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Technisches Gebiet
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Die vorliegenden Lehren betreffen einen beim Bohren von Löchern mit einem elektrisch angetriebenen Werkzeug verwendeten Staubansaugeinsatz und einen Bohrhammer, an dem dieser Staubansaugeinsatz angebracht ist.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Wenn mit einem elektrisch angetriebenen Werkzeug Löcher in Beton oder Stein erzeugt werden, wird ein Bohreinsatz an einem elektrisch angetriebenen Bohrer oder dergleichen angebracht und durch Drehen des Bohreinsatzes ein Loch gebohrt. Damit der dabei entstehende Staub nicht umherfliegt, ist in Patentdokument 1 ein Staubansaugeinsatz offenbart, wobei im Inneren eines Einsatzhauptkörpers ein Staubansaugkanal vorgesehen ist und sich ein Ende des Staubansaugkanals am Vorderende des Einsatzhauptkörpers öffnet, während sich das andere Ende an einer Seitenfläche im mittleren Abschnitt des Einsatzhauptkörpers öffnet und ein Staubansaugadapter (Schlauchanbringungsabschnitt), der die Öffnung verschließt, von außen am Einsatzhauptkörper angebracht ist. Indem der Staubansaugadapter über einen Schlauch mit einem Staubsammler verbunden wird, wird Staub durch das Vorderende des Staubansaugeinsatzes angesaugt, tritt durch den Staubansaugkanal und kann vom Staubansaugadapter gesammelt werden.
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Dokumente des Stands der Technik
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Patentdokumente
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Patentdokument 1:
Japanische Patentschrift Nr. 5939615 Kurzdarstellung der Lehren
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Aufgabe der vorliegenden Lehren
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Da jedoch bei dem Staubansaugeinsatz des Stands der Technik der Schlauchanbringungsabschnitt lediglich in abgedichtetem Zustand von außen auf den Einsatzhauptkörper aufgesetzt ist, entsteht bei einer Drehung des Einsatzhauptkörpers Reibung zwischen dem Einsatzhauptkörper und dem Schlauchanbringungsabschnitt, wodurch eine Drehkraft auf den Schlauchanbringungsabschnitt einwirkt und sich der Schlauchanbringungsabschnitt mit verbundenem Schlauch zu drehen (mitzudrehen) droht. Daher kann sich der Schlauch um das elektrisch angetriebene Werkzeug oder den Benutzer wickeln, was die Arbeitseffizienz reduzieren kann.
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Daher liegt den vorliegenden Lehren die Aufgabe zugrunde, eine Halterung zum Verhindern von Mitdrehen, die das gemeinsame Drehen des Schlauchanbringungsabschnitts des Staubansaugeinsatzes wirksam unterbinden kann, und einen Bohrhammer bereitzustellen, der diese Halterung zum Verhindern von Mitdrehen verwendet.
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Mittel zum Lösen der Aufgabe
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Die Aufgabe wird durch eine Halterung zum Verhindern von Mitdrehen nach Anspruch 1 oder 8 oder einen Bohrhammer nach Anspruch 9 gelöst.
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Eine Halterung zum Verhindern von Mitdrehen eines ersten Aspekts, die bei Verwendung eines Staubansaugeinsatzes, der einen Schlauchanbringungsabschnitt zum Anbringen eines Staubansaugschlauchs aufweist und an einem elektrisch angetriebenen Werkzeug angebracht ist, eine Drehung des Schlauchanbringungsabschnitts zusammen mit der Drehung des Staubansaugeinsatzes einschränkt, ist gekennzeichnet durch einen Verbindungsabschnitt, der mit einem von dem Schlauchanbringungsabschnitt und dem elektrisch angetriebenen Werkzeug verbunden ist, und einen Eingriffabschnitt, der bei Verbindung des Verbindungsabschnitts mit dem einen Element derselben in Eingriff mit dem anderen Element derselben steht und eine Bewegung in Drehrichtung des Schlauchanbringungsabschnitts einschränkt.
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Eine Halterung zum Verhindern von Mitdrehen eines zweiten Aspekts ist dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Aufbau der Halterung zum Verhindern von Mitdrehen des ersten Aspekts der Verbindungsabschnitt unmittelbar mit einem Abschnitt des elektrisch angetriebenen Werkzeugs verbunden ist.
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Eine Halterung zum Verhindern von Mitdrehen eines dritten Aspekts ist dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Aufbau der Halterung zum Verhindern von Mitdrehen des ersten Aspekts der Verbindungsabschnitt mit einem Seitengriff verbunden ist, der am elektrisch angetriebenen Werkzeug angebracht ist.
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Eine Halterung zum Verhindern von Mitdrehen eines vierten Aspekts ist dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Aufbau der Halterung zum Verhindern von Mitdrehen des ersten Aspekts der Verbindungsabschnitt mit dem Schlauchanbringungsabschnitt verbunden ist.
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Eine Halterung zum Verhindern von Mitdrehen eines fünften Aspekts ist dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Aufbau der Halterung zum Verhindern von Mitdrehen des einen der ersten bis vierten Aspekte der Eingriffabschnitt ein Paar Armabschnitte ist, das das andere Element einklemmt.
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Eine Halterung zum Verhindern von Mitdrehen eines sechsten Aspekts ist dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Aufbau der Halterung zum Verhindern von Mitdrehen des zweiten oder dritten Aspekts der Verbindungsabschnitt in Richtung um die Achse des Staubansaugeinsatzes in mehreren Ausrichtungen anbringbar ist.
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Eine Halterung zum Verhindern von Mitdrehen eines siebten Aspekts ist dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Aufbau der Halterung zum Verhindern von Mitdrehen des zweiten oder dritten Aspekts der Verbindungsabschnitt bei Verbindung mit dem elektrisch angetriebenen Werkzeug in Richtung um die Achse des Staubansaugeinsatzes in seiner Ausrichtung veränderbar ist.
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Ein Bohrhammer eines achten Aspekts ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Staubansaugeinsatz daran angebracht ist, der einen Schlauchanbringungsabschnitt zum Anbringen eines Staubansaugschlauchs aufweist, und durch Bereitstellen der Halterung zum Verhindern von Mitdrehen nach einem der ersten bis siebten Aspekte ein Drehen des Schlauchanbringungsabschnitts eingeschränkt werden kann. Wirkung der Lehren
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Gemäß den ersten und achten Aspekten kann durch den Verbindungsabschnitt, der mit einem von dem Schlauchanbringungsabschnitt und dem elektrisch angetriebenen Werkzeug verbunden ist, und den Eingriffabschnitt, der bei Verbindung des Verbindungsabschnitts mit dem einen Element derselben in Eingriff mit dem anderen Element derselben steht und eine Bewegung in Drehrichtung des Schlauchanbringungsabschnitts einschränkt, ein Mitdrehen des Schlauchanbringungsabschnitts des Staubansaugeinsatzes wirksam unterbunden werden.
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Gemäß dem zweiten Aspekt kann zusätzlich zur genannten Wirkung die Halterung zum Verhindern von Mitdrehen zuverlässig angebracht werden, indem der Verbindungsabschnitt unmittelbar mit einem Abschnitt des elektrisch angetriebenen Werkzeugs verbunden ist.
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Gemäß dem dritten Aspekt kann zusätzlich zur genannten Wirkung die Halterung zum Verhindern von Mitdrehen mit Hilfe eines Seitengriffs zuverlässig angebracht werden, indem der Verbindungsabschnitt mit dem Seitengriff verbunden ist, der am elektrisch angetriebenen Werkzeug angebracht ist, auch wenn eine Verbindung mit dem Gehäuse des elektrisch angetriebenen Werkzeug nicht möglich ist. Gemäß dem vierten Aspekt ist zusätzlich zur genannten Wirkung eine einfache Benutzung der Halterung zum Verhindern von Mitdrehen möglich, indem der Verbindungsabschnitt mit dem Schlauchanbringungsabschnitt verbunden wird.
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Gemäß dem fünften Aspekt kann zusätzlich zu den genannten Wirkungen ein Mitdrehen des Schlauchanbringungsabschnitts wirksam unterbunden werden, indem der Eingriffabschnitt ein Paar Armabschnitte ist, das das andere Element einklemmt. Gemäß dem sechsten Aspekt kann zusätzlich zu den genannten Wirkungen die Ausrichtung zum Anbringen der Halterung zum Verhindern von Mitdrehen in geeigneter Weise in Anpassung an die Ausrichtung des Schlauchanbringungsabschnitts ausgewählt werden, indem der Verbindungsabschnitt in Richtung um die Achse des Staubansaugeinsatzes in mehreren Ausrichtungen anbringbar ist.
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Gemäß dem siebten Aspekt kann zusätzlich zu den genannten Wirkungen die Ausrichtung der Halterung zum Verhindern von Mitdrehen in Anpassung an die Ausrichtung des Schlauchanbringungsabschnitts geändert und so die Benutzerfreundlichkeit erhöht werden, indem der Verbindungsabschnitt bei Verbindung mit dem elektrisch angetriebenen Werkzeug in Richtung um die Achse des Staubansaugeinsatzes in seiner Ausrichtung veränderbar ist.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Bohrhammers, der eine Halterung zum Verhindern von Mitdrehen einer ersten Ausführungsform verwendet;
- 2 eine mittige Längsschnittansicht des Bohrhammers, der die Halterung zum Verhindern von Mitdrehen der ersten Ausführungsform verwendet (unter Auslassung des Einsatzhauptkörpers);
- 3 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2;
- 4 eine perspektivische Ansicht der Halterung zum Verhindern von Mitdrehen der ersten Ausführungsform;
- 5 erläuternde Ansichten der Halterung zum Verhindern von Mitdrehen der ersten Ausführungsform, wobei (A) eine Draufsicht, (B) eine Seitenansicht und (C) eine Rückseitenansicht darstellt;
- 6 eine perspektivische Ansicht eines Bohrhammers, der eine Halterung zum Verhindern von Mitdrehen einer zweiten Ausführungsform verwendet;
- 7 eine mittige Längsschnittansicht des Bohrhammers, der die Halterung zum Verhindern von Mitdrehen der zweiten Ausführungsform verwendet (unter Auslassung des Einsatzhauptkörpers);
- 8 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 7;
- 9 eine perspektivische Ansicht der Halterung zum Verhindern von Mitdrehen der zweiten Ausführungsform;
- 10 erläuternde Ansichten der Halterung zum Verhindern von Mitdrehen der zweiten Ausführungsform, wobei (A) eine Draufsicht, (B) eine Seitenansicht und (C) eine Rückseitenansicht darstellt;
- 11 eine perspektivische Ansicht eines Bohrhammers, der eine Halterung zum Verhindern von Mitdrehen einer dritten Ausführungsform verwendet;
- 12 eine mittige Längsschnittansicht des Bohrhammers, der die Halterung zum Verhindern von Mitdrehen der dritten Ausführungsform verwendet (unter Auslassung des Einsatzhauptkörpers); und
- 13 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie C-C aus 12.
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Bevorzugte Ausführungsformen
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Im Folgenden sollen Ausführungsformen der vorliegenden Lehren anhand der Figuren beschrieben werden.
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Erste Ausführungsform
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Bohrhammers zeigt, an dem ein Staubansaugeinsatz und dessen Halterung zum Verhindern von Mitdrehen angebracht sind, und 2 ist eine mittige Längsschnittansicht.
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Der Staubansaugeinsatz 1 weist einen Einsatzhauptkörper 2 aus Metall und einen elastisch verformbaren Schlauchanbringungsabschnitt 3 aus Kunststoff auf, der am Einsatzhauptkörper 2 angebracht ist. Der Einsatzhauptkörper 2 ist aus einem Schneidenabschnitt 4 mit einer Schneidklinge 5 am vorderen Ende, einem koaxial hinter dem Schneidenabschnitt 4 gebildeten mittleren Abschnitt 6 mit größerem Axialdurchmesser als der Schneidenabschnitt 4 und einem koaxial hinter dem mittleren Abschnitt 6 gebildeten Schaftabschnitt 7 mit einem kleineren Durchmesser als der mittlere Abschnitt 6 ausgebildet. Der Schlauchanbringungsabschnitt 3 ist im rechten Winkel am mittleren Abschnitt 6 angebracht.
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In der Achsmitte des Schneidenabschnitts 4 und des mittleren Abschnitts 6 ist ein sich über den Schneidenabschnitt 4 und den mittleren Abschnitt 6 erstreckender Staubansaugkanal 8 gebildet. Das vordere Ende des Staubansaugkanals 8 im Inneren des Schneidenabschnitts 4 erstreckt sich in zwei Teile verzweigt nach vorne, und an der Vorderendfläche des Schneidenabschnitts 4 öffnet sich ein Paar Ansaugöffnungen 9, 9. Das hintere Ende des Staubansaugkanals 8 ist im Inneren des mittleren Abschnitts 6 in eine Richtung radial nach außen gebogen und öffnet sich in einer Seitenfläche des mittleren Abschnitts 6 als ein Auslass 10.
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Der mittlere Abschnitt 6 weist an seinem Außenumfang zum vorderen und hinteren Ende hin jeweils einen vorderen Flansch 11 und einen hinteren Flansch 12 auf, die die vordere und hintere Endfläche des Schlauchanbringungsabschnitts 3 positionieren.
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Am hinteren Ende des Schaftabschnitts 7 sind links und rechts jeweils ein Paar nicht gezeigte Sicherungsvertiefungsabschnitte zum Einstecken in einen Werkzeughalter 28 eines nachstehend beschriebenen Bohrhammers 20 und oben und unten ein Paar Drehsicherungsnuten 13, 13 gebildet.
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Der Schlauchanbringungsabschnitt 3 ist aus einem zylinderförmigen Anbringungsabschnitt 14, der zwischen dem vorderen Flansch 11 und dem hinteren Flansch 12 relativ zum mittleren Abschnitt 6 drehbar von außen auf diesen aufgesetzt ist, und einem zylindrischen Abschnitt 15 ausgebildet, der sich an den Anbringungsabschnitt 14 anschließt und in Radialrichtung nach außen vorspringt und dessen vordere Endfläche geöffnet ist. Der Teil am Anbringungsabschnitt 14, an den sich der zylindrische Abschnitt 15 anschließt, ist geöffnet und steht mit dem zylindrischen Abschnitt 15 in Verbindung und legt den Auslass 10 des mittleren Abschnitts 6 zum Inneren des zylindrischen Abschnitts 15 frei.
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Der Bohrhammer 20 nimmt in einem hinteren Abschnitt eines sich in Vorne-hinten-Richtung erstreckenden zylinderförmigen Gehäuses 21 einen Motor 22 mit einer Ausgangswelle 23 nach vorne gerichtet auf. Vor dem Motor 22 ist eine Zwischenwelle 24, auf die die Drehung der Ausgangswelle 23 übertragen wird, in Vorne-hinten-Richtung gelagert, und an der Zwischenwelle 24 sind von vorne ein erstes Zahnrad 25, Kupplungen 26, 26 und eine Schlauchhülse 27 vorgesehen. Oberhalb der Zwischenwelle 24 ist der zylinderförmige Werkzeughalter 28, in dessen vorderes Ende ein Einsatz eingesteckt werden kann, parallel zur Zwischenwelle 24 achsgelagert. Ein Kolbenzylinder 29 ist mit Spiel von hinten in den Werkzeughalter 28 eingeführt, und mit dem hinteren Ende des Kolbenzylinders 29 ist ein oberes Ende eines Arms 31 verbunden, der über ein Taumellager 30 von außen mit der Schlauchhülse 27 zusammengesetzt ist. Ein Schläger 33 ist über eine Luftkammer 32 vor und zurück verlagerbar in das Innere des Kolbenzylinders 29 eingesetzt und kann auf einen davor vorgesehenen Schlagbolzen 34 schlagen. Das erste Zahnrad 25 ist mit einem am Werkzeughalter 28 angebrachten zweiten Zahnrad 35 verzahnt. Das vordere Ende des Werkzeughalters 28 springt aus dem Gehäuse 21 nach vorne vor, und durch eine von außen mit dem vorderen Ende zusammengesetzte Bedienungshülse 36 kann ein Einsatz lösbar daran angebracht werden.
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Am vorderen Ende des Gehäuses 21 hinter der Bedienungshülse 36 ist ein Scheibenabschnitt 37 gebildet, dessen Durchmesser etwas größer als derjenige der Bedienungshülse 36 ist. An der Außenumfangsfläche des Scheibenabschnitts 37 sind, wie in 3 gezeigt, auf der linken und rechten Seite und an Stellen, die von der linken und rechten Seite um je 45° nach oben bzw. unten versetzt sind, mehrere Ausnehmungen 38, 38... gebildet.
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Am hinteren Ende des Gehäuses 21 ist ein Griff 39 mit einem Schalter 40 und einem Schalthebel 41 nach unten gerichtet gebildet.
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An der Unterseitenfläche des Gehäuses 21 ist außerdem ein Umschaltknopf 42 zum Umschalten des Betriebsmodus vorgesehen. Dabei werden durch Betätigen des Umschaltknopfes 42 die Kupplungen 26, 26 verschoben, wodurch zwischen einem Zustand, in dem nur das erste Zahnrad 25 in Eingriff steht, einem Zustand, in dem nur die Schlauchhülse 27 in Eingriff steht, und einem Zustand ausgewählt wird, in dem das erste Zahnrad 25 und die Schlauchhülse 27 gleichzeitig in Eingriff stehen, wodurch zwischen einem Bohrmodus, bei dem der Werkzeughalter 28 über das zweite Zahnrad 35 gedreht wird und so den Einsatz dreht, einem Hammermodus, in dem durch Hin- und Herbewegung des Arms 31 der Kolbenzylinder 29 hin- und herbewegt wird und durch den daran gekoppelten Schläger 33 über den Schlagbolzen 34 der Einsatz schlagen gelassen wird, und einem Bohrhammermodus ausgewählt werden kann, in dem gleichzeitig eine Drehung des Werkzeughalters 28 und ein Schlagen des Schlagbolzens 34 stattfinden.
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Am vorderen Ende des Gehäuses 21 ist hinter dem Scheibenabschnitt 37 ein Seitengriff 43 angebracht, der aus einem Klemmabschnitt 44, der am vorderen Ende des Gehäuses 21 klemmt, und einem Griffabschnitt 47 ausgebildet ist, der vom Klemmabschnitt 44 nach außen vorspringt.
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Die Halterung 50 zum Verhindern von Mitdrehen ist ein Harzformteil und weist, wie in 4 und 5 gezeigt, einen ringförmigen Verbindungsabschnitt 51, der von außen auf den Scheibenabschnitt 37 des Gehäuses 21 gesetzt ist, ein Paar Armabschnitte 52, 52 links und rechts, die zunächst über eine bestimmte Strecke links und rechts von der Unterseitenfläche des Verbindungsabschnitts 51 vorspringen und sich dann nach vorne biegen und so einen Eingriffabschnitt in Form eines umgekippten „L“ bilden, und eine Koppelungsplatte 53 zwischen den Armabschnitten 52, 52 auf, die die Armabschnitte 52, 52 mit Ausnahme des vorderen Endteils miteinander verbindet. Der Verbindungsabschnitt 51 ist mit zweistufigem Durchmesser gebildet, wobei sein Durchmesser am hinteren Ende größer ist als vorne und auf der linken und rechten Seite am Innenumfang des Abschnitts 54 mit großem Durchmesser am hinteren Ende Eingriffvorsprünge 55, 55 mit einem halbkreisförmigen Querschnitt gebildet sind, die sich in Vorne-hinten-Richtung erstrecken. Am Innenumfang des hinteren Endes des Verbindungsabschnitts 51 sind in gleichmäßigen Abständen in Umfangsrichtung Anschläge 56, 56... vorspringend vorgesehen.
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Bei der wie vorstehend beschrieben aufgebauten Halterung 50 zum Verhindern von Mitdrehen wird von der Vorderseite des Gehäuses 21 des Bohrhammers 20 der Abschnitt 54 mit großem Durchmesser des Verbindungsabschnitts 51 in einer Stellung, in der Armabschnitten 52, 52 nach vorne weisen, von außen auf den Scheibenabschnitt 37 gesetzt, indem die Eingriffvorsprünge 55, 55 am Innenumfang mit der linken und rechten Ausnehmung 38, 38 des Scheibenabschnitts 37 in Übereinstimmung gebracht werden, und wird nach hinten geschoben, bis die Anschläge 56, 56... hinter den Scheibenabschnitt 37 gelangen. In diesem Zustand der Drehsicherung durch den Eingriff zwischen den Eingriffvorsprüngen 55, 55 und den Ausnehmungen 38, 38 und mit hinter dem Scheibenabschnitt 37 eingerasteten Anschläge 56, 56... ist die Halterung 50 zum Verhindern von Mitdrehen damit gegen Herausziehen nach vorne gesichert verbunden. Wenn der Staubansaugeinsatz 1 nun nach unten gewandt wird, während der zylindrische Abschnitt 15 des Schlauchanbringungsabschnitts 3 zwischen den Armabschnitten 52, 52 positioniert ist, und der Schaftabschnitt 7 mit dem Werkzeughalter 28 zusammengesteckt und an der Bedienungshülse 36 angebracht wird, wird der Staubansaugeinsatz 1 mit gegen Drehen gesichertem Schlauchanbringungsabschnitt 3 angebracht, während der zylindrische Abschnitt 15 zwischen den Armabschnitten 52, 52 gehalten wird. Mit dem zylindrischen Abschnitt 15 ist ein nicht dargestellter flexibler Schlauch verbunden, der mit einem Staubsammler verbunden ist.
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Bei Auswahl des Bohrhammermodus (bzw. des Bohrmodus) wird das vordere Ende des Schneidenabschnitt 4 gegen eine Einschlagposition eines Ankerbolzens an einem Boden oder einer Decke gesetzt und der Schalthebel 41 des Bohrhammers 20 gedrückt, wodurch der Schalter 40 eingeschaltet und der Motor 22 angetrieben wird, die Zwischenwelle 24 gedreht wird und damit der Werkzeughalter 28 gedreht wird. Daher dreht sich der Einsatzhauptkörper 2 des Staubansaugeinsatzes 1 zusammen mit dem Werkzeughalter 28, sodass mittels des Schneidenabschnitts 4 ein Loch gebohrt werden kann.
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Wenn während des Bohrens der Staubsammler betätigt wird, wird erzeugter Staub durch die Ansaugöffnungen 9, 9 an der vorderen Endfläche der Schneidklinge 5 mit Außenluft zusammen angesaugt, gelangt durch den Staubansaugkanal 8 über den Auslass 10 zum zylindrischen Abschnitt 15 des Schlauchanbringungsabschnitts 3 und wird durch den flexiblen Schlauch im Staubsammler gesammelt. Daher kann das Bohren durchgeführt werden, ohne dass im gebildeten Verankerungsloch Staub zurückbleibt.
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Aufgrund der Drehung des Einsatzhauptkörpers 2 wirkt dabei durch die Reibung am Einsatzhauptkörper 2 eine Drehkraft auf den Schlauchanbringungsabschnitt 3 ein, doch da der Schlauchanbringungsabschnitt 3 von den Armabschnitten 52, 52 der Halterung 50 zum Verhindern von Mitdrehen festgehalten wird, wird ein Drehen mit dem Einsatzhauptkörper 2 eingeschränkt.
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Wenn entsprechend den Arbeiten die Ausrichtung des Schlauchanbringungsabschnitts 3 (Herausführungsrichtung des flexiblen Schlauchs) geändert werden soll, kann bei einer Änderung der Ausrichtung des Verbindungsabschnitts 51 der Halterung 50 zum Verhindern von Mitdrehen in Richtung um die Achse des Staubansaugeinsatzes 1 in Anpassung an die Ausrichtung des Schlauchanbringungsabschnitts 3 der Verbindungsabschnitt 51 in einer ausgewählten Drehposition fixiert werden, da die Eingriffvorsprünge 55, 55 in einer der am Scheibenabschnitt 37 vorgesehenen Ausnehmungen 38 einrasten.
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Indem also gemäß der Halterung 50 zum Verhindern von Mitdrehen und dem Bohrhammer 20 der ersten Ausführungsform der Verbindungsabschnitt 51 zum Verbinden mit dem Bohrhammer 20 und der Eingriffabschnitt (Armabschnitte 52, 52) vorgesehen sind, der bei am Bohrhammer 20 verbundenem Verbindungsabschnitt 51 mit dem Schlauchanbringungsabschnitt 3 in Eingriff steht und eine Bewegung des Schlauchanbringungsabschnitts 3 in Drehrichtung einschränkt, kann ein gemeinsames Drehen des Staubansaugeinsatzes 1 und des Schlauchanbringungsabschnitts 3 wirksam unterbunden werden. Insbesondere ist ein zuverlässiges Anbringen der Halterung 50 zum Verhindern von Mitdrehen möglich, da der Verbindungsabschnitt 51 unmittelbar mit einem Abschnitt (Gehäuse 21) des Bohrhammers 20 verbunden ist.
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Da der Eingriffabschnitt als das Paar Armabschnitte 52, 52 gebildet ist, das den Schlauchanbringungsabschnitt 3 einklemmt, kann ein Mitdrehen des Schlauchanbringungsabschnitts 3 problemlos eingeschränkt werden.
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Außerdem kann die Ausrichtung zum Anbringen der Halterung 50 zum Verhindern von Mitdrehen in geeigneter Weise in Anpassung an die Ausrichtung des Schlauchanbringungsabschnitts 3 ausgewählt werden, indem der Verbindungsabschnitt 51 in Richtung um die Achse des Staubansaugeinsatzes 1 in mehreren Ausrichtungen anbringbar ist.
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In der vorstehenden ersten Ausführungsform sind der Verbindungsabschnitt und der Eingriffabschnitt nicht auf die beschriebene Struktur beschränkt, und am Verbindungsabschnitt können Anzahl und Form der Eingriffvorsprünge und am Scheibenabschnitt Anzahl und Form der Ausnehmungen verändert werden, oder der Scheibenabschnitt kann wegfallen und die Anbringung des Verbindungsabschnitt kann durch Festziehen mittels eines Bands oder einer Schraube erfolgen. Der Verbindungsabschnitt kann anstelle des vorderen Endes des Gehäuses auch weiter hinten verbunden sein.
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Auch sind Veränderungen an der Auslegung des Eingriffabschnitts möglich, indem die Armabschnitte verlängert werden oder ihre vorderen Enden zueinander hin gebogen werden, oder es kann anstelle der Armabschnitte auch ein Plattenkörper oder ein Stabkörper vorliegen, der an seinem vorderen Ende Ausnehmungen oder Durchgangslöcher aufweist, in die der Schlauchanbringungsabschnitt eingreift.
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Als Nächstes wird eine weitere Ausführungsform beschrieben. Allerdings ist der Aufbau des Staubansaugeinsatzes 1 und des Bohrhammers 20 im Wesentlichen der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform, weshalb gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und eine erneute Beschreibung entfällt.
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Zweite Ausführungsform
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Wie in 6 und 7 gezeigt, ist der Verbindungsabschnitt 51 der hier verwendeten Halterung 50A zum Verhindern von Mitdrehen nicht am Gehäuse 21 des Bohrhammers 20, sondern an einem Seitengriff 43 verbunden. Der Seitengriff 43 ist, wie 8 gezeigt, aus einem C-förmigen Klemmabschnitt 44, der auf den Vorderabschnitt des Gehäuses 21 gesetzt ist, Zylinderabschnitten 45, 45, die an beiden Enden des Klemmabschnitts 44 koaxial vorgesehen sind, einem Bolzen 46, der von der rechten Seite durch die Zylinderabschnitte 45, 45 verläuft, und einem Griffabschnitt 47 ausgebildet, der eine Mutter 48 hält, in die der Bolzen 46 eingeschraubt ist, und ist drehbar in den linken Zylinderabschnitt 45 eingesetzt. Wenn also bei auf den Vorderabschnitt des Gehäuses 21 aufgesetztem Klemmabschnitt 44 der Griffabschnitt 47 in Anzugsrichtung der Mutter 48 gedreht wird, nähern sich die Zylinderabschnitte 45, 45 einander an, wodurch der Klemmabschnitt 44 am Gehäuse 21 festgeklemmt werden kann. Wenn der Griffabschnitt 47 dagegen in Löserichtung der Mutter 48 gedreht wird, entfernen sich die Zylinderabschnitte 45, 45 voneinander, sodass die Befestigung des Klemmabschnitts 44 am Gehäuse 21 aufgehoben wird und der Griffabschnitt 47 in einen gewünschten Winkel gedreht oder der Seitengriff 43 abgenommen werden kann.
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Am oberen Ende des Verbindungsabschnitts 51 der Halterung 50A zum Verhindern von Mitdrehen ist, wie in 9 und 10 gezeigt, ein von der Seite betrachtet C-förmiger Fügezylinder 60 mit offener Rückseite einstückig gebildet, der von vorne elastisch mit den Zylinderabschnitten 45, 45 des Seitengriffs 43 zusammengefügt werden kann. An der Innenfläche (Rückseitenfläche) des Fügezylinders 60 ist ein flacher Abschnitt 61 gebildet, der in Anlage an eine flache Fläche gelangt, die an der Vorderseitenfläche der Zylinderabschnitte 45, 45 vorgesehen ist.
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Am unteren Abschnitt des Verbindungsabschnitts 51 ist ein halbrunder bandförmiger Aufnahmeabschnitt 62 gebildet, in den der untere Abschnitt des Klemmabschnitts 44 des Seitengriffs 43 eingefügt ist, und an der hinteren Kante am linken und rechten Ende des Aufnahmeabschnitts 62 sind Anschläge 63, 63 gebildet, die mit der Rückseitenfläche des Klemmabschnitts 44 in Eingriff stehen.
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Dabei ist am Gehäuse 21 anders als in der ersten Ausführungsform kein Scheibenabschnitt 37 vorgesehen, und der Innendurchmesser des Verbindungsabschnitts 51 ist größer als der Außendurchmesser des Gehäuses 21.
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Bei der Halterung 50A zum Verhindern von Mitdrehen mit dem oben beschriebenen Aufbau wird der Verbindungsabschnitt 51 von der Vorderseite des Gehäuses 21 des Bohrhammers 20, an dem der Seitengriff 43 angebracht ist, mit nach vorne gerichteten Armabschnitten 52, 52 mit dem Gehäuse 21 zusammengesetzt. Der Fügezylinder 60 wird dabei von der Vorderseite der Zylinderabschnitte 45, 45 des Seitengriffs 43 angefügt, der Aufnahmeabschnitt 62 wird mit dem unteren Abschnitt des Klemmabschnitts 44 zusammengefügt und verschoben, bis die Anschläge 63, 63 hinter den Klemmabschnitt 44 gelangen. In diesem Zustand der Drehsicherung durch das Zusammenfügen des Fügezylinders 60 und der Zylinderabschnitte 45, 45 und mit hinter dem Klemmabschnitt 44 eingerasteten Anschlägen 63, 63 ist der Verbindungsabschnitt 51 mit dem Klemmabschnitt 44 gegen Herausziehen nach vorne gesichert verbunden.
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Wenn der Staubansaugeinsatz 1 nun nach unten gewandt wird, während der zylindrische Abschnitt 15 des Schlauchanbringungsabschnitts 3 zwischen den Armabschnitten 52, 52 positioniert ist, und der Schaftabschnitt 7 mit dem Werkzeughalter 28 zusammengesteckt und an der Bedienungshülse 36 angebracht wird, wird der Staubansaugeinsatz 1 mit gegen Drehen gesichertem Schlauchanbringungsabschnitt 3 angebracht, während der zylindrische Abschnitt 15 zwischen den Armabschnitten 52, 52 gehalten wird.
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Auch wenn mit dem Staubansaugeinsatz 1 ein Loch gebohrt und der Einsatzhauptkörper 2 gedreht wird, dreht sich der Schlauchanbringungsabschnitt 3 nicht mit dem Einsatzhauptkörper 2.
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Wenn entsprechend den Arbeiten die Ausrichtung des Schlauchanbringungsabschnitts 3 (Herausführungsrichtung des flexiblen Schlauchs) geändert werden soll, wird durch Betätigen des Griffabschnitts 47 der Klemmabschnitt 44 gelöst und der Seitengriff 43 in Anpassung an die Ausrichtung des Schlauchanbringungsabschnitt 3 gedreht, und da sich auch die Halterung 50A zum Verhindern von Mitdrehen einstückig mit dem Seitengriff 43 dreht, kann eine Fixierung in einer ausgewählten Drehposition vorgenommen werden.
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Indem also auch gemäß der Halterung 50A zum Verhindern von Mitdrehen und dem Bohrhammer 20 der zweiten Ausführungsform der Verbindungsabschnitt 51 zum Verbinden mit dem Seitengriff 43 am Bohrhammer 20 und der Eingriffabschnitt (Armabschnitte 52, 52) vorgesehen sind, der bei am Bohrhammer 20 verbundenem Verbindungsabschnitt 51 mit dem Schlauchanbringungsabschnitt 3 in Eingriff steht und eine Bewegung in Drehrichtung des Schlauchanbringungsabschnitts 3 einschränkt, kann ein gemeinsames Drehen des Schlauchanbringungsabschnitts 3 des Staubansaugeinsatzes 1 wirksam unterbunden werden.
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Insbesondere ist auch dann, wenn eine Verbindung mit dem Gehäuse 21 nicht möglich ist, unter Verwendung des Seitengriffs 43 ein zuverlässiges Anbringen der Halterung 50A zum Verhindern von Mitdrehen möglich, da der Verbindungsabschnitt 51 mit dem am Bohrhammer 20 angebrachten Seitengriff 43 verbunden wird.
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Da die Ausrichtung des Verbindungsabschnitts 51 bei Verbindung mit dem Seitengriff 43 zusammen mit dem Seitengriff 43 in Richtung um die Achse des Staubansaugeinsatzes 1 geändert werden kann, kann in Anpassung an die Ausrichtung des Schlauchanbringungsabschnitts 3 auch die Ausrichtung der Halterung 50 zum Verhindern von Mitdrehen zusammen mit dem Seitengriff 43 verändert werden, was die Bedienungsfreundlichkeit erhöht.
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Auch in dieser zweiten Ausführungsform kann die Form des Verbindungsabschnitts und des Eingriffabschnitts nach Belieben ausgewählt werden, und der Verbindungsabschnitt kann in Anpassung an die Form des Seitengriffs verändert werden, oder es ist eine Ausbildung ohne Zylinderabschnitte möglich, bei der das Zusammenfügen nur am Klemmabschnitt erfolgt. Der Seitengriff ist nicht auf eine Form mit einem einzelnen Griffabschnitt beschränkt, und auch wenn ein ringförmiger Griffabschnitt vorgesehen ist, ist das Anbringen der Halterung zum Verhindern von Mitdrehen möglich.
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Dritte Ausführungsform Eine in 11-13 gezeigte Halterung 50B zum Verhindern von Mitdrehen ist einstückig am Schlauchanbringungsabschnitt 3 vorgesehen. Sie ist dabei aus einem Verbindungsarm 65, der einstückig an der Rückseitenfläche des zylindrischen Abschnitts 15 des Schlauchanbringungsabschnitts 3 gebildet ist und ein sich nach hinten erstreckender Verbindungsabschnitt ist, und einem Halteabschnitt 66 ausgebildet, der einstückig am hinteren Ende des Verbindungsarms 65 gebildet ist und ein in Draufsicht U-förmiger Eingriffabschnitt ist, wobei bei Anbringung des Staubansaugeinsatzes 1 am Bohrhammer 20 der Halteabschnitt 66 mit der Vorderseitenfläche des unteren Abschnitts des Gehäuses 21 zusammengefügt ist, wodurch über den Verbindungsarm 65 eine Drehung des Schlauchanbringungsabschnitts 3 eingeschränkt wird. Auch wenn mit dem Staubansaugeinsatz 1 ein Loch gebohrt und der Einsatzhauptkörper 2 gedreht wird, ist der Schlauchanbringungsabschnitt 3 gegen Drehung mit dem Einsatzhauptkörper 2 gesichert.
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Indem also bei der Halterung 50B zum Verhindern von Mitdrehen und dem Bohrhammer 20 der dritten Ausführungsform der Verbindungsarm 65, der mit dem Schlauchanbringungsabschnitt 3 verbunden ist, und der Eingriffabschnitt (Halteabschnitt 66) vorgesehen sind, der mit dem Gehäuse 21 des Bohrhammers 20 in Eingriff steht und eine Bewegung in Drehrichtung des Schlauchanbringungsabschnitts 3 einschränkt, kann ebenfalls ein gemeinsames Drehen des Schlauchanbringungsabschnitts 3 des Staubansaugeinsatzes 1 wirksam unterbunden werden. Insbesondere da der Verbindungsabschnitt als der Verbindungsarm 65 gebildet ist, der einstückig mit dem Schlauchanbringungsabschnitt 3 verbunden ist, kann der Schlauchanbringungsabschnitt 3 gleichzeitig als die Halterung 50B zum Verhindern von Mitdrehen verwendet werden, was den Aufbau rationalisiert.
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Die Form des Eingriffabschnitts ist dabei nicht auf den in Draufsicht U-förmigen Halteabschnitt der dritten Ausführungsform beschränkt, sondern kann in Anpassung an die Form des Gehäuses nach Belieben geändert werden. Auch ist es möglich, den Eingriffabschnitt anstelle des Gehäuses mit einem Seitengriff oder dergleichen in Eingriff zu bringen.
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Auch ist in der dritten Ausführungsform der Verbindungsarm einstückig mit dem Schlauchanbringungsabschnitt vorgesehen, doch kann der Verbindungsarm auch gesondert vom Schlauchanbringungsabschnitt vorgesehen sein, indem etwa am vorderen Ende des Verbindungsarms ein Ringabschnitt oder ein Zylinderabschnitt oder dergleichen vorgesehen ist, der von außen am Schlauchanbringungsabschnitt angebracht wird.
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Ebenso wie bei den anderen Ausführungsformen gilt auch für die Struktur des Staubansaugeinsatzes, dass die vorliegenden Lehren auch anwendbar ist, wenn der Schneidenabschnitt kurz ist oder Position oder Form des Schlauchanbringungsabschnitts anders sind.
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Auch die Ausführungsweise des Bohrhammers kann nach Belieben geändert werden, so etwa die Ausrichtung des Motors (beispielsweise eine nach oben gerichtete Anordnung der Ausgangswelle) oder seine Art (beispielsweise ein bürstenloser Motor), die internen Mechanismen wie etwa der Schlagmechanismus (beispielsweise Verwendung eines Kurbelmechanismus oder Weglassung des Schlagbolzens), die Stromversorgung (Verwendung einer Batterie) usw.
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Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
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Bezugszeichenliste
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1: Staubansaugeinsatz, 2: Einsatzhauptkörper, 3: Schlauchanbringungsabschnitt, 4: Schneidenabschnitt, 6: mittlerer Abschnitt, 7: Schaftabschnitt, 8: Staubansaugkanal, 9: Ansaugöffnung, 10: Auslass, 14: Anbringungsabschnitt, 15: zylindrischer Abschnitt, 20: Bohrhammer, 21: Gehäuse, 22: Motor, 23: Ausgangswelle, 24: Zwischenwelle, 28: Werkzeughalter, 37: Scheibenabschnitt, 38: Ausnehmung, 43: Seitengriff, 44: Klemmabschnitt, 45: Zylinderabschnitt, 50, 50A, 50B: Halterung zum Verhindern von Mitdrehen, 51: Verbindungsabschnitt, 52: Armabschnitt, 55: Eingriffvorsprung, 56, 63: Anschlag, 60: Fügezylinder, 62: Aufnahmeabschnitt, 65: Verbindungsarm, 66: Halteabschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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