DE202018105347U1 - Sprunghindernis - Google Patents

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Abstract

Sprunghindernis (1, 1') mit mindestens zwei voneinander beabstandeten Auflageständern (2, 2'), die jeweils eine Auflage (3, 3") aufweisen, auf denen eine quer zur Springrichtung (7) angeordnete Hindernisstange (6) im Bereich ihrer Enden (9, 10) aufliegt, wobei den Auflagen (3, 3') entgegengesetzt zur Springrichtung (7) jeweils ein Anschlag (4, 4') zugeordnet ist, an dem die Hindernisstange (6) anliegt, wobei im Bereich der Anschläge (4, 4') jeweils ein erstes Sicherheitsseil (5, 5') vorgesehen ist, wobei das erste Sicherheitsseil (5, 5') mit seinem ersten Ende (13, 13') an der Hindernisstange (6) befestigt ist, wobei das erste Sicherheitsseil (5, 5') die Hindernisstange (6) an ihrem der Auflage (3, 3', 3") abgewandten oberen Umfangsbereich (15) mit einer Teilwindung (16, 16') umgibt, wobei das erste Sicherheitsseil (5, 5') mit seinem dem ersten Ende (13, 13') abgewandten zweiten Ende (14, 14') mit dem den Anschlag (4, 4') aufweisenden Ständer (11, 2") verbunden ist, und wobei den Auflageständern (2, 2') in Springrichtung (7) jeweils ein Sicherheitsständer (23) nachgelagert ist, der mit seiner freien Stirnfläche (24) die von der Auflage (3, 3') des Auflageständers (2, 2') geschobene Hindernisstange (6) auffängt,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils benachbart zum ersten Sicherheitsseil (5, 5') ein zweites Sicherheitsseil (50, 50') mit seinem ersten Ende (51, 51') an der Hindernisstange (6) befestigt ist,
dass das zweite Sicherheitsseil (50, 50') die Hindernisstange (6) an ihrem der Auflage (3, 3') abgewandten oberen Umfangsbereich (15) mit einer zweiten Teilwindung (52, 52') umgibt,
dass die zweite Teilwindung (52, 52') entgegengesetzt zur ersten Teilwindung (16, 16') des ersten Sicherheitsseiles (5, 5') verläuft und
dass das zweite Sicherheitsseil (50, 50') mit seinem dem ersten Ende (51, 51') abgewandten zweiten Ende (53, 53') mit dem in Springrichtung (7) dem jeweiligen Auflageständer (2, 2') nachgelagerten Sicherheitsständer (23) verbunden ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Sprunghindernis mit zwei voneinander beabstandeten Auflageständern, die jeweils eine Auflage aufweisen, auf denen eine quer zur Springrichtung angeordnete Hindernisstange im Bereich ihrer Enden aufliegt, wobei den Auflagen entgegengesetzt zur Springrichtung jeweils ein Anschlag zugeordnet ist, an dem die Hindernisstange anliegt, wobei im Bereich der Anschläge jeweils ein erstes Sicherheitsseil vorgesehen ist, wobei das erste Sicherheitsseil mit seinem ersten Ende an der Hindernisstange befestigt ist, wobei das erste Sicherheitsseil die Hindernisstange an ihrem der Auflage abgewandten oberen Umfangsbereich mit einer Teilwindung umgibt, wobei das erste Sicherheitsseil mit seinem dem ersten Ende abgewandten zweiten Ende mit dem den Anschlag aufweisenden Ständer verbunden ist, und wobei den Auflageständern in Springrichtung jeweils ein Sicherheitsständer nachgelagert ist, der mit seiner freien Stirnfläche die von der Auflage des Auflageständers geschobene Hindernisstange auffängt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Tischsprunghindernis bestehend aus zwei in einem Abstand parallel zueinander angeordneten Sprunghindernissen nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  • Stand der Technik
  • In der Vielseitigkseitsreiterei kommt es beim Überspringen von Sprunghindernissen immer wieder zu gefährlichen sogenannten Rotationsstürzen (rotational falls), wobei das Pferd sich überschlägt. Hierbei besteht die Gefahr, dass der Reiter unter das Pferd kommt und schwerste Verletzungen erleidet. Ausführliche Videoanalysen von Rotationsstürzen haben gezeigt, dass derartige Stürze in der Regel dadurch entstehen, dass das Pferd mit den Vorderunterarmen oder der Brust an der Vorderunterkante des festen Geländehindernisses hängenbleibt und dadurch der Rotationssturz ausgelöst wird.
  • Insofern sind deformierbare Geländehindernisse erwünscht, die einerseits bei tangentialer Belastung stabil bleiben und andererseits bei horizontaler Belastung (drohender gefährlicher Sturz von Pferd und Reiter) leicht nachgeben und damit die Gefahr gefährlicher Stürze minimieren.
  • Entsprechendes gilt für sogenannte Tischsprunghindernisse, bei denen eine Art horizontale Tischplatte übersprungen wird.
  • Eine Auswertung mehrerer großer Unfallstudien hat gezeigt, dass ganz allgemein auch ein Unterlaufen von Hindernissen mit Gegenschlagen gegen das Hindernis von unten nach schräg oben und einer daraus resultierenden Gefahr eines Überschlagens möglich ist.
  • Aus der DE 20 215 006 723 U1 ist ein Sprunghindernis mit zwei voneinander beabstandeten Auflageständern, die jeweils eine Auflage aufweisen, auf denen eine quer zur Springrichtung angeordnete Hindernisstange im Bereich ihrer Enden aufliegt, wobei den Auflagen entgegengesetzt zur Springrichtung jeweils ein Anschlag zugeordnet ist, an dem die Hindernisstange anliegt, wobei im Bereich der Anschläge jeweils ein erstes Sicherheitsseil vorgesehen ist, bekannt. Dabei ist das erste Sicherheitsseil mit seinem ersten Ende an der Hindernisstange befestigt ist, wobei das erste Sicherheitsseil die Hindernisstange an ihrem der Auflage abgewandten oberen Umfangsbereich mit einer Teilwindung umgibt und wobei das erste Sicherheitsseil mit seinem dem ersten Ende abgewandten zweiten Ende mit dem den Anschlag aufweisenden Ständer verbunden ist. Den Auflageständern ist in Springrichtung jeweils ein Sicherheitsständer nachgelagert, der mit seiner freien Stirnfläche die von der Auflage des Auflageständers geschobene Hindernisstange auffängt.
  • Nachteilig bei diesem System, das sich grundsätzlich bewährt hat, ist, dass bei Auslösung der Hindernisstange durch eine Krafteinwirkung von schräg unten die Hindernisstange sich zunächst nach schräg oben verlagern könnte bevor sie nach unten fällt und damit das Hindernis faktisch kurzzeitig erhöhen würde.
  • Aufgabenstellung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannten Sprunghindernisse einschließlich Tischsprunghindernisse so zu verbessern, dass bei Auslösung der Hindernisstange durch eine Krafteinwirkung von schräg unten das Hindernis sich nicht wesentlich erhöhen kann und direkt von der Auflage geschoben wird.
  • Darlegung der Erfindung
  • Die Aufgabe bezüglich des Sprunghindernisses wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass jeweils benachbart zum ersten Sicherheitsseil ein zweites Sicherheitsseil mit seinem ersten Ende an der Hindernisstange befestigt ist, wobei das zweite Sicherheitsseil die Hindernisstange an ihrem der Auflage abgewandten oberen Umfangsbereich mit einer zweiten Teilwindung umgibt, dass die zweite Teilwindung entgegengesetzt zur ersten Teilwindung des ersten Sicherheitsseiles verläuft und dass das zweite Sicherheitsseil mit seinem dem ersten Ende abgewandten zweiten Ende mit dem in Springrichtung dem jeweiligen Auflageständer nachgelagerten Sicherheitsständer verbunden ist.
  • Das erste Sicherheitsseil, das mit einem Ende an der Hindernisstange und mit seinem anderen Ende an dem den Anschlag aufweisenden Ständer verbunden ist und nur den oberen Umfangsbereich der Hindernisstange mit einer Teilwindung umgibt, führt dazu, dass bei einer tangentialen Belastung der Hindernisstange in Springrichtung ein Drehmoment ausgelöst wird, bei dem die Hindernisstange über die Seilspannung gegen den Anschlag gedrückt wird. Damit bleibt das Sprunghindernis stabil. Kommt es dagegen zu einer horizontalen Belastung der Hindernisstange mit drohendem Rotationssturz wird die Hindernisstange bei leichter Drehung gegen die Springrichtung in Springrichtung aus der Halterung geschoben und fällt unmittelbar hinter dem Ständer nach unten, wobei das erste Sicherheitsseil ein Wegrollen und damit eine zusätzliche Gefährdung verhindert.
  • Bei im Wesentlichen nur tangentialer Belastung der Hindernisstange wird das Sprunghindernis nicht ausgelöst und bleibt stabil. Bei horizontaler Belastung - also bei nicht tangentialer Energiezufuhr - mit Gefahr eines Rotationssturzes erfolgt ein leichtes Auslösen der Hindernisstange.
  • Das jeweils benachbart zum ersten Sicherheitsseil angeordnete zweite Sicherheitsseil, das sich durch die Rotation der ausgelösten Hindernisstange beim Abwickeln des jeweils ersten Sicherheitsseiles durch seine entgegengesetzt zur ersten Teilwindung des ersten Seiles wirkende zweite Teilwindung aufwickelt, also gegenläufig angeordnet ist, führt dazu, dass bei einer Krafteinwirkung von schräg unten die Hindernisstange nicht in vertikaler Richtung nach oben abhebt sondern nach unten in Richtung des am Sicherheitsständer befestigten zweiten Endes des jeweiligen zweiten Sicherheitsseiles gezogen wird. Das heißt, dass beim Auslösen der Hindernisstange das gegen deren Bewegungsrichtung gerichtete Drehmoment ein Eindrehen der zweiten Teilwindung des zweiten Sicherheitsseiles verursacht und dadurch ein primäres Hochschlagen der Hindernisstange in vertikaler Richtung verhindert.
  • Ein weiterer Vorteil des zweiten Sicherheitsseiles besteht darin, dass bei schweren beweglichen Hindernisstangen oder Hindernisteilen, die zum Beispiel mit einem Frontlader angehoben werden müssen, durch das Eindrehen der ersten Teilwindung des ersten Sicherheitsseiles und Ausdrehen der zweiten Teilwindung des zweiten Sicherheitsseiles die Hindernisstange „automatisch“ in ihre alte Lage zurückgeführt wird. Damit ist allenfalls ein Nachspannen zur Straffung des ersten Sicherheitsseiles erforderlich.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt das zweite Sicherheitsseil bei in Ausgangslage angeordneter Hindernisstange jeweils ohne Spannung locker an und strafft sich bei einem Abwurf erst, wenn die Hindernisstange die in Springrichtung hintere Begrenzung der Auflage überschreitet. Dadurch wird zuverlässig eine Bewegung in horizontaler Richtung der Hindernisstange über die Auflage bis zu deren in Springrichtung hinteren Begrenzung nach Auslösung sichergestellt,
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Auflagen jeweils eine eben ausgebildete Auflagefläche auf. Die Auflageflächen können gegenüber einer horizontalen Ebene in Springrichtung um einen Winkel geneigt sein. Dadurch lässt sich die für das Auslösen erforderliche Kraft bzw. Energie verringern.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Auflageständer neben den Auflagen auch die Anschläge auf. Dadurch wird nur ein Auflageständer benötigt, der sowohl die Auflage als auch den Anschlag aufweist. Der Auflageständer kann somit gleichzeitig als Anschlagständer genutzt werden. Sein oberes Ende muss lediglich neben der Auflagefläche noch ein in vertikaler Richtung nach oben über die Auflagefläche hinausragendes Segment aufweisen, das den Anschlag bildet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann den Auflageständern entgegengesetzt zur Springrichtung jeweils ein Anschlagständer vorgelagert sein, der mit seinem freien, die Auflage des Auflageständers überragenden Ende den Anschlag bildet. Dadurch kann der Auflageständer mit seiner in vertikaler Richtung oberen Stirnfläche die Auflagefläche bilden und benötigt keine besondere Ausfräsung um den Anschlag auszubilden. Die dann notwendigen zusätzlichen Anschlagständer sind jedoch auch einfach ausgebildet und müssen den Auflageständer lediglich in seiner Höhe überragen.
  • Weiterhin bevorzugt ist den Auflageständern in Springrichtung jeweils ein Sicherheitsständer nachgelagert, der mit seiner freien Stirnfläche die von der Auflage des Auflageständers geschobene Hindernisstange auffängt. Da es für die Auslösung des Hindernisses günstig ist, wenn das Sicherheitsseil die Hindernisstange nicht vollständig umschlingt, verhindert der Sicherheitsständer bei entsprechend kurzem Sicherheitsseil, dass die Hindernisstange nach dem Auslösen in der Luft hängt und sich von dem Sicherheitsseil lösen kann.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der den Anschlag aufweisende Ständer, also der Auflageständer mit Anschlag oder der Anschlagständer ohne Auflagefläche, an seinem freien Ende eine von der Hindernisstange weggerichtete Nut auf, in der das Sicherheitsseil geführt wird. Durch die Nut wird verhindert, dass das Sicherheitsseil seitlich wegrutschen kann.
  • Es ist aber beispielsweise auch möglich, dass der den Anschlag aufweisende Ständer an seinem freien Ende eine von der Hindernisstange weg gerichtete Durchgangsbohrung aufweist, in der das zugeordnete erste Sicherheitsseil geführt wird.
  • Die Aufgabe bezüglich des Tischsprunghindernisses wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 8 dadurch gelöst, dass zwischen den parallel zueinander verlaufenden Hindernisstangen ein Plattenelement angeordnet ist und dass die Hindernisstangen jeweils drehbar mit dem Plattenelement verbunden sind.
  • Durch die Verbindung der Hindernisstangen der zueinander parallel angeordneten Sprunghindernisse mit dem Plattenelement, das die zu überspringende Tischplatte bildet, und durch die drehbare Verbindung der in Springrichtung ersten Hindernisstange mit dem Plattenelement überträgt sich eine eventuelle - wie oben geschilderte - Auslösung auf das Plattenelement das damit ebenfalls ausgelöst wird. Das Tischsprunghindernis weist damit die gleichen Vorteile wie die Sprunghindernisse ohne Plattenelement auf.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist in Springrichtung das hintere Sprunghindernis mit der zweiten Hindernisstange keine Sicherheitsseile auf, da die notwendige Sicherheit zur Auslösung und gegen Wegrollen bereits durch die Sicherheitsseile des ersten Hindernisses gegeben ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das in Springrichtung hintere Sprunghindernis Auflagen auf, deren Auflageflächen gegenüber einer horizontalen Ebene in Springrichtung um einen Neigungswinkel geneigt sind. Dadurch lässt sich das Gewicht bzw. die Masse des Plattenelements berücksichtigen und die Auslösung bei vorgegebener horizontaler Auslösekraft sicherstellen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Plattenelement an den Enden seiner den Hindernisstangen zugewandten Längsseiten Lagerschalen auf in denen die Hindernisstangen drehbar gelagert sind. Durch die Lagerschalen und einem ausreichenden Spiel zwischen den Lagerschalen und den in ihnen gelagerten Hindernisstangen wird die Drehung der Hindernisstangen gegenüber dem Plattenelement sichergestellt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden speziellen Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1: eine räumliche Darstellung eines Sprunghindernisses in Springrichtung gesehen;
    • 2: eine räumliche Darstellung in vergrößerter Darstellung und im Ausriss des Sprunghindernisses von 1 aus Richtung II gesehen mit abgeworfener Hindernisstange;
    • 3: eine räumliche Darstellung eines weiteren Sprunghindernisses in Springrichtung gesehen;
    • 4: eine räumliche Darstellung des Sprunghindernisses von 3 entgegengesetzt zur Springrichtung gesehen;
    • 5: eine Seitenansicht eines Sprunghindernisses mit einer auf die Hindernisstange wirkenden Tangentialkraft FT ;
    • 6: eine Seitenansicht auf das Sprunghindernis von 5 mit einer auf die Hindernisstange wirkenden horizontalen Schubkraft FH und einer von schräg unten wirkenden Schubkraft FSU ;
    • 7: eine Seitenansicht auf das Sprunghindernis von 6 mit der durch die Schubkraft ausgelösten Hindernisstange in einer Zwischenstellung mit gestrafftem zweitem Sicherheitsseil;
    • 8: eine Seitenansicht auf das Sprunghindernis von 6 mit der durch die Schubkraft ausgelösten Hindernisstange in der Endstellung auf einem Sicherheitsständer;
    • 9: eine Seitenansicht eines Tischsprunghindernisses quer zur Springrichtung gesehen;
    • 10: eine Seitenansicht des Tischsprunghindernisses von 9 mit ausgelösten Hindernisstangen in der Endstellung mit Plattenelement auf Sicherheitsständern und
    • 11: eine Draufsicht auf das Tischsprunghindernis von 9 aus Richtung XI;
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Ein Sprunghindernis 1 besteht im Wesentlichen aus Auflageständern 2, Auflagen 3, Anschlägen 4, ersten Sicherheitsseilen 5, zweiten Sicherheitsseilen 50 und einer Hindernisstange 6.
  • Die zwei Auflageständer 2, die um die quer zur Springrichtung 7 angeordnete Sprung- oder Hindernisbreite zueinander beabstandet sind, weisen mindestens jeweils die Auflage 3 mit einer Auflagefläche 8 zur Aufnahme eines zugeordneten Endes 9, 10, der Hindernisstange 6 auf.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2 bildet die in vertikaler Richtung obere Stirnfläche des Auflageständers 2 die Auflagefläche 8 der Auflage 3. Den Auflageständern 2 ist entgegengerichtet zur Springrichtung 7 jeweils ein Anschlagständer 11 vorgelagert, der mit seinem über die Auflagefläche 8 in vertikaler Richtung nach oben herausragenden oberen Ende 12 den Anschlag 4 bildet, gegen den das zugeordnete Ende 9, 10 der Hindernisstange 6 in ihrer Fixposition entgegengesetzt zur Springrichtung 7 anschlägt.
  • Im Bereich der Anschläge 4 sind jeweils das erste Sicherheitsseil 5 und das zweite Sicherheitsseil 50 vorgesehen. Das Sicherheitsseil 5 ist jeweils mit seinem ersten Ende 13 an der Hindernisstange 6 und mit seinem dem ersten Ende 13 abgewandten zweiten Ende 14 an dem den Anschlag 4 aufweisenden Anschlagständer 11 befestigt. Das erste Sicherheitsseil 5 umgibt in der Fixposition die Hindernisstange 6 an ihrem der Auflage 3 mit der Auflagefläche 8 abgewandten oberen Umfangsbereich 15 mit einer ersten Teilwindung 16. Das erste Seilende 13 ist im Ausführungsbeispiel mit Krampen 17 an der Hindernisstange 6 befestigt. Im Ausführungsbeispiel der 1 und 2 umschlingt das zweite Ende 14 des ersten Sicherheitsseiles 5 den Anschlagständer 11 sowie den Auflageständer 2 und ist ebenfalls über eine oder mehrere Krampen 17 am Anschlagständer 11 befestigt. Das erste Sicherheitsseil 5 wird am freien Ende 18 des Anschlagständers 11 in einer Nut 19 seitlich geführt. Entsprechend den 1 und 2 weist der den Anschlag 4 aufweisende Anschlagständer 11, also der Anschlagständer ohne Auflagefläche, an seinem freien Ende 18 eine von der Hindernisstange 6 weggerichtete Nut 19 auf, in der das erste Sicherheitsseil 5 geführt wird. Durch die Nut 19 wird verhindert, dass das erste Sicherheitsseil 5 seitlich wegrutschen kann.
  • Entsprechend den 3 bis 8 weist der den Anschlag 4' aufweisende Anschlagständer 11', also der Auflageständer 2' mit Anschlag 4', an seinem oberen Ende 20, das das freie Ende 18' des Anschlagständers 11' bildet, eine von der Hindernisstange 6 weggerichtete Durchgangsbohrung 54 auf, in der das erste Sicherheitsseil 5' geführt wird. Durch die Durchgangsbohrung 54 wird verhindert, dass das erste Sicherheitsseil 5' seitlich wegrutschen kann.
  • Jeweils benachbart zum ersten Sicherheitsseil 5 ist das zweite Sicherheitsseil 50 mit seinem ersten Ende 51 an der Hindernisstange 6 befestigt. Dabei umgibt das zweite Sicherheitsseil 50 die Hindernisstange 6 an ihrem der Auflage 3 abgewandten oberen Umfangsbereich 15 mit einer zweiten Teilwindung 52, so dass die zweite Teilwindung 52 entgegengesetzt, das heißt gegenläufig, zur ersten Teilwindung 16 des ersten Sicherheitsseiles 5 verläuft. Das zweite Sicherheitsseil 50 ist mit seinem dem ersten Ende 51 abgewandten zweiten Ende 53 mit dem in Springrichtung 7 dem jeweiligen Auflageständer 2 nachgelagerten Sicherheitsständer 23 verbunden.
  • Entsprechend den Ausführungsbeispielen der 3 bis 8 weisen die Auflageständer 2' neben den Auflagen 3' auch die Anschläge 4' auf. Zusätzliche Anschlagständer werden somit nicht benötigt. Das obere freie Ende 20 des Auflageständers 2' weist neben der Auflagefläche 8' der Auflage 3' noch ein in vertikaler Richtung nach oben über die Auflagefläche 8' hinausragendes Segment 21 auf, das an seiner der Hindernisstange 6 zugewandten vertikalen Anschlagfläche 22 den Anschlag 4' bildet. In dem Segment 21 des oberen freien Endes 20 ist die von der Anschlagfläche 22 des Anschlages 4' weggerichtete und in vertikaler Richtung nach oben offene Nut 19' angeordnet, in der das Sicherheitsseil 5' seitlich geführt wird.
  • Den Auflageständern 2,2' sind in Springrichtung 7 jeweils ein Sicherheitsständer 23 nachgelagert, die mit ihren freien Stirnflächen 24 die von den Auflageflächen 8, 8' der Auflagen 3, 3' der Auflageständer 2, 2' geschobene Hindernisstange 5 auffangen.
  • Das Ausführungsbeispiel von 5 zeigt ein Hindernis 1' mit Auflageständern 2' und der Hindernisstange 6 in einer Fixposition, wobei auf die Hindernisstange 6 oberhalb eines Scheitelpunktes 25 eine Tangentialkraft FT einwirkt. Durch die tangentiale Belastung der Hindernisstange 6 in Springrichtung 7 wird ein Drehmoment MT erzeugt, durch das die Hindernisstange 6 über die Seilspannung des Sicherheitsseiles 5' gegen die Anschlagfläche 22 des Anschlages 4' gedrückt wird. Das zweite Sicherheitsseil 50' befindet sich dabei in einem nicht gestrafften Zustand, das heißt, das zweite Sicherheitsseil 50' hängt zwischen der Hindernisstange 6 und dem Sicherheitsständer 23 leicht durch.
  • Das Ausführungsbeispiel der 6 bis 8 zeigt das Hindernis 1' von 5, wobei auf die Hindernisstange 6 unterhalb des Scheitelpunktes 25 eine Schubkraft FS in im Wesentlichen horizontaler Richtung und/oder eine Schubkraft FSU , im Wesentlichen von schräg unten, das heißt mit einer horizontalen und einer vertikalen Komponente, einwirkt. Durch die horizontale Belastung der Hindernisstange 6 in Springrichtung 7 mit der Schubkraft FS wird die Hindernisstange bei leichter Drehung gegen die Springrichtung 7 infolge eines Drehmoment MS , welches durch das am Auflageständer 2' befestigte Sicherheitsseil 5' in Verbindung mit der Schubkraft FS und/oder der Schubkraft FSU erzeugt wird, in Springrichtung von der Auflage 3' geschoben und fällt unmittelbar hinter den Auflageständern 2' nach unten auf die Stirnflächen 24 der Sicherheitsständer 23.
  • Entsprechend zu den 1 und 2 ist auch bei den 6 bis 8 jeweils benachbart zum ersten Sicherheitsseil 5' das zweite Sicherheitsseil 50' mit seinem ersten Ende 51' an der Hindernisstange 6 befestigt. Dabei umgibt das zweite Sicherheitsseil 50' die Hindernisstange 6 an ihrem der Auflage 3' abgewandten oberen Umfangsbereich 15 mit einer zweiten Teilwindung 52', so dass die zweite Teilwindung 52' entgegengesetzt, das heißt gegenläufig, zur ersten Teilwindung 16' des ersten Sicherheitsseiles 5' verläuft. Das zweite Sicherheitsseil 50' ist mit seinem dem ersten Ende 51' abgewandten zweiten Ende 53' mit dem in Springrichtung 7 dem jeweiligen Auflageständer 2' nachgelagerten Sicherheitsständer 23 verbunden
  • Eine oberhalb des Scheitelpunktes 25 der Hindernisstange 6 angreifende Kraft wirkt somit als Tangentialkraft FT , während eine unterhalb des Scheitelpunktes 25 angreifende Kraft als Schubkraft FS und/oder als Schubkraft FSU wirkt. Entsprechend 5 liegt der Scheitelpunkt 25, oberhalb dessen also im Wesentlichen eine Tangentialkraft und unterhalb dessen im Wesentlichen eine Schubkraft FS und/oder Schubkraft FSU anzunehmen ist, bei einer waagerechten Auflagefläche 8' auf einer durch die Stangenmitte verlaufenden Parallelen zur Auflagefläche 8'.
  • Durch die tangentiale Belastung der Hindernisstange 6 in Springrichtung 7 wird entsprechend 5 die Hindernisstange 6 über die Seilspannung des Sicherheitsseiles 5' gegen die Anschlagfläche 22 des Anschlages 4' gedrückt.
  • Die Hindernisstange 6 weist an ihren freien Enden 9, 10 eine Aufnahme 28 für einen Spannhebel 29 zum Spannen der Hindernisstange 6 gegen den Anschlag 4, 4' auf. Beim Aufbauen des Hindernisses 1, 1' kann durch eine Rotation der Hindernisstange 6 entgegen dem Uhrzeigersinn die Hindernisstange 6 gegen den Anschlag 4, 4', 4" gespannt werden. Der Spannhebel 29 ist dabei als eine in die Aufnahme 28 zum Aufbauen einsteckbare Stange ausgebildet sein, deren Enden als Griffstücke quer zur Längsachse 30 der Hindernisstange 6 aus der Hindernisstange 6 herausragen.
  • Ein Tischsprunghindernis 31 entsprechend den 9 bis 11 besteht aus zwei in einem Abstand parallel zueinander angeordneten Sprunghindernissen 1'. Zwischen den parallel zueinander verlaufenden Hindernisstangen 6 ist ein Plattenelement 32 angeordnet.
  • Das Plattenelement 32 weist an seinen Enden 33, 34 an seiner ersten Längsseite 35 und einer der ersten Längsseite 35 abgewandten zweiten Längsseite 36 jeweils eine Lagerschale 37 auf, in denen die Hindernisstangen 6 drehbar gelagert sind.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der 9 bis 11 sind jeweils zwei an einem Ende des Plattenelementes 32 angeordnete Lagerschalen 37 über einen Verbindungssteg 38 miteinander verbunden. Das Plattenelement 32 weist eine Mehrzahl (beispielsweise vier) von parallelen Latten 39 auf, die an den Verbindungsstegen 38 fixiert sind und eine Tischplatte bilden.
  • Natürlich stellen die in der speziellen Beschreibung diskutierten und in den Figuren gezeigten Ausführungsformen nur illustrative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar. Dem Fachmann ist im Lichte der hiesigen Offenbarung ein breites Spektrum von Variationsmöglichkeiten an die Hand gegeben. Insbesondere gelten die zu dem Hindernis 1' gemachten Ausführungen zu den Krafteinwirkungen auf die Hindernisstange 6 auch entsprechend für das Hindernis 1.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1'
    Sprunghindernis
    2, 2'
    Auflageständer
    3, 3'
    Auflage
    4, 4'
    Anschlag
    5, 5'
    erstes Sicherheitsseil
    6
    Hindernisstange
    7
    Springrichtung
    8, 8'
    Auflagefläche
    9
    erstes Ende von 6
    10
    zweites Ende von 6
    11, 11'
    Anschlagständer
    12
    oberes Ende von 11
    13, 13'
    erstes Ende von 5, 5'
    14, 14'
    zweites Ende von 5, 5'
    15
    oberer Umfangsbereich von 6
    16, 16'
    erste Teilwindung von 5, 5'
    17
    Krampe
    18, 18'
    freies Ende von 11
    19,
    Nut von 11
    20
    oberes Ende von 2'
    21
    Segment von 20
    22
    Anschlagfläche von 4'
    23
    Sicherheitsständer
    24
    Stirnfläche von 23
    25
    Scheitelpunkt
    26
    Neigungswinkel
    27
    horizontale Ebene
    28
    Aufnahme von 6
    29
    Spannhebel
    30
    Längsachse von 6
    31
    Tischsprunghindernis
    32
    Plattenelement von 31
    33
    erstes Ende von 32
    34
    zweites Ende von 32
    35
    erste Längsseite von 32
    36
    zweite Längsseite von 32
    37
    Lagerschale
    38
    Verbindungssteg
    39
    Latte von 32
    50, 50'
    zweites Sicherheitsseil
    51, 51'
    erstes Ende von 50
    52, 52'
    zweite Teilwindung von 50
    53, 53'
    zweites Ende von 50
    54
    Durchgangsbohrung von 18'
    FT
    Tangentialkraft
    FS
    Schubkraft (horizontal)
    FSU
    Schubkraft, von schräg unten
    MT
    Drehmoment
    MS
    Drehmoment
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20215006723 U1 [0007]

Claims (10)

  1. Sprunghindernis (1, 1') mit mindestens zwei voneinander beabstandeten Auflageständern (2, 2'), die jeweils eine Auflage (3, 3") aufweisen, auf denen eine quer zur Springrichtung (7) angeordnete Hindernisstange (6) im Bereich ihrer Enden (9, 10) aufliegt, wobei den Auflagen (3, 3') entgegengesetzt zur Springrichtung (7) jeweils ein Anschlag (4, 4') zugeordnet ist, an dem die Hindernisstange (6) anliegt, wobei im Bereich der Anschläge (4, 4') jeweils ein erstes Sicherheitsseil (5, 5') vorgesehen ist, wobei das erste Sicherheitsseil (5, 5') mit seinem ersten Ende (13, 13') an der Hindernisstange (6) befestigt ist, wobei das erste Sicherheitsseil (5, 5') die Hindernisstange (6) an ihrem der Auflage (3, 3', 3") abgewandten oberen Umfangsbereich (15) mit einer Teilwindung (16, 16') umgibt, wobei das erste Sicherheitsseil (5, 5') mit seinem dem ersten Ende (13, 13') abgewandten zweiten Ende (14, 14') mit dem den Anschlag (4, 4') aufweisenden Ständer (11, 2") verbunden ist, und wobei den Auflageständern (2, 2') in Springrichtung (7) jeweils ein Sicherheitsständer (23) nachgelagert ist, der mit seiner freien Stirnfläche (24) die von der Auflage (3, 3') des Auflageständers (2, 2') geschobene Hindernisstange (6) auffängt, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils benachbart zum ersten Sicherheitsseil (5, 5') ein zweites Sicherheitsseil (50, 50') mit seinem ersten Ende (51, 51') an der Hindernisstange (6) befestigt ist, dass das zweite Sicherheitsseil (50, 50') die Hindernisstange (6) an ihrem der Auflage (3, 3') abgewandten oberen Umfangsbereich (15) mit einer zweiten Teilwindung (52, 52') umgibt, dass die zweite Teilwindung (52, 52') entgegengesetzt zur ersten Teilwindung (16, 16') des ersten Sicherheitsseiles (5, 5') verläuft und dass das zweite Sicherheitsseil (50, 50') mit seinem dem ersten Ende (51, 51') abgewandten zweiten Ende (53, 53') mit dem in Springrichtung (7) dem jeweiligen Auflageständer (2, 2') nachgelagerten Sicherheitsständer (23) verbunden ist.
  2. Sprunghindernis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Sicherheitsseil (50, 50') bei in Ausgangslage angeordneter Hindernisstange (6) jeweils ohne Spannung locker anliegt und sich bei einem Abwurf erst strafft, wenn die Hindernisstange (6) die in Springrichtung (7) hintere Begrenzung der Auflage (3, 3') überschreitet.
  3. Sprunghindernis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen (3, 3') jeweils eine eben ausgebildete Auflagefläche (8, 8') aufweisen.
  4. Sprunghindernis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageständer (2') neben den Auflagen (3') die Anschläge (4') aufweisen.
  5. Sprunghindernis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass den Auflageständern (2) entgegengesetzt zur Springrichtung (7) jeweils ein Anschlagständer (11) vorgelagert ist, der mit seinem freien, die Auflage(3) des Auflageständers (2) überragenden Ende (12) den Anschlag (4) bildet.
  6. Sprunghindernis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der den Anschlag (4) aufweisende Anschlagständer (11) an seinem freien Ende (18) eine von der Hindernisstange (6) weg gerichtete Nut (19) aufweist, in der das erste Sicherheitsseil (5) geführt wird.
  7. Sprunghindernis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der den Anschlag (4') aufweisende Anschlagständer (11') an seinem freien Ende (18') eine von der Hindernisstange (6) weg gerichtete Durchgangsbohrung (54) aufweist, in der das erste Sicherheitsseil (5') geführt wird.
  8. Tischsprunghindernis (31) bestehend aus zwei in einem Abstand parallel zueinander angeordneten Sprunghindernissen (1') nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den parallel zueinander verlaufenden Hindernisstangen (6) ein Plattenelement (32) angeordnet ist und dass die Hindernisstangen (6) jeweils drehbar mit dem Plattenelement (32) verbunden sind.
  9. Tischsprunghindernis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das in Springrichtung (7) hintere Sprunghindernis (1') keine Sicherheitsseile (5', 50') aufweist.
  10. Tischsprunghindernis nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (32) an seinen Enden (33, 34) an einer ersten Längsseite (35) und einer der ersten Längsseite (35) abgewandten zweiten Längsseite (36) jeweils eine Lagerschale (37) aufweist in denen die Hindernisstangen (6) drehbar gelagert sind.
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