DE202019100538U1 - Unterbauanordnung für eine Unterkonsruktion einer Terrasse oder eines sonstigen Bodens - Google Patents

Unterbauanordnung für eine Unterkonsruktion einer Terrasse oder eines sonstigen Bodens Download PDF

Info

Publication number
DE202019100538U1
DE202019100538U1 DE202019100538.6U DE202019100538U DE202019100538U1 DE 202019100538 U1 DE202019100538 U1 DE 202019100538U1 DE 202019100538 U DE202019100538 U DE 202019100538U DE 202019100538 U1 DE202019100538 U1 DE 202019100538U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
substructure
longitudinal
connecting part
connecting parts
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202019100538.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stiehler Achim De
Original Assignee
Achim Stiehler GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Achim Stiehler GmbH and Co KG filed Critical Achim Stiehler GmbH and Co KG
Priority to DE202019100538.6U priority Critical patent/DE202019100538U1/de
Publication of DE202019100538U1 publication Critical patent/DE202019100538U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02044Separate elements for fastening to an underlayer
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/22Resiliently-mounted floors, e.g. sprung floors
    • E04F15/225Shock absorber members therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02044Separate elements for fastening to an underlayer
    • E04F2015/0205Separate elements for fastening to an underlayer with load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Abstract

Unterbauanordnung (1) für eine Unterkonstruktion einer Terrasse oder eines sonstigen Bodens, umfassend zwei Unterbauleisten (2, 3), welche jeweils eine Längserstreckung in Richtung einer Längsachse (2.1; 3.1) aufweisen und eine Längsseite (2.2; 3.2) der jeweiligen Unterbauleiste (2; 3) als Auflagerseite (4; 5) ausgebildet ist, um darauf wenigstens ein Belagelement aufzulagern, wobei die Unterbauleisten (2, 3) mit ihrer jeweiligen Auflagerseite (4; 5) zumindest teilweise in einer gemeinsamen Auflagerebene liegen und bezüglich ihrer Längsachsen (2.1, 3.1) in einem Winkel (a) zueinander angeordnet sind, die Unterbauanordnung (1) ferner umfassend einen die Unterbauleisten (2, 3) verbindenden Verbinder (50), welcher zwei vorzugsweise formstabile Verbindungsteile (51, 52) aufweist, die mittels einer Drehverbindung um eine quer zur Auflagerebene angeordnete Drehachse (53) gegeneinander drehbar verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Unterbauanordnung für eine Unterkonstruktion einer Terrasse oder eines sonstigen Bodens. Ferner betrifft die Erfindung eine Terrasse oder einen sonstigen Boden mit wenigstens einer solchen Unterbauanordnung.
  • Bei Terrassen oder sonstigen Böden beispielsweise im Außenbereich werden üblicherweise Unterkonstruktionen genutzt, um darauf einen Bodenbelag bildende Belagelemente aufzulagern. Die Unterkonstruktionen sind für gewöhnlich durch eine Vielzahl von Unterbauleisten gebildet, welche zueinander beabstandet auf einem Untergrund angeordnet sind und als Träger für den Bodenbelag dienen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, wenigstens eine Möglichkeit vorzuschlagen, um bezüglich einer Unterkonstruktion der eingangs genannten Art den Aufbau zu erleichtern und/oder die Stabilität zu verbessern. Insbesondere soll auf eine Anwendung im Bereich einer Ecke der Unterkonstruktion abgestellt werden.
  • Die Aufgabe wird mit einer Unterbauanordnung gelöst, welche die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Zur Lösung der Aufgabe wird ferner eine Terrasse oder dergleichen Boden mit den Merkmalen des Anspruches 16 vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausführungsformen und/oder Ausgestaltungen und/oder Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
  • Eine grundlegende Unterbauanordnung für eine Unterkonstruktion, beispielsweise einer Terrasse oder eines sonstigen Bodens, umfasst zwei Unterbauleisten, welche jeweils eine Längserstreckung in Längsrichtung einer Längsachse aufweisen. Insbesondere ist wenigstens eine der Unterbauleisten eine Profilleiste oder ein Konstruktionsprofil oder dergleichen Trägerelement mit länglicher Erstreckung, beispielsweise mit einem eckigen, insbesondere mehreckigen Querschnitt, beispielsweise einem viereckigen Querschnitt.
  • Eine Längsseite der jeweiligen Unterbauleiste ist als Auflagerseite ausgebildet, um darauf wenigstens ein Belagelement aufzulagern. Die Auflagerung des wenigstens einen Belagelementes auf der Auflagerseite kann direkt auf die zugehörige Unterbauleiste oder indirekt erfolgen, beispielsweise über ein separates Verbindungs- und/oder Befestigungselement, welches zwischen dem wenigstens einen Belagelement und der zugehörigen Unterbauleiste angeordnet ist. Bei dem wenigstens einen Belagelement kann es sich um ein dielenförmiges Belagelement handeln, wie beispielsweise eine Holzdiele oder eine Diele aus einem Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff (WPC-Diele). Auch kann es sich bei dem wenigstens einen Belagelement um ein plattenförmiges Belagelement handeln, wie beispielsweise eine Steinplatte, eine Betonplatte oder eine Keramikplatte.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Unterbauleisten mit ihrer jeweiligen Auflagerseite zumindest teilweise in einer gemeinsamen Auflagerebene liegen und bezüglich ihrer Längsachsen in einem Winkel zueinander angeordnet sind. Bei dem Winkel kann es sich um einen spitzen Winkel oder einen rechten Winkel oder einen stumpfen Winkel oder einen gestreckten Winkel handeln. Beispielsweise sind durch die beiden Unterbauleisten gebildete Eckanordnungen umfasst. Beispielsweise ist ferner eine Anordnung der Unterbauleisten umfasst, in der die Unterbauleisten mit ihrer jeweiligen Längserstreckung hintereinanderliegen, insbesondere die Längsachsen der Unterbauleisten auf einer gemeinsamen Achse oder im Wesentlichen auf einer gemeinsamen Achse vorliegen.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die Unterbauanordnung einen die Unterbauleisten verbindenden Verbinder, welcher zwei vorzugsweise formstabile Verbindungsteile aufweist, die mittels einer Drehverbindung um eine quer zur Auflagerebene angeordnete Drehachse gegeneinander drehbar verbunden sind. Beispielsweise liegt die Drehachse senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Auflagerebene vor.
  • Der Verbinder trägt dazu bei, die Unterbauleisten in einen Verbund zu bringen. Dadurch kann die vorgeschlagene Unterbauanordnung verwendet werden, wenn eine Unterkonstruktion, beispielweise für eine Terrasse, in Art einer Verbundstruktur aufzubauen ist. Durch die Drehverbindung ist eine Anpassung des Verbinders an unterschiedliche Winkellagen der Unterbauleisten relativ zueinander ermöglicht. Beispielsweise können die Unterbauleisten je nach Bedarf in unterschiedliche Anordnungen zueinander gebracht werden, ohne dass dazu ein Austausch des Verbinders gegen einen anderen Verbinder notwendig ist.
  • Die vorgeschlagene Unterbauanordnung kann beispielsweise noch vor Ort an einer Baustelle an eine gewünschte Einbausituation der Unterbauleisten angepasst werden, da etwaige Änderungen der Winkellage der Unterbauleisten zueinander durch die Drehverbindung der Verbindungsteile zugelassen sind. Eine gewünschte Einbausituation kann erreicht werden, indem durch Verdrehen der Verbindungsteile relativ zueinander die Unterbauleisten in ihrer Winkellage relativ zueinander verändert bzw. verstellt werden. Auch kann dies erreicht werden, indem durch Ändern der Winkellage der Unterbauleisten zueinander die Drehlagen der Verbindungsteile relativ zueinander verändert bzw. verstellt werden.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Unterbauleisten jeweils mit einem der Verbindungsteile verbunden sind. Es ist insbesondere ferner vorgesehen, dass wenigstens eines der Verbindungsteile in einer Aufnahme der zugehörigen Unterbauleiste zumindest teilweise aufgenommen ist, insbesondere eingeschoben ist. Dadurch ist eine Montage des Verbinders an den Unterbauleisten begünstigt, da dazu das wenigstens eine Verbindungsteil lediglich in die Aufnahme aufzunehmen, insbesondere einzuschieben ist. Auch bleibt dadurch die Auflagerseite unverändert und steht für eine Auflagerung von Belagelementen zur Verfügung, ohne dass dabei der Verbinder stört.
  • Eine technisch relativ einfach zu realisierende Ausführung besteht darin, dass die Aufnahme eine Längsnut aufweist oder durch eine Längsnut gebildet ist, welche sich mit ihrer Längserstreckung in Längsrichtung der zugehörigen Unterbauleiste erstreckt, also insbesondere sich in Richtung der Längsachse der zugehörigen Unterbauleiste erstreckt. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Längsnut zu einer Aufstandsseite der zugehörigen Unterbauleiste geschlossen oder durch eine Längsöffnung offen ausgebildet ist und ferner zu einer der anderen Unterbauleiste zugewandten Querseite durch eine Queröffnung offen ausgebildet ist. Insbesondere ist es ferner vorgesehen, dass das wenigstens eine Verbindungsteil in die Längsnut eingeführt ist und über die Queröffnung aus der Längsnut herausragt und/oder über die Queröffnung das andere Verbindungsteil in die Längsnut hineinragt.
  • Unter der Bezeichnung „Längsnut“ ist insbesondere eine in einer Ausgangsfläche vorgesehene längliche Vertiefung zu verstehen, welche sich mit ihrer Längserstreckung in Längsrichtung der zugehörigen Unterbauleiste erstreckt. Die Vertiefung kann V-förmig oder U-förmig sein. Die Längsnut kann in ein Vollmaterial eingebracht sein, beispielsweise durch Nuten. Die Längsnut kann auch an einer plattenförmigen Wandung ausgebildet sein, beispielsweise indem die Wandung entsprechend ausgeformt ist, also an gegenüberliegenden Flächenseiten eine die Längsnut ausbildete Kontur aufweist.
  • Beispielsweise sind die Aufnahme und das wenigstens eine Verbindungsteil eingerichtet, das wenigstens eine Verbindungsteil in der Aufnahme in Längsrichtung des wenigstens einen Verbindungsteiles, beispielsweise an Seitenwandungen der Aufnahme, insbesondere an Nutwandungen der Längsnut, geführt zu bewegen, insbesondere zu verschieben. Diese seitliche Bewegbarkeit bietet sich an, wenn die Unterbauleisten bereits in eine erste Einbaulage gebracht sind und die Verbindungsteile ebenfalls in eine erste Ausrichtposition gebracht sind. Durch Verschieben bzw. Bewegen des wenigstens einen Verbindungsteiles in der Aufnahme kann dann eine Nachpositionierung oder Nachjustierung vorgenommen werden, um wenigstens eines der Unterbauleisten oder beide Unterbauleisten in eine Montageendposition zu bringen. In der Montageendposition kann schließlich eine Fixierung der wenigstens einen Unterbauleiste relativ gegenüber dem zugehörigen Verbindungsteil oder beider Unterbauleisten relativ gegenüber ihrem jeweils zugeordneten Verbindungsteil vorgenommen werden. Dazu kann wenigstens ein Befestigungselement, wie beispielsweise ein Stiftelement vorgesehen sein, welches das wenigstens eine Verbindungsteil und die zugehörige Unterbauleiste gegeneinander befestigt, beispielsweise gegeneinander formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt. Ergänzend oder alternativ kann ferner wenigstens ein Sicherungselement, wie beispielsweise ein Stiftelement, vorgesehen sein, welches das wenigstens eine Verbindungsteil in der Aufnahme der zugehörigen Unterbauleiste gegen ein Lösen sichert.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, dass die mit der Aufnahme versehene Unterbauleiste, im Querschnitt gesehen, einen zu einer Aufstandsseite der Unterbauleiste offenen U-förmigen Abschnitt oder zu einer Aufstandsseite der Unterbauleiste offene U-förmige Ausbildung aufweist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die U-Form durch zwei einander gegenüberliegende Schenkelabschnitte und einen dazwischenliegenden, beispielsweise die Schenkelabschnitte verbindenden Bodenabschnitt gebildet ist und beispielsweise die Aufnahme zwischen einer den Bodenabschnitt bildenden Wandung und einer eine Auflagerfläche bildenden Wandung angeordnet ist. Dadurch kann die Aufstandsseite auf zwei unterschiedliche Arten zum Aufsetzen auf einen Untergrund genutzt werden. Es kann die Unterbauleiste mit ihrer Aufstandsseite, also beispielsweise über freie Enden der Schenkelabschnitte, auf den Untergrund direkt aufgesetzt werden.
  • Alternativ kann die Unterbauleiste auf ein Dämpfungselement aufgestülpt sein, welches zwischen den Schenkelabschnitten der Unterbauleiste kraftschlüssig und/oder formschlüssig gehalten ist und insbesondere die beiden Schenkelabschnitte zur Aufstandsseite hin überragt. In diesem Fall ist die Unterbauleiste über das Dämpfungselement auf den Untergrund aufgesetzt. Durch das Dämpfungselement ist eine Trittschalldämmung und/oder ein Ausgleich von Unebenheiten des Untergrundes und/oder ein Wasserabfluss und/oder eine Belüftung einer damit aufgebauten Unterkonstruktion begünstigt. Bei dem Dämpfungselement kann es sich um ein sogenanntes Pad bzw. Terrassenpad handeln. Beispielsweise besteht das Dämpfungselement aus Gummi oder Gummigranulat oder weist ein solches Material auf. Beispielsweise ist das Dämpfungselement ein Mehrkantprofil, insbesondere ein Vierkantprofil.
  • Bei dem Verbinder kann die Drehverbindung als Drehgelenk ausgebildet sein. Dadurch ist eine technisch einfache Herstellung der Drehverbindung begünstigt, insbesondere wenn eine Drehbewegung nur um die eine Drehachse als einzige Achse zu realisieren ist. Eine mögliche Ausführungsform des Drehgelenkes besteht darin, dass es ein Drehelement und ein damit korrespondierendes Gegendrehelement umfasst, wobei das Drehelement einem der Verbindungsteile und das Gegendrehelement dem anderen Verbindungsteil zugeordnet sind. Beispielsweise weisen das Drehelement eine nach außen gewölbte Kontur und das Gegendrehelement eine vorzugsweise dazu korrespondierende, nach innen gewölbten Kontur auf. Beispielsweise ist das Drehelement in dem Gegendrehelement aufgenommen und das Drehelement und das Gegendrehelement sind entlang ihrer gewölbten Konturen um die Drehachse relativ zueinander verdrehbar. Die gewölbte Kontur kann rund, beispielsweise kreisrund, ausgebildet sind. In entsprechender Weise kann die nach innen gewölbte Kontur eine runde, beispielsweise kreisrunde Kontur sein.
  • Nach einer Ausgestaltung können wenigstens zwei dem einen Verbindungsteil zugeordnete Anschläge und wenigstens zwei dem anderen Verbindungsteil zugeordnete Gegenanschläge vorgesehen sein, um eine Drehbewegung der Verbindungsteile relativ zueinander um die Drehachse in beide Drehrichtungen, also on zwei einander entgegengesetzte Drehrichtungen, zu begrenzen. Insbesondere korrespondiert jeweils einer der Anschläge mit einem der Gegenanschläge.
  • Es können die Anschläge an dem einen Verbindungsteil und die Gegenanschläge an dem anderen Verbindungsteil derart angeordnet sein, dass die Verbindungsteile zwischen zwei Anschlagspositionen relativ zueinander um die Drehachse verdrehbar sind. Bei einer Ausführungsform können in einer der Anschlagspositionen die Verbindungsteile in einem gestreckten Winkel und in der anderen Anschlagsposition in einem stumpfen Winkel zueinander vorliegen. Bei einer anderen Ausführungsform können in einer der Anschlagspositionen die Verbindungsteile in einem stumpfen Winkel und in der anderen Anschlagsposition in einem spitzen Winkel zueinander vorliegen. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass die eine Anschlagsposition einen gestreckten Winkel und die andere Anschlagsposition einen spitzen Winkel zwischen den Verbindungsteilen betrifft.
  • Nach einer Ausführungsform weisen die Verbindungsteile jeweils einen länglichen Grundkörper auf. In diesem Fall können das Drehelement und das Gegendrehelement in einem Bereich eines längsseitigen Endes des Grundkörpers des jeweiligen Verbindungsteiles angeordnet sein, insbesondere angeformt sein. Beispielsweise ist der längliche Grundkörper stabförmig, insbesondere als Flachstab ausgebildet, wobei bevorzugt die Drehachse quer zu einer Längsseite des Grundkörpers vorliegt, insbesondere orthogonal dazu steht. Beispielsweise ist wenigstens eines der Verbindungsteile stabförmig, insbesondere als Flachstab ausgebildet und das Drehelement bzw. das Gegendrehelement ist beispielsweise ein Bestandteil der stabförmigen Ausgestaltung, insbesondere daran angeformt. Dadurch ist ein relativ flacher Aufbau und/oder eine kostengünstige Herstellung der gesamten Unterbauanordnung begünstigt. In diese Richtung zielt auch die Maßnahme, dass nach einer Ausgestaltung die Anschläge und/oder die Gegenanschläge an Flächenabschnitten des Grundkörpers ausgebildet sind, welche benachbart zu dem Drehelement bzw. Gegendrehelement angeordnet sind, beispielsweise stirnseitig oder querseitig an dem zugehörigen Verbindungsteil ausgebildet sind.
  • Eine mögliche Ausführungsform besteht ferner darin, dass das Drehelement über einen gegenüber seiner nach außen gewölbten Kontur taillierten Zwischenabschnitt an dem zugehörigen Grundkörper angeordnet ist. In diesem Fall kann das Gegendrehelement mit seiner nach innen gewölbten Kontur, beispielsweise die nach außen gewölbte Kontur des Drehelementes übergreifend, in den taillierten Zwischenabschnitt formschlüssig eingreifen. Dadurch ist in Längsrichtung des zugehörigen Verbindungsteile gesehen, eine formschlüssige Verbindung der beiden Verbindungsteile miteinander hergestellt, wobei die gewünschte Drehbeweglichkeit der Verbindungsteile relativ zueinander um die Drehachse beibehalten ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Unterbauleisten als Gleichteile ausgebildet sind. Es kann ferner vorgesehen sein, dass die Verbindungsteile als Gleichteile ausgebildet sind. Beispielsweise weisen die Verbindungsteile an ihrem jeweiligen längsseitigen Ende das vorstehend beschriebene Drehelement und das vorstehend beschriebene Gegendrehelement abwechselnd auf. Beispielsweise ist der Verbinder in die Unterbauleisten integriert. In diesem Fall kann der Verbinder von außen, beispielsweise von der Auflagerseite aus, verdeckt vorliegen.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass wenigstens eine der Unterbauleisten und/oder wenigstens eines der Verbindungsteile aus einem stranggepressten Formteil hergestellt ist. Insbesondere ist die Aufnahme bzw. Längsnut und/oder der U-förmige Abschnitt bzw. die U-förmige Gestaltung durch Strangpressen hergestellt. Dadurch ist eine kostengünstige Herstellung begünstigt.
  • Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass wenigstens eine der Unterbauleisten und/oder wenigstens eines der Verbindungsteile ein Metallteil ist, welches aus einem Metall oder einer Metalllegierung besteht oder ein solches Material aufweist. Insbesondere ist die wenigstens eine Unterbauleiste und/oder das wenigstens eine Verbindungsteil ein Aluminiumteil, welches aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht oder ein solches Material aufweist. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Unterbauanordnung relativ stabil und/oder relativ witterungsunempfindlich und/oder gewichtsmäßig relativ leicht auszubilden. Grundsätzlich kann dazu wenigstens eine der Unterbauleisten und/oder wenigstens eines der Verbindungsteile auch ein Kunststoffteil sein, welches aus einem Kunststoff besteht oder Kunststoff aufweist.
  • Eine mögliche Ausführungsform besteht darin, dass die Unterbauanordnung eine Eckanordnung ist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die beiden Unterbauleisten zueinander winkelig angeordnet sind, wobei die einander zugewandten Querseiten der Unterbauleisten auf Gehrung gefertigt sind und einander gegenüberliegen, beispielsweise auf Stoß gegeneinander anliegen. Dadurch kann eine Unterkonstruktion, beispielsweise für eine Terrasse, aufgebaut werden, deren Ecken durch die Unterbauanordnung ausgebildet sind. Insofern kommen dort dann die vorstehend beschriebenen Vorteile zu tragen, welche sich durch die vorgeschlagene Unterbauanordnung erreicht werden bzw. werden können.
  • Nach einem Aspekt betrifft die Erfindung ferner eine Terrasse oder dergleichen Boden. Die Terrasse bzw. der Boden sind mit einer Vielzahl von Belagelementen versehen, wobei eine die Belagelemente tragende Unterkonstruktion vorgesehen ist, welche die vorstehend beschriebene Unterbauanordnung wenigstens einmal, vorzugsweise mehrmals umfasst.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen:
    • 1 eine mögliche Ausführungsform einer Unterbauanordnung für eine Unterkonstruktion einer Terrasse oder eines sonstigen Bodens in perspektivischer Darstellung,
    • 2 und 3 unterschiedliche Montagezustände bei der Herstellung der Unterbauanordnung der 1,
    • 4 eine mögliche Ausführungsform eines Verbinders, welcher bei der Unterbauanordnung der 1 zum Einsatz kommt, um zwei Unterbauleisten zu verbinden, in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
    • 5 der Verbinder gemäß der 4 mit zwei gegeneinander drehbar verbundenen Verbindungsteilen, welche sich in einer ersten Winkellage zueinander befinden, in perspektivischer Darstellung,
    • 6 der Verbinder gemäß der 4, bei dem sich die Verbindungsteile in einer zweiten Winkellage zueinander befinden, in perspektivischer Darstellung
    • 7 der Verbinder der 4 in einer Draufsicht als Explosionsdarstellung,
    • 8 der Verbinder der 4 in einer Draufsicht, wobei die erste Winkellage gemäß der 5 und die zweite Winkellage gemäß der 6 dargestellt sind, und
    • 9 der Verbinder der 4 in einer Draufsicht, bei dem im Unterschied zu der 4 die Drehverbindung durch ein jeweils anderes Ende der Verbindungsteile gebildet ist.
  • 1 zeigt - in schematischer Darstellung - eine mögliche Ausführungsform einer Unterbauanordnung 1, welche ein Bestandteil einer (in der 1 nicht dargestellten) Unterkonstruktion, beispielsweise einer Terrasse oder eines sonstigen Bodens, sein kann. Die Unterbauanordnung 1 umfasst zwei Unterbauleisten 2, 3, welche jeweils länglich ausgebildet sind und eine Längserstreckung in Richtung einer Längsachse 2.1 bzw. 3.1 aufweisen. Es ist eine Längsseite 2.2 bzw. 3.2 der jeweiligen Unterbauleiste 2 bzw. 3 als Auflagerseite 4 bzw. 5 ausgebildet, um darauf wenigstens ein (in der 1 nicht dargestelltes) Belagelement aufzulagern.
  • Bei der Unterbauanordnung 1 sind beispielhaft die Unterbauleisten 2, 3 winkelig zueinander angeordnet, also es sind die Unterbauleisten 2, 3 bezüglich ihrer Längsachsen 2.1, 3.1 in einem Winkel a zueinander angeordnet. Beispielhaft ist die winkelige Anordnung der Unterbauleisten 2, 3 derart gewählt, dass einander zugewandte Querseiten 2.3, 3.3 der Unterbauleisten 2, 3 auf Gehrung gefertigt sind und einander gegenüberliegen, insbesondere auf Stoß aneinander liegen.
  • Die Unterbauleisten 2, 3 weisen eine Aufstandsseite 6 bzw. 7 auf, welche bevorzugt der jeweiligen Auflagerseite 4 bzw. 5 gegenüberliegend angeordnet ist. Beispielsweise bildet die jeweilige Auflagerseite 4 bzw. 5 eine Oberseite der jeweiligen Unterbauleiste 2 bzw. 3 und die jeweilige Aufstandsseite 6 bzw. 7 bildet eine Unterseite der jeweiligen Unterbauleiste 2 bzw. 3. Bei den Unterbauleisten 2, 3 ist die jeweilige Aufstandsseite 6 bzw. 7 dazu ausgebildet, auf einen (in der 1 nicht dargestellten) Untergrund aufgesetzt zu werden.
  • Ergänzend oder alternativ kann an der jeweiligen Aufstandsseite 6 bzw. 7 ein Dämpfungselement 8 bzw. 9 angeordnet sein, über welches die jeweilige Unterbauleiste 2 bzw. 3 auf dem Untergrund aufgesetzt wird. Das Dämpfungselement 8 bzw. 9 kann ein sogenanntes Dämpfungspad sein. Beispielsweise besteht das Dämpfungselement 8 bzw. 9 aus Gummi, Gummigranulat oder einem sonstigen geräuschdämpfenden und/oder kraftdämpfenden Material oder umfasst ein solches Material. Beispielsweise ist das jeweilige Dämpfungselement 8 bzw. 9 länglich ausgebildet und weist einen mehreckigen, insbesondere viereckigen Querschnitt auf. Beispielsweise erstreckt sich das Dämpfungselement 8 bzw. 9 in Längsrichtung der zugehörigen Unterbauleiste 2 bzw. 3 mit seiner Längserstreckung.
  • Bevorzugt liegen die Unterbauleisten 2, 3 mit ihrer jeweiligen Auflagerseite 4 bzw. 5 in einer gemeinsamen Auflagerebene, beispielsweise um darauf das wenigstens eine Belagelement gemeinsam durch beide Unterbauleisten 2, 3 tragen zu können. Bevorzugt liegen auch die Aufstandsseiten 6, 7 der Unterbauleisten 2, 3 in einer gemeinsamen Aufstandsebene. Bevorzugt ist die Auflagerebene und/oder die Aufstandsebene eine geradflächige oder im wesentliche geradflächige Ebene.
  • 2 und 3 zeigen die Unterbauanordnung 1 in zwei unterschiedlichen Zusammenbauzuständen, welche jeweils eine Position der Unterbauleisten 2, 3 relativ zueinander zeigen, bevor die in der 1 beispielhaft dargestellte Endposition erreicht ist. Wie daraus und aus der 1 ersichtlich ist, weisen die Unterbauleisten 2, 3 bevorzugt jeweils einen, im Querschnitt gesehen, zu der jeweiligen Aufstandsseite 6 bzw. 7 offenen U-förmigen Abschnitt 2.10 bzw. 3.10 auf. Bevorzugt ist der U-förmigen Abschnitt 2.10 bzw. 3.10 durch zwei einander gegenüberliegende Schenkelabschnitte 2.11, 2.12 bzw. 3.11, 3.12 und einen dazwischenliegenden Bodenabschnitt 2.13 bzw. 3.13 gebildet.
  • Bevorzugt erstreckt sich der U-förmige Abschnitt 2.10 bzw. 3.10 in Längsrichtung der Unterbauleiste 2 bzw. 3, vorzugsweise durchgehend. Bevorzugt ist der U-förmige Abschnitt 2.10 bzw. 3.10 auch im Bereich des Randes der einander zugewandten Querseiten 2.3, 3.3 ausgebildet. Wie am Beispiel der 1 ersichtlich ist, können die Schenkelabschnitte 2.11 und 2.12 bzw. 3.11, 3.12 zwischen sich das Dämpfungselement 8 bzw. 9 aufnehmen, insbesondere formschlüssig und/oder kraftschlüssig haltend aufnehmen.
  • Die Unterbauleisten 2, 3 können ferner im Bereich ihres jeweiligen Bodenabschnittes 2.13 bzw. 3.13 jeweils eine Längsnut 2.4 bzw. 3.4 aufweisen, welche sich mit ihrer Längserstreckung in Längsrichtung der jeweils zugehörigen Unterbauleiste 2 bzw. 3 erstreckt. Beispielsweise ist die jeweilige Längsnut 2.4 bzw. 3.4 zur Aufstandsseite 6 bzw. 7 der zugehörigen Unterbauleiste 2 bzw. 3 durch eine Längsöffnung 2.5 bzw. 3.5 offen ausgebildet und zu jeweils der anderen Unterbauleiste 3 bzw. 2 zugewandten Querseite 2.3 bzw. 3.3 durch eine Queröffnung 2.6 bzw. 3.6 offen ausgebildet.
  • Bevorzugt weist die jeweilige Längsnut 2.4 bzw. 3.4 zwei einander gegenüberliegende Nutwandungen 2.7, 2.8 bzw. 3.7, 3.8 und einen zwischenliegenden und/oder die Nutwandungen 2.7, 2.8 bzw. 3.7, 3.8 verbindenden Nutgrund 2.9 bzw. 3.9 auf. Bevorzugt ist der jeweilige Nutgrund 2.9 bzw. 3.9 an einer Wandung ausgebildet, deren gegenüberliegende Seite eine Auflagerfläche 12 zur Auflagerung des wenigstens einen Belagelementes aufweist, also der Auflagerseite 4 bzw. 5 zugewandt ist.
  • Bevorzugt sind die Unterbauleisten 2, 3 jeweils aus einem stranggepressten Formteil hergestellt. Beispielsweise sind die zugrundeliegenden stranggepressten Formteile jeweils Gleichteile. Bevorzugt sind die Unterbauleisten 2, 3 jeweils Metallteile, wie beispielsweise Aluminiumteile, welche aus einem Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen oder ein solches Material aufweisen.
  • Wie anhand der 2 und 3 zumindest angedeutet ist, weist die Unterbauanordnung 1 einen Verbinder 50 auf, über welchen die Unterbauleisten 2, 3 verbunden sind. 4 zeigt den Verbinder 50 ohne die Unterbauleisten 2, 3 in einer Explosionsdarstellung. 5 und 6 zeigen den Verbinder 50 in zwei unterschiedlichen Benutzungsweisen.
  • Wie insbesondere aus den 4 bis 6 ersichtlich ist, weist der Verbinder 50 zwei Verbindungsteile 51, 52 auf, welche mittels einer Drehverbindung um eine gemeinsame Drehachse 53 gegeneinander drehbar, miteinander verbunden sind. Bevorzugt ist die Drehverbindung derart ausgebildet, dass sich die Drehachse 53 quer zu der Auflagerebene erstreckt, insbesondere in einem rechten Winkel oder im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu der Auflagerebene vorliegt. Dadurch ist es ermöglicht, dass durch Verdrehen der Verbindungsteile 51, 52 relativ zueinander die Unterbauleisten 2, 3 in ihrer Winkellage relativ zueinander verändert bzw. verstellt werden können, also der Winkel a der Unterbauleisten 2, 3 zueinander in seinem Wert verändert werden kann. Es ist dadurch ebenfalls ermöglicht, dass die Unterbauleisten 2, 3 in ihrer Winkellage relativ zueinander verändert werden können und der Verbinder 50 sich dieser veränderten Winkellage anpasst, indem sich die Verbindungsteile 51, 52 um die Drehachse 53 relativ gegeneinander verdrehen.
  • Die 1 bis 3 zeigen beispielhaft, auf welche Art und Weise eine Verbindung des Verbinders 50 mit den Unterbauleisten 2.3 realisiert sein kann. Es kann dazu die jeweilige Längsnut 2.4 bzw. 3.4 als Aufnahme 10 bzw. 11 für das zugehörige Verbindungsteil 51 bzw. 52 genutzt sein. Beispielhaft ist nachfolgend lediglich die Verbindung des Verbindungsteiles 51 mit der zugeordneten Unterbauleiste 2 beschrieben. Es kann in gleicher Weise das Verbindungsteil 52 mit der Unterbauleiste 3 verbunden sein.
  • Bevorzugt ist das Verbindungsteil 51 in die Aufnahme 10 eingeführt und ragt über die Queröffnung 2.6 aus der Aufnahme 10 zumindest teilweise heraus. Bevorzugt sind die Aufnahme 10 und das Verbindungsteil 51 eingerichtet, dass das Verbindungsteil 51 in der Aufnahme 10 in Längsrichtung der Unterbauleiste 2 geführt bewegt werden kann, um durch ein Verschieben der Unterbauleiste 2 relativ gegenüber dem Verbinder 50 die Unterbauleiste 2 von einer ersten Montageposition in eine Endposition zu verschieben. Beispielsweise kann zusätzlich ein (in den Figuren nicht dargestelltes) Befestigungselement und/oder Sicherungselement vorgesehen sein, um das Verbindungsteil 51 gegenüber der Unterbauleiste 2 zu befestigen bzw. gegen ein Herausziehen oder Lösen aus der Steckverbindung mit der Aufnahme 10 zu sichern.
  • Durch die Benutzung der Längsnut 2.4 bzw. 3.4 der jeweiligen Unterbauleiste 2 bzw. 3 ist der Verbinder 50 einsetzbar, ohne dass das Verlegen der Unterbauleiste 2 bzw. 3 auf einem Untergrund behindert wird. Denn trotz des Verbinders 50 kann beispielsweise das vorstehend beschriebene Dämpfungselement 8 bzw. 9 an der Unterbauleiste 2 bzw. 3 angebracht sein, da zwischen dem Dämpfungselement 8 bzw. 9 und der Wandung, welche die Auflagefläche 12 aufweist, die dort vorgesehene Längsnut 2.4 bzw. 3.4 zur Aufnahme des Verbinder 50 genutzt werden kann.
  • Wie anhand der 4 bis 6 ersichtlich ist, kann der Verbinder 50 als Drehgelenk 54 ausgebildet sein. Ergänzend zu den perspektivischen Darstellungen des Verbinders 50 in den 4 bis 6 sind in 7 und 8 der Verbinder 50 jeweils in einer Draufsicht gezeigt. Bevorzugt umfasst das Drehgelenk 54 ein Drehelement 55 mit einer nach außen gewölbten Kontur 55.1, wobei das Drehelement 55 in einem Gegendrehelement 56 mit einer vorzugsweise korrespondierenden nach innen gewölbten Kontur 56.1 aufgenommen ist, so dass das Drehelement 55 und das Gegendrehelement 56 entlang ihrer gewölbten Konturen 55.1, 56.1 um die Drehachse 53 relativ zueinander verdrehbar sind.
  • Beispielsweise ist das Drehelement 55 einem der Verbindungsteile 51, 52, insbesondere dem einen Verbindungsteil 51, und das Gegendrehelement 56 dem anderen Verbindungsteil 52 zugeordnet. Bevorzugt weist das eine Verbindungsteil 51 zwei Anschläge 51.1, 51.2 auf, welche mit jeweils zugeordneten Gegenanschlägen 52.1, 52.2 des anderen Verbindungsteiles 52 korrespondieren, um eine Drehbewegung der Verbindungsteile 51, 52 relativ zueinander in zwei einander entgegengesetzte Drehrichtungen zu begrenzen. Sofern die Verbindungsteile 51, 52 in eine Drehrichtung gegeneinander verdreht werden, kommt beispielsweise der Anschlag 51.1 gegen den Gegenanschlag 52.1 in Anlage, so dass dadurch eine Bewegungsbegrenzung eintritt. Bei einer Drehrichtungsumkehr der Verbindungsteile 51, 52 gelangen dann beispielsweise der Anschlag 51.2 gegen den Gegenanschlag 52.2 in Anlage, wodurch die Begrenzung der Bewegung der Verbindungsteile 51, 52 in diese Drehrichtung begrenzt wird.
  • Bevorzugt sind die Verbindungsteile 51, 52 stabförmig, beispielsweise als Flachstab, ausgebildet und weisen einen länglichen Grundkörper 51.3 bzw. 52.3 auf. Bevorzugt ist das Drehelement 55 bzw. das Gegendrehelement 56 jeweils in einem Bereich eines längsseitigen Endes des jeweils zugehörigen Grundkörpers 51.3 bzw. 52.3 angeordnet, insbesondere angeformt. Bevorzugt ist der Verbinder 50 derart ausgebildet, dass die Verbindungsteile 51, 52 in einer gemeinsamen Ebene liegen, in welcher bevorzugt ebenfalls das Drehelement 55 mit dem korrespondierenden Gegendrehelement 56 vorliegen.
  • Um die Verbindungsteile 51, 52 gegeneinander zu halten, also im Bereich des Drehgelenkes 54 gegen ein Lösen quer zur Drehrichtung 53, also in Längsrichtung des jeweiligen Verbindungsteiles 51 bzw. 52 zu sichern, kann eine entsprechende Sicherung vorgesehen sein. Eine solche Sicherung kann in der Weise realisiert sein, dass das Drehelement 55 über einen gegenüber seiner nach außen gewölbten Kontur 55.1 taillierten Zwischenabschnitt 57 an den zugehörigen Grundkörper 51.3 angeordnet ist und das Gegendrehelement 56 mit seiner nach innen gewölbten Kontur 56.1 die nach außen gewölbte Kontur 55.1 des Drehelementes 55 übergreifend, in den taillierten Zwischenabschnitt 57 formschlüssig eingreift.
  • Bevorzugt geht der taillierte Zwischenabschnitt 57 quer zur Längserstreckung des Verbindungsteiles 51 beidseitig in eine vorzugsweise stirnseitig verlaufende Kontur über, welche die Anschlage 51.1 bzw. 51.2 bildet. Beispielsweise sind die gewölbte Kontur 55.1 des Drehelementes 55 und/oder der taillierte Zwischenabschnitt 57 und/oder die die Anschläge 51.1, 51.2 bildende Kontur aus einem Flachstab ausgeformt und bilden einen Bereich eines längsseitigen Endes des Verbindungsteiles 51, insbesondere des Grundkörper 51.3, oder schließen sich endseitig an den Grundkörper 51.3 an.
  • Bevorzugt ist bei dem anderen Verbindungsteil 52 in Richtung quer zu dessen Längserstreckung eine beidseitig an die gewölbte Kontur 56.1 des Gegendrehelementes 56 sich anschließende Kontur ausgebildet, welche die Gegenanschläge 52.1, 52.2 bildet. Beispielsweise sind die gewölbte Kontur 56.1 des Gegendrehelementes 56 und/oder die die Gegenanschläge 52.1, 52.2 bildende Kontur aus einem Flachstab ausgeformt und bilden einen Bereich eines längsseitigen Endes des Verbindungsteiles 52, insbesondere des Grundkörper 52.3, oder schließen sich endseitig an den Grundkörper 52.3 an.
  • Wie insbesondere aus den 5 und 6 ersichtlich ist, können die Anschläge 51.1 und 51.2 an dem Verbindungsteil 51 und die Gegenanschläge 52.1, 52.2 an dem anderen Verbindungsteil 52 derart angeordnet sein, dass je nach Verdrehrichtung die Verbindungsteile 51, 52 zwischen zwei Anschlagspositionen relativ zueinander um die Drehachse 53 verdrehbar sind. Beispielsweise liegen in einer ersten Anschlagsposition die Verbindungsteile 51, 52 in einem gestreckten Winkel relativ zueinander (5). In einer zweiten Anschlagsposition können die Verbindungsteile 51, 52 in einem stumpfen Winkel zueinander vorliegen (6). Diese Anschlagspositionen sind auch in 8 ersichtlich, wobei die zweite Anschlagsposition dort beispielhaft durch das gewinkelt angeordnete Verbindungsteil 52 gezeigt ist, welches in gestrichelter Linie dargestellt ist.
  • Bevorzugt weisen die Verbindungsteile 51, 52 jeweils in einem Bereich eines anderen längsseitigen Endes des Grundkörpers 51.3 bzw. 52.3 ein Drehelement 55' bzw. ein Gegendrehelement 56' auf. Beispielsweise ist bei dem Verbindungsteil 51 im Bereich des anderen längsseitigen Endes das Gegendrehelement 56' angeordnet, welches eine nach innen gewölbte Kontur 56.1' aufweist. Beispielsweise ist bei dem Verbindungsteil 52 an dem anderen längsseitigen Ende das Drehelement 55' vorgesehen, welches eine nach außen gewölbte Kontur 55.1' aufweist. Bevorzugt sind das Drehelement 55' und das Gegendrehelement 56' ausgebildet, entlang ihrer gewölbten Konturen 55.1', 56.1' zueinander verdreht zu werden. Mit anderen Worten kann das Verbindungsteil 51 an seinem einen längsseitigen Ende das Drehelement 55 und an seinem gegenüberliegenden längsseitigen Ende das Gegendrehelement 56' aufweisen und das Verbindungsteil 52 kann an seinem einen längsseitigen Ende das Gegendrehelement 56 und ein dem gegenüberliegenden längsseitigen Ende das Drehelement 55.1' aufweisen.
  • Bevorzugt sind bei dem Drehelement 55' und dem Gegendrehelement 56' zwei Anschläge 51.1', 51.2' vorgesehen, welche mit jeweils zugeordneten Gegenanschlägen 52.1', 52.2' des anderen Verbindungsteiles 52 korrespondieren, um eine Drehbewegung der Verbindungsteile 51, 52 relativ zueinander in zwei einander entgegengesetzte Drehrichtungen zu begrenzen. Bei dem Drehelement 55' kann ein taillierter Zwischenabschnitt 57' vorgesehen sein, um die Verbindungsteile 51, 52 gegeneinander zu halten, wenn sie über das Drehelement 55' und das Gegendrehelement 56' gegeneinander drehverbunden sind.
  • 9 zeigt beispielhaft die Verbindungsteile 51, 52, welche über das Drehelement 55' und das Gegendrehelement 56' unter Ausbildung eines Drehgelenkes 54' um eine Drehachse 53' miteinander drehbar verbunden sind. Bevorzugt ist die Drehachse 53', wie die Drehachse 53, quer zur Auflagerebene der jeweiligen Auflagerseite 4 bzw. 5 der Unterbauleisten 2, 3 angeordnet oder verläuft quer zu einer Längsseite der Verbindungsteile 51, 52.
  • Beispielsweise sind die Anschläge 51.1' und 51.2' und die Gegenanschläge 52.1', 52.2' derart angeordnet bzw. ausgebildet, dass die Verbindungsteile 51, 52 zwischen zwei Anschlagspositionen relativ zueinander um die Drehachse 53' verdrehbar sind, wobei in der einen Anschlagsposition die Verbindungsteile 51, 52 in einem stumpfen Winkel und in der anderen Anschlagsposition die Verbindungsteile 51, 52 in einem spitzen Winkel zueinander vorliegen.
  • In der vorliegenden Beschreibung bedeutet die Bezugnahme auf einen bestimmten Aspekt oder eine bestimmte Ausführungsform oder eine bestimmte Ausgestaltung, dass ein bestimmtes Merkmal oder eine bestimmte Eigenschaft, die in Verbindung mit dem jeweiligen Aspekt oder der jeweiligen Ausführungsform oder der jeweiligen Ausgestaltung beschrieben ist, zumindest dort enthalten ist, aber nicht notwendigerweise in allen Aspekten oder Ausführungsformen oder Ausgestaltungen der Erfindung enthalten sein muss. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass jede Kombination der verschiedenen Merkmale und/oder Strukturen und/oder Eigenschaften, welche in Bezug auf die Erfindung beschrieben sind, von der Erfindung umfasst sind, sofern dies nicht ausdrücklich oder eindeutig durch den Zusammenhang widerlegt ist.
  • Die Verwendung von einzelnen oder allen Beispielen oder einer beispielhaften Ausdrucksweise im Text soll lediglich die Erfindung beleuchten und stellt keine Beschränkung hinsichtlich des Umfangs der Erfindung dar, wenn nichts anders behauptet wird. Auch ist keine Ausdrucksweise oder Formulierung der Beschreibung so zu verstehen, dass es sich um ein nicht beanspruchtes, aber für die Praxis der Erfindung wesentliches Element handelt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Unterbauanordnung
    2
    Unterbauleiste
    2.1
    Längsachse
    2.2
    Längsseite
    2.3
    Querseite
    2.4
    Längsnut
    2.5
    Längsöffnung
    2.6
    Queröffnung
    2.7
    Nutwandung
    2.8
    Nutwandung
    2.9
    Nutgrund
    2.10
    U-förmiger Abschnitt
    2.11
    Schenkelabschnitt
    2.12
    Schenkelabschnitt
    2.13
    Bodenabschnitt
    3
    Unterbauleiste
    3.1
    Längsachse
    3.2
    Längsseite
    3.3
    Querseite
    3.4
    Längsnut
    3.5
    Längsöffnung
    3.6
    Queröffnung
    3.7
    Nutwandung
    3.8
    Nutwandung
    3.9
    Nutgrund
    3.10
    U-förmiger Abschnitt
    3.11
    Schenkelabschnitt
    3.12
    Schenkelabschnitt
    3.13
    Bodenabschnitt
    4
    Auflagerseite
    5
    Auflagerseite
    6
    Aufstandsseite
    7
    Aufstandsseite
    8
    Dämpfungselement
    9
    Dämpfungselement
    10
    Aufnahme
    11
    Aufnahme
    12
    Auflagefläche
    50
    Verbinder
    51
    Verbindungsteil
    51.1
    Anschlag
    51.1'
    Anschlag
    51.2
    Anschlag
    51.2'
    Anschlag
    51.3
    Grundkörper
    52
    Verbindungsteil
    52.1
    Gegenanschlag
    52.1'
    Gegenanschlag
    52.2
    Gegenanschlag
    52.2'
    Gegenanschlag
    52.3
    Grundkörper
    53
    Drehachse
    53'
    Drehachse
    54
    Drehgelenk
    54'
    Drehgelenk
    55
    Drehelement
    55'
    Drehelement
    55.1
    Kontur
    55.1'
    Kontur
    56
    Gegendrehelement
    56'
    Gegendrehelement
    56.1
    Kontur
    56.1'
    Kontur
    57
    taillierter Zwischenabschnitt
    57'
    taillierter Zwischenabschnitt
    a
    Winkel

Claims (16)

  1. Unterbauanordnung (1) für eine Unterkonstruktion einer Terrasse oder eines sonstigen Bodens, umfassend zwei Unterbauleisten (2, 3), welche jeweils eine Längserstreckung in Richtung einer Längsachse (2.1; 3.1) aufweisen und eine Längsseite (2.2; 3.2) der jeweiligen Unterbauleiste (2; 3) als Auflagerseite (4; 5) ausgebildet ist, um darauf wenigstens ein Belagelement aufzulagern, wobei die Unterbauleisten (2, 3) mit ihrer jeweiligen Auflagerseite (4; 5) zumindest teilweise in einer gemeinsamen Auflagerebene liegen und bezüglich ihrer Längsachsen (2.1, 3.1) in einem Winkel (a) zueinander angeordnet sind, die Unterbauanordnung (1) ferner umfassend einen die Unterbauleisten (2, 3) verbindenden Verbinder (50), welcher zwei vorzugsweise formstabile Verbindungsteile (51, 52) aufweist, die mittels einer Drehverbindung um eine quer zur Auflagerebene angeordnete Drehachse (53) gegeneinander drehbar verbunden sind.
  2. Unterbauanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbauleisten (2, 3) jeweils mit einem der Verbindungsteile (51, 52) verbunden sind, wobei wenigstens eines der Verbindungsteile (51, 52) in einer Aufnahme (10; 11) der zugehörigen Unterbauleiste (2; 3) aufgenommen ist.
  3. Unterbauanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (10) eine Längsnut (2.4) aufweist, welche sich mit ihrer Längserstreckung in Längsrichtung der zugehörigen Unterbauleiste (2) erstreckt, zu einer Aufstandsseite (6) der zugehörigen Unterbauleiste (2) geschlossen oder durch eine Längsöffnung (2.5) offen ausgebildet ist und zu einer der anderen Unterbauleiste (3) zugewandten Querseite (2.3) durch eine Queröffnung (2.6) offen ausgebildet ist, wobei das wenigstens eine Verbindungsteil (51) in die Längsnut (2.4) eingeführt ist und über die Queröffnung (2.6) aus der Längsnut (2.4) herausragt und/oder über die Queröffnung (2.6) das andere Verbindungsteil (3) in die Längsnut (2.4) hineinragt.
  4. Unterbauanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (10) und das wenigstens eine Verbindungsteil (51) eingerichtet sind, das wenigstens eine Verbindungsteil (51) in der Aufnahme (10) in Längsrichtung der zugehörigen Unterbauleiste (2) geführt zu bewegen.
  5. Unterbauanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Befestigungselement vorgesehen ist, welches das wenigstens eine Verbindungsteil (51) und die zugehörige Unterbauleiste (2) gegeneinander befestigt.
  6. Unterbauanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Aufnahme (10) versehene Unterbauleiste (2), im Querschnitt gesehen, einen zu einer Aufstandsseite (6) der Unterbauleiste (2) offenen U-förmigen Abschnitt (2.10) oder zu einer Aufstandsseite (6) der Unterbauleiste (2) offene U-förmige Ausbildung aufweist, wobei die U-Form durch zwei einander gegenüberliegende Schenkelabschnitte (2.11, 2.12) und einen dazwischenliegenden Bodenabschnitt (2.13) gebildet ist, und die Aufnahme (10) zwischen einer den Bodenabschnitt (2.13) bildenden Wandung und einer eine Auflagerfläche (12) bildenden Wandung angeordnet ist.
  7. Unterbauanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Aufnahme (10) versehene Unterbauleiste (2) auf ein Dämpfungselement (8) aufgestülpt ist, welches zwischen den Schenkelabschnitten (2.11, 2.12) der Unterbauleiste (2) kraftschlüssig und/oder formschlüssig gehalten ist.
  8. Unterbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehverbindung als das Drehgelenk (54) ausgebildet ist und ein Drehelement (55) mit einer nach außen gewölbten Kontur (55.1) umfasst, welches in einem Gegendrehelement (56) mit einer nach innen gewölbten Kontur (56.1) aufgenommen ist, wobei das Drehelement (55) und das Gegendrehelement (56) entlang ihrer gewölbten Konturen (55.1, 56.1) um die Drehachse (53) relativ zueinander verdrehbar sind und wobei das Drehelement (55) einem der Verbindungsteile (51, 52) und das Gegendrehelement (56) dem anderen Verbindungsteil (52) zugeordnet ist und wobei ferner zwei dem einen Verbindungsteil (51) zugeordnete Anschläge (51.1, 51.2) und zwei dem anderen Verbindungsteil (52) zugeordnete Gegenanschläge (52.1, 52.2) vorgesehen sind, um eine Drehbewegung der Verbindungsteile (51, 52) relativ zueinander in zwei einander entgegengesetzte Drehrichtungen zu begrenzen.
  9. Unterbauanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (51.1, 51.2) an dem einen Verbindungsteil (51) und die Gegenanschläge (52.1, 52.2) an dem anderen Verbindungsteil (52) derart angeordnet sind, dass die Verbindungsteile (51, 52) zwischen zwei Anschlagspositionen relativ zueinander um die Drehachse (53) verdrehbar sind, wobei in einer der Anschlagspositionen die Verbindungsteile (51, 52) in einem gestreckten Winkel und in der anderen Anschlagsposition in einem stumpfen Winkel zueinander vorliegen.
  10. Unterbauanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (51.1', 51.2') an dem einen Verbindungsteil (51) und die Gegenanschläge (52.1', 52.2') an dem anderen Verbindungsteil (52) derart angeordnet sind, dass die Verbindungsteile (51, 52) zwischen zwei Anschlagspositionen relativ zueinander um die Drehachse (53') verdrehbar sind, wobei in einer der Anschlagspositionen die Verbindungsteile (51, 52) in einem stumpfen Winkel und in der anderen Anschlagsposition in einem spitzen Winkel zueinander vorliegen.
  11. Unterbauanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile (51, 52) jeweils einen länglichen Grundkörper (51.3, 52.3) aufweisen und das Drehelement (55) und das Gegendrehelement (56) jeweils in einem Bereich eines längsseitigen Endes des jeweils zugehörigen Grundkörpers (51.3; 52.3) angeordnet sind, insbesondere angeformt sind.
  12. Unterbauanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehelement (55) über einen gegenüber seiner nach außen gewölbten Kontur (55.1) taillierten Zwischenabschnitt (57) an dem zugehörigen Grundkörper (51.3) angeordnet ist und das Gegendrehelement (56) mit seiner nach innen gewölbten Kontur (56.1) die nach außen gewölbte Kontur (55.1) übergreifend, in den taillierten Zwischenabschnitt (57) formschlüssig eingreift.
  13. Unterbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbauanordnung (1) eine Eckanordnung ist, wobei die beiden Unterbauleisten (2, 3) zueinander winkelig angeordnet sind und wobei die einander zugewandten Querseiten (2.3, 3.3) der Unterbauleisten (2, 3) auf Gehrung gefertigt sind und einander gegenüberliegen.
  14. Unterbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Unterbauleisten (2, 3) und/oder wenigstens eines der Verbindungsteile (51, 52) aus einem stranggepressten Formteil hergestellt ist.
  15. Unterbauanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Unterbauleisten (2, 3) und/oder wenigstens eines der Verbindungsteile (51, 52) ein Metallteil ist, welches aus einem Metall oder einer Metalllegierung besteht oder ein solches Material aufweist.
  16. Terrasse oder dergleichen Boden mit einer Vielzahl von Belagelementen und einer die Belagelemente tragenden Unterkonstruktion, welche wenigstens eine Unterbauanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 umfasst.
DE202019100538.6U 2019-01-30 2019-01-30 Unterbauanordnung für eine Unterkonsruktion einer Terrasse oder eines sonstigen Bodens Active DE202019100538U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019100538.6U DE202019100538U1 (de) 2019-01-30 2019-01-30 Unterbauanordnung für eine Unterkonsruktion einer Terrasse oder eines sonstigen Bodens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019100538.6U DE202019100538U1 (de) 2019-01-30 2019-01-30 Unterbauanordnung für eine Unterkonsruktion einer Terrasse oder eines sonstigen Bodens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202019100538U1 true DE202019100538U1 (de) 2019-03-08

Family

ID=65910535

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019100538.6U Active DE202019100538U1 (de) 2019-01-30 2019-01-30 Unterbauanordnung für eine Unterkonsruktion einer Terrasse oder eines sonstigen Bodens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202019100538U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2063047B1 (de) Profilschienensystem
DE202005002204U1 (de) Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelages
EP2342398B1 (de) Befestigungskonstruktion für terrassenböden
DE60312728T2 (de) Bausatz mit einem Parkettstab und einen Befestigungsbeschlag hierfür
DE202008006944U1 (de) Auflageprofile für rostartige Strukturen, insbesondere für Bodenbeläge und Wandbeläge aus Holz oder Kunststoff
DE202019100538U1 (de) Unterbauanordnung für eine Unterkonsruktion einer Terrasse oder eines sonstigen Bodens
DE202019101409U1 (de) Profilsystem zur Bildung eines Untertragrahmens für die Aufnahme von Bodenbelägen und Anschlusselement
DE202019100539U1 (de) Unterbauanordnung für eine Unterkonstruktion einer Terrasse oder eines sonstigen Bodens
DE102005030780A1 (de) Balkon- und Terrassenboden
AT508799B1 (de) Auflageleiste, welche teil einer unterkonstruktion ist
DE102008048560A1 (de) Beschlag zur Herstellung eines Bodenaufbaus
EP2848747A1 (de) Fassadenverkleidung
DE202020105836U1 (de) Haltesystem und Abdeckungssystem
DE102014101112B4 (de) Verschalung für Gebäudeteile
DE19931810B4 (de) Trittboden für Balkone, Dachgärten oder dergleichen
DE102018005072B4 (de) Befestigungselement zur Montage einer Fassadenpaneele
EP2647779A1 (de) Haltewinkel für eine Fassadenunterkonstruktion
DE102019102278B4 (de) Unterbauanordnung für eine Unterkonstruktion einer Terrasse oder eines sonstigen Bodens
DE202019003222U1 (de) Montagesystem zur Befestigung von Bodendielen auf einem Untergrund und zu deren Verbindung untereinander zum Zwecke der Bildung einer Lauffläche und Bausatz, umfassend die das Montagesystem bildenden Systemteile
EP3246488B1 (de) Boden, insbesondere terrassen- oder balkonboden, und verwendung solches bodens
AT516336B1 (de) Profilverbindung
DE202019106901U1 (de) Sichtblendensystem für den Außenbereich
DE102008048559B4 (de) Befestigungskonstruktion für Terrassenböden
EP3733995A1 (de) Witterungsgeschützte holzboden-vorrichtung
DE202023100196U1 (de) Randprofil

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: STIEHLER, ACHIM, DE

Free format text: FORMER OWNER: ACHIM STIEHLER GMBH & CO. KG, 35713 ESCHENBURG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: LAUNHARDT, THOMAS, DIPL.-ING. DR.-ING., DE

R082 Change of representative

Representative=s name: LAUNHARDT, THOMAS, DIPL.-ING. DR.-ING., DE

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: STIEHLER, ACHIM, DE

Free format text: FORMER OWNER: STIEHLER, ACHIM, 35305 GRUENBERG, DE