DE202019101753U1 - Schubladenelement, insbesondere für einen Medikamentendosierer - Google Patents

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Abstract

Schubladenelement (3), umfassend zumindest
a. einen Boden (6),
b. mindestens eine Seitenwand (4), und
c. mindestens einem Deckel (5), wobei
- der Boden (6) und die mindestens eine Seitenwand (4) mindestens ein Fach (7) ausbilden, das mit dem mindestens einen Deckel (5) abdeckbar ist,
- der mindestens eine Deckel (5) mindestens eine Erhebung (8) hat, die sich zumindest teilweise über einen innenliegenden Bereich (11) erstreckt,
- der Boden (6) mindestens eine Mulde (9) hat, die so dimensioniert ist, dass diese die mindestens eine Erhebung (8) aufnehmen kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schubladenelement zur Aufbewahrung von Kleinteilen, Schüttgut oder dergleichen, insbesondere zur Aufbewahrung von Medikamentenkleinteilen (Tabletten, Dragees, etc.). Solche Schubladenelemente werden zum Beispiel für die Portionierung oder Dosierung von Medikamenten verwendet oder eingerichtet.
  • Die Entwicklung der modernen Medizin bringt unter anderem einen stark gestiegenen Bedarf in der Versorgung mit Medikamenten mit sich. So werden vielfach sehr differenzierte Therapien mit vielen verschiedenen und unterschiedlich dosierten Medikamenten angewendet, die die Logistik bei der Verabreichung enorm verkomplizieren. Die Patienten müssen täglich viele verschiedene Medikamente in genau festgelegten Dosierungen und Einnahmezyklen einnehmen. Die Verabreichung durch geschultes Personal ist logistisch und wirtschaftlich nicht mehr möglich. Der Patient muss Vorrichtungen und Hilfsmittel an die Hand bekommen, um seine Medikamente auch ohne Personal sicher und geordnet einnehmen zu können.
  • Solche Vorrichtungen und Hilfsmittel müssen naturgemäß so ausgebildet sein, dass sie von bewegungseingeschränkten und/oder nicht geschulten Patienten sicher bedient werden können. Keinesfalls dürfen die Medikamente -auch bei unsachgemäßer Benutzung der Vorrichtungen- verwechselt oder falsch dosiert werden oder gar verloren gehen. Die Bedienung muss sehr einfach sein, damit sie auch von Patienten mit allen nur denkbaren Handicaps leicht verstanden und gehandhabt werden kann. Darüber hinaus müssen die Vorrichtungen leicht zu reinigen und gegen jede mechanische und chemische Belastung unempfindlich und ggfls. auch kindersicher sein. Die Medikamente müssen leicht entnehmbar und nachfüllbar sein.
  • Bei den bekannten Medikamentenaufbewahrungs- oder Dosierungsmitteln auf dem Markt tritt z. B. das Problem auf, dass der dichtschließende Kunststoffdeckel oft eine Lippendichtung aufweist und dadurch relativ schwer zu öffnen ist, insbesondere für Patienten mit Arthritis oder anderen Bewegungseinschränkungen. Ebenso können die Deckel mit Klemm- oder Rasteinrichtungen ausgestattet sein, die ein unbeabsichtigtes Öffnen z. B. bei einem Fall aus 1 Meter Höhe verhindern. Auch diese Klemm- oder Rasteinrichtungen erschweren das Öffnen für Patienten mit Bewegungseinschränkungen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Kleinteilen, insbesondere von Medikamentenkleinteilen, welche die in Bezug auf den Stand der Technik geschilderten technischen Probleme zumindest teilweise löst. Insbesondere soll eine Vorrichtung angegeben werden, die eine verbesserte Nutzerfreundlichkeit bei Krankheiten wie z. B. Arthritis oder anderen Bewegungseinschränkungen aufweist.
  • Diese Aufgaben werden gelöst mit einem Schubladenelement gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Schubladenelementes sind in den abhängig formulieren Ansprüchen beschrieben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufzeigen.
  • Hierzu trägt ein Schubladenelement bei, das zumindest einen Boden, mindestens eine Seitenwand und mindestens einem Deckel hat. Der Boden und die mindestens eine Seitenwand bilden mindestens ein Fach aus, das mit dem mindestens einen Deckel abdeckbar ist. Der mindestens eine Deckel hat mindestens eine Erhebung, die sich zumindest teilweise über einen innenliegenden Bereich erstreckt. Der Boden hat zudem mindestens eine Mulde, die so dimensioniert ist, dass diese die mindestens eine Erhebung aufnehmen kann.
  • Mit dem Begriff „Schubladenelement“ ist hier insbesondere ein (wieder verschließbarer) Behälter gemeint, welcher mindestens eine Seitenwand, einen Boden und einen Deckel umfasst, um einen abtrennbaren Raum zur (dauerhaften) Aufbewahrung von Kleinerteilen, Schüttgut, etc. (auch bei einer Rotation des Schubladenelements) zu bilden. Der Begriff „Deckel“ meint insbesondere ein Bauteil, das die Fläche zur Öffnung und Schließung des Behälters bildet, damit die Kleinteile entnommen bzw. eingefüllt werden können. Der Begriff „Boden“ meint insbesondere ein Bauteil, das die Fläche zum Abstellen des Behälters auf einen Untergrund bildet.
  • Die Anzahl der Seitenwände kann je nach Gestalt des Schubladenelementes unterschiedlich gewählt sein, beispielsweise 1, 3 oder 4. Zum Beispiel hat ein zylinderförmiges Schubladenelement eine einheitliche gekrümmte, einzelne Seitenwand (Mantelfläche). Ein prismenförmiges Schubladenelement hat mehrere Seitenwände, wobei z.B. die Anzahl der Seitenwände der Anzahl der Ecken der Grundfläche entspricht. Bei eckigen Formen des Schubladenelements können jeweils gegenüberliegende Seitenwände gleich und/oder im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein.
  • Eine rechteckige Ausführungsvariante des Schubladenelementes kann zwei längere Seitenwände, zwei kürzere Seitenwände, einen Boden und einen Deckel umfassen.
  • Die „Erhebung“ befindet sich auf bzw. in dem Deckel und erstreckt sich zumindest teilweise über den innenliegenden Bereich des Deckels. Die Erhebung hat insbesondere einen Bereich, der vom Rand des Deckels beabstandet ist, wobei nicht ausgeschlossen ist, dass sich gleichzeitig auch ein Bereich der Erhebung bin hin zum Rand erstreckt. Die Erhebung hat insbesondere einen Bereich, der sich zumindest im geschlossenen Zustand des Schubladenelementes oberhalb des von den Seitenwänden begrenzten Raumes bzw. des Faches befindet.
  • Die Querschnittsform der Erhebung kann unterschiedlich gestaltet sein, wie zum Beispiel rund, dreieckig, gekrümmt, gerade, zusammenhängend und/oder unterbrochen. Die Anzahl der Erhebungen ist nicht auf eine einzige beschränkt; es können mehrere Erhebungen auf dem Deckel befindlich sein.
  • Vorteilhaft ist, dass die Erhebung im Wesentlichen als Eingriffsstelle für einen menschlichen Finger dienen kann, um den Deckel relativ leicht (verschieblich) zu lösen beziehungsweise zu fixieren. Die Erhebung ist besonders vorteilhaft für die Entnahme von Medikamententeilen aus dem Schubladenelement für Personen mit Bewegungseinschränkungen. Hierfür ist vorteilhaft, dass sich die Erhebung zumindest teilweise bzw. zumindest überwiegend in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Deckels beim Öffnen und/oder Schließen des Schubladenelements erstreckt.
  • Die „Mulde“ befindet sich auf bzw. an bzw. in dem Boden der Schublade. Sie dient der Aufnahme der Erhebung; bei mehreren übereinander gestapelten Schubladenelementen insbesondere einer Erhebung des darunter angeordneten Schubladenelementes. Die Erhebung des Deckels des darunter liegenden Schubladenelementes kann von der Mulde des Bodens des darüber liegenden Schubladenelementes aufgenommen werden. Daher kann die Anzahl der Mulden im Deckel der Anzahl der Erhebungen im Boden entsprechen.
  • Die mindestens eine Mulde ist so dimensioniert, dass diese die mindestens eine Erhebung aufnehmen kann. Das meint mit anderen Worten insbesondere, dass die bei dem Deckel vorgesehene Erhebung in den mit der mindestens einen Mulde gebildeten Rücksprung im Boden aufgenommen werden kann. Stellt man beispielsweise den Boden auf den Deckel, so kann realisiert sein, dass der Boden andere Bereiche des Deckels berührt während gleichzeitig sich die Erhebung in die Mulde hinein erstreckt (mit oder ohne Kontakt mit dem Boden im Bereich der Mulde). Die Mulde ist insbesondere hinsichtlich ihrer Länge und/oder ihres Querschnitts entsprechend dimensioniert, d.h. insbesondere der Dimensionen abgestimmt eingerichtet.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Schubladenelements sind der Boden und die mindestens eine Seitenwand bevorzugt einstückig ausgeformt. D.h. je nach der Gestalt des Schubladenelements sind alle Seitenwände und der Boden in einem Stück ausgeformt und bilden zusammen ein Fach zur Aufbewahrung der Kleinteile, so dass das Schubladenelement lediglich eine (obere) Öffnung hat. „Einstückig“ bedeutet insbesondere, dass die Seitenwände und der Boden miteinander (gleichzeitig) erzeugt werden, also insbesondre keine Fügestellen miteinander haben. Ein Vorteil für die einstückige Gestalt ist eine gute Dichtung an der Verbindungsstelle zwischen Seitenwänden und zwischen einer Seitenwand und einem Boden, welche vor den Umwelteinflüssen der Umgebung schützt.
  • Weiter wird auch vorgeschlagen, dass der Boden und die mindestens eine Seitenwand aus demselben Material, vorzugsweise einem ABS-Kunststoff gebildet, welcher mit Acrylnitril-Batadien-Styrol-Copolymer aufgebaut ist. Das DIN-Kurzzeichen ist ABs bzw. die CAS-Nummer 9003-56-9. Der Boden kann mit einem durchgefärbten ABS-Kunststoff ausgeführt sein. Phenoplaste sind duroplastische Werkstoffe, die durch Polykondensation hergestellt werden. Ein solcher Kunststoff hat hohe Festigkeit, hohe Härte und hohe thermische Stabilität und ist daher gut für diese Aufbewahrungseinrichtung einsetzbar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Schubladenelements können der Boden und die mindestens eine Seitenwand eine Mehrzahl von Fächern ausbilden, die mit mindestens einer Trennwand abgetrennt sind und wobei mindestens eine Trennwand an oder auf der mindestens einen Mulde ausgeformt ist. Es können mehrere Trennwände vorgesehen sein. Eine Trennwand kann einstückig mit dem Boden und/oder einer Seitenwand ausgeführt sein. Die Trennwand kann als selbsttragende Wandstruktur ausgebildet sein, die dicht mit dem Boden und/oder der Seitenwand ausgeführt ist. Es ist bevorzugt, dass sich die Trennwand ausgehend vom Boden hin in Richtung des Deckels erstreckt, insbesondere bis fast hin zum Deckel bzw. der maximalen Höhe der mindestens einen Seitenwand.
  • Zum Beispiel kann das von dem Boden und der mindestens einen Seitenwand ausgebildete mindestens eine Fach mithilfe von Trennwänden in mehrere kleinere Einzelfächer aufgeteilt werden, wobei jedes Einzelfach einem Abschnitt (z.B. morgens, mittags, abends, nachts) des Tages entspricht, sodass ein Schubladenelement für eine dosierte Tagesration von Medikamenten ausreicht.
  • Die Anordnung der Trennwände ist je nach Gestalt des Schubladenelementes und nach dem Bedarf unterschiedlich. Zumindest eine der Trennwände kann an oder auf der Mulde angeordnet sein. Wenn sich die Mulde bei einem rechteckigen Schubladenelement zentral über die gesamte Breite des Bodens erstreckt, kann eine Trennwand auf der Mulde angeordnet sein, damit die kleineren Einzelfächer gleichmäßig abgetrennt werden können. Die Trennwand kann entlang der mindestens einen Mulde verlaufen und/oder diese (mit einem vorgegebenen Winkel) queren.
  • Vorteilhaft ist, dass die mindestens eine Erhebung und die mindestens eine Mulde mit einem im Wesentlichen gleichen Querschnitt ausgeführt ist. Hierbei ist mit dem Querschnitt der Erhebung insbesondere der Querschnittsflächeninhalt einschließlich des äußeren Randmaterials gemeint. Mit dem Querschnitt der Mulde ist insbesondere der Querschnittsflächeninhalt ohne das äußere Randmaterial gemeint; d.h. nur der Freiraum des Querschnitts der Mulde, der zur Aufnahme der Erhebung benötigt wird. Daher sollte der Querschnitt der Erhebung gleich oder minimal kleiner als der Querschnitt der Mulde sein, jedoch nicht zu klein, sonst kann es zu einer leichten Ablagerung von Staub im Zwischenraum kommen, wenn die Erhebung von der Mulde aufgenommen ist. Daher beträgt die Abweichung zwischen beiden Querschnitten bevorzugt weniger als 20% oder sogar kleiner 10%.
  • Weiter wird auch vorgeschlagen, dass die mindestens eine Erhebung und die mindestens eine Mulde im Wesentlichen gegenüberliegend ausgebildet sind. Hiermit ist insbesondere gemeint, dass die Erhebung und die Mulde auf der gleichen senkrechten Achse in einer Querschnittsebene gegenüberliegend sind.
  • Des Weiteren ist vorteilhaft, dass die mindestens eine Erhebung und die mindestens eine Mulde sich im Wesentlichen über die gleiche Länge über den Boden beziehungsweise den mindestens einen Deckel erstrecken. Hiermit ist insbesondere gemeint, dass die Erhebung und die Mulde zueinander in etwa bündig enden. Dies kann dazu führen, dass Erhebung und Mulde verdrehsicher und stabil ineinandergreifen können. Falls mehrere Erhebungen und/oder Mulden vorgesehen sind, ist ein bündiger Abschluss der äußeren Erhebung/Mulde bevorzugt.
  • Insbesondere vorteilhaft ist, dass die mindestens eine Erhebung und die mindestens eine Mulde korrespondierend ausgeführt sind, sodass die Erhebung vollständig in der Mulde aufgenommen werden kann. Hiermit ist insbesondere gemeint, dass der Querschnitt der Mulde und der Querschnitt der Erhebung die im Wesentlichen gleiche Form haben, damit sie ineinandergreifen bzw. einander im Wesentlichen ausfüllen können, wenn die Schubladenelemente übereinander angeordnet sind. Dies sorgt für eine stabilere Verbindung bzw. Führung, die miteinander ausgebildet wird.
  • Weiter wird vorschlagen, dass die mindestens eine Erhebung und die mindestens eine Mulde im Wesentlichen zentral oben und unten ausgebildet sind. D.h. das die Erhebung in der Mitte des Deckels und die Mulde in der Mitte des Bodens befindlich sind, z. B. bei einem runden Deckel (Kreisfläche). „Mittig“ meint insbesondere, dass die Anordnung der Mulde bzw. der Erhebung in etwa von mindestens 2 Seitenwänden gleich beabstandet ist.
  • Vorteilhaft ist weiter, dass eine einzelne Erhebung und eine einzelne Mulde ausgebildet sind. Das meint hiermit, dass der Deckel eine einzelne Erhebung und der Boden eine einzelne Mulde hat.
  • Weiter wird auch vorgeschlagen, dass die mindestens eine Erhebung mit einem anderen Material als der mindestens eine Deckel gebildet ist. Weil die Erhebung eine unterschiedliche Funktion gegenüber dem Deckel und der Seitenwand bzw. dem Boden hat, nämlich dem Eingriff menschlichen Finger dient, kann einerseits die Erhebung separat hergestellt und/oder (nachträglich) durch diverse Verbindungstechniken mit dem Deckel verbunden werden.
  • Vorzugsweise ist die mindestens eine Erhebung mit einem TPE-Kunststoff gebildet. Der TPE-Kunststoff (insbesondere TPR = thermoplastischer Gummi) ist ein Thermoplastisches Elastomer mit dem ID-Kurzzeichen TPE bzw. der CAS-Nummer 308079-71-2. Eine besondere Eigenschaft dieses Materials ist, dass seine Struktur und sein technisches Verhalten zwischen Kunststoff (Thermoplaste) und Gummi (Elastomere) liegt, der gut für die Funktion der Erhebung geeignet ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Schubladenelements kann die mindestens eine Erhebung stoffschlüssig mit dem mindestens einen Deckel verbunden sein. Bei der stoffschlüssigen Verbindung werden die Werkstoffe der zu verbindenden Teile an der Oberfläche miteinander vereinigt. Bei stoffschlüssigen Verbindungstechniken werden die Werkstücke durch Kohäsion (Zusammenhangskraft) und Adhäsion (Anhangskraft) miteinander verbunden. Hergestellt werden kann die Verbindung mit arteigenen oder mit artfremdem Zusatzwerkstoffen. Zum Beispiel kann hierbei die Erhebung mit Kleber mit dem Deckel verbunden sein. Vorteilhaft ist, dass der Platzbedarf für diese Bindungsart relativ gering und die Übertragungsfähigkeit von Kräften und Momenten hoch ist.
  • Des Weiteren kann die mindestens eine Erhebung zumindest teilweise in mindestens einer Nut und/oder mindestens einer Öffnung des mindestens einen Deckels aufgenommen werden. Hierbei ist mit Nut eine Vertiefung in mindestens einem Deckel zur Aufnahme mindestens einer Erhebung gemeint. Die Tiefe der Nut kann kleiner oder größer als die Dicke mindestens eines Deckels sein. Normalerweise ist die Verbindung umso fester, je tiefer die Nut ist. Die Nut kann durch eine Entfernung von Material des Deckels und/oder durch eine Umformung des Deckels gebildet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich zur Nut kann eine Öffnung vorhanden sein. Damit ist ein durchlaufendes Loch in mindestens einem Deckel gemeint, das zur Aufnahme mindestens einer Erhebung dient. Bei einer solchen Verbindungsart kann es sich um eine formschlüssige Verbindung handeln. Ein Vorteil von einer solchen Verbindungsart ist, dass die Verbindungselemente problemlos montiert und demontiert werden können. Sie wird normalerweise nach Gestaltmerkmalen geordnet.
    Ferner kann die mindestens eine Erhebung mit mindestens einem Befestigungselement an dem mindestens einen Deckel befestigt sein. Das meint zum Beispiel, dass die Erhebung und der Deckel mit mindestens einem Stift, Niet oder dergleichen verbunden sind. Ein Befestigungselement ist insbesondere ein separates Bauteil, das Erhebung und Deckel miteinander (ggf. lösbar) fügt.
  • Vorteilhaft ist auch, dass die mindestens eine Erhebung ein gerader Wulst ist, der sich im Wesentlichen über die gesamte Weite des mindestens einen Deckels erstreckt. Der Wulst kann sich im Wesentlichen bündig von einem Seitenrand bis zu einem anderen Seitenrand erstrecken. Die Erhebung kann in einer geraden Linie, insbesondere etwa senkrecht zu einem Seitenrand des Deckels, verlaufen. Ein Wulst kann eine konvex gekrümmte Oberfläche und/oder einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen. Eine solche Gestalt ist besonders nutzerfreundlich zum Eingriff der menschlichen Finger, anderseits resultiert daraus eine erhöhte Steifigkeit des Deckels.
  • Weiter wird auch vorgeschlagen, dass die mindestens eine Erhebung eine Höhe hat, die in etwa einer Breite der mindestens einen Erhebung entspricht. „Höhe“ und „Breite“ sind insbesondere die Dimensionen der Erhebung, die in einem Querschnitt ermittelt werden können und senkrecht zueinander orientiert sind. Es werden insbesondere die maximalen Höhen und Breiten miteinander verglichen bzw. abgestimmt. Eine solche Gestalt schafft einerseits aus mechanischer Sicht eine optimale Kraftübertragung und aus fertigungstechnischer Sicht einen relativ kleinen Aufwand (finanziell). Wenn die Höhe der Erhebung deutlich größer als die Breite ist, können die weiteren Ausführungsformen der Schubladenelemente beschränkt sein. Zum Beispiel sind mit einer zu hohen Erhebung die Schubladenelemente schwer übereinander anzuordnen.
  • Vorteilhaft ist auch, dass mindestens eine Seitenwand eine Führung ausbildet, mit der der mindestens eine Deckel im Wesentlichen parallel zum Boden verschiebbar ist. Hierbei gleitet zum Beispiel in einer Variante der Deckel in einer Führungsnut, welche sich in mindestens einer Seitenwand befindet, so dass der Deckel vor- und zurück parallel zum Boden geschoben werden kann.
  • Ferner kann mindestens eine Seitenwand eine Führung ausbilden, mit der der mindestens eine Deckel lösbar beziehungsweise fixierbar ist. Hierbei ist zum Beispiel in einer Seitenwand ein Klappmechanismus (zum Beispiel ein Scharnier) eingebaut, mit dem man den Deckel wie eine Tür öffnen und schließen kann. Weiter kann eine Klick-, Rast- oder Schnappverbindung in einer vorgegebenen Stelle der Führung vorgesehen sein. Die lösbare Fixierung kann mittels eines Formschlusses realisiert sein.
  • Vorteilhaft ist auch, dass die mindestens eine Mulde einstückig mit dem Boden ausgeführt ist, weil so Dichtungsprobleme, insbesondere auch hinsichtlich des Eindringens von feuchter Luft, vermieden werden können.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, dass der Boden eine im Wesentlichen gleiche Dicke hat, insbesondere auch im Bereich der mindestens einen Mulde. Unter der „Dicke“ wird hier insbesondere eine Materialstärke verstanden. Eine Gleichbleibende Dicke des Bodens kann zum Beispiel dadurch realisiert sein, dass die Mulde in den Boden durch eine Umformung gebildet ist. Damit kann auch die Stabilität des Bodens bzw. des Schubladenelementes verbessert sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, welche mindestens eine Halteeinrichtung und mehrere übereinander angeordnete Schubladen der hier vorgestellten Art umfasst.
  • Die Schubladen können nacheinander vertikal in der Halteeinrichtung gestapelt werden, wobei die Halteeinrichtung zum Halten derart angeordneter Schubladen dient, sodass die Schubladen aufgrund einer äußeren Kraft nicht so leicht herunterfallen können (wie zum Beispiel ein Stoß von anderen Gegenständen oder Abstellflächenvibration). Die Halteeinrichtung kann als einteiliges Rahmengestell realisiert sein.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, dass die Schubladen derart in der Halteeinrichtung anordenbar sind, dass mindestens eine Erhebung der einen Schublade in mindesten einer Mulde einer benachbarten Schublade aufgenommen ist. Hiermit ist insbesondere gemeint, dass bei mehreren übereinander bzw. aufeinander gestapelten Schubladen die Erhebung des Deckels des darunter liegenden Schubladenelements von der Mulde des Bodens des darüber liegenden Schubladenelements aufgenommen ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass eine Vielzahl von Schubladen in der Halteeinrichtung aufgenommen sind. Die (maximale) Anzahl der Schubladen in einer Halteeinrichtung kann z. b. 3, 4, 5, 6, 7, 10 oder 12 betragen.
  • Es ist besonders vorteilhaft, dass ein oberer Einschubschacht und ein unterer Einschubschacht für die Schubladen ausgebildet ist. Die Abmessungen der beiden Schächte können einander im Wesentlichen entsprechen.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Halteeinrichtung ein Deckelelement hat, das eine Aufnahme für mindestens eine Erhebung des Deckels einer Schublade bildet, und ein Bodenelement, das eine Aufnahme für mindestens eine Mulde des Bodens einer Schublade bildet.
  • Die Halteeinrichtung ist bevorzugt mit einem ABS-Kunststoff gebildet, welcher mit Acrylnitril-Batadien-Styrol-Copolymer aufgebaut ist. Das DIN-Kurzzeichen ist ABs bzw. die CAS-Nummer 9003-56-9. Die Halteeinrichtung kann mit einem transparenten ABS-Kunststoff ausgeführt sein. Kumulativ oder alternativ kann die Halteeinrichtung z.B. mit AS (Acrylnitril-Styrol) oder SAN (Styrol-Acrylnitril), Tritan, Polypropylen und/oder Silikon aufgebaut sein.
  • Zudem wird noch die Verwendung eines Schubladenelements oder einer Vorrichtung der hier angegebenen Art zur Portionierung und/oder Dosierung von Medikamenten, insbesondere für Personen mit Bewegungseinschränkung, vorgeschlagen.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren besonders bevorzugte Ausführungsvarianten zeigen, auf die die Erfindung jedoch nicht begrenzt ist. Es zeigen schematisch:
    • 1: eine Ausgestaltung eines Deckels für ein Schubladenelement,
    • 2: eine Ausführungsvariante eines Schubladenelements mit Deckel in teils geöffneter und geschlossener Situation,
    • 3: eine korrespondierende Ausgestaltung einer Erhebung und einer Mulde,
    • 4: diverse Anordnungen einer Erhebung an einem Deckel,
    • 5: eine Vorderansicht einer Vorrichtung mit mehreren Schubladen,
    • 6: eine Rückansicht einer Vorrichtung mit mehreren Schubladen, und
    • 7: eine Ausführungsvariante einer Halteeinrichtung zur Aufnahme von Schubladen.
  • 1 veranschaulicht perspektivisch eine Draufsicht auf einen Deckel 5, der zentral bzw. mittig (über einen innenliegenden Bereich 11) eine einzelne, gerade verlaufende Erhebung 8 aufweist. Die Erhebung 8 erstreckt sich von einem Seitenrand des Deckels 5 bis zum gegenüberliegenden Seitenrand, also über dessen gesamte Weite 25. Die Erhebung 8 hat hierbei einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt 22a.
  • 2 zeigt perspektivisch ein Schubladenelement 3, wobei dieses oben bei A) teilweise geöffnet und unten bei B) geschlossen ist. Das Schubladenelement 3 hat einen Boden 6, der mit jeweils parallel gegenüberliegenden Seitenwänden 4 eine im Wesentlichen rechteckige Form hat. Die Seitenwände 4 und der Bodenabschnitt des Bodens 6 umschließen einen Raum, der insbesondere zur Aufnahme von Medikamenten geeignet ist. In diesem Raum und an dem Boden 6 bzw. den Seitenwänden 4 sind Trennwände 10 angeformt, die eine Vielzahl von Fächern 7 ausbilden. In dem Boden 6 ist eine einzelne, gerade verlaufende Mulde 9 mit einem vorgegebenen Querschnitt 22b vorgesehen. Eine Trennwand 10 verläuft auf und parallel zu dieser Mulde 9. Mittels der Erhebung 8 kann der Deckel 5 in einer Führung 15 in zwei Seitenwänden 4 verschoben werden, so dass der Deckel 5 im geschlossenen Zustand die Fächer 7 alle überdeckt. In diesem geschlossenen Zustand sind Erhebung 8 und Mulde 9 (mittig) übereinander und gegenüberliegend angeordnet.
  • 3 soll eine im Wesentlichen korrespondierende Ausgestaltung von Mulde 9 und Erhebung 8 veranschaulichen. Links ist eine Erhebung 8 mit einer vorgegebenen Länge 23a, Höhe 26 und Breite 27 gezeigt. Rechts ist ein Abschnitt des Bodens 6 mit gleichbleibender Dicke 24a, auch im Bereich der Mulde 9 (gekennzeichnet mit 24b), gezeigt, wobei sich die Mulde 9 über eine Länge 23b erstreckt. Die hier angesprochenen Dimensionen von Mulde 9 und Erhebung 8 sind so aufeinander abgestimmt, dass die Mulde 8 in bzw. von der Mulde 9 aufgenommen werden kann.
  • Der Boden 6 und die Seitenwände 4 sind bevorzugt aus demselben Material gebildet, beispielsweise aus einem PF-Kunststoff. Die Erhebung 8 ist aus einem anderen Material als der Deckel 5 gebildet, bevorzugt mit TPE-Kunststoff.
  • 4 berücksichtigt den Umstand, dass die Erhebung 8 und der Deckel 5 zunächst separat, ggf. mit unterschiedlichen Materialien oder Fertigungsverfahren, erzeugt und dann miteinander gefügt werden. Zu diesem Zweck kann die Erhebung 8 stoffschlüssig mit dem Deckel 5 verbunden sein, z.B. mittels eines Klebers 29 (siehe a). In Abschnitt b) ist veranschaulicht, dass der Deckel 5 mit einer Öffnung 13 ausgeführt ist, in die das Material der Erhebung 8 zumindest teilweise eingeführt und/oder eingequetscht ist. Statt einer durchgängigen Öffnung kann eine Nut 12 ausgebildet sein, in die das Material der Erhebung 8 fixiert wird. Die Nut 12 kann z.B. durch ein abtragendes Fertigungsverfahren (mit reduzierter Dicke des Deckels), siehe Abschnitt c) der 4, und/oder durch ein umformendes Fertigungsverfahren (mit gleicher Dicke des Deckels), siehe Abschnitt d) in 4, erzeugt sein. Einstückig oder separat mit dem Deckel bzw. der Erhebung können Befestigungsmittel 14 vorgesehen sein, die einen Verbund von Deckel 5 und Erhebung 8 miteinander realisieren. Offensichtlich können die in 4 gezeigten (stoffschlüssigen, formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen) Fügetechniken beliebig miteinander kombiniert sein.
  • Die 5 und 6 zeigen perspektivisch eine Vorrichtung 1 mit einer einzelnen Halteeinrichtung 2, die mehrere Schubladenelemente 3 aufgenommen hat. Es ist zu erkennen, dass die Halteeinrichtung 2 auch mit Elementen ausgeführt ist, die eine eindeutige Zuordnung der Schubladenelemente 3 erlaubt. Hierfür hat die Halteeinrichtung 2 z. B. ein Deckenelement 18 mit einer Aufnahme 21 sowie ein Bodenelement 19 mit einem Vorsprung 28. Dabei ist die Aufnahme 21 so gestaltet, dass diese eine Erhebung 8 eines Schubladenelements 3 aufnehmen kann. Weiter ist der Vorsprung 28 so gestaltet, dass dieser in eine Mulde 9 eines Schubladenelements 3 aufgenommen werden kann. Wie aus der Ansicht von vorn gut erkennbar (5), weist die Halteeinrichtung 2 noch einen oberen Einschubschacht 16 und einen unteren Einschubschacht 17 auf, über welche Schubladenelemente 3 einzeln entnommen und/oder eingeführt werden können. Die Dimensionen der Einschubschächte kann so gewählt sein, dass Schubladenelemente 3 nur einer vorgebbaren Größe bzw. nur bei Eingriff mit Aufnahme 21 bzw. Vorsprung 28 hinein oder hinaus bewegt werden können. Zwischen dem oberen Einschubschacht 16 und dem unteren Einschubschacht 17 kann eine umlaufende Blende 20 vorgesehen sein, so dass ein Zugriff auf dazwischenliegende Schubladenelemente 3 unterbunden ist. Rückwärtig (siehe 6) kann die Halteeinrichtung 2 (nur) mit zwei seitlichen Rahmenfragmenten ausgeführt sein, die einen Anschlag bzw. eine Führung für die darin angeordneten Schubladenelemente 3 bilden können.
  • 7 zeigt schließlich noch eine Ausgestaltung einer einstückigen Halteeinrichtung 2, die im Wesentlichen schon mit Bezug auf die 5 und 6 erläutert wurde. Die Halteinrichtung 2 ist bevorzugt mit einem ABS-Kunststoff gebildet.
  • Die hier gezeigten Ausführungsvarianten der Vorrichtung 1 findet insbesondere Verwendung zur Portionierung und/oder Dosierung von Medikamenten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 Vorrichtung
    2 Halteeinrichtung
    3 Schubladenelement
    4 Seitenwand
    5 Deckel
    6 Boden
    7 Fach
    8 Erhebung
    9 Mulde
    10 Trennwand
    11 Innenliegender Bereich
    12 Nut
    13 Öffnung
    14 Befestigungsmittel
    15 Führung
    16 oberer Einschubschacht
    17 unterer Einschubschacht
    18 Deckenelement
    19 Bodenelement
    20 Blende
    21 Aufnahme
    22 Querschnitt
    22a Querschnitt der Erhebung
    22b Querschnitt der Mulde
    23 Länge
    23a Länge der Erhebung
    23b Länge der Mulde
    24 Dicke
    24a Dicke der Erhebung
    24b Dicke des Bodens
    25 Weite
    26 Höhe
    27 Breite
    28 Vorsprung
    29 Kleber

Claims (30)

  1. Schubladenelement (3), umfassend zumindest a. einen Boden (6), b. mindestens eine Seitenwand (4), und c. mindestens einem Deckel (5), wobei - der Boden (6) und die mindestens eine Seitenwand (4) mindestens ein Fach (7) ausbilden, das mit dem mindestens einen Deckel (5) abdeckbar ist, - der mindestens eine Deckel (5) mindestens eine Erhebung (8) hat, die sich zumindest teilweise über einen innenliegenden Bereich (11) erstreckt, - der Boden (6) mindestens eine Mulde (9) hat, die so dimensioniert ist, dass diese die mindestens eine Erhebung (8) aufnehmen kann.
  2. Schubladenelement (3) nach Anspruch 1, bei der der Boden (6) und die mindestens eine Seitenwand (4) einstückig ausgeformt sind.
  3. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Boden (6) und die mindestens eine Seitenwand (4) mit dem selben Material ausgeformt sind.
  4. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Boden (6) und die mindestens eine Seitenwand (4) mit einem ABS-Kunststoff gebildet sind.
  5. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Boden (6) und die mindestens eine Seitenwand (4) eine Mehrzahl von Fächern (7) ausbilden, die mit mindestens einer Trennwand (10) voneinander abgetrennt sind und wobei mindestens eine Trennwand (10) an oder auf der mindestens einen Mulde (9) ausgeformt ist.
  6. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Erhebung (8) und die mindestens eine Mulde (9) mit einem im Wesentlichen gleichen Querschnitt (22) ausgeführt sind.
  7. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Erhebung (8) und die mindestens eine Mulde (9) im Wesentlichen gegenüberliegend ausgebildet sind.
  8. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Erhebung (8) und die mindestens eine Mulde (9) sich im Wesentlichen über die gleiche Länge (23) über den Boden (6) beziehungsweise den mindestens einen Deckel (5) erstrecken.
  9. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Erhebung (8) und die mindestens eine Mulde (9) korrespondierend ausgeführt sind, so dass eine Erhebung (8) vollständig in der Mulde (9) aufgenommen werden kann.
  10. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Erhebung (8) und die mindestens eine Mulde (9) im Wesentlichen zentral oben und unten ausgebildet sind.
  11. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine einzelne Erhebung (8) und eine einzelne Mulde (9) ausgebildet sind.
  12. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Erhebung (8) mit einem anderen Material als der mindestens eine Deckel (5) gebildet ist.
  13. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Erhebung (8) mit einem TPE-Kunststoff gebildet ist.
  14. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Erhebung (8) stoffschlüssig mit dem mindestens einen Deckel (5) verbunden ist.
  15. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Erhebung (8) zumindest teilweise in mindestens einer Nut (12) oder mindestens einer Öffnung (13) (des mindestens einen Deckels (5)) aufgenommen ist.
  16. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Erhebung (8) mit mindestens einem Befestigungselement (14) an dem mindestens einen Deckel (5) befestigt ist.
  17. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Erhebung (8) ein gerader Wulst ist, der sich im Wesentlichen über die gesamte Weite (25) des mindestens einen Deckels (5) erstreckt.
  18. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Erhebung (8) eine Höhe (26) hat, die in etwa einer Breite (27) der mindestens einen Erhebung (8) entspricht.
  19. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zumindest der Boden (6) oder die mindestens eine Seitenwand (4) eine Führung (15) ausbildet, mit der der mindestens eine Deckel (5) im Wesentlichen parallel zum Boden (6) verschiebbar ist.
  20. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zumindest der Boden (6) oder die mindestens eine Seitenwand (4) eine Führung (15) ausbilden, mit der der mindestens eine Deckel (5) lösbar fixierbar ist.
  21. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Mulde (9) einstückig mit dem Boden (6) ausgeführt ist.
  22. Schubladenelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Boden (6) eine im Wesentlichen gleiche Dicke (24) hat, insbesondere auch im Bereich der mindestens einen Mulde (9).
  23. Vorrichtung (1), umfassend mindestens eine Halteeinrichtung (2) und mehrere übereinander anordenbare Schubladen (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  24. Vorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei der die Schubladen (20) derart in der Halteeinrichtung (2) anordenbar sind, dass mindestens eine Erhebung (8) der einen Schublade (20) in mindesten einer Mulde (9) einer benachbarten Schublade (20) aufgenommen ist.
  25. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 23 und 24, bei der eine Vielzahl von Schubladen (20) in der Halteeinrichtung (2) aufgenommen werden.
  26. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 23 bis 25, bei der ein oberer Einschubschacht (16) und unterer Einschubschacht (17) für die Schubladen (20) ausgebildet ist.
  27. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 23 bis 26, bei der die Halteeinrichtung (2) ein Deckenelement (18) aufweist, das eine Aufnahme (21) für mindestens eine Erhebung (8) des Deckels (5) einer Schublade (20) bildet.
  28. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 23 bis 27, bei der die Halteeinrichtung (2) ein Bodenelement (19) aufweist, das einen Vorsprung (28) zum Eingriff mit der mindestens einen Mulde (9) des Bodens (6) einer Schublade (20) bildet.
  29. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 23 bis 28, bei der die Halteeinrichtung (2) mit einem ABS-Kunststoff gebildet ist.
  30. Verwendung eines Schubladenelements (3) oder einer Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Portionierung oder Dosierung von Medikamenten.
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