-
Die Neuerung betrifft einen Holzspalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Ein gattungsfremder Holzspalter ist in der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung 20 2019 102 150 beschrieben. Er weist einen aufrecht stehenden, säulenartigen Rahmen auf und in dessen unterem Bereich einen Standfuß, so dass der Holzspalter großflächig auf dem Boden aufsteht und dementsprechend stabil steht. Im oberen Bereich des Rahmens ist ein als Keil ausgestaltetes Spaltmittel höhenbeweglich gelagert und motorisch in der Höhe verstellbar, z. B. mittels eines elektrischen Antriebsmotors und eines Spindeltriebs oder mittels eines Hydraulikzylinders. Im mittleren Höhenbereich erstreckt sich ein Tisch mit einer liegenden Tischfläche vom Rahmen nach vorn, einem Benutzer zugewandt. Ein Stammabschnitt eines Holzstamms kann auf den Tisch abgestellt werden. Ebenfalls im mittleren Bereich schließen zwei Arme an den Rahmen an. Einerseits sind die Arme schwenkbar, so dass mit ihnen der Stammabschnitt aufrecht stehend festgehalten werden kann, und andererseits weisen die Arme ein Betätigungselement auf - oder dienen selbst als Betätigungselement - um den elektrischen Antriebsmotor bzw. das hydraulische System anzusteuern und so die Höhenbewegung des Spaltmittels zu beeinflussen.
-
Stammabschnitte mit einem gerade geschnittenen unteren Ende können in den meisten Fällen problemlos verarbeitet werden, denn sie behalten auf dem Tisch üblicherweise ihre Ausrichtung bei, nachdem sie aufrecht auf dem Tisch abgestellt worden sind.
-
Wenn jedoch der Schwerpunkt nicht oberhalb der Standfläche des Stammabschnitts liegt, neigt der Stammabschnitt dazu, umzufallen. Dies trifft insbesondere auf Stammabschnitte zu, deren unteres Ende unregelmäßig oder schief verläuft oder spitz ausgestaltet ist. Da zur Betätigung der beiden erwähnten Arme des Holzspalters beide Hände des Benutzers erforderlich sind, kann der Benutzer den Stammabschnitt nicht in der gewünschten aufrechten Ausrichtung halten und ihn auf diese Weise provisorisch fixieren, bis die beiden Arme des Holzspalters dem Stammabschnitt anliegen und ihn in dieser gewünschten Ausrichtung festlegen.
-
Gattungsgemäße Holzspalter sind aus der Praxis bekannt. Sie weisen einen Aufbau auf, der grundsätzlich dem beschriebenen gattungsfremden Holzspalter gleicht. Zusätzlich weisen sie ein Fixierelement auf, welches dazu dient, den Stammabschnitt auf dem Tisch provisorisch festzulegen, bevor das Spaltmittel so weit abgesenkt ist, dass es den Stammabschnitt erfasst. Es ist bekannt, das Fixierelement als Zange auszugestalten, welche den Stammabschnitt beidseitig erfasst, oder das Fixierelement als eine Spitze auszugestalten, die höhenbeweglich im Spaltmittel gelagert ist und manuell aus dem Spaltmittel nach unten heraus gedrückt werden kann. Beim anschließenden Spaltvorgang gleitet das Spaltmittel an dieser Spitze entlang nach unten, bis es selbst in Kontakt mit dem Stammabschnitt kommt.
-
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Holzspalter dahingehend zu verbessern, dass dieser eine sichere Handhabung gewährleistet und einen raschen Arbeitsfortschritt ermöglicht.
-
Diese Aufgabe wird durch einen Holzspalter nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
-
Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, dass das Fixierelement nicht oberhalb der Tischfläche angeordnet ist, sondern dass vielmehr eine Tischfläche selbst höhenverstellbar ist. Hierdurch wird eine besonders sichere Handhabung des Holzspalters begünstigt, da der Benutzer mit seinen Händen nicht oberhalb der Tischfläche hantieren muss. Außerdem wird eine besonders preisgünstige Konstruktion des Holzspalters unterstützt, da mit vergleichsweise einfachen Mitteln die Tischfläche höhenverstellbar ausgestaltet werden kann.
-
In einer ersten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die gesamte Tischfläche höhenverstellbar ist. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass lediglich ein Abschnitt der gesamten Tischfläche höhenverstellbar ist und somit die höhenverstellbare Tischfläche lediglich einen Abschnitt der insgesamt größeren Tischfläche bildet.
-
Die höhenverstellbare Tischfläche, die das Fixierelement darstellt, kann vorteilhaft in der Weise höhenverstellbar sein, dass sie schwenkbeweglich gelagert ist. Im Vergleich zu einer linearen Höhenverstellung bietet die Schwenkbeweglichkeit, bei welcher das Fixierelement um eine Schwenkachse beweglich ist, die Vorteile einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung. Zudem ist eine Schwenklagerung unempfindlicher gegenüber Verschmutzungen, wie sie beispielsweise durch Holzspäne u. dgl. hervorgerufen werden können, im Vergleich zu einer Höhenverstellung, die entlang einer Linearführung, z. B. entlang einer Führungsschiene, vorgesehen wäre. Schließlich ermöglicht die schwenkbewegliche Lagerung des Fixierelements auch eine besonders einfache Betätigung dieses Fixierelements, nämlich über eine Gelenkhebelkonstruktion, was konstruktiv einfacher auszuführen ist als eine Übersetzung einer vom Benutzer durchgeführten Bewegung in eine Schiebebewegung, um das Fixierelement linear zu verschieben.
-
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Holzspalters besteht darin, dass das Fixierelement mittels eines Fußhebels in der Höhe verstellbar ist. Auf diese Weise wird eine besonders sichere Handhabung des Holzspalters unterstützt: Der Fußhebel befindet sich typischerweise unterhalb des Tisches, also innerhalb eines gut geschützten Bereichs außerhalb des Wirkungsbereichs des Spaltmittels. Außerdem weist die Fußbetätigung den großen zusätzlichen Vorteil auf, dass der Motor nicht aus- und wieder eingeschaltet werden muss: eine typische Handhabung des Holzspalters sieht vor, dass das Spaltmittel zunächst seine höchste Stellung als Ausgangsstellung einnimmt. Die beiden erwähnten Arme des Holzspalters müssen nach unten gedrückt werden, um das Spaltmittel abzusenken. Wird einer der beiden Arme losgelassen, der andere Arm jedoch nach wie vor herabgedrückt, bleibt das Spaltmittel in seiner momentanen Höhe stehen. Werden beide Arme losgelassen, wird das Spaltmittel automatisch nach oben in seine Ausgangsstellung zurückgeführt. Durch die Fußbetätigung besteht die Möglichkeit eines besonders vorteilhaften Arbeitsablaufs, der sowohl einen schnellen Arbeitsfortschritt ermöglicht, als auch das ständige Ein- und Ausschalten des Motors zu vermeiden hilft, was in Bezug auf Verschleiß und Energieverbrauch vorteilhaft ist:
-
Durch die Möglichkeit, das Fixierelement durch eine Fußbewegung betätigen zu können, kann der Benutzer zunächst beide Hände benutzen, um das Spaltmittel teilweise, nämlich nur über einen gewissen Anteil seiner insgesamt möglichen Abwärtsbewegung abzusenken. Anschließend kann der Benutzer mit einer Hand den Stammabschnitt auf den Tisch des Holzspalters stellen und in der gewünschten Position halten. Da der Benutzer dabei mit der anderen Hand einen Arm des Holzspalters nach unten drücken kann, bleibt das Spaltmittel in seiner zuvor eingenommenen, teilweise abgesenkten Stellung stehen. Mittels der Fußbewegung kann nun das Fixierelement betätigt werden, also der Tisch insgesamt bzw. zumindest ein Abschnitt der Tischfläche angehoben werden, um den Stammabschnitt von unten gegen das Spaltmittel zu drücken. Wenn der Stammabschnitt auf diese Weise in dieser gewünschten Position mithilfe des Fixierelements provisorisch festgelegt ist, kann der Benutzer seine Hand vom Stammelement entfernen, ohne befürchten zu müssen, dass der Stammabschnitt seine gewünschte Position nun verändert. Anschließend kann der Benutzer wieder mit beiden Händen die beiden Arme des Holzspalters herabdrücken, um das Spaltmittel weiter abzusenken und in an sich bekannter Weise den Spaltvorgang durchzuführen.
-
Bei diesem Spaltvorgang wird das Spaltmittel zunächst in Art eines Leerhubs so weit abgesenkt, bis es in Kontakt mit dem Stammabschnitt gerät. Anschließend werden das Spaltmittel, der Stammabschnitt, und die darunter befindliche Tischfläche, die das Fixierelement bildet, so weit abgesenkt, bis diese höhenbewegliche Tischfläche an einen Anschlag gerät. Wenn die gesamte Tischfläche höhenbeweglich ist, und zwar schwenkbeweglich, kann dieser Anschlag darin bestehen, dass die gesamte Tischfläche nun ihre horizontale Stellung einnimmt. Wenn lediglich ein Abschnitt des gesamten Tisches die höhenbewegliche Tischfläche und somit das Fixierelement bildet, kann der Anschlag darin bestehen, dass dieser bewegliche Abschnitt der Tischfläche nun bündig mit der übrigen, fest stehenden Tischfläche angeordnet ist. Jedenfalls bewirkt nach Erreichen des erwähnten Anschlages eine weitere Absenkung des Spaltmittels, dass das Spaltmittel nun in den Stammabschnitt eindringt und ihn in an sich bekannter Weise spaltet.
-
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
- 1 eine Seitenansicht auf einen Holzspalter, und
- 2 eine Seitenansicht auf den oberen Bereich des Holzspalters von 1, wobei ein Stammabschnitt
vor dem Beginn des Spaltvorgangs provisorisch festgelegt ist.
-
In den Zeichnungen ist ein Holzspalter 1 dargestellt, der einen säulenartigen, aufrechten Rahmen 2 aufweist und mit einem Standfuß 3 auf dem Boden aufsteht. Der Rahmen 2 weist ein Rahmenunterteil 2U in Form eines Rechteckrohrs auf, sowie ein ebenfalls als Rechteckrohr ausgestaltetes Rahmenoberteil 20, welches teleskopierbar in dem Rahmenunterteil 2U geführt ist und dementsprechend in der Höhe verstellt werden kann. Über einen elektrischen Antriebsmotor 4 kann ein Spaltmittel 5, das fest am Rahmenoberteil 2O montiert ist, zusammen mit dem Rahmenoberteil 2O auf und ab bewegt werden. Beispielsweise kann der Antriebsmotor 4 auf einen Spindeltrieb einwirken, der in den beiden Rohren, nämlich im Rahmenunterteil 2U und im Rahmenoberteil 2O angeordnet ist, an welchem das Rahmenoberteil 2O auf und ablaufend anliegt, oder der Antriebsmotor 4 kann als Teil einer elektrohydraulischen Antriebsanordnung dienen, um das Rahmenoberteil 2O mit dem Spaltmittel 5 in der Höhe zu verstellen, wobei in diesem Fall der Hydraulikzylinder ebenfalls in den beiden Rohren untergebracht ist, nämlich im Rahmenunterteil 2U und im Rahmenoberteil 2O.
-
Weiterhin sind am Rahmen 2 zwei Arme 6 des Holzspalters 1 angelenkt, wobei die Arme 6 aus Übersichtlichkeitsgründen teilweise abgebrochen dargestellt sind. Die beiden Arme 6 sind am Rahmenunterteil 2U schwenkbeweglich gelagert und umfassen einen in den Zeichnungen dargestellten Stammabschnitt 7 beidseitig. Jeder der beiden Arme 6 weist einen Griff auf, den ein Benutzer des Holzspalters 1 erfassen muss, um den Spaltvorgang auszulösen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sich keine Hand des Benutzers im Gefahrenbereich unterhalb des Spaltmittels 5 befindet, wenn der Spaltvorgang durchgeführt wird.
-
Der Holzspalter 1 weist weiterhin auf beiden Seiten des Rahmens 2, nämlich jeweils unterhalb eines Arms 6, Ablageflächen 8 auf, auf denen Spaltholz gelagert werden kann.
-
Schließlich weist der Holzspalter 1 einen Tisch 9 auf, der als Widerlager dient und auf dem der Stammabschnitt 7 abgestellt ist. Der Tisch 9 ist insofern höhenbeweglich, als er um ein Schwenklager 10 aufwärts schwenkbar gelagert ist. In 1 befindet sich der Tisch 9 in seiner Normalstellung, die auch als Spaltstellung bezeichnet werden kann, weil in dieser Stellung des Tisches 9 der Spaltvorgang erfolgt. Mittels eines Fußhebels 11 und eines Übertragungsgestänges 12 kann der Tisch 9 aus seiner in 1 dargestellten Spaltstellung in eine aus 2 ersichtliche angehobene, sogenannte Fixierstellung geschwenkt werden. Zu diesem Zweck ist der Fußhebel 11 im unteren Bereich des Holzspalters 1 an einem sogenannten Fußlager 14 gelenkig gelagert, und auch das Übertragungsgestänge 12 schließt an seinen beiden Enden jeweils gelenkig an den Fußhebel 11 und an den Tisch 9 an. Durch Druck auf das freie Ende des Fußhebels 11 schwenkt dieser um das Fußlager 14, sodass sein gegenüberliegendes Ende mitsamt dem Übertragungsgestänge 12 angehoben wird und dadurch das Übertragungsgestänge 12 auch den Tisch 9 anhebt, sodass dieser um sein Schwenklager 10 aufwärts geschwenkt wird.
-
Der dargestellte Stammabschnitt 7 weist eine spitz ausgestaltete Unterseite auf, sodass er nicht stabil auf den Tisch 9 abgestellt werden kann, um den Spaltvorgang durchzuführen. Beispielsweise kann der Stammabschnitt 7 als Testkörper entsprechend der Europa Norm EN609-1:2017 ausgestaltet sein. Wie aus 1 ersichtlich ist, besteht ein Freiraum zwischen dem oberen Ende des Stammabschnitts 7 und dem Spaltmittel 5. Durch das Anheben des Tisches 9, wie in 2 dargestellt, kann dieser Freiraum überbrückt werden, indem der Stammabschnitt 7 mitsamt dem Tisch 9 angehoben und gegen das Spaltmittel 5 gepresst wird. Die in der genannten Norm vorgeschriebenen seitlichen Zug- oder Druckkräfte müssen auf das Holz ausgeübt werden können, ohne dass sich das Holz löst.
-
Zum Anheben des Tisches 9 sind die Hände des Benutzers nicht erforderlich. Vielmehr kann der Benutzer mit einer Hand den Stammabschnitt 7 in der gewünschten Ausrichtung halten und in dieser gewünschten Ausrichtung an das Spaltmittel 5 anlegen, während mit der anderen Hand ein Arm 6 betätigt wird, um das Spaltmittel 5 in der gewünschten, bereits teilweise abgesenkten Höhe zu halten. Erfahrungsgemäß ist zuvor das Spaltmittel 5 mitsamt dem Rahmenoberteil 2O so weit abgesenkt worden, dass bis zur Höhe des Tisches 9 nur noch ein Freiraum verbleibt, der unwesentlich höher ist als der Stammabschnitt 7, oder der sogar kleiner ist als die Höhe des Stammabschnitts 7. Daher kann nun mit dieser anderen Hand, die nicht zum Halten des Stammabschnitts 7 benötigt wird, das Spaltmittel 5 auch wieder in die Höhe bewegt werden, indem der betreffende Arm 6 losgelassen bzw. angehoben wird. Auf diese Weise kann der Freiraum zwischen dem Spaltmittel 5 und dem Tisch 9 wieder vergrößert werden, so dass er nur geringfügig die Höhe des Stammabschnitts 7 überschreitet.
-
Durch die Betätigung des Fußhebels 11 kann der Stammabschnitt 7 in dieser gewünschten Ausrichtung fixiert werden, so dass der Benutzer nun wieder mit beiden Händen die beiden Arme 6 des Holzspalters 1 erfassen kann. Anschließend kann auf die an sich bekannte, praxisübliche Art und Weise der Spaltvorgang durch Betätigung der Arme 6 in Gang gesetzt werden. Dabei wird das Spaltmittel 5 mit dem Rahmenoberteil 2O abgesenkt. Das Spaltmittel 5 dringt jedoch noch nicht in den Stammabschnitt 7 ein, vielmehr bewirkt der Druck von oben, der vom Spaltmittel 5 über den Stammabschnitt 7 auf den Tisch 9 einwirkt, dass der Tisch 9 aus seiner in 2 dargestellten angehobenen Fixierstellung in seine in 1 dargestellte abgesenkte Spaltstellung zurückgeschwenkt wird. Ein leichter Gegendruck, der über den Fußhebel 11 ausgeübt werden kann, stellt während dieser Bewegungsphase sicher, dass der Stammabschnitt 7 seine gewünschte Ausrichtung beibehält. Aufgrund der motorischen Antriebskraft, die auf das Spaltmittel 5 einwirkt, sowie aufgrund der Hebelübersetzung zwischen dem Fußhebel 11 und dem Tisch 9 ist sichergestellt, dass die am Fußhebel 11 aufgebrachten Kräfte das Spaltmittel 5 nicht etwa blockieren können, sondern dass in jedem Fall das Spaltmittel und das Rahmenoberteil 20 abgesenkt wird und dabei auch der Fußhebel 11 in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt wird, wenn der Tisch 9 in seine abgesenkte Spaltstellung zurückgeschwenkt wird.
-
Wenn der Tisch 9 in seine flach liegend ausgerichtete Spaltstellung zurückgeführt worden ist, bewirkt eine weitere Absenkung des Spaltmittels 5 in an sich bekannter Weise den Spaltvorgang des Stammabschnitts 7.
-
Anschließend kann ebenfalls in an sich bekannter Weise das Spaltmittel 5 durch entsprechende Betätigung der Arme 6 wieder nach oben in seine Ausgangslage zurückgeführt werden, die in der Zeichnung dargestellt ist.
-
Der Tisch 9 weist an seiner Oberfläche eine Tischfläche 15 auf. Dadurch, dass der gesamte Tisch höhenverstellbar ist, ist auch die gesamte Tischfläche 15 dementsprechend höhenverstellbar, und dadurch, dass der Stammabschnitt 7 auf der Tischfläche 15 aufsteht, dient die gesamte Tischfläche 15 des Tisches 9 als höhenbewegliches Fixierelement, um den Stammabschnitt 7 provisorisch festzulegen und von unten an das Spaltmittel 5 anzupressen, bevor der eigentliche Spaltvorgang beginnt.
-
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass der Tisch 9 grundsätzlich in seiner aus 1 ersichtlichen Spaltstellung fest montiert ist. Innerhalb der gesamten Oberseite des Tisches 9, also innerhalb der gesamten Tischfläche 15, kann ein Abschnitt der Tischfläche 15 als separates Element ausgestaltet und mit dem Schwenklager 10 verbunden sein. In diesem Fall wirkt der Fußhebel 11 und das Übertragungsgestänge 12 nicht auf den fest montierten Tisch 9, sondern lediglich auf den schwenkbeweglich gelagerten Abschnitt der Tischfläche 15, sodass lediglich dieser Abschnitt der Tischfläche 15 als Fixierelement wirksam ist.
-
Weiterhin kann abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, den gesamten Tisch 9 oder auch nur einen Abschnitt davon nicht schwenkbeweglich, sondern vielmehr geradlinig, beispielsweise vertikal, in der Höhe zu verstellen, um auf diese Weise entweder die gesamte Tischfläche 15 oder den erwähnten Abschnitt der Tischfläche 15 als höhenbewegliches Fixierelement zu nutzen.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Holzspalter
- 2
- Rahmen
- 2O
- Rahmenoberteil
- 2U
- Rahmenunterteil
- 3
- Standfuß
- 4
- Antriebsmotor, elektrisch
- 5
- Spaltmittel
- 6
- Arm
- 7
- Stammabschnitt
- 8
- Ablagefläche
- 9
- Tisch
- 10
- Schwenklager
- 11
- Fußhebel
- 12
- Übertragungsgestänge
- 14
- Fußlager
- 15
- Tischfläche