DE202019104474U1 - Krankenhaus-Kinderbett - Google Patents

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Abstract

Krankenhaus-Kinderbett (1) mit:
einem Bettboden (10),
Seitenteilen (2, 4, 6, 8), welche die Umrandung des Bettbodens (10) bilden, wobei zumindest an einem der Seitenteile wenigstens ein Verbindungselement (16) angebracht ist, welches ein Auflager für den Bettboden bildet, und
einem oder mehreren Federelementen (18), welche derart konfiguriert sind, dass sie auf das Krankenhaus-Kinderbett einwirkende Stöße absorbieren oder zumindest deren Wirkung verringern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Krankenhaus-Kinderbett, welches als Medizinprodukt mechanischen und hygienischen Mindestanforderungen zu genügen hat.
  • Krankenhaus-Kinderbetten müssen aufgrund ihrer speziellen Verwendung hohen sicherheitstechnischen Anforderungen erfüllen, die unter anderem in der DIN 32623 sowie der Europäischen Richtlinie 93/42/EWG festgehalten sind.
  • So müssen beispielsweise die für das Krankenhaus-Kinderbett verwendeten Materialien für eine manuelle Reinigung geeignet und desinfizierbar sein, und es sind für tragende Bauteile und für Bauteile, die sich in der Reichweite des Kindes befinden, Holzwerkstoffe nicht zulässig. Maßnahmen oder Vorrichtungen zum Schutz des Kindes vor Stößen, wie sie beispielsweise beim Überfahren einer Schwelle auftreten und sich auf den Körper und insbesondere auf den Kopf des Kindes auswirken können, sind den obigen Normen hingegen nicht zu entnehmen.
  • Entgegen den Vorschriften der DIN 32623 werden jedoch in Krankenhäusern Kinderbetten verwendet, deren tragende Bauteile aus Holz gefertigt sind, das nachweislich nicht für eine manuelle Reinigung, geschweige denn für eine Maschinenreinigung über 10 Minuten mit Wasser und Reinigungs- bzw. Desinfektionsmittel (Neodisher) sowie Klärspülung und Trocknung bei maximal 65 °C und einem Druck von 5 bar geeignet ist. Derartige Kinderbetten sollten daher nicht in Krankenhäusern sondern allenfalls für den häuslichen Gebrauch verwendet werden.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zur Verwendung in Krankenhäusern geeignetes Kinderbett zu schaffen, welches neben den mechanischen und hygienischen Mindestanforderungen zusätzlich für ein darin liegendes Kind auch einen hinreichenden Schutz vor Stößen bietet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Demgemäß wird ein Krankenhaus-Kinderbett bereitgestellt mit einem Bettboden und Seitenteilen, welche die Umrandung des Bettbodens bilden, wobei an bestimmten Seitenteilen ein oder mehrere Verbindungselemente angebracht sind, welche ein Auflager für den Bettboden bilden, und mit einem oder mehreren Federelementen, welche derart konfiguriert sind, dass sie auf das Krankenhaus-Kinderbett einwirkende Stöße absorbieren oder zumindest deren Wirkung verringern. Die Materialien der Komponenten des Krankenhaus-Kinderbetts sind so gewählt, dass das Kinderbett insgesamt sowie sämtliche darin verbauten Teile maschinenwaschbar sind. So werden auf einfache Weise vorgeschriebene Normen erfüllt, und es wird der Körper eines im Bett liegenden Kindes vor Stößen geschützt, wenn das Kinderbett innerhalb des Krankenhauses bewegt werden muss.
  • Eine gute Maschinenwaschbarkeit des Krankenhaus-Kinderbetts ergibt sich, wenn die Seitenteile aus pulverbeschichtetem eloxierten Aluminium und der Bettboden aus Hartplastik oder Corian gebildet sind. Derartige Materialien sind leicht verfügbar und extrem belastungsresistent.
  • Um auf einfache Weise die Wirkung eines Stoßes auf das Krankenhaus-Kinderbett und das darin liegende Kind zu verringern, wird das Federelement optional als Stahl-, Gummi- oder Luftfederelement ausgebildet. Vorzugsweise sollte das Federelement dabei eine Eigendämpfung derart aufweist, dass die durch den Stoß hervorgerufene Schwingung des Kinderbetts oder des Bettbodens rasch abklingt.
  • Der Schutz des im Bett liegenden Kindes vor Stößen wird weiter erhöht, wenn das Federelement an einen Schwingungsdämpfer gekoppelt ist. Die Schwingung des Federelements wird dadurch gezielt gedämpft, so dass das Kinderbett bzw. der Bettboden nach dem Stoß schnell wieder in seine stabile Lage zurückkehrt und die Belastung des Kindes minimiert wird. Technisch lässt sich der Schwingungsdämpfer auf einfache Weise als Reibungs- oder Flüssigkeitsdämpfer realisieren. Bei Vorhandensein des Schwingungsdämpfers ist die Eigendämpfung des Federelements vernachlässigbar.
  • Vorzugweise sind das Federelement und/oder der Schwingungsdämpfer an dem Verbindungselements angebracht oder als Teil davon ausgebildet, was zu einer kompakten und überschaubaren Struktur beiträgt, wodurch die Herstellungs- und Instandhaltungskosten minimiert werden.
  • Die Beweglichkeit des Kinderbetts lässt sich auf einfache Weise dadurch herstellen, dass einige Seitenteile zumindest ein Rad aufweisen. Die konkrete Ausgestaltung liegt dabei im Ermessen des Konstrukteurs in Abhängigkeit der Belastbarkeit der jeweiligen Seitenteile.
  • Alternativ sind das Federelement und/oder der Schwingungsdämpfer an dem Rad angebracht oder unmittelbar daran gekoppelt, so dass die Wirkung eins Stoßes auf einfache Weise nicht nur von dem Bettboden sondern auch von den Seitenteilen ferngehalten wird.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Krankenhaus-Kinderbetts, und;
    • 2 eine Darstellung des Verbindungselements mit eingesetztem Federelement in verschiedenen Ansichten.
  • Entsprechend 1 wird ein Krankenhaus-Kinderbett 1, im Folgenden auch lediglich als Kinderbett oder Bett bezeichnet, bereitgestellt, welches vier Seitenteile aufweist, nämlich ein linkes Seitenteil 2, ein rechtes Seitenteil 4, eine Vorderseite 6 und eine Türe 8, die in Vertikalrichtung verschieblich angebracht ist und über zwei Feststeller 11 fixierbar ist.
  • Die Seitenteile 2 bis 8 sind aus vertikal und horizontal angeordneten und miteinander verbundenen Verstrebungen oder Profilen gebildet, die wiederum aus Aluminiumronden gefertigt sind. Bei der Fertigung der Verstrebungen läuft eine Aluminiumronde durch ein Presswerkzeug, um dadurch ein gezogenes Profil mit Eckrundungen zu erhalten, deren Radius größer als 2 mm ist. Nach dem Verbinden der Verstrebungen durch Verschweißen oder Verschrauben werden die Seitenteile eloxiert und pulverbeschichtet, wodurch sie eine Oberfläche mit ausgezeichnetem Korrosionsschutz, hoher Chemikalienbeständigkeit und großer Abriebfestigkeit erhalten. Zumindest zwei der Seitenteile, hier das linke Seitenteil 2 und das rechte Seitenteil 4, sind darüber hinaus am unteren Ende mit drehbar gelagerten Rädern bzw. Rollen 12 versehen, deren Durchmesser etwa 100 mm beträgt. Die Räder 12 können aus dem gleichen Material wie die Seitenteile, aber auch aus einem anderen Metall oder einem Kunststoff wie beispielsweise Hartplastik oder Corian gefertigt sein. Zwischen den Rädern 12 und der angrenzenden Verstrebung des entsprechenden Seitenteils 2, 4 ist eine Abdeckscheibe 14 eingebracht, welche dem Schutz der sich gegenüberstehenden Teile dient.
  • Die Auflage des Bettbodens wird gemäß 1 durch Verbindungselemente 16 erzielt, von denen beispielsweise an den gegenüberliegenden Seitenteilen 2 und 4 jeweils zwei Stück an vertikalen Verstrebungen angebracht sind. Die Verbindungselemente 16 umfassen dabei jeweils im Wesentlichen zwei, im nicht eingebauten Zustand voneinander getrennte Teile, nämlich die Grundklemme 16.1 und die Spannklemme 16.2 (vgl. 2b). Die Grundklemme 16.1 und die Spannklemme 16.2 bilden zusammen eine Öffnung 20, welche der Aufnahme einer senkrechten Verstrebung des Seitenteils 2, 4 und damit der Befestigung des Verbindungselements 16 an dem Seitenteil 2, 4 dient. Die Grundklemme 16.1 enthält darüber hinaus eine abgestufte Bohrung 22, die sich aus einer ersten Bohrung 22a zur Aufnahme einer Gewindeschraube 24 und einer zweiten Bohrung 22b zur Aufnahme einer Spiralfeder als Federelement 18 zusammensetzt (vgl. 2a und 2c). Die Öffnung 20 und die Bohrung 22 verlaufen senkrecht durch das Verbindungselement 16 bzw. durch die Teile davon.
  • Die Grundklemme 16.1 und die Spannklemme 16.2 des Verbindungselements 16 weisen ferner Bohrungen 28 auf, welche innerhalb der Grundklemme 16.1 und der Spannklemme 16.2 abgestuft sind (vgl. 2e). Die Bohrungen 28 verlaufen horizontal durch das Verbindungselement 16 bzw. durch die Teile davon und dienen jeweils der Aufnahme von Gewindeschrauben 30. Die Bohrung 28 in der Spannklemme16.2 ist dabei mit einem Innengewinde passend zu dem Außengewinde der Gewindeschraube 30 versehen.
  • Im Folgenden wird der Zusammenbau des Verbindungselements 16 beschrieben. Die Grundklemme 16.1 und die Spannklemme 16.2 werden derart an eine senkrechte Verstrebung des Seitenteils 2, 4 angelegt, dass die Verstrebung durch die Öffnung 22 verläuft. Die Stirnseite der Grundklemme 16.1 zeigt dabei in das Innere des Kinderbetts, wobei die Oberseite des Verbindungselements 16 durch den Austritt der Bohrung 22b gebildet wird (vgl. 2a). Die Gewindeschrauben 30 werden von der Innenseite des Kinderbetts her durch die in der Grundklemme 16.1 befindlichen Bohrungen 28 eingeführt und soweit eingeschoben, bis das Außengewinde der Gewindeschrauben 30 das Innengewinde der Bohrung 28 in der Spannklemme 16.2 berührt, woraufhin die Grundklemme 16.1 mit der Spannklemme 16.2 verschraubt werden und zusammen das Verbindungselement 16 bilden (vgl. 2e). Auf dieselbe Weise werden die übrigen drei Verbindungselemente an den jeweiligen Verstrebungen der Seitenteile 2, 4 in etwa auf gleicher Höhe angebracht.
  • In jede der Bohrungen 22b wird jeweils eine Spiralfeder 19 als Federelement eingeführt, woraufhin ein aus Hartplastik oder Corian gefertigter und an die Geometrie der zusammengesetzten Seitenteile 2, 4, 6, 8 angepasster Bettboden 10 auf die mit den Spiralfedern19 versehen Verbindungelemente 16 derart gelegt wird, das die Unterseite des Bettbodens 10 die aus den Bohrungen 22b der Verbindungselemente 16 herausragenden Enden der jeweiligen Spiralfedern 19 berührt (vgl. 2a). An den Stellen des Bettbodens 10, welche die Spiralfedern 19 berühren, sind Bohrungen in Vertikalrichtung zur Aufnahme der Gewindeschrauben 24 gebildet, wobei der obere Teil der Bohrungen in dem Bettboden 10 zur Aufnahme der Gewindeschraube 24 an deren Form angepasst ist, so dass nach dem Verschrauben des Bettbodens deren obere Oberfläche eben ist. Nach Einführen der Gewindeschrauben 24 in die Bohrungen des Bettbodens von oben her, durch die jeweiligen Spiralfedern 19 hindurch und durch die Bohrungen 22b und 22a der Grundklemme 16.1 bis über deren Unterseite hinaus, wird auf das nunmehr sichtbare und freiliegende Ende der Gewindeschraube 24 eine Mutter 26 aufgebracht und insgesamt der Bettboden 10 mit dem Verbindungselement 16 verschraubt. Dieser Vorgang wird für die übrigen Verbindungselemente wiederholt. Dabei sollte die Verschraubung der anderen Verbindungselemente 16 mit den vertikalen Verstrebungen der Seitenteile 2, 4 nachjustiert werden.
  • Die Spiralfedern 18 besitzen vorzugsweise eine Länge von 32 mm und einen Durchmesser von 7 mm. Zur Erzielung eines Federwegs von 19mm ist eine Kraft von 24 N aufzubringen. Ferner ist die Spiralfeder derart ausgestaltet, dass sie eine Eigendämpfung aufweist, welche dafür sorgt, dass der Bettboden 10 nach Ausübung eines Stoßes auf das Kinderbett nicht in einen annähernd ungedämpften Schwingungszustand gerät. Vielmehr sorgt die Spiralfeder durch ihre Eigendämpfung dafür, dass die Stoßenergie absorbiert wird und der Bettboden 10 seiner Trägheit folgend keine oder - wenn überhaupt - lediglich einige wenige und stark abklingende Schwingungen ausführt. Die Eigendämpfung der Spiralfeder 19 kann durch geeignete Wahl verschiedener Materialen als Verbund erzielt werden, wobei sich die Materialien in ihrer Ausdehnung gegenseitig beeinflussen bzw. behindern, so dass bei einer Spannung bzw. Entspannung der Spiralfeder 19 Reibung erzeugt und Energie verbraucht wird.
  • Anstelle der Spiralfeder 19 kann auch ein anderes Federelement 18 wie beispielsweise ein Gummi- oder ein Luftfederelement verwendet werden, wobei die Eigendämpfung von derartigen Federelementen ohnehin größer als bei einer Spiralfeder ist.
  • Sollte die Eigendämpfung des Federelements 18 zur Verhinderung eines übermäßigen Schwingverhaltens zu klein sein, so kann das Federelement 18 an einen (in den Figuren nicht dargestellten) Schwingungsdämpfer wie einen Reibungs- oder Flüssigkeitsdämpfer gekoppelt sein, der vorzugsweise neben dem Federelement anzuordnen ist, d. h. auf dem Verbindungselement 16. Wie oben bereits dargelegt, können jedoch das Federelement 18 und/oder der Schwingungsdämpfer nicht nur an dem Verbindungselement 16 angebracht oder als Teil davon ausgebildet sondern alternativ an dem Rad 12 angebracht oder unmittelbar daran gekoppelt sein.
  • Auf den Bettboden 10 wird eine in den Figuren nicht dargestellte Matratze gelegt, die für den notwendigen Liegekomfort des Kindes sorgt.
  • Das erfindungsgemäße Krankenhaus-Kinderbett hält aufgrund der verwendeten Materialien sowohl einer manuelle Reinigung als auch einer Maschinenreinigung über beispielsweise 10 Minuten mit Wasser und Reinigungs- bzw. Desinfektionsmittel (Neodisher) sowie Klärspüler und Trocknung bei maximal 65 °C und einem Druck von 5 bar stand. Die Vorschriften der DIN 32623 werden durch das erfindungsgemäße Kinderbett voll erfüllt, dies gilt insbesondere in Bezug auf die Hygieneanforderungen und den Brandschutz. Zudem ist Krankenhaus-Kinderbett stoßgeschützt, und es kann ein schutzbefohlenes Kind in dem erfindungsgemäße Krankenhaus-Kinderbett sicher von einem Ort zu einem anderen Ort verbracht werden, auch wenn die Wegstrecke bzw. die Wegbeschaffenheit oder das Aufmerksamkeitsvermögen des Pflegepersonals nicht optimal sind. Natürlich kann das erfindungsgemäße Krankenhaus-Kinderbett ebenso für den häuslichen Gebrauch verwendet werden.
  • Die oben beschriebenen Merkmale können beliebig miteinander kombiniert werden, solange dabei nicht gegen die Regeln der Physik verstoßen wird.

Claims (11)

  1. Krankenhaus-Kinderbett (1) mit: einem Bettboden (10), Seitenteilen (2, 4, 6, 8), welche die Umrandung des Bettbodens (10) bilden, wobei zumindest an einem der Seitenteile wenigstens ein Verbindungselement (16) angebracht ist, welches ein Auflager für den Bettboden bildet, und einem oder mehreren Federelementen (18), welche derart konfiguriert sind, dass sie auf das Krankenhaus-Kinderbett einwirkende Stöße absorbieren oder zumindest deren Wirkung verringern.
  2. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 1, wobei das Federelement (18) als Stahl-, Gummi- oder Luftfederelement ausgebildet ist.
  3. Krankenhaus-Kinderbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Federelement (18) derart konfiguriert ist, dass es eine Eigendämpfung aufweist, wodurch eine durch einen Stoß hervorgerufene Schwingung rasch abklingt.
  4. Krankenhaus-Kinderbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Federelement (18) an einen Schwingungsdämpfer gekoppelt ist.
  5. Krankenhaus-Kinderbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schwingungsdämpfer als Reibungs- oder Flüssigkeitsdämpfer ausgebildet ist.
  6. Krankenhaus-Kinderbett (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Federelement (18) und/oder der Schwingungsdämpfer an dem Verbindungselement (16) angebracht oder als Teil davon ausgebildet sind.
  7. Krankenhaus-Kinderbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem unteren Ende bestimmter Seitenteile (2, 4, 6, 8) zumindest ein Rad (12) angebracht ist.
  8. Krankenhaus-Kinderbett (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Federelement (18) und/oder der Schwingungsdämpfer an dem Rad (12) angebracht oder unmittelbar daran gekoppelt sind.
  9. Krankenhaus-Kinderbett (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Krankenhaus-Kinderbett insgesamt sowie sämtliche verbauten Teile davon maschinenwaschbar sind.
  10. Krankenhaus-Kinderbett (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenteile (2, 4, 6, 8) aus pulverbeschichtetem eloxierten Aluminium gebildet sind.
  11. Krankenhaus-Kinderbett (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bettboden (10) aus Hartplastik oder Corian gebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112043510A (zh) * 2020-09-20 2020-12-08 孙维凤 一种妇产科临床新生儿专用护理推车

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