DE202019104314U1 - Hebevorrichtung für eine Kraftfahrzeug-Hebebühne - Google Patents

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Abstract

Hebevorrichtung (16) für eine Kfz-Hebebühne (10), die wenigstens eine Tragsäule (12) mit wenigstens einem sich mit einer horizontalen Komponente erstreckenden Tragarm (14) aufweist, dessen vertikale Position an der Tragsäule (12) einstellbar ist, umfassend:
ein Tragelement (18), das konzipiert ist, über wenigsten ein Verbindungsmittel (24, 26) der Hebevorrichtung mit dem Tragarm (14) der Tragsäule verbunden zu werden,
einen Aufnahmerahmen (20) mit einem Tragboden (36) für wenigstens ein Motorrad, welcher Aufnahmerahmen (20) über eine Schwenkgelenk (22) gelenkig mit dem Tragelement (18) verbunden und mittels wenigstens eines Verriegelungselements (38) an dem Tragelement (18) in einer dazu parallelen Stellung festlegbar ist.

Description

  • Es sind Hebebühnen für Kraftfahrzeuge bekannt, die eine oder mehrere Tragsäulen aufweist, die horizontale Tragarme, in der Regel in der horizontalen Ebene schwenkbare Auslegearme, aufweist, die geeignet sind, Kraftfahrzeuge, insbesondere Pkws, zu tragen.
  • Die Anfertigung spezieller Hebebühnen für Motorräder ist aufgrund des geringen Bedarfs am Markt nicht sinnvoll. Daher gibt es kleinere Scherenhebebühnen, mit denen ein Motorrad eine begrenzte Höhe, zum Beispiel 1 m, angehoben werden kann, um Reparaturarbeiten zu erleichtern.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Hebevorrichtung für eine Kraftfahrzeug-Hebebühne zu schaffen, die eine bessere Erreichbarkeit aller Teile des Motorrads für Reparaturarbeiten gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Hebevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Kraftfahrzeug-Hebebühne mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung geht aus von der obengenannten Hebebühne für Kraftfahrzeuge, die eine oder mehrere Tragsäulen aufweist, die wenigstens einen horizontalen Tragarm aufweist, der an der Tragsäule in vertikaler Position einstellbar gehalten ist. Die Erfindung schafft eine Hebevorrichtung in Form einer Zusatzvorrichtung, um eine derartige bekannte Hebebühne als Motorrad-Hebebühne verwenden zu können. Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung ist dazu konzipiert an den Tragarm einer derartigen bekannten Kfz.-Hebebühne montiert zu werden.
  • Erfindungsgemäß hat die Hebevorrichtung ein Tragelement, das konzipiert ist, über wenigstens ein Verbindungselement der Hebevorrichtung mit dem Tragarm der Tragsäule verbunden zu werden. Dieses Tragelement ist ein strukturell steifes und belastbares Teil, das in der Lage ist, den Aufnahmerahmen mit dem Tragboden an dem Tragarm der Tragsäule festzulegen. Das Tragelement kann so zum Beispiel eine Tragstrebe, ein Tragprofil oder ein Tragrahmen sein, der über ein oder mehrere Verbindungselemente an dem Tragarm der Tragverbindung festlegbar ist. Diese Verbindungselemente können zum Beispiel Bügel umfassen, die den Tragarm der Tragsäule umfassen und somit das Tragelement, zum Beispiel eine Tragstrebe, an dem Tragarm festlegen. Des Weiteren können diese Verbindungselemente auch einen Zentrierdorn enthalten, der konzipiert ist, in eine vertikale Öse, z.B. am Ende des Tragarms der Tragsäule einzugreifen. Auf diese Weise wird das Tragelement in einer in der horizontalen Ebene festen Position an dem Tragarm festgelegt.
  • Die Hebevorrichtung enthält weiterhin einen Aufnahmerahmen mit einem Tragboden für wenigstens ein Motorrad. Der Aufnahmerahmen ist über ein horizontales Schwenkgelenk gelenkig mit dem Tragelement verbunden, was es ermöglicht, den Aufnahmerahmen in einer horizontalen Stellung parallel zu dem Tragarm der Tragsäule festzulegen oder den Aufnahmerahmen zu schwenken, so dass ein Motorrad auf den zwischen im Aufnahmerahmen gehaltenen Tragboden auffahren kann. Andererseits ist der Aufnahmerahmen in einer zum Tragelement parallelen Stellung festlegbar, so dass das Motorrad in einer Reparaturposition horizontal auf dem Tragboden gehalten wird, wenn die Hebevorrichtung mittels des Tragarms der Tragsäule in eine Höhe gefahren worden ist, die zum Reparieren des Motorrads optimal ist. Der Aufnahmerahmen wird natürlich nur dann in eine verkippte Stellung verschwenkt, wenn der Tragarm der Tragsäule auf den Boden gefahren ist und somit ein Motorrad auf die im Aufnahmerahmen gehaltenen Tragboden auffahren kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Aufnahmerahmen zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile des Aufnahmerahmens über ein Klappgelenk miteinander verbunden sind. Auf diese Weise kann die Hebevorrichtung platzsparend zusammengelegt werden und nimmt damit eine geringere Länge in horizontaler Richtung ein. Es ist selbstverständlich, dass sich das Klappgelenk im montierten Zustand der Hebevorrichtung horizontal erstreckt.
  • Vorzugsweise ist das Klappgelenk in einem maximalen Abstand von 50 cm, insbesondere 20 cm zum Schwenkgelenk und parallel dazu angeordnet. Dies führt dazu, dass der Aufnahmerahmen etwa in seiner Mitte mittels des Schwenkgelenks an dem Tragelement angelenkt ist und damit etwa mittig, was ein einfaches Verschwenken des Aufnahmerahmens mit dem Tragboden ermöglicht, um ein Motorrad auffahren zu lassen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die parallele und/oder die verschwenkte Position des Aufnahmerahmens relativ zum Tragelement über ein Festlegemittel festlegbar. Auf diese Weise kann die Auffahrposition des Aufnahmerahmens als auch die Reparaturposition parallel zum Tragelement wirksam festgelegt werden. Dies ermöglicht ein sicheres Arbeiten an den bis zu mehreren 100 kg schweren Maschinen.
  • Vorzugsweise hat der Aufnahmerahmen einen rechteckigen Grundrahmen, zum Beispiel aus einem geschlossenen Profil, in welchem der Tragboden gehalten ist. Auf diese Weise wird eine stabile Aufnahme für den Tragboden geschaffen und auch schwere Motorräder werden sicher in der Reparaturstellung gehalten.
  • Wie oben ausgeführt, umfassen das wenigstens eine Verbindungsmittel zum Festlegen des Tragelements an dem Tragarm der Tragsäule wenigstens ein Greifelement, welches konzipiert ist, den Tragarm zumindest teilweise zu umgreifen. Hierdurch wird das Tragelement sicher und zuverlässig an dem Tragarm festgelegt und die Hebevorrichtung kann sich auch bei Belastung mit zwei Motorrädern nicht von dem Tragarm lösen. Vorzugsweise umgreift das Greifelement den Tragarm vollständig, indem es zum Beispiel als Bügel ausgebildet ist. Dies stellt eine mechanisch sichere Verbindung dar, die mit einem konstruktiv kleineren Teil realisiert werden kann, da keine Hebelwirkung auftritt wie bei einem offenen Bügel.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfassen Verbindungsmittel wenigstens ein Aufsatzmittel, zum Beispiel einen Zentrierdorn, der vorzugsweise von dem Greifelement wenigstens einen halben Meter, vorzugsweise wenigstens 90 cm, beabstandet ist. Wenn das Greifelement den Tragarm in der Nähe der vertikalen Tragsäule greift, ist das Aufsatzmittel, insbesondere der Zentrierdorn, insbesondere am Ende des Tragarms angeordnet, um somit eine möglichst gleichmäßige und vollständige Festlegung des Tragelements am Tragarm zu bewirken, die über die gesamte Länge auf den Tragarm einwirkt. Auf diese Weise werden auf die Verbindungsmittel einwirkende Hebelkräfte verringert, was die gesamte Struktur stabiler macht. Der nach unten stehenden Dorn, insbesondere Zentrierdorn, ist konzipiert, eine vertikale Öse in dem Tragarm zu durchsetzen. Auf diese Weise wird das Tragelement in der horizontalen Ebene zusammen mit dem Greifelement in der horizontalen Ebene sicher festgelegt und kann nicht verrutscht oder verschoben werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Tragelement durch eine Tragstrebe, ein Tragprofil, wie zum Beispiel ein T oder Doppel-T-Profil (liegend), oder durch einen Tragrahmen gebildet, der den Aufnahmerahmen schwenkbar aufnimmt.
  • Vorzugsweise ist die horizontale Position des Aufnahmerahmens an dem Tragelement mittels wenigstens eines Verriegelungselements, vorzugsweise zwei Verriegelungselemente festlegbar, was ein sicheres Arbeiten in Reparaturstellung ermöglicht. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Verriegelungselement in seine Verriegelungsposition vorgespannt und schnappt daher selbsttätig in die Verriegelungsstellung, sobald der Aufnahmerahmen von seiner verschwenkten Auffahrstellung in seine horizontale Arbeitsstellung zurückschwenkt. Die Verriegelungselemente sind somit selbst einschnappend, so dass der Aufnahmerahmen ohne manuelles Zutun selbsttätig in seiner horizontalen Position gesichert wird, sobald ein Motorrad soweit auf den Tragboden aufgefahren ist, dass der Aufnahmerahmen von der verschwenkten Auffahrstellung in seine horizontale Arbeitsposition zurückschwenkt. Dies erleichtert das Arbeiten erheblich und ermöglicht das Auffahren und Sichern der Arbeitsposition mit nur einem Mitarbeiter.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Kraftfahrzeug-Hebebühne, die wenigstens eine Tragsäule, zum Beispiel eine vertikale hydraulische oder elektrische Stellsäule, aufweist, die wenigstens einen sich mit einer horizontalen Komponente, in der Regel horizontal erstreckenden Tragarm, aufweist, dessen vertikale Position an der Tragsäule einstellbar ist. Die Kraftfahrzeug-Hebebühne enthält eine Hebevorrichtung, wie sie oben in den unterschiedlichen Ausführungsformen beschrieben ist.
  • Es soll klargestellt sein, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen in beliebiger Weise miteinander kombinierbar sind.
  • Folgende Begriffe werden synonym verwendet: Tragsäule - Tragvorrichtung; Tragelement - Tragstrebe - Tragrahmen; Hebevorrichtung - Hebeanordnung - Motorrad-Hebevorrichtung - Motorrad-Hebeanordnung; Verbindungsmittel - Greifbügel - Zentrierdorn; Arbeitsstellung - Reparaturstellung ;
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung besch rieben.
    • 1 eine Seitenansicht einer Kraftfahrzeug-Hebebühne in hochgefahrener Reparaturstellung,
    • 2 die Seitenansicht der Hebebühne gemäß 1 in herabgelassener Auffahrstellung für ein Motorrad und
    • 3 eine vertikale Aufsicht auf die Hebevorrichtung mit dem Tragelement und dem Aufnahmerahmen mit Tragboden.
  • Die erfindungsgemäße Motorrad-Hebebühne 10 weist eine vertikale hydraulische oder elektrische Tragsäule 12 auf, die einen sich horizontal erstreckenden Tragarm 14 aufweist, dessen Position an der Tragsäule in vertikaler Richtung zum Beispiel zwischen der in 1 gezeigten Reparaturstellung und der in 2 gezeigten Auffahrstellung - seiner untersten Position - verfahrbar ist. An dem Tragarm ist eine Motorrad-Hebevorrichtung 16 gehalten, die aus einem Tragelement 18 besteht, an welchem ein Aufnahmerahmen 20 über ein Schwenkgelenk 22 schwenkbar gehalten ist. Das Tragelement 18 ist ein Tragrahmen, der mittels eines Greifbügels 24 an seinem der Tragsäule 12 zugewandten Ende an dem Tragarm 14 befestigt ist. Der Greifbügel 24 umfasst die Unterseite des Tragarms 14 vollständig und legt damit das der Tragsäule 12 zugewandte Ende des Tragrahmens 18 fest an dem Tragarm 12 fest.
  • An seinem freien Ende weist der Tragrahmen 18 einen nach unten ragenden Zentrierdorn 26 auf, der eine am freien Ende des Tragarms 14 angeordneten vertikal orientierte Öse 28 durchsetzt und damit den Tragrahmen in der horizontalen Ebene an dem Tragarm 14 festlegt.
  • Der Aufnahmerahmen 20 ist an dem Tragrahmen 18 mittels eines Drehgelenks 30 um eine vertikale Achse drehbar festgelegt, so dass der Aufnahmerahmen an dem Tragrahmen in der horizontalen Ebene relativ frei drehbar ist. Auf diese Weise sind die Reparaturpositionen des Motorrads relativ frei wählbar.
  • Zudem ist der Aufnahmerahmen 20 zweiteilig ausgebildet, wie es in 3 zu sehen ist. Der Aufnahmerahmen 20 enthält somit ein erstes Aufnahmerahmenteil 20a und ein zweites Aufnahmerahmenteil 20b, welches mittels eines Klappgelenks 32 an dem ersten Rahmenteil 20a klappbar um eine horizontale Achse angelenkt ist und somit auf das erste Aufnahmerahmenteil 20a in eine Transportstellung zusammenklappbar ist.
  • In seiner ausgeklappten Arbeitsstellung wird das zweite Aufnahmerahmenteil 20b mittels Fixieranschlägen 34 an dem ersten Aufnahmerahmen abgestützt, die in dieser Stellung an der Unterseite des ersten Aufnahmerahmenteils 20a anliegen. Auf diese Weise werden das erste Aufnahmerahmenteil 20a und das zweite Aufnahmerahmenteil 20b in zueinander fluchtender horizontaler Position gehalten. Sowohl das erste Aufnahmerahmenteil 20a als auch das zweite Aufnahmerahmenteil 20b tragen zugehörige Tragbodenteile 36a, 36b insbesondere aus rostfreiem Edelmetall, die in ausgeklappter Stellung einen kompletten durchgehenden oder durchbrochenen Tragboden 36 für das zu reparierende Motorrad bilden. Der Tragboden 36 kann auch eine Halterung (z.B. Achs- oder Ständerhalterung) für das Motorrad aufweisen, um dieses an dem Tragboden 36 festlegen zu können.
  • Der Tragrahmen 18 und das erste Aufnahmerahmenteil 20a weisen zueinander komplementäre Verriegelungselemente 38 auf, um das erste Aufnahmerahmenteil 20a an dem Tragrahmen 18 in einer horizontalen Arbeits- oder Reparaturstellung zu festzulegen.
  • Zum Auffahren des Motorrads wird der Tragarm 14 an der Tragsäule in seine unterste Position gefahren und die Verriegelungselemente 38, z.B. Schnappbolzen und korrespondierende Ausnehmung werden gelöst. Auf diese Weise kann der Aufnahmerahmen 20 um das Schwenklager 22 in die in 2 dargestellte Auffahrstellung geschwenkt werden. Mit dem Auffahren oder Aufschieben des Motorrads auf den Tragboden 36 kippt der Aufnahmerahmen 20 wieder in seine horizontale Arbeitsstellung zurück, wo er mittels der Verriegelungselemente 38 gesichert wird. Nun kann der Tragarm 14 in die in 1 dargestellte Reparaturstellung hochgefahren werden, in welcher der Aufnahmerahmen 20 (mit dem Tragboden 36) um das Drehlager 30 in eine gewünschte Stellung gedreht werden kann.
  • Der Tragboden 36 muss nicht durchgehend sein. Er kann auch unterbrochen oder gar durch eine Tragrinne ersetzt werden, die nur die Räder des Motorrads abstützt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kfz.-Hebebühne
    12
    Tragsäule
    14
    Tragarm
    16
    Motorrad-Hebevorrichtung
    18
    Tragelement - Tragrahmen
    20
    Aufnahmerahmen
    20a
    erstes Aufnahmerahmenteil
    20b
    zweites Aufnahmerahmenteil
    22
    horizontales Schwenklager für den Aufnahmerahmen
    24
    Verbindungsmittel - Greifbügel
    26
    Verbindungsmittel - Zentrierdorn
    28
    sich vertikal erstreckende Öse am freien Ende des Tragarms
    30
    Drehgelenk mit vertikaler Drehachse für den Aufnahmerahmen am Tragelement
    32
    Klappgelenk zum Zusammenklappen der beiden Aufnahmerahmenteile
    34
    Fixieranschläge für die aufgeklappte horizontale Stellung der Aufnahmerahmenteile
    36
    Tragboden
    36a
    erstes Tragbodenteil im ersten Aufnahmerahmenteil
    36b
    zweites Tragbodenteil im zweiten Aufnahmerahmenteil
    38
    Verriegelungselement zum Sichern zumindest der horizontalen Position des Aufnahmerahmens

Claims (11)

  1. Hebevorrichtung (16) für eine Kfz-Hebebühne (10), die wenigstens eine Tragsäule (12) mit wenigstens einem sich mit einer horizontalen Komponente erstreckenden Tragarm (14) aufweist, dessen vertikale Position an der Tragsäule (12) einstellbar ist, umfassend: ein Tragelement (18), das konzipiert ist, über wenigsten ein Verbindungsmittel (24, 26) der Hebevorrichtung mit dem Tragarm (14) der Tragsäule verbunden zu werden, einen Aufnahmerahmen (20) mit einem Tragboden (36) für wenigstens ein Motorrad, welcher Aufnahmerahmen (20) über eine Schwenkgelenk (22) gelenkig mit dem Tragelement (18) verbunden und mittels wenigstens eines Verriegelungselements (38) an dem Tragelement (18) in einer dazu parallelen Stellung festlegbar ist.
  2. Hebevorrichtung (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmerahmen (20) zweiteilig (20a, 20b) ausgebildet ist, welche zwei Aufnahmerahmenteile (20a, 20b) über ein Klappgelenk (32) miteinander verbunden ist.
  3. Hebevorrichtung (16) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappgelenk (32) in einem maximalen Abstand von 50 cm zum Schwenkgelenk (22) und parallel dazu angeordnet ist.
  4. Hebevorrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmerahmen (20) einen rechteckigen Grundrahmen umfasst, in welchem der Tragboden (36) gehalten ist.
  5. Hebevorrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (24, 26) wenigstens einen Greifbügel (24) aufweist, welcher konzipiert ist, den Tragarm zumindest teilweise, insbesondere vollständig zu umgreifen.
  6. Hebevorrichtung (16) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (24, 26) wenigstens einen nach unten stehenden Zentrierdorn (26) umfassen, der konzipiert ist, eine vertikale Öse (28) in dem Tragarm (14) zu durchsetzen.
  7. Hebevorrichtung (16) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierdorn (26) von dem Greifbügel (24) wenigstens einen halben Meter, vorzugsweise wenigstens 90 cm beabstandet ist.
  8. Hebevorrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (38) in seine Verriegelungsposition vorgespannt ist und selbsttätig in die Verriegelungsstellung schnappt, sobald der Aufnahmerahmen (20) von seiner verschwenkten Auffahrstellung in seine horizontale Arbeitsstellung zurückschwenkt.
  9. Hebevorrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmerahmen (20) an dem Tragelement (18) über ein Drehgelenk (30) mit einer vertikalen Drehachse gehalten ist.
  10. Hebevorrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (18) durch eine Tragstrebe oder einen Tragrahmen gebildet ist.
  11. Kfz-Hebebühne (10), die wenigstens eine höhenverstellbare Tragsäule (12) mit wenigstens einem sich mit einer horizontalen Komponente erstreckenden Tragarm (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Tragarm (14) eine Hebevorrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche verbunden ist.
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