DE202019103246U1 - Temperaturgeregeltes Belüftungssystem für eine Sitzbaugruppe - Google Patents

Temperaturgeregeltes Belüftungssystem für eine Sitzbaugruppe Download PDF

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Abstract

Temperaturgeregeltes Belüftungssystem für eine Fahrzeugsitzbaugruppe, gekennzeichnet durch:
ein thermoelektrisches Modul, gekennzeichnet durch:
eine thermoelektrische Vorrichtung, die in einem Gehäuse angeordnet ist, das durch eine erste Kammer, eine zweite Kammer, einen Einlassanschluss, einen ersten Auslassanschluss, der in der ersten Kammer angeordnet ist, und einen zweiten Auslassanschluss, der in der zweiten Kammer angeordnet ist, gekennzeichnet ist;
ein Einlassrohr, das an den Einlassanschluss gekoppelt ist; und
eine Luftbewegungsvorrichtung zum Bewegen von Luft durch das Einlassrohr, in den Einlassanschluss und in die erste und zweite Kammer, wobei die thermoelektrische Vorrichtung selektiv und alternativ dazu betreibbar ist, Luft in der ersten Kammer zu kühlen und Luft in der zweiten Kammer zu erwärmen oder um Luft in der ersten Kammer zu erwärmen und Luft in der zweiten Kammer zu kühlen.

Description

  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Fahrzeugsitzbaugruppe und im Besonderen eine Fahrzeugsitzbaugruppe mit Kühlung und Heizung.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Der Komfort von Fahrzeugsitzen hat zunehmend an Bedeutung gewonnen, da die Insassen längere Fahrten unternehmen. Durch Bereitstellen einer Kühlung und Heizung des Sitzes lässt sich der Komfort für Insassen erhöhen.
  • Es sind vielfältige Fahrzeugsitzbaugruppen bekannt, die den Insassen Kühlung und Heizung bereitstellen. Derzeitige Lösungen zum Bereitstellen einer Kühlung und Heizung können jedoch oftmals zur Kühlung und Heizung für einen sitzenden Insassen unzureichend sein. Ferner kann es sein, dass derzeitige Lösungen zum Bereitstellen einer Kühlung und Heizung den Insassen nicht effizient kühlen und wärmen. Technische Probleme des Standes der Technik werden durch das Gebrauchsmuster gelöst.
  • KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein temperaturgeregeltes Belüftungssystem für eine Fahrzeugsitzbaugruppe ein thermoelektrisches Modul. Eine thermoelektrische Vorrichtung ist in einem Gehäuse angeordnet, das eine erste Kammer, eine zweite Kammer, einen Einlassanschluss, einen ersten Auslassanschluss, der in der ersten Kammer angeordnet ist, und einen zweiten Auslassanschluss, der in der zweiten Kammer angeordnet ist, beinhaltet. Ein Einlassrohr ist an den Einlassanschluss gekoppelt. Eine Luftbewegungsvorrichtung wird zum Bewegen von Luft durch das Einlassrohr, in den Einlassanschluss und in die erste und zweite Kammer verwendet. Die thermoelektrische Vorrichtung ist selektiv und alternativ dazu betreibbar, Luft in der ersten Kammer zu kühlen und Luft in der zweiten Kammer zu erwärmen oder um Luft in der ersten Kammer zu erwärmen und Luft in der zweiten Kammer zu kühlen.
  • Aspekte der ersten Ausführungsform der Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • das Gehäuse beinhaltet ferner eine erste Hülle und eine zweite Hülle;
    • • eine Elastomerdichtung, die zwischen der ersten Hülle und der zweiten Hülle angeordnet ist, wobei die thermoelektrische Vorrichtung in einer Öffnung in der Elastomerdichtung angeordnet ist;
    • • die erste Kammer befindet sich zwischen einer Wand, die durch die Elastomerdichtung und die thermoelektrische Vorrichtung definiert ist, und der ersten Hülle, und wobei sich die zweite Kammer zwischen der Wand, die durch die Elastomerdichtung und die thermoelektrische Vorrichtung definiert ist, und der zweiten Hülle befindet;
    • • eine erste Wärmesenke, die auf einer ersten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung angeordnet ist;
    • • eine zweite Wärmesenke, die auf einer zweiten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung angeordnet ist;
    • • die erste Wärmesenke beinhaltet eine oder mehrere Rippen, die sich von der ersten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung in die erste Kammer erstrecken, und wobei die zweite Wärmesenke eine oder mehrere Rippen beinhaltet, die sich von der zweiten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung in die zweite Kammer erstrecken;
    • • die eine oder mehreren Rippen erstrecken sich von der ersten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung zur ersten Hülle und die eine oder mehreren Rippen erstrecken sich von der zweiten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung zur zweiten Hülle;
    • • ein wärmeleitendes Haftmittel, das zwischen der ersten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung und der ersten Wärmesenke und der zweiten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung und der zweiten Wärmesenke angeordnet ist;
    • • ein erstes Auslassrohr, umfassend ein erstes Ende und ein zweites Ende, wobei das erste Ende an den ersten Auslassanschluss angeschlossen ist und das zweite Ende nahe einer Sitzfläche angeordnet ist;
    • • ein Kanal in einem Sitzpolster, wobei der Kanal ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst, und wobei das erste Ende an den ersten Auslassanschluss angrenzt und das zweite Ende nahe einer Sitzfläche angeordnet ist;
    • • das thermoelektrische Modul umfasst ein erstes thermoelektrisches Modul und ein zweites thermoelektrisches Modul, wobei das erste thermoelektrische Modul ein erstes Einlassrohr beinhaltet und das zweite thermoelektrische Modul ein zweites Einlassrohr beinhaltet, und wobei das zweite thermoelektrische Modul an das erste Einlassrohr gekoppelt ist; und/oder
    • • das zweite thermoelektrische Modul beinhaltet eine Klemme, die einstückig mit dem Gehäuse des zweiten thermoelektrischen Moduls ausgebildet ist, und wobei die Klemme an dem ersten Einlassrohr befestigt ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein wärmeleitendes Belüftungssystem ein erstes und ein zweites thermoelektrisches Modul und eine Luftbewegungsvorrichtung. Ein erstes und ein zweites Einlassrohr führen Luft von der Luftbewegungsvorrichtung dem jeweiligen ersten und zweiten thermoelektrischen Modul zu. Thermoelektrische Vorrichtungen sind in dem ersten und zweiten thermoelektrischen Modul angeordnet und sind selektiv und alternativ dazu betreibbar, Luft in der ersten und zweiten Kammer in dem ersten und zweiten thermoelektrischen Modul zu erwärmen und zu kühlen.
  • Aspekte der zweiten Ausführungsform der Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • das erste und das zweite thermoelektrische Modul beinhalten ein jeweiliges erstes und zweites Gehäuse, wobei eine erste Klemme an dem ersten Gehäuse angeordnet ist, wobei eine zweite Klemme an dem zweiten Gehäuse angeordnet ist und wobei die zweite Klemme an dem ersten Einlassrohr angebracht ist;
    • • das erste und das zweite thermoelektrische Modul sind über einer Sitzschale angeordnet;
    • • das erste und das zweite thermoelektrische Modul sind unter einer Sitzschale angeordnet;
    • • ein drittes, viertes und fünftes thermoelektrisches Modul, wobei das dritte, vierte und fünfte thermoelektrische Modul ein drittes, viertes und fünftes Gehäuse umfassen; und/oder
    • • ein drittes, viertes und fünftes Einlassrohr, die an das jeweilige dritte, vierte und fünfte thermoelektrische Modul gekoppelt sind, wobei das dritte Gehäuse an das erste und zweite Einlassrohr gekoppelt ist, das vierte Gehäuse an das erste, zweite und dritte Einlassrohr gekoppelt ist und das fünfte Gehäuse an das erste, zweite, dritte und vierte Einlassrohr gekoppelt ist.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Fahrzeugsitzbaugruppe ein erstes und zweites thermoelektrisches Modul, die zwischen einem Polster und einer Polstertragstruktur angeordnet ist. Das erste und das zweite Einlassrohr führen Luft von einer Luftbewegungsvorrichtung dem ersten und zweiten thermoelektrischen Modul zu. Das erste und zweite thermoelektrische Modul geben klimatisierte Luft an die Sitzfläche ab und führen Abluft von der Sitzfläche weg. Das zweite thermoelektrische Modul ist an das erste Einlassrohr angeschlossen.
  • Aspekte der dritten Ausführungsform der Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • bei dem Polster handelt es sich um ein Sitzpolster und bei der Polstertragstruktur handelt es sich um eine Sitzschale; und/oder
    • • bei dem Polster handelt es sich um ein Rückenlehnenpolster und bei der Polstertragstruktur handelt es sich um einen Rückenlehnenrahmen.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen gilt:
    • 1 ist eine ausgeschnittene perspektivische Seitenansicht einer Sitzbaugruppe mit einem temperaturgeregelten Belüftungssystem in einem Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 ist eine perspektivische Seitenansicht einer Sitzschale mit thermoelektrischenModulen gemäß einer Ausführungsform;
    • 3 ist eine ausgeschnittene perspektivische Ansicht eines Sitzes mit dem temperaturgeregelten Belüftungssystem aus 1;
    • 4 ist eine Draufsicht eines Abschnitts des temperaturgeregelten Belüftungssystems aus 1;
    • 5 ist eine perspektivische Vorderansicht eines thermoelektrischen Moduls;
    • 6 ist eine perspektivische Rückansicht eines thermoelektrischen Moduls;
    • 7 ist eine Explosionsansicht eines thermoelektrischen Moduls;
    • 8 ist eine perspektivische Rückansicht eines Abschnitts eines thermoelektrischen Moduls;
    • 9 ist eine Draufsicht eines Abschnitts eines thermoelektrischen Moduls;
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer thermoelektrischen Vorrichtung mit einer ersten Wärmesenke und einer zweiten Wärmesenke;
    • 11 ist eine Draufsicht einer ersten Hülle eines Gehäuses;
    • 12 ist ein Strom-Wärme-Schema, das zeigt, wie sich Wärme von einer Oberseite einer thermoelektrischen Vorrichtung zu einer Unterseite einer thermoelektrischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform ausbreitet;
    • 13 ist ein Strom-Wärme-Schema, das zeigt, wie sich Wärme von einer Unterseite einer thermoelektrischen Vorrichtung zu einer Oberseite einer thermoelektrischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform ausbreitet;
    • 14 ist eine ausgeschnittene Ansicht eines thermoelektrischen Moduls mit Pfeilen, die einen Luftstrom anzeigen;
    • 15 ist eine Querschnittsansicht eines thermoelektrischen Moduls entlang XV-XV in 6 mit Pfeilen, die einen Luftstrom anzeigen;
    • 16 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVI-XVI in 2, die thermoelektrische Module zeigt, die über der Sitzschale oder unter der Sitzschale gemäß verschiedenen Ausführungsformen angeordnet sind; und
    • 17 ist eine schematische Ansicht, die thermoelektrische Module an einer Sitzbaugruppe gemäß verschiedenen Ausführungsformen zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Im Sinne der vorliegenden Beschreibung beziehen sich die Ausdrücke „oberes“, „unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“; „vorderes“, „vertikales“, „horizontales“ und Ableitungen davon auf die Offenbarung in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Offenbarung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachfolgenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Vorgänge lediglich beispielhafte Aspekte der in den beigefügten Ansprüchen definierten Konzepte gemäß dem Gebrauchsmuster sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften bezüglich der in dieser Schrift offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, es sei denn, in den Ansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
  • In dieser Schrift werden Bezugsausdrücke, wie etwa erstes und zweites, oberes und unteres und dergleichen, lediglich dazu verwendet, eine Einheit oder Handlung von einer anderen Einheit oder Handlung zu unterscheiden, ohne notwendigerweise eine tatsächliche derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen derartigen Einheiten oder Handlungen zu erfordern oder zu implizieren. Es ist beabsichtigt, dass die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“ oder eine beliebige sonstige Variation derselben einen nicht ausschließlichen Einschluss abdecken, sodass ein Vorgang, Verfahren, Erzeugnis oder eine Vorrichtung, der/das/die eine Aufzählung von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente beinhaltet, sondern auch andere Elemente beinhalten kann, die nicht ausdrücklich aufgeführt sind oder diesem Vorgang, Verfahren, Erzeugnis oder dieser Vorrichtung innewohnen. Ein Element, dem „umfasst... ein/e/n“ vorangeht, schließt nicht, ohne weitere Einschränkungen, das Vorhandensein von zusätzlichen identischen Elementen in dem Vorgang, Verfahren, Erzeugnis oder der Vorrichtung, der/das/die das Element umfasst, aus.
  • Detailierte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hier nach Bedarf offenbart; dabei versteht es sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen für die Offenbarung, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann, lediglich beispielhaft sind. Die Figuren entsprechen nicht zwingend einer detaillierten Ausgestaltung; einige schematische Darstellungen können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um eine Funktionsübersicht zu zeigen. Daher sind hier offenbarte konkrete strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachmann die vielfältige Verwendung der vorliegenden Offenbarung zu lehren.
  • Bezogen auf die 1-17 ist eine Ausführungsform des temperaturgeregelten Belüftungssystems 10 in dem Sitz 14 einer Sitzbaugruppe 18 in einem Fahrzeuginnenraum 22 dargestellt. Die Sitzbaugruppe 18 umfasst einen Sitz 14 und eine Rückenlehne 16. Das temperaturgeregelte Belüftungssystem 10 ist der Darstellung nach über der Sitzschale 26 und unter dem Sitzpolster 30 angeordnet. Das temperaturgeregelte Belüftungssystem 10 ist selektiv und alternativ dazu betreibbar, klimatisierte Luft der Sitzfläche 46 zu und Abluft von der Sitzfläche 46 weg zu führen. In verschiedenen Ausführungsformen ist die klimatisierte Luft ein gekühlter Luftstrom (Pfeil 124 in den 3, 14 und 15) und ist die Abluft ein erwärmter Luftstrom (Pfeil 128 in den 3, 14 und 15). Das temperaturgeregelte Belüftungssystem 10 beinhaltet eine Luftbewegungsvorrichtung 34, ein oder mehrere thermoelektrische Module 80 und ein oder mehrere Einlassrohre 100. Ein oder mehrere Auslassrohre 44 führen die klimatisierte Luft von dem einen oder den mehreren thermoelektrischen Modulen 80 der Sitzfläche 46 zu. Klimatisierte Luft bezieht sich auf Luft, die der Sitzfläche 46 zugeführt wird. Abluft bezieht sich auf Luft, die weg von der Sitzfläche 46 geführt wird. Die klimatisierte Luft, die aus der Sitzfläche 46 austritt, kühlt oder wärmt die Haut des Insassen 48 und durchdringt die Kleidung des Insassen 48.
  • 1 zeigt eine ausgeschnittene Ansicht des Sitzes 14 mit einem temperaturgeregelten Belüftungssystem 10, das unter einem Bein des Insassen 48 angeordnet ist. Das temperaturgeregelte Belüftungssystem 10 beinhaltet ein erstes, zweites, drittes, viertes und fünftes thermoelektrisches Modul 80, 84, 88, 92, 96.
  • 2 zeigt zwei Sätze aus vier thermoelektrischen Modulen 80, 84, 88, 92, die über der Sitzschale 26 angeordnet sind. Die thermoelektrischen Module 80, 84, 88, 92 können sich über Öffnungen 76 in der Sitzschale 26 befinden. Die thermoelektrischen Module 80, 84, 88, 92 sind unter den Beinen des Insasssen 48 angeordnet.
  • Bezogen auf die 3-4 wird eine Ausführungsform des temperaturgeregelten Belüftungssystems 10 mit dem ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften thermoelektrischen Modul 80, 84, 88, 92, 96 in einem ausgeschnittenen Polster 30 des Sitzes 14 dargestellt. Das erste, zweite, dritte, vierte und fünfte thermoelektrische Modul 80, 84, 88, 92, 96 nehmen jeweils Luft von einem jeweiligen ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Einlassrohr 100, 104, 108, 112, 116 auf. Umgebungsluft (Pfeil 120) tritt aus der Luftbewegungsvorrichtung 34 aus und strömt durch die Einlassrohre 100, 104, 108, 112, 116 zu den jeweiligen thermoelektrischen Modulen 80, 84, 88, 92, 96. Gekühlte Luft (Pfeile 124) tritt aus den thermoelektrischen Modulen 80, 84, 88, 92, 96 in einer Richtung zu der Sitzfläche 46 durch die Auslassrohre 44 aus. Erwärmte Luft (Pfeile 128) tritt aus den thermoelektrischen Modulen 80, 84, 88, 92, 96 in einer Richtung weg von der Sitzfläche 46 aus. Das erste Ende 130 jedes Einlassrohrs 100, 104, 108, 112, 116 ist an eine Luftbewegungsvorrichtung 34 gekoppelt. Das zweite Ende 134 jedes Einlassrohrs 100, 104, 108, 112, 116 ist an einen Einlassanschluss 138 eines jeweiligen ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften thermoelektrischen Moduls 80, 84, 88, 92, 96 gekoppelt. Die thermoelektrischen Module 80, 84, 88, 92, 96 beinhalten jeweils Klemmen 150. Die Klemmen 150 erstrecken sich von den Seiten der thermoelektrischen Module 80, 84, 88, 92, 96. Das zweite thermoelektrische Modul 84 ist an das erste Einlassrohr 100 angeklemmt. Das dritte thermoelektrische Modul 88 ist an das erste Einlassrohr 104 und das zweite Einlassrohr 104 angeklemmt. Das vierte thermoelektrische Modul 92 ist an das erste Einlassrohr 100, das zweite Einlassrohr 104 und das dritte Einlassrohr 108 angeklemmt. Das fünfte thermoelektrische Modul 96 ist an das erste Einlassrohr 100, das zweite Einlassrohr 104, das dritte Einlassrohr 108 und das vierte Einlassrohr 112 angeklemmt.
  • Bezogen auf 4 wird das temperaturgeregelte Belüftungssystem 10 über ein positives Versorgungskabel 160 und ein negatives Versorgungskabel 164, die entlang der Länge des ersten Einlassrohrs 100 verlaufen, mit Leistung versorgt. Jedes thermoelektrische Modul 80, 84, 88, 92 und 96 erhält Leistung von dem positiven und dem negativen Versorgungskabel 160, 164. Gemäß einer Ausführungsform ist jedes Kabel ein 12-Volt-Kabel. Das positive und negative Versorgungskabel 160, 164 sind an das erste Einlassrohr 100 angeklemmt. Ein Kabelsatz versorgt das positive Versorgungskabel 160 und das negative Versorgungskabel 164 mit Leistung bei ausgewählten Spannungen.
  • Bezogen auf die 5 und 6 sind eine perspektivische Vorder- bzw. Rückansicht eines thermoelektrischen Moduls 80 dargestellt. Das thermoelektrische Modul 80 beinhaltet ein Gehäuse 170 mit einer ersten Hülle 174 und einer zweiten Hülle 178. Eine Elastomerdichtung 182 ist zwischen der ersten Hülle 174 und der zweiten Hülle 178 angeordnet. Das Gehäuse 170 beinhaltet einen Einlassanschluss 138, der aus einem ersten rohrförmige Abschnitt 186 der ersten Hülle 174 und einem zweiten rohrförmigen Abschnitt 190 der zweiten Hülle 178 besteht. Die Klemmen 150 sind auf jeder Seite der ersten Hülle 174 angeordnet. Die Klemmen 150 sind auf jeder Seite der zweiten Hülle 178 angeordnet. Ein erster Auslassanschluss 194 ist in der ersten Hülle 174 angeordnet. Ein zweiter Auslassanschluss 198 ist in der zweiten Hülle 178 angeordnet. Löcher 202 zum Aufnehmen von Befestigungsmitteln 206 sind in den Eckbereichen 210 der ersten Hülle 174, der Elastomerdichtung 182 und der zweiten Hülle 178 angeordnet.
  • Nun wird bezogen auf 7 eine Explosionsansicht eines thermoelektrischen Moduls 80 dargestellt. Das thermoelektrische Modul 80 beinhaltet eine thermoelektrische Vorrichtung 220, die in einer Öffnung 224 in einer Elastomerdichtung 182 angeordnet ist. Ein wärmeleitendes Haftmittel 228 bringt die erste Wärmesenke 232 an der ersten Fläche 236 der thermoelektrischen Vorrichtung 220 an. Ein wärmeleitendes Haftmittel 228 bringt die zweite Wärmesenke 240 an der zweiten Fläche 244 der thermoelektrischen Vorrichtung 220 an. In verschiedenen Ausführungsformen kann es sich bei dem wärmeleitenden Haftmittel 228 um einen Klebstoff oder ein Klebeband handeln. Eine erste Elastomerfolie 248 ist zwischen den Spitzen 250 der Rippen 252 der ersten Wärmesenke 232 und der ersten Hülle 174 angeordnet.
  • Eine zweite Elastomerfolie 254 ist zwischen den Spitzen 250 der Rippen 252 der zweiten Wärmesenke 240 und der zweiten Hülle 178 angeordnet. Eine erste Kammer 256 befindet sich zwischen einer Wand, die durch die Elastomerdichtung 182 und die thermoelektrische Vorrichtung 220 definiert ist, und der ersten Hülle 174. Eine zweite Kammer 258 befindet sich zwischen einer Wand, die durch die Elastomerdichtung 182 und die thermoelektrische Vorrichtung 220 definiert ist, und der zweiten Hülle 178.
  • Bezogen auf 8 wird eine Ansicht des thermoelektrischen Moduls 80 dargestellt, bei der die erste Hülle 174 des Gehäuses 170 von dem Gehäuse 170 entfernt ist. Die zweite Hülle 178 hält die Elastomerdichtung 182, eine erste Wärmesenke 232 und eine zweite Wärmesenke 240. Eine thermoelektrische Vorrichtung 220 ist in einer Öffnung 224 in der Elastomerdichtung 182 angeordnet und ist zwischen einer ersten Wärmesenke 232 und einer zweiten Wärmesenke 240 eingelegt. Die erste Wärmesenke 232 ist auf einer ersten Fläche 236 der thermoelektrischen Vorrichtung 220 und einer ersten Fläche 264 der Elastomerdichtung 182 angeordnet. Die zweite Wärmesenke 240 ist auf einer zweiten Fläche 244 der thermoelektrischen Vorrichtung 220 und einer zweiten Fläche 268 der Elastomerdichtung 182 angeordnet. Die thermoelektrische Vorrichtung 220 kann in einer Öffnung 224 in der Elastomerdichtung 182 positioniert sein, um ein Entweichen von Wärme um die thermoelektrische Vorrichtung 220 zu minimieren. Das Material der Elastomerdichtung 182 ist typischerweise weich. Bei der ersten Fläche 236 und der zweiten Fläche 244 der thermoelektrischen Vorrichtung 220 handelt es sich typischerweise um ein Keramikmaterial. Die erste Wärmesenke 232, die zweite Wärmesenke 240, die thermoelektrische Vorrichtung 220 und das wärmeleitende Haftmittel 228 (7) bilden eine Schichtbaugruppe 272. Die Elastomerdichtung 182 und die Schichtbaugruppe 272 schwimmen in dem Gehäuse 170, sodass die Elastomerdichtung 182 und die Schichtbaugruppe 272 während des Betriebs der thermoelektrischen Vorrichtung 220 kein beanspruchtes System darstellen. In verschiedenen Ausführungsformen können Scherbeanspruchungen auf die erste und zweite Fläche 236, 244 der thermoelektrischen Vorrichtung 220 und auf das wärmeleitende Haftmittel 228 wirken, da das Kühlen und Erwärmen der ersten und zweiten Wärmesenke 232, 240 dazu führen, dass sich die erste und zweite Wärmesenke 232, 240 ausdehnen und zusammenziehen und Scherbeanspruchungen auf die erste Fläche 236 und die zweite Fläche 244 ausüben. Das wärmeleitende Haftmittel 228 kann einen Teil der Beanspruchungen absorbieren, die auf die erste und zweite Keranikfläche 236, 244 durch das Ausdehnen und Zusammenziehen der ersten und zweiten Wärmesenke 232, 240 beim Kühlen und Erwärmen der ersten und der zweiten Wärmesenke 232, 240 ausgeübt werden. In verschiedenen Ausführungsformen treten an der ersten Fläche 236 und der zweiten Fläche 244 ein vernachlässigbares Ausdehnen und vernachlässigbares Zusammenziehen auf. In verschiedenen Ausführungsformen kann Druckluft, die durch das thermoelektrische Modul 80 strömt, zusätzliche Beanspruchungen auf die Schichtbaugruppe 272 ausüben. In verschiedenen Ausführungsformen kann die kalte Fläche (erste oder zweite Fläche 236, 244) der thermoelektrischen Vorrichtung 220 ungefähr 35 Grad Celsius aufweisen und kann die entsprechende warme Fläche (zweite oder erste Fläche 244, 236) der thermoelektrischen Vorrichtung 220 ungefähr 50 Grad Celsius aufweisen. Daher ist es vorteilhaft, dass die Elastomerdichtung 182 flexibel ist und einen Teil der Beanspruchungen und Bewegungen der Schichtbaugruppe 272 und der durch das thermoelektrische Modul 80 strömenden Druckluft absorbieren kann.
  • Bezogen auf 9 wird eine Draufsicht des thermoelektrischen Moduls 80 dargestellt, bei der die erste Hülle 174 entfernt ist. Es sind Verlängerungen 280, 284 des positiven und negativen Kabels 160, 164 dargestellt, die an die positive und negative Leitung 288, 292 der thermoelektrischen Vorrichtung 220 angeschlossen sind. Die thermoelektrische Vorrichtung 220 ist in der Öffnung 224 der Elastomerdichtung 182 angeordnet.
  • Bezogen auf 10 wird die Schichtbaugruppe 272 dargestellt. Die erste Wärmesenke 232 und die zweite Wärmesenke 240 sind der Darstellung nach an der thermoelektrischen Vorrichtung 220 und der zweiten Fläche 244 der thermoelektrischen Vorrichtung 220 angebracht.
  • Bezogen auf 11 wird eine Draufsicht der ersten Hülle 174 des Gehäuses 170 dargestellt. In verschiedenen Ausführungsformen sind die erste Hülle 174 des Gehäuses 170 und die zweite Hülle 178 des Gehäuses 170 im Wesentlichen identische, austauschbare Teile. In verschiedenen Ausführungsformen können die erste Hülle 174 und die zweite Hülle 178 verschiedene Teile sein.
  • Bezogen auf die 12-13 werden schematische Darstellungen von Stromrichtungen und Wärmeströmen der thermoelektrischen Vorrichtung 220 in den Modi zum Kühlen des Insassen 48 (12) und Erwärmen des Insassen 48 (13) dargestellt. Bezogen auf 12 kühlt ein Stromfluss von positiv zu negativ von der ersten Fläche 236 der thermoelektrischen Vorrichtung 220 zu der zweiten Fläche 244 der thermoelektrischen Vorrichtung 220 die erste Fläche 236. Wie in 12 dargestellt, fließt Strom 300 in die und aus der thermoelektrischen Vorrichtung 220 in der abgebildeten positiv-zu-negativ-Richtung.
  • Die Pfeile 304 stellen die Flussrichtung des Stroms 300 dar. In Bezug auf die 12 und 14-15 breitet sich Wärme 308 von der kühlen ersten Fläche 236 der thermoelektrischen Vorrichtung 220 zur warmen zweiten Fläche 244 der thermoelektrischen Vorrichtung 220, wodurch Luft in der ersten Kammer 256 gekühlt wird und die Luft in der zweiten Kammer 258 erwärmt wird.
  • In Bezug auf 13 wärmt ein Stromfluss von negativ zu positiv von der ersten Fläche 236 der thermoelektrischen Vorrichtung 220 zu der zweiten Fläche 244 der thermoelektrischen Vorrichtung 220 die erste Fläche 220 der thermoelektrischen Vorrichtung 220. Wie in 13 dargestellt, fließt Strom 300 in die und aus der thermoelektrischen Vorrichtung 220 in der abgebildeten negativ-zu-positiv-Richtung. Die Pfeile 312 stellen die Flussrichtung des Stroms 300 dar. In Bezug auf die 13-15 breitet sich Wärme 308 von der kühlen zweiten Fläche 244 der thermoelektrischen Vorrichtung zur warmen ersten Fläche 236 der thermoelektrischen Vorrichtung aus, wodurch Luft in der zweiten Kammer 258 gekühlt wird und die Luft in der ersten Kammer 256 erwärmt wird.
  • Bezogen auf 14 wird eine ausgeschnittene Ansicht eines thermoelektrischen Moduls 80 dargestellt. Umgebungsluft tritt in den Einlassanschluss 138 ein, wie durch die Pfeile 120 dargestellt. Die Umgebungsluft tritt in die erste Kammer 256 und die zweite Kammer 258 ein. Die Wärme aus der Umgebungsluft, die in die erste Kammer 256 eintritt, wird durch die Kühlrippen 252 der ersten Wärmesenke 232 absorbiert. Die Heizrippen 252 der zweiten Wärmesenke 240 übertragen Wärme auf die Umgebungsluft, die in die zweite Kammer 258 eintritt. Folglich tritt gekühlte Luft, die durch die Pfeile 124 abgebildet ist, aus dem ersten Auslassanschluss 194 der ersten Kammer 256 aus und tritt erwärmte Luft, die durch die Pfeile 128 abgebildet ist, aus dem zweiten Auslassanschluss 198 der zweiten Kammer 258 aus. Die erste und zweite Wärmesenke 232, 240 sind aus einem leitfähigen Material, wie z. B. Aluminium oder Kupfer, hergestellt. Die Elastomerdichtung 182 isoliert die erste Fläche 236 der thermoelektrischen Vorrichtung 220 von der zweiten Fläche 244 der thermoelektrischen Vorrichtung 220 und die Luft in der ersten Kammer von der Luft in der zweiten Kammer 258. Die erste Wärmesenke 232 umfasst Rippen 252, die sich von der ersten Fläche 236 der thermoelektrischen Vorrichtung 220 in die erste Kammer 256 erstrecken. Die zweite Wärmesenke 240 umfasst Rippen 252, die sich von der zweiten Fläche 244 der thermoelektrischen Vorrichtung 220 in die zweite Kammer 258 erstrecken. Eine erste Elastomerfolie 248 ist zwischen den Spitzen 250 der Rippen 252 der ersten Wärmesenke 232 und der ersten Hülle 174 angeordnet. Eine zweite Elastomerfolie 254 ist zwischen den Spitzen 250 der Rippen 252 der zweiten Wärmesenke 240 und der zweiten Hülle 178 angeordnet.
  • Bezogen auf 15 wird eine Querschnittsansicht eines thermoelektrischen Moduls 80 entlang der Linie XV-XV aus 5 dargestellt. Gekühlte Luft, die durch den Pfeil 124 dargestellt ist, tritt aus dem ersten Auslassanschluss 194 aus und erwärmte Luft, die durch den Pfeil 128 dargestellt ist, tritt aus dem zweiten Auslassanschluss 198 aus. Wie bereits in Bezug auf die 12-14 erörtert, bestimmt die Richtung des Stromflusses in der thermoelektrischen Vorrichtung 220, ob die erste Kammer 256 gekühlt wird und die zweite Kammer 258 erwärmt wird oder ob die erste Kammer 256 erwärmt wird und die zweite Kammer 258 gekühlt wird. Der durch das positive und negative Kabel 160, 164 bereitgestellte Spannungsbetrag bestimmt die Temperaturdifferenz zwischen der ersten Fläche 236 der thermoelektrischen Vorrichtung und der zweiten Fläche 244 der thermoelektrischen Vorrichtung. Das Auslassohr 44 weist ein erstes Ende 50 am ersten Auslassanschluss 194 und ein zweites Ende 52 nahe der Sitzfläche 46 auf. Eine perforierte Verkleidung 54 ist an der Sitzfläche 46 angeordnet. Luft (Pfeil 124) strömt durch Perforationen 56 in der perforierten Verkleidung 54.
  • Bezogen auf 16 wird eine Ausführungsform des temperaturgeregelten Belüftungssystems 10 dargestellt. Die thermoelektrischen Module 80, 84, 88, 92 sind der Darstellung nach über der Sitzschale 26 angeordnet. In einer alternativen Ausführungsform sind die thermoelektrischen Module 80a, 84a, 88a, 92a unter der Sitzschale 26 angeordnet. Ein Sitzpolster 30 ist über der Sitzschale 26 angeordnet. Kanäle 330 erstrecken sich durch das Sitzpolster 30. Die Kanäle 330 umfassen ein erstes Ende 334 und ein zweites Ende 338. Das erste Ende 334 der Kanäle 330 grenzt an die ersten Auslassanschlüsse 194 der thermoelektrischen Module 80, 84, 88, 92 an. Die Kanäle 330 können in das Sitzpolster 30 eingeformt sein. Das Sitzpolster 30 kann aus einem EPP-Schaumstoffmaterial geformt sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann ein Kanal 330 eine oder mehrere Abzweigungen 342 mit Auslässen 346 nahe der Sitzfläche 46 beinhalten.
  • Gemäß dem Vorstehenden und in Bezug auf die 1-16 beinhaltet ein temperaturgeregeltes Belüftungssystem 10 für eine Fahrzeugsitzbaugruppe 18 ein thermoelektrisches Modul 80. Das thermoelektrische Modul 80 beinhaltet eine thermoelektrische Vorrichtung 220, die in einem Gehäuse 170 angeordnet ist, das eine erste Kammer 256, eine zweite Kammer 258, einen Einlassanschluss 138, einen ersten Auslassanschluss 194, der in der ersten Kammer 256 angeordnet ist, und einen zweiten Auslassanschluss 198, der in der zweiten Kammer 258 angeordnet ist, beinhaltet. Das temperaturgeregelte Belüftungssystem 10 für eine Fahrzeugsitzbaugruppe 18 beinhaltet zudem ein Einlassrohr 100, das an den Einlassanschluss 138 gekoppelt ist, und eine Luftbewegungsvorrichtung 34 zum Bewegen von Luft durch das Einlassrohr 100, in den Einlassanschluss 138 und in die erste und zweite Kammer 256, 258. Die thermoelektrische Vorrichtung 220 ist selektiv und alternativ dazu betreibbar, Luft in der ersten Kammer 256 zu kühlen und Luft in der zweiten Kammer 258 zu erwärmen oder um Luft in der ersten Kammer 256 zu erwärmen und Luft in der zweiten Kammer 258 zu kühlen.
  • Wieder bezogen auf die 1-16 kann es sich bei der Luftbewegungsvorrichtung 34 um einen Verdichter handeln, der druckbeaufschlagte Umgebungsluft an die Einlassrohre 100, 104, 108, 112, 116 bereitstellt. Der Verdichter kann druckbeaufschlagte Umgebungsluft mit einem Druck bereitstellen, der etwa 2,0- bis 50-mal höher ist als bei der druckbeaufschlagten Umgebungsluft, die eine typische Luftbewegungsvorrichtung 34 einer Fahrzeugsitzbaugruppe 18 bereitstellt. Beispielsweise kann ein typischer Druck eines Fahrzeugsitzgebläses gemäß verschiedenen Ausführungsformen ungefähr 0,066 psig betragen. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Druck, den ein typischer Verdichter erzeugt, ungefähr 3,0 psig betragen, was ungefähr 50-mal höher ist als 0,066 psig. Der erhöhte Luftdruck des Verdichters weist gegenüber dem von einer typischen Luftbewegungsvorrichtung 34 erzeugten Luftdruck zahlreiche Vorteile auf. Der erhöhte Luftdruck des Verdichters ermöglicht die Verwendung eines flexibleren Einlassrohrs 100 mit einem geringeren Durchmesser in dem temperaturgeregelten Belüftungssystem 10. Der erhöhte Luftdruck des Verdichters stellt einen nützlichen Restluftdruck an dem ersten Auslassanschluss 194 und dem zweiten Auslassanschluss 198 bereit, der die schnelle Abführung von klimatisierter Luft (z. B. gekühlter Luft, 3, 14 und 15) und Abluft (z. B. erwärmter Luft, 3, 14 und 15) von dem ersten Auslassanschluss 194 bzw. zweiten Auslassanschluss 198 ermöglicht. Die Druckluft, die zur Sitzfläche 46 durch die Auslassrohre 44 oder Kanäle 330 in dem Sitzpolster 30 strömt, kühlt oder wärmt die Haut eines Insassen 48 und durchdringt die Kleidung des Insassen 48. Das zweite Ende 52 des Auslassrohrs 44 oder das zweite Ende 338 des Kanals 330 geben Luft unterhalb einer perforierten Sitzverkleidung 54 ab. Druckluft strömt durch Perforationen 56 in der perforierten Verkleidung 54, um den Insassen zu kühlen oder zu wärmen. In verschiedenen Ausführungsformen können sich das eine oder die mehreren thermoelektrischen Module 80 zwischen 150 Millimeter und 250 Millimeter von der Sitzfläche 46 befinden. Die Druckluft ermöglicht, dass eine Position der thermoelektrischen Module 80, 84, 88, 92, 96 von der Sitzfläche 46 entfernt ist. Die Luftbewegungsvorrichtung 34 stellt Luft bereit, die ausreichend druckbeaufschlagt ist, um die Sitzfläche 46 zu erreichen, um eine Kühl- oder Heizwirkung auf den Insassen 48 auszuüben.
  • 17 zeigt eine Darstellung einer Sitzbaugruppe 18, die verschiedene Positionen eines temperaturgeregelten Belüftungssystems 10 gemäß verschiedenen Ausführungsformen eines temperaturgeregelten Belüftungssystems 10 zeigt. Die thermoelektrischen Module 80, 84, 88, 92, 96 können Teil eines temperaturgeregelten Belüftungssystems 10 sein, das die Fußstütze 366, die Beinstütze 362 und die Sitzfläche 46 kühlt und wärmt. In verschiedenen Ausführungsformen kann ein temperaturgeregeltes Belüftungssystem 10, das entlang einer Kopfstütze 354, einer Kopfstützenhalterung 358 und einer Rückenlehne 16 angeordnet ist, die thermoelektrischen Module 80, 84, 88, 92, 96, 98 beinhalten, die eine temperaturgeregelte Belüftung an eine Sitzrückenlehnenfläche 74 zum Bereitstellen von Komfort für den Rücken, eine Kopfstütze 354 zum Bereitstellen von Komfort für den Hals oder die Kopfhaut und eine Kopfstützenhalterung 358 zum Bereitstellen von Komfort für den Hals bereitstellen. In verschiedenen Ausführungsformen kann das temperaturgeregelte Belüftungssystem 10 derart ausgelegt sein, dass ein oder mehrere thermoelektrische Module 80 in einer Vielfalt an Positionen in der Sitzbaugruppe 18 angeordnet sind, um klimatisierte Luft an eine Vielfalt von Bereichen (z.B. die Sitzfläche 46, die Rückenlehnenfläche 74) der Sitzbaugruppe 18 bereitzustellen. Ein oder mehrere thermoelektrische Module 80 können in dem Sitz 14 zwischen einem Sitzpolster 30 und einer Polstertragstruktur (z. B. der Sitzschale 26) angeordnet sein. Ein oder mehrere thermoelektrische Module 80 können zwischen einem Rückenlehnenpolster 370 und einer Polstertragstruktur (z. B. dem Rückenlehnenrahmen 374) angeordnet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Einlassanschluss 138 einen Innendurchmesser von zwischen 2,0 Millimetern und 8,0 Millimetern aufweisen. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Einlassanschluss 138 einen Innendurchmesser von 4,0 Millimetern aufweisen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können ein oder mehrere thermoelektrische Module 80 eines temperaturgeregelten Belüftungssystems 10 in der Sitzbaugruppe 18 derart ausgelegt sein, dass sie einen Kokon aus klimatisierter Luft an den Insassen 48 bereitstellen. Beispielsweise können die Auslassrohre 44 eines oder mehrerer thermoelektrischer Module 80 in die Polster des Sitzes 14 und der Rückenlehne 16 führen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die thermoelektrischen Module 80 einzeln elektrisch durch eine Steuereinheit gesteuert werden, um verschiedene Bereiche (z. B. die Sitzfläche 46, die Rückenlehnenfläche 74) der Sitzbaugruppe 18 zu kühlen oder zu wärmen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Insasse 48 nach Wunsch verschiedene Körperteile kühlen oder wärmen.
  • Das temperaturgeregelte Belüftungssystem 10 kann auch als wärmeleitendes Belüftungssystem bezeichnet werden.
  • Aus der Verwendung der vorliegenden Offenbarung lässt sich eine Vielfalt an Vorteilen ableiten. Eine Zufuhr von druckbeaufschlagter Umgebungsluft stellt in Kombination mit dem Gehäuse 170 eine kompakte Aufnahme von klimatisierter Luft in der ersten Kammer 256 und Abluft in der zweiten Kammer 258 bereit. Die druckbeaufschlagte Umgebungsluft, die in das eine oder die mehreren thermoelektrischen Module 80 eintritt, ermöglicht es, ein größeres Luftvolumen an das temperaturgeregelte Belüftungssystem 10 bereitzustellen, um den Wirkungsgrad der thermoelektrischen Vorrichtung 220 zu erhöhen und eine stärkere Kühl- oder Heizwirkung an den Insassen 48 bereitzustellen. Die einzelnen Einlassrohre 42 für das eine oder die mehreren thermoelektrischen Module 80 ermöglichen es, das eine oder die mehreren thermoelektrischen Module 80 in der Sitzbaugruppe 18 weit zu verteilen, ohne Wirkungsgrad bei der Luftzufuhr zu dem einen oder den mehreren thermoelektrischen Modulen 80 einzubüßen. Das eine oder die mehreren thermoelektrischen Module 80 sind kompakt und können einzeln in einer Sitzbaugruppe 18 in vielfältigen Geometrien angeordnet sein. Weiterhin stellt die druckverstärkte Umgebungsluftzufuhr mehrere Zonen bereit, die variierende Temperaturen bieten können und nach Bedarf einzeln beheizt und gekühlt werden können. Die Klemmen 150 auf den Seiten der thermoelektrischen Module 80, 84, 88, 92, 96 stellen eine Kette von Modulen bereit, die eigenständig und kompakt sind. Die Wärmesenken 232, 240 in einem thermoelektrischen Modul 80 ermöglichen eine kompakte Wärmeübertragung mit hohem Wirkungsgrad, die dazu geeignet ist, die Leistung der thermoelektrischen Vorrichtung 220 zu maximieren.
  • Es versteht sich, dass die Konstruktion der beschriebenen Offenbarung und anderer Komponenten nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist. Andere Ausführungsbeispiele der hier offenbarten Offenbarung können aus einer breiten Vielfalt an Materialien ausgebildet werden, sofern vorliegend nicht anders beschrieben.
  • Im Sinne dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen: koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach unbeweglich oder beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann erreicht werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach dauerhaft oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, sofern nicht anders angegeben.
  • Es ist zudem wichtig, festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt, lediglich veranschaulichend sind. Wenngleich nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben worden sind, wird der Fachmann, der diese Offenbarung liest, ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farbe, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise als einstückig ausgebildet gezeigte Elemente, der Betrieb der Schnittstellen kann umgekehrt sein oder anderweitig variieren, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungselemente zu anderen Elementen des Systems können variieren und die Art oder Zahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellungspositionen kann variieren. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus beliebigen der großen Vielfalt von Materialien, die eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in beliebigen einer großen Vielfalt von Farben, Texturen und Kombinationen konstruiert werden können. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen im Umfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sind. Andere Ersetzungen, Abwandlungen, Veränderungen und Auslassungen können an der Ausgestaltung, den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderen Ausführungsbeispiele vorgenommen werden, ohne vom Wesen der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
  • Es versteht sich, dass beliebige beschriebene Vorgänge oder Schritte innerhalb der beschriebenen Vorgänge mit anderen offenbarten Vorgängen oder Schritten zum Bilden von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung kombiniert werden können. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Vorgänge dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
  • Es versteht sich zudem, dass Variationen und Abwandlungen an den vorstehend erwähnten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich weiterhin, dass derartige Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt sein sollen, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen. Ferner sind die nachstehend dargelegten Ansprüche in diese detaillierte Beschreibung aufgenommen und bilden einen Teil von dieser.
  • Es versteht sich, dass Variationen und Abwandlungen an der vorstehenden Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird ein temperaturgeregeltes Belüftungssystem für eine Fahrzeugsitzbaugruppe bereitgestellt, aufweisend: ein thermoelektrisches Modul, umfassend: eine thermoelektrische Vorrichtung, die in einem Gehäuse angeordnet ist, das eine erste Kammer, eine zweite Kammer, einen Einlassanschluss, einen ersten Auslassanschluss, der in der ersten Kammer angeordnet ist, und einen zweiten Auslassanschluss, der in der zweiten Kammer angeordnet ist; ein Einlassrohr, das an den Einlassanschluss gekoppelt ist; und eine Luftbewegungsvorrichtung zum Bewegen von Luft durch das Einlassrohr, in den Einlassanschluss und in die erste und zweite Kammer, wobei die thermoelektrische Vorrichtung selektiv und alternativ dazu betreibbar ist, Luft in der ersten Kammer zu kühlen und Luft in der ersten Kammer zu erwärmen oder Luft in der ersten Kammer zu erwärmen und Luft in der zweiten Kammer zu kühlen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Gehäuse ferner eine erste Hülle und eine zweite Hülle.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das vorstehende Gebrauchsmuster ferner gekennzeichnet durch eine Elastomerdichtung, die zwischen der ersten Hülle und der zweiten Hülle angeordnet ist, wobei die thermoelektrische Vorrichtung in einer Öffnung in der Elastomerdichtung angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform befindet sich die erste Kammer zwischen einer Wand, die durch die Elastomerdichtung und die thermoelektrische Vorrichtung definiert ist, und der ersten Hülle, und wobei sich die zweite Kammer zwischen der Wand, die durch die Elastomerdichtung und die thermoelektrische Vorrichtung definiert ist, und der zweiten Hülle befindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das vorstehende Gebrauchsmuster ferner gekennzeichnet durch eine erste Wärmesenke, die auf einer ersten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung angeordnet ist; und eine zweite eine zweite Wärmesenke, die auf einer zweiten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die erste Wärmesenke eine oder mehrere Rippen, die sich von der ersten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung in die erste Kammer erstrecken, und wobei die zweite Wärmesenke eine oder mehrere Rippen umfasst, die sich von der zweiten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung in die zweite Kammer erstrecken.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstrecken sich die eine oder mehreren Rippen von der ersten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung zur ersten Hülle, und wobei sich die eine oder mehreren Rippen von der zweiten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung zur zweiten Hülle erstrecken.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das vorstehende Gebrauchsmuster ferner gekennzeichnet durch ein wärmeleitendes Haftmittel, das zwischen der ersten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung und der ersten Wärmesenke und der zweiten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung und der zweiten Wärmesenke angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das vorstehende Gebrauchsmuster ferner gekennzeichnet durch ein erstes Auslassrohr, umfassend ein erstes Ende und ein zweites Ende, wobei das erste Ende an den ersten Auslassanschluss angebracht ist und das zweite Ende nahe einer Sitzfläche angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das vorstehende Gebrauchsmuster ferner gekennzeichnet durch einen Kanal in einem Sitzpolster, wobei der Kanal ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst, und wobei das erste Ende an den ersten Auslassanschluss angrenzt und das zweite Ende nahe einer Sitzfläche angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das thermoelektrische Modul ein erstes thermoelektrisches Modul und ein zweites thermoelektrisches Modul, wobei das erste thermoelektrische Modul ein erstes Einlassrohr beinhaltet und das zweite thermoelektrische Modul ein zweites Einlassrohr beinhaltet, und wobei das zweite thermoelektrische Modul an das erste Einlassrohr gekoppelt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das zweite thermoelektrische Modul eine Klemme, die einstückig mit dem Gehäuse des zweiten thermoelektrischen Moduls ausgebildet ist, und wobei die Klemme an dem ersten Einlassrohr befestigt ist.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird ein wärmeleitendes Belüftungssystem bereitgestellt, aufweisend: ein erstes und zweites thermoelektrisches Modul; eine Luftbewegungsvorrichtung; und ein erstes und zweites Einlassrohr, die Luft von der Luftbewegungsvorrichtung dem jeweiligen ersten und zweiten thermoelektrischen Modul zuführen, wobei thermoelektrische Vorrichtungen, die in dem ersten und zweiten thermoelektrischen Modul angeordnet sind, selektiv und alternativ dazu betreibbar sind, Luft in der ersten und zweiten Kammer in dem ersten und zweiten thermoelektrischen Modul zu erwärmen und zu kühlen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das erste und zweite thermoelektrische Modul ein jeweiliges erstes und zweites Gehäuse, wobei eine erste Klemme an dem ersten Gehäuse angeordnet ist, wobei eine zweite Klemme an dem zweiten Gehäuse angeordnet ist und wobei die zweite Klemme an dem ersten Einlassrohr angebracht ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind das erste und zweite thermoelektrische Modul über einer Sitzschale angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind das erste und zweite thermoelektrische Modul unter einer Sitzschale angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das vorstehende Gebrauchsmuster ferner gekennzeichnet durch ein drittes, viertes und fünftes thermoelektrisches Modul, wobei das dritte, vierte und fünfte thermoelektrische Modul ein drittes, viertes und fünftes Gehäuse umfassen; und ein drittes, viertes und fünftes Einlassrohr, die an das jeweilige dritte, vierte und fünfte thermoelektrische Modul gekoppelt sind, wobei das dritte Gehäuse an das erste und zweite Einlassrohr gekoppelt ist, das vierte Gehäuse an das erste, zweite und dritte Einlassrohr gekoppelt ist und das fünfte Gehäuse an das erste, zweite, dritte und vierte Einlassrohr gekoppelt ist.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird eine Fahrzeugsitzbaugruppe bereitgestellt, aufweisend: ein erstes und zweites thermoelektrisches Modul, die zwischen einem Polster und einer Polstertragstruktur angeordnet sind; und ein erstes und zweites Einlassrohr, die Luft von einer Luftbewegungsvorrichtung dem ersten und zweiten thermoelektrischen Modul zuführen, wobei das erste und zweite thermoelektrische Modul klimatisierte Luft zu der Sitzfläche und Abluft weg von der Sitzfläche führen, und wobei das zweite thermoelektrische Modul an das erste Einlassrohr angeschlossen ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Polster um ein Sitzpolster und handelt es sich bei der Polstertragstruktur eine Sitzschale.
  • Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Polster um ein Rückenlehnenpolster und handelt es sich bei der Polstertragstruktur um einen Rückenlehnenrahmen.

Claims (13)

  1. Temperaturgeregeltes Belüftungssystem für eine Fahrzeugsitzbaugruppe, gekennzeichnet durch: ein thermoelektrisches Modul, gekennzeichnet durch: eine thermoelektrische Vorrichtung, die in einem Gehäuse angeordnet ist, das durch eine erste Kammer, eine zweite Kammer, einen Einlassanschluss, einen ersten Auslassanschluss, der in der ersten Kammer angeordnet ist, und einen zweiten Auslassanschluss, der in der zweiten Kammer angeordnet ist, gekennzeichnet ist; ein Einlassrohr, das an den Einlassanschluss gekoppelt ist; und eine Luftbewegungsvorrichtung zum Bewegen von Luft durch das Einlassrohr, in den Einlassanschluss und in die erste und zweite Kammer, wobei die thermoelektrische Vorrichtung selektiv und alternativ dazu betreibbar ist, Luft in der ersten Kammer zu kühlen und Luft in der zweiten Kammer zu erwärmen oder um Luft in der ersten Kammer zu erwärmen und Luft in der zweiten Kammer zu kühlen.
  2. Temperaturgeregeltes Belüftungssystem für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse ferner durch eine erste Hülle und eine zweite Hülle gekennzeichnet ist.
  3. Temperaturgeregeltes Belüftungssystem für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch eine Elastomerdichtung, die zwischen der ersten Hülle und der zweiten Hülle angeordnet ist, wobei die thermoelektrische Vorrichtung in einer Öffnung in der Elastomerdichtung angeordnet ist.
  4. Temperaturgeregeltes Belüftungssystem für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 3, wobei sich die erste Kammer zwischen einer Wand, die durch die Elastomerdichtung und die thermoelektrische Vorrichtung definiert ist, und der ersten Hülle befindet und wobei sich die zweite Kammer zwischen der Wand, die durch die Elastomerdichtung und die thermoelektrische Vorrichtung definiert ist, und der zweiten Hülle befindet.
  5. Temperaturgeregeltes Belüftungssystem für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch: eine erste Wärmesenke, die auf einer ersten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung angeordnet ist; und eine zweite Wärmesenke, die auf einer zweiten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung angeordnet ist.
  6. Temperaturgeregeltes Belüftungssystem für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 5, wobei die erste Wärmesenke durch eine oder mehrere Rippen gekennzeichnet ist, die sich von der ersten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung in die erste Kammer erstrecken, und wobei die zweite Wärmesenke durch eine oder mehrere Rippen gekennzeichnet ist, die sich von der zweiten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung in die zweite Kammer erstrecken.
  7. Temperaturgeregeltes Belüftungssystem für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 6, wobei sich die eine oder mehreren Rippen von der ersten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung zur ersten Hülle erstrecken und wobei sich die eine oder mehreren Rippen von der zweiten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung zur zweiten Hülle erstrecken.
  8. Temperaturgeregeltes Belüftungssystem für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 7, ferner gekennzeichnet durch ein wärmeleitendes Haftmittel, das zwischen der ersten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung und der ersten Wärmesenke und der zweiten Fläche der thermoelektrischen Vorrichtung und der zweiten Wärmesenke angeordnet ist.
  9. Temperaturgeregeltes Belüftungssystem für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 5, ferner gekennzeichnet durch ein erstes Auslassrohr, gekennzeichnet durch ein erstes Ende und ein zweites Ende, wobei das erste Ende an den ersten Auslassanschluss angeschlossen ist und das zweite Ende nahe einer Sitzfläche angeordnet ist.
  10. Temperaturgeregeltes Belüftungssystem für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 5, ferner gekennzeichnet durch einen Kanal in einem Sitzpolster, wobei der Kanal durch ein erstes Ende und ein zweites Ende gekennzeichnet ist und wobei das erste Ende an den ersten Auslassanschluss angrenzt und das zweite Ende nahe einer Sitzfläche angeordnet ist.
  11. Temperaturgeregeltes Belüftungssystem für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das thermoelektrische Modul durch ein erstes thermoelektrisches Modul und ein zweites thermoelektrisches Modul gekennzeichnet ist, wobei das erste thermoelektrische Modul ein erstes Einlassrohr beinhaltet und das zweite thermoelektrische Modul ein zweites Einlassrohr beinhaltet und wobei das zweite thermoelektrische Modul an das erste Einlassrohr gekoppelt ist.
  12. Temperaturgeregeltes Belüftungssystem für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 11, wobei das zweite thermoelektrische Modul eine Klemme beinhaltet, die einstückig mit dem Gehäuse des zweiten thermoelektrischen Moduls ausgebildet ist, und wobei die Klemme an dem ersten Einlassrohr befestigt ist.
  13. Fahrzeug, welches das temperaturgeregelte Belüftungssystem für eine Fahrzeugsitzbaugruppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12 enhtält.
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