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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Grill, insbesondere einen Grill
mit einstellbarem Grillraum.
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Verwandter Stand der Technik
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Ein
gewöhnlicher Grill weist üblicherweise eine obere
Grillpfanne und eine untere Grillpfanne auf, welche schwenkbar zu
der oberen Grillpfanne ist. Die Nahrung wird zwischen die zwei Grillpfannen gelegt,
um gekocht zu werden. Ein derartiger Grill ist zum Grillen von streifenförmigen
Nahrungsmitteln brauchbar. Wenn jedoch dicke Nahrung oder klobige Nahrung
zwischen den zwei Grillpfannen platziert wird, wird sich die Vorderseite
der oberen Grillpfanne nach oben neigen und als eine Folge werden
die zwei Grillpfannen einen Winkel bilden, was dazu führt, dass
der hintere Teil des Nahrungsgegenstandes angebrannt wird aufgrund
dessen, dass er zu fest eingeklemmt ist, während der vordere
Teil der Nahrung nicht durchgebraten ist aufgrund dessen, dass er nicht
fest eingeklemmt ist.
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Um
das Problem zu überwinden, wurden Grills konzipiert mit
einstellbarem Abstand zwischen der oberen Grillpfanne und der unteren
Grillpfanne. Ein übliches Konzept für diese Art
von Grills nutzt einen U-förmigen Pfannenhalter an der
unteren Grillpfanne, wobei die hinteren Enden der zwei Seiten-Pole
des Pfannenhalters zu den zwei hinteren Ecken der unteren Grillpfanne
schwenkbar sind; der Vorderseiten-Pol der Grillpfanne bildet einen
Handgriff; die Mitte der zwei Seiten der oberen Grillpfanne ist
schwenkbar zu den Innenseiten der Mitte der zwei Seiten-Pole des
U-förmigen Pfannenhalters; und die obere Grillpfanne kann
sich relativ zu dem Pfannenhalter um die Achse der Verbindungslinie
zwischen den zwei Drehpunkten drehen. Der U-förmige Pfannenhalter
kann sich nach oben und unten bewegen, indem er dem sich ändernden
Abstand zwischen der oberen Grillpfanne und der unteren Grillpfanne
folgt, wobei dennoch die obere Grillpfanne parallel zu der unteren
Grillpfanne durch Drehen relativ zu dem U-förmigen Pfannenhalter
bleibt. Die Grills der obigen Konstruktion weisen jedoch noch viele
Nachteile auf. Beispielsweise wird, wenn der Abstand zwischen der
oberen Grillpfanne und der unteren Grillpfanne zunimmt, obgleich
die obere Grillpfanne parallel zu der unteren Grillpfanne bleiben
kann, die untere Grillpfanne aus ihrer vertikalen Position bewegt.
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Je
größer der Abstand zwischen der oberen Grillpfanne
und der unteren Grillpfanne ist, desto größer
ist die Verschiebung der oberen Grillpfanne aus ihrer vertikalen
Ausrichtung zu der unteren Grillpfanne. Mit anderen Worten, um dickere
Nahrungsgegenstände unterzubringen, wird die vertikale
Ausrichtung zwischen der oberen Grillpfanne und der unteren Grillpfanne
geopfert.
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Die
vorliegende Anmelderin hat ebenso eine
chinesische Patentanmeldung eingereicht,
Nummer 200520125193.X , mit dem Titel "Ein Grill mit hebbarem
Oberdeckel", welche einen Grill offenbart, der eine obere Schale,
eine untere Schale, eine in die Unterseite der oberen Schale eingebettete
obere Grillpfanne und eine in die Oberseite der unteren Schale eingebettete
untere Grillpfanne aufweist. Die Rückseite der unteren
Schale weist ein Verbindungsstück auf, das sich nach oben
und unten bewegen kann. Die Oberseite des Verbindungsstücks
steht oberhalb der unteren Schale vor und ist schwenkbar zu der
Rückseite der oberen Grillpfanne. Die untere Schale weist
einen Hubmechanismus auf, welcher mit dem Verbindungsstück
verbunden ist und das Verbindungsstück dazu antreibt, sich
nach oben und auch nach unten zu bewegen. Der Abstand zwischen der
oberen Grillpfanne und der unteren Grillpfanne kann durch den Hubmechanismus
eingestellt werden. Jedoch weist der Hubmechanismus hohe Herstellungskosten
auf und der Hubmechanismus neigt dazu, unter dem Gewicht der oberen
Grillpfanne leicht zu brechen.
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Ferner
können Benutzer mit demselben Grill das Bedürfnis
haben, unterschiedliche Grillpfannen mit unterschiedlichen Tiefen
zum Einstellen des Grillraums zu wechseln. Falls der Abstand zwischen
der oberen Grillpfanne und der unteren Grillpfanne nicht eingestellt
werden kann oder die obere Grillpfanne und die untere Grillpfanne
nicht in vertikaler Richtung nach Einstellen ausgerichtet werden
können, können die unterschiedlichen Grillpfannen
mit unterschiedlichen Tiefen nicht gewechselt werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung sieht einen Grill mit einstellbarem Grillraum
vor, deren primäres Ziel es ist, die Nachteile von bekannten
Grills, welche nicht den Abstand zwischen der oberen Grillpfanne und
der unteren Grillpfanne einstellen können, oder der unzureichenden
Einstellmechanismen von bekannten Grills zu überwinden.
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Die
vorliegende Erfindung übernimmt die folgende technische
Lösung. Ein Grill mit einstellbarem Grillraum weist eine
obere Schale, eine untere Schale, eine obere Grillpfanne, die an
der Unterseite der oberen Schale angeordnet ist, und eine untere
Grillpfanne, die an der Oberseite der unteren Schale angeordnet
ist, auf. Die obere Schale ist mit der unteren Schale durch Gelenkmechanismen
verbunden. Der Gelenkmechanismus weist einen oberen Schwingstab
und einen unteren Schwingstab auf. Die benachbarten Enden des oberen
Schwingstabes und des unteren Schwingstabes sind schwenkbar zueinander
und die entfernten Enden des oberen Schwingstabes und des unteren
Schwingstabes sind jeweils schwenkbar zu der oberen Schale und der
unteren Schale.
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In
einer Ausführungsform des Grills mit einstellbarem Grillraum
sind die entfernten Enden des oberen Schwingstabes und des unteren
Schwingstabes mit der oberen Schale und der unteren Schale durch
einen oberen Schaftsitz und einen unteren Schaftsitz jeweils verbunden.
Der obere Schaftsitz und der untere Schaftsitz sind an der oberen
Schale und der unteren Schalen jeweils befestigt. Die entfernten
Enden des oberen Schwingstabes und des unteren Schwingstabes sind
jeweils schwenkbar zu dem oberen Schaftsitz und dem unteren Schaftsitz.
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Sowohl
die benachbarten Enden des besagten oberen Schwingstabes als auch
des besagten unteren Schwingstabes weisen vordere Festlegungsflächen
und hintere Festlegungsflächen auf. Wenn die obere Schale
und die untere Schale geschlossen sind, stoßen die vorderen
Festlegungsflächen des oberen Schwingstabes und des unteren
Schwingstabes gegeneinander. Wenn die obere Schale und die untere
Schale geöffnet sind, stoßen die hinteren Festlegungsflächen
des oberen Schwingstabes und des unteren Schwingstabes gegeneinander.
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Ferner
bildet eine Seite des Endes, welches mit dem unteren Schwingstab
verbunden ist, des besagten oberen Schwingstabes einen Bogenspalt; zwei
Endflächen des Bogenspalts bilden die besagte vordere Festlegungsfläche
und hintere Festlegungsfläche. Das entsprechende Verbindungsende
des unteren Schwingstabes ist in den Bogenspalt eingebettet; die
Form des Verbindungsendes ist an den Bogenspalt angepaßt.
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Das
Ende, welches mit dem oberen Schaftsitz verbunden ist, des besagten
oberen Schwingstabes weist eine vordere Anlagefläche und
eine hintere Anlagefläche auf, entsprechend weist der obere Schaftsitz
eine vordere Anlagefläche und eine hintere Anlagefläche
auf, welche gegen die vordere Anlagefläche und die hintere
Anlagefläche des oberen Schwingstabes stoßen.
Wenn die obere Schale und die untere Schale geschlossen sind oder
die obere Schale und die untere Schale zum meisten bzw. am meisten
bzw. aufs äußerste geöffnet sind, stoßen
die hinteren Anlageflächen des oberen Schwingstabes und
der oberen Schaftsitze gegeneinander.
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Ferner
weist das Ende, welches mit dem oberen Schaftsitz verbunden ist,
des besagten oberen Schwingstabes eine kreisförmige Bogennut
auf. Zwei Endflächen der kreisförmigen Bogennut
bilden die besagte vordere Anlagefläche und hintere Anlagefläche.
Der besagte obere Schaftsitz bildet einen erhobenen Teil, welcher
dazu verwendet wird, in die Nut eingesetzt zu werden; die Form des
erhobenen Teils ist an die Nut angepaßt.
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Das
Ende, welches mit dem unteren Schaftsitz verbunden ist, des besagten
unteren Schwingstabes weist eine vordere Anlagefläche und
eine hintere Anlagefläche auf, entsprechend weist der untere Schaftsitz
eine vordere Anlagefläche und eine hintere Anlagefläche
auf, welche gegen die vordere Anlagefläche und die hintere
Anlagefläche des unteren Schwingstabes stoßen.
Wenn die obere Schale und die untere Schale geschlossen sind oder
die obere Schale und die untere Schale zum meisten bzw. am meisten
bzw. aufs äußerste geöffnet sind, stoßen
die hinteren Anlageflächen des unteren Schwingstabes und
der unteren Schaftsitze gegeneinander.
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Ferner
weist das Ende, welches mit dem unteren Schaftsitz verbunden ist,
des besagten unteren Schwingstabes eine kreisförmige Bogennut
auf. Zwei Endflächen der kreisförmigen Bogennut
bilden die besagte vordere Anlagefläche und hintere Anlagefläche.
Der besagte untere Schaftsitz bildet einen erhobenen Teil, welcher
dazu verwendet wird, in die Nut eingesetzt zu werden; die Form des
erhobenen Teils ist an die Nut angepaßt.
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Ferner
sind die entfernten Enden des oberen Schwingstabes und des unteren
Schwingstabes mit dem oberen Schaftsitz und dem unteren Schaftsitz durch
Preßsitz verbunden; die benachbarten Enden des oberen Schwingstabes
und des unteren Schwingstabes sind miteinander durch Spielpassung verbunden.
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Ferner
gibt es zwei besagte Gelenkmechanismen, welche an den hinteren Enden
der linken Seiten und der rechten Seiten der oberen Schale und der
unteren Schale jeweils angeordnet sind.
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Ferner
gibt es Vorspannungsmechanismen jeweils zwischen dem oberen Schaftsitz
und dem oberen Schwingstab und zwischen dem unteren Schaftsitz und
dem unteren Schwingstab. Der Vorspannungsmechanismus umfaßt
einen Schiebestab, welcher in dem oberen Schaftsitz oder dem unteren Schaftsitz
verschiebbar angeordnet ist, eine Feder, welche den Schiebestab
in Richtung auf den oberen Schwingstab oder den unteren Schwingstab
vorstehen läßt, und eine Festlegungsnut, welche
an den vorstehenden Teil des Schiebestabes angepaßt ist und
in dem oberen Schwingstab oder dem unteren Schwingstab angeordnet
ist.
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Wie
in den oben erwähnten Beschreibungen dargestellt ist und
mit dem verwandten Stand der Technik verglichen ist, weist die vorliegende
Erfindung Vorteile wie folgt auf. Erstens ist die obere Schale mit
der unteren Schale durch einstellbare Gelenkmechanismen verbunden
und der Abstand zwischen ihnen ist einstellbar, so dass sie den
Grillraum zwischen der oberen Grillpfanne und der unteren Grillpfanne
durch Wechseln von Grillpfannen mit unterschiedlichen Tiefen einstellen
kann, zur selben Zeit kann sie sicherstellen, dass die obere Grillpfanne mit
der unteren Grillpfanne in vertikaler Richtung ausgerichtet ist.
Zweitens kann beim Grillen von dicker Nahrung der Abstand zwischen
der oberen Grillpfanne und der unteren Grillpfanne eingestellt werden, um
die Nahrung durch Einstellen von Gelenkmechanismen, welche mit der
oberen Schale und der unteren Schale verbunden sind, unterzubringen.
Drittens weisen die Gelenkmechanismen eine einfache Struktur auf,
sind nicht leicht zu brechen und weisen geringe Kosten auf.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht von Ausführungsform 1, wenn eine tiefe
Grillpfanne verwendet wird.
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2 ist
eine Seitenansicht eines Gelenkmechanismus von Ausführungsform
1, wenn eine tiefe Grillpfanne verwendet wird.
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3
ist eine Seitenansicht von Ausführungsform 1, wenn eine
flache Grillpfanne verwendet wird.
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4 ist
eine Seitenansicht des Gelenkmechanismus von Ausführungsform
1, wenn eine flache Grillpfanne verwendet wird.
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5 ist
eine Seitenansicht von Ausführungsform 1, wenn die obere
Grillpfanne und die untere Grillpfanne geöffnet sind.
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6 ist
eine Seitenansicht des Gelenkmechanismus von Ausführungsform
1, wenn die obere Grillpfanne und die untere Grillpfanne geöffnet
sind.
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7 ist
eine Explosionsansicht des Gelenkmechanismus von Ausführungsform
1.
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8 ist
eine Perspektivansicht des Gelenkmechanismus von Ausführungsform
2.
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9 ist
eine Schnittansicht der Verbindung des unteren Schwingstabes des
Gelenkmechanismus und des unteren Schaftsitzes von Ausführungsform
2.
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10 ist
eine Explosionsansicht des Gelenkmechanismus von Ausführungsform
2.
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Ausführliche Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung wird ferner in Übereinstimmung mit
den Zeichnungen und den Ausführungsformen beschrieben werden.
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Ausführungsform 1
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Unter
Bezugnahme auf 1 und 3 weist
ein Grill mit einstellbarem Grillraum eine obere Schale 1,
eine untere Schale 2, eine obere Grillpfanne 3,
welche an der Unterseite der oberen Schale 1 angeordnet
ist, und eine untere Grillpfanne 4 auf, welche an der Oberseite
der unteren Schale 2 angeordnet ist. Die obere Schale 1 ist
mit der unteren Schale 2 durch Gelenkmechanismen 5 verbunden. Der
Gelenkmechanismus 5 weist einen oberen Schwingstab 51 und einen
unteren Schwingstab 52 auf. Die benachbarten bzw. angrenzenden
Enden des oberen Schwingstabs 51 und des unteren Schwingstabs 52 sind
schwenkbar zueinander und die entfernten Enden des oberen Schwingstabs 51 und
des unteren Schwingstabs 52 sind jeweils schwenkbar zu
der oberen Schale 1 und unteren Schale 2. Es gibt
zwei Gelenkmechanismen 5, welche an dem hinteren Ende sowohl
der linken Seite als auch der rechten Seite der oberen Schale 1 und
der unteren Schale 2 jeweils angeordnet sind. 1 und 3 sind
Seitenansichten, so dass lediglich ein Gelenkmechanismus 5 dargestellt
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 7 sind die entfernten Enden
des oberen Schwingstabs 51 und des unteren Schwingstabs 52 mit
der oberen Schale 1 und der unteren Schale 2 durch
einen oberen Schaftsitz 53 und einen unteren Schaftsitz 54 jeweils
verbunden. Der obere Schaftsitz 53 und der untere Schaftsitz 54 sind
jeweils an den linken Seiten und den rechten Seiten der oberen Schale 1 und
der unteren Schale 2 befestigt. Die entfernten Enden des oberen
Schwingstabes 51 und des unteren Schwingstabes 52 sind
jeweils schwenkbar zu dem oberen Schaftsitz 53 und dem
unteren Schaftsitz 54, und der Gelenkbolzen sind Schraubenbolzen 55 und 57.
Der Gelenkbolzen der benachbarten Enden des oberen Schwingstabs 51 und
des unteren Schwingstabs 52 ist ein Schraubenbolzen 56.
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Unter
Bezugnahme auf 2, 4, 6 und 7 bildet
eine Seite des Endes, welches mit dem unteren Schwingstab 52 verbunden
ist, des oberen Schwingstabs 51 einen Bogenspalt 512;
das Zentrum des Bogenspalts 512 ist der Schraubenbolzen 56.
Zwei Endflächen des Bogenspalts 512 bilden eine
vordere Festlegungsfläche 5121 und eine hintere
Festlegungsfläche 5122. Das entsprechende Verbindungsende
des unteren Schwingstabs 52 ist in den Bogenspalt 512 eingebettet;
die Form des Verbindungsendes ist an den Bogenspalt 512 angepaßt. Der
untere Schwingstab 52 weist eine vordere Festlegungsfläche 5221 und
eine hintere Festlegungsfläche 5222 auf, welche
an die vordere Festlegungsfläche 5121 und die
hintere Festlegungsfläche 5122 angepaßt
sind. Unter Bezugnahme auf 3 und 4 stoßen,
wenn die obere Schale 1 und die untere Schale 2 geschlossen
sind, die vordere Festlegungsfläche 5121 des oberen
Schwingstabs 51 und die vordere Festlegungsfläche 5221 des
unteren Schwingstabs 52 gegeneinander. Unter Bezugnahme
auf 5 und 6 stoßen, wenn die
obere Schale 1 und die untere Schale 2 geöffnet
sind, die hintere Festlegungsfläche 5122 des oberen Schwingstabs 51 und
die hintere Festlegungsfläche 5222 des unteren
Schwingstabs 52 gegeneinander. Unter Bezugnahme auf 1 und 2 stoßen, wenn
eine tiefe Grillpfanne angenommen wird oder wenn die obere Grillpfanne 3 und
die untere Grillpfanne 4 parallel sind und es etwas Abstand
zwischen ihnen gibt, die vorderen Festlegungsflächen 5121 und 5221 oder
die hinteren Festlegungsflächen 5122 und 5222 nicht
gegeneinander.
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Unter
Bezugnahme auf 2, 4, 6 und 7 weist
das Ende des oberen Schwingstabs 51, welches mit dem oberen
Schaftsitz 53 verbunden ist, eine kreisförmige
Bogennut 511 auf, wobei das Zentrum der Schraubenbolzen 55 ist.
Zwei Endflächen der kreisförmigen Bogennut 511 bilden
eine vordere Anlagefläche 5111 und eine hintere
Anlagefläche 5112. Der obere Schaftsitz 53 bildet
einen erhobenen Teil 531, welcher dazu verwendet wird,
in die Nut 511 eingesetzt zu werden; die Form des erhobenen
Teils 531 ist an die Nut 511 angepaßt.
Der erhobene Teil 531 weist eine vordere Anlagefläche 5311 und
eine hintere Anlagefläche 5312 auf, welche an die
vordere Anlagefläche 5111 und die hintere Anlagefläche 5112 der
Nut 511 angepaßt sind. Unter Bezugnahme auf 3 und 4 stößt,
wenn die obere Schale 1 und die untere Schale 2 geschlossen sind,
die hintere Anlagefläche 5112 des oberen Schwingstabes 51 gegen
die hintere Anlagefläche 5312 des oberen Schaftsitzes 53.
Unter Bezugnahme auf 5 und 6 stößt,
wenn die obere Schale 1 und die untere Schale 2 zum
meisten bzw. am meisten bzw. aufs äußerste geöffnet
sind, die hintere Anlagefläche 5112 des oberen
Schwingstabes 51 gegen die hintere Anlagefläche 5312 des
oberen Schaftsitzes 53 ebenso.
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Unter
Bezugnahme auf 2, 4, 6 und 7 weist
das Ende, welches mit dem unteren Schaftsitz 54 verbunden
ist, des unteren Schwingstabes 52 eine kreisförmige
Bogennut 521 auf, wobei das Zentrum der Schraubenbolzen 57 ist.
Zwei Endflächen der kreisförmigen Bogennut 521 bilden
eine vordere Anlagefläche 5211 und eine hintere
Anlagefläche 5212. Der untere Schaftsitz 54 bildet
einen erhobenen Teil 541, welcher dazu verwendet wird,
in die Nut 521 eingesetzt zu werden; die Form des erhobenen
Teils 541 ist an die Nut 521 angepaßt.
Der erhobene Teil 541 weist eine vordere Anlagefläche 5411 und
eine hintere Anlagefläche 5412 auf, welche an
die vordere Anlagefläche 5211 und die hintere
Anlagefläche 5212 angepaßt sind. Unter
Bezugnahme auf 4 stößt, wenn
die obere Schale 1 und die untere Schale 2 geschlossen
sind, die hintere Anlagefläche 5211 des unteren
Schwingstabes 52 gegen die hintere Anlagefläche 5411 des
unteren Schaftsitzes 54; wenn die obere Schale 1 und
die untere Schale 2 zum meisten bzw. am meisten bzw. aufs äußerste
geöffnet sind, stößt die hintere Anlagefläche 5211 des unteren
Schwingstabes 52 gegen die hintere Anlagefläche 5411 des
unteren Schaftsitzes 54 ebenso.
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Ferner
sind die entfernten Enden des oberen Schwingstabes 51 und
des unteren Schwingstabes 52 mit dem oberen Schaftsitz 53 und
dem unteren Schaftsitz 54 durch Preßsitz verbunden;
die benachbarten Enden des oberen Schwingstabes 51 und
des unteren Schwingstabes 52 sind miteinander durch Spielpassung
verbunden. Somit kann im normalen Zustand der obere Schwingstab 51 sich
nicht relativ zu der oberen Schale 1 drehen und der untere Schwingstab 52 kann
sich nicht relativ zu der unteren Schale 2 drehen. Nur
wenn Grillpfannen mit unterschiedlichen Tiefen gewechselt werden,
können relative Winkel zwischen dem oberen Schwingstab 51 und
der oberen Schale 1 und dem unteren Schwingstab 52 und
der unteren Schale eingestellt werden.
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Ausführungsform 2
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Unter
Bezugnahme auf 8 und 10 weist
die Ausführungsform eine ähnliche Struktur wie Ausführungsform
1 auf. Der Unterschied besteht darin, dass es Vorspannungsmechanismen
zwischen dem oberen Schaftsitz 53 und dem oberen Schwingstab 51 und
zwischen dem unteren Schaftsitz 54 und dem unteren Schwingstab 52 gibt.
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Der
Vorspannungsmechanismus zwischen dem unteren Schaftsitz 54 und
dem unteren Schwingstab 52 ist unten als ein Beispiel veranschaulicht.
Unter Bezugnahme auf 8 und 10 weist
der Vorspannungsmechanismus einen Schiebestab 543, der
verschiebbar in dem unteren Schaftsitz 54 ist, eine Feder 544,
welche den Schiebestab 543 in Richtung auf den unteren
Schwingstab 52 vorstehen läßt, und eine
Festlegungsnut 5430 auf, welche an den vorstehenden Teil 5431 des
Schiebestabs 543 angepaßt ist und in dem unteren
Schwingstab 52 angeordnet ist.
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Wenn
es etwas Abstand zwischen der oberen Grillpfanne 3 und
der unteren Grillpfanne 4 gibt, wie es gerade in 1 dargestellt
ist, ist der vorstehende Teil 5431 des Schiebestabs 543 an
die Festlegungsnut 5430 des unteren Schwingstabes 52 angepaßt,
um sicherzustellen, dass der untere Schwingstab 52 relativ
zu dem unteren Schaftsitz 54 festgelegt ist. Der untere
Schaftsitz 54 weist ein integratives U-förmiges
Stück 542 auf. Der Schiebestab 543 geht hindurch
und ist verschiebbar zwischen den zwei Seitenwänden des
U-förmigen Stücks 542 angeordnet. Die
Feder überdeckt den Schiebestab 543.
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Unter
Bezugnahme auf 8 und 10 weist
der Vorspannungsmechanismus zwischen dem oberen Schaftsitz 53 und
dem oberen Schwingstab 51 dieselbe Struktur auf wie der
Vorspannungsmechanismus zwischen dem unteren Schaftsitz 54 und dem
unteren Schwingstab 52. Entsprechende Teile sind der Schiebestab 533,
der vorstehende Teil 5331, die Feder 534, das
U-förmige Stück 532 und die Festlegungsnut 5330.
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Die
vorstehende Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
der Erfindung wurde zu den Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung
dargelegt. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung
auf die offenbarte präzise Form beschränken. Viele
Modifikationen und Variationen sind möglich im Lichte der
obigen Lehren. Alle Änderungen, welche innerhalb der Bedeutung
und des Äquivalenzbereichs der Ansprüche auftreten,
sollen innerhalb ihres Umfangs umfaßt sein.
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Die
Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden: Ein Grill
mit einstellbarem Grillraum weist eine obere Schale, eine untere
Schale, einer obere Grillpfanne, welche an der Unterseite der oberen
Schale angeordnet ist, und eine untere Grillpfanne, welche an der
Oberseite der unteren Schale angeordnet ist, auf. Die obere Schale
ist mit der unteren Schale durch Gelenkmechanismen verbunden. Der Gelenkmechanismus
weist einen oberen Schwingstab und einen unteren Schwingstab auf.
Die benachbarten Enden des oberen Schwingstabes und des unteren
Schwingstabes sind schwenkbar zueinander und die entfernten Enden
des oberen Schwingstabes und des unteren Schwingstabes sind jeweils schwenkbar
zu der oberen Schale und der unteren Schale. Die obere Schale ist
mit der unteren Schale durch einstellbare Gelenkmechanismen verbunden und
der Abstand zwischen ihnen ist einstellbar, so dass sie den Grillraum
zwischen der oberen Grillpfanne und der unteren Grillpfanne durch
Wechseln von Grillpfannen mit unterschiedlichen Tiefen einstellen
kann, während sichergestellt wird, dass die obere Grillpfanne
mit der unteren Grillpfanne in der vertikalen Richtung ausgerichtet
ist. Um dicke Nahrung zu braten, kann der Abstand zwischen der oberen
Grillpfanne und der unteren Grillpfanne eingestellt werden, um an
die Nahrung angepaßt zu werden, indem Gelenkmechanismen
eingestellt werden, welche mit der oberen Schale und der unteren
Schale verbunden sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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