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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Grillgerät mit einem Gehäuse, das an seiner Vorderseite offen ausgebildet ist und einen Grillraum definiert, der von der Vorderseite des Gehäuses her zugänglich ist, einer Heizeinrichtung, die im oberen Endbereich des Grillraums positioniert ist, einem innerhalb des Grillraums unterhalb der Heizeinrichtung angeordneten, einen Grillrost aufnehmenden Grillrosthalter, der über einen von außen betätigbaren Hebelmechanismus höhenverstellbar ist, und einer Arretiereinrichtung zum Arretieren der Grillrosthalterung in verschiedenen Höhenpositionen, wobei die Arretiereinrichtung ein aus dem Gehäuse ragendes erstes Arretierelement und ein zweites Arretierelement aufweist, mit dem das erste Arretierelement zur Arretierung der Grillrosthalterung in den jeweiligen Höhenpositionen lösbar in Eingriff gebracht werden kann.
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Ein Grillgerät der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der
US 8,993,026 B2 beschrieben. Der Hebelmechanismus zur Höhenverstellung der Grillrosthalterung und somit des von dieser gehaltenen Grillrostes umfasst eine sich im Wesentlichen parallel und benachbart zur Rückseite des Grillraums erstreckende Schwenkstange, die drehbar um ihre Längsachse an dem Gehäuse gehalten ist, einen drehfest mit der Schwenkstange verbundenen, sich quer zu dieser in Richtung der Vorderseite des Gehäuses erstreckenden Schwenkhebel und zwei beidseitig der Grillrosthalterung angeordnete Bewegungswandler, die dazu ausgebildet sind, dass eine über den Schwenkhebel herbeigeführte Drehbewegung der Schwenkstange eine Höhenverstellung der Grillrosthalterung bewirkt. Zur Arretierung der Grillrosthalterung in verschiedenen Höhenpositionen ist eine Arretiereinrichtung vorgesehen, die ein aus dem Gehäuse ragendes erstes Arretierelement, das stangenartig ausgebildet und fest mit dem Schwenkhebel verbunden ist, und ein zweites Arretierelement in Form einer Kulissenführung aufweist, die an der Vorderseite des Gehäuses ausgebildet ist. Die Kulissenführung besteht aus einem sich vertikal erstreckenden Hauptschlitz und mehreren seitlich von dem Hauptschlitz abzweigenden, sich leicht aufwärts erstreckenden Nebenschlitzen, in denen sich das erste Arretierelement arretieren lässt. Ein Problem der in der
US 8,993,026 B2 offenbarten Arretiereinrichtung besteht darin, dass seitliche Bewegungen des ersten stangenförmigen Arretierelementes und des starr mit diesem verbundenen Schwenkhebels, die zur Höhenverstellung der Grillrosthalterung durchgeführt werden müssen, um das erste Arretierelement aus einem Nebenschlitz über den Hauptschlitz in einen anderen Nebenschlitz zu bewegen, auf Dauer ein Verbiegen des ersten Arretierelementes und/oder des Schwenkhebels bewirken können. Darüber hinaus werden im Rahmen solcher seitlichen Bewegungen große Kräfte auf die meist durch eine Schweißnaht realisierte Verbindung zwischen Schwenkhebel und Schwenkstange ausgeübt, was auf Dauer ein Versagen der Verbindung nach sich ziehen kann.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Grillgerät der eingangs genannten Art mit verbessertem Aufbau zu schaffen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung ein Grillgerät der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das erste Arretierelement bezogen auf das Gehäuse zwischen einer Freigabestellung und einer Arretierstellung, in der es mit dem zweiten Arretierelement in Eingriff ist, geradlinig vor und zurück bewegbar gehalten ist. Dank dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Arretiereinrichtung hat eine Bewegung des ersten Arretierelementes keine negativen Einflüsse auf den Hebelmechanismus, so dass ein frühzeitiger Verschleiß des Hebelmechanismus effektiv verhindert werden kann.
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Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist der Hebelmechanismus eine sich im Wesentlichen parallel und benachbart zur Rückseite des Grillraums erstreckende Schwenkstange, die drehbar um ihre Längsachse an dem Gehäuse gehalten ist, einen drehfest mit der Schwenkachse verbundenen, sich quer zu dieser in Richtung der Vorderseite erstreckenden Schwenkhebel und wenigstens einen Bewegungswandler auf, der zumindest mit der Grillrosthalterung und der Schwenkstange verbunden und derart ausgebildet ist, dass eine über den Schwenkhebel herbeigeführte Drehbewegung der Schwenkstange eine Höhenverstellung der Grillrosthalterung bewirkt. Ein solcher Hebelmechanismus zeichnet sich insbesondere durch seinen einfachen, preiswerten und robusten Aufbau aus.
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Bevorzugt umfasst der zumindest eine Bewegungswandler sich quer zur Schwenkstange und seitlich der Grillrosthalterung erstreckende Arme, die gemeinsam eine parallelogrammartige Form definieren, wobei sich der erste Arm im Wesentlichen vertikal erstreckt und starr an dem Gehäuse befestigt ist, sich der zweite Arm quer zum ersten Arm erstreckt und drehfest an der Schwenkstange gehalten ist, sich der dritte Arm im Wesentlichen vertikal erstreckt, starr an der Grillrosthalterung befestigt und gelenkig mit dem zweiten Arm verbunden ist und der vierte Arm gelenkig mit dem ersten Arm und mit dem dritten Arm verbunden ist. Aufgrund der Anordnung des Bewegungswandlers seitlich der Grillrosthalterung bietet es sich an, insbesondere baugleich ausgebildete Bewegungswandler an beiden Seiten der Grillrosthalterung vorzusehen, die bevorzugt beide mit der Schwenkstange verbunden sind. Auf diese Weise wird eine beidseitige und damit sehr robuste Abstützung der Grillrosthalterung erreicht. Alternativ ist es aber auch möglich, den zweiten Bewegungswandler an einer gesonderten Stange zu montieren, die fluchtend zur Schwenkstange an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses angeordnet und drehbar um ihre Längsachse am Gehäuse befestigt ist.
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Vorteilhaft weist der Hebelmechanismus zumindest ein Federelement auf, insbesondere in Form einer Ringfeder, wobei das Federelement mit dem Gehäuse einerseits und mit dem Hebelmechanismus andererseits verbunden ist, insbesondere mit dem Schwenkhebel, und den Schwenkhebel nach oben zieht. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich die Grillrosthalterung im Rahmen einer Höhenverstellung beim versehentlichen Loslassen des ersten Arretierelementes unkontrolliert abwärts bewegt.
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Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das erste Arretierelement gradlinig vor und zurück bewegbar an dem Schwenkhebel gehalten und das zweite Arretierelement bezogen auf das Gehäuse ortsfest angeordnet. Bei dieser Ausgestaltung kann über eine Betätigung des ersten Arretierelementes also nicht nur eine Überführung des ersten Arretierelementes von einer Freigabestellung in eine Arretierstellung oder umgekehrt bewirkt werden, sondern auch die Bewegung des Schwenkhebels selbst, indem das an diesem gehaltene erste Arretierelement auf- bzw. abwärts bewegt wird.
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Bevorzugt ist das erste Arretierelement durch fluchtend zueinander angeordnete Durchgangsöffnungen geführt, die an zu einer Seite des Schwenkhebels vorstehenden und in Erstreckungsrichtung des Schwenkhebels im Abstand voneinander angeordneten Laschen vorgesehen sind, und verliersicher an den Laschen gehalten, wobei das erste Arretierelement vorteilhaft unter Verwendung einer Feder in Richtung der Arretierstellung vorgespannt ist. Auf diese Weise wird ein sehr einfacher Aufbau erzielt.
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Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das erste Arretierelement zumindest in demjenigen Bereich, in dem es mit dem zweiten Arretierelement in Eingriff gebracht wird, stiftartig ausgebildet, und das zweite Arretierelement weist eine Vielzahl von übereinander angeordneten Arretierlöchern oder Arretiervertiefungen auf.
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Vorteilhaft weist das zweite Arretierelement eine Durchgangsöffnung auf, durch die der Schwenkhebel hindurchgeführt ist. Dank dieser Bauart wird ein besonders kompakter Aufbau erzielt.
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Bevorzugt ist die Durchgangsöffnung schlitzartig ausgebildet und erstreckt sich im Wesentlichen vertikal, wobei die Durchgangsöffnung insbesondere eine sich horizontal erstreckende Verbreiterung aufweist, um den Schwenkhebel bei der Montage des Grillgeräts in die Durchgangsöffnung einführen zu können, wenn der Schwenkhebel endseitig einen verbreiterten Bereich aufweist, der beispielsweise durch die zuvor genannten Laschen erzeugt wird.
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Vorteilhaft ist das Grillgerät als Hochtemperatur-Gasgrillgerät mit einem Gasbrenner als Heizeinrichtung ausgebildet. Derartige Hochtemperatur-Gasgrillgeräte erlauben es, das Grillgut allein mit Oberhitze bei Grilltemperaturen von über 800°C zu grillen. Diese hohen Grilltemperaturen führen dazu, dass das Grillgut an seiner Oberseite extrem schnell erhitzt wird, so dass sich die Fleischfasern zusammenziehen, sobald sie der hohen Temperatur ausgesetzt sind, und sich in der Fleischoberfläche eine karamellisierende Kruste bildet, welche Röstaromen speichert, während das Fleisch zart und saftig bleibt. Aufgrund der hohen Grilltemperaturen sind kurze Grillzeiten möglich, wobei der Garungsgrad durch die Höhenverstellung des Grillrosts leicht getroffen werden kann.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Grillgeräts anhand einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung deutlich. Darin ist
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Grillgerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine perspektivische Teilansicht des in 1 dargestellten Grillgerätes bei teilweise entferntem Gehäuse;
- 3 eine weitere perspektivische Teilansicht des in 2 gezeigten Grillgerätbereiches;
- 4 eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Grillgerätes, bei der zur Beschreibung der Funktionsweise eines Hebelmechanismus zur Höhenverstellung einer Grillrosthalterung sowie der Funktionsweise einer Arretiereinrichtung zum Arretieren der Grillrosthalterung in verschiedenen Höhenpositionen eine Vielzahl von Komponenten nicht dargestellt ist;
- 5 eine perspektivische Rückansicht der in 4 dargestellten Anordnung;
- 6 eine Seitenansicht der in den 4 und 5 dargestellten Anordnung bei weggelassenem Gehäuse;
- 7 eine Vorderansicht der in 6 dargestellten Anordnung;
- 8 eine Seitenansicht der in 6 dargestellten Anordnung in einem Zustand, in dembei der ein erstes Arretierelement aus einer Arretierstellung in eine Freigabestellung überführt wurde;
- 9 eine Seitenansicht der in 8 dargestellten Anordnung nach einer Betätigung des Hebelmechanismus;
- 10 eine Vorderansicht der in 9 dargestellten Anordnung und
- 11 eine Seitenansicht der in 10 dargestellten Anordnung nach Überführung des ersten Arretierelementes aus der Freigabestellung in eine Arretierstellung.
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Die Zeichnung zeigt ein Grillgerät 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das vorliegend als Hochtemperatur-Gasgrillgerät ausgeführt ist. Das Grillgerät 1 umfasst als Hauptkomponenten ein Gehäuse 2, das an seiner Vorderseite offen ausgebildet ist und einen Grillraum 3 definiert, der von der Vorderseite des Gehäuses 2 her zugänglich ist, eine Heizeinrichtung 4, die im oberen Bereich des Grillraums 3 positioniert ist, eine innerhalb des Grillraums 3 unterhalb der Heizeinrichtung 4 angeordnete, einen Grillrost 5 aufnehmende Grillrosthalterung 6, die über einen von außen betätigbaren Hebelmechanismus 7 höhenverstellbar ist, und eine Arretiereinrichtung 8 zum Arretieren der Grillrosthalterung 6 in verschiedenen Höhenpositionen.
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Das Gehäuse 2 ist aus einer Vielzahl von bevorzugt aus Edelstahl hergestellten Blechen hergestellt. Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung soll der Begriff „Gehäuse“ nicht nur die Außenwandungen des Gehäuses 2 sondern auch alle anderen Innenwände und Bleche beinhalten, die fest mit den Außenwandungen verbunden sind und denen eine tragende Funktion zukommt. Die im oberen Endbereich des Grillraums 3 an dem Gehäuse 2 befestigte, als Gasbrenner realisierte Heizeinrichtung 4 ist über eine nicht näher dargestellte Gasleitung mit einem Gasanschluss 9 für eine Gasflasche verbunden. Der Gasanschluss 9 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an einer äußeren Seitenwand des Gehäuses 2 positioniert.
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Die Grillrosthalterung 6, die bevorzugt ebenfalls aus Edelstahl hergestellt ist, umfasst vorliegend eine Bodenwand 10, zwei Seitenwände 11 und eine Rückwand 12, so dass diese sowohl nach oben als auch nach vorne offen ist. Die Grillrosthalterung 6 nimmt einen in dieser in Richtung des Pfeils 13 vor und zurück bewegbare, vorliegend nach Art einer Schublade ausgeführten Auszug 14 auf, der im vorderen Bereich mit einer Deckplatte 15 versehen ist, die dazu dient, den Bediener vor der Hitzestrahlung aus dem Grillraum 3 zu schützen. An der Außenseite der Deckplatte 15 ist ein Handgriff 16 befestigt, über den der Auszug 14 manuell aus dem Grillraum 3 gezogen werden kann. Die Deckplatte 15 und der Handgriff 16 sind thermisch isoliert, so dass sie im Betrieb des Grillgeräts 1 nur wenig erhitzt werden.
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Der Hebelmechanismus 7 zur Höhenverstellung der Grillrosthalterung 6 umfasst vorliegend eine sich parallel und benachbart zur Rückseite des Grillraums 3 erstreckende Schwenkstange 17, die sich durchgehend durch den Grillraum 3 erstreckt und an ihren freien Enden an dem Gehäuse 2 drehbar um ihre Längsachse gehalten ist, einen drehfest mit der Schwenkstange 17 verbundenen, sich quer zu dieser in Richtung der Vorderseite erstreckenden Schwenkhebel 18 und zwei Bewegungswandler 19, die derart ausgebildet sind, dass eine über den Schwenkhebel 18 herbeigeführte Drehbewegung der Schwenkstange 17 eine Höhenverstellung der Grillrosthalterung 6 bewirkt. Die Schwenkstange 17 und der Schwenkhebel 18, die vorliegend beide aus Metall hergestellt sind, sind bevorzugt über eine Schweißverbindung drehfest miteinander verbunden. Der Schwenkhebel 18 ist an seinem vorderen Endbereich mit zwei in Erstreckungsrichtung des Schwenkhebels 18 im Abstand voneinander angeordneten Laschen 20 versehen, die zu einer Seite des Schwenkhebels 18 vorstehen und jeweils mit einer Durchgangsöffnung 21 versehen sind, wobei die beiden Durchgangsöffnungen 21 fluchtend zueinander angeordnet sind. Im mittleren Bereich des Schwenkhebels 18 ist ein freies Ende eines vorliegend als Ringfeder ausgebildeten Federelementes 22 befestigt, dessen anderes freies Ende im hinteren Bereich des Grillgerätes 1 an einer Position oberhalb des Schwenkhebels 18 mit dem Gehäuse 2 verbunden ist. Entsprechend zieht das Federelement 22 den Schwenkhebel 18 mit seiner Federkraft aufwärts. Die beiden Bewegungswandler 19 sind vorliegend baugleich ausgeführt und umfassen jeweils vier sich quer zur Schwenkstange 17 und seitlich der Grillrosthalterung 6 erstreckende Arme 23, 24, 25 und 26, die gemeinsam eine parallelogrammartige Form definieren. Der erste Arm 23 erstreckt sich dabei im Wesentlichen vertikal und ist starr an dem Gehäuse 2 befestigt. Der zweite Arm 24 erstreckt sich quer zum ersten Arm 23 und ist drehfest an der Schwenkstange 17 gehalten. Der dritte Arm 25 erstreckt sich im Wesentlichen vertikal, ist starr an der Grillrosthalterung befestigt und ist gelenkig mit dem zweiten Arm 24 verbunden. Der vierte Arm 26 ist gelenkig mit dem ersten Arm 23 und mit dem dritten Arm 25 verbunden. Entsprechend werden die dritten Arme 25 der beiden Bewegungswandler 19 zusammen mit der fest an diesen gehaltenen Grillrosthalterung 6 parallel zu den ersten Armen 23 auf- und abwärts bewegt, wenn die zweiten Arme 24, die jeweils fest mit der Schwenkstange 17 verbunden sind, schwenkend um die Schwenkachse der Schwenkstange 17 bewegt werden, sobald die Schwenkstange 17 über den Schwenkhebel 18 um ihre Längsachse gedreht wird.
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Die zur Arretierung der Grillrosthalterung 6 in verschiedenen Höhenpositionen dienende Arretiereinrichtung 8 umfasst ein aus dem Gehäuse 2 ragendes, stiftartig ausgebildetes, bezogen auf das Gehäuse 2 geradlinig vor und zurück bewegbares erstes Arretierelement 27 und ein zweites Arretierelement 28, wobei das erste Arretierelement 27 und das zweite Arretierelement 28 derart ausgebildet und angeordnet sind, dass das erste Arretierelement 27 wahlweise mit dem zweiten Arretierelement 28 in arretierenden Eingriff gebracht werden kann. Genauer gesagt ist das erste Arretierelement 27 durch die fluchtend zueinander angeordneten Durchgangsöffnungen 21 der Laschen 20 des Schwenkhebels 18 geführt und verliersicher an den Laschen 20 gehalten. Dabei ist das erste Arretierelement 27 unter Verwendung einer Feder 29 in Richtung des zweiten Arretierelementes 28 vorgespannt. Die Feder 29 ist als Ringfeder ausgebildet, erstreckt sich zwischen den Laschen 20 und stützt sich gegen diese ab. Am aus dem Gehäuse 2 ragenden Ende umfasst das erste Arretierelement ein Griffteil 30 zur besseren Handhabung. Das zweite Arretierelement 28 ist vorliegend als kreisbogenförmig geformtes Blech ausgebildet, das im Innern des Gehäuses 2 angeordnet und im unteren Bereich fest mit dem Boden des Gehäuses 2 verbunden ist. Es umfasst eine schlitzartig ausgebildete, sich vertikal erstreckende Durchgangsöffnung 31, die im mittleren Bereich mit einer sich horizontal erstreckenden Verbreiterung 32 versehen ist. Durch die Durchgangsöffnung 31 ist der vordere Endbereich des Schwenkhebels 18 geführt, in dem die Laschen 20 angeordnet sind. Die Verbreiterung 32 ist derart bemessen, dass die Laschen 20 des Schwenkhebels 18 bei der Montage des Grillgeräts 1 durch diese hindurchgeführt werden können. An dem zweiten Arretierelement 28 ist ferner eine Vielzahl von übereinander angeordneten Arretierlöchern 33 ausgebildet. Der Abstand zwischen dem ersten Arretierelement 27 und dem zweiten Arretierelement 28 ebenso wie der Durchmesser der Arretierlöcher 33 sind derart gewählt, dass das zum zweiten Arretierelement 28 weisende freie Ende des ersten Arretierelementes 27 in Abhängigkeit von der Schwenkstellung des Schwenkhebels 18 und der Stellung des ersten Arretierelementes 27 mit jedem der Arretierungslöcher 33 arretierend in Eingriff gebracht werden kann.
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Die 6 bis 11 zeigen eine Höhenverstellung der Grillrosthalterung 6 und somit des an dieser gehaltenen Grillrostes 5 aus einer ersten Höhenposition in eine zweite Höhenposition.
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Die 6 und 7 zeigen die Grillrosthalterung 6 in einer ersten arretierten mittleren Höhenposition, in welcher das freie Ende des ersten Arretierelementes 27 im mittleren Arretierungsloch 33 des zweiten Arretierelementes 28 angeordnet ist und über die Feder 29 in dieser Position gehalten wird.
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Zum Lösen dieser Arretierstellung wird, wie es in 8 gezeigt ist, das erste Arretierelement 27 in Richtung des Pfeils 34 manuell im Rahmen einer geradlinigen Bewegung gegen die Kraft der Feder 29 in eine Freigabestellung zurückgezogen, in der das erste Arretierelement 27 vollständig aus dem mittleren Arretierungsloch 33 des zweiten Arretierelementes 28 gezogen ist.
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Unter Beibehaltung dieser Freigabestellung wird nun das erste Arretierelement 27 in Richtung des Pfeils 35 zusammen mit dem Schwenkhebel 18 aufwärts bewegt, wie es in den 9 und 10 gezeigt. Gleichzeitig werden auch die fest mit der Grillrosthalterung 6 verbundenen dritten Arme 25 der Bewegungswandler 19 relativ zu den fest mit dem Gehäuse verbundenen ersten Armen 23 aufwärts bewegt, wodurch die Grillristhalterung 6 und das an diesem gehaltene Grillrost 5 angehoben werden.
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In einem letzten Schritt wird das erste Arretierelement 27 losgelassen, so dass dieses durch die Kraft der Feder 29 in Richtung des zweiten Arretierelementes 28 bewegt und in die Arretierstellung überführt wird, in der das freie Ende des ersten Arretierelementes 27 im obersten Arretierungsloch 33 des zweiten Arretierelementes 28 eingerastet ist, wie es in 9 dargestellt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Grillgerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Grillraum
- 4
- Heizeinrichtung
- 5
- Grillrost
- 6
- Grillrosthalterung
- 7
- Hebelmechanismus
- 8
- Arretiereinrichtung
- 9
- Gasanschluss
- 10
- Bodenwand
- 11
- Seitenwand
- 12
- Rückwand
- 13
- Pfeil
- 14
- Auszug
- 15
- Deckblatte
- 16
- Handgriff
- 17
- Schwenkstange
- 18
- Schwenkhebel
- 19
- Bewegungswandler
- 20
- Lasche
- 21
- Durchgangsöffnung
- 22
- Federelement
- 23
- erster Arm
- 24
- zweiter Arm
- 25
- dritter Arm
- 26
- vierter Arm
- 27
- erstes Arretierelement
- 28
- zweites Arretierelement
- 29
- Feder
- 30
- Griffteil
- 31
- Durchgangsöffnung
- 32
- Verbreiterung
- 33
- Arretierloch
- 34
- Pfeil
- 35
- Pfeil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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