DE202018101307U1

DE202018101307U1 - Seilleuchte für eine Straßenbeleuchtung

Info

Publication number: DE202018101307U1
Application number: DE202018101307.6U
Authority: DE
Original assignee: We Ef Leuchten & Co KG GmbH; We-Ef Leuchten & Co KG GmbH
Current assignee: WE-EF LEUCHTEN GMBH, DE
Priority date: 2018-03-08
Filing date: 2018-03-08
Publication date: 2018-03-19
Anticipated expiration: 2028-03-09

Abstract

Seilleuchte (1) für eine Straßenbeleuchtung, wobei die Seillampe (1) aufweist:
eine Seilaufhängung (2) zur Befestigung an einem Seil (7) oder Kabel,
einen Leuchtenkörper (3), der an einer Unterseite der Seilaufhängung (2) befestigt ist und in verschiedene Einstellwinkel innerhalb eines Einstellwinkel-Bereichs verdrehbar ist,
wobei der Leuchtenkörper (3) und die Seilaufhängung (2) durch Fixiermittel (6) mit einander drehstarr verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
zusätzlich zu den Fixiermitteln (6) eine Fallsicherung (8) vorgesehen ist, die den Leuchtenkörper (3) hintergreift und an der Seilaufhängung (2) befestigt ist,
wobei die Fallsicherung (8) bei gelösten Fixiermitteln (6) eine Drehverstellung des Leuchtenkörpers (3) innerhalb des Einstellwinkel-Bereichs zulässt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Seilleuchte für eine Straßenbeleuchtung. Derartige Seilleuchten werden an einem Seil oder Kabel über Straßen oder Plätzen aufgehängt. Sie weisen oftmals eine asymmetrische Lichtverteilung nach unten auf, die nach dem Aufhängen am Seil noch nachträglich ausgerichtet werden kann. Hierzu sind Seilleuchten bekannt, die als separate Bauteile eine Seilaufhängung und einen an der Seilaufhängung befestigten Leuchtenkörper aufweisen, der entsprechend gegenüber der Seilaufhängung verstellt, z.B. verdreht werden kann. Bei derartigen Einstellungen löst der Benutzer somit zunächst Montageschrauben oder Fixierschrauben, stellt den Leuchtenkörper geeignet ein, und zieht die Montageschrauben oder Fixierschrauben wieder fest.
Oftmals ist die Bewegungsfreiheit des Benutzers, der zum Beispiel auf einer hohen Leiter oder einem Gerüst steht, begrenzt. Beim Lösen der Schrauben muss der Benutzer somit achtgeben, dass hierdurch nicht der Leuchtenkörper von der Seilaufhängung fallen kann. Daher sind Straßenleuchten oftmals mit einer Vielzahl zusätzlicher Sicherungsschrauben versehen, die wiederum die Handhabbarkeit und Einstellbarkeit erschweren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Seilleuchte für eine Straßenbeleuchtung zu schaffen, die eine sichere Einstellbarkeit mit geringem Aufwand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Seilleuchte nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
Somit ist die Seilleuchte mit einer Seilaufhängung und einem gegenüber der Seilaufhängung verstellbaren, insbesondere innerhalb eines Einstellwinkels verdrehbaren Leuchtenkörper ausgebildet. Der Leuchtenkörper kann an der Seilaufhängung in einer geeigneten Einstellposition mittels Fixiermitteln, insbesondere Fixierschrauben, fixiert werden. Hierbei können zum Beispiel in der Seilaufhängung bogenförmige Langlöcher ausgebildet sein, die einen Einstellwinkel-Bereich festlegen, wobei die Fixierschrauben von oben durch die Langlöcher durchgesetzt und in den Leuchtenkörper eingedreht sind. Zur Einstellung können somit die Fixierschrauben etwas gelöst werden, um den Leuchtenkörper gegenüber der Seilaufhängung zum Beispiel um die vertikale Achse zu verdrehen und nachfolgend die Fixierschrauben wieder festzuziehen.
Ergänzend ist eine Fallsicherung vorgesehen, die zwischen den Leuchtenkörper und die Seilaufhängung gesetzt ist, den Leuchtenkörper hintergreift und an der Seilaufhängung fixiert ist. Die Fallsicherung verhindert ein Herunterfallen des Leuchtenkörpers bei gelösten Fixierschrauben und ermöglicht die nachfolgende Verdrehung bzw. Verstellbarkeit des Leuchtenkörpers gegenüber der Seilaufhängung innerhalb des Einstellwinkels.
Erfindungsgemäß werden einige Vorteile erreicht. Durch die zusätzliche Fallsicherung, die bei der Montage der Seilleuchte eingesetzt wird und nachfolgend eine Verdrehbarkeit des Leuchtenkörpers gegenüber der Seilaufhängung ermöglicht, kann ein Benutzer die Seilleuchte zunächst an der gewünschten Position aufhängen und nachfolgend eine geeignete Lichtverteilung einstellen, ohne dass der Leuchtenkörper nach unten abfallen kann. Hierdurch wird eine schnelle und sichere Montage und eine einfache Einstellbarkeit durch den Benutzer ermöglicht. Auch können als Fixierschrauben, die nach der Einstellung zur Fixierung des Leuchtenkörpers an der Seilaufhängung festgezogen werden, zum Beispiel zwei Stahlschrauben von oben eingesetzt werden, wobei die Gehäuse der Seilaufhängung und des Leuchtenkörpers auch aus Aluminium ausgebildet werden können. Hierbei besteht auch bei zum Beispiel lediglich zwei Fixierschrauben aus Stahl nicht die Gefahr, dass diese sich in dem Aluminiumgehäuse lösen und nachfolgend der Leuchtenkörper bei gelösten Schrauben nach unten abfallen kann.
Zur Montage wird die Fallsicherung vorteilhafterweise von oben in einer Montage-Drehposition in den Leuchtenkörper eingesetzt und nachfolgend derartig verdreht, dass die Fallsicherung den Leuchtenkörper hintergreift. Anschließend wird die Fallsicherung an der Seilaufhängung fixiert, zum Beispiel durch eine in Querrichtung bzw. radial in die Seilaufhängung eingesetzte Verliersicherungs-Schraube. Hierbei kann die Fallsicherung insbesondere einen Hintergreifungsring aufweisen, der geeignete Abflachungen aufweist, die in der Montage-Drehposition an Verstärkungen oder Vorsprüngen des Leuchtenkörpers entlang geführt werden, wobei durch das nachfolgende Eindrehen der Fallsicherung der Hintergreifungsring mit einer breiteren Stelle die Verstärkung hintergreift. Hierzu können unterhalb der Verstärkungen Aufnahmeschlitze oder Fräskanten ausgebildet sein, in die der breitere Bereich des Hintergreifungsrings eingreift.
Die Fallsicherung kann zum Beispiel mit dem Hintergreifungsring und zwei von dem Hintergreifungsring nach oben abstehenden Laschen ausgebildet sein, die zur Handhabung beim Einsetzen und weiterhin zur Fixierung an der Seilaufhängung dienen können.
Somit kann der Benutzer bei der Montage zunächst die Fallsicherung von oben in den Leuchtenkörper einsetzen und nachfolgend verdrehen, sodass sie den Leuchtenkörper hintergreift. Dann wird der Leuchtenkörper mitsamt eingesetzter Fallsicherung von unten an die Seilaufhängung gesetzt und die Verliersicherungs-Schraube durch die Seilaufhängung und die Laschen der Fallsicherung geschraubt, wodurch die Verliersicherung ausgebildet ist. Ergänzend werden von oben Fixierschrauben durch die bogenförmigen Langlöcher der Seilaufhängung gesetzt und in den Leuchtenkörper eingeschraubt. Diese Vor-Montage kann bereits am Boden erfolgen, sodass der Benutzer nachfolgend diesen Leuchtenkörper mitsamt Seil spannen bzw. aufhängen kann, und am hängenden Seil die gewünschte Lichtverteilung durch Lösen bzw. Lockern der Fixierschrauben, Verdrehen des Leuchtenkörpers und Festziehen der Fixierschrauben einstellen kann.
Ergänzend kann eine Verstellbarkeit in der vertikalen Ebene vorgesehen sein, indem zum Beispiel ein Aufhängebügel mit einem Längsschlitz eine Verstellbarkeit bzw. Schwenkbarkeit der Seilaufhängung in der vertikalen Ebene und eine Fixierung durch Montageschrauben ermöglicht.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform erläutert. Es zeigen:

1 eine Seitenansicht der Seilleuchte;
2 eine perspektivische Aufsicht auf die Seilleuchte;
3 eine Aufsicht auf die Seilleuchte;
4 den Schnitt A-A aus 3 als Querschnitt durch die Seilleuchte;
5 eine perspektivische Aufsicht auf den Leuchtenkörper mit aufgenommener Fallsicherung.

Eine Seilleuchte 1 wird an einem hier angedeuteten Seil 7 (das insbesondere auch ein Kabel oder ähnliches sein kann) über Straßen oder Plätzen aufgehängt. Die Seilleuchte 1 kann insbesondere eine asymmetrische Lichtverteilung nach unten aufweisen.
Die Seilleuchte 1 weist eine Seilaufhängung 2 und einen Leuchtenkörper 3 auf. Die Seilaufhängung 2 ist mit einem Aufhängebügel 4 versehen, der auf der Oberseite der Seilaufhängung 2 über zum Beispiel zwei Montageschrauben 5 befestigt ist. Der Aufhängebügel 4 dient in an sich bekannter Weise zur Aufhängung an dem Seil 7 bzw. Kabel.
Die Seilleuchte 1 ermöglicht umfangreiche Einstellungen; so ist zum Beispiel im Aufhängebügel 4 ein Längsschlitz 4a vorgesehen, in dem die Montageschrauben 5 - mit festem Abstand zueinander, der über zum Beispiel eine Abstandsplatte 4b festgelegt ist - verstellt werden können, sodass die Seilaufhängung 2 zusammen mit dem Leuchtenkörper 3 bereits relativ zum Aufhängebügel 4 in einer vertikalen Ebene schwenkbar ist.
Weiterhin ist der Leuchtenkörper 3 gegenüber der Seilaufhängung 2 um die vertikale Achse V bzw. Hochachse verdrehbar, sodass die nach unten asymmetrisch ausgebildete Lichtverteilung geeignet eingestellt werden kann.
Die Seilaufhängung 2 ist im Wesentlichen napfförmig und nach unten offen, wobei in ihre Öffnung von unten der Leuchtenkörper 3 eingesetzt wird. Der Leuchtenkörper 3 ist in seinem oberen Bereich ebenfalls im Wesentlichen napfförmig, sodass die Wand 3a des Leuchtenkörpers 3 und die Wand 2a der Seilaufhängung 2 aufeinander zur Anlage kommen. Hierdurch wird eine drehbare Führung gewährleistet, die die Einstellbarkeit des Leuchtenkörpers 3 innerhalb eines Einstellwinkels ermöglicht. Zwei Fixierschrauben 6 sind von oben durch bogenförmige Langlöcher (Bogenschlitze) 2b der Seilaufhängung 2 gesetzt und in Schraubenlöcher 3b des Leuchtenkörpers 3 eingeschraubt. Durch Lösen bzw. Lockern der Fixierschrauben 6 kann somit der Leuchtenkörper 3 innerhalb des durch die bogenförmige Langlöcher 2b zugelassenen Einstellwinkels von zum Beispiel 46,5° Grad verstellt werden, woraufhin die Fixierschrauben 6 wiederum festgezogen werden können, um diese Einstellung zu fixieren.
Da eine derartige Einstellung der Seilleuchte 1 im allgemeinen in großer Höhe und gegebenenfalls mittels einer Leiter, die den Benutzer in seiner Bewegungsfreiheit beschränkt, erfolgt, und bei vollständigem Lösen der Fixierschrauben der Leuchtenkörper 3 nach unten abfallen kann, ist eine nachfolgend beschriebene Fallsicherung 8 eingebracht, die zum Beispiel aus Kunststoff oder auch aus Metall gefertigt ist und von oben in die Öffnung des Leuchtenkörpers 3 eingesetzt wird. Die Fallsicherung 8 weist einen unteren Hintergreifungsring 8a auf, der im Wesentlichen plan- und ringförmig ist und zwei Verengungen 8b aufweist. An den Hintergreifungsring 8a schließen sich nach oben zwei Laschen 8c an, die flexibel sind und insbesondere zusammengedrückt werden können. Somit kann die Fallsicherung 8 mit zusammengedrückten Laschen 8c von oben in einer spezifischen Montage- Drehposition in den Leuchtenkörper 3 eingesetzt werden, wobei die Verengungen 8b des Hintergreifungsrings 8a im Bereich zweier Verstärkungen 10 des Leuchtenkörpers 3 liegen. Nachfolgend wird die Fallsicherung 8 um die vertikale Achse V bzw. Hochachse gedreht, sodass ihr Hintergreifungsring 8a entsprechend mit gedreht wird und somit mit einem breiteren Hintergreifungsbereich in Aufnahmeschlitze (Aufnahmenuten, z.B. Fräskanten) der Verstärkungen 10 gelangt, wodurch der Hintergreifungsring 8a die Verstärkungen 10 und somit den Leuchtenkörper 3 hintergreift.
In dieser Drehposition kann die Fallsicherung 8 mit ihrem Hintergreifungsring 8a somit nicht mehr nach oben aus der Öffnung des Leuchtenkörpers 3 gelangen. Diese Drehposition wird vorteilhafterweise nachfolgend durch (mindestens) eine Verliersicherungs-Schraube 12 gesichert, die von der Seite durch die Wand 2a der Seilaufhängung 2 und in eine Ende einer Lasche 8c der Fallsicherung 8 geschraubt wird, wozu in der Lasche 8c vorteilhafterweise eine Schraubenaufnahme bzw. ein Gewinde ausgebildet ist. Somit hintergreift die Fallsicherung 8 den Leuchtenkörper 3 und ist wiederum an der Seilaufhängung 2 fixiert .
Somit kann bei montierter Fallsicherung 8 der Leuchtenkörper 3 innerhalb des Einstellwinkel-Bereichs gedreht werden, da in diesem Einstellwinkel-Bereich der an der Seilaufhängung 2 fixierte Hintergreifungsring 8a in den Aufnahmenuten bzw. Fräskanten der Verstärkungen 10 dreht. Innerrhalb des Einstellwinkel-Bereichs hält die Fallsicherung 8 den Leuchtenkörper 3 an der Seilaufhängung 2, d.h. die Montage-Drehposition kann in dem Einstellwinkel-Bereich nicht erreicht werden. Wenn der geeignete Einstellwinkel ausgewählt ist, werden nachfolgend von oben die Fixierschrauben 6 festgezogen, sodass die Drehposition des Leuchtenkörpers 3 gegenüber der Seilaufhängung 2 fixiert ist.
Auch nach Aufhängung der Seilleuchte 1 sind Anpassungen bzw. Änderungen der Einstellung jederzeit möglich. Zum Schwenken in der vertikalen Ebene, d.h. insbesondere der Zeichenebene der 1 und 4, können die Montageschrauben 5 etwas gelöst und die Seilaufhängung 2 mitsamt Leuchtenkörper 3 an dem Aufhängebügel 4 entlang des Längsschlitzes 4a verstellt werden; zum Verstellen um die vertikale Ache V können die Fixierschrauben 6 gelöst bzw. etwas gelockert werden und der Leuchtenkörper 3 um die vertikale Achse V innerhalb des Einstellbereichs von ±46,5° Grad gedreht werden; nachfolgend werden dann die jeweiligen Schrauben 5, 6 wieder festgezogen. Während der Einstellungen ist ein Lösen der Verliersicherungs-Schraube 12 nicht erforderlich; die Fallsicherung 8 wird nach der ersten Montage unverändert gelassen werden.
Der Aufhängebügel 4, die Seilaufhängung 2 und der Leuchtenkörper 3 können insbesondere aus Aluminium, aber auch aus Edelstahl gefertigt werden. Die Fallsicherung 8 kann zum Beispiel aus Kunststoff oder auch aus Aluminium gefertigt sein.
Bezugszeichenliste

1: Seilleuchte
2: Seilaufhängung
2a: Wand der Seilaufhängung 2
2b: bogenförmige Langlöcher (Bogenschlitze) der Seilaufhängung 2
3: Leuchtenkörper
3a: Wand des Leuchtenkörpers 3
3b: Schraubenlöcher des Leuchtenkörpers 3
4: Aufhängebügel
4a: Längsschlitz
4b: Abstandsplatte
5: Montageschrauben
6: Fixierschrauben
7: Seil
8: Fallsicherung
8a: Hintergreifungsring
8b: Verengungen, Abflachungen
8c: Laschen
10: Verstärkung
12: Verliersicherungs-Schraube
V: vertikale Achse

Claims

Seilleuchte (1) für eine Straßenbeleuchtung, wobei die Seillampe (1) aufweist: eine Seilaufhängung (2) zur Befestigung an einem Seil (7) oder Kabel, einen Leuchtenkörper (3), der an einer Unterseite der Seilaufhängung (2) befestigt ist und in verschiedene Einstellwinkel innerhalb eines Einstellwinkel-Bereichs verdrehbar ist, wobei der Leuchtenkörper (3) und die Seilaufhängung (2) durch Fixiermittel (6) mit einander drehstarr verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Fixiermitteln (6) eine Fallsicherung (8) vorgesehen ist, die den Leuchtenkörper (3) hintergreift und an der Seilaufhängung (2) befestigt ist, wobei die Fallsicherung (8) bei gelösten Fixiermitteln (6) eine Drehverstellung des Leuchtenkörpers (3) innerhalb des Einstellwinkel-Bereichs zulässt.
Seilleuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallsicherung (8) von oben in den Leuchtenkörper (3) eingesetzt ist und durch nachfolgendes Drehen den Leuchtenkörper (3) mit einem Hintergreifungsmittel (8a) hintergreift.
Seilleuchte (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallsicherung (8) als Hintergreifungsmittel einen Hintergreifungsring (8a) mit ungleichmäßiger Breite aufweist, der in einer Montage-Drehposition in den Leuchtenkörper (3) einsetzbar ist derartig, dass mindestens eine Abflachung (8b) des Hintergreifungsrings (8a) an mindestens einer Verstärkung (10) des Leuchtenkörpers (3), die einen Einsetz-Querschnitt einengt, vorbeiführbar ist und durch nachfolgendes Drehen der Fallsicherung (8) der Hintergreifungsring (8a) mit einem breiteren Bereich in mindestens einen Aufnahmeschlitz der Verstärkung (10) eindrehbar ist, zur Ausbildung der Hintergreifung.
Seilleuchte (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallsicherung (8) mindestens ein, vorzugsweise zwei sich von dem Hintergreifungsmittel (8a) vertikal erstreckende Lasche(n) (8c) aufweist zur Handhabung der Fallsicherung (8) und zur Fixierung an der Seilaufhängung (2).
Seilleuchte (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der mindestens einen Lasche (8c) eine Schraubenaufnahme ausgebildet ist, zur Aufnahme einer Verliersicherungs-Schraube (12), die von außen durch die Seilaufhängung (2) in die Schraubenaufnahme gedreht ist, zur Fixierung der Fallsicherung (8) an der Seilaufhängung (2).
Seilleuchte (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Fixiermittel mindestens zwei vertikal von oben durch die Seilaufhängung (2) in den Leuchtenkörper (3) gesetzte Fixierschrauben (6) vorgesehen sind.
Seilleuchte (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Seilaufhängung (2) bogenförmige Langlöcher (2b) zur Festlegung des Einstellwinkel-Bereichs des Leuchtenkörpers (3) gegenüber der Seilaufhängung (2) ausgebildet sind, wobei durch Lösen der Fixierschrauben (6) nachfolgend der Leuchtenkörper (3) innerhalb des Einstellwinkelbereichs bis zum Anschlag der Fixierschrauben (6) verstellbar ist.
Seilleuchte (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilaufhängung (2) an einem Aufnahmebügel (4) aufgenommen ist, der an dem Seil (7) oder Kabel befestigbar ist, wobei die Seilaufhängung (2) in dem Aufnahmebügel (4) innerhalb einer vertikal verlaufenden Ebene verstellbar, zum Beispiel schwenkbar ist, zum Beispiel mittels eines Längsschlitzes (4b) in dem Aufnahmebügeln und Fixierung durch Montageschrauben (5).
Seilleuchte (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtenkörper (3) nach unten eine asymmetrische Lichtverteilung aufweist, die durch Drehen des Leuchtenkörpers (3) innerhalb des Einstellwinkelbereichs einstellbar ist.