DE202019100467U1 - Lufteinlass und Anordnung zur Führung von Luft - Google Patents

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Abstract

Lufteinlass (1), der ein Gehäuse (2), das eine erste Gehäuseöffnung (11), eine zweite Gehäuseöffnung (12) und eine dritte Gehäuseöffnung (13) besitzt, sowie eine erste Luftführungseinrichtung (21) und eine zweite Luftführungseinrichtung (22), die in dem Gehäuse (2) unbeweglich angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
- die erste Luftführungseinrichtung (21) zur Führung von Luft, die an der ersten Gehäuseöffnung (11) in den Lufteinlass (1) eintritt, zu der zweiten Luftführungseinrichtung (22) ausgebildet ist;
- die zweite Luftführungseinrichtung (22) in dem Gehäuse (2) in einer ersten Position oder einer zweiten Position anordenbar ist, wobei sie in der ersten Position zur Führung der Luft, die von der erste Luftführungseinrichtung (21) in die zweite Luftführungseinrichtung (22) eintritt, durch die zweite Gehäuseöffnung (12) ausgebildet ist und wobei sie in der zweiten Position zur Führung der Luft, die von der erste Luftführungseinrichtung (21) in die zweite Luftführungseinrichtung (22) eintritt, durch die dritte Gehäuseöffnung (13) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lufteinlass, der die Führung von Luft zwischen einer ersten Gehäuseöffnung und einer zweiten Gehäuseöffnung oder zwischen der ersten Gehäuseöffnung und einer dritten Gehäuseöffnung ermöglicht. Sie betrifft ferner eine Anordnung, die ein Gehäuse, eine erste und eine zweite Luftführungseinrichtung aufweist.
  • Heizvorrichtungen, beispielsweise Öfen, besitzen einen Brennraum, in dem ein Brennmaterial in Gegenwart von Luft unter Verbrauch des Luftsauerstoffes verbrannt wird. Für die Verbrennung ist die Zufuhr von Luft erforderlich. Zweckmäßigerweise wird die Luft, die der Brennkammer zugeführt wird, nicht aus der unmittelbaren Umgebung, beispielsweise dem Raum, in dem der Ofen sich befindet, sondern aus der Umgebung des Gebäudes, in dem sich der Raum mit dem Ofen befindet, entnommen. Für die Führung von Luft durch eine Wand des Raumes oder Gebäudes sind Luftdurchlässe bekannt, die in die Wand eingesetzt sind und den Lufteintritt und/oder den Luftaustritt durch die Wand ermöglichen sollen. Bei der Wand kann es sich um eine Mauer handeln.
  • Heizvorrichtungen können oberhalb des Brennraumes eine Luftkammer aufweisen, in der Luft durch die bei der Verbrennung entstehende Wärme erwärmt wird. Die Zuführung von kalter Luft in die Luftkammer und die Abführung von erwärmter Luft aus der Luftkammer kann über eine oder mehrere Öffnungen erfolgen. Zur Abdeckung der Wandöffnungen sind Lüftungsgitter bekannt. Mittels der Lüftungsgitter wird zum einen die Wandöffnung gegen zweckfremde Eingriffe gesichert, zum anderen erlaubt das Lüftungsgitter auch eine Regelung der Wärmeabgabe an die Umgebung.
  • Aus DE 20 2010 001 764 U1 ist ein Luftein- und -auslass bekannt, der ein Gehäuse mit einem ersten Bereich und einem zweiten Bereich aufweist. In dem ersten Bereich befindet sich eine Gehäuseöffnung, die mittels eines Verschlusses geöffnet oder verschlossen werden kann.
  • An den Luftdurchlass kann sich ein Kanal zum Führen der Luft anschließen. Dient der Luftdurchlass als Lufteinlass, kann die über den Lufteinlass in den Kanal eingetretene Luft zu einem Ziel, beispielsweise der Heizvorrichtung, geführt werden. Das Gehäuse des in DE 20 2010 001 764 U1 beschriebenen Luftein- oder -auslasses führt die Luft geradlinig von der Vorderseite des Gehäuse zu seiner Rückseite oder umgekehrt. Soll die Luft in einen Kanal eintreten, muss der Kanal an der Rückseite des Gehäuses beginnen. Liegt der Kanal, beispielsweise aus baulichen Gründen, nicht an der Rückseite, so ist die Anbindung des Kanals an einen derartigen Luftdurchlass baulich nur aufwendig zu realisieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es sollen insbesondere ein Lufteinlass und eine Anordnung zur Führung von Luft angegeben werden, die mit geringem baulichen Aufwand eine raumsparende Anbindung an einen horizontalen oder einen vertikalen Kanalabschnitt ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 14 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist ein Lufteinlass vorgesehen, der ein Gehäuse, das eine erste Gehäuseöffnung, eine zweite Gehäuseöffnung und eine dritte Gehäuseöffnung aufweist, sowie eine erste Luftführungseinrichtung und eine zweite Luftführungseinrichtung, die in dem Gehäuse unbeweglich angeordnet sind, aufweist. Die erste Luftführungseinrichtung ist zur Führung von Luft, die an der ersten Gehäuseöffnung in den Lufteinlass eintritt, zu der zweiten Luftführungseinrichtung ausgebildet. Die zweite Luftführungseinrichtung ist in dem Gehäuse in einer ersten Position oder einer zweiten Position anordenbar, wobei sie in der ersten Position zur Führung der Luft, die von der erste Luftführungseinrichtung in die zweite Luftführungseinrichtung eintritt, durch die zweite Gehäuseöffnung ausgebildet ist und wobei sie in der zweiten Position zur Führung der Luft, die von der erste Luftführungseinrichtung in die zweite Luftführungseinrichtung eintritt, durch die dritte Gehäuseöffnung ausgebildet ist.
  • Mittels der ersten Luftführungseinrichtung kann Luft, die an der ersten Gehäuseöffnung in den Lufteinlass eintritt, von der ersten Gehäuseöffnung zur zweiten Luftführungseinrichtung geführt werden. Die zweite Luftführungseinrichtung ist ein Adapter, der anschließend die Führung der Luft von der ersten Luftführungseinrichtung durch die zweite oder durch die dritten Gehäuseöffnung bewirkt, je nach dem ob die zweite Luftführungseinrichtung in der ersten Position oder in der zweiten Position in dem Gehäuse angeordnet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die zweite Luftführungseinrichtung sich aus dem Innenraum des Gehäuses durch die zweite oder dritte Gehäuseöffnung erstreckt. Die Luft strömt dann innerhalb der zweiten Luftführungseinrichtung durch die zweite oder dritte Gehäuseöffnung. Die Führung der Luft mittels der zweiten Luftführungseinrichtung durch die zweite oder dritte Gehäuseöffnung erleichtert den Anschluss qn einen Luftführungskanal, beispielsweise einen horizontalen oder vertikalen Kanalabschnitt.
  • Der erfindungsgemäße Lufteinlass erlaubt die Anordnung der zweiten Luftführungseinrichtung in der ersten Position oder in der zweiten Position. Der erfindungsgemäße Lufteinlass kann somit mit geringem Aufwand an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Es ist nicht länger erforderlich, für jede bauliche Situation eine angepasste Ausfertigung eines Lufteinlasses bereitzustellen, vielmehr kann ein und derselbe Lufteinlass an die bauliche Situation durch Anordnen der zweiten Luftführungseinrichtung in der ersten oder zweiten Position angepasst werden. Dazu ist nur erforderlich, die Lage der zweiten Luftführungseinrichtung in dem Gehäuse zu verändern.
  • Die zweite Luftführungseinrichtung ist kein bewegliches Teil. Sie wird unbeweglich in dem Gehäuse befestigt. Ein Umschalten zwischen der zweiten Gehäuseöffnung und der dritten Gehäuseöffnung ist nicht vorgesehen. Die Führung des Luftstromes wird durch die Lage der zweiten Luftführungseinrichtung bestimmt, die sie bei ihrer Montage in dem Gehäuse erhält.
  • Bei der ersten Luftführungseinrichtung kann es sich um eine kanalartige Luftführungseinrichtung handeln. Bei der zweiten Luftführungseinrichtung kann es sich um eine kanalartige Luftführungseinrichtung handeln. Es kann vorgesehen sein, dass die zweite Luftführungseinrichtung an der ersten Luftführungseinrichtung lösbar oder unlösbar befestigt ist, wobei eine lösbare Verbindung bevorzugt ist. Beispielsweise kann die Verbindung eine Schraubverbindung sein. Vorzugsweise ist die zweite Luftführungseinrichtung an der ersten Luftführungseinrichtung formschlüssig angeordnet.
  • Das Gehäuse, die erste Luftführungseinrichtung und die zweite Luftführungseinrichtung bestehen vorzugsweise aus einem starren Material, beispielsweise Metall. Es kann vorgesehen sein, dass die erste Gehäuseöffnung in dem Gehäuse oberhalb der zweiten und der dritten Gehäuseöffnung ausgebildet ist und dass die zweite Gehäuseöffnung oberhalb der dritten Gehäuseöffnung ausgebildet ist. Beispielsweise kann die erste Gehäuseöffnung in einem Bereich des Gehäuses ausgebildet sein, der sich an deren Decke befindet oder an deren Decke angrenzt. Die zweite Gehäuseöffnung kann in einem Bereich ausgebildet sein, der an den Boden des Gehäuses angrenzt, und die dritte Gehäuseöffnung kann im Boden des Gehäuses ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die drei Gehäuseöffnungen voneinander beabstandet ausgebildet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die zweite Luftführungseinrichtung an der ersten Luftführungseinrichtung in einer Position, in der die Luft ohne Richtungsänderung von der ersten Luftführungseinrichtung in die zweite Luftführungseinrichtung strömen kann, oder in einer Position anordenbar ist, in der die Luft unter Richtungsänderung von der ersten Luftführungseinrichtung in die zweite Luftführungseinrichtung strömen kann. Ist die zweite Luftführungseinrichtung beispielsweise in ihrer zweiten Position in dem Gehäuse angeordnet, so kann die Luft ohne Richtungsänderung aus der ersten Luftführungseinrichtung durch die dritte Gehäuseöffnung geführt werden. Ist die zweite Luftführungseinrichtung hingegen in ihrer ersten Position in dem Gehäuse angeordnet, so kann Luft unter einer Richtungsänderung aus der ersten Luftführungseinrichtung durch die dritte Gehäuseöffnung geführt werden. Bei der Richtungsänderung kann es sich um einen Änderung der Strömungsrichtung um 90° handeln.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die erste Luftführungseinrichtung eine abgewinkelte Stirnseite aufweist, an die die zweite Luftführungseinrichtung angrenzt. Ebenso kann die zweite Luftführungseinrichtung eine abgewinkelte Stirnseite aufweisen, die an die abgewinkelte Stirnseite der ersten Luftführungseinrichtung angrenzt. Beispielsweise kann die abgewinkelte Stirnseite der ersten Luftführungseinrichtung in einem Winkel von 45° zu einer Ebene, die orthogonal zur Längsachse L1 der ersten Luftführungseinrichtung verläuft, abwinkelt sein. Ebenso kann die abgewinkelte Stirnseite der zweiten Luftführungseinrichtung in einem Winkel von 45° zu einer Ebene, die orthogonal zur Längsachse L2 der zweiten Luftführungseinrichtung verläuft, abwinkelt sein. Grenzen die beiden Luftführungseinrichtungen an ihren abgewinkelten Stirnseiten aneinander an, so kann die zweite Luftführungseinrichtung, wenn sie in ihrer zweiten Position angeordnet ist, die Luft durch die dritte Gehäuseöffnung ohne Richtungsänderung führen. Befindet sich die zweite Luftführungseinrichtung hingegen in ihrer ersten Position, so kann sie Luft unter einer Richtungsänderung, beispielsweise von 90°, zu der zweite Gehäuseöffnung führen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die erste Luftführungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie sich in dem Gehäuse bis zu einer Fläche erstreckt, die von der zweiten Gehäuseöffnung genauso weit beabstandet ist wie von der dritten Gehäuseöffnung. Diese Fläche kann dann die Anschlussfläche sein, an der die zweite Luftführungseinrichtung, unabhängig davon, ob sie in ihrer ersten oder zweiten Position angeordnet ist, an die erste Luftführungseinrichtung angrenzt.
  • Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Lufteinlasses kann eine Vorderwand aufweisen. In der Vorderwand kann die erste Gehäuseöffnung ausgebildet sein. Die Vorderwand kann von dem Gehäuse abnehmbar sein. Das Gehäuse kann eine Rückwand und eine oder mehrere Seitenwände aufweisen. Dabei kann in der Rückwand die zweite Gehäuseöffnung und in einer der Seitenwände die dritte Gehäuseöffnung ausgebildet sein. Vorzugsweise weist das Gehäuse eine rechteckige, beispielsweise eine quadratische Rückwand auf. Die Vorderwand kann parallel zur Rückwand angeordnet sein. Sie kann annähernd die gleichen Abmessungen wie die Rückwand aufweisen oder eine größere Höhe und/oder größere Breite als die Rückwand aufweisen. Vorzugsweise weist das Gehäuse eine rechteckige, beispielsweise eine quadratische Vorderwand auf. Die Seitenwände verbinden die Vorderseite mit der Rückseite. Dabei können die Seitenwände orthogonal zur Flächenrichtung der Rückseite und der Vorderseite angeordnet sein. Damit ist die zweite Gehäuseöffnung orthogonal zur dritten Gehäuseöffnung angeordnet. Das Gehäuse kann eine annähernd quaderförmige Gestalt aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass in der ersten Luftführungseinrichtung eine Regelklappe zum Einstellen des Luftstroms, der durch den Lufteinlass gelangt, angeordnet ist. Mittels der Regelklappe kann der Lufteinlass geschlossen oder geöffnet werden. Außerdem kann die Regelklappe zur Einstellung der Größe des Volumenstroms genutzt werden. In dem Gehäuse kann eine Antriebseinrichtung angeordnet sein, mit der die Verstellung der Regelklappe gesteuert werden kann. Bei der Antriebseinrichtung kann es sich beispielsweise um einen Elektromotor handeln. Der Elektromotor kann mittels einer Bedieneinrichtung gesteuert werden. Die Bedieneinrichtung kann Teil einer elektronischen Steuereinheit sein, mit der eine Heizvorrichtung, beispielsweise ein Ofen, und der Lufteinlass, über den die Heizvorrichtung mit Außenluft versorgt wird, gesteuert werden können. Alternativ kann eine Steuerung der Regelklappe über einen Bowdenzug, über eine biegsame Welle mit Stellhebeln oder über ein anderes Bediensystem erfolgen. Die Steuerung über eine biegsame Welle mit Stellhebeln kann beispielsweise auf 8 x 8-Vierkantverbinder-Basis erfolgen. Der erfindungsgemäße Lufteinlass kann ohne Anpassung mit jeder dieser Einrichtungen zur Steuerung der Regelklappe ausgestattet werden.
  • Die Regelklappe kann eine oder mehrere Schichten und/oder Lagen aus einem Isolationsmaterial tragen. Damit kann sichergestellt werden, dass die Regelklappe den Luftstrom, der durch die erste Luftführungseinrichtung geführt ist, unterbricht, wenn der Lufteinlass mittels der Regelklappe geschlossen ist. Beispielsweise kann auf beiden Seiten der Regeklappe jeweils eine Lage aus einem Isolationsmaterial aufgebracht sein. Die Lagen können an den Rändern der Regelklappe unter Ausbildung von Dichtlippen überstehen. Bei dem Isolationsmaterial kann es sich beispielsweise um Silikon handeln.
  • Diese Klappe verfügt über eine Anschlussmöglichkeit, welche es ermöglicht 3 verschiedene Systeme zu Steuerung der Klappe anzubieten. Der OAW muss dabei nicht angepasst werden.
  • Die erste Luftführungseinrichtung kann eine erste Stirnseite und eine zweite Stirnseite aufweisen. Dabei kann sich der Querschnitt der ersten Luftführungseinrichtung von der ersten Stirnseite in Richtung der zweiten Stirnseite verjüngen. Auf diese Weise kann in dem Gehäuse Raum für die Anordnung der Antriebseinrichtung geschaffen sein. Die erste Luftführungseinrichtung kann eine oder mehrere Seitenwände aufweisen, die ihre erste Stirnseite mit ihrer zweiten Stirnseite verbinden. In einer der Seitenwände kann eine erste Öffnung ausgebildet sein, die der ersten Lufteintrittsöffnung zugewandt ist, und in der zweiten Stirnseite kann eine zweite Öffnung ausgebildet sein. Die zweite Stirnseite kann die abgewinkelte Stirnseite der ersten Luftführungseinrichtung sein. Die zweite Öffnung der ersten Luftführungseinrichtung kann an eine korrespondierende Öffnung, die in der zweiten Luftführungseinrichtung ausgebildet ist, angrenzen, wenn die zweite Luftführungseinrichtung in dem Gehäuse in der ersten oder zweiten Position angeordnet ist.
  • Die zweite Luftführungseinrichtung kann eine erste Stirnseite und eine zweite Stirnseite aufweisen, wobei in der ersten Stirnseite eine erste Öffnung ausgebildet ist, die an die zweite Öffnung, die in der ersten Luftführungseinrichtung ausgebildet ist, angrenzt, und in der zweiten Stirnseite eine zweite Öffnung ausgebildet ist, aus der Luft austreten kann.
  • Der Lufteinlass kann eine Abdeckung aufweisen, wobei die Abdeckung in der ersten Position der zweiten Luftführungseinrichtung die dritte Gehäuseöffnung und in der zweiten Position die zweite Gehäuseöffnung die zweite Luftführungseinrichtung verschließt.
  • Der erfindungsgemäße Lufteinlass kann in eine Wand eingesetzt werden. Dabei befindet sich die Vorderseite des Gehäuses vorzugsweise an der Außenseite der Wand, während das Gehäuse mit seiner Rückwand und den Seitenwänden in einen in der Wand ausgebildeten Hohlraum eingesetzt ist. Die Vorderwand ist hingegen von außen zugänglich. Sie kann abgenommen werden, um einen Zugang zum Inneren des Gehäuses zu ermöglichen. In der Wand kann ein Kanal ausgebildet sein, mit dem Luft von der zweiten Luftführungseinrichtung zu einer klimatischen Anlage, beispielsweiser einer Heizvorrichtung wie einen Ofen, geführt werden kann. Je nach Lage des Kanals in der Wand, kann die zweite Luftführungseinrichtung in ihrer ersten oder ihrer zweiten Position angeordnet sein. Die zweite Luftführungseinrichtung wird in dem Gehäuse in Abhängigkeit von der Lage des Kanals in dem Gehäuse in ihrer ersten und zweiten Position angeordnet. Das Kanalende kann an der zweiten Stirnseite der zweiten Luftführungseinrichtung, in der sich deren zweite Öffnung befindet, lösbar oder unlösbar befestigt sein.
  • Um den Eintritt von Fremdkörpern durch die erste Gehäuseöffnung zu verhindern kann an der ersten Gehäuseöffnung ein Gitter angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich können Lamellen an der Außenseite der Vorderwand des Gehäuses angebracht sein. Die Lamellen können sich von einer Längskante der Gehäuseöffnung zur gegenüberliegenden Längskante der Gehäuseöffnung erstrecken. Die Lamellen können eine Oberkante und eine Unterkante aufweisen, wobei die Unterkante von der ersten Gehäuseöffnung beabstandet ist. Die Oberkante der Lamellen kann an den Längskanten der ersten Gehäuseöffnung befestigt sein. Damit wird eine pultdachartige Ausbildung der Lamellen erreicht, die neben dem Eindringen von Fremdkörpern auch das Eindringen von Wasser in die erste Gehäuseöffnung verhindert. An den Längskanten der ersten Gehäuseöffnung können Lamellen-Seitenwände ausgebildet sein, die sich von der Längskante der ersten Gehäuseöffnung bis zur Querkante der Lamellen erstrecken, um die Gefahr von Verletzungen an den Lamellen zu verringern und das Eindringen von Wasser und Fremdkörpern weiter zu erschweren. Aufgrund der pultdachartigen, mittels der Lamellen-Seitenwände seitlich geschlossenen Ausbildung der Lamellen kann Luft nur von unten zu der ersten Gehäuseöffnung gelangen.
  • Die Vorderwand kann einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich aufweisen, der, wenn der erfindungsgemäße Lufteinlass in eine Wand eingesetzt ist, unterhalb des ersten Bereiches liegt. Vorzugsweise weist der erste Bereich eine geringere Ausdehnung in Höhenrichtung als der zweite Bereich auf. Vorzugsweise beträgt die Ausdehnung des ersten Bereiches die Hälfte oder weniger der Ausdehnung des zweiten Bereiches in Höhenrichtung. Die erste Gehäuseöffnung kann in dem ersten Bereich ausgebildet sein, der, wenn der erfindungsgemäße Lufteinlass in eine Wand eingesetzt ist, an die Oberkante der Vorderwand angrenzt und sich bis zur Unterkante der ersten Gehäuseöffnung erstreckt. Die Oberkante der Vorderwand kann die Oberkante der ersten Gehäuseöffnung bilden. Die erste Gehäuseöffnung kann sich, abgesehen von Stegen, die an den Längskanten des ersten Bereiches liegen und die Längskanten der ersten Gehäuseöffnung bilden, über die gesamte Breite der Vorderwand erstrecken. Der zweite Bereich der Vorderwand kann sich von der Unterkante der ersten Gehäuseöffnung bis zur Unterkante der Vorderwand erstrecken. Die dem Innenraum des Gehäuse abgewandte Fläche dieses Bereiches kann mit einer Putzschicht bedeckt werden oder sein. Dazu kann die Fläche eine Strukturierung oder Beschichtung mit einem putzhaltenden Material aufweisen, die die Anhaftung von Putz an der Fläche erleichtert. Bei dem putzhaltenden Material kann es sich beispielsweise um ein Putzträgergewebe handeln. Bei dem Putzträgergewebe kann es sich beispielsweise um ein Streckmetallgeflecht, ein Glasfasergewebe, ein Drahtgeflecht oder ein Metallgitter handeln, wobei ein Streckmetallgeflecht bevorzugt ist. Das putzhaltende Material kann in Form einer putzhaltenden Lage auf die Außenseite aufgebracht sein. Die Fläche kann von einem umlaufenden Steg begrenzt sein. Dieser Steg kann eine Schattenfuge bilden.
  • Die Möglichkeit, Putz auf die Außenseite der Vorderwand aufzubringen, ermöglicht eine gestalterische Anpassung des erfindungsgemäßen Lufteinlasses an den jeweiligen Außenputz des Gebäudes, in dessen Außenwand sich der Lufteinlass befindet. Nach dem Verputzen der dafür vorgesehenen Fläche der Vorderwand sind nur noch die Lamellen sichtbar, die sich an der ersten Gehäuseöffnung befinden, und falls vorgesehen, der umlaufende Steg. Alternativ zum Verputzen der Fläche kann auf die Fläche eine pulverbeschichtetet Metallplatte, beispielsweise eine pulverbeschichte Stahlplatte, aufgebracht sein.
  • Die Rückwand kann einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich aufweisen, der, wenn der erfindungsgemäße Lufteinlass in eine Wand eingesetzt ist, unterhalb des ersten Bereiches liegt. Vorzugsweise weist der zweite Bereich eine geringere Ausdehnung in Höhenrichtung als der erste Bereich auf. Vorzugsweise beträgt die Ausdehnung des ersten Bereiches zwei Drittel oder mehr der Ausdehnung des zweiten Bereiches in Höhenrichtung. Die zweite Gehäuseöffnung kann in dem zweiten Bereich ausgebildet sein, der, wenn der erfindungsgemäße Lufteinlass in eine Wand eingesetzt ist, an die Unterkante der Rückwand angrenzt und sich bis zur Oberkante der zweiten Gehäuseöffnung erstreckt. Die dritte Gehäuseöffnung kann in der Seitenwand des Gehäuses ausgebildet sein, die, wenn der erfindungsgemäße Lufteinlass in eine Wand eingesetzt ist, dessen Boden bildet. Vorzugsweise weisen die zweite und dritte Gehäuseöffnung die gleiche Größe auf. Es kann vorgesehen sein, dass die zweite und dritte Gehäuseöffnung kleiner als die erste Gehäuseöffnung sind. Vorzugsweise entspricht der Abstand der dritten Gehäuseöffnung von der Kante des Gehäuses, an der die Seitenwand, in der sie ausgebildet ist, an die Rückwand angrenzt, dem Abstand der zweiten Gehäuseöffnung von dieser Kante. Vorzugsweise entspricht der Abstand der dritten Gehäuseöffnung von einer Querkante der Seitenwand dem Abstand der zweiten Gehäuseöffnung von der Längskante der Rückwand, die an diese Querkante der Seitenwand angeordnet ist. Die dritte Gehäuseöffnung ist vorzugsweise mittig zwischen den beiden Längskanten der Seitenwand, in der sie ausgebildet ist, angeordnet, wobei sie von einer der Querkante der Seitenwand stärker beabstandet ist als von der anderen Querkante dieser Seitenwand.
  • An einer oder mehreren Innenseiten des Gehäuses können Lagen aus einem Isolationsmaterial oder Körper aus einem Isolationsmaterial angeordnet sein. Beispielsweise kann an der Innenseite der Rückwand eine Lage aus einem Isolationsmaterial angebracht sein. Weitere Lagen aus dem Isolationsmaterial können an den Innenseiten der Seitenwände des Gehäuses angebracht sein. Bei dem Isolationsmaterial kann es sich beispielsweise um einen Schaumstoff handeln. Die Lagen oder Körper aus dem Isolationsmaterial sind dabei so an den Innenseien angeordnet, dass sie die Gehäuseöffnungen nicht bedecken. Die Lagen oder Körper aus dem Isolationsmaterial sorgen für eine zusätzliche Isolation des Gehäuses, so dass die Wand, in die der Lufteinlass eingesetzt wird, die hohen Anforderungen an den Wärmedurchgangswert trotz des Einsatzes des Lufteinlasses erfüllt.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist ferner eine Anordnung zur Führung von Luft vorgesehen, die ein Gehäuse, das eine erste Gehäuseöffnung, eine zweite Gehäuseöffnung und eine dritte Gehäuseöffnung aufweist, sowie eine erste Luftführungseinrichtung und eine zweite Luftführungseinrichtung, die in dem Gehäuse unbeweglich anordenbar sind, besitzt. Die erste Luftführungseinrichtung ist zur Führung von Luft, die an der ersten Gehäuseöffnung in den Lufteinlass eintritt, zu der zweiten Luftführungseinrichtung ausgebildet. Die zweite Luftführungseinrichtung ist in dem Gehäuse in einer ersten Position oder einer zweiten Position anordenbar, wobei sie in der ersten Position zur Führung der Luft, die von der erste Luftführungseinrichtung in die zweite Luftführungseinrichtung eintritt, durch die zweite Gehäuseöffnung ausgebildet ist und wobei sie in der zweiten Position zur Führung der Luft, die von der ersten Luftführungseinrichtung in die zweite Luftführungseinrichtung eintritt, durch die dritte Gehäuseöffnung ausgebildet ist.
  • Die zweite Luftführungseinrichtung kann an der ersten Luftführungseinrichtung lösbar oder unlösbar befestigt sein. Vorzugsweise ist die zweite Luftführungseinrichtung an der ersten Luftführungseinrichtung lösbar befestigt.
  • Die zweite Luftführungseinrichtung kann an der ersten Luftführungseinrichtung derart anordenbar sein, dass Luft ohne Richtungsänderung von der ersten Luftführungseinrichtung in die zweite Luftführungseinrichtung strömen kann oder dass Luft unter Richtungsänderung von der ersten Luftführungseinrichtung in die zweite Luftführungseinrichtung strömen kann.
  • Die erste Luftführungseinrichtung kann eine abgewinkelte Stirnseite aufweisen. Die abgewinkelte Stirnseite kann in einem Winkel von 45° zu einer Ebene, die orthogonal zur Längsachse L1 der ersten Luftführungseinrichtung verläuft, abgewinkelt sein. Die zweite Luftführungseinrichtung kann eine abgewinkelte Stirnseite aufweisen. Die abgewinkelte Stirnseite der zweiten Luftführungseinrichtung kann in einem Winkel von 45° zu einer Ebene, die orthogonal zur Längsachse L2 der zweiten Luftführungseinrichtung verläuft, abgewinkelt sein.
  • Das Gehäuse kann eine abnehmbare Vorderwand aufweisen. In der Vorderwand kann die erste Gehäuseöffnung ausgebildet sein. Das Gehäuse kann eine Rückwand und eine oder mehrere Seitenwände aufweisen. In der Rückwand kann die zweite Gehäuseöffnung ausgebildet sein. In einer der Seitenwände kann die dritte Gehäuseöffnung ausgebildet sein.
  • Eine abnehmbare Vorderwand bietet den Vorteil, dass die in dem Gehäuse angeordneten Komponenten des Lufteinlasses, z. B. die Antriebseinheit, der Bowdenzug und die Regelklappe selbst, von außen zugänglich sind, was deren Einbau, Entnahme, Reparatur und/oder Austausch erleichtert.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann eine Regelklappe zum Einstellen des Luftstroms, der durch den Lufteinlass gelangt, aufweisen. Die Regelklappe kann in der ersten Luftführungseinrichtung angeordnet sein. Außerdem kann in dem Gehäuse eine Antriebseinrichtung anordenbar sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die erste Luftführungseinrichtung eine erste Stirnseite und eine zweite Stirnseite aufweist. Der Querschnitt der ersten Luftführungseinrichtung kann sich von der ersten Stirnseite in Richtung der zweiten Stirnseite verjüngen. Die erste Luftführungseinrichtung kann eine oder mehrere Seitenwände aufweisen, die ihre erste Stirnseite mit ihrer zweiten Stirnseite verbinden. In einer der Seitenwände kann eine erste Öffnung ausgebildet sein und in der zweiten Stirnseite kann eine zweite Öffnung ausgebildet sein. Die erste Luftführungseinrichtung ist in dem Gehäuse derart anordenbar, dass die erste Öffnung der ersten Gehäuseöffnung zugewandt ist.
  • Die zweite Luftführungseinrichtung kann eine erste Stirnseite und eine zweite Stirnseite aufweisen, wobei in der ersten Stirnseite eine erste Öffnung ausgebildet ist und in der zweiten Stirnseite eine zweite Öffnung ausgebildet ist, wobei die zweite Luftführungseinrichtung in dem Gehäuse derart anordenbar ist, dass die erste Öffnung an eine Öffnung der ersten Luftführungseinrichtung angrenzt. Aus der zweiten Öffnung kann die Luft austreten.
  • Die Anordnung kann eine Abdeckung aufweisen. Die Abdeckung kann in der ersten Position der zweiten Luftführungseinrichtung die dritte Gehäuseöffnung und in der zweiten Position der zweiten Luftführungseinrichtung die zweite Gehäuseöffnung verschließen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann zur Herstellung des erfindungsgemäßen Lufteinlasses verwendet werden. Weitere Einzelheiten zu der erfindungsgemäßen Anordnung und ihren Komponenten können der Beschreibung des erfindungsgemäßen Lufteinlasses entnommen werden. Die erfindungsgemäße Anordnung kann sich vom dem erfindungsgemäßen Lufteinlass in einem Beispiel nur dadurch unterscheiden, dass die zweite Luftführungseinrichtung noch nicht in dem Gehäuse angeordnet ist.
  • Der erfindungsgemäße Lufteinlass und die erfindungsgemäße Anordnung stellen einen Ansaugstutzen bereit, der insbesondere zum Ansaugen von Außenluft geeignet ist. Der erfindungsgemäße Lufteinlass und die erfindungsgemäße Anordnung sind vorzugsweise zum Einbau in eine Außenwand bestimmt. Sie sind vorzugsweise zum Ansaugen von Außenluft bestimmt.
  • Der erfindungsgemäße Lufteinlass und die erfindungsgemäße Anordnung sind vorzugsweise von außen in ein Wand eingesetzt, so dass sich die Vorderwand des Gehäuses an der Außenseite der Wand befindet. Ist die Vorderwand eine vom Gehäuse abnehmbare Vorderwand, so hat das den großen Vorteil, dass sich die Technik außerhalb der Heizvorrichtung, beispielsweise des Ofens, und außerhalb des Hauses befindet. Es müssen im Falle eines Defekts keine Ofensockel aufgestemmt werden und auch keine Reparaturarbeiten im Wohnraum des Kunden durchgeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Lüftungsgitter kann von einem Ofenbauer vor Ort umgebaut werden. Der Offenbauer bestimmt die Anordnung der zweiten Luftführungseinrichtung in dem Gehäuse. Er kann entscheiden, ob die zweite Leitführungseinrichtung in der ersten Position oder in der zweiten Position in dem Gehäuse angeordnet wird. Dabei kann er die zweite Luftführungseinrichtung in der ersten Position an der ersten Luftführungseinrichtung befestigen. In diesem Fall wird Luft, die an der ersten Gehäuseöffnung in die erste Luftführungseinrichtung eintritt, mittels der zweiten Luftführungseinrichtung durch die zweite Gehäuseöffnung geführt. Befindet sich die zweite Gehäuseöffnung in der Rückwand wird die Luft somit nach hinten geführt, was den Anschluss an einen horizontalen Kanalabschnitt ermöglicht. Alternativ kann er die zweite Luftführungseinrichtung in der zweiten Position an der ersten Luftführungseinrichtung befestigen. In diesem Fall wird Luft, die an der ersten Gehäuseöffnung in die erste Luftführungseinrichtung eintritt, mittels der zweiten Luftführungseinrichtung durch die dritte Gehäuseöffnung geführt. Befindet sich die dritte Gehäuseöffnung im Boden des Gehäuses wird die Luft somit nach unten geführt, was den Anschluss an einen vertikalen Kanalabschnitt ermöglicht. Der Einbau der zweiten Luftführungseinrichtung erfordert nur wenige Handgriffe. Auch ein Umbau von der ersten in die zweite Position ist leicht möglich. Aufgrund der unterschiedlichen Anschlussmöglichkeiten des Kanalabschnittes an die zweite Luftführungseinrichtung kann der erfindungsgemäße Lufteinlass auch dann vorteilhaft verwendet werden, wenn die Geländeoberkante höher liegt als der Luftaustritt in einem Raum, in dem sich die Heizvorrichtung befindet. Der erfindungsgemäße Lufteinlass kann in die Außenwand in einer Höhe eingesetzt werden, die oberhalb der Geländeoberkante liegt. In diesem Fall kann die zweite Luftführungseinrichtung in ihrer zweiten Position in dem Gehäuse angeordnet werden, so dass sie die Luft durch die dritte Gehäuseöffnung, die im Boden des Gehäuses ausgebildet ist, führt. An den sich durch die dritte Gehäuseöffnung erstreckenden Abschnitt der zweiten Luftführungseinrichtung kann dann ein vertikal in der Außenwand verlaufender Kanalabschnitt angeschlossen werden, der sich bis zum oder unter den Boden des Raumes erstreckt und dort in einen horizontalen Kanalabschnitt übergeht, der in dem Boden oder unter dem Boden, z. B. im Keller verläuft.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die die Erfindung nicht einschränken sollen, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lufteinlasses, wobei sich die zweite Luftführungseinrichtung in ihrer zweiten Position befindet;
    • 2 Seitenansichten der in 1 gezeigten Ausführungsform, wobei sich die zweite Luftführungseinrichtung in ihrer zweiten Position befindet ( 2a: Ansicht von vorn, 2b: Ansicht von der Seite; 2c: Ansicht von oben);
    • 3 eine Schnittdarstellung der in 1 gezeigten Ausführungsform, wobei sich die zweite Luftführungseinrichtung in ihrer zweiten Position befindet, entlang Schnittlinie A--A von 2a;
    • 4 eine Explosionsdarstellung der in 1 gezeigten Ausführungsform, wobei sich die zweite Luftführungseinrichtung in ihrer zweiten Position befindet;
    • 5 eine perspektivische Darstellung der Vorderwand der in 1 gezeigten Ausführungsform ohne Darstellung der Lamellen;
    • 6 eine perspektivische Darstellung der Rückwand der in 1 gezeigten Ausführungsform;
    • 7 eine perspektivische Darstellung des Bodens der in 1 gezeigten Ausführungsform;
    • 8 eine Schnittdarstellung nur der ersten Luftführungseinrichtung entlang Schnittlinie A--A von 2a;
    • 9 eine Schnittdarstellung nur der zweiten Luftführungseinrichtung entlang Schnittlinie A--A von 2a;
    • 10 eine Schnittdarstellung der in 1 gezeigten Ausführungsform, wobei sich die zweite Luftführungseinrichtung in ihrer ersten Position befindet;
    • 11 einen Raum mit einem Boden oder einer Außenwand, in der die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lufteinlasses angebracht ist, wobei sich der Boden oberhalb der Geländeoberkante befindet;
    • 12 einen weiteren Raum mit einem Boden oder einer Außenwand, in der die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lufteinlasses angebracht ist, wobei sich der Boden oberhalb der Geländeoberkante befindet; und
    • 13 einen Raum mit einem Boden oder einer Außenwand, in der die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lufteinlasses angebracht ist, wobei sich der Boden unterhalb der Geländeoberkante befindet.
  • Die in den 1 bis 10 gezeigte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lufteinlasses 1 weist ein Gehäuse 2 mit einer Vorderwand 3 und einer dazu parallelen Rückwand 4 auf, die über Seitenwände 5 miteinander verbunden sind. Dabei bildet Seitenwand 5a die Decke des Gehäuses 2, Seitenwand 5b bildet den Boden des Gehäuses, Seitenwand 5c bildet eine Seite des Gehäuses 2 und Seitenwand 5d eine andere Seite des Gehäuses. Das Gehäuse 2 umschließt einen quaderförmigen Innenraum 7. Die Ausdehnung des Gehäuses 2 in Richtung der Koordinate x wird als Breite, die Ausdehnung des Gehäuses 2 in Richtung der Koordinate y wird als Höhe und die Ausdehnung des Gehäuses 2 in Richtung der Koordinate z wird als Tiefe bezeichnet.
  • An den Seitenwänden 5a, 5b, 5c und 5d ist ein umlaufender Steg 6 ausgebildet, auf dem die Vorderwand 3 aufliegt. Die Vorderwand 3 kann an dem Steg 6 mittels Schraubverbindungen lösbar befestigt sein. Der Steg 6 ist an den Kanten der Seitenwände 5 ausgebildet, die der Rückwand 4 abgewandt sind. Er erstreckt sich von den Kanten in Breitenrichtung nach außen.
  • Es ist insbesondere in 5 zu erkennen, dass in der Vorderwand 3 eine erste Gehäuseöffnung 11 ausgebildet ist. Es ist insbesondere in 4 zu erkennen, dass eine zweite Gehäuseöffnung 12 in der Rückwand 4 des Gehäuses 2 ausgebildet ist. Eine dritte Gehäuseöffnung 13 ist im Boden 5b des Gehäuses 2 ausgebildet. In 3 ist die zweite Gehäuseöffnung 13 mittels einer Abdeckung 8 verschlossen, die lösbar an der Rückwand 4 über eine Schraubverbindung befestigt ist.
  • Die Vorderwand 3 weist einen ersten Bereich 3o und einen zweiten Bereich 3u auf, der unterhalb des ersten Bereiches 3o liegt. Die Ausdehnung des ersten Bereiches 3o in Höhenrichtung ist geringer als die Ausdehnung des zweiten Bereiches 3u in dieser Richtung. Die erste Gehäuseöffnung 11 ist in dem ersten Bereich 3o ausgebildet, der sich von Oberkante 3a der Vorderwand 3 bis zur Unterkante 11b der ersten Gehäuseöffnung 11 erstreckt. Die Oberkante 3a der Vorderwand 3 bildet dabei die Oberkante der ersten Gehäuseöffnung 11. Die erste Gehäuseöffnung 11 erstreckt sich, abgesehen von Stegen, die an den Längskanten 3c, 3d des ersten Bereiches 3o liegen und dessen Längskanten bilden, über die gesamte Breite der Vorderwand 3. Der zweite Bereich 3u der Vorderwand 3 erstreckt sich von der Unterkante 11b der ersten Gehäuseöffnung 11 bis zur Unterkante 3b der Vorderwand 3. Die Fläche 10 des zweiten Bereiches 3u, die dem Innenraum 7 abgewandt ist, kann mit einer Putzschicht (nicht gezeigt) bedeckt sein. Zum Halten der Putzschicht können an den Rändern des zweiten Bereiches 3u, d. h. an der Unterkante 3b, an den Längskanten 3c und 3d bis in Höhe der Unterkante 11b der ersten Gehäuseöffnung 11 und an der Unterkante 11b, Stege 9 ausgebildet sein, die sich in Tiefenrichtung vom Innenraum 7 des Gehäuses weg erstrecken.
  • Die Rückwand 4 weist einen ersten Bereich 4o und einen zweiten Bereich 4u auf, der unterhalb des ersten Bereiches 4o liegt. Der zweite Bereich 4u hat eine geringere Ausdehnung in Höhenrichtung als der erste Bereich 4o. Die zweite Gehäuseöffnung 12 ist in dem zweiten Bereich 4u ausgebildet. Der zweite Bereich 4u grenzt an die Unterkante 4b der Rückwand 4 an und erstreckt sich in Höhenrichtung bis in Höhe der Oberkante 12a der zweiten Gehäuseöffnung 12. Die zweite Gehäuseöffnung ist von der Längskante 4c stärker beabstandet als von der anderen Längskante 4d der Rückwand 4. Der erste Bereich 4o erstreckt sich von der Oberkante 4a der Rückwand 4 in Höhenrichtung bis in Höhe der Oberkante 12a der zweiten Gehäuseöffnung 12.
  • Die dritte Gehäuseöffnung 13 ist im Boden 5b des Gehäuses 2 ausgebildet. Die dritte Gehäuseöffnung 13 ist mittig zwischen den beiden Längskanten 15a, 15b des Bodens 5b ausgebildet. Sie ist von der Querkante 15c des Bodens 5b stärker beabstandet ist als von der anderen Querkante 15d des Bodens 5b.
  • Die Ausdehnung der zweiten Gehäuseöffnung 12 in Breitenrichtung entspricht vorzugsweise der Ausdehnung der dritten Gehäuseöffnung 13 in Breitenrichtung. Die Ausdehnung der zweiten Gehäuseöffnung 12 in Höhenrichtung entspricht vorzugsweise der Ausdehnung der dritten Gehäuseöffnung 13 in Tiefenrichtung. Der Abstand der zweiten Gehäuseöffnung 12 von der Unterkante 4b der Rückwand 4 entspricht dem Abstand der dritten Gehäuseöffnung von der Längskante 15a des Bodens 5b. Die Unterkante 4b und die Längskante 15a bilden gemeinsam eine Kante des Gehäuses 2. Der Abstand der zweiten Gehäuseöffnung 12 von der Längskante 4d der Rückwand 4 entspricht dem Abstand der dritten Gehäuseöffnung 13 von der Querkante 15d.
  • An der Innenseite der Rückwand 4 und den Innenseiten der Seitenwände 5 des Gehäuses 2 sind Lagen 28 aus einem Isolationsmaterial befestigt. Die Lagen sind so ausgeführt, dass sie die zweite und dritte Gehäuseöffnung 12, 13 nicht bedecken. Ferner weist die an der Rückwand 4 befestigte Lage eine Durchführung für das Befestigungselement 14 auf. Es kann nur eine Lage vorgesehen sein, die an der Rückwand befestigt ist. Die Lage(n) können beispielsweise eine Stärke von 10 mm aufweisen.
  • An der dem Innenraum 7 abgewandten Außenseite der Vorderwand sind in Höhe der ersten Gehäuseöffnung 11 horizontal verlaufende Lamellen 16 angebracht. Die Lamellen 16 erstrecken sich von einer Längskante 3c zur gegenüberliegenden Längskante 3d des ersten Bereiches 3o. Die Lamellen 16 weisen eine horizontale Oberkante 17 und eine horizontale Unterkante 18 auf, wobei die Unterkante 18 von der ersten Gehäuseöffnung 11 beabstandet ist. Die Oberkante 17 der Lamellen 16 ist an den Längskanten 3c, 3d des ersten Bereiches 3o befestigt. Die Lamellen 16 sind daher pultdachartig ausgebildet. An den Längskanten 3c, 3d des ersten Bereiches 3o sind Lamellen-Seitenwände 19 ausgebildet, die sich von der Längskante 3c oder 3d des ersten Bereiches 3o bis zu den Querkanten 20 der Lamellen 16 erstrecken. Aufgrund der pultdachartigen, mittels der Lamellen-Seitenwände 19 seitlich geschlossenen Ausbildung der Lamellen 16 kann Luft nur von unten zu der ersten Gehäuseöffnung 11 gelangen (Pfeil A).
  • Im Innenraum 7 des Gehäuses 2 ist eine erste Luftführungseinrichtung 21 angeordnet. Die Luftführungseinrichtung 21 ist mittels eines Befestigungselementes 14 an der Rückwand 4 befestigt. Zur Befestigung der ersten Luftführungseinrichtung 21 an der Rückwand 4 kann eine Lasche (nicht gezeigt) an einer Außenseite der ersten Luftführungseinrichtung 21 angebracht sein.
  • Die erste Luftführungseinrichtung 21 weist eine erste Stirnseite 211 und eine zweite Stirnseite 212 auf, die der ersten Stirnseite 211 gegenüberliegt (8). Die erste Stirnseite 211 und die zweite Stirnseite 212 sind unter Ausbildung eines kanalartigen Innenraumes 213 über vier Seitenwände 214 miteinander verbunden. Dabei bildet eine erste Seitenwand die Vorderwand 214a; eine zweite Seitenwand, die von der Vorderwand 214a beabstandet ist, eine Rückwand 214b; und eine dritte und eine vierte Seitenwand 214c, 214d verbinden die Vorderwand 214a mit der Rückseite 214b. Die dritte und die vierte Seitenwand 214c, 214d sind voneinander beabstandet. Die erste Luftführungseinrichtung 21 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Die erste Luftführungseinrichtung 21 ist in dem Gehäuse 2 derart angeordnet, dass seine Rückseite 214b der Rückseite 4 des Gehäuses 2 zugewandt ist.
  • In der Vorderwand 214a der ersten Luftführungseinrichtung 21 ist eine erste Öffnung 215 ausgebildet. Die erste Luftführungseinrichtung 21 ist so in dem Gehäuse 2 angeordnet, dass die erste Öffnung 215 fluchtend zur ersten Gehäuseöffnung 11 liegt. Die erste Öffnung 215 ist in einem Bereich der Vorderwand 214a ausgebildet, der an die erste Stirnseite 211 angrenzt. In der zweiten Stirnseite 212 ist eine zweite Öffnung 216 ausgebildet. Luft, die über die erste Öffnung 215 in die erste Luftführungseinrichtung 21 eintritt (Pfeil B) wird durch den Innenraum 213 zu der zweiten Öffnung 216 geführt, an der sie aus der ersten Luftführungseinrichtung 21 austritt (Pfeil C). Die Längsachse L1 ist eine vertikale Achse, d. h. die durch die Luftführungseinrichtung strömende Luft wird entweder von der ersten Öffnung 215 nach unten zur zweiten Öffnung 216 oder von der zweiten Öffnung 216 nach oben zur ersten Öffnung 215 geführt. Die Hauptströmungsrichtung der Luft in der ersten Luftführungseinrichtung 21 liegt auf der Längsachse L1 .
  • Der Innenraum 213 der ersten Luftführungseinrichtung 21 verjüngt sich von seiner ersten Stirnseite 211 in Richtung seiner zweiten Stirnseite 212. Dazu weist der Innenraum 213 einen oberen Bereich mit einem ersten Querschnitt, einen mittleren Bereich und einen unteren Bereich mit einem zweiten Querschnitt auf. Im mittleren Bereich verringert sich der Querschnitt vom ersten Querschnitt auf den zweiten Querschnitt. Zur Verringerung des Querschnittes weisen die Vorderwand 214a und Rückwand 214b an der ersten Stirnseite 211 eine größere Ausdehnung in Breitenrichtung als an der zweiten Stirnseite 212 auf. Die Ausdehnung der Seitenwände 214c und 214d verändert sich nicht.
  • Die zweite Stirnseite 212 ist, bezogen auf die Längsachse L1 der Luftführungseinrichtung 1, um einen Winkel α von 45° abgeschrägt. An der zweiten Stirnseite 212 ist ein umlaufender Steg 217 ausgebildet, der zur Befestigung der zweiten Luftführungseinrichtung 22 dient.
  • Die zweite Luftführungseinrichtung 22 weist eine erste Stirnseite 221 und eine zweite Stirnseite 222 auf, die der ersten Stirnseite 221 gegenüberliegt (9). Die erste Stirnseite 221 und die zweite Stirnseite 222 sind unter Ausbildung eines kanalartigen Innenraumes 223 über vier Seitenwände 224 miteinander verbunden. Der Innenraum 223 der zweiten Luftführungseinrichtung 22 weist einen konstanten Querschnitt auf, der dem Querschnitt des unteren Bereiches des Innenraums 213 entspricht.
  • In der ersten Stirnseite 221 der zweiten Luftführungseinrichtung 22 ist eine erste Öffnung 225 ausgebildet. In der zweiten Stirnseite 222 ist eine zweite Öffnung 226 ausgebildet. Luft, die über die erste Öffnung 225 in die zweite Luftführungseinrichtung 21 eintritt (Pfeil D) wird durch den Innenraum 223 zu der zweiten Öffnung 226 geführt, an der sie aus der zweiten Luftführungseinrichtung 22 austritt (Pfeil E).
  • Die Hauptströmungsrichtung der Luft in der zweiten Luftführungseinrichtung 22 liegt auf der Längsachse L2 . Ist die zweite Luftführungseinrichtung 22 in ihrer ersten Position in dem Gehäuse 2 angeordnet (siehe 10), so ist die Längsachse L2 eine horizontale Achse, d. h. die durch die Luftführungseinrichtung 22 strömende Luft wird in horizontaler Richtung von der ersten Öffnung 225 zur zweiten Öffnung 226 oder umgekehrt geführt. Ist die zweite Luftführungseinrichtung 22 in ihrer zweiten Position in dem Gehäuse 2 angeordnet (siehe 3), so ist die Längsachse L2 eine vertikale Achse, d. h. die durch die Luftführungseinrichtung 22 strömende Luft wird von der ersten Öffnung 225 nach unten zur zweiten Öffnung 226 oder von der zweiten Öffnung 226 nach oben zur ersten Öffnung 225 geführt. In der zweiten Position liegt die Achse L2 der zweiten Luftführungseinrichtung auf der Achse L1 der ersten Luftführungseinrichtung, so dass sich die Strömungsrichtung der Luft nicht ändert, wenn sie von der ersten Luftführungseinrichtung 21 in die zweite Luftführungseinrichtung 22 gelangt oder wenn sie von der zweiten Luftführungseinrichtung 22 in die erste Luftführungseinrichtung 21 gelangt. In der ersten Position ändert sich die Strömungsrichtung der Luft um 90°, wenn sie von der ersten Luftführungseinrichtung 21 in zweite Luftführungseinrichtung 22 gelangt oder wenn sie von der zweiten Luftführungseinrichtung 22 in die erste Luftführungseinrichtung 21 gelangt.
  • Um die zweite Luftführungseinrichtung 22 in der ersten Position oder in der zweiten Position an der ersten Luftführungseinrichtung 21 befestigen zu können, ist die erste Stirnseite 221, bezogen auf die Längsachse L2 der Luftführungseinrichtung 22 um einen Winkel α von 45° abgeschrägt. An der Stirnseite 221 ist ein umlaufender Steg 227 ausgebildet, der zur Befestigung der zweiten Luftführungseinrichtung 22 an dem korrespondieren Steg 217 der ersten Luftführungseinrichtung 21 dient. Die beiden Stege 217, 227 können durch Schraubverbindungen miteinander verbunden sein. Die Ebene, in der die beiden Stege 217, 227 aneinanderliegen, ist die Anschlussfläche.
  • Die 1 bis 10 zeigen ein und dieselbe Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lufteinlasses. Dabei ist in den 1 bis 5 die zweite Luftführungseinrichtung 22 in ihrer zweiten Position in dem Gehäuse 2 angeordnet, während ist in 10 in ihrer ersten Position in dem Gehäuse 2 angeordnet ist. Es ist in den 1 bis 5 zu erkennen, dass die zweite Luftführungseinrichtung 22 durch durch die dritte Gehäuseöffnung geführt ist, während sie in 10 durch die zweite Gehäuseöffnung geführt ist. In 10 ist die dritte Gehäuseöffnung 13 mittels der Abdeckung 8 verschlossen, die lösbar an Boden 5b über eine Schraubverbindung befestigt ist.
  • In der ersten Luftführungseinrichtung 21 ist eine Regelklappe 23 zum Einstellen des Luftstroms, der durch den Lufteinlass gelangt, angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform ist die Regelklappe im unteren Bereich des Innenraums 213 angeordnet. Mittels der Regelklappe 23 kann der Lufteinlass vollständig geschlossen oder ganz oder teilweise geöffnet werden, wodurch die Größe des Volumenstroms der Luft eingestellt werden kann. Die Regelklappe 23 weist eine Schwenkachse 24, um die sie schwenkbar ist, auf. In dem Gehäuse 2 ist eine Antriebseinrichtung 25 angeordnet, mit der die Regelklappe 23 verstellt werden kann. Bei der gezeigten Antriebseinrichtung 25 handelt es such um einen Elektromotor. Zum Verstellen der Regelklappe kann eine Bedieneinheit 26 vorgesehen sein, die außerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist und über Kommunikationsmittel, beispielsweise über eine oder mehrere elektrische Leitungen, mit der Antriebseinheit kommunizieren kann (siehe 12 und 13). Alternativ zu einem Elektromotor kann die Steuerung der Regelklappe 23 auch über einen Bowdenzug 25a (siehe 11), eine biegesame Welle mit Stellhebeln oder ein anderes Bediensystem erfolgen.
  • In den 11 bis 13 sind Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Lufteinlasses gezeigt. Gezeigt ist jeweils ein Raum 101, der von einer Außenwand 102 und einem Boden 103 begrenzt wird. Die Außenwand 102 und der Boden 103 sind entlang einer vertikalen Ebene geschnitten dargestellt. Die Außenwand 102 weist eine Außenseite 102a auf, die der Umgebung 104 zugewandt ist, und einen Innenseite 102b, die dem Raum 101 zugewandt ist. An der Außenseite 102a der Außenwand 102 befindet sich eine Ausnehmung, in die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lufteinlasses 1 eingesetzt ist. Dabei liegt das Gehäuse 2 mit seiner Rückwand 4 und seinen Seitenwände an den Wandungen der Ausnehmung an, während seine Vorderwand 3 der Umgebung 104 zugewandt ist.
  • In dem Raum befindet sich eine Heizvorrichtung 105, die über einen Kanal 106 mit Luft versorgt wird, die aus der Umgebung (Pfeil A) über die erste Gehäuseöffnung 11 in die erste Luftführungseinrichtung 21 eintritt (Pfeil B). In den 11 und 12 befindet sich der Boden 103 oberhalb der Geländeoberkante 107. Die Ausnehmung in der Außenwand 102, in die das Gehäuse 2 eingesetzt ist, ist daher so angeordnet, dass sich die zweite Gehäuseöffnung 12 in Höhe des durch den Boden 103 laufenden Kanals 106 befindet. Die zweite Luftführungseinrichtung 22 ist in dem Gehäuse 2 deshalb so angeordnet, dass sie die Luft durch die zweite Gehäuseöffnung 12 führt. Sie befindet sich in ihrer ersten Position. Der durch den Boden 102 verlaufene Kanal 106 ist an die zweite Luftführungseinrichtung 22 angeschlossen und führt die aus der zweiten Luftführungseinrichtung austretende Luft (Pfeil E) zu der Heizvorrichtung 105 (Pfeil F). In 11 erfolgt die Steuerung der Regelklappe 23 über einen Bowdenzug 25a, wobei die Bedieneinrichtung 26 für die Regelklappe 23 an der Innenseite 102b der Außenwand 102 angebracht ist. In 12 ist in dem Gehäuse 2 des Lufteinlasses 1 eine Antriebseinheit 25 (nicht gezeigt), und zwar ein Elektromotor angeordnet, der mittels einer Bedienrichtung 26, die über eine elektrische Leitung 27, mit der Antriebseinheit 25 verbunden ist, gesteuert wird.
  • In 13 ist ein Raum 101 gezeigt, dessen Boden 103 unterhalb der Geländeoberkante 107 liegt. Es ist daher nicht möglich, den Lufteinlass 1 derart anzuordnen, dass seine zweite Gehäuseöffnung 12 in Höhe des im Boden 103 geführten Kanals 106 liegt. Die Ausnehmung zur Aufnahme des Gehäuses 2 befindet sich oberhalb der Geländeoberkante 107. In der Außenwand 102 verläuft ein vertikaler Abschnitt des Kanals 106a, über den Luft zu dem im Boden 103 verlaufenden horizontalen Abschnitt 106b des Kanals geführt wird. Die zweite Luftführungseinrichtung 22 befindet sich in ihrer zweiten Position Die zweite Luftführungseinrichtung 22 ist in dem Gehäuse 2 deshalb so angeordnet, dass sie die Luft durch die dritte Gehäuseöffnung führt. Der vertikale Abschnitt 106a des Kanals 106 ist an die zweite Luftführungseinrichtung 22 angeschlossen und führt die aus der zweiten Luftführungseinrichtung austretende Luft (Pfeil E) zu der Heizvorrichtung 105 (Pfeil F). In 13 ist in dem Gehäuse 2 des Lufteinlasses 1 eine Antriebseinheit 25 (nicht gezeigt), und zwar ein Elektromotor angeordnet, der mittels einer Bedienrichtung 26, die über eine elektrische Leitung 27, mit der Antriebseinheit 25 verbunden ist, gesteuert wird.
  • Es ist in den 11 bis 13 zu erkennen, dass die Tiefe des Gehäuses 2 geringer als die Dicke der Außenwand 102 ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Wand ihren Wärmedurchgangswert behält. Das wird zusätzlich durch die Lagen 28 aus Isolationsmaterial, die an den Innenseiten der Rückwand 4 und der Seitenwände 5 angebracht sind, unterstützt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lufteinlass
    2
    Gehäuse
    3
    Vorderwand
    3a
    Oberkante
    3b
    Unterkante
    3c
    Längskante
    3d
    Längskante
    3o
    erster Bereich
    3u
    zweiter Bereich
    4
    Rückwand
    4a
    Oberkante
    4b
    Unterkante
    4c
    Längskante
    4d
    Längskante
    4o
    erster Bereich
    4u
    zweiter Bereich
    5
    Seitenwand
    5a
    Decke
    5b
    Boden
    5c
    seitliche Seitenwand
    5d
    seitliche Seitenwand
    6
    Steg
    7
    Innenraum
    8
    Abdeckung
    9
    Steg
    10
    Fläche
    11
    erste Gehäuseöffnung
    11b
    Unterkante
    12
    zweite Gehäuseöffnung
    12a
    Oberkante
    13
    dritte Gehäuseöffnung
    14
    Befestigungselement
    15a
    Längskante
    15b
    Längskante
    15c
    Querkante
    15d
    Querkante
    16
    Lamelle
    17
    Oberkante
    18
    Unterkante
    19
    Lamellen-Seitenwand
    20
    Querkante
    21
    erste Luftführungseinrichtung
    211
    erste Stirnseite
    212
    zweite Stirnseite
    213
    Innenraum
    214
    Seitenwand
    214a
    Vorderwand
    214b
    Rückwand
    214c
    seitliche Seitenwand
    214d
    seitliche Seitenwand
    215
    Öffnung
    216
    Öffnung
    217
    Steg
    221
    erste Stirnseite
    222
    zweite Stirnseite
    223
    Innenraum
    224
    Seitenwand
    225
    Öffnung
    226
    Öffnung
    227
    Steg
    22
    zweite Luftführungseinrichtung
    23
    Regelklappe
    24
    Schwenkachse
    25
    Antriebseinrichtung
    25a
    Bowdenzug
    26
    Bedieneinrichtung
    27
    elektrische Leitung
    28
    Lage
    101
    Raum
    102
    Außenwand
    102a
    Außenseite
    102b
    Innenseite
    103
    Boden
    104
    Umgebung
    105
    Offen
    106
    Kanal
    107
    Geländeoberkante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010001764 U1 [0004, 0005]

Claims (26)

  1. Lufteinlass (1), der ein Gehäuse (2), das eine erste Gehäuseöffnung (11), eine zweite Gehäuseöffnung (12) und eine dritte Gehäuseöffnung (13) besitzt, sowie eine erste Luftführungseinrichtung (21) und eine zweite Luftführungseinrichtung (22), die in dem Gehäuse (2) unbeweglich angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass - die erste Luftführungseinrichtung (21) zur Führung von Luft, die an der ersten Gehäuseöffnung (11) in den Lufteinlass (1) eintritt, zu der zweiten Luftführungseinrichtung (22) ausgebildet ist; - die zweite Luftführungseinrichtung (22) in dem Gehäuse (2) in einer ersten Position oder einer zweiten Position anordenbar ist, wobei sie in der ersten Position zur Führung der Luft, die von der erste Luftführungseinrichtung (21) in die zweite Luftführungseinrichtung (22) eintritt, durch die zweite Gehäuseöffnung (12) ausgebildet ist und wobei sie in der zweiten Position zur Führung der Luft, die von der erste Luftführungseinrichtung (21) in die zweite Luftführungseinrichtung (22) eintritt, durch die dritte Gehäuseöffnung (13) ausgebildet ist.
  2. Lufteinlass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Luftführungseinrichtung (22) an der ersten Luftführungseinrichtung (21) lösbar oder unlösbar befestigt ist.
  3. Lufteinlass nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Luftführungseinrichtung (22) an der ersten Luftführungseinrichtung (21) in einer Position, in der Luft ohne Richtungsänderung von der ersten Luftführungseinrichtung (21) in die zweite Luftführungseinrichtung (22) strömen kann, oder in einer Position anordenbar ist, in der Luft unter Richtungsänderung von der ersten Luftführungseinrichtung (21) in die zweite Luftführungseinrichtung (22) strömen kann.
  4. Lufteinlass nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftführungseinrichtung (21) eine abgewinkelte Stirnseite (212) aufweist, an die die zweite Luftführungseinrichtung (22) angrenzt, wobei die abgewinkelte Stirnseite in einem Winkel von 45° zu einer Ebene, die orthogonal zur Längsachse L1 der ersten Luftführungseinrichtung (21) verläuft, abwinkelt ist.
  5. Lufteinlass nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Luftführungseinrichtung (22) eine abgewinkelte Stirnseite (221) aufweist, die an die abgewinkelte Stirnseite (212) der ersten Luftführungseinrichtung (21) angrenzt, wobei die abgewinkelte Stirnseite (221) der zweiten Luftführungseinrichtung (22) in einem Winkel von 45° zur Längsachse der zweiten Luftführungseinrichtung (22) ausgebildet ist.
  6. Lufteinlass nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine abnehmbare Vorderwand (3) aufweist, wobei in der Vorderwand (3) die erste Gehäuseöffnung (11) ausgebildet ist.
  7. Lufteinlass nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine Rückwand (4) und eine oder mehrere Seitenwände (5) aufweist, wobei in der Rückwand (4) die zweite Gehäuseöffnung (12) und in einer der Seitenwände (5b) die dritte Gehäuseöffnung (13) ausgebildet ist.
  8. Lufteinlass nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Luftführungseinrichtung (21) eine Regelklappe (23) zum Einstellen des Luftstroms, der durch den Lufteinlass (1) gelangt, angeordnet ist.
  9. Lufteinlass nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (2) eine Antriebseinrichtung (25) angeordnet ist.
  10. Lufteinlass nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftführungseinrichtung (21) eine erste Stirnseite (211) und eine zweite Stirnseite (212) aufweist, wobei sich der Querschnitt der ersten Luftführungseinrichtung (21) von der ersten Stirnseite (211) in Richtung der zweiten Stirnseite (212) verjüngt.
  11. Lufteinlass nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftführungseinrichtung (21) eine oder mehrere Seitenwände (214) aufweist, die ihre erste Stirnseite (211) mit ihrer zweiten Stirnseite (212) verbinden, wobei in einer der Seitenwände (214a) eine erste Öffnung (215) ausgebildet ist, die der erste Lufteintrittsöffnung (11) zugewandt ist, und in der zweiten Stirnseite eine zweite Öffnung (216) ausgebildet ist, die an eine korrespondierende Öffnung (225), die in der zweiten Luftführungseinrichtung (22) ausgebildet ist, angrenzt.
  12. Lufteinlass nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Luftführungseinrichtung (22) eine erste Stirnseite (221) und eine zweite Stirnseite (222) aufweist, wobei in der ersten Stirnseite (221) eine erste Öffnung (225) ausgebildet ist, die an die zweite Öffnung (216), die in der ersten Luftführungseinrichtung (21) ausgebildet ist, angrenzt, und in der zweiten Stirnseite (222) eine zweite Öffnung (216) ausgebildet ist, aus der Luft aus der zweiten Luftführungseinrichtung (22) austreten kann.
  13. Lufteinlass nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Abdeckung (8) aufweist, wobei die Abdeckung (8) in der ersten Position der zweiten Luftführungseinrichtung (22) die dritte Gehäuseöffnung (13) und in der zweiten Position der zweiten Luftführungseinrichtung (22) die zweite Gehäuseöffnung (12) verschließt.
  14. Anordnung zur Führung von Luft, aufweisend ein Gehäuse (2), das eine erste Gehäuseöffnung (11), eine zweite Gehäuseöffnung (12) und eine dritte Gehäuseöffnung (13) aufweist, sowie eine erste Luftführungseinrichtung (21) und eine zweite Luftführungseinrichtung (22), die in dem Gehäuse (2) unbeweglich anordenbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass - die erste Luftführungseinrichtung (21) zur Führung von Luft, die an der ersten Gehäuseöffnung (11) in den Lufteinlass (1) eintritt, zu der zweiten Luftführungseinrichtung (22) ausgebildet ist; und - die zweite Luftführungseinrichtung (22) in dem Gehäuse (2) in einer ersten Position oder einer zweiten Position anordenbar ist, wobei sie in der ersten Position zur Führung der Luft, die von der erste Luftführungseinrichtung (21) in die zweite Luftführungseinrichtung (22) eintritt, durch die zweite Gehäuseöffnung (12) ausgebildet ist und wobei sie in der zweiten Position zur Führung der Luft, die von der erste Luftführungseinrichtung (21) in die zweite Luftführungseinrichtung (22) eintritt, durch die dritte Gehäuseöffnung (13) ausgebildet ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Luftführungseinrichtung (22) an der ersten Luftführungseinrichtung (21) lösbar oder unlösbar befestigbar ist.
  16. Anordnung nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Luftführungseinrichtung (22) an der ersten Luftführungseinrichtung (21) in der zweiten Position derart anordenbar ist, dass Luft ohne Richtungsänderung von der ersten Luftführungseinrichtung (21) in die zweite Luftführungseinrichtung (22) strömen kann, und in der ersten Position derart anordenbar ist, dass Luft unter Richtungsänderung von der ersten Luftführungseinrichtung (21) in die zweite Luftführungseinrichtung (22) strömen kann.
  17. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftführungseinrichtung (21) eine abgewinkelte Stirnseite (212) aufweist, wobei die abgewinkelte Stirnseite (212) in einem Winkel von 45° zu einer Ebene, die orthogonal zu einer Ebene, die orthogonal zur Längsachse L1 der ersten Luftführungseinrichtung (21) verläuft, abwinkelt ist.
  18. Anordnung nach einem der Anspruch 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Luftführungseinrichtung (22) eine abgewinkelte Stirnseite (221) aufweist, wobei die abgewinkelte Stirnseite (221) der zweiten Luftführungseinrichtung (22) in einem Winkel von 45° zu einer Ebene, die orthogonal zur Längsachse L2 der zweiten Luftführungseinrichtung (22) verläuft, abgewinkelt ist.
  19. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine abnehmbare Vorderwand (3) aufweist, wobei in der Vorderwand (3) die erste Gehäuseöffnung (11) ausgebildet ist.
  20. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine Rückwand (4) und eine oder mehrere Seitenwände (5) aufweist, wobei in der Rückwand (4) die zweite Gehäuseöffnung (12) und in einer der Seitenwände (5b) die dritte Gehäuseöffnung (13) ausgebildet ist.
  21. Anordnung nach einem Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Luftführungseinrichtung (21) eine Regelklappe (23) zum Einstellen des Luftstroms, der durch den Lufteinlass (1) gelangt, angeordnet ist.
  22. Anordnung nach Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (2) eine Antriebseinrichtung (25) anordenbar ist.
  23. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftführungseinrichtung (21) eine erste Stirnseite (211) und eine zweite Stirnseite (212) aufweist, wobei sich der Querschnitt der ersten Luftführungseinrichtung (21) von der ersten Stirnseite (211) in Richtung der zweiten Stirnseite (212) verjüngt.
  24. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftführungseinrichtung (21) eine oder mehrere Seitenwände (214) aufweist, die ihre erste Stirnseite (211) mit ihrer zweiten Stirnseite (212) verbinden, wobei in einer der Seitenwände (214a) eine erste Öffnung (215) ausgebildet ist und in der zweiten Stirnseite (212) eine zweite Öffnung (216) ausgebildet ist, wobei die erste Luftführungseinrichtung (21) in dem Gehäuse (2) derart anordenbar ist, dass die erste Öffnung (215) der ersten Gehäuseöffnung (11) zugewandt ist.
  25. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Luftführungseinrichtung (22) eine erste Stirnseite (221) und eine zweite Stirnseite (222) aufweist, wobei in der ersten Stirnseite (221) eine erste Öffnung (225) ausgebildet ist und in der zweiten Stirnseite (222) eine zweite Öffnung (226) ausgebildet ist, wobei die zweite Luftführungseinrichtung (22) in dem Gehäuse (2) derart anordenbar ist, dass ihre erste Öffnung (225) an eine Öffnung (216) der ersten Luftführungseinrichtung (21) angrenzt.
  26. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Abdeckung (8) aufweist, wobei die Abdeckung (8) in der ersten Position der zweiten Luftführungseinrichtung (22) die dritte Gehäuseöffnung (13) und in der zweiten Position der zweiten Luftführungseinrichtung (22) die zweite Gehäuseöffnung (12) verschließt.
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