DE202019002352U1 - Mobiles Strand-Sonnensegel - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/58Closures; Awnings; Sunshades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Abstract

Mobiles Strand-Sonnensegel mit 4 frei stehenden Stangen, Rohren, Stäben oder ähnlichem (A) ohne Bodenbefestigung der Stangen (A) und ohne Quervertrebungen der Stangen (A) untereinander, zwischen denen ein Tuch (B) zur Beschattung am Strand eingehängt wird.

Description

  • Ergebnis der Neuheit ist ein mobiles Strand-Sonnensegel mit 4 frei stehenden Stangen ohne Bodenbefestigung der Stangen und ohne Querverstrebung der Stangen untereinander, zwischen denen ein Tuch zur Beschattung am Strand eingehängt wird.
  • Die Neuheit der Konstruktion besteht in der Einfachheit der Konstruktion, die eine Alternative zu den bisher bekannten Beschattungsvarianten am Strand darstellt. Das Strand-Sonnensegel besteht aus einzelnen Bauteilen, die ohne Mechanik zum Verbinden der einzelnen Bauteile aufgestellt werden kann.
  • Die Aufgabe in der Neuentwicklung bestand darin, die jeweiligen Nachteile der vorhandenen Beschattungsvarianten am Strand zu verbessern und dabei als Konstruktion leicht auf- und abbaubar zu bleiben. Der Transport zum Strand in Größe und Gewicht sollte so gestaltet werden, dass die Neuheit als Alternative zu Sonnenschirm, Zelt oder Pavillon empfunden wird. Der Nutzen am Strand in Form von Schattenfläche sollte so groß sein, dass bei direkter Sonneneinstrahlung zur Mittagszeit, möglichst viel Schattenfläche zur Verfügung steht. Die Konstruktion sollte so entwickelt werden, dass die einzelnen Bauteile aus verschiedensten Materialien bestehen können, um beispielsweise auch aus Design- und Vermarktungsgründen eine große Vielzahl an Varianten anbieten zu können.
  • Stand der Technik:
  • Ein Sonnenschirm ist einfach aufzubauen, relativ leicht und bietet je nach Größe eine entsprechende Schattenfläche. Der Nachteil besteht in der Konstruktion, da überlicherweise in der Mitte der überdachten Fläche der Sonnenschirmständer steht und dadurch den Platz einnimmt, der eigentlich der Platz ist, wo der Strandbesucher sitzen oder liegen möchte. Zur Mittagszeit bietet der Sonnenschirm nur eine geringe Schattenfläche oder muss so groß bemessen sein, dass er für den täglichen Transport zum Strand nicht mehr geeignet ist.
  • Ein Pavillon besteht aus einer festen Konstruktion mit Querstangen und Verstrebungen zur Stabilität der Konstruktion. Bei Wind bietet diese Bauart eine große Angriffsfläche und muss entsprechend fest verankert werden. Diese starre Konstruktion kann Winden nur bedingt widerstehen und wird gegebenenfalls durch einzelne stärkere Windböen instabil und als ganzes Gebilde bewegt. Ein Pavillon benötigt durch die Konstruktion mit Querverstrebungen und Verbindungsstangen je nach Größe eine große Menge an einzelnen Bauteilen und kann dadurch, wenn der Pavillon denn transportabel bleiben und am Strand genutzt werden soll, eigentlich nur aus sehr leichten und dünnen Stangen gefertigt werden.
  • Ein Zelt besteht aus einer Konstruktion mit festem Bodenteil, an dem seitliche Wände und ein Dach anschließen. Üblicherweise wird ein Strandzelt aus einem Stück am Strand aufgestellt und am Boden verankert.
    Durch die geschlossene Bauart bietet es zwar je nach Größe eine gewisse Stabilität gegen Winde und entsprechende Schattenfläche, lässt aber nur wenig zirkulierenden Wind im inneren zu und kann sich bei größerer Hitze stark aufheizen.
  • Alle vorhandenen Beschattungsvarianten arbeiten in irgendeiner Form mit mechanischen Bauteilen oder Steckverbindungen. Die Verwendung von Mechanik oder das Zusammenstecken von Bauteilen am Strand ist immer eine Herausforderung und entsprechend anfällig für Störungen. Der feine Sand oder auch Steine können in die immer vorhandenen Öffnungen der Mechanik oder Steckverbindung eindringen und deren Funktion stören oder gänzlich unbrauchbar machen.
  • Die Neuentwicklung sollte die beschriebenen Nachteile der vorhandenen mobilen Beschattungsvarianten verbessern und wenn nötig ganz ohne Mechanik auskommen können.
  • Die Neuheit erfüllt die gestellten Anforderungen.
  • Beschreibung der Erfindung:
  • Die Konstruktion besteht im wesentlichen aus 3 Bauteilen und 2 Verbindungselementen zwischen den Bauteilen.
  • Folgende Bauteile werden benötigt und in nachfolgender Beschreibung näher erläutert und dargestellt. In Klammern die entsprechende Buchstabenkennung in der Zeichnung
    1. 1. 4 x Stangen (A)
    2. 2. 1 x Tuch bzw. Sonnensegel (B)
    3. 3. 8 x Seile (C)
    4. 4. 8 x Rundmutter (D)
    5. 5. 12 x Karabiner (E)
  • In dem beschriebenen Beispiel wurden an die 4 Stangen (A) jeweils 2 Rundmuttern (D) oben an der Stange befestigt, um das Sonnensegel (B) verbinden zu können. Das rechteckige Sonnensegel (B) wurde mit einer Schlaufe pro Ecke gefertigt und beide Teile mit einem Karabiner (E) verbunden.
  • Die Seile (C) wurden jeweils mit einem Karabiner (E) an der zweiten Rundmutter (D) der Stange (A) befestigt und dann im Sand mittels Heringen oder Steinen verankert.
  • Wenn ganz auf Mechanik verzichtet werden soll, lässt sich das Sonnensegel (B) auch ohne Karabiner (E) an der Stange (A) befestigen, indem die Schlaufen über die Stangen (A) gezogen und entsprechend fixiert werden. Die Seile (C) zum Abspannen können in gleicher Weise mit der Stange (A) verbunden werden.
  • Aufbauanleitung:
  • Für einen komfortablen Aufbau werden mindestens 2 Personen benötigt.
  • Die Stangen (A) werden nacheinander am Strand aufgestellt, jeweils ein Ende des Sonnensegels (B) eingehängt und jeweils mit 2 Seilen (C) pro Stange (A) seitlich im Boden verankert.
    Zum besseren Verständnis wird der Aufbau in 5 Schritten erläutert.
    1. 1. Zuerst wird die erste Stange (A) aufgestellt und ein Ende des Sonnensegels (B) mit Hilfe eines Karabiners (E) an einer der beiden Rundmuttern (D) der Stange (A) befestigt.
    2. 2. Im zweiten Schritt werden 2 Seile (C) mit Karabinern (E) an der zweiten Rundmutter (D) der Stange (A) befestigt und im Boden verankert, beispielsweise mit einem Hering oder schwerem Stein.
    3. 3. Jetzt wird die diagonal auf der anderen Seite befindliche Stange (A) aufgestellt und das Sonnensegel (B) wie im Schritt 1 beschrieben eingehängt und ebenfalls mit 2 Seilen (C) wie im Schritt 1 seitlich im Sand befestigt.
    4. 4. Im 4. und 5. Schritt werden die beiden verbleibenden Stangen (A) in gleicher Weise aufgestellt und mit dem Sonnenseggel (B) verbunden. Die Seile (C) werden in gleicher Weise an der Stange (A) befestigt und im Boden verankert. Welche der beiden verbleibenden Stangen (A) zuerst aufgestellt wird ist nicht entscheidend.

    Das Sonnensegel (B) kann nun wenn nötig ausjustiert und stramm gezogen werden. Die Seile (C) sollten idealerweise im 90° Winkel zur Stange (A) im Boden verankert werden, um eine optimale Stabilität der Konstruktion zu gewährleisten.
    Zum Ausrichten und Spannen der Konstruktion können die einzelnen Stangen (A) jetzt gegebenenfalls verschoben und die Seile (C) neu abgespannt werden, um die gesamte Konstruktion den vorhandenen Gegebenheiten am Strand anzupassen. So müssen nicht zwingend alle Seile (C) im Boden verankert werden, es können auch einzelne Seile (C) beispielsweise an Bäumen oder Felsen befestigt werden, entscheidend ist der Zug von 4 Seiten auf die Konstruktion.
  • Fazit:
  • Durch das Befestigen der Konstruktionen mit dem seitlichen Abspannen von 2 Seilen pro Stange und das rechtwinklige Sonnensegel haben die 4 Stangen jeweils gleichmäßigen Zug von allen 4 Seiten und benötigen keine weiteren Bauteile zur Stabilität der Konstruktion.
    Die Konstruktion ist stabil und auch bei Wind oder einzelnen stärkeren Windböen, wie sie am Strand immer wieder mal auftreten können, einsetzbar. Die offene Konstruktion ohne seitliche Wände lässt den Wind unter dem Sonnensegel hindurchwehen, ein Hitzestau ist somit nicht möglich.
    Die Schattenfläche ist durch das rechtwinklige Sonnensegel je nach Größe des Sonnensegels außergewöhnlich und allen vorhandenen mobilen Beschattungsvarianten weit überlegen.
    Durch die Bauart der Konstruktion mit einzelnen Bauteilen, die jeweils in ihrer Funktionsweise unabhängig von den anderen Bauteilen sind, lassen sich die einzelnen Bauteile in Design und Material sehr flexibel gestalten und es können je nach Wunsch verschiedenste Materialien verwendet werden.
    Durch die offene Bauart und die herausragenden Eigenschaften bietet dieses Strand-Sonnensegel einen angenehmen Aufenthaltsort am Strand und ist eine Alternative zu den bekannten Beschattungsvarianten.
  • Bezugszeichenliste
  • A)
    Stange
    (B)
    Sonnensegel
    (C)
    Seil
    (D)
    Ringmutter
    (E)
    Karabiner

Claims (4)

  1. Mobiles Strand-Sonnensegel mit 4 frei stehenden Stangen, Rohren, Stäben oder ähnlichem (A) ohne Bodenbefestigung der Stangen (A) und ohne Quervertrebungen der Stangen (A) untereinander, zwischen denen ein Tuch (B) zur Beschattung am Strand eingehängt wird.
  2. Sonnensegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Stangen (A) am Boden befestigt werden.
  3. Sonnensegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnensegel (B) mit Mitteln zum Schutz vor UVA- und UVB Strahlung versehen ist.
  4. Sonnensegel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeicht, dass die einzelnen Stangen (A) mit Seilen (C) zur Stabilität der Konstruktion am Boden befestigt werden.
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