DE202019004963U1 - Abklappbare Stahlbordwand - Google Patents

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Abstract

Abklappbare Stahlbordwand, an deren Unterkantenbereich Scharniere (4) angeordnet sind, mit einem Bordwandgrundkörper (1), der als Stahlblechprofilkörper ausgebildet ist, der einen Wandbereich (11, 12, 13) aufweist, an den sich unten ein horizontaler Profilschenkel (14) anschließt, in welchem Durchgangslöcher (17) gebildet sind, durch welche Schrauben (5) zur Befestigung der Scharniere (4) hindurchverlaufen, und mit einem Verkleidungsteil (2), das ebenfalls als Stahlblechprofilkörper ausgebildet ist und einen Wandbereich (21), der mit einem oberen Endbereich am Bordwandgrundkörper anliegt, und einen sich an den Wandbereich (21) unten anschließenden, zum Bordwandgrundkörper (1) hin weisenden, etwa horizontalen Profilschenkel (22) aufweist, der auf dem horizontalen Profilschenkel (14) des Bordwandgrundkörpers (1) aufliegt und an den den Durchgangslöchern (17) des horizontalen Profilschenkels (14) des Bordwandgrundkörpers (1) entsprechenden Positionen mit Schlitzen (25) zur Aufnahme der Schraubenschäfte der Schrauben (5) versehen ist, und wobei die Schrauben (5) in Mutterplatten (6) eingeschraubt sind, die drehfest in dem Raum zwischen dem Bordwandgrundkörper (1) und dem Verkleidungsteil (2) angeordnet sind und den etwa horizontalen Profilschenkel (22) des Verkleidungsteils (2) gegen den horizontalen Profilschenkel (14) des Bordwandgrundkörpers (1) spannen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine abklappbare Stahlbordwand für Lastfahrzeuge und Anhänger.
  • Abklappbare Bordwände sind meist aus Aluminium gefertigt. Diese können aus strang-gepressten Aluminiumprofilen hergestellt werden, die unten eine an ihrer Unterseite geschlitzte Profilkammer haben, in welche Schrauben mit Muttern zum Befestigen von Scharnieren durch den Schlitz eingeschoben werden können.
  • Bei Verwendung von Stahlblech zur Herstellung von abklappbaren Bordwänden ist das nicht möglich. Zwar wäre es denkbar, eine aus Stahlblech in Gestalt eines Blechprofils ausgebildete Bordwand unten mit einem horizontalen Profilschenkel zu versehen, durch welchen Schrauben zum Befestigen von Scharniere an hindurchgeführt sind, aber die Schrauben müssten nach oben vorstehen. Befindet sich der Profilschenkel an der Innenseite der Bordwand, bleibt darauf beim Transport von Schüttgut wie beispielsweise Sand oder Kies immer etwas liegen, und befindet sich der Profilschenkel an der Außenseite der Bordwand, besteht an den vorstehenden Schrauben Verletzungsgefahr. Ein Anschweißen der Scharniere stellt auch keine geeignete Option dar, da die Schweißwärme zum Verzug des Blechprofils führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfache und zweckmäßige Konstruktion für abklappbare Bordwände aus Stahlblech zu schaffen, ohne einen der aufgezeigten Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebene Anordnung gelöst.
  • Gemäß der Erfindung besteht die abklappbare Bordwand aus einem Bordwandgrundkörper in Gestalt eines Stahlblechprofilkörpers mit einem unteren horizontalen Profilschenkel, in welchem Schraubendurchgangslöcher zur Aufnahme von Schrauben zum Befestigen von Scharnieren gebildet sind. Außerdem ist ein Verkleidungsteil vorgesehen, das ebenfalls als Stahlblechprofilkörper ausgebildet ist und ebenfalls einen unteren, etwa horizontalen Profilschenkel hat, der an den Positionen der Schraubendurchgangslöcher des Bordwandgrundkörpers mit Schlitzen zur Aufnahme der Schraubenbolzen versehen ist und als Anlagefläche für die den Schrauben zugeordneten Muttern dient, so dass beim Anziehen der Schrauben der Scharniere die horizontalen Profilschenkel des Bordwandgrundkörpers und des Verkleidungsteils zusammengespannt werden und das Verkleidungsteil am Bordwandgrundkörper fixiert wird. Das Verkleidungsteil weist einen zum Bordwandgrundkörper parallelen Wandbereich sowie einen oberen, mit dem Bordwandgrundkörper zusammenwirkenden Bereich auf und bildet zwischen sich und dem Bordwandgrundkörper eine Kammer, in welcher die Schrauben und Muttern der Scharniere aufgenommen sind.
  • Vorzugsweise weist der Bordwandgrundkörper im Verlauf seiner Höhe eine sich über den unteren horizontalen Profilschenkel erstreckende Abkröpfung auf, und der obere Randbereich des Verkleidungsteils wirkt mit dem Abkröpfungswandbereich des Bordwandgrundkörpers zusammen. Der Wandbereich des Verkleidungsteils verläuft vorzugsweise zu einem oberen Wandbereich des Bordwandgrundkörpers oberhalb der Abschöpfung flächenbündig.
  • Die zwischen dem zum Bordwandgrundkörper parallelen Wandbereich des Verkleidungsteils und dem unteren horizontalen Profilschenkel des Verkleidungsteils eingeschlossene Winkel beträgt vorzugsweise etwas weniger als 90°, oder allgemeiner ausgedrückt, ist so bemessen, dass bei gelockerten Scharnierschrauben der untere Profilschenkel des Verkleidungsteils zu seinem freien Ende hin etwas divergierend von dem unteren Profilschenkel des Bordwandgrundkörpers verläuft, auf dem er aufsitzt. Wenn die Scharnierschrauben angezogen werden, bewirkt dann das Zusammenspannen des unteren Profilschenkels des Verkleidungsteils mit dem horizontalen unteren Profilschenkel des Bordwandgrundkörpers in eine flächenparallele Lage, wodurch eine Kippkraft auf das Verkleidungsteil zum Bordwandgrundkörper hin erzeugt wird und dadurch das Verkleidungsteil mit seinem oberen Wandbereich in Anlage an den Bordwandgrundkörper gespannt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben, in denen zeigt:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer abklappbaren Stahlblechbordwand nach der Erfindung in der Profilansicht,
    • 2 den unteren Bereich der Stahlbordwand nach 1 in vergrößerter Darstellung,
    • 3 den Bordwandgrundkörper der Stahlbordwand nach 1 mit einem der Scharniere separat in perspektivischer Darstellung,
    • 4 den Bordwandgrundkörper nach 3 in Profilansicht,
    • 5 das Verkleidungsteil der Stahlbordwand nach 1 separat in perspektivischer Ansicht, und
    • 6 das Verkleidungsteil nach 5 in Profilansicht.
  • In den 1 und 2 ist eine abklappbare Stahlbordwand nach der Erfindung in vollständiger Profilansicht (1) und in vergrößerter Profilansicht des unteren Bereichs (2) gezeigt. Sie besteht aus einem als Stahlblechprofilkörper ausgebildeten Bordwandgrundkörper 1, einem ebenfalls als Stahlblechprofilkörper ausgebildeten Verkleidungsteil 2 im unteren Bordwandbereich an der Bordwandinnenseite, und einer Zurrleiste 3 im oberen Bordwandbereich an der Bordwandaußenseite. Unten an der Bordwand sind Scharniere 4 angeordnet, die mittels Schrauben 5 am Unterkantenbereich der Bordwand befestigt sind, wobei die Schrauben mit einer Mutterplatte 6 zusammenwirken.
  • Der Bordwandgrundkörper 1 ist in den 3 und 4 separat in perspektivischer Ansicht (3) und in Profilansicht (4) dargestellt.
  • Daraus ist ersichtlich, dass der Bordwandgrundkörper 1 einen unteren Wandbereich 11 und einen gegenüber diesem über einen schrägen Kröpfungsbereich 12 abgekröpften, also versetzten oberen Wandbereich 13 aufweist. An den unteren Wandbereich 11 schließt sich ein in Richtung des Versatzes des oberen Wandbereichs 13 abgebogener horizontaler Profilschenkel 14 an, der zum Zwecke der Versteifung in einem davon wiederum nach unten abgebogenen Steg 15 endet. Der obere Wandbereich 13 endet oben in einer ein kopfstehendes U-Profil bildenden Oberkantenabkantung 16.
  • Die Befestigung der Scharniere 4 erfolgt jeweils durch zwei Schrauben 5, die von unten durch in dem horizontalen Profilschenkel 14 gebildete Schraubenlöcher 17 hindurchgeführt und in eine gemeinsame Mutterplatte 6 eingeschraubt sind.
  • Die Zurrleiste 3 ist wiederum als Stahlblechprofilkörper ausgebildet und hat einen oberen Profilabschnitt in Gestalt eines kopfstehenden U-Profils, mit welchem die Zurrleiste 3 in das komplementäre kopfstehende U-Profil der Oberkantenabkantung 16 des Bordwandgrundkörpers 1 eingesetzt ist. Am unteren Randbereich der Zurrleiste 3 sind Zurrelemente 31 mit gegenseitigen Abständen entlang der Zurrleiste als etwa hammerkopfartige Fortsätze der Zurrleiste 3 gebildet, die vom unteren Profilbereich der Zurrleiste 3 abwärts und etwas in Richtung zum Bordwandgrundkörper 1 hin abgebogen sind.
  • Das Verkleidungsteil 2 ist in den 5 und 6 in perspektivischer Ansicht (5) und in Profilansicht (6 C) separat dargestellt. Das Verkleidungsteil 2 weist einen Wandbereich 21 auf, der parallel zum unteren Wandbereich 11 des Bordwandgrundkörpers 1 verläuft, und an dem sich unten ein etwa horizontaler Profilschenkel 22 anschließt, der zur Aussteifung in einem wiederum nach oben gebogenen Randsteg 23 endigt. Der etwa horizontale untere Profilschenkel 22 ist von Wandbereich 21 in Richtung zum unteren Wandbereich 11 des Bordwandgrundkörpers 1 hin abgebogen. Am oberen Ende des Wandbereichs 21 schließt sich ein ebenfalls in Richtung zum unteren Wandbereich 11 des Bordwandgrundkörpers 1 hin abgebogener Profilschenkel 24 an, der hinsichtlich seines Biegewinkels und seiner Ausdehnung komplementär zum Kröpfungsbereich 12 des Bordwandgrundkörpers ausgebildet ist und an diesem anliegt.
  • In 5 erkennt man in den unteren horizontalen Profilschenkel 22 eingearbeitete Schlitze 25, die entsprechend der Positionen der Schraubenlöcher 17 des Bordwandgrundkörpers 1 angeordnet sind und die Schraubenschäfte der Schrauben 5 aufnehmen.
  • Aus der Profilansicht des Verkleidungsteils 2 in 6 ist ersichtlich, dass der untere Profilschenkel 22 nicht exakt rechtwinklig vom Wandbereich 21 abgebogen ist, also nicht genau horizontal verläuft, sondern der zwischen dem Wandbereich 21 und dem unteren Profilschenkel 22 eingeschlossene Winkel etwas kleiner als 90° ist. Er kann beispielsweise 88° betragen.
  • In 2 ist der untere Bereich der Bordwand in dem Zustand dargestellt, in welchem das Verkleidungsteil 2 mit dem Bordwandgrundkörper 1 bei vormontierten Scharnieren 4 zusammengesetzt ist, aber vor dem Anziehen der Schrauben 5. Die Schrauben sind nur etwas in die Mutterplatte 6 eingedreht, so dass die Mutterplatte 6 im Abstand von dem horizontalen Profilschenkel 14 des Bordwandgrundkörpers 1 gehalten werden kann, und in diesem Zustand kann das Verkleidungsteil 2 mit seinem unteren Profilschenkel 22 auf dem unteren horizontalen Profilschenkel 14 des Bordwandgrundkörpers 1 aufgeschoben werden, wobei die Schlitze 25 die Schraubenschäfte der Schrauben 5 aufnehmen. In diesem eingesetzten Zustand liegen die unteren Profilschenkel 14 und 22 des Bordwandgrundkörpers 1 und des Verkleidungsteils 2 nicht eben aufeinander, sondern der Profilschenkel 22 des Verkleidungsteils 2 verläuft zu seinem freien Ende hin etwas divergierend mit Bezug auf den horizontalen unteren Profilschenkel 14 des Bordwandgrundkörpers 1, weil der eingeschlossene Winkel zwischen diesem Profilschenkel 22 und dem Wandbereich 21 weniger als 90° beträgt.
  • Werden nun die Schrauben 5 angezogen, wird die Mutterplatte 6 gegen die unteren Profilschenkel 22 des Verkleidungsteils 2 gezogen und spannt diesen gegen den horizontalen Profilschenkel 14 des Bordwandgrundkörpers 1. Dadurch wird der Profilschenkel 22 des Verkleidungsteils in eine zum Profilschenkel 14 des Bordwandgrundkörpers 2 exakt parallele Stellung gespannt, was wiederum den Wandbereich 21 mit dem oberen abgebogenen Profilschenkel 24 gegen den Bordwandgrundkörper 1 zu kippen versucht, was aber wegen der Anlage des oberen Profilschenkels 24 am Kröpfungsbereich 12 nicht möglich ist. Durch das Festziehen der Schrauben 5 wird daher eine auf den Wandbereich 21 und dem Profilschenkel 24 des Verkleidungsteils 2 wirkende Vorspannung erzeugt, welche den oberen Profilschenkel 24 des Verkleidungsteils 2 satt gegen den Kröpfungsbereich 12 des Bordwandgrundkörpers spannt.
  • Der obere Profilschenkel 24 des Verkleidungsteils 2 kann zusätzlich durch Verkleben mit dem Kröpfungsbereich 12 des Bordwandgrundkörpers 1 fest verbunden werden.

Claims (8)

  1. Abklappbare Stahlbordwand, an deren Unterkantenbereich Scharniere (4) angeordnet sind, mit einem Bordwandgrundkörper (1), der als Stahlblechprofilkörper ausgebildet ist, der einen Wandbereich (11, 12, 13) aufweist, an den sich unten ein horizontaler Profilschenkel (14) anschließt, in welchem Durchgangslöcher (17) gebildet sind, durch welche Schrauben (5) zur Befestigung der Scharniere (4) hindurchverlaufen, und mit einem Verkleidungsteil (2), das ebenfalls als Stahlblechprofilkörper ausgebildet ist und einen Wandbereich (21), der mit einem oberen Endbereich am Bordwandgrundkörper anliegt, und einen sich an den Wandbereich (21) unten anschließenden, zum Bordwandgrundkörper (1) hin weisenden, etwa horizontalen Profilschenkel (22) aufweist, der auf dem horizontalen Profilschenkel (14) des Bordwandgrundkörpers (1) aufliegt und an den den Durchgangslöchern (17) des horizontalen Profilschenkels (14) des Bordwandgrundkörpers (1) entsprechenden Positionen mit Schlitzen (25) zur Aufnahme der Schraubenschäfte der Schrauben (5) versehen ist, und wobei die Schrauben (5) in Mutterplatten (6) eingeschraubt sind, die drehfest in dem Raum zwischen dem Bordwandgrundkörper (1) und dem Verkleidungsteil (2) angeordnet sind und den etwa horizontalen Profilschenkel (22) des Verkleidungsteils (2) gegen den horizontalen Profilschenkel (14) des Bordwandgrundkörpers (1) spannen.
  2. Bordwand nach Anspruch 1, wobei der Bordwandgrundkörper (1) einen unteren vertikalen Wandbereich (11) und einen oberen vertikalen Wandbereich (13) aufweist und der obere Wandbereich (13) gegenüber dem unteren Wandbereich (11) in Richtung des Verlaufs des unteren horizontalen Profilschenkels (14) versetzt und über einen Kröpfungsbereich (12) mit dem unteren Wandbereich (11) verbunden ist, und wobei der Wandbereich (21) des Verkleidungsteils (2) etwa parallel zum unteren Wandbereich (11) des Bordwandgrundkörpers (1) verläuft.
  3. Bordwand nach Anspruch 2, wobei der obere Endbereich des Wandbereichs (21) des Verkleidungsteils durch einen zum Bordwandgrundkörper (1) hin abgebogener Profilschenkel (23) gebildet ist, der mit dem Kröpfungsbereich (12) des Bordwandgrundkörpers (1) zusammenwirkt.
  4. Bordwand nach Anspruch 3, wobei der Kröpfungsbereich (12) als schräg aufwärts verlaufender Wandabschnitt ausgebildet ist und der obere Profilschenkel (23) des Verkleidungsteils (2) eine dem Kröpfungsbereich (12) des Bordwandgrundkörpers (1) entsprechende Neigung und Ausdehnung hat und an dem Kröpfungsbereich (12) anliegt.
  5. Bordwand nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Wandbereich (21) des Verkleidungsteils (2) und der obere Wandbereich (13) des Bordwandgrundkörpers in einer gemeinsamen Ebene verlaufen.
  6. Bordwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der zwischen dem Wandbereich (21) und dem unteren Profilschenkel (22) des Verkleidungsteils (2) eingeschlossene Winkel so bemessen ist, dass der auf dem unteren Profilschenkel (14) des Bordwandgrundkörpers (1) aufsitzende untere Profilschenkel (22) des Verkleidungsteils (2) bei gelockerten Schrauben (5) zu seinem freien Ende hin leicht divergierend verläuft, und beim Anziehen der Schrauben (5) und Anpressen des unteren Profilschenkels (22) des Verkleidungsteils (2) an den unteren Profilschenkel (14) des Bordwandgrundkörpers (1) eine Kippkraft auf das Verkleidungsteil (2) in Richtung auf den Bordwandgrundkörper (1) hin ausgeübt wird, um das Verkleidungsteil (2) mit seinem oberen Randbereich gegen den Bordwandgrundkörper (1) zu spannen.
  7. Bordwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei jedem Scharnier (4) zwei Schrauben (5) zugeordnet sind, die in eine gemeinsame längliche Mutterplatte (6) eingeschraubbar sind.
  8. Bordwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Verkleidungsteil (2) mit seinem oberen Endbereich mit dem Bordwandgrundkörper (1) verklebt ist.
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