DE202018100100U1 - Vorrichtung zur Verstellung einer Position eines beweglichen Schubelements relativ zu einem Korpus eines Möbels oder relativ zu einem Korpus eines Haushaltsgeräts - Google Patents

Vorrichtung zur Verstellung einer Position eines beweglichen Schubelements relativ zu einem Korpus eines Möbels oder relativ zu einem Korpus eines Haushaltsgeräts Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (26) zur Verstellung einer Position eines beweglichen Schubelements relativ zu einem Korpus (2) eines Möbels (1) oder relativ zu einem Korpus eines Haushaltsgeräts, wobei mit der Verstellung eine Position des Schubelements (3) in einer Schließstellung am Korpus (2) vorgebbar ist, wobei das Schubelement (3) über ein Führungssystem (6 - 9) bewegbar am Korpus (2) anbringbar ist, wobei die Vorrichtung (26) Montagemittel (27), Bewegungsmittel (28) und Verstellmittel (29) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel (29) einen Verstellhebel (48) umfassen, wobei der Verstellhebel (48) um eine Drehachse (50) drehbar an der Vorrichtung (26) vorhanden ist, wobei der Verstellhebel (48) ein Führungselement (47) aufweist, wobei das Führungselement (47) versetzt zur Drehachse (50) am Verstellhebel (48) vorhanden ist, wobei die Bewegungsmittel (28) ein Gehäuse (33) und ein Bewegungsorgan (34) umfassen, wobei das Bewegungsorgan (34) relativ zum Gehäuse (33) bewegbar gelagert ist, wobei im angeordneten Zustand der Vorrichtung (26) am Möbel (1) oder am Haushaltsgerät und im geschlossenen Zustand des Schubelements (3) am Korpus (2) das Bewegungsorgan (34) mit dem Schubelement (3) gekoppelt ist, wobei das Gehäuse (33) ein Führungsorgan (45) aufweist, wobei das Führungsorgan (45) mit dem Führungselement (47) des Verstellhebels (48) koppelt, wobei eine Verstellung des Verstellhebels (48) eine Positionsveränderung des Gehäuses (33) relativ zu den Montagemittel (27) bewirkt, sodass im angeordneten Zustand der Vorrichtung (26) in der Schließstellung eine Positionsveränderung des Schubelements (3) relativ zum Korpus (2) realisiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstellung einer Position eines beweglichen Schubelements relativ zu einem Korpus eines Möbels oder relativ zu einem Korpus eines Haushaltsgeräts, ein Führungssystem für ein Möbel oder ein Haushaltsgerät mit einer solchen Vorrichtung und ein Möbel oder ein Haushaltsgerät mit einem solchen Führungssystem und einer solchen Vorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Eine Vorrichtung zur Verstellung einer Position eines beweglichen Schubelements relativ zu einem Korpus eines Möbels oder relativ zu einem Korpus eines Haushaltsgeräts ist bekannt.
  • Eine bekannte Vorrichtung ist derart ausgebildet, dass sie im angeordneten Zustand am Möbel an einem der Möbelfront zugewandten Ende einer Schubelementschiene eines Führungssystems anordenbar ist und ein Positionierelement aufweist, welches im geschlossenen Zustand an einer Korpusschiene anliegt, wobei eine Position des Positionierelements einstellbar ist, sodass im geschlossenen Zustand des Führungssystems eine Position der Schubelementschiene relativ zur Korpusschiene vorgebbar ist und damit eine Frontspalteinstellung des Schubelements relativ zum Korpus des Möbels realisiert ist.
  • Nachteilig an einer derartigen bekannten Vorrichtung ist, dass sie als separate Baueinheit vorhanden ist, welche insbesondere getrennt von verbleibenden Bewegungs- und/oder Positionsbeeinflussungssystemen des Schubelements, bzw. des Führungssystems vorhanden ist.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative Vorrichtung zur Einstellung einer Position eines beweglichen Schubelements relativ zu einem Korpus eines Möbels oder relativ zu einem Korpus eines Haushaltsgeräts bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zur Verstellung einer Position eines beweglichen Schubelements relativ zu einem Korpus eines Möbels oder relativ zu einem Korpus eines Haushaltsgeräts aus, wobei mit der Verstellung eine Position des Schubelements in einer Schließstellung am Korpus vorgebbar ist, wobei das Schubelement über ein Führungssystem bewegbar am Korpus anbringbar ist, wobei die Vorrichtung Montagemittel, Bewegungsmittel und Verstellmittel aufweist.
  • Vorteilhaft ist das Schubelement mittels einer Führungseinheit des Führungssystems am Korpus insbesondere linear bewegbar geführt. Die Führungseinheit umfasst zum Beispiel eine Korpusschiene und eine Bewegungsschiene, die zur Anbringung am Schubelement, z.B. an einem bewegbaren Möbelteil, z.B. einer Schublade, vorgesehen ist, und die gegenüber der Korpusschiene verschiebbar gelagert ist, wobei die Korpusschiene fest, insbesondere positionsfest am Korpus angebracht ist. Die Führungseinheit ist z.B. als ein Teilauszug oder ein Vollauszug vorhanden. Der Vollauszug weist beispielsweise eine Korpusschiene, eine Mittelschiene und eine Schubelementschiene auf. Ein Haushaltsgerät ist beispielsweise in Form eines Backofens, einer Spülmaschine oder eines Kühlschranks vorhanden.
  • Beispielsweise ist mit der Vorrichtung ein Abstand, z.B. ein Frontspalt, zwischen einer Innenseite eines Frontelements des Schubelements und einer Außenseite, z.B. einer Frontseite, des Korpus im geschlossenen Zustand des Schubelements am Korpus, einer Schließstellung einstellbar. Vorteilhafterweise ist am Möbel oder am Haushaltsgerät in der Schließstellung ein Frontspalt vorhanden, um z.B. einen Öffnungsvorgang des Schubelements auslösen zu können, insbesondere im Fall, dass eine Touch-Latch-Ausstoßeinheit vorhanden ist. Weiter ist durch eine Frontspalteinstellung ein optisches Erscheinungsbild des Möbels oder des Haushaltsgeräts, insbesondere in der Schließposition des Schubelements veränderbar bzw. optimierbar.
  • Der wesentliche Aspekt der Erfindung wird darin gesehen, dass die Verstellmittel einen Verstellhebel umfassen, wobei der Verstellhebel um eine Drehachse drehbar an der Vorrichtung vorhanden ist, wobei der Verstellhebel ein Führungselement aufweist, wobei das Führungselement insbesondere exzentrisch versetzt zur Drehachse am Verstellhebel vorhanden ist, wobei die Bewegungsmittel ein Gehäuse und ein Bewegungsorgan umfassen, wobei das Bewegungsorgan relativ zum Gehäuse insbesondere linear bewegbar gelagert ist, wobei beispielsweise die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass im angeordneten Zustand der Vorrichtung am Möbel oder am Haushaltsgerät und im geschlossenen Zustand des Schubelements am Korpus das Bewegungsorgan mit dem Schubelement gekoppelt ist, wobei das Gehäuse ein Führungsorgan aufweist, wobei das Führungsorgan mit dem Führungselement des Verstellhebels koppelt, insbesondere gekoppelt ist, wobei eine Verstellung des Verstellhebels bspw. um die Drehachse eine insbesondere lineare Positionsveränderung des Gehäuses relativ zu den Montagemittel bewirkt, sodass im angeordneten Zustand der Vorrichtung in der Schließstellung eine Positionsveränderung des Schubelements relativ zum Korpus realisiert ist. Hierdurch ist die Vorrichtung vergleichsweise kompakt aufgebaut und vergleichsweise günstig herstellbar und/oder am Möbel oder Haushaltsgerät montierbar.
  • Bevorzugterweise ist die insbesondere maximale Schließstellung des Schubelements relativ zum Korpus im angeordneten Zustand der Vorrichtung am Möbel oder im angeordneten Zustand der Vorrichtung am Haushaltsgerät durch ein Anstehen des Bewegungsorgans an einem Anschlagelement des Gehäuses vorgebbar. Vorteilhafterweise sind mehrere verschiedene Schließstellungen realisiert. Die maximale Schließstellung ist beispielsweise die Position, bei welcher ein Kraftspeicher einer Ausstoßeinheit, z.B. einer Touch-Latch-Ausstoßeinheit, welche z.B. an der Vorrichtung bspw. an den Bewegungsmittel ausgebildet ist, ausgelöst ist. In der maximalen Schließstellung ist beispielsweise der Frontspalt zwischen Korpus und Frontelement des Schubelements minimal, bspw. berührt in der maximalen Schließstellung die Innenseite des Frontelements des Schubelements die Außenseite des Korpus.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Bewegungsmittel einen Kraftspeicher aufweisen, welcher zwischen dem Gehäuse und dem Bewegungsorgan wirkt. Bevorzugterweise ist der Kraftspeicher als ein Federelement und/oder ein Dämpfungselement ausgebildet, z.B. als ein Fluid-Dämpfer. Beispielsweise ist der Kraftspeicher zwischen dem Gehäuse und dem Bewegungsorgan angeordnet. Zum Beispiel ist der Kraftspeicher innerhalb des Gehäuses, insbesondere in einem Hohlraum des Gehäuses vorhanden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung, insbesondere die Bewegungsmittel, als eine Ausstoß- und/oder Einzugsautomatik ausgebildet ist. Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung als eine Ausstoßeinheit und/oder eine Einzugseinheit ausgebildet. Beispielsweise umfasst die Vorrichtung eine Ausstoßautomatik und/oder eine Einzugsautomatik, z.B. eine Ausstoßmechanik und/oder eine Einzugsmechanik. Zum Beispiel umfassen die Bewegungsmittel eine Ausstoß- und/oder eine Einzugsautomatik. Beispielsweise sind das Gehäuse, das Bewegungsorgan und der Kraftspeicher Teil der Ausstoß- und/oder Einzugsautomatik. Die Ausstoßautomatik ist z.B. in Form einer Touch-Latch-Automatik vorhanden.
  • Auch ist es von Vorteil, dass die Drehachse des Verstellhebels quer, insbesondere senkrecht zu einer Bewegungsebene des Gehäuses und/oder des Bewegungsorgans ausgerichtet ist. Hierdurch ist die Vorrichtung vergleichsweise schmal bzw. niedrig ausbildbar. Beispielsweise ist die Vorrichtung hierdurch zur Anordnung an ein Schubelement-Unterflurführungssystem ausgebildet. Beispielsweise ist eine Bauhöhe der Vorrichtung vergleichsweise niedrig.
  • Vorteilhafterweise ist die Drehachse des Verstellhebels quer, insbesondere senkrecht zu einer Bewegungsebene des Schubelements und/oder zu einer Bewegungsrichtung des Führungssystems bzw. der Führungseinheit und/oder zu einer Bewegungsrichtung des Bewegungsorgans der Bewegungsmittel und/oder zu einer Verstellrichtung des Gehäuses der Bewegungsmittel vorhanden. Bevorzugterweise ist die Drehachse des Verstellhebels derart versetzt zum Gehäuse und/oder zum Bewegungsorgan ausgebildet, dass die Drehachse eine Bewegungsachse, auf welcher sich das Bewegungsorgan bewegt, nicht tangiert oder schneidet.
  • Überdies ist es vorteilhaft, dass die Bewegungsmittel ein Klinkenbauteil aufweisen, welches insbesondere beweglich mit dem Bewegungsorgan verbunden ist. Vorteilhafterweise ist das Klinkenbauteil, insbesondere mittels eine Dreh- oder Rotationsachse, drehbar mit dem Bewegungsorgan verbunden. Eine Dreh- oder Rotationsachse des Klinkenbauteils ist bevorzugterweise parallel zur Bewegungsebene des Schubelements und/oder zu einer Bewegungsebene des Führungssystems bzw. der Führungseinheit ausgerichtet. Beispielsweise ist die Rotationsachse des Klinkenbauteils quer, insbesondere senkrecht zur Bewegungsrichtung des Führungssystems und/oder zu einer Bewegungsrichtung des Bewegungsorgans der Bewegungsmittel und/oder zu einer Verstellrichtung des Gehäuses der Bewegungsmittel vorhanden. Denkbar ist außerdem, dass die Drehachse des Verstellhebels quer, insbesondere senkrecht zur Rotationsachse des Klinkenbauteils vorhanden ist. Vorteilhafterweise ist das Klinkenbauteil lösbar mit dem Bewegungsorgan gekoppelt. Z.B. bildet die Kopplung des Klinkenbauteils mit dem Bewegungsorgan eine Überlastsicherung. Beispielsweise ist zwischen dem Klinkenbauteil und dem Bewegungsorgan ein Dämpfungsorgan vorhanden. Zum Beispiel umfasst das Bewegungsorgan und/oder das Klinkenbauteil das Dämpfungsorgan.
  • Das Klinkenbauteil ist vorteilhafterweise derart an der Vorrichtung angeordnet und ausgebildet, dass im angeordneten Zustand der Vorrichtung am Korpus und/oder der Führungseinheit das Klinkenbauteil in einem Schließbereich mit einem Mitnehmer der Führungseinheit oder mit einem Mitnehmer des Korpus koppelt, insbesondere gekoppelt ist. Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung, insbesondere das Klinkenbauteil derart ausgebildet, dass eine Kopplung zwischen Klinkenbauteil und Mitnehmer heilbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Vorrichtung weist der Verstellhebel ein elastisches Element auf, an welchem ein Rastelement ausgebildet ist. Das elastische Element ist beispielsweise als ein Federelement ausgebildet, z.B. als ein elastischer oder federnder Balken. Das Rastelement ist vorteilhafterweise abstehend oder hervorstehend am elastischen Element vorhanden. Beispielsweise ist das Rastelement in eine Richtung quer zu einer Bewegungsebene des Verstellhebels und/oder quer zu einer Bewegungsrichtung der Bewegungsmittel abstehend oder hervorstehend ausgebildet. Das Rastelement ist beispielsweise parallel zur Drehachse des Verstellhebels abstehend vorhanden. Das Rastelement ist beispielsweise in Form einer Rastnase, eines Rasthakens und/oder als eine Rastöse und/oder Rastöffnung ausgebildet. Denkbar ist auch, dass das Rastelement gerade gegenteilig als eine Vertiefung, z.B. vertieft am Verstellhebel vorhanden ist. Vorstellbar ist, dass das Rastelement zwischen Enden des elastischen Elements, z.B. in einem mittleren Bereich entlang einer Längserstreckung des elastischen Elements, am elastischen Element vorhanden ist. Vorteilhafterweise ist das Rastelement an einem Ende oder an einem Endbereich des elastischen Elements vorhanden. Der Endbereich des elastischen Elements, an welchem das Rastelement vorhanden ist, ist vorteilhafterweise beabstandet und gegenüberliegend zu einem weiteren Ende des elastischen Elements, an welchem das elastische Element mit einem Anbindungselement des Verstellhebels verbunden ist.
  • Von Vorteil erweist sich weiter, dass die Verstellmittel Rastmittel umfassen, wobei die Rastmittel insbesondere rasterartig angeordnet sind, wobei das Rastelement des Verstellhebels mit den Rastmitteln rastet. Dadurch ist eine insbesondere sichere Positionierung des Verstellhebels an der Vorrichtung erleichtert. Die Rastmittel sind beispielsweise derart vorhanden, dass die Rastmittel mögliche Rastpositionen des Verstellhebels vorgeben, an welchen der Verstellhebel beispielsweise vergleichsweise positionsfest festgelegt ist.
  • Vorteilhafterweise kann eine Lage bzw. Position des Rastelements bzw. des elastischen Elements entgegengesetzt zu einer Rastrichtung des Rastelements mittels des insbesondere verbleibenden Verstellhebels, beispielweise mittels weiterer Elemente des Verstellhebels verändert werden. Durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Verstellhebels ist es z.B. einem Nutzer möglich, den Verstellhebel z.B. mit einer Hand, beispielsweise mit einem oder mit zwei Fingern einer Hand, zu greifen und durch vergleichsweise einfaches Bedienen des Verstellhebels z.B. Drehen des Verstellhebels um die Drehachse des Verstellhebels z.B. das Führungsorgan, insbesondere das Gehäuse zu positionieren, z.B. einzustellen. Außerdem kann es einem Nutzer möglich sein, den Verstellhebel blind zu bedienen. In einer bevorzugten Variante ist mittels des Verstellhebels die Lage des elastischen Elements, insbesondere des Rastelements in einer Richtung quer, z.B. in einer senkrechten Richtung, zu einer Bewegungsebene, insbesondere einer Dreh- oder Schwenkebene des Verstellhebels veränderbar. Der Verstellhebel, insbesondere das elastische Element ist vorteilhaft aus einem Kunststoff, Metall und/oder einer Kombination der Materialien ausgebildet.
  • Außerdem erweist es sich von Vorteil, dass der Verstellhebel zwei Hebelabschnitte aufweist, die derart voneinander beabstandet vorhanden sind, dass die beiden Hebelabschnitte bei einer Verstellung des Verstellhebels, insbesondere bei einer Drehung des Verstellhebels, um die Drehachse des Verstellhebels, einer parallelogrammartigen Verschiebung unterliegen. Hierdurch ist eine Ein-Finger-Bedienung des Verstellhebels realisiert. Beispielsweise weisen die beiden Hebelabschnitte bei einer Verstellung des Verstellhebels, insbesondere bei einer Drehung des Verstellhebels um die Drehachse des Verstellhebels, eine parallelogrammartige Verschiebebewegung zueinander auf. Zum Beispiel umfasst der Verstellhebel zwei Hebelabschnitte und die Hebelabschnitte sind am Verstellhebel z.B. symmetrisch, sich gegenüberliegend vorhanden. Durch eine symmetrische Anordnung der Hebelabschnitte ist der Verstellhebel vergleichsweise einfach mit einer Hand, insbesondere mit einem einzigen Finger, durch einen Nutzer zu bedienen, insbesondere zu greifen. Beispielsweise besitzt der Verstellhebel genau zwei Hebelabschnitte und die zwei Hebelabschnitte sind sich gegenüberliegend, beispielsweise parallel zueinander und/oder in einer Ebene abstehend, an der Aufnahme angeordnet. Vorteilhafterweise sind die Hebelabschnitte an einem zweiten Ende miteinander fest verbunden, insbesondere positionsfest beabstandet zueinander. Beispielsweise sind die zwei Hebelabschnitte am zweiten Ende mittels eines Abstandselements miteinander gekoppelt, insbesondere beabstandet zueinander vorhanden. Das zweite Ende des Hebelabschnitts ist z.B. beabstandet und gegenüberliegend zum ersten Ende des Hebelabschnitts vorhanden. Die Hebelabschnitte sind beispielsweise als längliche Organe, z.B. balkenartig vorhanden.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Verstellhebel ein Filmscharnier. Bevorzugterweise umfasst der Verstellhebel ein Anbindungselement, an welchem die Drehachse des Verstellhebels gelagert ist. Beispielsweise ist insbesondere jeweils ein Hebelabschnitt, über insbesondere jeweils ein Filmscharnier, am Anbindungselement vorhanden. Beispielsweise ist ein Hebelabschnitt an einem ersten Ende des Hebelabschnitts über ein Filmscharnier am Anbindungselement angeordnet. Von Vorteil erweist sich weiter, dass am Anbindungselement das Führungselement vorhanden ist. Bei einer vorteilhaften Variante der Erfindung weist der Hebelabschnitt, insbesondere das Filmscharnier, eine Federwirkungsrichtung auf, welche quer, insbesondere senkrecht zu einer Federwirkungsrichtung des elastischen Elements und/oder einer Rastrichtung des Rastelements ist. Das Anbindungselement, zwei Hebelabschnitte und das Abstandselement des Verstellhebels sind aus einer Blickrichtung quer insbesondere senkrecht zu der Dreh- oder Schwenkebene des Verstellhebels betrachtet vorteilhafterweise parallelogrammartig oder trapezartig angeordnet.
  • Bevorzugterweise ist an einem Hebelabschnitt ein Keilelement vorhanden, insbesondere ist an jedem Hebelabschnitt ein Keilelement vorhanden. Bevorzugterweise ist der Verstellhebel derart ausgebildet, insbesondere sind die beiden Hebelabschnitte derart am Verstellhebel vorhanden, dass bei einer Verstellbewegung des Verstellhebels insbesondere ausschließlich ein Hebelabschnitt das elastische Element untergreift. Beispielsweise untergreift insbesondere ausschließlich das Keilelement des Hebelabschnitts das elastische Element. Durch eine Untergreifung des elastischen Elements ist das Rastelement aus einer mit den Rastmitteln verrasteten Stellung lösbar.
  • Vorteilhafterweise ist das elastische Element zwischen den beiden Hebelabschnitten ausgebildet. Beispielsweise sind das elastische Element in seiner Längserstreckung und die Hebelabschnitte in ihrer Längserstreckung parallel zur Dreh- oder Schwenkebene des Verstellelements vorhanden. Insbesondere ist das elastische Element mit einem ersten Ende mit dem Anbindungselement verbunden. Z.B. ist das elastische Element an einem insbesondere zweiten Ende frei, insbesondere frei schwingend ausgebildet. Beispielsweise sind die Hebelabschnitte und das elastische Element strahlenartig abstehend am Anbindungselement vorhanden. Das elastische Element kann neben dem oder zwischen den Hebelarmen, z.B. in einer Ebene nebeneinander, am Verstellhebel ausgebildet sein. Überdies ist es vorteilhaft, dass das elastische Element und der oder die Hebelarme in die gleiche Richtung abstehend am Anbindungselement des Verstellhebels ausgebildet sind. In einer vorteilhaften Modifikation der Erfindung sind das elastische Element und der oder die Hebelarme derart am Verstellhebel vorhanden, dass sie insbesondere ausschließlich über das Anbindungselement miteinander in Verbindung stehen. Hierdurch können sich das elastische Element und der Hebelarm quer, z.B. in senkrecht zueinander gerichtete Bewegungsrichtungen und/oder in entgegengesetzte Bewegungsrichtungen zueinander bewegen.
  • Die Rastmittel sind beispielsweise als Öffnungen oder Vertiefungen ausgebildet. Das Rastelement greift beispielsweise im verrasteten Zustand in eine oder in mehrere der Öffnungen oder Vertiefungen der Rastmittel ein. Die Rastmittel sind beispielsweise sägezahnartig vorhanden. Vorteilhafterweise sind die Rastmittel und das Rastelement zueinander komplementär ausgebildet. Die Rastmittel sind teilkreisförmig oder bogenartig angeordnet. Die Rastmittel bilden beispielsweise einen Teilkreis und/oder einen Bogen.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Verstellmittel ein Verstellorgan aufweisen, wobei der Verstellhebel beispielsweise das Verstellorgan umgreift. Das Verstellorgan ist beispielsweise scheibenartig ausgebildet. Das Verstellorgan ist zum Beispiel an einem Montageorgan der Montagemittel vorhanden. Außerdem erweist es sich von Vorteil, dass der Verstellhebel am Verstellorgan und/oder an den Montagemitteln um seine Drehachse drehbar gelagert ist.
  • Vorteilhafterweise sind die Rastmittel am Verstellorgan vorhanden. Die Rastmittel sind beispielsweise entlang einer Ebene angeordnet, welche vorteilhafterweise parallel zu einer Bewegungsebene des Gehäuses und/oder des Bewegungsorgans und/oder einer Bewegungsebene des Verstellhebels vorhanden ist.
  • In einer vorteilhaften Variante weist das Verstellorgan eine Führungskontur auf, mittels welcher der Verstellhebel am Verstellorgan geführt vorhanden ist. Beispielsweise umfasst der Verstellhebel ein Verstellelement, welches im angeordneten Zustand des Verstellhebels in die Führungskontur des Verstellorgans eingreifend vorhanden ist. Hierdurch ist ein Verkanten des Verstellhebels bei einer Verstellbewegung vermieden. Das Verstellelement ist z.B. am Anbindungsorgan ausgebildet. Beispielsweise ist das Verstellelement an einer Seite des Verstellhebels vorhanden, an welcher z.B. das Führungselement nicht vorhanden ist, z.B. welche zu einer Seite des Verstellhebels gegenüberliegend und beabstandet ist, an welcher das Führungselement ausgebildet ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Gehäuse zylinderartig und das Bewegungsorgan kolbenartig ausgebildet ist. Das Gehäuse ist z.B. zylindrisch und/oder das Bewegungsorgan in Form eines Kolbens ausgebildet. Beispielsweise bilden das Gehäuse und das Bewegungsorgan eine Zylinder-Kolben-Einheit.
  • Auch ist es von Vorteil, dass die Bewegungsmittel an den Montagemitteln beweglich gelagert montiert sind. Beispielsweise ist das Gehäuse beweglich an den Montagemitteln gelagert, insbesondere derart, dass eine Position des Gehäuses relativ zu den Montagemitteln bei einer Verstellung des Verstellhebels verändert ist. Vorteilhafterweise ist die Position des Gehäuses relativ zu den Montagemitteln durch den Verstellhebel festgelegt.
  • Als vorteilhaft erweist sich ebenfalls, dass die Montagemittel ein Montageelement umfassen, mittels welchem die Vorrichtung an einem Führungsmittel und/oder am Schubelement befestigbar ist. Die Montagemittel sind beispielsweise derart ausgebildet, z.B. L-förmig oder U-förmig, sodass die Montagemittel im angeordneten Zustand eine Führungsschiene, insbesondere die Korpusschiene untergreift und/oder umgreift. Beispielsweise ist das Montageelement derart vorhanden, sodass die Montagemittel an einer Unterseite einer Führungsschiene, z.B. der Korpusschiene anordenbar sind.
  • Weitere Aspekte der Erfindung sind ein Führungssystem mit einer Vorrichtung nach einer der voran genannten Ausführungen und/oder ein Möbel oder ein Haushaltsgerät mit einer derartigen Vorrichtung und/oder einem derartigen Führungssystem.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen:
    • 1 ein schematisiert dargestelltes erfindungsgemäßes Möbel in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben mit einer daran verschieblich aufgenommenen Schublade,
    • 2 ein schematisiert dargestelltes weiteres Möbel in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben mit daran verschieblich aufgenommenen Schubladen in einer Schließstellung,
    • 3 eine schematisiert dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht von schräg seitlich vorne oben,
    • 4 eine weitere perspektivische Ansicht von schräg seitlich vorne oben auf die Vorrichtung gemäß 3 im angeordneten Zustand an einem Führungssystem,
    • 5 eine Unteransicht des Führungssystems mit angeordneter Vorrichtung gemäß 4,
    • 6 eine weitere perspektivische Ansicht von schräg seitlich hinten oben auf ein Bewegungsorgan mit Klinkenbauteil der Vorrichtung,
    • 7 eine perspektivische Teilansicht von schräg seitlich vorne oben auf die Vorrichtung gemäß 3,
    • 8 eine Teiloberansicht auf die Vorrichtung gemäß 3, wobei die Bewegungsmittel der Vorrichtung nicht dargestellt sind,
    • 9 eine Teilunteransicht auf die Vorrichtung gemäß 3 und
    • 10 eine perspektive Teilansicht von schräg seitlich hinten oben auf die Vorrichtung gemäß 3, wobei Verstellmittel der Vorrichtung abgeschnitten abgebildet sind.
  • 1 zeigt stark schematisiert ein erfindungsgemäßes Möbel 1 in einem Nutzzustand mit einem hohlen quaderförmigen Möbelkorpus 2 und einem als Schublade 3 ausgebildeten Schubelement, wobei die Schublade 3 am Möbelkorpus 2 verschieblich aufgenommenen ist. Der Möbelkorpus 2 umfasst zwei gegenüberliegende vertikale Seitenwände 4 und 5, zwischen denen die Schublade 3 über ein Führungssystem mit teleskopierbaren Führungsmitteln, z.B. in einer Unterflurausbildung, bzw. einem ersten Schienen-Vollauszug 6 und einen zweiten Schienen-Vollauszug 7 aus einem im Inneren des Möbelkorpus 2 untergebrachten Zustand in horizontaler Richtung aus dem Möbelkorpus 2 gemäß Pl herausziehbar und in entgegengesetzter Richtung gemäß P2 hineinschiebbar ist. In 1 ist die Schublade 3 im maximal bzw. vollständig aus dem Inneren des Möbelkorpus 2 herausbewegten Zustand gezeigt. Damit lässt sich nahezu ungehindert von oben auf das Stauvolumen der Schublade 3 zugreifen. Am Möbelkorpus 2 und/oder an den Schienen-Vollauszügen 6, 7 ist beispielsweise eine erfindungsgemäße Vorrichtung 26 (siehe 3) anordenbar.
  • Wenn an der Schublade 3 anstelle der Schienen-Vollauszüge 6, 7 jeweils ein Schienen-Teilauszug verwendet wird, lässt sich die Schublade 3 im maximal weit herausbewegten Zustand nicht so weit aus dem Inneren des Möbelkorpus 2 in Richtung Pl herausbewegen, wie dies mit den Schienen-Vollauszügen 6, 7 gemäß der Darstellung in 1 möglich ist. Das Frontelement 12 ist dann näher zur offenen vorderen Seite des Möbelkorpus 2 als dies bei der Schublade 3 gemäß 1 gezeigt ist.
  • Der Innen an der Seitenwand 4 befestigte Schienen-Vollauszug 6 befindet sich gegenüber auf gleicher vertikaler Höhe zu dem an der Seitenwand 5 befestigten in 1 verdeckten Schienen-Vollauszug 7, welcher gestrichelt angedeutet ist.
  • Im Möbelkorpus 2 ist oberhalb der Schublade 3 eine über Schienen-Vollauszüge 8 und 9 entsprechend geführte weitere Schublade unterbringbar, die in 1 nicht dargestellt ist.
  • Die Schublade 3 weist gegenüberliegende Schubladen-Seitenwände 10, 11 auf, welche z.B. jeweils eine aufgebaute Hohlkammerzarge umfasst. Außerdem umfasst die Schublade 3 ein Frontelement 12, eine dazu in horizontaler Richtung gegenüberliegende Rückwand 13 und einen horizontal sich erstreckenden Schubladenboden 14, welcher an die Schubladen-Seitenwände 10, 11, das Frontelement 12 und die Rückwand 13 heranreicht bzw. mit diesen verbunden ist.
  • In 2 ist ein weiteres Möbel 15 mit einem Korpus 20 und Schubladen 16 - 19 dargestellt, wobei die Schubladen 16 - 19 sich in einem geschlossenen Zustand, einer Schließstellung, am Korpus 20 befinden. In der in 2 gezeigten Schließstellung der Schubladen 16 - 19 besitzen die Frontelemente 21 - 24 der Schubladen 16 - 19 einen Abstand F, einen sogenannten Frontspalt, zu einer Korpusaußenseite, einer Korpusfront 25.
  • 3 zeigt eine Vorrichtung 26 mit Montagemittel 27, Bewegungsmittel 28 und Verstellmittel 29. Die in der 3 und den weiteren Figuren gezeigte Vorrichtung 26 ist vorteilhafterweise an das Möbel 1 der 1 oder das Möbel 15 der 2 bzw. den dazugehörigen Führungssystemen anordenbar.
  • Die Montagemittel 27 umfassen ein z.B. längliches Montagegehäuse 30, sowie ein Montageelement 31 (in 3 nicht gezeigt). Das Montageelement 31 ist beispielsweise als ein Winkelelement ausgebildet. Hierdurch ist die Vorrichtung 26 beispielsweise sowohl an einen Korpus und/oder an Führungsmittel 32 anordenbar. Beispielsweise ist die Vorrichtung 26 derart ausgebildet, sodass sie im angeordneten Zustand zwischen einer Korpuswand und den Führungsmitteln 32 anordenbar ist. Beispielsweise erstreckt sich eine Längsachse des länglichen Montagegehäuses 30 im angeordneten Zustand am Möbel bzw. an den Führungsmitteln 32 in Richtung, insbesondere parallel zu einer Bewegungsrichtung der Führungsmittel 32, bzw. der Schublade 3 des Möbels 1.
  • Die Bewegungsmittel 28 umfassen ein Gehäuse 33 und ein z.B. stößelartiges Bewegungsorgan 34. Das Gehäuse 33 ist beispielsweise als ein längliches zylinderförmiges Gebilde vorhanden. Im Inneren des Gehäuses 33 ist vorteilhafterweise ein Kraftspeicher 73 (nicht sichtbar) angeordnet. Der Kraftspeicher 73 ist beispielsweise derart ausgebildet, dass er eine Bewegung des Bewegungsorgans 34 relativ zum Gehäuse 33 antreibt und/oder dämpft. Vorteilhaft ist auch, dass am Gehäuse 33 ein Einstellelement 35 vorhanden ist, mit welchem eine Kraft, zum Beispiel eine Federkraft und/oder eine Dämpfungskraft des Kraftspeichers 73 einstellbar und/oder schaltbar, zum Beispiel einschaltbar oder ausschaltbar, ist. Das Einstellelement 35 ist beispielsweise an einem ersten Ende 36 des Gehäuses 33 ausgebildet. An einem zweiten Ende 37 des Gehäuses 33 ist das Bewegungsorgan 34 vorhanden. Beispielsweise ragt das Bewegungsorgan 34 in ein Inneres des Gehäuses 33 hinein, sodass das Bewegungsorgan 34 z.B. beweglich am Gehäuse 33 gelagert ist. Das erste Ende 36 und das zweite Ende 37 des Gehäuses 33 sind vorteilhafterweise gegenüberliegend und beabstandet zueinander vorhanden. Bevorzugterweise ist das Bewegungsorgan 34 an einem ersten Ende 39 z.B. im Inneren des Gehäuses 33 mit dem Kraftspeicher 73 gekoppelt. Das Bewegungsorgan 34 ist beispielsweise entlang bzw. parallel zu einer Längserstreckung des Montagegehäuses 30 in zueinander entgegengesetzte Bewegungsrichtungen L bewegbar ausgebildet. Im angeordneten Zustand der Vorrichtung 26 am Möbel 1, 15 sind die Bewegungsrichtungen L des Bewegungsorgans 34 vorteilhafterweise parallel zu einer Bewegungsrichtung Pl, P2 der Schublade 3 bzw. 16 - 19.
  • Das Gehäuse 33 umfasst zum Beispiel ein Anschlagelement 38, an welchem das Bewegungsorgan 34 beispielsweise im geschlossenen Zustand ansteht. Hierdurch ist durch die Vorrichtung 26 eine Schließposition der Schublade 3 bzw. 16 - 19 relativ zum Möbelkorpus 2 vorgebbar, insbesondere ein Frontspalt zwischen Schubladenfront 21 - 24 und Möbelkorpusfront 25. An einem dem Gehäuse 33 gegenüberliegenden zweiten Ende 40 des Bewegungsorgans 34 ist z.B. über eine Überlastkupplung 41 ein Klinkenbauteil 42 mit dem Bewegungsorgan 34 gekoppelt. Das Klinkenbauteil 42 ist vorteilhafterweise beweglich am Montagegehäuse 30 gelagert, insbesondere geführt. Bevorzugterweise umfasst das Montagegehäuse 30 eine Führungskontur 43, an welcher das Klinkenbauteil 42 z.B. mittels eines Schlittenelements 44 geführt angeordnet ist. Die Führungskontur 43 ist beispielsweise derart ausgebildet, dass das Klinkenbauteil 42 an einem Ende seiner Öffnungsbewegung, z.B. angetrieben durch den Kraftspeicher 73 der Vorrichtung 26, eine Drehung um eine Rotationsachse K des Klinkenbauteils 42 ausführt. Die Rotationsachse K des Klinkenbauteils 42 ist beispielweise quer zur Bewegungsrichtung L des Bewegungsorgans 34 ausgerichtet.
  • Das Gehäuse 33 ist beispielsweise beweglich, insbesondere verschieblich relativ zum Montagegehäuse 30 vorhanden. Vorteilhafterweise sind die Bewegungsmittel 28, insbesondere gemeinsam verschieblich am Montagegehäuse 30 gelagert. Hierdurch ist beispielsweise eine Bewegungslänge des Bewegungsorgans 34 entlang seiner Bewegungsrichtung L einstellbar. Z.B. ist eine Bewegungslänge des Bewegungsorgans 34 zwischen dem Anschlagelement 38 im geschlossenen Zustand bzw. im eingeschobenen Zustand am Gehäuse 33 und einem geöffneten Zustand, z.B. einem insbesondere maximal ausgeschobenen bzw. insbesondere maximal ausgestoßenen Zustand am Gehäuse 33 einstellbar. Vorteilhafterweise ist eine Position des Anschlagelements 38 am Montagegehäuse 30 durch eine Positionierung des Gehäuses 33 relativ zum Montagegehäuse 30 einstellbar.
  • Die Bewegungsmittel 28 umfassen vorteilhafterweise ein Führungsorgan 45. Das Führungsorgan 45 ist beispielsweise am Gehäuse 33 vorhanden. Beispielsweise ist das Führungsorgan 45 einstückig mit dem Gehäuse 33 ausgebildet. Das Führungsorgan 45 ist z.B. zweiteilig oder mehrteilig vorhanden. Denkbar ist auch, dass das Führungsorgan 45 U-förmig oder V-förmig ausgebildet ist. Vorteilhafterweise umfasst das Führungsorgan 45 ein Aufnahmeorgan 46, sodass ein Führungselement 47 der Verstellmittel 29 im angeordneten Zustand mit dem Führungsorgan 45 koppelt. Beispielsweise ist das Führungselement 47 als ein hervorstehendes Element z.B. stiftartig oder zapfenartig ausgebildet. Vorteilhafterweise ist das Führungselement 47 im angeordneten Zustand im Aufnahmeorgan 46 vorhanden. Beispielsweise umgreift das Führungsorgan 45 das Führungselement 47. Denkbar ist auch, dass das Führungsorgan 45 und das Führungselement 47 gerade umgekehrt ausgebildet sind, und das Führungselement 47 z.B. das Führungsorgan 45 im angeordneten Zustand umgreift. Bevorzugterweise sind das Führungsorgan 45 und das Führungselement 47 zueinander komplementär ausgebildet. Das Führungsorgan 45 ist vorteilhafterweise an einer Außenseite des Gehäuses 33 angeordnet, welche sich entlang der Bewegungsrichtung L erstreckt. Hierdurch ist das Führungsorgan 45 und damit auch das Gehäuse 33 durch eine Bewegung des Führungselements 47 in eine Bewegungsrichtung L in die entsprechende Bewegungsrichtung L bewegbar, insbesondere verstellbar bzw. positionierbar.
  • Die Verstellmittel 29 umfassen vorteilhafterweise einen Verstellhebel 48 und ein Verstellorgan 49. Der Verstellhebel 48 ist vorteilhafterweise an einer Drehachse 50 drehbar am Verstellorgan 49 gelagert. Die Drehachse 50 ist vorteilhafterweise quer zu einer Bewegungsrichtung L, insbesondere senkrecht zu einer Bewegungsrichtung L der Bewegungsmittel 28 ausgerichtet. Der Verstellhebel 48 ist beispielsweise beweglich mit dem Verstellorgan 49 gekoppelt, z.B. geklemmt, geklippst und/oder verschraubt. Vorteilhafterweise ist die Drehachse 50 der Verstellmittel 29 quer, insbesondere senkrecht zur Rotationsachse K des Klinkenbauteils 42 ausgerichtet.
  • Der Verstellhebel 48 umfasst ein Anbindungselement 51, z.B. zwei Hebelabschnitte 52, 53 und ein elastisches Element 54. Der Verstellhebel 48 ist beispielsweise einstückig ausgebildet, z.B. als ein Spritzgußbauteil. Der Verstellhebel 48 ist beispielsweise scheiben- oder plättchenartig vorhanden.
  • Die Hebelabschnitte 52, 53 sind beispielsweise durch ein Abstandselement 55 an einem Ende 56 miteinander fest verbunden. Beispielsweise sind die zwei Hebelabschnitte 52, 53 am zweiten Ende 56 durch das Abstandselement 55 voneinander fest, insbesondere unveränderlich beabstandet vorhanden. Am zweiten Ende 56 umfassen die Hebelabschnitte 52, 53 vorteilhafterweise ein Bedienelement, z.B. mehrere Bedienelemente 57 - 59, beispielsweise in Form von einer Griffmulde und/oder einer z.B. geriffelten Struktur, z.B. einer geriffelten Außenseite, mittels welchem ein Nutzer ein Hebelabschnitt 52, 53 und insbesondere den Verstellhebel 48 vergleichsweise einfach und sicher bedienen kann. Ein Hebelabschnitte 52, 53 ist vorteilhafterweise als ein längliches, z.B. stabförmiges Element abstehend am Anbindungselement 51 angeordnet. Beispielsweise ist ein Hebelabschnitt 52, 53 elastisch am Anbindungselement 51 angeordnet, z.B. mittels eines Filmscharniers 60, 61. Hierdurch ist der Hebelabschnitt 52, 53 vorteilhafterweise zusammen mit dem Abstandselement 55 relativ zum Anbindungselement 51 beweglich, z.B. schwenkbar. Außerdem umfasst ein Hebelabschnitt 52, 53 bevorzugterweise ein Keilelement 62, 63, welches abstehend am Hebelabschnitt 52, 53 vorhanden ist. Das Keilelement 62, 63 ist vorteilhafterweise keilförmig ausgebildet. Das Keilelement 62, 63 ist beispielsweise in Richtung des elastischen Elements 54 am Hebelabschnitt 52, 53 abstehend vorhanden. Vorteilhafterweise ist das Keilelement 62, 63 derart am Hebelabschnitt 52, 53 ausgebildet, dass bei einer Betätigung des Hebelabschnitts 52, 53 durch einen Nutzer und damit einer Bewegung des Hebelabschnitts 52, 53, insbesondere in einer Schwenkebene um die Drehachse 50 der Verstellmittel 29, relativ zum Anbindungselement 55 und damit z.B. auch relativ zum elastischen Element 54, das Keilelement 62, 63 das elastische Element 54 an einer Unterseite 64 des elastischen Elements 54 untergreift und anhebt (siehe auch 10). Z.B. verbiegt das Keilelement 62, 63 das elastische Element 54 durch ein Untergreifen in eine Richtung quer zur Bewegungsrichtung des Keilelements 62, 63, z.B. entgegengesetzt zu einer Flächennormalen der Unterseite 64 des elastischen Elements 54 und/oder parallel zur Drehachse 50. Durch das Anheben des elastischen Elements 54 ist eine Rastung eines Rastelements 65 mit Rastmitteln 66 gelöst. Das Rastelement 65 ist beispielsweise abstehend, insbesondere von der Unterseite 64 am elastischen Element 54 vorhanden. Beispielsweise ist das Anbindungselement 55 aufgrund von Reibungskräften bei einer Bedienung eines Hebelabschnitts 52, 53 und insbesondere aufgrund der Verrastung des Rastelement 65 mit den Rastmitteln 66 zunächst unbeweglich vorhanden, sodass der Hebelabschnitt 52, 53 sich um das Filmscharnier relativ zum Anbindungselement 55 bewegt bzw. durch die Bedienung verschoben und/oder verbogen wird. Durch die Entrastung des Rastelements 65 an den Rastmitteln 66, z.B. aufgrund der Untergreifung des elastischen Elements 54 durch das Keilelement 62, 63 und/oder aufgrund der Anhebung des elastischen Elements 54 durch einen Hebelabschnitt 52, 53 ist das Anbindungselement 55 beweglich. Hierdurch folgt das Anbindungselement 55 und mit dem Anbindungselement 55 das elastische Element 54 der Bewegung des Hebelabschnitts 52, 53, insbesondere um die Drehachse 50, welche durch einen Nutzer von außen verursacht ist. Durch die Bewegung des Anbindungselements 55 wird das Führungselement 47 in eine Bewegungsrichtung L bewegt, wodurch eine Position der Bewegungsmittel 28, insbesondere des Anschlagselements 38, in die Bewegungsrichtung L, verändert wird.
  • Die Rastmittel 66 sind beispielsweise entlang eines Kreisbogens mit der Drehachse 50 als Kreiszentrum am Verstellorgan 49 ausgebildet. Das Verstellorgan 49 ist beispielsweise als eine Teilkreisscheibe vorhanden. Denkbar ist, dass das Verstellorgan 49 einstückig mit dem Montagegehäuse 30 vorhanden ist. Am Verstellorgan 49 ist vorteilhafterweise eine Führungskontur 67 ausgebildet, durch welche der Verstellhebel 48 insbesondere in einer Ebene parallel zur Bewegungsrichtung L der Bewegungsmittel 28 geführt ist. Die Bewegungsebene des Verstellhebels 48 ist beispielsweise quer, insbesondere senkrecht zur Drehachse 50 ausgerichtet. Die Bewegungsebene des Verstellhebels 48 ist zum Beispiel parallel zur Rotationsachse K des Klinkenbauteils 42 ausgerichtet. Vorteilhafterweise umgreift der Verstellhebel 48 mit Halteorganen 68, 69, welche bevorzugterweise an den Hebelabschnitten 52, 53 ausgebildet sind, die Führungskontur 67 des Verstellorgans 49, insbesondere derart, dass eine Bewegung des Verstellhebels 48 in eine Richtung quer zur Schwenkebene des Verstellhebels 48 um die Drehachse 50 verhindert ist. Die Führungskontur 67 kann sowohl an einer Oberseite 70 und/oder an einer Unterseite 71 und/oder an einer Außenseite 72 des Verstellorgans 49 vorhanden sein. Beispielsweise ist die Führungskontur 67 als eine Vertiefung vorhanden. Denkbar ist auch, dass die Führungskontur 67 als eine Erhöhung ausgebildet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Möbel
    2
    Möbelkorpus
    3
    Schublade
    4 - 5
    Seitenwand
    6 - 9
    Schienen-Vollauszug
    10 - 11
    Schubladen-Seitenwand
    12
    Frontelement
    13
    Rückwand
    14
    Schubladenboden
    15
    Möbel
    16 - 19
    Schublade
    20
    Korpus
    21 - 24
    Frontelement
    25
    Korpusfront
    26
    Vorrichtung
    27
    Montagemittel
    28
    Bewegungsmittel
    29
    Verstellmittel
    30
    Montagegehäuse
    31
    Montageelement
    32
    Führungsmittel
    33
    Gehäuse
    34
    Bewegungsorgan
    35
    Einstellelement
    36, 37
    Ende
    38
    Anschlagelement
    39, 40
    Ende
    41
    Überlastkupplung
    42
    Klinkenbauteil
    43
    Führungskontur
    44
    Schlittenelement
    45
    Führungsorgan
    46
    Aufnahmeorgan
    47
    Führungselement
    48
    Verstellhebel
    49
    Verstellorgan
    50
    Drehachse
    51
    Anbindungselement
    52, 53
    Hebelabschnitt
    54
    Element
    55
    Abstandselement
    56
    Ende
    57 - 59
    Bedienelement
    60, 61
    Filmscharnier
    62, 63
    Keilelement
    64
    Unterseite
    65
    Rastelement
    66
    Rastmittel
    67
    Führungskontur
    68, 69
    Halteorgan
    70
    Oberseite
    71
    Unterseite
    72
    Außenseite
    73
    Kraftspeicher

Claims (15)

  1. Vorrichtung (26) zur Verstellung einer Position eines beweglichen Schubelements relativ zu einem Korpus (2) eines Möbels (1) oder relativ zu einem Korpus eines Haushaltsgeräts, wobei mit der Verstellung eine Position des Schubelements (3) in einer Schließstellung am Korpus (2) vorgebbar ist, wobei das Schubelement (3) über ein Führungssystem (6 - 9) bewegbar am Korpus (2) anbringbar ist, wobei die Vorrichtung (26) Montagemittel (27), Bewegungsmittel (28) und Verstellmittel (29) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel (29) einen Verstellhebel (48) umfassen, wobei der Verstellhebel (48) um eine Drehachse (50) drehbar an der Vorrichtung (26) vorhanden ist, wobei der Verstellhebel (48) ein Führungselement (47) aufweist, wobei das Führungselement (47) versetzt zur Drehachse (50) am Verstellhebel (48) vorhanden ist, wobei die Bewegungsmittel (28) ein Gehäuse (33) und ein Bewegungsorgan (34) umfassen, wobei das Bewegungsorgan (34) relativ zum Gehäuse (33) bewegbar gelagert ist, wobei im angeordneten Zustand der Vorrichtung (26) am Möbel (1) oder am Haushaltsgerät und im geschlossenen Zustand des Schubelements (3) am Korpus (2) das Bewegungsorgan (34) mit dem Schubelement (3) gekoppelt ist, wobei das Gehäuse (33) ein Führungsorgan (45) aufweist, wobei das Führungsorgan (45) mit dem Führungselement (47) des Verstellhebels (48) koppelt, wobei eine Verstellung des Verstellhebels (48) eine Positionsveränderung des Gehäuses (33) relativ zu den Montagemittel (27) bewirkt, sodass im angeordneten Zustand der Vorrichtung (26) in der Schließstellung eine Positionsveränderung des Schubelements (3) relativ zum Korpus (2) realisiert ist.
  2. Vorrichtung (26) nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmittel (28) einen Kraftspeicher aufweisen, welcher zwischen dem Gehäuse (33) und dem Bewegungsorgan (34) wirkt.
  3. Vorrichtung (26) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (26) als eine Ausstoß- und/oder Einzugsautomatik ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung (26) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (50) des Verstellhebels (48) quer zu einer Bewegungsebene des Gehäuses (33) und/oder des Bewegungsorgans (34) ausgerichtet ist.
  5. Vorrichtung (26) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmittel (28) ein Klinkenbauteil (42) aufweisen, welches beweglich mit dem Bewegungsorgan (34) verbunden ist.
  6. Vorrichtung (26) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellhebel (48) ein elastisches Element (54) aufweist, an welchem ein Rastelement (65) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung (26) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel (29) Rastmittel (66) umfassen, wobei die Rastmittel (66) rasterartig angeordnet sind, wobei das Rastelement (65) des Verstellhebels (48) mit den Rastmitteln (66) rastet.
  8. Vorrichtung (26) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellhebel (48) zwei Hebelabschnitte (52, 53) aufweist, die derart voneinander beabstandet vorhanden sind, dass die beiden Hebelabschnitte (52, 53) bei einer Verstellung des Verstellhebels (48) einer parallelogrammartigen Verschiebung unterliegen.
  9. Vorrichtung (26) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel (29) ein Verstellorgan (49) aufweisen, wobei der Verstellhebel (48) das Verstellorgan (49) umgreift.
  10. Vorrichtung (26) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellorgan (49) eine Führungskontur (67) aufweist, mittels welcher der Verstellhebel (48) am Verstellorgan (49) geführt vorhanden ist.
  11. Vorrichtung (26) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (33) zylinderartig und das Bewegungsorgan (34) kolbenartig ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung (26) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmittel (28) an den Montagemitteln (27) beweglich gelagert montiert sind.
  13. Vorrichtung (26) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagemittel (27) ein Montageelement (31) umfassen, mittels welchem die Vorrichtung (26) an einem Führungsmittel und/oder am Schubelement (3) befestigbar ist.
  14. Führungssystem (6 - 9) mit einer Vorrichtung (26) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  15. Möbel (1) oder Haushaltsgerät mit einer Vorrichtung (26) und/oder einem Führungssystem (6 - 9) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
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