DE202018006916U1 - Flächenvorhang - Google Patents

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Abstract

Flächenvorhang
welcher entlang einer im Wesentlichen horizontal angeordneten Vorhang-Profilschiene (2) aus einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung bewegbar ist und umgekehrt, wobei die Bewegungsrichtung (5) dem Verlauf der Vorhang-Profilschiene (2) entspricht,
mit drei in Bewegungsrichtung nacheinander angeordneten Abschnitten den Flächenvorhangs: einem ersten mehrlagigen Vorhangabschnitt (6), einem zweiten mehrlagigen Vorhangabschnitt (7) und einer zwischen dem ersten und zweiten Vorhangabschnitt (6, 7) angeordneten länglichen, rechteckigen Kunststoffscheibe (8),
wobei der erste und der zweite Vorhangabschnitt (6, 7) jeweils eine erste Lage (9, 12) eines textilen Materials und eine zweite Lage (10, 13) eines textilen Materials aufweisen,
wobei der erste Vorhangabschnitt (6), der zweite Vorhangabschnitt (7) und die Kunststoffscheibe (8) jeweils mit mindestens einem Laufwagen (3, 4) ausgestattet sind, über welchen sie mit der Vorhang-Profilschiene (2) beweglich verbunden sind,
wobei die Kunststoffscheibe (8) an einer ihrer Schmalseiten mit dem Laufwagen (3) verbunden ist,
wobei die Kunststoffscheibe (8) an ihren beiden Längsseiten an den beiden zur Bewegungsrichtung (5) parallelen Oberflächen (15, 38) mit mehreren Befestigungseinrichtungen ausgestattet ist,
wobei eine erste Befestigungseinrichtung (22) die erste Lage (9) des ersten Vorhangabschnitts (6) an der Kunststoffscheibe (8) befestigt, wobei eine zweite Befestigungseinrichtung (23) die zweite Lage (10) des ersten Vorhangabschnitts (6) befestigt, wobei eine dritte Befestigungseinrichtung (24) die erste Lage (12) des zweiten Vorhangabschnitts (7) befestigt, wobei eine vierte Befestigungseinrichtung (25) die zweite Lage (13) des zweiten Vorhangabschnitts (7) an der Kunststoffscheibe (8) befestigt.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Flächenvorhäng, welcher entlang einer im Wesentlichen horizontal angeordneten Vorhang-Profilschiene aus einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung bewegbar ist und umgekehrt, wobei die Bewegungsrichtung dem Verlauf der Vorhang-Profilschiene entspricht.
  • An einer Vorhang-Profilschiene geführte Flächenvorhänge werden in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt, wie beispielsweise als Raumteiler, im Veranstaltungsbereich, in Theater- und Konzertsälen, zum Verschatten und Abdecken. Die Vorhang-Profilschiene wird unmittelbar oder mittelbar an einem Gebäudeteil angeordnet und verläuft im Allgemeinen horizontal. Zum Öffnen und Schließen des Flächenvorhangs sind Laufwagen vorgesehen, welche an der Vorhang-Profilschiene abrollen. Der Vorhang ist an den Laufwagen eingehängt. Hierzu dienen in der Regel mehrere an der Profilschiene geführte Laufwagen, welche über die Breite des Vorhangs verteilt sind. Der Vorhang wird mit einem am Kopf des Vorhangs angeordneten Vorhangband oder Bühnenband in Haken einfädelt, die wiederum an dem Laufwagen angeordnet sind. Um den Vorhang aus einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung und umgekehrt zu bewegen, kann ein Antrieb vorgesehen sein. Dieser Antrieb kann beispielsweise an einem der Laufwagen angeordnet sein. Darüber hinaus kann der Flächenvorhang auch manuell entlang der Vorhang-Profilschiene bewegt werden.
  • Der Flächenvorhang kann als Sichtschutz und/ oder als Schallschutz dienen. Wird der Vorhang als Raumteiler eingesetzt, um einen Raum von einem anderen Raum abzutrennen, so besteht an den Vorhang nicht nur die Anforderung, eine visuelle, sondern auch eine akustische Abtrennung zu schaffen. Derartige Vorhänge weisen mehrere Lagen eines textilen Materials auf, um Schall in zuverlässiger Weise zu absorbieren. Es sind mindestens eine erste Lage und eine zweite Lage eines textilen Materials vorgesehen.
  • Derartige aus mehreren Lagen eines textilen Materials bestehende Vorhänge, welche Schall absorbieren, weisen den Nachteil auf, dass sie im geschlossenen Zustand kein Licht durchlassen und keinerlei Möglichkeit gewähren, einen Einblick in den durch den Flächenvorhang abgetrennten Raum zu gewähren oder von dem abgetrennten Raum nach draußen zu sehen.
  • Es besteht daher die Aufgabe, einen Flächenvorhang zur Verfügung zu stellen, der im geschlossenen Zustand als Raumteiler für eine akustische Abtrennung zwischen zwei Bereichen eines Raumes sorgt und zugleich einen Einblick von einem Bereich des Raumes in den anderen Bereich des Raumes ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Flächenvorhang mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der Flächenvorhang zeichnet sich dadurch aus, dass er drei in Bewegungsrichtung nacheinander angeordnete Abschnitte aufweist: einen ersten mehrlagigen Vorhangabschnitt, einen zweiten mehrlagigen Vorhangabschnitt und eine zwischen dem ersten und zweiten Vorhangabschnitt angeordnete längliche, rechteckige Kunststoffscheibe. Dabei weisen der erste und der zweite Vorhangabschnitt jeweils eine erste Lage eines textilen Materials und eine zweite Lage eines textilen Materials auf. Der erste Vorhangabschnitt, der zweite Vorhangabschnitt und die Kunststoffscheibe sind jeweils mit mindestens einem Laufwagen ausgestattet, über den sie mit der Vorhang-Profilschiene beweglich verbunden sind. Mittels der Laufwagen werden der erste und zweite Vorhangabschnitt und die Kunststoffscheibe an der Vorhang-Profilschiene entlang bewegt und von der Öffnungsstellung in die Schließstellung und umgekehrt überführt. Dabei ist die Kunststoffscheibe an einer ihrer Schmalseiten mit dem ihr zugeordneten Laufwagen verbunden. An ihren beiden Längsseiten ist die Kunststoffscheibe mit mehreren Befestigungseinrichtungen ausgestattet. Die Befestigungseinrichtungen sind dabei an den beiden großflächigen Oberflächen der Kunststoffscheiben angeordnet, welche parallel zu der Bewegungsrichtung ausgerichtet sind. Diese beiden Oberflächen werden als erste Oberfläche und als zweite Oberfläche bezeichnet. Neben diesen beiden großflächigen Oberflächen weist die Kunststoffscheibe an den Schmalseiten parallel zu der Bewegungsrichtung eine dem Laufwagen zugewandten Stirnfläche und parallel dazu eine dem Laufwagen abgewandten Stirnfläche und an den Längsseiten zwei zu der Bewegungsrichtung senkrechte Stirnflächen auf. Dabei ist sowohl die erste Oberfläche als auch die zweite Oberfläche größer als jede der Stirnflächen.
  • Die an der Kunststoffscheibe angeordneten Befestigungseinrichtungen umfassen eine erste Befestigungseinrichtung, welche die erste Lage des ersten Vorhangabschnitts an der Kunststoffscheibe befestigt, eine zweite Befestigungseinrichtung, welche die zweite Lage des ersten Vorhangabschnitts an der Kunststoffscheibe befestigt, eine dritte Befestigungseinrichtung, welche die erste Lage des zweiten Vorhangabschnitts an der Kunststoffscheibe befestigt und eine vierte Befestigungseinrichtung, welche die zweite Lage des zweiten Vorhangabschnitts an der Kunststoffscheibe befestigt. Die Befestigung der Lagen des ersten Vorhangabschnitts und des zweiten Vorhangabschnitts an der Kunststoffscheibe ist dabei so ausgestaltet, dass die Lagen der Vorhangabschnitte in zuverlässiger Weise an der Kunststoffscheibe gehalten sind und dass die beim Öffnen und Schließen des Flächenvorhangs auf den ersten Vorhangabschnitt wirkende Kraft auf die Kunststoffscheibe übertragen wird und von dieser auf den zweiten Vorhangabschnitt. Die Befestigungseinrichtungen bedecken zwar einen Teil der ersten und zweiten Oberfläche der Kunststoffscheibe. Dazwischen verbleibt jedoch ein Abschnitt, der frei von einer Überdeckung ist. Dieser Abschnitt ermöglicht einen Einblick in den durch den Flächenvorhang abgetrennten Bereich.
  • In bevorzugter Weise ist die Kunststoffscheibe durchsichtig. Sie kann beispielsweise aus Acrylglas bestehen.
  • Die Kunststoffscheibe kann auch als Kunststoffplatte bezeichnet werden.
  • Vorteilhafterweise sind der erste Vorhangabschnitt, der zweite Vorhangabschnitt und die Kunststoffscheibe in vertikaler Richtung gleich lang, so dass ihre der Vorhang-Profilschiene abgewandte Unterkanten bündig abschließt. Die vertikale Richtung ist dabei senkrecht zu der Bewegungsrichtung.
  • Vorteilhafterweise weisen der erste Vorhangabschnitt und der zweite Vorhangabschnitt in der Öffnungsstellung des Flächenvorhangs in Bewegungsrichtung eine größere Länge auf als die Kunststoffscheibe.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Befestigungseinrichtungen jeweils mindestens ein Klettband auf. Die erste und die zweite Lage des ersten und zweiten Vorhangabschnitts sind ebenfalls mit einem Klettband ausgestattet. Dabei bildet das Klettband der Befestigungseinrichtung mit dem Klettband der Vorhangabschnitte einen Klettverschluss. Beispielsweise kann das eine Klettband mit Widerhaken und das andere Klettband mit Schlaufen ausgestattet sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jede der Befestigungseinrichtungen mit einem Winkelprofil ausgestattet, welches an der Kunststoffscheibe befestigt ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Klettband an dem Winkelprofil befestigt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Kunststoffscheibe über Kabelbinder mit dem ihr zugeordneten Laufwagen verbunden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Kunststoffscheibe an ihrem dem Laufwagen zugewandten Ende Durchgangsöffnungen auf, durch welche die Kabelbinder hindurchgeführt sind.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der erste und/ oder der zweite Vorhangabschnitt zwischen der ersten Lage und der zweiten Lage eine dritte Lage auf. Während die erste und die zweite Lage jeweils von außen sichtbar sind und daher ein optisch ansprechendes Aussehen aufweisen müssen, ist die dritte Lage von außen nicht sichtbar. Die dritte Lage dient ausschließlich der Absorption von Schall. Vorteilhafterweise sind die Lagen nicht großflächig aneinander befestigt. Das Fehlen einer großflächigen Befestigung der Lagen aneinander begünstigt die Schallabsorption. Damit auch auf die dritte Lage beim Öffnen und Schließen des Flächenvorhangs eine die Bewegung auslösende Kraft übertragen werden kann, ist die dritte Lage ebenfalls an der Kunststoffscheibe befestigt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens eine der Befestigungseinrichtungen mit einem zusätzlichen Befestigungselement ausgestattet. Mit diesem Befestigungselement ist die dritte Lage des ersten oder zweiten Vorhangabschnitts an der Kunststoffscheibe befestigt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind der Vorhangabschnitt, der zweite Vorhangabschnitt und die Kunststoffscheibe mit einem Kopfabschnitt ausgestattet, der die Laufwagen abdeckt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens einer der Laufwagen mit einem Drehgelenk ausgestattet. Das Drehgelenk befindet sich zwischen einem ersten Laufwagenabschnitt, der an der Vorhang-Profilschiene abrollt, und einem zweiten Laufwagenabschnitt, an dem einer der Vorhangabschnitte oder die Kunststoffscheibe aufgehängt sind. Das Drehgelenk erleichtert die Führung des Flächenvorhangs beim Öffnen und Schließen, wenn die Vorhang-Profilschiene keinen geradlinigen Verlauf aufweist und mit Kurven ausgestattet ist.
  • Weitere Vorteile und vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
    • 1 Flächenvorhang in einer Öffnungsstellung in Seitenansicht,
    • 2 Kunststoffscheibe des Flächenvorhangs gemäß 1 in Seitenansicht,
    • 3 Kunststoffscheibe des Flächenvorhangs gemäß 1 in einer Aufsicht auf die senkrecht zu der Bewegungsrichtung ausgerichteten Stirnfläche,
    • 4 Querschnitt durch die Kunststoffscheibe gemäß 1,
    • 5 Querschnitt durch die Kunststoffscheibe mit an der Kunststoffscheibe befestigten Lagen des ersten und zweiten Vorhangabschnitts des Flächenvorhangs gemäß 1.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In den 1 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel eines Flächenvorhangs 1 dargestellt. 1 zeigt den Flächenvorhang in einer Ansicht von der Seite. Der Flächenvorhang 1 ist an einer Vorhang-Profilschiene 2 aufgehängt und über mehrere Laufwagen 3, 4 geführt. Die Laufwagen 3, 4 rollen an der Vorhang-Profilschiene 2 ab. Über eine Bewegung der Laufwagen 3, 4 relativ zu der Vorhang-Profilschiene 2 wird der Flächenvorhang von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung bewegt und umgekehrt. Die Bewegungsrichtung 5 entspricht dabei dem Verlauf der Vorhang-Profilschiene 2.
  • Der Flächenvorhang 1 weist einen ersten Vorhangabschnitt 6, einen zweiten Vorhangabschnitt 7 und eine Kunststoffscheibe 8 auf. Von dem ersten Vorhangabschnitt 6 und von dem zweiten Vorgangabschnitt 7 ist in 1 jeweils nur ein Teil dargestellt. Der erste Vorhangabschnitt 6 erstreckt sich weiter nach links, der zweite Vorhangabschnitt erstreckt sich weiter nach rechts. Die beiden Vorhangabschnitt 6, 7 und die Kunststoffscheibe 8 sind in Bewegungsrichtung nacheinander oder nebeneinander angeordnet. Dabei befindet sich die Kunststoffscheibe zwischen dem ersten und dem zweiten Vorhangabschnitt. Beide Vorhangabschnitte 6, 7 sind mit drei Lagen ausgestattet, welche in 5 erkennbar sind. In der Darstellung gemäß 1 sind nur die erste Lage des 9 des ersten Vorhangabschnitts 6 und die erste Lage 12 des zweiten Vorhangabschnitts 7 erkennbar. Die übrigen Lagen der beiden Vorhangabschnitte 6, 7 sind durch die beiden ersten Lagen 9, 12 verdeckt.
  • Die Kunststoffscheibe 8 ist länglich. Sie weist eine dem Betrachter in 1 zugewandte erste Oberfläche 15 auf, welche parallel zur Bewegungsrichtung 5 ausgerichtet ist. Eine zu dieser ersten Oberfläche 15 parallele zweite Oberfläche ist gleich groß. Sie ist dem Betrachter in 1 abgewandt. Die erste Oberfläche 15 und die zweite Oberfläche sind rechteckig. Dabei sind die beiden zur Bewegungsrichtung 5 parallelen Seiten kürzer als die beiden zur Bewegungsrichtung 5 senkrechten Seiten. Die beiden kürzeren Seiten werden daher als Schmalseiten und die beiden längeren Seiten als Längsseiten bezeichnet. Darüber hinaus weist die Kunststoffscheibe 8 eine dem Laufwagen 3 zugewandte Stirnseite 16 auf, und eine zu der Stirnseite 16 parallele Stirnseite 17. Diese beiden Stirnseiten 16, 17 sind parallel zur Bewegungsrichtung 5 ausgerichtet. Sie befinden sich an den Schmalseiten der rechteckigen ersten Oberfläche 15 und der zweiten Oberfläche. Schließlich weist die Kunststoffscheibe 8 an den Längsseiten zwei Stirnseiten 18, 19 auf, welche senkrecht zur Bewegungsrichtung 5 ausgerichtet sind.
  • Die Kunststoffscheibe ist mittels Kabelbindern 20, 21 an dem Laufwagen 3 aufgehängt. Der erste und zweite Vorhangabschnitt 6, 7 sind an den Laufwagen 4 angeordnet. Der Laufwagen 3 kann mit den Laufwagen 4 übereinstimmen oder unterschiedlich sein.
  • Der erste Vorhangabschnitt 6, der zweite Vorhangabschnitt 7 und die Kunststoffscheibe 8 weisen in der zur Bewegungsrichtung 5 vertikalen Richtung die gleiche Länge auf. Die Länge der Kunststoffscheibe 8 parallel zu der Bewegungsrichtung 5, welche der horizontalen Richtung entspricht, ist von der Länge des ersten und zweiten Vorhangabschnitts 6, 7 in dieser Richtung verschieden. Die Länge der Kunststoffscheibe 8 in horizontaler Richtung ist wesentlich kleiner als die Länge des ersten Vorhangabschnitts 6 und die Länge des zweiten Vorhangabschnitts 7 in dieser Richtung.
  • Die 2, 3 und 4 zeigen die Kunststoffscheibe 8 ohne den ersten und den zweiten Vorhangabschnitt 6, 7. In diesen Darstellungen sind die erste Befestigungseinrichtung 22, die zweite Befestigungseinrichtung 23, die dritte Befestigungseinrichtung 24 und die vierte Befestigungseinrichtung 25 erkennbar. Dabei sind die erste Befestigungseinrichtung 22 und die dritte Befestigungseinrichtung 24 an der ersten Oberfläche 15 an den einander gegenüberliegenden Schmalseiten angeordnet. Die zweite Befestigungseinrichtung 23 und die vierte Befestigungseinrichtung 25 sind an der zweiten Oberfläche 38 ebenfalls an den einander gegenüberliegenden Schmalseiten angeordnet. Die Befestigungseinrichtungen 22, 23, 24, 25 umfassen jeweils ein Winkelprofil 26, 27, 28, 29 und ein Klettband 30, 31, 32, 33. Jedes Winkelprofil ist mit einem parallel zur ersten Oberfläche 15 oder zweiten Oberfläche 38 ausgerichteten ersten Schenkel 34, 36 und mit einem senkrecht von der ersten Oberfläche 15 oder der zweiten Oberfläche 38 nach außen abstehenden zweiten Schenkel 35, 37 ausgestattet. Die zweiten Schenkel 35, 37 sind bei allen vier Befestigungseinrichtungen 22, 23, 24, 25 im wesentlichen gleich lang. Die parallel zu der ersten und zweiten Oberfläche der Kunststoffscheibe 8 ausgerichteten ersten Schenkel 34 sind bei der ersten und der dritten Befestigungseinrichtung 22, 24 länger als die ersten Schenkel 36 der zweiten und vierten Befestigungseinrichtung 23, 25. Dies wird exemplarisch anhand der ersten und der zweiten Befestigungseinrichtung 22, 23 mit Bezug zu 4 erläutert. Der erste Schenkel 34 des Winkelprofils 26 der ersten Befestigungseinrichtung steht über die Stirnseite 18 der Kunststoffscheibe über, während der erste Schenkel 36 des Winkelprofils 27 der zweiten Befestigungseinrichtung mit der Stirnseite 18 abschließt und nicht übersteht. Die beiden Winkelprofile 26, 27 sind derart an der Kunststoffscheibe 8 angeordnet, dass die beiden zweiten Schenkel 35, 37 der beiden Winkelprofile 26, 27 in Verlängerung zueinander ausgerichtet sind. Die beiden Winkelprofile 26, 27 sind über Schrauben miteinander und mit der Kunststoffscheibe 8 verbunden. Die Schrauben sind durch Durchgangsöffnungen in der Kunststoffscheibe hindurchgeführt. Die Schrauben sind in 4 allenfalls andeutungsweise erkennbar. Die Durchgangsöffnungen sind nicht dargestellt. An den beiden ersten Schenkeln 34, 36 ist an der der ersten Oberfläche 15 und der zweiten Oberfläche 38 abgewandten Seite jeweils ein Klettband 30, 31 angeordnet. Diese beiden Klettbänder dienen der Befestigung der ersten Lage und der zweiten Lage des ersten Vorhangabschnitts 6. Darüber hinaus ist an dem über die Stirnseite 18 der Kunststoffscheibe 8 überstehenden Abschnitt des ersten Schenkels 34 der ersten Befestigungseinrichtung 22 als weiteres Befestigungsmittel ein zusätzliches Klettband 39 angeordnet. Dieses befindet sich an der dem ersten Klettband 30 abgewandten Seite des ersten Schenkels 34. An diesem zusätzlichen Klettband 39 wird die dritte Lage 11 des ersten Vorhangabschnitts 6 befestigt. Die Klettbänder 30, 31 und 39 können an den Winkelprofil angeklebt sein oder mit Schrauben befestigt werden. An dem überstehenden Abschnitt des ersten Schenkels 34 ist eine Schraube angedeutet. Die dritte Befestigungseinrichtung 24 ist entsprechend zu der ersten Befestigungseinrichtung 22 ausgebildet und die vierte Befestigungseinrichtung 25 entsprechend zu der zweiten Befestigungseinrichtung 23.
  • 5 zeigt die an den Befestigungseinrichtungen 22, 23, 24, 25 angeordneten Lagen des ersten und zweiten Vorhangabschnitts 6, 7. Die Lagen der Vorhangabschnitte 6, 7 sind ebenfalls mit Klettbändern ausgestattet, die auf die Klettbänder der Befestigungseirichtungen 22, 23, 24, 25 und auf das zusätzliche Klettband 39 gelegt und mit diesen zu einem Klettverschluss verbunden werden. Die Klettbänder erstrecken sich in der zur Bewegungsrichtung 5 senkrechten Richtung über die gesamte Länge der Vorhangabschnitte 6, 7 und der Kunststoffscheibe 8. Die zweiten Schenkel 35, 37 dienen als Anschlag für die erste und zweite Lage 9, 10, 12, 13 des ersten und zweiten Vorhangabschnitts 6, 7.
  • Sämtliche Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszahlen
  • 1
    Flächenvorhang
    2
    Vorhang-Profilschiene
    3
    Laufwagen
    4
    Laufwagen
    5
    Bewegungsrichtung
    6
    Erster Vorhangabschnitt
    7
    Zweiter Vorhangabschnitt
    8
    Kunststoffscheibe
    9
    Erste Lage des ersten Vorhangabschnitts
    10
    Zweite Lage des ersten Vorhangabschnitts
    11
    Dritte Lage des ersten Vorhangabschnitt
    12
    Erste Lage des zweiten Vorhangabschnitts
    13
    Zweite Lage des zweiten Vorhangabschnitts
    14
    Dritte Lage des zweiten Vorhangabschnitts
    15
    Erste Oberfläche der Kunststoffscheibe
    16
    Stirnseite an der Schmalseite der Kunststoffscheibe
    17
    Stirnseite an der Schmalseite der Kunststoffscheibe
    18
    Stirnseite an der Längsseite der Kunststoffscheibe
    19
    Stirnseite an der Längsseite der Kunststoffscheibe
    20
    Kabelbinder
    21
    Kabelbinder
    22
    Erste Befestigungseinrichtung
    23
    Zweite Befestigungseinrichtung
    24
    Dritte Befestigungseinrichtung
    25
    Vierte Befestigungseinrichtung
    26
    Winkelprofil der ersten Befestigungseinrichtung
    27
    Winkelprofil der zweiten Befestigungseinrichtung
    28
    Winkelprofil der dritten Befestigungseinrichtung
    29
    Winkelprofil der vierten Befestigungseinrichtung
    30
    Klettband der ersten Befestigungseinrichtung
    31
    Klettband der zweiten Befestigungseinrichtung
    32
    Klettband der dritten Befestigungseinrichtung
    33
    Klettband der vierten Befestigungseinrichtung
    34
    Erster Schenkel
    35
    Zweiter Schenkel
    36
    Erster Schenkel
    37
    Zweiter Schenkel
    38
    Zweite Oberfläche
    39
    Klettband

Claims (8)

  1. Flächenvorhang welcher entlang einer im Wesentlichen horizontal angeordneten Vorhang-Profilschiene (2) aus einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung bewegbar ist und umgekehrt, wobei die Bewegungsrichtung (5) dem Verlauf der Vorhang-Profilschiene (2) entspricht, mit drei in Bewegungsrichtung nacheinander angeordneten Abschnitten den Flächenvorhangs: einem ersten mehrlagigen Vorhangabschnitt (6), einem zweiten mehrlagigen Vorhangabschnitt (7) und einer zwischen dem ersten und zweiten Vorhangabschnitt (6, 7) angeordneten länglichen, rechteckigen Kunststoffscheibe (8), wobei der erste und der zweite Vorhangabschnitt (6, 7) jeweils eine erste Lage (9, 12) eines textilen Materials und eine zweite Lage (10, 13) eines textilen Materials aufweisen, wobei der erste Vorhangabschnitt (6), der zweite Vorhangabschnitt (7) und die Kunststoffscheibe (8) jeweils mit mindestens einem Laufwagen (3, 4) ausgestattet sind, über welchen sie mit der Vorhang-Profilschiene (2) beweglich verbunden sind, wobei die Kunststoffscheibe (8) an einer ihrer Schmalseiten mit dem Laufwagen (3) verbunden ist, wobei die Kunststoffscheibe (8) an ihren beiden Längsseiten an den beiden zur Bewegungsrichtung (5) parallelen Oberflächen (15, 38) mit mehreren Befestigungseinrichtungen ausgestattet ist, wobei eine erste Befestigungseinrichtung (22) die erste Lage (9) des ersten Vorhangabschnitts (6) an der Kunststoffscheibe (8) befestigt, wobei eine zweite Befestigungseinrichtung (23) die zweite Lage (10) des ersten Vorhangabschnitts (6) befestigt, wobei eine dritte Befestigungseinrichtung (24) die erste Lage (12) des zweiten Vorhangabschnitts (7) befestigt, wobei eine vierte Befestigungseinrichtung (25) die zweite Lage (13) des zweiten Vorhangabschnitts (7) an der Kunststoffscheibe (8) befestigt.
  2. Flächenvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen (22, 23, 24, 25) jeweils mindestens ein Klettband (30, 31, 32, 33) aufweisen, und die erste und zweite Lage (9, 10, 12, 13) des ersten und zweiten Vorhangabschnitts (6, 7) ebenfalls mit einem Klettband ausgestattet sind und das Klettband der Befestigungseinrichtung (30, 31, 32, 33) mit dem Klettband der Vorhangabschnitte (6, 7) einen Klettverschluss bilden.
  3. Flächenvorhang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Befestigungseinrichtungen (22, 23, 24, 25) mit einem Winkelprofil (26, 27, 28, 29) ausgestattet ist, welches an der Kunststoffscheibe (8) befestigt ist.
  4. Flächenvorhang nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klettband (30, 31, 32, 33) an dem Winkelprofil (26, 27, 28, 29) befestigt ist.
  5. Flächenvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffscheibe (8) über Kabelbinder (20, 21) mit dem ihr zugeordneten Laufwagen (3) verbunden ist.
  6. Flächenvorhang nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffscheibe (8) an ihrem dem Laufwagen (3) zugewandten Ende Durchgangsöffnungen aufweist, durch welche die Kabelbinder (20, 21) hindurchgeführt sind.
  7. Flächenvorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/ oder der zweite Vorhangabschnitt (6, 7) zwischen der ersten Lage und der zweiten Lage (9, 10, 12, 13) eine dritte Lage (11, 14) aufweist.
  8. Flächenvorhang nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Befestigungseinrichtungen mit einem zusätzlichen Befestigungselement (39) ausgestattet ist, und dass die dritte Lage (11, 14) mit diesem Befestigungselement (39) an der Kunststoffscheibe (8) befestigt ist.
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