DE202018006387U1 - Kosmetikzusammensetzungen und deren Verwendung zur Straffung der Haut - Google Patents

Kosmetikzusammensetzungen und deren Verwendung zur Straffung der Haut Download PDF

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Abstract

Topische Zusammensetzung, die Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt umfasst.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der Priorität aus der vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 62/518,847, eingereicht am 13. Juni 2017, die hier durch Bezugnahme in vollem Umfang aufgenommen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein kosmetische Zusammensetzungen, die zur Verbesserung des visuellen Erscheinungsbilds durch Straffung oder Zusammenziehen der Haut verwendet werden können. Die Zusammensetzung kann eine Kombination von Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt einschließen, um diese Effekte zu erreichen. Diese Kombination ist chemisch kompatibel und kann in eine umfangreiche Palette von Produktformulierungen eingeschlossen werden (z. B. Masken, Serumpräparate, Cremes, Reiniger, Tonisierungsmittel, Gele, Emulsionen, Gelemulsionen, Gelserumpräparate, usw.).
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Älter werden, chronische Einwirkung ungünstiger Umweltfaktoren, Fehlernährung, Erschöpfung, usw. können das visuelle Erscheinungsbild, physische Eigenschaften oder physiologische Funktionen der Haut auf Weisen verändern, die visuell als unerwünscht gelten. Einige der auffallenderen und unverkennbaren Änderungen schließen Schlaffheit, Straffheitsverlust und Verlust der Elastizität ein. Dies kann zu einem „gealterten“ Erscheinungsbild führen, bei dem die Person älter aussieht, als sie tatsächlich ist. Lose Haut kann des Weiteren zur Entwicklung von feinen Linien und Falten sowie zu grober Oberflächentextur führen. Weniger offensichtliche, jedoch messbare Veränderungen, die im Verlauf der Hautalterung oder bei chronischer umweltbedingter Schädigung auftreten, beinhalten eine allgemeine Reduktion der Vitalität von Zellen und Gewebe, Reduktion der Zellreplikationsraten, reduzierten kutanen Blutfluss, reduzierten Feuchtigkeitsgehalt, akkumulierte Fehler in Struktur und Funktion, Veränderungen in der normalen Regulierung üblicher biochemischer Wege und eine Reduktion der Fähigkeit der Haut, sich selbst zu remodellieren und zu reparieren. Viele der Veränderungen an Erscheinungsbild und Funktion der Haut werden durch Änderungen der äußeren epidermalen Schicht der Haut verursacht, während andere durch Veränderungen in der unteren Dermis verursacht werden.
  • Eine vorgeschlagene Lösung zur Behandlung von loser oder schlaffer Haut ist kosmetische/plastische Chirurgie. Dies kann beinhalten, dass Inzisionen an der Haut von Gesicht oder Hals erfolgen, die Haut straff gezogen wird und dann die Inzisionen vernäht werden. Einige Nachteile der Chirurgie sind das Infektionsrisiko sowie die mit der Operation verbundenen Kosten. Die Haut kann des Weiteren ein unnatürliches wachsartiges oder plastisches visuelles Erscheinungsbild aufweisen, das möglicherweise unerwünscht ist.
  • Eine weitere Lösung beinhaltet die Verwendung von Lasern, was im Vergleich mit der genannten Option der kosmetischen/plastischen Chirurgie möglicherweise weniger invasiv ist. Dies wird oft als Hautstraffung mit dem Laser bezeichnet, die eine Infrarotquelle zur Straffung der Haut verwendet, indem das Kollagen unter der Hautoberfläche erwärmt wird. Wenn das Kollagen erwärmt wird, kann es bewirken, dass die Haut kontrahiert oder straffer wird. Ein Vorteil dieses Prozesses liegt darin, dass ein unmittelbares Ergebnis erkennbar ist. Ein Nachteil ist, dass die hautstraffende Wirkung oft im Zeitverlauf schwächer wird, was zu mehreren Behandlungen pro Monat führen kann. Laserbehandlungen werden zudem üblicherweise von einer professionell tätigen Person durchgeführt, wodurch Besuche in der Praxis erforderlich sein können.
  • Es hat zahlreiche Versuche gegeben, lose Haut durch die Verwendung von topischen Hautzusammensetzungen straffer zu machen. Derartige Zusammensetzungen schließen typischerweise Wirkstoffe ein, die für sich beanspruchen, dass sie dazu beitragen, das Erscheinungsbild von schlaffer oder loser Haut zu reduzieren. Hyaluronsäure oder deren Salze (z. B. Natriumhyaluronat) sind beispielsweise Bestandteile, die konzipiert sind, um Wasser in der Haut anzuziehen und festzuhalten. Wasser kann insbesondere verwendet werden, um Räume zwischen Bindegewebefasern, Kollagen und Elastin in der Dermisschicht der Haut aufzufüllen, wodurch die Haut ein strafferes oder weniger loses Erscheinungsbild aufzuweisen scheint. Einer der Nachteile von Hyaluronsäure ist, dass sie möglicherweise keinen anhaltenden Effekt hat, wodurch große Mengen und mehrere Anwendungen erforderlich sind, die zu erhöhten Kosten und Komplikationen führen können, die mit ihrer Verwendung zusammenhängen. Es hat auch Versuche gegeben, Pflanzenextrakte und chemische Verbindungen zum Straffen der Haut zu verwenden. Die US-Veröffentlichung 2008/0292651 beansprucht beispielsweise, dass eine Kombination von Polygonum fagopyrum-Samenextrakt, Chlorella vulgaris-Extrakt, Palmitoyl-Weizenproteinhydrolysat, Algenextrakt und einem Tripeptid (z.B. Glutathion-(2-amino-5-{[2-[(carboxymethyl)amino]-1-(mercaptomethyl)-2-oxoethyl]amino}-5-oxopentansäure oder γ-Glutamylcysteinylglycin) verwendet werden kann, um die Straffheit der Haut zu verbessern, die Haut zu liften und Schlaffheit der Haut zu verhindern. Die Verwendung von Verbindungen wie chemisch modifizierten Peptiden kann teuer sein und zu Hautreizung führen.
  • Obwohl es zahllose Bemühungen gegeben hat, lose oder schlaffe Haut zu behandeln, erfordern diese Bemühungen oft Chirurgie, Spezialwerkzeuge oder die Verwendung von Bestandteilen, die teuer, über längere Zeiträume ineffektiv sind und/oder zu Hautreizung führen. Das aktuelle Angebot der Möglichkeiten kann die Bedürfnisse von Personen mit loser oder schlaffer Haut nicht erfüllen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfinder haben eine Lösung der Probleme im Zusammenhang mit loser/schlaffer/welker Haut identifiziert. Die Lösung basiert auf einer Kombination von Bestandteilen auf Pflanzenbasis, die Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt einschließen. Diese Kombination kann verwendet werden, um topische Hautzusammensetzungen zu erzeugen, welche das Erscheinungsbild von loser, schlaffer und welker Haut reduzieren können, wie unter dem Hals, und welche die Konturen des Gesichts verbessern können. Ohne sich auf eine Theorie festlegen zu wollen, kann die Wirksamkeit dieser Kombination mit seiner Fähigkeit verknüpft werden, spezifische biochemische Stoffwechselwege in der Haut zu modifizieren, die zu verbesserter Straffheit der Haut, Elastizität der Haut und/oder Konturen des Gesichts führen können. Diese Kombination von Bestandteilen auf Pflanzenbasis kann insbesondere, und wie in nicht-einschränkender Weise im Abschnitt Beispiele illustriert wird, verwendet werden, um die Expression von Elastin, Kollagen, Laminin und/oder Fibronectin in Hautzellen zu erhöhen, die Proteine sind, welche mit der Struktur der Haut zusammenhängen. Es wird angenommen, dass, indem die Menge dieser Proteine in der Haut erhöht wird, die Haut ein strafferes, strammeres, geschmeidiges und/oder elastisches Erscheinungsbild aufweist. Es ist darüber hinaus gefunden worden, dass die spezielle Kombination aus Morus alba-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt die Produktion von Fibulin-5 in der Haut erhöhen kann. Fibulin-5 ist ein Elastin bindendes Protein, das die Fähigkeit aufweisen kann, Hautgewebe mechanische Elastizität bereitzustellen, was weiter dazu beiträgt, die Straffheit und/oder Elastizität der Haut zu verbessern. Die Kombination aus Bestandteilen aus Pflanzenbasis ist zudem miteinander kompatibel und kann daher als einzelne topische Hautpflegezusammensetzung vorliegen, was dahingehend vorteilhaft sein kann, dass nur eine Zusammensetzung statt mehrerer Zusammensetzungen, die oft in Form eines Kits oder einer Kur vorliegen, auf die Haut aufgetragen werden muss. Auch wenn Kits und Kuren im Kontext der vorliegenden Erfindung in Frage kommen, sind sie nicht notwendig, um die vorteilhaften Wirkungen zu erhalten, welche die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung bieten.
  • In einigen Aspekten wird eine topische Zusammensetzung offenbart. Die topische Zusammensetzung schließt in einigen Aspekten ein beliebiges von, eine beliebige Kombination von oder alle von Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt, Croton lechleri-Extrakt und Morus alba-Fruchtextrakt ein.
  • Die topische Zusammensetzung schließt in einigen Fällen eine effektive Menge von Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt, Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt ein, um das Erscheinungsbild von loser, schlaffer und welker Haut zu reduzieren und die Konturen des Gesichts zu verbessern. Die topische Zusammensetzung schließt in einigen Fällen eine effektive Menge an Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt ein, um die Elastizität der Haut zu erhöhen. Die topische Zusammensetzung erhöht in einigen Fällen die Elastinsynthese. Die topische Zusammensetzung erhöht in einigen Fällen die Kollagenexpression. Die topische Zusammensetzung erhöht in einigen Fällen die Produktion von Laminin. Die topische Zusammensetzung erhöht in einigen Fällen die Produktion von Fibronectin. Die topische Zusammensetzung erhöht in einigen Fällen die Expression von Proteinen, die an der Elastinorganisation in Fibroblasten beteiligt sind (z. B. Fibulin-5). Der Argania spinosa-Kernextrakt und/oder Dillextrakt ist in einigen Fällen ein Wasserextrakt. Der Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt ist bzw. sind in einigen Fällen ein Wasser-und-Glycerin-Extrakt. Der Myrciaria dubia-Fruchtextrakt ist in einigen Fällen ein Trockenfruchtpulver.
  • Die hier offenbarte topische Zusammensetzung kann ferner ein oder mehrere hier beschriebene Bestandteile umfassen. Die Zusammensetzung kann beispielsweise einen oder mehrere zusätzliche Bestandteile ausgewählt aus einem oder mehreren Konditionierungsmitteln, Befeuchtungsmitteln, pH-Einstellungsmitteln, Strukturierungsmitteln, anorganischen Salzen und Konservierungsmitteln umfassen. Die topische Zusammensetzung schließt in einigen Fällen des Weiteren Wasser ein. Die Mengen der Bestandteile innerhalb der Zusammensetzung können variieren (die Mengen können z. B. so niedrig wie 0,000001 % bis so hoch wie 98 % Gew./Gew. oder jeglicher Bereich darin sein). Die topische Zusammensetzung ist in einigen Fällen eine Emulsion, ein Serum, ein Gel, eine Gelemulsion oder ein Gelserum. Die topische Zusammensetzung kann in einigen Fällen des Weiteren ein oder mehrere oder alle von Wasser, Dinatrium-EDTA, HDI/Trimethylolhexyllactonkreuzpolymer, Nylon-12, Acrylate/C10-30-Alkylkreuzpolymer, Glycerylstearat, PEG-100-Stearat, Ethylhexylpalmitat, Pentylenglykol, Dimethylisosorbid, Triethanolamin, Iodpropinylbutylcarbamat, Dimethicon, Dimethiconkreuzpolymer, Phenoxyethanol, Decylenglykol, 1,2-Hexandiol, Glycerin und Natriumpolyacrylat enthalten. Die topische Zusammensetzung enthält in einigen Fällen 40 bis 80 % Gew./Gew. Wasser, 0,001 bis 1 % Gew./Gew. Dinatrium-EDTA, 0,1 bis 5 % Gew./Gew. HDI/Trimethylolhexyllactonkreuzpolymer, 0,01 bis 3 % Gew./Gew. Nylon-12, 0,001 bis 1 % Gew./Gew. Acrylate/C10-30-Alkylkreuzpolymer, 1 bis 10 % Gew./Gew. einer Kombination von Glycerylstearat und PEG-100-Stearat, 1 bis 15 % Gew./Gew. Ethylhexylpalmitat, 1 bis 5 % Gew./Gew. Pentylenglykol, 0,01 bis 3 % Gew./Gew. Dimethylisosorbid, 0,01 bis 3 % Gew./Gew. Triethanolamin, 0,001 bis 1 % Gew./Gew. Iodpropinylbutylcarbamat, 5 bis 20 % Gew./Gew. einer Kombination von Dimethicon und Dimethiconkreuzpolymer, 0,01 bis 3 % Gew./Gew. einer Kombination von Phenoxyethanol, Decylenglykol und 1,2-Hexandiol, und 5 bis 20 % Gew./Gew. einer Kombination von Glycerin, Wasser und Natriumpolyacrylat.
  • Es werden hier auch Verfahren zur Verwendung der hier offenbarten Zusammensetzungen offenbart. Es wird in einigen Aspekten ein Verfahren offenbart, um einen Zustand oder ein Erscheinungsbild der Haut zu verbessern, bei dem eine beliebige der hier offenbarten Zusammensetzungen auf Haut aufgetragen wird, die dessen bedarf. Eine beliebige der hier offenbarten Zusammensetzungen wird in einem Aspekt auf die Haut aufgetragen, und die Zusammensetzung wird auf der Haut belassen oder alternativ nach einer Zeitspanne von der Haut entfernt. Die hier offenbarten Zusammensetzungen werden in einem anderen Aspekt zur Behandlung und/oder Reduzierung des Erscheinungsbildes von loser, schlaffer und welker Haut verwendet. Die hier offenbarten Zusammensetzungen werden in einem anderen Aspekt verwendet, um die Konturen des Gesichts zu verbessern. In einem anderen Aspekt wird hier ein Verfahren zur Erhöhung der Elastizität der Haut offenbart. In einem anderen Aspekt wird hier ein Verfahren zur Erhöhung der Elastinsynthese offenbart. In einem anderen Aspekt wird hier ein Verfahren zur Erhöhung der Expression von Proteinen offenbart, die an der Organisation von Elastin beteiligt sind. In einem anderen Aspekt wird hier ein Verfahren zur Erhöhung der Produktion von Fibulin-5 offenbart. In einem anderen Aspekt wird hier ein Verfahren zur Erhöhung der Produktion von Fibronectin offenbart. In einem anderen Aspekt wird hier ein Verfahren zur Erhöhung der Produktion von Laminin offenbart. In einem anderen Aspekt wird hier ein Verfahren zur Erhöhung der Expression von Kollagen offenbart. Die Verfahren schließen in einigen Aspekten Auftragen einer beliebigen der hier offenbarten topischen Zusammensetzungen auf die Haut ein. Die Verfahren schließen in einigen Aspekten Auftragen der Zusammensetzung auf Haut des Halses ein. Die Verfahren schließen in einigen Aspekten Auftragen der Zusammensetzung auf Haut des Gesichts ein. Die Verfahren schließen in einigen Aspekten Auftragen der Zusammensetzung auf Haut einer Wange ein.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden in speziellen Aspekten als topische Hautzusammensetzung formuliert. Die Zusammensetzung kann ein dermatologisch annehmbares Vehikel oder einen dermatologisch annehmbaren Träger für die Verbindungen und Extrakte aufweisen. Die Zusammensetzung kann ferner ein Befeuchtungsmittel oder Feuchthaltemittel, ein oberflächenaktives Mittel, silikonhaltige Verbindungen, UV-Mittel, Öl und/oder andere Bestandteile einschließen, die in dieser Beschreibung angegeben sind oder die Fachleuten bekannt sind. Die Zusammensetzung kann eine Maske, eine Lotion, eine Creme, ein Gel, ein Serum, eine Emulsion (z. B. Öl-in-Wasser, Wasser-in-Öl, Silikon-in-Wasser, Wasser-in-Silikon, Wasser-in-Öl-in-Wasser, Öl-in-Wasser-in-Öl, Öl-in-Wasser-in-Silikon, usw.), Lösungen (z. B. wässrige oder hydroalkoholische Lösungen), wasserfreie Basismaterialien (z. B. Lippenstift oder ein Puder), Salben, Milch, Paste, ein Aerosol, feste Formen, Augengelees, Gelserumpräparate, Gelemulsionen, usw. sein. Die Zusammensetzung kann für die topische Auftragung auf Haut mindestens 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder mehr Male am Tag während der Verwendung sein. In anderen Aspekten der vorliegenden Erfindung können Zusammensetzungen lagerstabil oder farbstabil oder beides sein. Es ist auch vorgesehen, dass die Viskosität der Zusammensetzung so gewählt werden kann, dass ein bestimmtes Ergebnis erreicht wird, z. B. kann in Abhängigkeit von dem gewünschten Typ der Zusammensetzung die Viskosität etwa 1 cps bis deutlich über 1 Millionen cps betragen, oder ein beliebiger davon ableitbarer Bereich oder eine beliebige davon ableitbare ganze Zahl (z. B. 2 cps, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, 2000, 3000, 4000, 5000, 6000, 7000, 8000, 9000, 10000, 20000, 30000, 40000, 50000, 60000, 70000, 80000, 90000, 100000, 200000, 300000, 400000, 500000, 600000, 700000, 800000, 900000, 1000000, 2000000, 3000000, 4000000, 5000000, 10000000 cps usw., gemessen mit einem Brookfield-Viskometer unter Verwendung einer TC-Spindel mit 2,5 UpM bei 25°C).
  • Die Zusammensetzungen können in nicht-einschränkenden Aspekten einen pH von etwa 6 bis etwa 9 haben. In anderen Aspekten kann der pH-Wert 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 oder 14 sein. Die Formulierung kann ein Triglycerid einschließen. Nicht-einschränkende Beispiele schließen kurz-, mittel- und langkettige Triglyceride ein. Das Triglycerid ist in bestimmten Aspekten ein mittelkettiges Triglycerid (z. B. Capryl/Caprintriglycerid). Die Zusammensetzungen können auch Konservierungsmittel einschließen. Nicht-einschränkende Beispiele für Konservierungsmittel schließen Methylparaben, Propylparaben oder eine Mischung von Methylparaben und Propylparaben ein. Die Zusammensetzung ist in einigen Ausführungsformen parabenfrei.
  • Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können UV A- und UV B-Absorptionseigenschaften aufweisen. Die Zusammensetzungen können einen Lichtschutzfaktor (SPF) von 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45, 50, 55, 60 oder mehr aufweisen, oder eine beliebige ganze Zahl oder ein beliebiges Derivat darin. Die Zusammensetzungen können Sonnenschutzlotionen, -sprays oder -cremes sein.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auch ein beliebiges von, eine beliebige Kombination von oder alle der folgenden zusätzlichen Bestandteile einschließen: Wasser, einen Chelatbildner, ein Befeuchtungsmittel, ein Konservierungsmittel, ein Verdickungsmittel, eine silikonhaltige Verbindung, ein etherisches Öl, ein Strukturierungsmittel, ein Vitamin, einen pharmazeutischen Bestandteil oder ein Antioxidans oder eine beliebige Kombination dieser Bestandteile oder Mischungen solcher Bestandteile. Die Zusammensetzung kann in bestimmten Aspekten mindestens zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn oder alle dieser zusätzlichen Bestandteile einschließen, die im vorhergehenden Satz genannt wurden. In dieser Beschreibung werden nicht-einschränkende Beispiele für diese zusätzlichen Bestandteile angegeben und werden durch Bezugnahme in diesen Abschnitt aufgenommen. Die Mengen dieser Bestandteile können im Bereich von 0,0001 bis 99,9 Gew.% oder Vol.% der Zusammensetzung liegen oder irgendeine ganze Zahl oder irgendein Bereich dazwischen sein, wie in anderen Abschnitten dieser Beschreibung offenbart ist, die in diesem Absatz durch Bezugnahme eingeschlossen sind.
  • Kits, die die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen einschließen, sind auch vorgesehen. In bestimmten Ausführungsformen ist die Zusammensetzung in einem Behälter enthalten. Der Behälter kann eine Flasche, ein Spender oder eine Packung sein. Der Behälter kann eine festgelegte Menge der Zusammensetzung enthalten. Die Zusammensetzungen werden in bestimmten Aspekten als Spray, Nebel, Klecks oder Flüssigkeit abgegeben. Der Behälter kann Zeichen auf seiner Oberfläche aufweisen. Die Zeichen können ein Wort, eine Abkürzung, ein Bild oder ein Symbol sein.
  • Es ist auch vorgesehen, dass die in dieser Beschreibung offenbarten Zusammensetzungen in Produkten, die auf der Haut verbleiben („Leave-on“), oder Produkten, die von der Haut abgespült werden („Rinse-off“), verwendet werden können. Eine Leave-on-Zusammensetzung kann beispielsweise eine sein, die topisch auf die Haut aufgetragen wird und eine Zeit lang auf der Haut verbleibt (z. B. mindestens 5, 6, 7, 8, 9, 10, 20 oder 30 Minuten oder mindestens 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23 oder 24 Stunden oder über Nacht oder während des Tages). Alternativ kann eine Rinse-off-Zusammensetzung ein Produkt sein, das auf die Haut aufgetragen und dann innerhalb eines Zeitraums, wie weniger als 5, 4, 3, 2 oder 1 Minute, von der Haut entfernt oder abgespült wird (z. B. mit Wasser). Ein Beispiel für eine Rinse-off-Zusammensetzung kann ein Hautreiniger, Shampoo, Conditioner oder Seife sein. Ein Beispiel für eine Leave-on-Zusammensetzung kann ein Befeuchtungsprodukt für die Haut, Sonnenschutzmittel, eine Maske, Nachtcreme oder Tagescreme sein.
  • Es ist vorgesehen, dass jedwede in dieser Beschreibung erörterte Ausführungsform in Bezug auf jedwedes Verfahren oder jedwede Zusammensetzung der Erfindung implementiert werden kann, und anders herum. Zusammensetzungen der Erfindung können ferner verwendet werden, um Verfahren der Erfindung zu erreichen.
  • In einer Ausführungsform können Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung pharmazeutisch oder kosmetisch hochwertig sein oder angenehme taktile Eigenschaften aufweisen. „Pharmazeutisch hochwertig“, „kosmetisch hochwertig“ und/oder „taktil angenehme Eigenschaften“ beschreibt eine Zusammensetzung mit besonderen taktilen Eigenschaften, die sich auf der Haut angenehm anfühlen (z. B. Zusammensetzungen, die nicht zu wässrig oder schmierig sind, Zusammensetzungen mit seidiger Textur, Zusammensetzungen, die nicht haftend oder klebrig sind, usw.). Pharmazeutisch oder kosmetisch hochwertig kann sich auch auf die Cremigkeit oder Schmierfähigkeitseigenschaften der Zusammensetzung oder die Feuchthalteeigenschaften der Zusammensetzung beziehen.
  • Es ist auch ein Produkt vorgesehen, das eine Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst. Das Produkt kann in nicht-einschränkenden Aspekten ein Kosmetikprodukt sein. Das Kosmetikprodukt kann solche sein, die in anderen Abschnitten dieser Beschreibung beschrieben oder Fachleuten bekannt sind. Nicht-einschränkende Beispiele für Produkte beinhalten ein Feuchtigkeitsprodukt, eine Creme, eine Lotion, ein Produkt, um die Haut geschmeidig zu machen, ein Gel, ein Waschpräparat, eine Grundierung, eine Nachtcreme, einen Lippenstift, einen Reiniger, ein Tonisierungsmittel, ein Sonnenschutzmittel, eine Maske, ein gegen Alterung wirkendes Produkt („Anti-Aging-Produkt“), ein Deodorant, ein Antiperspirant, ein Parfüm, ein Eau de Cologne, usw.
  • Es werden auch die folgenden Ausführungsformen 1 bis 24 der vorliegenden Erfindung offenbart. Ausführungsform 1 ist ein Verfahren zum Behandeln der Haut, bei dem topisch auf die Haut eine effektive Menge einer topischen Zusammensetzung aufgetragen wird, die Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt umfasst, wodurch die Haut behandelt wird. Ausführungsform 2 ist das Verfahren von Ausführungsform 1, bei dem die Haut behandelt wird, um das Erscheinungsbild von loser, schlaffer und/oder welker Haut zu verbessern und/oder Konturen des Gesichts zu verbessern, und wodurch das Erscheinungsbild von loser, schlaffer und/oder welker Haut verbessert wird und/oder Konturen des Gesichts verbessert werden. Ausführungsform 3 ist das Verfahren von einer der Ausführungsformen 1 und 2, wobei die Haut behandelt wird, um die Elastizität zu erhöhen, und wobei die Hautelastizität erhöht wird. Ausführungsform 4 ist das Verfahren von einer der Ausführungsformen 1 bis 3, wobei die Haut behandelt wird, um die Expression von Elastin zu erhöhen, und wobei die Expression von Elastin erhöht wird. Ausführungsform 5 ist das Verfahren von einer der Ausführungsformen 1 bis 4, wobei die Haut behandelt wird, um die Expression von Kollagen zu erhöhen, und wobei die Expression von Kollagen erhöht wird. Ausführungsform 6 ist das Verfahren von einer der Ausführungsformen 1 bis 5, wobei die Haut behandelt wird, um die Produktion von Laminin und/oder Fibronectin zu erhöhen, und wobei die Produktion von Laminin und/oder Fibronectin erhöht wird. Ausführungsform 7 ist das Verfahren von einer der Ausführungsformen 1 bis 6, wobei die Haut behandelt wird, um die Produktion von Fibulin-5 zu erhöhen, und wobei die Produktion von Fibulin-5 erhöht wird. Ausführungsform 8 ist das Verfahren nach einer der Ausführungsformen 1 oder 7, wobei die topische Zusammensetzung des Weiteren Wasser umfasst. Ausführungsform 9 ist das Verfahren von einer der Ausführungsformen 1 bis 8, wobei der Argania spinosa-Kernextrakt ein Wasserextrakt ist, der Dillextrakt ein Wasserextrakt ist, Croton lechleri-Extrakt ein Wasser- und Glycerin-Extrakt ist, der Morus alba-Fruchtextrakt ein Wasser- und Glycerinextrakt ist, und/oder der Myrciaria dubia-Fruchtextrakt ein getrocknetes Fruchtpulver ist. Ausführungsform 10 ist das Verfahren von einer der Ausführungsformen 1 bis 9, bei dem die topische Zusammensetzung eine Emulsion, ein Serum, ein Gel, eine Gelemulsion oder ein Gelserum ist. Ausführungsform 11 ist das Verfahren von einer der Ausführungsformen 1 bis 10, bei dem die topische Zusammensetzung eine Öl-in-Wasser-Emulsion oder eine Wasser-in-Öl-Emulsion ist. Ausführungsform 12 ist das Verfahren von einer der Ausführungsformen 1 bis 11, wobei die Zusammensetzung auf die Haut einer Wange aufgetragen wird. Ausführungsform 13 ist eine topische Zusammensetzung, die Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt umfasst. Ausführungsform 14 ist die topische Zusammensetzung von Ausführungsform 13, die eine effektive Menge von Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt einschließt, um das Erscheinungsbild von loser, schlaffer und welker Haut zu reduzieren und/oder die Konturen des Gesichts zu verbessern. Ausführungsform 15 ist die topische Zusammensetzung von einer der Ausführungsformen 13 und 14, die eine effektive Menge von Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt umfasst, um die Hautelastizität zu erhöhen. Ausführungsform 16 ist die topische Zusammensetzung von einer der Ausführungsformen 13 bis 15, die eine effektive Menge von Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt umfasst, um Elastinsynthese zu erhöhen, die Kollagenexpression zu erhöhen, die Lamininproduktion zu erhöhen, die Fibronectinproduktion zu erhöhen, und/oder die Produktion von Fibulin-5 zu erhöhen. Ausführungsform 17 ist die topische Zusammensetzung von einer der Ausführungsformen 13 bis 16, wobei der Argania spinosa-Kernextrakt ein Wasserextrakt ist, der Dillextrakt ein Wasserextrakt ist, Croton lechleri-Extrakt ein Wasser- und Glycerinextrakt ist, der Morus alba-Fruchtextrakt ein Wasser- und Glycerin-Extrakt ist, und/oder der Myrciaria dubia-Fruchtextrakt ein getrocknetes Fruchtpulver ist. Ausführungsform 18 ist die topische Hautzusammensetzung von einer der Ausführungsformen 13 bis 17, die ferner Wasser umfasst. Ausführungsform 19 ist die topische Zusammensetzung von einer der Ausführungsformen 13 bis 18, die eine Emulsion, ein Serum, ein Gel, eine Gelemulsion oder ein Gelserum ist. Ausführungsform 20 ist die topische Zusammensetzung von einer der Ausführungsformen 13 bis 19, wobei die topische Zusammensetzung eine Öl-in-Wasser-Emulsion oder Wasser-in-Öl-Emulsion ist. Ausführungsform 21 ist die topische Zusammensetzung von einer der Ausführungsformen 13 bis 20, die Wasser, Dinatrium-EDTA, HDI/Trimethylolhexyllactonkreuzpolymer, Nylon-12, Acrylate/C10-30-Alkylkreuzpolymer, Glycerylstearat, PEG-100-Stearat, Ethylhexylpalmitat, Pentylenglykol, Dimethylisosorbid, Triethanolamin, Iodpropinylbutylcarbamat, Dimethicon, Dimethiconkreuzpolymer, Phenoxyethanol, Decylenglykol, 1,2-Hexandiol, Glycerin und Natriumpolyacrylat umfasst. Ausführungsform 22 ist die topische Zusammensetzung von Ausführungsform 21, die 40 bis 80 % Gew./Gew. Wasser, 0,001 bis 1 % Gew./Gew. Dinatrium-EDTA, 0,1 bis 5 % Gew./Gew. HDI/Trimethylolhexyllactonkreuzpolymer, 0,01 bis 3 % Gew./Gew.Nylon-12, 0,001 bis 1 % Gew./Gew. Acrylate/C10-30-Alkylkreuzpolymer, 1 bis 10 % Gew./Gew. einer Kombination von Glycerylstearat und PEG-100-Stearat, 1 bis 15 % Gew./Gew. Ethylhexylpalmitat, 1 bis 5 % Gew./Gew. Pentylenglykol, 0,01 bis 3 % Gew./Gew. Dimethylisosorbid, 0,01 bis 3 % Gew./Gew. Triethanolamin, 0,001 bis 1 % Gew./Gew. Iodpropinylbutylcarbamat, 5 bis 20 % Gew./Gew. einer Kombination von Dimethicon und Dimethiconkreuzpolymer, 0,01 bis 3 % Gew./Gew. einer Kombination von Phenoxyethanol, Decylenglykol und 1,2-Hexandiol, und 5 bis 20 % Gew./Gew. einer Kombination von Glycerin, Wasser und Natriumpolyacrylat umfasst. Ausführungsform 23 ist das Verfahren von einer der Ausführungsformen 1 bis 12, bei dem die topische Zusammensetzung Wasser, Dinatrium-EDTA, HDI/Trimethylolhexyllactonkreuzpolymer, Nylon-12, Acrylate/C10-30-Alkylkreuzpolymer, Glycerylstearat, PEG-100-Stearat, Ethylhexylpalmitat, Pentylenglykol, Dimethylisosorbid, Triethanolamin, Iodpropinylbutylcarbamat, Dimethicon, Dimethiconkreuzpolymer, Phenoxyethanol, Decylenglykol, 1,2-Hexandiol, Glycerin und Natriumpolyacrylat umfasst. Ausführungsform 24 ist das Verfahren von Ausführungsform 23, bei dem die topische Zusammensetzung 40 bis 80 % Gew./Gew. Wasser, 0,001 bis 1 % Gew./Gew. Dinatrium-EDTA, 0,1 bis 5 % Gew./Gew. HDI/Trimethylolhexyllactonkreuzpolymer, 0,01 bis 3 % Gew./Gew. Nylon-12, 0,001 bis 1 % Gew./Gew. Acrylate/C10-30-Alkylkreuzpolymer, 1 bis 10 % Gew./Gew. einer Kombination von Glycerylstearat und PEG-100-Stearat, 1 bis 15 % Gew./Gew. Ethylhexylpalmitat, 1 bis 5 % Gew./Gew. Pentylenglykol, 0,01 bis 3 % Gew./Gew. Dimethylisosorbid, 0,01 bis 3 % Gew./Gew. Triethanolamin, 0,001 bis 1 % Gew./Gew. Iodpropinylbutylcarbamat, 5 bis 20 % Gew./Gew. einer Kombination von Dimethicon und Dimethiconkreuzpolymer, 0,01 bis 3 % Gew./Gew. einer Kombination von Phenoxyethanol, Decylenglykol und 1,2-Hexandiol, und 5 bis 20 % Gew./Gew. einer Kombination von Glycerin, Wasser und Natriumpolyacrylat umfasst.
  • „Topische Auftragung“ bedeutet, eine Zusammensetzung auf die Oberfläche von Lippen oder keratinösem Gewebe aufzutragen oder auszubreiten. „Topische Hautzusammensetzung“ schließt Zusammensetzungen ein, die für die topische Auftragung auf Haut und/oder keratinöses Gewebe geeignet sind. Derartige Zusammensetzungen sind typischerweise dermatologisch annehmbar, als dass sie keine ungeeignete Toxizität, Unverträglichkeit, Instabilität, allergische Reaktion und dergleichen aufweisen, wenn sie auf die Haut und/oder keratinöses Gewebe aufgetragen werden. Topische Hautpflegezusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können eine ausgewählte Viskosität aufweisen, um signifikantes Tropfen oder Zusammenfließen („Pooling“) nach Auftragung auf die Haut und/oder das keratinöse Gewebe zu vermeiden.
  • „Keratinöses Gewebe“ schließt Keratin enthaltende Schichten ein, die als die äußerste Schutzschicht von Säugern angeordnet sind, wozu ohne Einschränkungen Lippen, Haut, Haar und Nägel gehören.
  • Der Begriff „etwa“ oder „ungefähr“ ist als nahe an einer Angabe liegend definiert, wie es ein Fachmann verstehen würde. In einer nicht-einschränkenden Ausführungsform sind die Begriffe als innerhalb von 10 %, vorzugsweise innerhalb von 5 %, bevorzugter innerhalb von 1 % und am meisten bevorzugt innerhalb von 0,5 % liegend definiert.
  • Der Begriff „im Wesentlichen“ und seine Varianten beziehen sich auf Bereiche innerhalb von 10 %, innerhalb von 5 %, innerhalb von 1 % oder innerhalb von 0,5 %.
  • Die Begriffe „Inhibieren“ oder „Reduzieren“ oder „Verhindern“ oder „Vermeiden“ oder jegliche Variation dieser Begriffe schließt jede messbare Abnahme oder vollständige Inhibierung ein, um ein gewünschtes Ergebnis zu erreichen. Die Begriffe „Fördern“ oder „Erhöhen“ oder jede Variante dieser Begriffe können einen beliebigen messbaren Anstieg oder eine messbare Produktion eines Proteins oder Moleküls einschließen (z. B. Matrixproteine, wie Fibronectin, Laminin, Kollagen oder Elastin, oder von Molekülen, wie Hyaluronsäure), um ein gewünschtes Ergebnis zu erreichen.
  • Der Begriff „effektiv“ bedeutet in dem Sinne, wie der Begriff in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen verwendet wird, angemessen, um ein gewünschtes, erwartetes oder geplantes Ergebnis zu erhalten.
  • Die Verwendung des Worts „ein“ oder „eine/eines/einer“ im Zusammenhang mit den Begriffen „umfassend“, „einschließend“, „aufweisend“ oder „enthaltend“ oder jeglicher Variante dieser Begriffe in den Ansprüchen und/oder der Beschreibung kann „ein (1)“ bedeuten, ist jedoch auch konsistent mit der Bedeutung von „einem oder mehreren“, „mindestens eins“ und „ein oder mehr als ein“.
  • Die Begriffe „Gew.%“, „Vol.%“ oder „Mol%“ beziehen sich auf einen Gewichts-, Volumen- oder molaren Prozentsatz einer Komponente, bezogen auf das Gesamtgewicht beziehungsweise das Gesamtvolumens oder die Gesamtmol des Materials, welches die Komponente einschließt. In einem nicht einschränkenden Beispiel sind 10 Gramm der Komponente in 100 Gramm des Materials 10 Gew.% der Komponente.
  • Die Worte „umfassend“ (und jegliche Formen davon, wie „umfassen“, und „umfasst“), „aufweisend“ (und jegliche Form davon, wie „aufweisen“ oder „aufweist“), „einschließlich“ (und jegliche Form davon, wie „einschließen“ oder „einschließt“) oder „enthaltend“ (und jegliche Form davon, wie „enthalten“ und „enthält“) sind in dieser Beschreibung und den Ansprüchen einschließlich oder offen und schließen zusätzliche, nicht genannte Elemente oder Verfahrensschritte nicht aus.
  • Die Zusammensetzungen und Verfahren zu deren Verwendung können beliebige der in der Beschreibung offenbarten Bestandteile oder Stufen „umfassen“, „im Wesentlichen daraus bestehen“ oder „daraus bestehen“. In Bezug auf die Formulierung „im Wesentlichen bestehend aus“ ist eine grundlegende und neue Eigenschaft der Zusammensetzungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung die Fähigkeit, das Erscheinungsbild von loser Haut unter dem Hals zu reduzieren und/oder Konturen des Gesichts zu verbessern.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die detaillierte Beschreibung und die Beispiele, obgleich sie spezielle Ausführungsformen der Erfindung darstellen, nur zur Veranschaulichung gegeben werden. Es ist darüber hinaus vorgesehen, dass sich dem Fachmann aus dieser detaillierten Beschreibung Änderungen und Modifikationen innerhalb der Idee und des Umfangs der Erfindung ergeben.
  • BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mehrere der einzigartigen Aspekte der vorliegenden Erfindung sind, wie bereits gesagt, das Kombinieren von Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt in einer topischen Kosmetikzusammensetzung. Dies ermöglicht die Vorteile des Reduzierens des Erscheinungsbildes von loser, schlaffer und welker Haut, wie unter dem Hals, und die Verbesserung von Konturen des Gesichts.
  • Diese und andere nicht-einschränkende Aspekte der vorliegenden Erfindung werden in den folgenden Abschnitten beschrieben.
  • Wirkstoffe
  • Die vorliegende Erfindung gründet sich auf einer Ermittlung, dass eine Kombination von Wirkstoffen - Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt, Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt - verwendet werden kann, um das Erscheinungsbild von loser, schlaffer und welker Haut zu reduzieren und die Konturen des Gesichts zu verbessern.
  • Diese Kombination von Bestandteilen kann in unterschiedlichen Produkten verwendet werden, um verschiedene Hautzustände zu behandeln. Die Kombination von Bestandteilen kann als nicht-einschränkende Beispiele zu einer Emulsion (z. B. Öl in Wasser, Wasser in Öl), einem Gel, einem Serum, einer Gelemulsion, einem Gelserum, einer Lotion, einer Maske oder einer Körperbutter formuliert werden.
  • Argania spinosa-Kernextrakt ist eine Extraktion aus dem Kern des Arganbaums, der im Mittelmeerraum beheimatet ist. Argania spinosa-Kernextrakt ist in einigen Fällen im Handel erhältlich. Argania spinosa-Kernextrakt kann in einigen Fällen von BASF unter der Handelsbezeichnung Argatensyl geliefert werden. Der Extrakt kann in einigen Fällen ein wässriger Extrakt oder ein Alkoholextrakt oder eine Kombination davon sein, wobei das Extraktionsmittel Wasser, ein Alkohol (z. B. Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, ein mehrwertiger Alkohol, wie Glycerin, usw.) oder eine Mischung aus Wasser und Alkohol sein. Der Extrakt ist in einigen Fällen ein Wasserextrakt. Der Extrakt kann in flüssiger Form sein, oder kann getrocknet werden, damit er in pulverisierter Form vorliegt, indem die Extraktionsflüssigkeit (z. B. Wasser oder Alkohol oder beide) entfernt wird.
  • Dillextrakt ist ein Extrakt aus dem einjährigen Gewürzkraut Peucedanum graveolens. Dillextrakt ist in einigen Fällen im Handel erhältlich. Dillextrakt kann in einigen Fällen von BASF unter der Handelsbezeichnung LYS‘LASTINE™ geliefert werden. Der Extrakt kann in einigen Fällen ein wässriger Extrakt oder ein Alkoholextrakt oder eine Kombination davon sein, wobei das Extraktionsmittel Wasser, ein Alkohol (z. B. Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, ein mehrwertiger Alkohol, wie Glycerin, usw.) oder eine Mischung aus Wasser und Alkohol sein. Der Extrakt ist in einigen Fällen ein Wasserextrakt. Der Extrakt kann in flüssiger Form sein, oder kann getrocknet werden, damit er in pulverisierter Form vorliegt, indem die Extraktionsflüssigkeit (z. B. Wasser oder Alkohol oder beide) entfernt wird.
  • Myrciaria dubia-Fruchtextrakt ist ein Extrakt von einem kleinen buschartigen Baum, der an Flussufern wächst und üblicherweise als Camu camu bekannt ist. Camu camu kommt in der Vegetation des amazonischen Regenwaldes in Peru und Brasilien vor und trägt eine rote/purpurrote kirschartige Frucht, die reich an Vitamin C ist. In einigen Fällen ist Myrciaria dubia-Fruchtextrakt im Handel erhältlich. Myrciaria dubia-Fruchtextrakt kann in einigen Fällen von AMAX unter der Handelsbezeichnung Camu camu geliefert werden. Der Extrakt kann in einigen Fällen Fruchtfleisch, ein wässriger Extrakt oder ein Alkoholextrakt oder eine Kombination davon sein, wobei das Extraktionsmittel Wasser, ein Alkohol (z. B. Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, ein mehrwertiger Alkohol, wie Glycerin, usw.) oder eine Mischung aus Wasser und Alkohol ist. Der Extrakt kann in flüssiger Form sein, oder kann getrocknet werden, damit er in pulverisierter Form vorliegt, indem die Extraktionsflüssigkeit (z. B. Wasser oder Alkohol oder beide) entfernt wird. Der Extrakt ist in einem Fall Trockenfruchtpulver, wobei die Frucht ohne Verwendung von Extraktionslösungsmittel erhalten und getrocknet wird. Der Myrciaria dubia-Fruchtextrakt enthält in einigen Fällen keinen Extrakt von Myrciaria dubia-Samen.
  • Croton lechleri-Extrakt ist ein Extrakt aus einem Baum, der am Fuße der peruanischen Anden heimisch ist. Der Croton lechleri-Baum ist wegen seines dicken roten Milchsafts auch als Drachenblut bekannt. In einigen Fällen ist Croton lechleri-Extrakt im Handel erhältlich. In einigen Fällen kann Croton lechleri-Extrakt von Naturex unter der Handelsbezeichnung Drachenblut geliefert werden. Der Croton lechleri-Extrakt ist in einigen Fällen ein Extrakt von Croton lechleri-Harz. Der Extrakt kann in einigen Fällen ein wässriger Extrakt oder ein Alkoholextrakt oder eine Kombination davon sein, wobei das Extraktionsmittel Wasser, ein Alkohol (z. B. Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, ein mehrwertiger Alkohol, wie Glycerin, usw.) oder eine Mischung aus Wasser und Alkohol ist. Der Extrakt kann in flüssiger Form sein, oder kann getrocknet werden, damit er in pulverisierter Form vorliegt, indem die Extraktionsflüssigkeit (z. B. Wasser oder Alkohol oder beide) entfernt wird. Der Extrakt ist in einigen Fällen ein Wasser-Glycerin-Extrakt.
  • Morus alba-Fruchtextrakt ist ein Extrakt der weißen Maulbeerenfrucht, einem Baum, der in Nordchina vorkommt. In einigen Fällen ist Morus alba-Fruchtextrakt im Handel erhältlich. Morus alba-Fruchtextrakt kann in einigen Fällen von Rahn AG unter der Handelsbezeichnung DERMOFEEL® Enlight geliefert werden. Der Extrakt kann in einigen Fällen ein wässriger Extrakt oder ein Alkoholextrakt oder eine Kombination davon sein, wobei das Extraktionsmittel Wasser, ein Alkohol (z. B. Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, ein mehrwertiger Alkohol, wie Glycerin, usw.) oder eine Mischung aus Wasser und Alkohol ist. Der Extrakt kann in flüssiger Form sein, oder kann getrocknet werden, damit er in pulverisierter Form vorliegt, indem die Extraktionsflüssigkeit (z. B. Wasser oder Alkohol oder beide) entfernt wird. Der Extrakt ist in einigen Fällen ein Wasser-Glycerin-Extrakt.
  • Es ist auch vorgesehen, dass jegliche Kombination von Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt verwendet werden kann. Mindestens die folgenden Kombinationen kommen beispielsweise in Frage, um im Kontext der vorliegenden Erfindung brauchbar zu sein, wie zum Reduzieren des Erscheinungsbilds von loser, schlaffer und welker Haut, und/oder zur Verbesserung der Konturen des Gesichts: (1) Argania spinosa-Kernextrakt und Dillextrakt; (2) Argania spinosa-Kernextrakt und Myrciaria dubia-Fruchtextrakt; (3) Argania spinosa-Kernextrakt und Croton lechleri-Extrakt; (4) Argania spinosa-Kernextrakt und Morus alba-Fruchtextrakt; (5) Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt und Myrciaria dubia-Fruchtextrakt; (6) Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt und Croton lechleri-Extrakt; (7) Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt und Morus alba-Fruchtextrakt; (8) Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt; (9) Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Morus alba-Fruchtextrakt; (10) Dillextrakt und Myrciaria dubia-Fruchtextrakt; (11) Dillextrakt und Croton lechleri-Extrakt; (12) Dillextrakt und Morus alba-Fruchtextrakt; (13) Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt; (14) Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Morus alba-Fruchtextrakt; (15) Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt, Croton lechleri-Extrakt und Morus alba-Fruchtextrakt; (16) Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt; (17) Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Morus alba-Fruchtextrakt; (18) Myrciaria dubia-Fruchtextrakt, Croton lechleri-Extrakt und Morus alba-Fruchtextrakt; und (19) Croton lechleri-Extrakt und Morus alba-Fruchtextrakt.
  • Die hier beschriebenen Extrakte können Extrakte sein, die durch in der Technik bekannte Extraktionsverfahren und Kombinationen davon hergestellt worden sind. Nicht-einschränkende Beispiele für Extraktionsmethoden schließen die Verwendung von Flüssig-Flüssig-Extraktion, Festphasenextraktion, wässriger Extraktion, Ethylacetat, Alkohol (z. B. einwertigen und mehrwertigen Alkoholen), Aceton, Öl, überkritischem Kohlendioxid, Wärme, Druck, Druckabfallextraktion, Ultraschallextraktion, usw. ein. Die Extrakte können eine Flüssigkeit, ein Feststoff, getrocknete Flüssigkeit, resuspendierter Feststoff, usw. sein.
  • Mengen der Bestandteile
  • Es ist vorgesehen, dass die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen jegliche Menge der in dieser Beschreibung erörterten Bestandteile einschließen können. Die Zusammensetzungen können auch jegliche Anzahl an Kombinationen von zusätzlichen Bestandteilen einschließen, die in dieser Beschreibung beschrieben sind (z. B. Pigmente oder zusätzliche kosmetische oder pharmazeutische Bestandteile). Die Konzentration des beliebigen Bestandteils innerhalb der Zusammensetzungen kann variieren. Die Zusammensetzungen können in nicht-einschränkenden Ausführungsformen beispielsweise in fertiger Form mindestens etwa 0,0001 %, 0,0002 %, 0,0003 %, 0,0004 %, 0,0005 %, 0,0006 %, 0,0007 %, 0,0008 %, 0,0009 %, 0,0010 %, 0,0011 %, 0,0012 %, 0,0013 %, 0,0014 %, 0,0015 %, 0,0016 %, 0,0017 %, 0,0018 %, 0,0019 %, 0,0020 %, 0,0021 %, 0,0022 %, 0,0023 %, 0,0024 %, 0,0025 %, 0,0026 %, 0,0027 %, 0,0028 %, 0,0029 %, 0,0030 %, 0,0031 %, 0,0032 %, 0,0033 %, 0,0034 %, 0,0035 %, 0,0036 %, 0,0037 %, 0,0038 %, 0,0039 %, 0,0040 %, 0,0041 %, 0,0042 %, 0,0043 %, 0,0044 %, 0,0045 %, 0,0046 %, 0,0047 %, 0,0048 %, 0,0049 %, 0,0050 %, 0,0051 %, 0,0052 %, 0,0053 %, 0,0054 %, 0,0055 %, 0,0056 %, 0,0057 %, 0,0058 %, 0,0059 %, 0,0060 %, 0,0061 %, 0,0062 %, 0,0063 %, 0,0064 %, 0,0065 %, 0,0066 %, 0,0067 %, 0,0068 %, 0,0069 %, 0,0070 %, 0,0071 %, 0,0072 %, 0,0073 %, 0,0074 %, 0,0075 %, 0,0076 %, 0,0077 %, 0,0078 %, 0,0079 %, 0,0080 %, 0,0081 %, 0,0082 %, 0,0083 %, 0,0084 %, 0,0085 %, 0,0086 %, 0,0087 %, 0,0088 %, 0,0089 %, 0,0090 %, 0,0091 %, 0,0092 %, 0,0093 %, 0,0094 %, 0,0095 %, 0,0096 %, 0,0097 %, 0,0098 %, 0,0099 %, 0,0100 %, 0,0200 %, 0,0250 %, 0,0275 %, 0,0300 %, 0,0325 %, 0,0350 %, 0,0375 %, 0,0400 %, 0,0425 %, 0,0450 %, 0,0475 %, 0,0500 %, 0,0525 %, 0,0550 %, 0,0575 %, 0,0600 %, 0,0625 %, 0,0650 %, 0,0675 %, 0,0700 %, 0,0725 %, 0,0750 %, 0,0775 %, 0,0800 %, 0,0825 %, 0,0850 %, 0,0875 %, 0,0900 %, 0,0925 %, 0,0950 %, 0,0975 %, 0,1000 %, 0,1250 %, 0,1500 %, 0,1750 %, 0,2000 %, 0,2250 %, 0,2500 %, 0,2750 %, 0,3000 %, 0,3250 %, 0,3500 %, 0,3750 %, 0,4000 %, 0,4250 %, 0,4500 %, 0,4750 %, 0,5000 %, 0,5250 %, 0,0550 %, 0,5750 %, 0,6000 %, 0,6250 %, 0,6500 %, 0,6750 %, 0,7000 %, 0,7250 %, 0,7500 %, 0,7750 %, 0,8000 %, 0,8250 %, 0,8500 %, 0,8750 %, 0,9000 %, 0,9250 %, 0,9500 %, 0,9750 %, 1,0 %, 1,1 %, 1,2 %, 1,3 %, 1,4 %, 1,5 %, 1,6 %, 1,7 %, 1,8 %, 1,9 %, 2,0 %, 2,1 %, 2,2 %, 2,3 %, 2,4 %, 2,5 %, 2,6 %, 2,7 %, 2,8 %, 2,9 %, 3,0 %, 3,1 %, 3,2 %, 3,3 %, 3,4 %, 3,5 %, 3,6 %, 3,7 %, 3,8 %, 3,9 %, 4,0 %, 4,1 %, 4,2 %, 4,3 %, 4,4 %, 4,5 %, 4,6 %, 4,7 %, 4,8 %, 4,9 %, 5,0 %, 5,1 %, 5,2 %, 5,3 %, 5,4 %, 5,5 %, 5,6 %, 5,7 %, 5,8 %, 5,9 %, 6,0 %, 6,1 %, 6,2 %, 6,3 %, 6,4 %, 6,5 %, 6,6 %, 6,7 %, 6,8 %, 6,9 %, 7,0 %, 7,1 %, 7,2 %, 7,3 %, 7,4 %, 7,5 %, 7,6 %, 7,7 %, 7,8 %, 7,9 %, 8,0 %, 8,1 %, 8,2 %, 8,3 %, 8,4 %, 8,5 %, 8,6 %, 8,7 %, 8,8 %, 8,9 %, 9,0 %, 9,1 %, 9,2 %, 9,3 %, 9,4 %, 9,5 %, 9,6 %, 9,7 %, 9,8 %, 9,9 %, 10 %, 11 %, 12 %, 13 %, 14 %, 15 %, 16 %, 17 %, 18 %, 19 %, 20 %, 21 %, 22 %, 23 %, 24 %, 25 %, 26 %, 27 %, 28 %, 29 %, 30 %, 35 %, 40 %, 45 %, 50 %, 60 %, 65 %, 70 %, 75 %, 80 %, 85 %, 90 %, 95 % oder 99 % oder jeden davon ableitbaren Bereich von mindestens einem der Bestandteile umfassen, im Wesentlichen daraus bestehen oder daraus bestehen, die in der Beschreibung und den Ansprüchen genannt sind. Der Prozentsatz kann in nicht-einschränkenden Aspekten bezogen auf Gewicht oder Volumen der Gesamtzusammensetzung berechnet werden. Ein Fachmann würde verstehen, dass die Konzentrationen je nach Zugabe, Ersetzung und/oder Subtraktion der Bestandteile in einer gegebenen Zusammensetzungen variieren können.
  • Vehikel
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können in alle Arten von Vehikeln oder Trägern eingeschlossen oder eingebracht werden. Das Vehikel oder der Träger kann ein pharmazeutisch oder dermatologisch annehmbares Vehikel oder ein pharmazeutisch oder dermatologisch annehmbarer Träger sein. Zu nicht-einschränkenden Beispielen für Vehikel oder Träger gehören Wasser, Glycerin, Alkohol, Öl, eine Silicium enthaltende Verbindung, eine Silikonverbindung und Wachs. Variationen und sonstige geeignete Vehikel sind dem Fachmann offensichtlich und sind für die Verwendungen in der vorliegenden Erfindung geeignet. Die Konzentrationen und Kombinationen der Verbindungen, Bestandteile und Mittel können in bestimmten Aspekten so gewählt werden, dass die Kombinationen chemisch verträglich sind und keine Komplexe bilden, die aus dem fertigen Produkt ausfallen.
  • Struktur
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können in eine Palette unterschiedlicher Formen strukturiert oder formuliert werden. Nicht-einschränkende Beispiele schließen Emulsionen (z. B. Wasser-in-Öl, Wasser-in-Öl-in-Wasser, Öl-in-Wasser, Silikon-in-Wasser, Wasser-in-Silikon, Öl-in-Wasser-in-Öl, Öl-in-Wasser-in-Silikon-Emulsionen), Cremes, Lotionen, Lösungen (sowohl wässrig als auch hydroalkoholisch), wasserfreie Grundlagen (wie Lippenstifte und Puder), Gele, Masken, Peelings und Salben ein. Variationen und sonstige Strukturen sind dem Fachmann offensichtlich und sind für die Verwendungen in der vorliegenden Erfindung geeignet.
  • Zusätzliche Bestandteile
  • Zusätzlich zu der von den Erfindern offenbarten Kombination von Bestandteilen können die Zusammensetzungen auch zusätzliche Bestandteile einschließen, wie Kosmetikbestandteile und pharmazeutisch wirksame Bestandteile. Nicht-einschränkende Beispiele für diese zusätzlichen Bestandteile sind in den folgenden Unterabschnitten beschrieben.
  • Kosmetikbestandteile
  • Das CTFA International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook (2004 und 2008) beschreibt eine umfassende Palette nicht-einschränkender Kosmetikbestandteile, die im Kontext der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Beispiele für diese Bestandteilklassen schließen ein: Duftstoffmittel (synthetisch und natürlich, z. B. Gluconsäure, Phenoxyethanol und Triethanolamin), Farbstoffe und Farbbestandteile (z. B. Blue 1, Blue 1 Lake, Red 40, Titandioxid, D&C Blau Nr. 4, D&C Grün Nr. 5, D&C Orange Nr. 4, D&C Rot Nr. 17, D&C Rot Nr. 33, D&C Violett Nr. 2, D&C Gelb Nr. 10 und D&C Gelb Nr. 11), geschmackgebende Mittel/Aromamittel (z. B. Stevia rebaudiana (Honigkraut)-Extrakt und Menthol), Adsorbentien, Schmiermittel, Lösungsmittel, Befeuchtungsmittel (einschließlich z. B. Aufweichmitteln, Feuchthaltemitteln, Filmbildnern, Okklusionsmitteln und Mitteln, die die natürlichen Befeuchtungsmechanismen der Haut beeinflussen), Wasserabweisemittel, UV-Absorbentien (physikalische und chemische Absorbentien, wie para-Aminobenzoesäure („PABA“) und entsprechende PABA-Derivate, Titandioxid, Zinkoxid, usw.), etherische Öle, Vitamine (z. B. A, B, C, D, E und K), Spurenmetalle (z. B. Zink, Calcium und Selen), Reizlinderungsmittel (z. B. Steroide und nichtsteroidale Entzündungshemmer), botanische Extrakte (z. B. Aloe vera, Kamille, Gurkenextrakt, Ginkgo biloba, Ginseng und Rosmarin), antimikrobielle Mittel, Antioxidantien (z. B. BHT und Tokopherol), Chelatbildner (z. B. Dinatrium-EDTA und Tetranatrium-EDTA), Konservierungsmittel (z. B. Methylparaben und Propylparaben), pH-Einstellmittel (z. B. Natriumhydroxid und Citronensäure), Absorbentien (z. B. Aluminiumstärkeoctenylsuccinat, Kaolin, Maisstärke, Haferstärke, Cyclodextrin, Talkum und Zeolith), Hautbleich- und -aufhellungsmittel (z. B. Hydrochinon und Niacinamidlactat), Feuchthaltemittel (z. B. Sorbit, Harnstoff, Methylgluceth-20, Saccharidisomerat und Mannit), Schälmittel, wasserabweisend machende Mittel (z. B. Magnesium/Aluminiumhydroxidstearat), Hautkonditionierungsmittel (z. B. Aloe-Extrakte, Allantoin, Bisabolol, Ceramide, Dimethicon, Hyaluronsäure, Biosaccharidgum-1, Ethylhexylglycerin, Pentylenglykol, hydriertes Polydecen, Octyldodecyloleat und Dikaliumglycyrrhizat). Nicht-einschränkende Beispiele für diese Bestandteile sind in den folgenden Unterabschnitten beschrieben.
  • UV-Absorptions- und/oder -Reflexionsmittel
  • UV-Absorptionsmittel und/oder -Reflexionsmittel, die in Kombination mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden können, schließen chemische und physikalische Sonnenblockierungsmittel (Sunblocker) ein. Nicht einschränkende Beispiele für chemische Sunblocker, die verwendet werden können, umfassen para-Aminobenzoesäure (PABA), PABA-Ester (Glyceryl-PABA, Amyldimethyl-PABA und Octyldimethyl-PABA), Butyl-PABA, Ethyl-PABA, Ethyldihydroxypropyl-PABA, Benzophenone (Oxybenzon, Sulisobenzon, Benzophenon und Benzophenon-1 bis 12), Cinnamate (Octylmethoxycinnamat (Octinoxat), Isoamyl-p-methoxycinnamat, Octylmethoxycinnamat, Cinoxat, Diisopropylmethylcinnamat, DEA-Methoxycinnamat, Ethyldiisopropylcinnamat, Glyceryloctanoatdimethoxycinnamat und Ethylmethoxycinnamat), Cinnamatester, Salicylate (Homomethylsalicylat, Benzylsalicylat, Glykolsalicylat, Isopropylbenzylsalicylat, usw.), Anthranilate, Ethylurocanat, Homosalat, Octisalat Dibenzoylmethanderivative (z. B. Avobenzon), Octocrylen, Octyltriazon, Digalloytrioleat, Glycerylaminobenzoat, Lawson mit Dihydroxyaceton, Ethylhexyltriazon, Dioctylbutamidotriazon, Benzylidenmalonatpolysiloxan, Terephthalylidendikamphersulfonsäure, Dinatriumphenyldibenzimidazoltetrasulfonat, Diethylaminohydroxybenzoylhexylbenzoat, Bisdiethylaminohydroxybenzoylbenzoat, Bisbenzoxazoylphenylethylhexyliminotriazin, Drometrizoltrisiloxan, Methylenbisbenzotriazolyltetramethylbutylphenol und Bisethylhexyloxyphenolmethoxyphenyltriazin, 4-Methylbenzylidenkampher und Isopentyl-4-methoxycinnamat. Nicht-einschränkende Beispiele für physikalische Sunblocker schließen Kaolin, Talkum, Petrolatum und Metalloxide (z. B. Titandioxid und Zinkoxid) ein.
  • Befeuchtungsmittel
  • Nicht-einschränkende Beispiele für Befeuchtungsmittel, die mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden können, umfassen Aminosäuren, Chondroitinsulfat, Diglycerin, Erythritol, Fructose, Glucose, Glycerin, Glycerinpolymere, Glykol, 1,2,6-Hexantriol, Honig, Hyaluronsäure, hydrierten Honig, hydriertes Stärkehydrolysat, Inosit, Lactit, Maltit, Maltose, Mannit, natürlichen Befeuchtungsfaktor, PEG-15-Butandiol, Polyglycerylsorbitol, Salze von Pyrrolidoncarbonsäure, Kalium-PCA, Propylenglykol, Saccharidisomerat, Natriumglucuronat, Natrium-PCA, Sorbit, Sucrose, Trehalose, Harnstoff und Xylit.
  • Zu anderen Beispielen gehören acetyliertes Lanolin, acetylierter Lanolinalkohol, Alanin, Algenextrakt, Aloe barbadensis, Aloe barbadensis-Extrakt, Aloe barbadensis-Gel, Althea officinalis-Extrakt, Aprikosen (Prunus armeniaca)-Kernöl, Arginin, Argininaspartat, Arnica montana-Extrakt, Asparaginsäure, Avocado (Persea gratissima)-Öl, Barrieresphingolipide, Butylalkohol, Bienenwachs, Behenylalkohol, beta-Sitosterol, Birken (Betula alba)-Rindenextrakt, Borretsch (Borago officinalis) -Extrakt, stechender Mäusedorn (Ruscus aculeatus)-Extrakt, Butylenglykol, Calendula officinalis-Extrakt, Calendula officinalis-Öl, Candelilla (Euphorbia cerifera)-Wachs, Canolaöl, Capryl-/Caprintriglycerid, Kardamom (Elettaria cardamomum)-Öl, Carnauba (Copernicia cerifera)-Wachs, Karotten (Daucus carota sativa)-Öl, Castor (Ricinus communis)-Öl, Ceramide, Ceresin, Ceteareth-5, Ceteareth-12, Ceteareth-20, Cetearyloctanoat, Ceteth-20, Ceteth-24, Cetylacetat, Cetyloctanoat, Cetylpalmitat, Kamillen (Anthemis nobilis)-Öl, Cholesterin, Cholesterinester, Cholesterylhydroxystearat, Citronensäure, Muskatellersalbei (Salvia sclarea)-Öl, Kakao (Theobroma cacao)-Butter, Cococaprylat/-caprat, Kokosnuss (Cocos nucifera)-Öl, Kollagen, Kollagenaminosäuren, Mais (Zea mays)-Öl, Fettsäuren, Decyloleat, Dimethiconcopolyol, Dimethiconol, Dioctyladipat, Dioctylsuccinat, Dipentaerythritylhexacaprylat/-hexacaprat, DNA, Erythrit, Ethoxydiglykol, Ethyllinoleat, Eucalyptus globulus-Öl, Nachtkerzen (Oenothera biennis)-Öl, Fettsäuren, Geranium maculatum-Öl, Glucosamin, Glucoseglutamat, Glutaminsäure, Glycereth-26, Glycerin, Glycerol, Glyceryldistearat, Glycerylhydroxystearat, Glyceryllaurat, Glyceryllinoleat, Glycerylmyristat, Glyceryloleat, Glycerylstearat, Glycerylstearat SE, Glycin, Glykolstearat, Glykolstearat SE, Glycosaminoglycane, Trauben (Vitis vinifera) Kernöl, Haselnuss (Corylus americana)-Öl, Haselnuss (Corylus avellana)-Öl, Hexylenglykol, Hyaluronsäure, Hybrid-Färberdistel (Carthamus tinctorius)-Öl, hydriertes Castoröl, hydrierte Kokosglyceride, hydriertes Kokosnussöl, hydriertes Lanolin, hydriertes Lecithin, hydriertes Palmglycerid, hydriertes Palmkernöl, hydriertes Sojabohnen, hydriertes Talgglycerid, hydriertes pflanzliches Öl, hydrolysiertes Kollagen, hydrolysiertes Elastin, hydrolysierte Glycosaminoglycane, hydrolysiertes Keratin, hydrolysiertes Sojaprotein, hydroxyliertes Lanolin, Hydroxyprolin, Isocetylstearat, Isocetylstearoylstearat, Isodecyloleat, Isopropylisostearat, Isopropyllanolat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isostearamid DEA, Isostearinsäure, Isostearyllactat, Isostearylneopentanoat, Jasmin (Jasminum offzeinale)-Öl, Jojoba (Buxus chinensis)-Öl, Kelp, Kukui (Aleurites moluccana)-Nussöl, Lactamid MEA, Laneth-16, Laneth-10-acetat, Lanolin, Lanolinsäure, Lanolinalkohol, Lanolinöl, Lanolinwachs, Lavendel (Lavandula angustifolia)-Öl, Lecithin, Zitronen (Citrus medica limonum)-Öl, Linolsäure, Linolensäure, Macadamia ternifolia-Nussöl, Maltit, Matricaria (Chamomilla recutita)-Öl, Methylglucosesesquistearat, Methylsilanol PCA, Mineralöl, Nerzöl, Mortierellaöl, Myristyllactat, Myristylmyristat, Myristylpropionat, Neopentylglykoldicaprylat/-dicaprat, Octyldodecanol, Octyldodecylmyristat, Octyldodecylstearoylstearat, Octylhydroxystearat, Octylpalmitat, Octylsalicylat, Octylstearat, Ölsäure, Olive (Olea europaea)-Öl, Orangen (Citrus aurantium dulcis)-Öl, Palm (Elaeis guineensis)-Öl, Palmitinsäure, Pantethin, Panthenol, Panthenylethylether, Paraffin, PCA, Pfirsich (Prunus persica)-Kernöl, Erdnuss (Arachis hypogaea)-Öl, PEG-8 C12-18-Ester, PEG-15-Kokosamin, PEG-150-Distearat, PEG-60-Glycerylisostearat, PEG-5-Glycerylstearat, PEG-30-Glycerylstearat, PEG-7-hydriertes Castoröl, PEG-40-hydriertes Castoröl, PEG-60-hydriertes Castoröl, PEG-20-Methylglucosesesquistearat, PEG-40-Sorbitanperoleat, PEG-5-Sojasterol, PEG-10-Sojasterol, PEG-2-Stearat, PEG-8-Stearat, PEG-20-Stearat, PEG-32-Stearat, PEG-40-Stearat, PEG-50-Stearat, PEG-100-Stearat, PEG-150-Stearat, Pentadecalacton, Pfefferminz (Mentha piperita)-Öl, Vaseline, Phospholipide, Planktonextrakt, Polyaminozuckerkondensat, Polyglyceryl-3-diisostearat, Polyquaternium-24, Polysorbat 20, Polysorbat 40, Polysorbat 60, Polysorbat 80, Polysorbat 85, Kaliummyristat, Kaliumpalmitat, Propylenglykol, Propylenglykoldicaprylat/-dicaprat, Propylenglykoldioctanoat, Propylenglykoldipelargonat, Propylenglykollaurat, Propylenglykolstearat, Propylenglykolstearat SE, PVP, Pyridoxindipalmitat, Retinol, Retinylpalmitat, Reis (Oryza sativa)-Kleieöl, RNA, Rosmarin (Rosmarinus officinalis)-Öl, Rosenöl, Färberdistel (Carthamus tinctorius)-Öl, Salbei (Salvia officinalis)-Öl, Sandelholz (Santalum album)-Öl, Serin, Serumprotein, Sesam (Sesamum indicum)-Öl, Shea-Butter (Butyrospermum parkii), Seidenpulver, Natriumchondroitinsulfat, Natriumhyaluronat, Natriumlactat, Natriumpalmitat, Natrium-PCA, Natriumpolyglutamat, lösliches Kollagen, Sorbitanlaurat, Sorbitanoleat, Sorbitanpalmitat, Sorbitansesquioleat, Sorbitanstearat, Sorbit, Sojabohnen (Glycine soja)-Öl, Sphingolipide, Squalan, Squalen, Stearamid MEA-Stearat, Stearinsäure, Stearoxydimethicon, Stearoxytrimethylsilan, Stearylalkohol, Stearylglycyrrhetinat, Stearylheptanoat, Stearylstearat, Sonnenblumen (Helianthus annuus)-Samenöl, Süßmandel (Prunus amygdalus dulcis)-Öl, synthetisches Bienenwachs, Tocopherol, Tocopherylacetat, Tocopheryllinoleat, Tribehenin, Tridecylneopentanoat, Tridecylstearat, Triethanolamin, Tristearin, Harnstoff, pflanzliches Öl, Wasser, Wachse, Weizen (Triticum vulgare)-Keimöl und Ylang ylang (Cananga odorata)-Öl.
  • Antioxidantien
  • Nicht einschränkende Beispiele für Antioxidantien, die mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden können, schließen Acetylcystein, Ascorbinsäurepolypeptid, Ascorbyldipalmitat, Ascorbylmethylsilanolpectinat, Ascorbylpalmitat, Ascorbylstearat, BHA, BHT, t-Butylhydrochinon, Cystein, Cystein.HCl, Diamylhydrochinon, Di-t-butylhydrochinon, Dicetylthiodipropionat, Dioleyltocopherylmethylsilanol, Dinatriumascorbylsulfat, Distearylthiodipropionat, Ditridecylthiodipropionat, Dodecylgallat, Erythorbinsäure, Ester von Ascorbinsäure, Ethylferulat, Ferulasäure, Gallsäureester, Hydrochinon, Isooctylthioglycolat, Kojisäure, Magnesiumascorbat, Magnesiumascorbylphosphat, Methylsilanolascorbat, natürliche botanische Antioxidantien, wie grünen Tee oder Traubenkernextrakte, Nordihydroguaiaretsäure, Octylgallat, Phenylthioglykolsäure, Kaliumascorbyltocopherylphosphat, Kaliumsulfit, Propylgallat, Chinone, Rosmarinsäure, Natriumascorbat, Natriumbisulfit, Natriumerythorbat, Natriummetabisulfit, Natriumsulfit, Superoxiddismutase, Natriumthioglykolat, Sorbitylfurfural, Thiodiglykol, Thiodiglykolamid, Thiodiglykolsäure, Thioglykolsäure, Thiomilchsäure, Thiosalicylsäure, Tocophereth-5, Tocophereth-10, Tocophereth-12, Tocophereth-18, Tocophereth-50, Tocopherol, Tocophersolan, Tocopherylacetat, Tocopheryllinoleat, Tocopherylnicotinat, Tocopherylsuccinat und Tris(nonylphenyl)phosphit ein.
  • Strukturierungsmittel
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können in anderen nicht einschränkenden Aspekten ein Strukturierungsmittel einschließen. Strukturierungsmittel helfen in einigen Aspekten, der Zusammensetzung rheologische Charakteristika bereitzustellen, um zur Stabilität der Zusammensetzung beizutragen. Strukturierungsmittel können in anderen Aspekten auch als Emulgator oder Tensid fungieren. Nicht einschränkende Beispiele für Strukturierungsmittel umfassen Stearinsäure, Palmitinsäure, Stearylalkohol, Cetylalkohol, Behenylalkohol, Stearinsäure, Palmitinsäure, den Polyethylenglykolether von Stearylalkohol mit durchschnittlich etwa 1 bis etwa 21 Ethylenoxideinheiten, den Polyethylenglykolether von Cetylalkohol mit durchschnittlich etwa 1 bis etwa 5 Ethylenoxideinheiten, sowie Mischungen davon.
  • Emulgatoren
  • Die Zusammensetzungen schließen in bestimmten Aspekten der vorliegenden Erfindung keinen Emulgator ein. Die Zusammensetzungen können in anderen Aspekten einen oder mehrere Emulgatoren einschließen. Emulgatoren können die Grenzflächenspannung zwischen Phasen reduzieren und die Formulierung und Stabilität einer Emulsion verbessern. Die Emulgatoren können nichtionische, kationische, anionische und zwitterionische Emulgatoren sein (siehe McCutcheon's (1986); US-Patente Nr. 5,011,681 ; 4,421,769 ; 3,755,560 ). Nicht einschränkende Beispiele schließen Ester von Glycerin, Ester von Propylenglykol, Fettsäureester von Polyethylenglykol, Fettsäureester von Polypropylenglykol, Ester von Sorbit, Ester von Sorbitananhydriden, Carbonsäurecopolymere, Ester und Ether von Glucose, ethoxylierte Ether, ethoxylierte Alkohole, Alkylphosphate, Polyoxyethylenfettetherphosphate, Fettsäureamide, Acyllactylate, Seifen, TEA-Stearat, DEA-Oleth-3-phosphat, Polyethylenglykol 20-Sorbitanmonolaurat (Polysorbat 20), Polyethylenglykol 5-Sojasterol, Steareth-2, Steareth-20, Steareth-21, Ceteareth-20, Cetearylglucosid, Cetearylalkohol, C12-13-Pareth-3, PPG-2-Methylglucoseetherdistearat, PPG-5-Ceteth-20, Bis-PEG/PPG-20/20-dimethicon, Ceteth-10, Polysorbat 80, Cetylphosphat, Kaliumcetylphosphat, Diethanolamincetylphosphat, Polysorbat 60, Glycerylstearat, PEG-100-Stearat, Arachidylalkohol, Arachidylglucosid und Mischungen davon ein.
  • Silikonhaltige Verbindungen
  • In nicht einschränkenden Aspekten umfassen silikonhaltige Verbindungen jedes Mitglied einer Familie von polymeren Produkten, dessen molekulares Grundgerüst aus alternierenden Silikon und Sauerstoffatomen zusammengesetzt ist, wobei Seitengruppen an die Siliciumatome gebunden sind. Durch Variieren der -Si-O-Kettenlängen, Seitengruppen und Vernetzung können Silikone in einer weiten Vielfalt von Materialien synthetisiert werden. In der Konsistenz können sie von Flüssigkeit über Gel bis Feststoffen variieren
  • Die Silikon enthaltenden Verbindungen, die im Kontext der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen diejenigen ein, die in dieser Beschreibung beschrieben sind oder einem Fachmann bekannt sind. Nicht-einschränkende Beispiele schließen Silikonöle (z. B. flüchtige und nichtflüchtige Öle), Gele und Feststoffe ein. Die silikonhaltigen Verbindungen umfassen in bestimmten Aspekten Silikonöle, wie ein Polyorganosiloxan. Nicht einschränkende Beispiele für Polyorganosiloxane schließen Dimethicon, Cyclomethicon, Polysilicon-11, Phenyltrimethicon, Trimethylsilylamodimethicon, Stearoxytrimethylsilan oder Mischungen von diesen und anderen Organosiloxanmaterialien in beliebigem Verhältnis ein, um die gewünschten Konsistenz und Auftragungseigenschaften je nach vorgesehener Auftragung zu erhalten (z. B. für einen speziellen Bereich, wie Haut, Haar oder Augen). Ein „flüchtiges Silikonöl“ schließt ein Silikonöl mit einer niedrigen Verdampfungswärme ein, d. h. normalerweise weniger als 50 cal pro Gramm Silikonöl. Nicht-einschränkende Beispiele für flüchtige Silikonöle schließen ein: Cyclomethicone wie Dow Corning 344 Fluid, Dow Corning 345 Fluid, Dow Corning 244 Fluid und Dow Corning 245 Fluid, Volatile Silicon 7207 (Union Carbide Corp., Danbury, Conn., USA); niedrigviskose Dimethicone, d. h. Dimethicone mit einer Viskosität von etwa 50 cst oder weniger (z. B. Dimethicone wie Dow Corning 200-0,5 cst Fluid). Die Dow Corning Fluids sind von Dow Corning Corporation, Midland, Michigan, USA, erhältlich. Cyclomethicon und Dimethicon sind in der dritten Auflage des CTFA Cosmetic Ingredient Dictionary (durch Bezugnahme eingeschlossen) als cyclische Dimethylpolysiloxanverbindungen beziehungsweise eine Mischung aus vollständig methylierten linearen Siloxanpolymeren, endverblockt mit Trimethylsiloxyeinheiten, beschrieben. Andere nicht einschränkende flüchtige Silikonöle, die im Kontext der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen jene ein, die von General Electric Co., Silicone Products Div., Waterford, N.Y., USA, und SWS Silicones Div. of Stauffer Chemical Co., Adrian, Michigan, USA, erhältlich sind.
  • Schälmittel
  • Schälmittel schließen Bestandteile ein, die tote Hautzellen von der äußeren Oberfläche der Haut entfernen. Diese Mittel wirken durch mechanische, chemische und/oder sonstige Mittel. Nicht-einschränkende Beispiele für mechanische Schälmittel schließen Abrasiva ein, wie Bimsstein, Siliciumdioxid, Tuch, Papier, Schalen, Perlen, feste Kristalle, feste Polymere, usw. Nicht-einschränkende Beispiele für chemische Schälmittel schießen Säuren und Enzymschälmittel ein. Säuren, die als Schälmittel verwendet werden können, schließen Glykolsäure, Milchsäure, Citronensäure, alpha-Hydroxysäuren, beta-Hydroxysäuren, usw. ein. Andere Schälmittel, die dem Fachmann bekannt sind, werden auch als brauchbar in dem Kontext der vorliegenden Erfindung angesehen.
  • Etherische Öle
  • Etherische Öle umfassen Öle, die von Kräutern, Blüten, Bäumen und anderen Pflanzen abgeleitet sind. Derartige Öle liegen typischerweise als winzige Tröpfchen zwischen den Zellen der Pflanze vor und können nach mehreren Methoden extrahiert werden, die Fachleuten bekannt sind (z. B. wasserdampfdestilliert, Enfleurage (d. h. Extraktion mittels Fett), Maceration, Lösungsmittelextraktion oder mechanisches Pressen). Wenn diese Öltypen der Luft ausgesetzt werden, neigen sie zum Verdampfen (d. h. ein flüchtiges Öl). Infolgedessen sind viele etherische Öle farblos, können mit zunehmendem Altern jedoch oxidieren und nachdunkeln. Etherische Öle sind in Wasser unlöslich und in Alkohol, Ether, Fettölen (pflanzlich) und anderen organischen Lösungsmitteln löslich. Typische physikalische Charakteristika von etherischen Ölen beinhalten Siedepunkte, die von etwa 160° bis 240°C variieren, und Dichten im Bereich von 0,759 bis etwa 1,096.
  • Etherische Öle sind typischerweise nach der Pflanze benannt, in der das Öl gefunden wird. Rosenöl und Pfefferminzöl stammen beispielsweise von Rosen beziehungsweise Pfefferminzpflanzen. Nicht einschränkende Beispiele für etherische Öle, die im Kontext der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen Sesamöl, Macadamianussöl, Teebaumöl, Nachtkerzenöl, Spanisch-Salbeiöl, Spanisch-Rosmarinöl, Korianderöl, Thymianöl, Pimentöl, Rosenöl, Anisöl, Balsamöl, Bergamottenöl, Rosenholzöl, Zedernöl, Kamillenöl, Salbeiöl, Clary-Salbeiöl, Nelkenöl, Zypressenöl, Eukalyptusöl, Fenchelöl, Meeresfenchelöl, Weihrauchöl, Geranienöl, Ingweröl, Grapefruitöl, Jasminöl, Wachholderöl, Lavendelöl, Zitronenöl, Lemongrassöl, Limonenöl, Mandarinenöl, Majoranöl, Myrrhenöl, Neroliöl, Orangeöl, Patchouliöl, Pfefferöl, Schwarzpfefferöl, Petitgrainöl, Pinienöl, Rose-otto-Öl, Rosmarinöl, Sandelholzöl, Spearmintöl, Nardenöl, Vetiveröl, Wintergrünöl oder Ylang ylang. Andere etherische Öle, die Fachleuten bekannt sind, werden auch als brauchbar im Kontext der vorliegenden Erfindung angesehen.
  • Verdickungsmittel
  • Verdickungsmittel, einschließlich Verdicker oder Geliermittel, schließen Substanzen ein, die die Viskosität einer Zusammensetzung erhöhen können. Verdicker schließen jene ein, die die Viskosität einer Zusammensetzung erhöhen können, ohne die Wirksamkeit des aktiven Bestandteils in der Zusammensetzung wesentlich zu ändern. Verdicker können auch die Stabilität der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erhöhen. Verdicker schließen in bestimmten Aspekten der vorliegenden Erfindung hydriertes Polyisobuten, Trihydroxystearin. Ammoniumacryloyldimethyltaurat/VP-Copolymer oder eine Mischung von diesen ein.
  • Nicht-einschränkende Beispiele für zusätzliche Verdickungsmittel, die im Kontext der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen Carbonsäurepolymere, vernetzte Polyacrylatpolymere, Polyacrylamidpolymere, Polysaccharide und Gummis. Beispiele für Carbonsäurepolymere umfassen vernetzte Verbindungen, die ein oder mehrere Monomere abgeleitet von Acrylsäure, substituierten Acrylsäuren und Salzen und Estern dieser Acrylsäuren und den substituierten Acrylsäuren enthalten, wobei das Vernetzungsmittel zwei oder mehr Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen enthält und von einem mehrwertigen Alkohol abgeleitet ist (siehe US-Patente Nr.5,087,445 ; 4,509,949 ; 2,798,053 ; CTFA International Cosmetic Ingredient Dictionary, 4. Auflage, 1991, Seiten 12 und 80). Beispiele für im Handel erhältliche Carbonsäurepolymere schließen Carbomere ein, die Homopolymere von Acrylsäure vernetzt mit Allylethern von Sucrose oder Pentaerytritol sind (z. B. Carbopol™ 900 Reihen von B. F. Goodrich).
  • Nicht-einschränkende Beispiele für vernetzte Polyacrylatpolymere umfassen kationische und nichtionische Polymere. Beispiele sind in den US-Patenten Nr. 5,100,660 ; 4,849,484 ; 4,835,206 ; 4,628,078 ; 4,599,379 beschrieben.
  • Nicht einschränkende Beispiele für Polyacrylamidpolymere (einschließlich nichtionischer Polyacrylamidpolymere einschließlich substituierter verzweigter oder unverzweigter Polymere) umfassen Polyacrylamid, Isoparaffin und Laureth-7, Multiblockcopolymere von Acrylamiden und substituierten Acrylamiden mit Acrylsäuren und substituierten Acrylsäuren.
  • Nicht einschränkende Beispiele für Polysaccharide umfassen Cellulose, Carboxymethylhydroxyethylcellulose, Celluloseacetatpropionatcarboxylat, Hydroxyethylcellulose, Hydroxyethylethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Methylhydroxyethylcellulose, mikrokristalline Cellulose, Natriumcellulosesulfat und Mischungen davon. Ein weiteres Beispiel ist eine alkylsubstituierte Cellulose, wobei die Hydroxygruppen des Cellulosepolymers hydroxyliert sind (vorzugsweise hydroxyethyliert oder hydroxypropyliert), um eine hydroxyalkylierte Cellulose zu bilden, die dann mit einer C10- bis C30-geradkettigen Kette oder einer verzweigtkettigen Alkylgruppe über eine Etherverknüpfung weiter modifiziert ist. Diese Polymere sind typischerweise Ether von geradkettigen oder verzweigtkettigen C10- bis C30-Alkoholen mit Hydroxyalkylcellulosen. Andere brauchbare Polysaccharide schließen Scleroglucane ein, die eine lineare Kette aus (1-3)-verknüpften Glucoseeinheiten mit einer (1-6)-verknüpften Glucoseeinheit auf jeweils drei Einheiten umfassen.
  • Nicht einschränkende Beispiele für Gummis/Pflanzenschleime, die mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen Akaziengummi, Agar, Algin, Alginsäure, Ammoniumalginat, Amylopectin, Calciumalginat, Calciumkarrageen, Carnitin, Karrageen, Dextrin, Gelatine, Gellangummi, Guargummi, Guarhydroxypropyltrimoniumchlorid, Hectorit, Hyaluronsäure, hydratisiertes Siliciumdioxid, Hydroxypropylchitosan, Hydroxypropylguar, Karayagummi, Kelp, Johannisbrotmehl, Nattogummi, Kaliumalginat, Kaliumkarrageen, Propylenglykolalginat, Sclerotium-Gummi, Natriumcarboxymethyldextran, Natriumkarrageen, Tragakanthgummi, Xanthangummi und Mischungen davon ein.
  • Konservierungsmittel
  • Nicht-einschränkende Beispiele für Konservierungsmittel, die im Kontext der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen quaternäre Ammoniumkonservierungsmittel, wie Polyquaternium-1 und Benzalkoniumhalogenide (z. B. Benzalkoniumchlorid („BAC“) und Benzalkoniumbromid), Parabene (z. B. Methylparabene und Propylparabene), Phenoxyethanol, Benzylalkohol, Chlorbutanol, Phenol, Sorbinsäure, Thimerosal oder Kombinationen davon ein.
  • Pharmazeutische Bestandteile
  • Pharmazeutische Wirkstoffe werden auch als brauchbar mit den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung angesehen. Nicht einschränkende Beispiele für pharmazeutische Wirkstoffe umfassen Antiaknemittel, Mittel, die zur Behandlung von Rosazea eingesetzt werden, Analgetika, Anästhetika, Anorektalmittel, Antihistamine, Entzündungshemmer einschließlich nichtsteroidaler Entzündungshemmer, Antibiotika, Antipilzmittel, antivirale Mittel, antimikrobielle Mittel, Antikrebswirkstoffe, gegen Krätze wirkende Mittel, gegen Läuse wirkende Mittel, Antineoplastika, Antiperspirantien, Antiprurika, Antipsoriasismittel, Antiseborrhoika, biologisch aktive Proteine und Peptide, Verbrennungsbehandlungsmittel, Kauterisierungsmittel, Depigmentierungsmittel, Enthaarungsmittel, Mittel gegen Windelausschlag, Enzyme, Haarwachstumsstimulantien, Haarwachstumsverzögerungsmittel einschließlich DFMO und deren Salzen und Analoga, Hämostatika, Kerotolytika, Krebsgeschwürbehandlungsmittel, Fieberbläschenbehandlungsmittel, Dental und Periodontalbehandlungsmittel, photosensibilisierende Wirkstoffe, Hautschutzmittel/Barrieremittel, Steroide einschließlich Hormonen und Kortikosteroiden, Mittel zur Behandlung von Sonnenbrand, Sonnenschutzmittel, Transdermalwirkstoffe, Nasalwirkstoffe, Vaginalwirkstoffe, Warzenbehandlungsmittel, Wundbehandlungsmittel, Wundheilungsmittel, usw.
  • Kits
  • Kits können auch in bestimmten Aspekten der vorliegenden Erfindung genutzt werden. Erfindungsgemäße Zusammensetzungen können beispielsweise in ein Kit eingeschlossen werden. Ein Kit kann einen Behälter einschließen. Behälter können ein Fläschchen, eine Metalltube, eine Laminattube, eine Plastiktube, einen Spender, einen Druckbehälter, einen Barrierebehälter, ein Paket, ein Fach, einen Lippenstiftbehälter, einen Kompaktbehälter, Kosmetikpfännchen, die Kosmetikzusammensetzungen enthalten können, oder andere Behältertypen einschließen, wie spritz- oder blasgeformte Plastikbehälter, in denen die Dispersionen oder Zusammensetzungen oder gewünschten Fläschchen, Spender oder Packungen aufbewahrt werden. Das Kit und/oder der Behälter kann Zeichen auf seiner Oberfläche aufweisen. Die Zeichen können beispielsweise ein Wort, ein Satz, eine Abkürzung, ein Bild oder ein Symbol sein.
  • Die Behälter können eine festgelegte Menge der Zusammensetzung abgeben. In anderen Ausführungsformen lässt sich der Behälter zusammendrücken (z. B. Metall-, Laminat- oder Kunststofftube), um eine gewünschte Menge der Zusammensetzung abzugeben. Die Zusammensetzung kann als Spray, Aerosol, Flüssigkeit, Fluid oder halbfestes Material abgegeben werden. Die Behälter können Spray-, Pump- oder Quetschmechanismen aufweisen. Ein Kit kann auch Anweisungen zur Verwendung der Kitkomponenten sowie der Verwendung jedweder anderen Zusammensetzungen einschließen, die in dem Behälter enthalten sind. Anweisungen können eine Erklärung einschließen, wie die Zusammensetzungen aufzutragen, zu verwenden und zu behandeln sind.
  • BEISPIELE
  • Die folgenden Beispiele sind eingeschlossen, um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zu demonstrieren. Fachleute sollten erkennen, dass die in den folgenden Beispielen offenbarten Techniken von dem Erfinder gefundene Techniken repräsentieren, die in der Praxis der Erfindung gut funktionieren und somit als bevorzugte Modi für deren Durchführung darstellend angesehen werden können. Fachleute sollten im Lichte der vorliegenden Offenbarung jedoch erkennen können, dass viele Änderungen an den konkreten offenbarten Ausführungsformen vorgenommen werden können und dennoch ein ähnliches oder vergleichbares Ergebnis erhalten werden kann, ohne von der Idee und dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Alle hier offenbarten und beanspruchten Zusammensetzungen und Verfahren können ohne unnötigen experimentellen Aufwand im Lichte der vorliegenden Offenbarung umgesetzt und ausgeführt werden. Obwohl die Zusammensetzungen und Verfahren dieser Erfindung in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurden, wird dem Fachmann klar sein, dass in Bezug auf Zusammensetzungen und Verfahren sowie in den Stufen oder der Abfolge der Stufen des hier beschriebenen Verfahrens Variationen angewendet werden können, ohne vom Konzept, der Idee und dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Es ist spezieller offensichtlich, dass bestimmte Mittel, die sowohl chemisch als auch physiologisch verwandt sind, die hier beschriebenen Mittel ersetzen können, während dieselben oder ähnliche Ergebnisse erhalten werden. Alle derartigen ähnlichen Ersatzstoffe und Modifikationen, die dem Fachmann offensichtlich sind, werden als innerhalb der Idee, des Umfangs und Konzepts der Erfindung wie in den angefügten Ansprüchen definiert angesehen.
  • BEISPIEL 1
  • Hier offenbarte Kombinationen von Wirkstoffen können in einen weiten Bereich von topischen Produktformulierungen für Haut und/oder Haar eingeschlossen werden. Nicht-einschränkende Beispiele für Kombinationen von Wirkstoffen schließen jene ein, die in Tabelle 1 und Tabelle 2 zu finden sind. TABELLE 1
    Bestandteil
    Croton Lechleri-Extrakt (Drachenblut (Dragon's Blood) von Naturex)
    Argania Spinosa-Kernextrakt (Argatensyl von BASF)
    Dill (Peucedanum graveolens)-Extrakt (LYS‘LASTINE™ von BASF)
    Myrciaria dubia-Fruchtextrakt (Camu Camu von AMAX)
    TABELLE 2
    Bestandteil
    Morus alba-Fruchtextrakt
    Argania Spinosa-Kernextrakt (Argatensyl von BASF)
    Dill (Peucedanum graveolens)-Extrakt (LYS‘LASTINE™ von
    Myrciaria dubia-Fruchtextrakt (Camu Camu von AMAX)
  • BEISPIEL 2
  • Tabellen 3 und 4 beschreiben generische Formulierungen oder Hauttestformulierungen, in die ein Wirkstoff eingebracht worden ist. Diese Formulierungen können auch verwendet werden, um die Arten von Vorteilen für die Haut zu ermitteln, die auf den Wirkstoff zurückgeführt werden können. Diese Formulierungen werden auf eine solche Weise hergestellt, dass jeglicher resultierende Hautvorteil durch topische Auftragung der Formulierung auf die Haut direkt auf den getesteten Wirkstoff zurückgeführt werden kann. Im Kontext der Aspekte der vorliegenden Erfindung kann der Wirkstoff, der getestet werden kann, Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt, Croton lechleri-Extrakt, Morus alba-Fruchtextrakt oder eine beliebige Kombination davon oder alle dieser Wirkstoffe oder mindestens 1, 2, 3, 4 und/oder 5 dieser Wirkstoffe sein. Es ist zu erkennen, dass andere Standardtestvehikel auch verwendet werden können, um die vorteilhaften Hauteigenschaften des Wirkstoffs zu ermitteln, und dass die folgenden Formulierungen nicht-einschränkende Testvehikel sind. Tabelle 3*
    Bestandteil % Konzentration (nach Gewicht)
    Phase A
    Wasser 84,80
    Xanthangummi 0,1
    m-Paraben 0,15
    p-Paraben 0,1
    Citronensäure 0,1
    Phase B
    Cetylalkohol 4,0
    Glycerylstearat + PEG 100 4,0
    Octylpalmitat 4,0
    Dimethicon 1,0
    Tocopherylacetat 0,2
    Phase C
    Wirkstoff** 2,0
    SUMME 100
    *Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung: Xanthangummi wird in Wasser gebröselt und 10 Minuten gemischt. Anschließend werden alle Bestandteile in Phase A zugegeben und auf 70-75°C erwärmt. Alle Elemente in Phase B werden in separate Bechergläser gegeben und auf 70-75°C erwärmt. Phasen A und B werden bei 70-75°C gemischt. Es wird weiter gemischt und die Zusammensetzung auf 30°C abkühlen gelassen. Anschließend wird unter Mischen Phase C zugegeben.
    **Die in dieser Beschreibung angegebenen Wirkstoffe können als Wirkstoff in die Zusammensetzung eingebracht werden. Die Wirkstoffe können einzeln verwendet oder in dieser Zusammensetzung kombiniert werden. Die Konzentrationsbereiche der Wirkstoffe (oder der Kombination von Wirkstoffen) können nach Wunsch oder nach Bedarf modifiziert werden, indem die Wassermenge erhöht oder verringert wird.
    Tabelle 4*
    Bestandteil % Konzentration (nach Gewicht)
    Phase A
    Wasser 78,6
    m-Paraben 0,2
    p-Paraben 0,1
    Na2 EDTA 0,1
    Sheabutter 4,5
    Petrolatum 4,5
    Glycerin 4,0
    Propylenglykol 2,0
    Finsolve TN 2,0
    Phase B
    Sepigel 305 2,0
    Phase C
    Wirkstoff ** 2,0
    SUMME 100
    * Die Bestandteile in Phase A werden in ein Becherglas gegeben und unter Mischen auf 70-75°C erwärmt. Anschließend werden die Bestandteile von Phase B zu Phase A gegeben und unter Mischen auf 30°C abgekühlt. Anschließend wird unter Mischen Phase C zugegeben.
    **Die in dieser Beschreibung angegebenen Wirkstoffe können als Wirkstoff in die Zusammensetzung eingebracht werden. Die Wirkstoffe können einzeln verwendet oder in dieser Zusammensetzung kombiniert werden. Die Konzentrationsbereiche der Wirkstoffe (oder der Kombination von Wirkstoffen) können nach Wunsch oder nach Bedarf modifiziert werden, indem die Wassermenge erhöht oder verringert wird.
  • BEISPIEL 3
  • Die in den Tabellen 5-11 wiedergegebenen Formulierungen sind nicht-einschränkende Beispiele der Typen von Formulierungen, die im Kontext der vorliegenden Erfindung hergestellt werden können. Zur Herstellung solcher Formulierungen kann jedes Standardverfahren verwendet werden. Es kann beispielsweise einfaches Mischen der Bestandteile in einem Becherglas verwendet werden. Man sollte diese Bestandteile mischen und nach Bedarf Wärme zuführen, um eine homogene Zusammensetzung zu erhalten. Die Wirkstoffe, die in den Formulierungen verwendet werden können, können Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt, Croton lechleri-Extrakt, Morus alba-Fruchtextrakt oder eine beliebige Kombination davon oder alle dieser Wirkstoffe oder mindestens 1, 2, 3, 4 und/oder 5 dieser Wirkstoffe sein.
  • Tabelle 5 schließt ein nicht-einschränkendes Beispiel für eine erfindungsgemäße Zusammensetzung ein. Die Zusammensetzung kann als Emulsion formuliert werden (z. B. Öl in Wasser (o/w), Wasser in Öl (w/o), Öl in Wasser in Öl (o/w/o), Wasser in Öl in Wasser (w/o/w), usw.), und die weiteren in der Beschreibung angegebenen Bestandteile können in die Zusammensetzung der Tabelle 5 eingeschlossen werden (z. B. durch Einstellen des Wassergehalts der Zusammensetzung). Die Konzentrationsbereiche der in Tabelle 5 angegebenen Bestandteile können ferner je nach gewünschter Formulierung (z. B. Creme, Lotion, Feuchtigkeitsprodukt, Reiniger, usw.) variieren.
  • Tabelle 5
  • Bestandteil % Konzentration (nach Gewicht)
    Wasser q.s.
    Wirkstoff * 0,1% bis 10 %
    Glycerin 3 bis 40 %
    Butylenglykol 0,0001 bis 10 %
    Propylenglykol 0,0001 bis 10 %
    Phenoxyethanol 0,0001 bis 10 %
    Dinatrium-EDTA 0,0001 bis 10 %
    Steareth-20 0,0001 bis 10 %
    Chlorhexidindigluconat 0,0001 bis 10 %
    Kaliumsorbat 0,0001 bis 10 %
    Konservierungsmittel** 0,0001 bis 2 %
    SUMME 100
    * Die in dieser Beschreibung angegebenen Wirkstoffe können als Wirkstoff in die Zusammensetzung eingebracht werden. Die Wirkstoffe können einzeln verwendet oder in dieser Zusammensetzung kombiniert werden. Die Konzentrationsbereiche der Wirkstoffe (oder der Kombination von Wirkstoffen) können nach Wunsch oder nach Bedarf modifiziert werden, indem die Wassermenge erhöht oder verringert wird.
    **Es kann jedes in der Beschreibung angegebene oder Fachleuten bekannte Konservierungsmittel verwendet werden.
  • Tabelle 6 schließt ein nicht-einschränkendes Beispiel für eine erfindungsgemäße Zusammensetzung ein. Die Zusammensetzung kann als Emulsion formuliert werden (z. B. o/w, w/o, o/w/o, w/o/w, usw.), und die weiteren in der Beschreibung angegebenen Bestandteile können in die Zusammensetzung der Tabelle 6 eingeschlossen werden (z. B. durch Einstellen des Wassergehalts der Zusammensetzung). Die Konzentrationsbereiche der in Tabelle 6 angegebenen Bestandteile können ferner je nach gewünschter Formulierung (z. B. Creme, Lotion, Feuchtigkeitsprodukt, Reiniger, usw.) variieren. Tabelle 6
    Bestandteil % Konzentration (nach Gewicht)
    Wasser q.s.
    Wirkstoff * 0,1% bis 10 %
    Dimethicon 0,0001 bis 10 %
    Triethanolamin 0,0001 bis 10 %
    Phenonip 0,0001 bis 10 %
    Betain 0,0001 bis 10 %
    Dinatrium-EDTA 0,0001 bis 10 %
    Tocopherylacetat 0,0001 bis 10 %
    Prodew 400 0,0001 bis 10 %
    Konservierungsmittel** 0,0001 bis 2 %
    SUMME 100
    * Die in dieser Beschreibung angegebenen Wirkstoffe können als Wirkstoff in die Zusammensetzung eingebracht werden. Die Wirkstoffe können einzeln verwendet oder in dieser Zusammensetzung kombiniert werden. Die Konzentrationsbereiche der Wirkstoffe (oder der Kombination von Wirkstoffen) können nach Wunsch oder nach Bedarf modifiziert werden, indem die Wassermenge erhöht oder verringert wird.
    **Es kann jedes in der Beschreibung angegebene oder Fachl den. leuten bekannte Konservierungsmittel verwendet wer-
  • Tabelle 7 schließt ein nicht-einschränkendes Beispiel für eine erfindungsgemäße Zusammensetzung ein. Die Zusammensetzung kann als Emulsion formuliert werden (z. B. o/w, w/o, o/w/o, w/o/w, usw.), und die weiteren in der Beschreibung angegebenen Bestandteile können in die Zusammensetzung der Tabelle 7 eingeschlossen werden (z. B. durch Einstellen des Wassergehalts der Zusammensetzung). Die Konzentrationsbereiche der in Tabelle 7 angegebenen Bestandteile können ferner je nach gewünschter Formulierung (z. B. Creme, Lotion, Feuchtigkeitsprodukt, Reiniger, usw.) variieren. In speziellen Ausführungsformen kann die Zusammensetzung von Tabelle 7 ein Feuchtigkeitsprodukt sein. Tabelle 7
    Bestandteil % Konzentration (nach Gewicht)
    Wasser q.s.
    Wirkstoff * 0,1% bis 10 %
    Glycerin 0,0001 bis 10 %
    Pentylenglykol 0,0001 bis 10 %
    Caprylglykol 0,0001 bis 10 %
    Dinatrium-EDTA 0,0001 bis 10 %
    Caprin/Capryltriglycerid 0,0001 bis 10 %
    Lipex 205 (Sheabutter) 0,0001 bis 10 %
    Squalan 0,0001 bis 10 %
    Cetylalkohol 0,0001 bis 10 %
    Dimethicon 0,0001 bis 10 %
    Ceramid II 0,0001 bis 10 %
    Stearinsäure 0,0001 bis 10 %
    Supersterolester 0,0001 bis 10 %
    Arlacel 165 0,0001 bis 10 %
    Simulgel 600 0,0001 bis 10 %
    SUMME 100
    * Die in dieser Beschreibung angegebenen Wirkstoffe können als Wirkstoff in die Zusammensetzung eingebracht werden. Die Wirkstoffe können einzeln verwendet oder in dieser Zusammensetzung kombiniert werden. Die Konzentrationsbereiche der Wirkstoffe (oder der Kombination von Wirkstoffen) können nach Wunsch oder nach Bedarf modifiziert werden, indem die Wassermenge erhöht oder verringert wird.
  • Tabelle 8 schließt ein nicht-einschränkendes Beispiel für eine erfindungsgemäße Zusammensetzung ein. Die Zusammensetzung kann als Emulsion formuliert werden (z. B. o/w, w/o, o/w/o, w/o/w, usw.), und die weiteren in der Beschreibung angegebenen Bestandteile können in die Zusammensetzung der Tabelle 8 eingeschlossen werden (z. B. durch Einstellen des Wassergehalts der Zusammensetzung). Die Konzentrationsbereiche der in Tabelle 8 angegebenen Bestandteile können ferner je nach gewünschter Formulierung (z. B. Creme, Lotion, Feuchtigkeitsprodukt, Reiniger, usw.) variieren. In speziellen Ausführungsformen kann die Zusammensetzung von Tabelle 8 ein Feuchtigkeitsprodukt sein. Tabelle 8
    Bestandteil % Konzentration (nach Gewicht)
    Wasser q.s.
    Wirkstoff * 0,1% bis 10 %
    Glycerin 0,0001 bis 10 %
    Pentylenglykol 0,0001 bis 10 %
    Caprylglykol 0,0001 bis 10 %
    Dinatrium-EDTA 0,0001 bis 10 %
    Petrolatum 0,0001 bis 10 %
    Squalan 0,0001 bis 10 %
    Cetylalkohol 0,0001 bis 10 %
    Arlacel 165 0,0001 bis 10 %
    Dimethicon 0,0001 bis 10 %
    Simulgel 600 0,0001 bis 10 %
    SUMME 100
    * Die in dieser Beschreibung angegebenen Wirkstoffe können als Wirkstoff in die Zusammensetzung eingebracht werden. Die Wirkstoffe können einzeln verwendet oder in dieser Zusammensetzung kombiniert werden. Die Konzentrationsbereiche der Wirkstoffe (oder der Kombination von Wirkstoffen) können nach Wunsch oder nach Bedarf modifiziert werden, indem die Wassermenge erhöht oder verringert wird.
  • Tabelle 9 schließt ein nicht-einschränkendes Beispiel für eine erfindungsgemäße Zusammensetzung ein. Die Zusammensetzung kann als Emulsion formuliert werden (z. B. o/w, w/o, o/w/o, w/o/w, usw.), und die weiteren in der Beschreibung angegebenen Bestandteile können in die Zusammensetzung der Tabelle 9 eingeschlossen werden (z. B. durch Einstellen des Wassergehalts der Zusammensetzung). Die Konzentrationsbereiche der in Tabelle 9 angegebenen Bestandteile können ferner je nach gewünschter Formulierung (z. B. Creme, Lotion, Feuchtigkeitsprodukt, Reiniger, usw.) variieren. In speziellen Ausführungsformen kann die Zusammensetzung von Tabelle 9 eine Sonnenschutzlotion sein. Tabelle 9
    Bestandteil % Konzentration (nach Gewicht)
    Wasser q.s.
    Wirkstoff * 0,1% bis 10 %
    Xanthangummi 0,0001 bis 10 %
    Dinatrium-EDTA 0,0001 bis 10 %
    Pentylenglykol 0,0001 bis 10 %
    Caprylglykol 0,0001 bis 10 %
    Pemulen TR-1 0,0001 bis 10 %
    Triethanolamin 0,0001 bis 10 %
    PVP/Hexadecen-Copolymer 0,0001 bis 10 %
    Finsolv TN 10 bis 30 %
    Sorbitanisostearat 0,0001 bis 10%
    Sonnenschutzbestandteil** 2 bis 25 %
    SUMME 100
    * Die in dieser Beschreibung angegebenen Wirkstoffe können als Wirkstoff in die Zusammensetzung eingebracht werden. Die Wirkstoffe können einzeln verwendet oder in dieser Zusammensetzung kombiniert werden. Die Konzentrationsbereiche der Wirkstoffe (oder der Kombination von Wirkstoffen) können nach Wunsch oder nach Bedarf modifiziert werden, indem die Wassermenge erhöht oder verringert wird.
    **Sonnenschutzbestandteil kann jeder beliebige Sonnenschutzbestandteil oder Kombination dieser Bestandteile sein, die in der Beschreibung angegeben sind (z. B. UV absorbierende und/oder reflektierende Mittel) oder Fachleuten bekannt sind. Der Sonnenschutzbestandteil ist in einer Ausführungsform eine Kombination aus Zinkoxid und Titandioxid.
  • Tabelle 10 schließt ein nicht-einschränkendes Beispiel für eine erfindungsgemäße Zusammensetzung ein. Die in der Beschreibung angegebenen zusätzlichen Bestandteile können in die Zusammensetzung der Tabelle 10 eingeschlossen werden (z. B. durch Einstellen des Wassergehalts der Zusammensetzung). Die Konzentrationsbereiche der in Tabelle 10 angegebenen Bestandteile können ferner je nach gewünschter Formulierung (z. B. Creme, Lotion, Feuchtigkeitsprodukt, Reiniger, usw.) variieren. In speziellen Ausführungsformen kann die Zusammensetzung von Tabelle 10 ein Reinigungsprodukt sein. Tabelle 10
    Bestandteil % Konzentration (nach Gewicht)
    Wasser q.s.
    Wirkstoff * 0,1% bis 10 %
    Dinatrium-EDTA 0,0001 bis 10 %
    Citronensäure 0,0001 bis 10 %
    Pentylenglykol 0,0001 bis 10 %
    Caprylglykol 0,0001 bis 10 %
    Natriummethylcocoyltaurat 10 bis 30 %
    Natriumcocoamphodiacetat 1 bis 10 %
    SUMME 100
    * Die in dieser Beschreibung angegebenen Wirkstoffe können als Wirkstoff in die Zusammensetzung eingebracht werden. Die Wirkstoffe können einzeln verwendet oder in dieser Zusammensetzung kombiniert werden. Die Konzentrationsbereiche der Wirkstoffe (oder der Kombination von Wirkstoffen) können nach Wunsch oder nach Bedarf modifiziert werden, indem die Wassermenge erhöht oder verringert wird.
  • Tabelle 11 schließt ein nicht-einschränkendes Beispiel für eine erfindungsgemäße Zusammensetzung ein. Die Zusammensetzung kann als Emulsion formuliert werden (z. B. o/w, w/o, o/w/o, w/o/w, usw.), und die weiteren in der Beschreibung angegebenen Bestandteile können in die Zusammensetzung der Tabelle 11 eingeschlossen werden (z. B. durch Einstellen des Wassergehalts der Zusammensetzung). Die Konzentrationsbereiche der in Tabelle 11 angegebenen Bestandteile können ferner je nach gewünschter Formulierung (z. B. Creme, Lotion, Feuchtigkeitsprodukt, Reiniger, usw.) variieren. In speziellen Ausführungsformen kann die Zusammensetzung von Tabelle 11 eine Creme sein. Tabelle 11^
    Bestandteil % Konzentration (nach Gewicht)
    Wasser 51
    Dinatrium-EDTA 0,1
    HDI/Trimethylolhexyllactonkreuzpolymer 2,0
    Nylon-12 0,5
    Acrylate/C10-30-Alkylkreuzpolymer 0,2
    Dow Corning 9041** 10
    Glycerylstearat & PEG-100 Stearat 4,5
    Ethylhexylpalmitat 8,0
    Pentylenglykol 3,0
    Dimethylisosorbid 1,0
    Argatensyl LS 9735** 2,0
    Peucedanum graveolens (Dill)-Extrakt 1,0
    Myciaria dubia-Fruchtextrakt 1,0
    Croton lechleri-Harzextrakt 2,0
    Triethanolamin 0,3
    SYMOCIDE® PS** 1,1
    Iodpropinylbutylcarbamat 0,2
    Inagel V.V.OP** 13
    Hilfsstoffe q.s.
    SUMME 100
    ^ Die Formulierung kann hergestellt werden, indem die Bestandteile in einem Becherglas unter Erwärmen auf 70-75°C gemischt werden, bis sie homogen sind. Die Formulierung kann anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt werden (20-25°C). Ferner und gewünschtenfalls können weitere Bestandteile zugefügt werden, um beispielsweise die rheologischen Eigenschaften der Zusammensetzung zu modifizieren, oder Bestandteile, die der Haut Vorteile bieten.
    * Es können beispielsweise zur Modifizierung der rheologischen Eigenschaften der Zusammensetzung Hilfsstoffe zugefügt werden. Alternativ kann die Menge an Wasser variiert werden, solange sie mindestens 30% Gew./Gew. und vorzugsweise zwischen 50 und 65 Gew.% beträgt.
    ** Dow Corning 9041 umfasst Dimethicon und Dimethiconkreuzpolymer; Argatensyl LS 9735 umfasst Argania spinosa-Kernextrakt; SYMOCIDE® PS umfasst Phenoxyethanol, Decylenglykol und 1,2-Hexandiol; Inagel V.V.OP umfasst Glycerin, Wasser und Natriumpolyacrylat.
  • BEISPIEL 4
  • (Klinische Ergebnisse)
  • Es ist in einer kontrollierten zwölfwöchigen klinischen Studie ermittelt worden, dass die Kombination von Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt die Elastizität der Haut erhöhen kann. Siehe Tabelle 12.
  • Kurz gesagt wurden einundzwanzig weibliche Probanden mit leichter bis mäßiger Schlaffheit am Hals instruiert, zwei Mal pro Tag, morgens und abends nach der Reinigung, eine Creme, die Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt enthielt, auf die Kinnlinie aufzutragen. Die Probanden verwendeten das Produkt für zwölf aufeinander folgende Wochen. Elastizitätsmessungen wurden vor der ersten Auftragung der Zusammensetzung (Basislinie) und danach nach drei Wochen, sechs Wochen und zwölf Wochen der aufeinander folgenden Verwendung durchgeführt.
  • Die Elastizitätsmessungen wurden mit einem DERMALAB® Saugnapf entlang der Kinnlinie zwischen dem Kinn und dem Hals durchgeführt. Es wurde geeignete statistische Analyse durchgeführt, wobei die Basislinie mit den Messungen nach drei, sechs und zwölf Wochen verglichen wurden. Als Signifikanzniveau wurde für alle Analysen p<0,05 verwendet. Die Reduktion der Reaktionszeit zeigte einen Anstieg der Elastizität der Haut. TABELLE 12
    Beschreibende Statistik Reaktionszeit (ms)
    Basislinie Woche 3 Woche 6 Woche 12
    Mittelwert 261,5 246,1 213,9 215,8
    % Änderung -5,91 % -18,19 % -17,49 %
    P-Wert P > 0,05 P < 0,01 P < 0,01
  • BEISPIEL 5
  • (In vitro-Assays)
  • Es ist ermittelt worden, dass Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt, Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt die Elastinsynthese erhöhen können, die Kollagenexpression erhöhen können, die Produktion von Laminin erhöhen können, die Produktion von Fibronectin erhöhen können, und/oder die Expression von Proteinen erhöhen können, die an der Elastinorganisation in Fibroblasten beteiligt sind (z. B. Fibulin-5). Eine Zusammenfassung der Ergebnisse befindet sich in Tabelle 13, und die zum Ermitteln der Eigenschaften der Bestandteile verwendeten Verfahren werden nachfolgend bereitgestellt. Zusammengenommen wird erwartet, dass eine Kombination dieser Bestandteile auch dieselben Wirkungen wie die individuellen Bestandteile darin aufweist. Diese Wirkungen können das Erscheinungsbild von loser, schlaffer und welker Haut reduzieren, Konturen des Gesichts verbessern (z. B. das Erscheinungsbild der Form des Gesichts verändern, indem die Haut gestrafft wird), und die Elastizität der Haut erhöhen. TABELLE 13
    Assay Bestandteil Aktivität
    Elastin- Expression Argania spinosa-Kernextrakt +200 %
    Croton lechleri-Extrakt + 81 %
    Kollagen- Expression Myciaria dubia-Fruchtextrakt + 250 %
    Croton lechleri-Extrakt + 281 %
    Morus alba-Fruchtextrakt (0,1 % Extrakt) + 27 %
    Lamininproduktion Myciaria dubia-Fruchtextrakt + 240 %
    Argania spinosa-Kernextrakt + 78 %
    Morus alba-Fruchtextrakt (0,1 % Extrakt) + 14,9 %
    Fibronectinproduktion Argania spinosa-Kernextrakt + 33 %
    Morus alba-Fruchtextrakt (0,1 % Extrakt) + 12,9 %
    Fibulin-5-Produktion Morus alba-Fruchtextrakt Signifikanter Anstieg
    Croton lechleri-Extrakt Signifikanter Anstieg
  • Elastinstimulations-Assay: Elastin ist ein Bindegewebeprotein, das dazu beiträgt, dass die Haut nach dem Recken oder Kontrahieren die Form wieder annimmt. Elastin ist auch ein wichtiges lasttragendes Protein, das an Stellen verwendet wird, in denen mechanische Energie gespeichert werden muss. Elastin wird hergestellt, indem viele lösliche Tropoelastinproteinmoleküle in einer Reaktion verknüpft werden, die durch Lysyloxidase katalysiert wird. Elastinsekretion und Elastinfasern wurden in kultivierten humanen Fibroblasten überwacht, indem die kultivierten humanen Fibroblasten mittels einer Direkt-ELISA-Sandwich-Methode mit Immunofluoreszenzantikörpern angefärbt wurden, die gegen Elastin gerichtet sind. Zum Analysieren der Ergebnisse wurde ein Meso Scale Discovery System SECTOR 2400 Bildgebungssystem verwendet. Änderungen in der Elastinsekretion und den Elastinfasern, die durch Argania spinosa-Kernextrakt und Croton lechleri-Extrakt bewirkt werden, wurden ermittelt, indem kultivierte menschliche Fibroblasten mit dem Wirkstoff für eine Zeitdauer kultiviert werden, bevor die Zellen oder ein Lysat davon mit Antikörpern sondiert wurden, die gegen Elastin gerichtet sind. Es wurde gezeigt, dass Argania spinosa-Kernextrakt und Croton lechleri-Extrakt die Elastinsynthese um 200 % beziehungsweise 81 % erhöhten.
  • Kollagenstimulations-Assay: Kollagen ist ein extrazelluläres Matrixprotein, das für die Hautstruktur entscheidend ist. Erhöhte Kollagensynthese trägt zur Festigkeit und Elastizität der Haut bei. Dieser Bioassay wurde verwendet, um den Effekt von Myrciaria dubia-Fruchtextrakt, Croton lechleri-Extrakt und Morus alba-Fruchtextrakt (Morus alba-Fruchtextrakt bei einer Extraktkonzentration von 0,1 %) auf die Produktion von Typ 1 Prokollagenpeptid (einem Vorläufer von Kollagen) durch menschliche epidermale Fibroblasten zu untersuchen. Der Endpunkt dieses Assays war eine spektrophotometrische Messung, die die Anwesenheit von Prokollagenpeptid und die zelluläre Lebensfähigkeit widerspiegelt. Der Assay verwendete die quantitative Sandwich-Enzym-Immunoassaytechnik, bei der ein für Prokollagenpeptid spezifischer monoklonaler Antikörper als Beschichtung vorab auf eine Mikroplatte aufgebracht worden ist. Standards und Proben wurden in die Wells pipettiert, und jegliches vorhandene Prokollagenpeptid wurde durch den immobilisierten Antikörper gebunden. Nachdem jegliche ungebundenen Substanzen abgewaschen wurden, wurde den Wells ein enzymverknüpfter polyklonaler Antikörper zugefügt, der für das Prokollagenpeptid spezifisch ist. Nach einem Waschvorgang, um jegliches nicht gebundene Antikörper-Enzymreagenz zu entfernen, wurde den Wells eine Substratlösung zugefügt, und Farbe entwickelte sich proportional zu der Menge an Prokollagenpeptid, die in dem ersten Schritt gebunden wurde. Die Farbentwicklung wurde gestoppt, und die Intensität der Farbe bei 450 nm wurde mit einem Mikroplattenlesegerät gemessen.
  • Zur Erzeugung von Proben und Kontrollen wurden subkonfluierende normale humane adulte Epidermalfibroblasten (Cascade Biologics) in Standard-DMEM-Wachstumsmedium mit 10 % fetalem Kälberserum (Mediatech) bei 37 °C in 10 % CO2 kultiviert. Die Zellen wurden 3 Tage lang mit jedem der getesteten Bestandteile und Kontrollen behandelt. Nach der Inkubierung wurde das Zellkulturmedium wie bereits erläutert aufgefangen und die Menge der Prokollagenpeptidsekretion wurde mit einem Sandwich-Enzyme-Linked Immuno-Sorbant Assay (ELISA) von Takara (Nr. MK101) quantifiziert. Es wurde gezeigt, dass Myrciaria dubia-Fruchtextrakt, Croton lechleri-Extrakt und Morus alba-Fruchtextrakt die Kollagenproduktion um 250 %, 81 % beziehungsweise 27 % erhöhten.
  • Laminin- und Fibronectinstimulations-Assay: Laminin und Fibronectin sind wesentliche Proteine in der dermal-epidermalen Übergangszone (DEJ) (die auch als Basalmembran bezeichnet wird). Die DEJ befindet sich zwischen der Dermis und der Epidermis und greift ineinander, wobei fingerartige Vorsprünge gebildet werden, die als Retezapfen bezeichnet werden. Die Zellen der Epidermis erhalten ihre Nährstoffe von den Blutgefäßen in der Dermis. Die Retezapfen vergrößern die Oberfläche der Epidermis, die diesen Blutgefäßen und den benötigten Nährstoffen ausgesetzt wird. Die DEJ sorgt für Adhäsion der beiden Gewebekompartimente und beherrscht die strukturelle Integrität der Haut. Laminin und Fibronectin sind zwei strukturelle Glykoproteine, die in der DEJ lokalisiert sind. Laminin und Fibronectin werden als der Kleber angesehen, der die Zellen zusammenhält, daher werden sie von dermalen Fibroblasten sekretiert, um die intra- und interzelluläre Adhäsion der epidermalen Zellen an der DEJ zu unterstützen. Die Sekretion von Laminin und Fibronectin wurde überwacht, indem Laminin und Fibronectin in Zellüberständen von kultivierten humanen Fibroblasten quantifiziert werden, die 3 Tage lang mit Kulturmedium mit oder ohne 1,0 % der Endkonzentration des Testbestandteils/der Testbestandteile behandelt wurden, außer dass Morus alba-Fruchtextrakt in einer Endkonzentration von 0,1 % getestet wurde. Der Gehalt an Laminin und Fibronectin wurde nach der Inkubation unter Verwendung von Immunofluoreszenzantikörpern, die gegen jedes Protein gerichtet sind, in einem Enzyme Linked Immuno-Sorbant Assay (ELISA) gemessen. Die Messungen wurden auf zelluläre metabolische Aktivität normalisiert, wie sie durch Biokonvertierung von 3-(4,5-Dimethylthiazol-2-yl)-5-(3-carboxymethoxyphenyl)-2-(4-sulfophenyl)-2H-tetrazolium (MTS) ermittelt wurde. Es wurde in Bezug auf die Lamininproduktion gezeigt, dass Myrciaria dubia-Fruchtextrakt, Argania spinosa-Kernextrakt und Morus alba-Fruchtextrakt die Lamininproduktion um 240 %, 78 % beziehungsweise 14,9 % erhöhten. Es wurde in Bezug auf Fibronectin gezeigt, dass Argania spinosa-Kernextrakt und Morus alba-Fruchtextrakt die Fibronectinproduktion um 33 % beziehungsweise 12,9 % erhöhten.
  • Assay zur Expression von Fibulin-5: Fibulin-5 ist ein sekretiertes extrazelluläres Matrixprotein, welches den Zusammenbau von elastischen Fasern regelt. Die Expressionsniveaus von Fibulin-5 wurden durch Immunofärbung von Fibulin 5 mit einem monoklonalen gegen Fibulin 5 gerichteten Antikörper, Klon 393904 (R&D Systems, Ref.MAB3095) von paraffinierten Schnitten von menschlichen ex vivo-Hautexplantaten ermittelt. Der Antikörper wurde 1:50 in PBS-BSA 0,3 % verdünnt und über Nacht bei Raumtemperatur mit den paraffinierten Schnitten inkubiert. Das Färben wurde mit einem Biotin/Streptavidin-Verstärkungssystem (VECTASTAIN® R.T.U. Universal, VECTOR®) verstärkt und mit VIP (VECTOR®, Ref. SK-4600) sichtbar gemacht. Die Immunofärbung wurde durch Beobachtung unter einem Mikroskop beurteilt. Croton lechleri-Extrakt und Morus alba-Extrakt erhöhten die Expression von Fibulin-5 signifikant.
  • BEISPIEL 6
  • (Weitere Assays)
  • Weitere Assays, die verwendet werden können, um die Wirksamkeit von beliebigen der Bestandteile oder beliebiger Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit der Kombination von Bestandteilen zu bestimmen, die in der Beschreibung und den Ansprüchen offenbart sind, können nach Verfahren ermittelt werden, die Fachleuten bekannt sind. Anschließend werden nicht-einschränkende Assays beschrieben, die im Kontext der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Es ist zu erkennen, dass andere Testverfahren verwendet werden können, einschließlich beispielsweise objektiver und subjektiver Verfahren.
  • Erscheinungsbild von loser, schlaffer und welker Haut: Mit klinischen Beurteilungstechniken lässt sich beurteilen, wie lose, schlaff und welk die Haut ist. Die Beurteilungen können unabhängig durch zwei Kliniker erfolgen und gemittelt werden. Änderungen in der Lockerheit, Schlaffheit und/oder Welkheit der Haut, die durch beliebige von, alle von oder einer beliebigen Kombination der hier offenbarten Wirkstoffe herbeigeführt werden können, lassen sich ermitteln, indem die Lockerheit, Schlaffheit und/oder Welkheit der Haut zur Basislinienzeit gemessen wird, dann der Wirkstoff bzw. die Wirkstoffe einmal, zwei Mal, drei Mal oder öfter über einen Zeitraum wie 1 Minute, 10 Minuten, 1 Stunde, 6 Stunden, 12 Stunden, 1 Tag, 2 Tage, 1 Woche, 2 Wochen, 4 Wochen, 6 Wochen, 12 Wochen oder mehr oder jegliche Zeit darin auf die Haut aufgetragen wird, bevor die Lockerheit, Schlaffheit und Welkheit der Haut erneut gemessen werden. Negativkontrollen können verwendet werden, um jegliche Effekte des Trägers des Wirkstoffs bzw. der Wirkstoffe herauszurechnen.
  • Assay zur Oberflächenkontur der Haut nach einem Profilometer/Griffel-Verfahren: Die Oberflächenkontur der Haut kann nach dem Profilometer/Griffelverfahren gemessen werden. Hierzu wird entweder mit einem Licht über die Replikaoberfläche geleuchtet oder ein Griffel über diese gezogen. Die vertikale Verschiebung des Griffels kann über einen Abstandsmesswertwandler in einen Computer eingespeist werden, und nach dem Scannen einer festen Länge der Replika kann eine Querschnittanalyse des Hautprofils als zweidimensionale Kurve generiert werden. Dieser Scan kann mehrmals entlang einer festen Achse wiederholt werden, um ein simuliertes 3D-Bild der Haut zu generieren. Es lassen sich zehn statistische Schnitte der Replikas nach der Griffeltechnik erhalten und kombinieren, um Durchschnittswerte zu generieren. Die interessierenden Werte beinhalten Ra, das arithmetische Mittel aller Rauheits (Höhen)-Werte, die durch Integrieren der Profilhöhe relativ zu der mittleren Profilhöhe berechnet werden. Rt ist der maximale vertikale Abstand zwischen dem höchsten Peak und dem tiefsten Tal, und Rz ist die mittlere Peak-Amplitude minus der mittleren Peak-Höhe. Die Werte werden als kalibrierter Wert in mm angegeben. Die Geräte sollten vor jeder Verwendung durch Scannen von Metallstandards mit bekannten Werten standardisiert werden. Der Wert für Ra kann nach der folgenden Gleichung berechnet werden: Ra = Standardisierte Rauheit; lm = die (Scan)-Länge in Querrichtung und y = der Absolutwert der Position des Profils relativ zu der mittleren Profilhöhe (x-Achse).
  • Änderungen in den Konturen des Gesichts, die durch beliebige von, alle von oder einer beliebigen Kombination der hier offenbarten Wirkstoffe herbeigeführt werden können, lassen sich ermitteln, indem die Kontur zur Basislinienzeit gemessen wird, dann der Wirkstoff bzw. die Wirkstoffe einmal, zwei Mal, drei Mal oder öfter über einen Zeitraum wie 1 Minute, 10 Minuten, 1 Stunde, 6 Stunden, 12 Stunden, 1 Tag, 2 Tage, 1 Woche, 2 Wochen, 4 Wochen, 6 Wochen, 12 Wochen oder mehr oder jegliche Zeit darin auf die Haut aufgetragen wird, bevor die Hautkontur erneut gemessen wird. Negativkontrollen können verwendet werden, um jegliche Effekte des Trägers des Wirkstoffs bzw. der Wirkstoffe herauszurechnen.
  • B16-Pigmentierungs-Assay: Melanogenese ist der Prozess, nach dem Melanozyten Melanin produzieren, ein natürlich produziertes Pigment, das Haut, Haar und Augen Farbe verleiht. Das Inhibieren der Melanogenese ist vorteilhaft, um das Dunklerwerden der Haut zu verhindern und dunkle Stellen aufzuhellen, die mit dem Alterungsprozess zusammenhängen. Dieser Bioassay nutzt B16-F1-Melanozyten (ATCC), eine immortalisierte Maus-Melanom-Zelllinie, um die Wirkung von Verbindungen auf die Melanogenese zu analysieren. Der Endpunkt dieses Assays ist eine spektrophotometrische Messung der Melaninproduktion und zellulären Lebensfähigkeit. B16-F1-Melanozyten können in Standard-DMEM-Wachstumsmedium mit 10 % fötalem Kälberserum (Mediatech) bei 37°C in 10 % CO2 kultiviert und danach mit einem beliebigen der aktiven Bestandteile, beliebigen Kombinationen von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen 6 Tage lang behandelt werden. Die Melaninsekretion wurde nach der Inkubation durch Extinktion bei 405 nm gemessen, und die zelluläre Lebensfähigkeit wurde quantifiziert.
  • Assay zur Expression von Fibrillin-1: Fibrillin-1 ist ein extrazelluläres Matrixprotein, das ein Gerüst für die Ablagerung von Elastin bildet und in elastischem und nicht-elastischem Bindegewebe für strukturellen Halt sorgt. Fibrillin-1 wird von Fibroblasten sekretiert. Die Expressionsniveaus von Fibrillin-1 lassen sich durch eine quantitative Sandwich-Enzym-Immunoassay-Technik unter Verwendung einer Mikrotiterplatte ermitteln, die vorab mit einem Antikörper gegen Fibrillin-1 beschichtet wurde. Proben, die Zellen, lysierte Zellen und/oder Kulturmedium von Zellen aus Zellen enthielten, die in Gegenwart von Negativkontrollen oder einem beliebigen, allen von oder einer beliebigen Kombination der hier offenbarten Wirkstoffe kultiviert wurden, können unter jeder Testbedingung auf Anwesenheit und Konzentration von Fibrillin-1 getestet werden. Die Proben können den Mikrotiterwells zugegeben werden, damit das Fibrillin-1 binden kann. Der ungebundene Inhalt des Wells kann dann ausgewaschen werden, und die Konzentration des in dem Well gebundenen Fibrillin-1 kann durch eine Substratlösung ermittelt werden, die Farbe proportional zu der Menge an Fibrillin-1 entwickelt, die in dem Anfangsschritt gebunden wurde. Die Farbe kann für die Detektierung mit einem Mikroplattenlesegerät ermittelt werden.
  • Tumornekrosefaktor Alpha (TNF-α) Assay: Der Prototypligand der TNF-Superfamilie, TNF-α, ist ein pleiotropes Zytokin, das bei Entzündung eine zentrale Rolle spielt. Der Anstieg seiner Expression steht im Zusammenhang mit einer Aufwärtsregulierung der proentzündlichen Aktivität. Dieser Bioassay kann verwendet werden, um die Wirkung von einem beliebigen der aktiven Bestandteile, einer beliebigen Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen auf die Produktion von TNF-α durch humane epidermale Fibroblasten zu untersuchen. Der Endpunkt dieses Assays kann eine spektrophotometrische Messung sein, die die Anwesenheit von TNF-α und die zelluläre Lebensfähigkeit widerspiegelt. Der Assay verwendet die quantitative Sandwich-Enzym-Immunoassaytechnik, durch die ein für TNF-α spezifischer monoklonaler Antikörper als Beschichtung vorab auf eine Mikroplatte aufgebracht worden ist. Standards und Proben können in die Wells pipettiert werden, und jegliches vorhandene TNF-α wird durch den immobilisierten Antikörper gebunden. Nachdem jegliche ungebundenen Substanzen abgewaschen wurden, kann den Wells ein enzymverknüpfter polyklonaler Antikörper zugefügt werden, der für TNF-α spezifisch ist. Nach einem Waschvorgang, um jegliches nicht gebundene Antikörper-Enzymreagenz zu entfernen, kann den Wells eine Substratlösung zugefügt werden, und Farbe entwickelt sich proportional zu der Menge an TNF-α, die in dem ersten Schritt gebunden wurde, wobei ein Mikroplattenleser zur Detektierung bei 450 nm verwendet wird. Die Farbentwicklung kann gestoppt und die Farbintensität gemessen werden. Noch nicht konfluente, normale, humane adulte Keratinozyten (Cascade Biologics), kultiviert in EpiLife Standardwachstumsmedium (Cascade Biologics) bei 37°C in 5 % CO2, können 6 Stunden lang mit Phorbol-12-myristat-13-acetat (PMA, 10 ng/ml, Sigma Chemical, Nr. P1585-1MG) und einem beliebigen der aktiven Bestandteile, einer beliebigen Kombination der Bestandteile oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen 6 Stunden lang behandelt werden. Es ist gezeigt worden, dass PMA einen drastischen Anstieg der TNF-α-Sekretion herbeiführt, der 6 Stunden nach der Behandlung einen Peak erreicht. Nach der Inkubierung kann das Zellkulturmedium aufgefangen und die Menge der TNF-α-Sekretion mit einem Sandwich-Enzyme-Linked Immuno-Sorbant Assay (ELISA) von R&D Systems (Nr. DTA00C) quantifiziert werden.
  • Antioxidans (AO)-Assay: Ein in vitro-Bioassay, der die gesamte Antioxidanskapazität von einem beliebigen der Bestandteile, einer beliebigen Kombination der Bestandteile oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen misst. Der Assay basiert auf der Fähigkeit von Antioxidantien in der Probe, die Oxidation von ABTS® (2,2'-Azino-di-[3-ethylbenzthiazolinsulfonat]) zu ABTS®·+ mittels Metmyoglobin zu inhibieren. Das Antioxidanssystem lebender Organismen schließt Enzyme, wie Superoxiddismutase, Catalase und Glutathionperoxidase; Makromoleküle wie Albumin, Ceruloplasmin und Ferritin, sowie eine Gruppe kleiner Moleküle ein, einschließlich Ascorbinsäure, α-Tocopherol, β-Karotin, reduziertem Glutathion, Harnsäure und Bilirubin. Die Summe der endogenen und aus Nahrungsmitteln stammenden Antioxidantien repräsentiert die gesamte Antioxidansaktivität der extrazellulären Flüssigkeit. Das Zusammenwirken aller unterschiedlichen Antioxidantien sorgt für größeren Schutz vor Angriff durch reaktive Sauerstoff oder Stickstoffradikale als jegliche Einzelverbindung allen. Die gesamte Antioxidanskapazität kann somit relevantere biologische Informationen enthalten, verglichen mit denjenigen, die durch die Messung individueller Komponenten erhalten werden, da der kumulative Effekt aller in Plasma und Körperflüssigkeiten vorhandenen Antioxidantien berücksichtigt wird. Die Kapazität der Antioxidantien in der Probe zur Verhinderung der ABTS-Oxidation wird mit derjenigen von Trolox, einem wasserlöslichen Tocopherolanalogon, verglichen und wird als molare Troloxäquivalente quantifiziert. Das Antioxidans -Kapazitätskit (Anti-Oxidant Capacity Kit Nr. 709001 von Cayman Chemical (Ann Arbor, Michigan, USA) kann als in vitro-Bioassay verwendet werden, um die Gesamtantioxidanskapazität von jedwedem der aktiven Bestandteile, einer beliebigen Kombination der Bestandteile oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen zu messen. Das Protokoll kann sich nach den Empfehlungen des Herstellers richten.
  • ORAC-Assay: Die Sauerstoffradikalabsorptions (oder Extinktions)-Kapazität (Oxygen Radical Absorption (Absorbance) Capacity; ORAC) von einem beliebigen der aktiven Bestandteile, einer beliebigen Kombination der Bestandteile oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen kann auch beurteilt werden, indem die Antioxidansaktivität dieser Bestandteile oder Zusammensetzungen gemessen wird. Antioxidansaktivität gibt eine Fähigkeit an, Oxidationsmittel (Oxidantien) zu reduzieren. Dieser Assay quantifiziert den Grad und die Zeitdauer, die zur Inhibierung der Wirkung eines Oxidationsmittels, wie Sauerstoffradikalen, nötig sind, die bekanntermaßen Zellschäden verursachen (z. B. an Hautzellen). Der ORAC-Wert von beliebigen der aktiven Bestandteile, beliebiger Kombination der Bestandteile oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen kann nach Methoden ermittelt werden, die Fachleuten bekannt sind (siehe US Veröffentlichungsnummern 2004/0109905 und 2005/0163880 ; sowie im Handel erhältlichen Kits, wie Zen-Bio ORAC Anti-oxidant Assay Kit (Nr. AOX-2)). Das Zen-Bio ORAC Anti-oxidant Assay Kit misst den Verlust der Fluoreszenz von Fluoreszein im Zeitverlauf durch die Peroxylradikalbildung infolge des Abbaus von AAPH (2,2'-Azobis-2-methylpropanimidamid-dihydrochlorid). Trolox, ein wasserlösliches Vitamin E-Analogon, dient als positive Kontrolle zur Inhibierung des Zerfalls von Fluoreszeinn in dosisabhängiger Weise.
  • Pilz-Tyrosinaseaktivitäts-Assay: Bei Säugerzellen katalysiert Tyrosinase zwei Stufen in der mehrstufigen Biosynthese von Melaninpigmenten aus Tyrosin (und aus der Polymerisation von Dopachrom). Tyrosinase befindet sich in Melanozyten und produziert Melanin (aromatische Chinonverbindungen), die Haut, Haar und Augen Farbe verleihen. Gereinigte Pilz-Tyrosinase (Sigma) kann mit ihrem Substrat L-Dopa (Fisher) in Gegenwart oder Abwesenheit von jedem der aktiven Bestandteile, einer beliebigen Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen inkubiert werden. Die Pigmentbildung kann durch kolorimetrische Plattenablesung bei 490 nm beurteilt werden. Die prozentuale Inhibierung der Pilz-Tyrosinaseaktivität kann verglichen mit unbehandelten Kontrollen berechnet werden, um die Fähigkeit von Testextrakten zu ermitteln, die Aktivität von gereinigtem Enzym zu inhibieren. Die Inhibierung des Testextrakts wurde mit derjenigen von Kojisäure (Sigma) verglichen.
  • Matrix-Metalloproteinase 3 und 9-Enzymaktivitäts- (MMP3; MMP9) Assay: Ein in vitro-Matrix-Metalloprotease (MMP)-Inhibierungs-Assay. MMPs sind extrazelluläre Proteasen, die infolge ihrer breiten Substratspezifität in vielen normalen und krankhaften Zuständen eine Rolle spielen. Zu den MMP3-Substraten gehören Kollagene, Fibronectine und Laminin, während MMP9-Substrate Kollagen VII, Fibronectine und Laminin einschließen. Dieser Assay wurde mit kolorimetrischen Arzneimittelnachweiskits von BioMol International für MMP3 (AK-400) und MMP-9 (AK-410) zur Messung der Proteaseaktivität von MMPs mit einem Thiopeptid als chromogenem Substrat konzipiert, und zwar (Ac-PLG-[2-mercapto-4-methylpentanoyl]-LG-OC2H5)5,6. Die Peptidbindung an der MMP-Spaltungsstelle ist in dem Thiopeptid durch eine Thioesterbindung ersetzt. Die Hydrolyse dieser Bindung durch ein MMP produziert eine Sulfhydrylgruppe, die mit DTNB [5,5'-Dithiobis(2-nitrobenzoesäure), Ellmans Reagenz] unter Bildung von 2-Nitro-5-thiobenzoesäure reagiert, die durch ihre Extinktion bei 412 nm (ε=13 600 M-1cm-1 bei pH 6,0 und über 7) nachgewiesen werden kann. Die Wirkstoffe, eine beliebige Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit in der Beschreibung offenbarten Kombinationen können im Assay beurteilt werden.
  • Matrix-Metalloproteinase-1-Enzymaktivitäts- (MMP1) Assay: Ein in vitro-Matrix-Metalloprotease (MMP)-Inhibierungs-Assay. MMPs sind extrazelluläre Proteasen, die infolge ihrer breiten Substratspezifität in vielen normalen und krankhaften Zuständen eine Rolle spielen. MMP1-Substrate schließen Kollagen IV ein. Das Enz/Chek Gelatinase/Collagenase-Assaykit (Nr. E12055) von Molecular Probes nutzt ein fluorogenes Gelatinesubstrat zur Detektierung der MMP1-Proteaseaktivität. Nach proteolytischer Spaltung zeigt sich hellgrüne Fluoreszenz und kann mit einem Fluoreszenz-Mikroplattenleser überwacht werden, um die enzymatische Aktivität zu messen.
  • Das Enz/Chek Gelatinase/Kollagenase Assay Kit (Nr. E12055) von Invitrogen ist als in vitro-Assay zur Messung der enzymatischen Aktivität von MMP1 konzipiert. Die Wirkstoffe, eine beliebige Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit in der Beschreibung offenbarten Kombinationen können im Assay beurteilt werden. Der Assay basiert auf der Fähigkeit von gereinigtem MMP1-Enzym, ein fluorogenes Gelatinesubstrat abzubauen. Nachdem das Substrat durch MMP1 spezifisch gespalten wurde, zeigt sich hellgrüne Fluoreszenz und kann mit einem Fluoreszenz-Mikroplattenleser überwacht werden. Testmaterialien werden in Gegenwart oder Abwesenheit von gereinigtem Enzym und Substrat inkubiert, um ihre Proteaseinhibitorkapazität zu ermitteln.
  • Cyclooxygenase (COX)-Assay: Ein in vitro-Cyclooxygenase-1 und -2 (COX-1, - 2)-Inhibitions-Assay. COX ist ein bifunktionales Enzym, das sowohl Cyclooxygenase als auch Peroxidaseaktivität zeigt. Die Cyclooxygenaseaktivität wandelt Arachidonsäure in ein Hydroperoxyendoperoxid (Prostaglandin G2; PGG2) um, und die Peroxidasekomponente reduziert das Endoperoxid (Prostaglandin H2; PGH2) zu dem entsprechenden Alkohol, dem Vorläufer der Prostaglandine, Thromboxane und Prostacycline. Dieser COX-Inhibitor-Screening-Assay misst die Peroxidasekomponente von Cyclooxygenasen. Die Peroxidaseaktivität wird im Assay kolorimetrisch beurteilt, indem das Erscheinen von oxidiertem N,N,N',N'-Tetramethylp-phenylendiamin (TMPD) überwacht wird. Dieser Inhibitor-Screening-Assay schließt sowohl COX-1 als auch COX-2-Enzyme ein, um auf isozymspezifische Inhibitoren zu screenen. Der kolorimetrische COX (Ovin) Inhibitor-Screening-Assay (Nr. 760111, Cayman Chemical) kann verwendet werden, um die Wirkungen von jeder/jedem der aktiven Bestandteile, einer beliebigen Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen auf die Aktivität von gereinigtem Cyclooxygenase-Enzym (COX-1 oder COX-2) zu analysieren. Gereinigtes Enzym, Häm und Testextrakte können nach Anweisungen des Herstellers in Assay-Puffer gemischt und unter Schütteln 15 Minuten lang bei Raumtemperatur inkubiert werden. Nach der Inkubation können Arachidonsäure und kolorimetrisches Substrat zugefügt werden, um die Reaktion zu initiieren. Die Farbprogression kann durch kolorimetrische Plattenablesung bei 590 nm beurteilt werden. Die prozentuale Inhibierung der COX-1 oder COX-2-Aktivität kann verglichen mit unbehandelten Kontrollen berechnet werden, um die Fähigkeit von Testextrakten zu ermitteln, die Aktivität von gereinigtem Enzym zu inhibieren.
  • Lipoxygenase (LO)-Assay: Ein in vitro-Lipoxygenase (LO)-Inhibierungs-Assay. LOs sind kein Häm-Eisen enthaltende Dioxygenasen, die die Addition von molekularem Sauerstoff an Fettsäuren katalysieren. Linoleat und Arachidonat sind in Pflanzen und Tieren die Hauptsubstrate für LOs. Arachidonsäure kann dann in Hydroxyeicosatriensäure (HETE)-Derivate überführt werden, die anschließend in Leukotriene überführt werden, potente Entzündungsmediatoren. Dieser Assay bietet eine genaue und zweckmäßige Methode zum Screening auf Lipoxygenase-Inhibitoren, indem die Hydroperoxide gemessen werden, die aus der Inkubation einer Lipoxygenase (5, 12 oder 15-LO) mit Arachidonsäure erzeugt werden. Das kolorimetrische LO-Inhibitor-Screeningkit (Nr. 760700, Cayman Chemical) kann verwendet werden, um die Fähigkeit jedes der Wirkstoffe, einer beliebigen der Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen zu ermitteln, die Enzymaktivität zu inhibieren. Gereinigte 15-Lipoxygenase und Testbestandteile können in Assay-Puffer gemischt und unter Schütteln 10 Minuten lang bei Raumtemperatur inkubiert werden. Nach der Inkubation kann Arachidonsäure zugegeben werden, um die Reaktion zu initiieren, und die Mischungen können weitere 10 Minuten bei Raumtemperatur inkubiert werden. Kolorimetrisches Substrat kann zugefügt werden, um die Katalyse zu beenden, und die Farbprogression kann durch Fluoreszenz-Plattenablesung bei 490 nm beurteilt werden. Die prozentuale Inhibierung der Lipoxygenaseaktivität kann im Vergleich zu unbehandelten Kontrollen berechnet werden, um die Fähigkeit jedes der aktiven Bestandteile, einer beliebigen Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen zu ermitteln, die Enzymaktivität zu inhibieren.
  • Elastase-Assay: Der EnzChek® Elastase-Assay (Kit Nr. E-12056) von Molecular Probes (Eugene, Oregon USA) kann als in vitro-Enzyminhibierungs-Assay verwendet werden, um die Inhibierung der Elastaseaktivität für jeden der aktiven Bestandteile, eine beliebige der Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen zu messen. Das EnzChek-Kit enthält lösliches Rinderhalsligament-Elastin, das mit einem Farbstoff markiert worden ist, so dass die Fluoreszenz des Konjugats gequencht werden kann. Das nicht fluoreszierende Substrat kann von Elastase oder anderen Proteasen verdaut werden, um hochfluoreszierende Fragmente zu ergeben. Der resultierende Fluoreszenzanstieg kann mit einem Fluoreszenz-Mikroplattenleser überwacht werden. Verdauungsprodukte aus dem Elastinsubstrat haben Absorptionsmaxima bei -505 nm und Fluoreszenzemissionsmaxima bei -515 nm. Das Peptid, N-Methoxysuccinyl-Ala-Ala-Pro-Val-Chlormethylketon, kann als selektiver kollektiver Inhibitor der Elastase verwendet werden, wenn das EnzChek Elastase-Assay-Kit zum Screening auf Elastaseinhibitoren eingesetzt wird.
  • Ölkontroll-Assay Ein Assay zur Messung der Reduktion der Talgsekretion aus Talgdrüsen und/oder der Reduktion der Talgproduktion aus Talgdrüsen kann beurteilt werden, indem Standardtechniken verwendet werden, die Fachleuten bekannt sind. In einem Fall kann die Stirn verwendet werden. Jeder der aktiven Bestandteile, eine beliebige Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen kann ein oder zwei Mal pro Tag für einen festgelegten Zeitraum (z. B. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 oder mehr Tage) auf die Stirn aufgetragen werden, während ein weiterer Teil der Stirn nicht mit der Zusammensetzung behandelt wird. Nachdem der festgesetzte Zeitraum von Tagen vergangen ist, kann die Talgsekretion durch Aufbringen von feinem Löschpapier auf die behandelte und unbehandelte Haut der Stirn beurteilt werden. Dies erfolgt, indem zuerst mit feuchten und trockenen Tüchern jeglicher Talg von den behandelten und unbehandelten Bereichen entfernt wird. Dann kann Löschpapier auf die behandelten und unbehandelten Bereiche der Stirn aufgebracht werden, und um die Stirn kann ein Elastikband angeordnet werden, um das Löschpapier sanft auf die Haut zu drücken. Nach 2 Stunden können die Löschpapiere entfernt, trocknen gelassen und dann durchleuchtet werden. Dunkleres Löschpapier korreliert mit mehr Talgsekretion (oder helleres Löschpapier korreliert mit reduzierter Talgsekretion).
  • Erythem-Assay: Ein Assay zur Messung der Reduktion der Hautröte kann mit einem Minolta-Chromameter beurteilt werden. Das Hauterythem kann induziert werden, indem auf den Unterarm eines Probanden eine 0,2-prozentige Lösung von Natriumdodecylsulfat aufgetragen wird. Der Bereich wird 24 Stunden lang durch ein Okklusivpflaster geschützt. Das Pflaster wird nach 24 Stunden entfernt, und die durch die Reizung induzierte Röte kann mit den a*-Werten des Minolta-Chromameters bewertet werden. Der a*-Wert misst Veränderungen der Hautfarbe im roten Bereich. Unmittelbar nach der Ablesung wird der Bereich mit den aktiven Bestandteilen, einer beliebigen Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen behandelt. In regelmäßigen Intervallen können Wiederholungsmessungen durchgeführt werden, um die Fähigkeit der Formulierung zu ermitteln, Röte und Reizung zu reduzieren.
  • Hautfeuchtigkeits[Hydratisierungs-Assay: HautfeuchtigkeitsIHydratisierungsvorteile können durch Impedanzmessungen mit dem Nova Dermal Phasenmeter gemessen werden. Das Impedanzmeter misst Änderungen des Hautfeuchtegehalts. Die Außenschicht der Haut hat eigene elektrische Eigenschaften. Wenn Haut trocken ist, leitet sie die Elektrizität sehr schlecht. Mit zunehmender Hydratisierung nehmen die Leitfähigkeitsergebnisse zu. Änderungen der Hautimpedanz (im Zusammenhang mit Leitfähigkeit) können demnach verwendet werden, um Änderungen der Hauthydratisierung zu bewerten. Das Gerät kann nach den Instrumentenanweisungen für jeden Testtag kalibriert werden. Temperatur und relative Feuchtigkeit können auch aufgezeichnet werden. Die Probanden können wie folgt bewertet werden: Vor der Messung können sie sich in einem Raum mit definierter Feuchtigkeit (z. B. 30-50 %) und Temperatur (z. B. 68-72°F (20-22°C)) äquilibrieren. An jeder Seite des Gesichts können drei separate Impedanzablesungen erfolgen, aufgezeichnet und gemittelt werden. Am Impedanzmeter kann die Einstellung T5 verwendet werden, die die Impedanzwerte alle fünf Sekunden bei Anwen- dung auf das Gesicht mittelt. Änderungen können mit statistischer Varianz und Signifikanz berichtet werden. Jeder der aktiven Bestandteile, eine beliebige von der Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit in der Beschreibung offenbarten Kombinationen können im Assay gemäß diesem Verfahren beurteilt werden.
  • Assay zur Hautklarheit und Reduktion von Sommersprossen und Altersflekken: Hautklarheit und Reduktion von Sommersprossen und Altersflecken können mit einem Minolta-Chromameter beurteilt werden. Änderungen der Hautfarbe können mit den a*-Werten des Minolta-Chromameters bewertet werden, um das Reizpotential infolge der Produktbehandlung zu bestimmen. Der a*-Wert misst Veränderungen der Hautfarbe im roten Bereich. Dies wird verwendet, um zu ermitteln, ob jeder der aktiven Bestandteile, eine beliebige von der Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen Reizung induzieren. Die Messungen können auf jeder Seite des Gesichts erfolgen und als linke und rechte Gesichtswerte gemittelt werden. Die Hautklarheit kann auch mit dem Minolta-Meter gemessen werden. Die Messung ist eine Kombination der a*, b und L-Werte des Minolta-Meters und ist verknüpft mit der Helligkeit der Haut und korreliert gut mit Glattheit und Hydratisierung der Haut. Die Hautablesung erfolgt wie oben. Die Hautklarheit kann in einem nicht-einschränkenden Aspekt als L/C beschrieben werden, wobei C Chroma ist und definiert ist als (a2+ b2)1/2.
  • Assay zu Hauttrockenheit, feinen Oberflächenlinien, Glattheit der Haut und Hautton: Hauttrockenheit, feine Oberflächenlinien, Hautglattheit und Hautton können mit klinischen Einstufungstechniken beurteilt werden. Die klinische Einstufung der Hauttrockenheit kann beispielsweise nach der fünfstufigen Standard-Kligman-Skala erfolgen: (0) Haut ist weich und feucht; (1) Haut sieht normal aus ohne sichtbare Trockenheit; (2) Haut fühlt sich bei Berührung etwas trocken an ohne sichtbare Schuppung; (3) Haut fühlt sich trocken und rau an und hat ein weißliches Aussehen mit etwas Schuppung; und (4) Haut fühlt sich sehr trocken und rau an und hat ein weißliches Aussehen mit Schuppung. Die Beurteilungen können unabhängig durch zwei Kliniker erfolgen und gemittelt werden.
  • Assay zur klinischen Einstufung des Hauttons: Die klinische Einstufung des Hauttons kann nach einer zehnpunktigen analogen numerischen Skala erfolgen: (10) ebenmäßige Haut mit einheitlicher rosabräunlicher Farbe. Keine dunklen, erythemischen oder schuppigen Stellen bei Untersuchung mit einer handgeführten Lupe. Die Mikrotextur der Haut ist bei Berührung sehr gleichförmig; (7) ebenmäßiger Hautton ohne Vergrößerung beobachtet. Keine schuppigen Stellen, aber leichte Verfärbungen durch Pigmentierung oder Erythem. Keine Verfärbungen von mehr als 1 cm Durchmesser; (4) sowohl Hautverfärbung als auch ungleichförmige Textur leicht wahrnehmbar. Leichte Schuppigkeit. Haut in einigen Bereichen bei Berührung rau; und (1) uneinheitliche Hautfärbung und -textur. Zahlreiche schuppige und verfärbte Bereiche, entweder hypopigmentiert, erythemisch oder dunkle Flecken. Große Bereiche von ungleichförmiger Farbe mit mehr als 1 cm Durchmesser. Die Beurteilungen wurden unabhängig durch zwei Kliniker durchgeführt und gemittelt.
  • Assay zur klinischen Einstufung der Hautglattheit: Die klinische Einstufung der Hautglattheit kann nach einer zehnpunktigen analogen numerischen Skala erfolgen: (10) glatt, Haut ist feucht und schimmert, kein Widerstand, wenn der Finger über die Oberfläche gezogen wird; (7) ziemlich glatt, leichter Widerstand; (4) rau, sichtbar verändert, Widerstand beim Darüberreiben; und (1) raue, schuppige, uneinheitliche Oberfläche. Die Beurteilungen wurden unabhängig durch zwei Kliniker durchgeführt und gemittelt.
  • Hautglattheit und Faltenreduktions-Assay nach Verfahren, die in Packman et al., 1978) offenbart sind: Hautglattheit und Faltenreduktion können auch visuell nach den in Packman et al. (1978) offenbarten Verfahren beurteilt werden. Bei jeder Visite des Probanden werden beispielsweise die Tiefe, Flachheit und Gesamtzahl der oberflächlichen Gesichtslinien (SFL) jedes Probanden sorgfältig beurteilt und aufgezeichnet. Ein Zahlen-Score wurde erhalten, indem ein Zahlenfaktor mit einem Faktor für Tiefe/Breite/Länge multipliziert wurde. Für den Augenbereich und Mundbereich (linke und rechte Seiten) wurden Scores erhalten und als Gesamtfalten-Score zusammengezählt.
  • Hautstraffheits-Assay mit einem Hargens-Ballistometer: Die Hautstraffheit kann mit einem Hargens-Ballistometer gemessen werden, einem Gerät, das die Elastizität und Straffheit der Haut beurteilt, indem ein kleiner Körper auf die Haut fallen gelassen und dessen ersten beiden Abprall-Peaks aufgezeichnet werden. Für die Ballistometrie wurde eine kleine leichte Sonde mit einer relativ stumpfen Spitze (4 mm2 Kontaktfläche) verwendet. Die Sonde dringt etwas in die Haut ein und führt zu Messungen, die von den Eigenschaften der äußeren Hautschichten abhängen, einschließlich des Stratum corneum und der äußeren Epidermis und einigen der Dermalschichten.
  • Hautweichheit/Geschmeidigkeits-Assay mit einem Gaslager-Elektrodynamometer: Hautweichheit/Geschmeidigkeit können mit dem Gaslager-Elektrodynamometer beurteilt werden, einem Instrument, welches die Spannungs/Dehnungs-Eigenschaften der Haut misst. Die viskoelastischen Eigenschaften der Haut korrelieren mit der Hautfeuchtigkeit. Messungen können an der festgelegten Stelle des Wangenbereichs erhalten werden, indem die Sonde mit doppelseitigem Klebeband an der Hautoberfläche befestigt wird. Eine Kraft von annähernd 3,5 g kann parallel zu der Hautoberfläche angelegt werden, und die Hautverschiebung wird genau gemessen. Die Geschmeidigkeit der Haut kann dann berechnet werden und wird als DSR angegeben (dynamische Federkonstante in g/mm).
  • Assay zum Erscheinungsbild von Linien und Falten mit Replikas: Das Erscheinungsbild von Linien und Falten auf der Haut kann mit Replikas beurteilt werden, die der Abdruck der Hautoberfläche sind. Es kann silikongummiartiges Material verwendet werden. Die Replika kann durch Bildanalyse analysiert werden. Änderungen der Sichtbarkeit von Linien und Falten lassen sich objektiv quantifizieren, indem Silikonreplikas vom Gesicht des Probanden genommen und die Replikabilder mit einem Computer-Bildanalysesystem analysiert werden. Replikas können vom Augenbereich und dem Halsbereich genommen und mit einer Digitalkamera mit einer Beleuchtung mit flachem Einfallwinkel fotografiert werden. Die Digitalbilder können mit einem Bildverarbeitungsprogramm analysiert werden, und der Bereich der mit Falten oder feinen Linien bedeckten Replikas wird dann ermittelt.
  • MELANODERMTM -Assay: In anderen nicht-einschränkenden Aspekten kann die Wirksamkeit von jedem der aktiven Bestandteile, einer beliebigen Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen unter Verwendung eines Hautanalogons, wie beispielsweise MELANODERM™, beurteilt werden. Melanozyten, eine der Zellen des Hautanalogons, werden positiv gefärbt, wenn sie L-Dihydroxyphenylalanin (L-DOPA), einem Vorläufer von Melanin, ausgesetzt werden. Das Hautanalogon, MELANODERM™, kann mit einer Vielfalt von Basismaterialien behandelt werden, die jeden der Wirkstoffe, eine beliebige von der Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen enthalten, oder mit dem Basismaterial allein als Kontrolle. Alternativ kann eine unbehandelte Probe des Hautanalogons als Kontrolle verwendet werden.
  • Produktion von Filaggrin: Änderungen in der Produktion von Filaggrin in Keratinozyten infolge von jedem der Wirkstoffe, einem beliebigen von der Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen können gemessen werden. Filaggrin ist der Vorläufer des natürlichen Befeuchtungsfaktors (Natural Moisturizing Factor, NMF) der Haut. Gesteigerter NMF steigert den Feuchtigkeitsgehalt der Haut. Die Produktion von Filaggrin in behandelten und unbehandelten Keratinozyten kann mit einem Bioassay ermittelt werden, der die Filaggrinkonzentration in Zelllysaten von Keratinozyten analysiert. Ein nicht-einschränkendes Beispiel für einen Bioassay, der zur Quantifizierung der Filaggrinproduktion verwendet werden kann, ist das PROTEINSIMPLE® Simon™ Western Blotting-Protokoll. Normale humane Epidermalkeratinozyten (NHEK) werden in EPI-200 -Mattek Epilife® Wachstumsmedium mit Calcium von Life Technologies (M-EP-500-CA) gezüchtet. NHEK werden über Nacht bei 37 °C in 5 % CO2 vor der Behandlung in Wachstumsmedium inkubiert. NHEK werden dann in Wachstumsmedium mit 1 % Testverbindung/Extrakt oder ohne Verbindung/Extrakt (Negativkontrolle) 24 bis 36 Stunden lang inkubiert. Die NHEK können dann gewaschen, aufgefangen und auf Eis oder kälter verwahrt werden, bis sie auf Eis unter Verwendung eines Lysepuffers und Schallbehandlung lysiert werden. Die Proteinkonzentrationen der Proben können ermittelt und verwendet werden, um die Proben zu normalisieren. Die Lysate können bis zur Verwendung in dem Quantifizierungs-Assay bei -80°C aufbewahrt werden.
  • Der PROTEINSIMPLE® Simon™ Western Blotting-Bioassay verwendet eine quantitative Western Blotting-Immunoassay-Technik, die einen Antikörper nutzt, der für Filaggrin spezifisch ist, um Filaggrin in den Testproben quantitativ zu detektieren. Zellproben werden lysiert und auf Proteinkonzentration normalisiert. Normalisierte Proben und Molekulargewichtstandards können dann auf ein denaturiertes Proteintrenngel, das mit Kapillarelektrophorese arbeitet, geladen und laufen gelassen werden. Die Proteine werden in dem Gel immobilisiert und immunosondiert, wobei ein für Filaggrin spezifischer primärer Antikörper verwendet wird. Die immobilisierten Proteine können dann mit einem enzymverknüpften Detektierungsantikörper immunosondiert werden, der an den primären Antikörper bindet. Dann kann den immobilisierten Proteinen eine Chemilumineszenzsubstratlösung zugefügt werden, um die Entwicklung von Chemilumineszenz proportional zu der Menge an Filaggrin zu ermöglichen, die in der Immobilisierung gebunden sind. Die Chemilumineszenzentwicklung wird zu einer bestimmten Zeit gestoppt, und die Intensität des Chemolumineszenzsignals kann gemessen und mit positiven und negativen Kontrollen verglichen werden.
  • Produktion von Occludin: Änderungen in der Produktion von Occludin in Keratinozyten infolge von jedem der Wirkstoffe, einer beliebigen von der Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen können gemessen werden. Occludin ist ein Protein, das für die Formulierung von Tight Junctions und die Feuchtigkeitsbarrierefunktion der Haut entscheidend ist. Ein nicht-einschränkendes Beispiel dafür, wie die Produktion von Occludin in behandelten und unbehandelten Keratinozyten ermittelt werden kann, ist die Verwendung eines Bioassays, der die Occludinkonzentration in Keratinozytenzelllysaten analysiert. Der Bioassay kann unter Verwendung des PROTEINSIMPLE® Simon™ Western Blotting-Protokolls durchgeführt werden. Bei den Proben können adulte humane Epidermalkeratinozyten (HEKa) von Life Technologies (C-005-5C) 24 Stunden lang bei 37°C und 5 % CO2 in Epilife-Wachstumsmedium mit Calcium von Life Technologies (M-EP-500-CA) gezüchtet werden, das mit Keratinozytenwachstumszusatz (Keratinocyte Growth Supplement, HKGS) von Life Technologies (S-101-5) versetzt wurde. HEKa werden dann für 24 bis 48 Stunden in Wachstumsmedium mit Testverbindung/Extrakt, ohne Verbindung/Extrakt für Negativkontrolle, oder mit 1 mM CaCl2 für Positivkontrollen inkubiert. Die HEKa werden dann gewaschen, aufgefangen und auf Eis oder kälter verwahrt, bis sie auf Eis unter Verwendung eines Lysepuffers und Schallbehandlung lysiert werden. Die Proteinkonzentrationen der Proben können ermittelt und verwendet werden, um die Proben zu normalisieren. Die Lysate werden bis zur Verwendung in dem Bioassay bei -80°C aufbewahrt.
  • Der PROTEINSIMPLE® Simon™ Western Blotting-Bioassay verwendet eine quantitative Western Blotting-Immumnoassay-Technik, die einen Antikörper nutzt, der für Occludin spezifisch ist, um Occludin in den Testproben quantitativ zu detektieren. Zellproben werden lysiert und auf Proteinkonzentration normalisiert. Normalisierte Proben und Molekulargewichtstandards werden dann auf ein denaturiertes Proteintrenngel, das mit Kapillarelektrophorese arbeitet, geladen und laufen gelassen. Die Proteine werden dann in dem Gel immobilisiert und immunosondiert, wobei ein für Occludin spezifischer primärer Antikörper verwendet wird. Die immobilisierten Proteine werden dann mit einem enzymverknüpften Detektierungsantikörper immunosondiert, der an den primären Antikörper bindet. Dann wird den immobilisierten Proteinen eine Chemilumineszenzsubstratlösung zugefügt, um die Entwicklung von Chemilumineszenz proportional zu der Menge an Occludin zu ermöglichen, die in der Immobilisierung gebunden sind. Die Chemilumineszenzentwicklung kann zu einer bestimmten Zeit gestoppt werden, und die Intensität des Chemolumineszenzsignals kann gemessen und mit positiven und negativen Kontrollen verglichen werden.
  • Permeabilität einer Keratinozytenmonoschicht: Änderungen in der Permeabilität einer Keratinozytenmonoschicht infolge von jedem der aktiven Bestandteile, einer beliebigen von der Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen können gemessen werden. Die Permeabilität der Keratinozytenmonoschicht ist ein Maß für die Integrität der Hautbarriere. Die Permeabilität der Keratinozytenmonoschicht in behandelten und unbehandelten Keratinozyten kann dann ermittelt werden, wobei als nicht-einschränkendes Beispiel der In Vitro vaskuläre Permeabilitäts-Assay (Vascular Permeability Assay) von Millipore (ECM642) verwendet wird. Dieser Assay analysiert die endotheliale Zelladsorption, Transport und Permeabilität. Kurz gesagt können adulte humane epidermale Keratinozyten von Life Technologies (C-005-5C) auf eine poröse kollagenbeschichtete Membran in einem Auffang-Well geimpft werden. Die Keratinozyten werden dann 24 Stunden lang bei 37°C und 5 % CO2 in Epilife Wachstumsmedium mit Calcium von Life Technologies (M-EP-500-CA) inkubiert, das mit Keratinozytenzusatz (Keratinocyte Growth Supplement, HKGS) von Life Technologies (S-101-5) versetzt war. Diese Inkubationszeit ermöglicht, dass die Zellen eine Monoschicht bilden und die Membranporen okkludieren. Das Medium wird dann durch frisches Medium mit (Testprobe) oder ohne (unbehandelte Kontrolle) Testverbindungen/Extrakte ersetzt, und die Keratinozyten werden zusätzliche 48 Stunden lang bei 37°C und 5 % CO2 inkubiert. Das Medium wird zur Ermittlung der Permeabilität der Keratinozytenmonoschicht nach Inkubation mit/ohne die Testverbindung/den Testextrakt durch frisches Medium ersetzt, das ein Fluoreszeinisothiocyanat (FITC)-Dextran mit hohem Molekulargewicht enthält, und die Keratinozyten werden 4 Stunden lang bei 37°C und 5 % CO2 inkubiert. FITC können während der Inkubation für 4 Stunden die Keratinozytenmonoschicht und poröse Membran in das Auffang-Well hinein mit einer Rate passieren, die zu der Permeabilität der Monoschicht proportional ist. Die Zelllebensfähigkeit und der Gehalt an FITC in den Auffang-Wells kann nach der Inkubation von 4 Stunden ermittelt werden. Das Medium in dem Auffang-Well wird für den FITC-Gehalt aufgefangen, und die Fluoreszenz des Mediums wird bei 480 nm (Em) ermittelt, wenn mit 520 nm angeregt wird. Die prozentuale Permeabilität und prozentuale Änderung im Vergleich mit den unbehandelten Kontrollen kann mithilfe der folgenden Gleichungen ermittelt werden: Prozentuale Permeabilität = ((Mittlerer Ex/Em der Testprobe)/Mittlerer Ex/Em der unbehandelten Kontrolle)* 100; Prozentuale Änderung = Prozentuale Permeabilität der Testprobe - Prozentuale Permeabilität der unbehandelten Kontrolle.
  • Produktion von Hyaluronsäure: Änderungen in der Produktion von Hyaluronsäure in humanen dermalen Fibroblasten infolge von jedem der Wirkstoffe, einem beliebiger von der Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen können gemessen werden. HA ist ein Polysaccharid, das an der Stabilisierung der Struktur der Matrix beteiligt ist und daran beteiligt ist, Gewebe und Zellen Turgordruck bereitzustellen. Die HA-Produktion in behandelten und unbehandelten adulten humanen dermalen Fibroblasten (HDFa)-Zellen kann als nicht-einschränkendes Beispiel unter Verwendung des Hyaluronan DuoSet ELISA Kits von R&D Systems (DY3614) ermittelt werden. In diesem Assay werden subkonfluierende HDFa-Zellen von Cascade Biologics (C-13-5C) 72 Stunden vor der Behandlung bei 37°C und 10 % CO2 in Hungermedium (0,15 % fetales Kälberserum und 1 % Penicillin-Streptomycin-Lösung in Dulbeccos Modified Eagle Medium) zur Produktion von Proben inkubiert. Die Zellen werden dann 24 Stunden lang mit frischem Hungermedium mit entweder Testverbindung, Positivkontrolle (Phorbol-12-myristat-13-acetat von Sigma-Aldrich (P1585) und thrombozytenabgeleitetem Wachstumsfaktor (PDGF) von Sigma-Aldrich (P3201)) oder ohne Zusatz inkubiert. Dann werden die Medien aufgefangen und bis zur Verwendung in dem ELISA-Assay bei -80°C eingefroren.
  • Der ELISA-Assay verwendet kurz gesagt eine quantitative Sandwich-Enzym-Immunoassaytechnik, bei der ein für HA spezifischer Einfangantikörper vorab als Beschichtung auf eine Mikroplatte aufgebracht werden kann. Standards und Medien von behandelten und unbehandelten Zellen werden in die Wells der Mikroplatte pipettiert, um zu ermöglichen, dass jegliches vorhandene HA durch den immobilierten Antikörper gebunden wird. Nachdem jegliche ungebundenen Substanzen abgewaschen wurden, wird den Wells ein enzymverknüpfter Detektierungsantikörper zugefügt, der für HA spezifisch ist. Nach einem Waschvorgang, um jegliches nicht gebundene Antikörper-Enzymreagenz zu entfernen, wird den Wells eine Substratlösung zugefügt, um die Farbentwicklung proportional zu der Menge an HA zu ermöglichen, die in dem anfänglichen Schritt gebunden wurde. Die Farbentwicklung wird zu einer bestimmten Zeit gestoppt, und die Intensität der Farbe bei 450 nm kann mit einem Mikroplattenlesegerät gemessen werden.
  • Inhibierung der Aktivität von Hyaluronidase: Änderungen in der Aktivität der Hyaluronidase infolge von jedem der Wirkstoffe, einer beliebigen von der Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen können gemessen werden. Hyaluronidase ist ein Enzym, das HA abbaut. HA ist ein Polysaccharid, das an der Stabilisierung der Struktur der Matrix beteiligt ist und daran beteiligt ist, Gewebe und Zellen Turgordruck bereitzustellen. Die Hyaluronidaseaktivität kann als nicht-einschränkendes Beispiel unter Verwendung eines in vitro-Protokolls ermittelt werden, das aus dem Sigma-Aldrich Protokoll Nr. EC 3.2.1.35 modifiziert wurde. Kurz gesagt wird Hyaluronidase Typ 1-S von Sigma-Aldrich (H3506) zu Mikroplattenreaktions-Wells gegeben, die Testverbindung oder Kontrollen enthalten. Tanninsäure kann als Positivkontrollinhibitor verwendet werden, als Kontrollenzym ist die fehlende Zugabe von Testverbindung möglich, und Wells mit Testverbindung oder Positivkontrolle, jedoch ohne Hyaluronidase, können als Hintergrundnegativkontrolle verwendet werden. Vor Zugabe des Substrats (HA) werden die Wells 10 Minuten lang bei 37°C inkubiert. Substrat wird zugegeben, und die Reaktionen werden 45 Minuten lang bei 37°C inkubiert. Ein Teil jeder Reaktionslösung wird dann in eine Lösung von Natriumacetat und Essigsäure mit einem pH-Wert von 3,75 überführt und vorsichtig gemischt, um diesen Teil der Reaktion zu stoppen (gestoppte Wells). Die gestoppten Wells und Reaktions-Wells sollten beide das gleiche Volumen an Lösung enthalten, nachdem der Teil der Reaktionslösung zu den gestoppten Wells gegeben wurde. Sowohl die Reaktions-Wells als auch die gestoppten Wells wurden 10 Minuten bei Raumtemperatur inkubiert. Sowohl für die Reaktions-Wells als auch die gestoppten Wells wurde dann die Extinktion bei 600 nm gemessen. Die Inhibierung kann unter Verwendung der folgenden Formeln berechnet werden. Aktivität von Inhibitor (oder Kontrolle) = (Extinktion der mit Inhibitor gestoppten Wells bei 600 nm - Extinktion der Inhibitorreaktions-Wells bei 600 nm); Anfangsaktivität = Kontrollenzymextinktion bei 600 nm; Prozentuale Inhibierung = [(Anfangsaktivität/ Inhibitoraktivität)*100]-100.
  • Aktivität von Peroxisom-Proliferator-aktiviertem Rezeptor Gamma (PPAR-γ): Änderungen in der Aktivität der PPAR-γ infolge von jedem der Wirkstoffe, einer beliebigen von der Kombination von Bestandteilen oder Zusammensetzungen mit den in der Beschreibung offenbarten Kombinationen können gemessen werden. PPAR-γ ist ein Rezeptor, der für die Produktion von Hauttalg (Sebum) entscheidend ist. Die Aktivität von PPAR-γ kann als ein nicht-einschränkendes Beispiel unter Verwendung eines Bioassays ermittelt werden, der die Fähigkeit einer Testverbindung oder Zusammensetzung zum Inhibieren der Bindung eines Liganden analysiert. Kurz gesagt kann der fluoreszierende kleinmolekulare pan-PPAR-Ligand, FLUORMONE™ Pan-PPAR Grün, erhältlich von Life Technologies (PV4894), verwendet werden, um zu ermitteln, ob Testverbindungen oder Zusammensetzungen in der Lage sind, die Bindung des Liganden an PPAR-γ zu inhibieren. Die Proben-Wells schließen PPAR-γ und fluoreszierenden Liganden und entweder: Testverbindung oder Zusammensetzung (Test), einen Referenzinhibitor, Rosiglitazon (Positivkontrolle); oder keine Testverbindung (Negativkontrolle) ein. Die Wells werden für einen festgelegten Zeitraum inkubiert, um dem Liganden Gelegenheit zu geben, den PPAR-γ zu binden. Die Fluoreszenzpolarisierung jedes Proben-Wells kann dann gemessen und mit dem Negativkontroll-Well verglichen werden, um den Prozentsatz der Inhibierung durch die Testverbindung oder Zusammensetzung zu ermitteln.
  • Zytokin-Array: Humane epidermale Keratinozyten wurden bis zu 70 bis 80 % Konfluenz kultiviert. Das Medium in der Platte wurde aspiriert, und es wurde 0,025 % Trypsin/EDTA zugegeben. Als die Zellen abgerundet wurden, wurde die Kulturschale sanft geklopft, um die Zellen zu lösen. Die Trypsin/EDTA enthaltenden Zellen wurden aus der Kulturschale entfernt und neutralisiert. Die Zellen wurden 5 min mit 180 x g zentrifugiert, um ein Pellet aus Zellen zu bilden. Der Überstand wurde aspiriert. Das resultierende Pellet wurde in Epilife™ Medium (Cascade Biologics) erneut suspendiert. Die Zellen wurden auf 6-Well-Platten mit ungefähr 10 bis 20 % Konfluenz geimpft. Nachdem die Zellen ungefähr 80 % konfluent geworden waren, wurde das Medium aspiriert, und 1,0 ml Epilife™ wurde zusammen mit Phorbol-13-myristat-12-acetat („PMA“) (einem bekannten Induktor von Entzündung) und den Testzusammensetzungsverdünnungen zu zwei Replikat-Wells gegeben (d. h. 1,0 % (100µl von 100X Vorratsmaterial) und 0,1 % (10µl 100X Vorratsmaterial) Testzusammensetzungen wurden auf ein Endvolumen von 1 ml EpiLife Wachstumsmedium verdünnt). Das Medium wurde sanft verwirbelt, um adäquates Mischen zu gewährleisten. Es wurden zusätzlich 1,0 ml Epilife™ zu den Kontroll-Wells gegeben, mit und ohne zusätzliches PMA. Die Platten wurden für ungefähr 5 Stunden nach dem Dosieren dann mit 37 ± 1°C und 5,0 ± 1 % CO2 inkubiert. Nach dieser 5-stündigen Inkubierung wurden alle Medien in konischen Röhrchen aufgefangen und bei -70°C eingefroren.
  • Zur Analyse wurde eine 16-Pad-Hybridisierungskammer an 16-Pad-FAST-Objektträgern befestigt, die in Dreierreihen mit 16 Anti-Zytokin-Antikörpern plus experimentellen Kontrollen (Whatman BioSciences) gruppiert wurden, und die Objektträger wurden zur Verarbeitung in einem FASTFrame (4 Objektträger pro Rahmen) platziert. Die Gruppierungen (Arrays) wurden 15 Minuten bei Raumtemperatur unter Verwendung von 70 ml S&S Protein Array Blocking buffer (Whatman Schleicher und Scheull) blockiert. Blockierpuffer wurde entfernt, und 70 ml jeder Überstandprobe wurde zu jedem Array gegeben. Die Arrays wurden unter leichter Bewegung 3 Stunden lang bei Raumtemperatur inkubiert. Die Arrays wurden 3 Mal mit TBS-T gewaschen. Die Arrays wurden mit 70 ml eines Antikörper-Cocktails behandelt, der einen biotinylierten Antikörper enthielt, entsprechend jedem der gruppierten Einfangantikörper. Die Arrays wurden unter leichter Bewegung 1 Stunden lang bei Raumtemperatur inkubiert. Die Arrays wurden 3 Mal mit TBS-T gewaschen. Die Arrays wurden 1 Stunde lang bei Raumtemperatur unter sanfter Bewegung mit 70 ml Lösung, die Streptavidin-Cy5-Konjugat enthielt, inkubiert. Arrays wurden 3 Mal mit TBS-T gewaschen, rasch mit entionisiertem Wasser abgespült und getrocknet.
  • Die Objektträger wurden in einem Perkin-Elmer ScanArray 4000 konfokalen Fluoreszenzbildgebungssystem Bildgebung unterzogen. Bilder der Arrays können gespeichert und unter Verwendung der Software Imaging Research ArrayVision analysiert werden. Kurz gesagt wurden die Intensitäten der Spots durch Subtraktion von Hintergrundsignalen bestimmt. Replikate der Spots aus jeder Probenbedingung können gemittelt und dann mit den geeigneten Kontrollen verglichen werden.
  • Bildung von Endothelialrohren: Die Bildung von Endothelialrohren ist an der Angiogenese und der Bildung von Mikrogefäßkapillaren beteiligt. Kapillarbildung und Angiogenese können zu Rötung und Rosazea der Haut beitragen. Die Fähigkeit der Endothelialzellen, in Anwesenheit oder Abwesenheit der Testextrakte und -verbindungen Rohre (Tubuli) zu bilden, kann mit einem Kapillartubuliunterbrechungs-Assay mit vorgebildeten primären humanen Nabelschnurvenenendothelialzellen (HUVEC) in einem Zellkultursystem ermittelt werden.
  • HUVECs werden kurz gesagt in vitro auf extrazellulärer Matrix kultiviert, die die Anhaftung und tubuläre Morphogenese von Endothelialzellen stimuliert, um kapillarartige Lumenstrukturen zu bilden. Diese in vitro gebildeten Kapillartubuli sind humanen Blutgefäßkapillaren in vielerlei Hinsicht ähnlich. Auf diesem Phänomen basiert der Kapillarrohr-Assay, und er wird zur Bewertung von Mitteln verwendet, die potentiell auf das Gefäßsystem zielen.
  • HUVEC-Kulturen werden in einem Zellinkubator mit 5 % CO2 37°C gezüchtet. Das vollständige Wachstumsmedium für HUVECs ist Endothelialzellen-Basalmedium (Endothelial Cell Basal Medium, EBM) mit Zusatz von 2 % fötalem Kälberserum (FBS), 12 µg /ml Rinderhirnextrakt, 1 µg/ml Hydrocortison und 1 µg/ml GA-1000 (Gentamicin-Amphothericin). HUVEC-Kulturen können zwischen Durchgang 3 und 8 für alle Assay-Experimente verwendet werden.
  • HUVECs werden mit dem Fluoreszenzmittel Calcein AM vormarkiert und mit ihrem vollständigen Wachstumsmedium in mit extrazellulärer Matrix beschichtete 96 Well-Kulturplatte geimpft. Die Endothelialkapillarrohre sollten nach etwa vier Stunden des Morphogeneseprozesses gebildet werden. Dann wird Testmittel in vorgesehenen Dosen in 50 µl Volumen als Behandlungsbedingungen in die gebildeten Kapillarrohrkulturen appliziert. Den behandlungsfreien Kontrollen kann Vehikel der Testmittel zugefügt werden. Sutent, ein FDAzugelassenes antiangiogenes Arzneimittel, kann in einer Konzentration als Kontrolle für die Leistung des Assays eingeschlossen werden. Die Endothelialrohrmorphologie wird nach etwa sechs Behandlungsstunden in jedem Well mikroskopisch untersucht, Bildgebung unterzogen, und die Kapillarunterbrechungsaktivitäten unter den Behandlungsbedingungen lassen sich quantitativ analysieren. Alle Testbedingungen können in Zweierreihen-Wells durchgeführt werden, auch die Kontrollen.
  • Alle hier offenbarten und beanspruchten Zusammensetzungen und/oder Verfahren können ohne unnötigen experimentellen Aufwand im Lichte der vorliegenden Offenbarung umgesetzt und ausgeführt werden. Obwohl die Zusammensetzungen und Verfahren dieser Erfindung in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurden, wird dem Fachmann klar sein, dass in Bezug auf Zusammensetzungen und/oder Verfahren sowie in den Stufen oder der Abfolge der Stufen des hier beschriebenen Verfahrens Variationen angewendet werden können, ohne vom Konzept, der Idee und dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Es ist spezieller offensichtlich, dass bestimmte Mittel, die sowohl chemisch als auch physiologisch verwandt sind, die hier beschriebenen Mittel ersetzen können, während dieselben oder ähnliche Ergebnisse erhalten werden. Alle derartigen ähnlichen Ersatzstoffe und Modifikationen, die dem Fachmann offensichtlich sind, werden als innerhalb der Idee, des Umfangs und Konzepts der Erfindung wie in den angefügten Ansprüchen definiert angesehen.
  • LITERATURANGABEN
  • Die folgenden Literaturangaben werden in dem Maße, in dem sie beispielhafte Ergänzungen zu Vorgehensweisen oder anderen Details zu den bereits beschriebenen Daten beitragen, hier speziell durch Bezugnahme aufgenommen.
    Cosmetic Ingredient Dictionary, dritte Auflage, CTFA, 1982 International Cosmetic Ingredient Dictionary, vierte Auflage, CTFA, 1991 International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook, zehnte Auflage, CTFA, 2004 International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook, zwölfte Auflage, CTFA, 2008
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5011681 [0055]
    • US 4421769 [0055]
    • US 3755560 [0055]
    • US 5087445 [0062]
    • US 4509949 [0062]
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    • US 5100660 [0063]
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    • US 4628078 [0063]
    • US 4599379 [0063]
    • US 2004/0109905 [0100]
    • US 2005/0163880 [0100]

Claims (20)

  1. Topische Zusammensetzung, die Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt umfasst.
  2. Topische Zusammensetzung nach Anspruch 1, die eine effektive Menge von Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt umfasst, um das Erscheinungsbild von loser, schlaffer und welker Haut zu reduzieren und/oder die Konturen des Gesichts zu verbessern.
  3. Topische Zusammensetzung nach Anspruch 1, die eine effektive Menge von Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt umfasst, um die Hautelastizität zu erhöhen.
  4. Topische Zusammensetzung nach Anspruch 1, die eine effektive Menge von Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt umfasst, um Elastinsynthese zu erhöhen, die Kollagenexpression zu erhöhen, die Lamininproduktion zu erhöhen, die Fibronectinproduktion zu erhöhen, und/oder die Produktion von Fibulin-5 zu erhöhen.
  5. Topische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Argania spinosa-Kernextrakt ein Wasserextrakt ist, der Dillextrakt ein Wasserextrakt ist, Croton lechleri-Extrakt ein Wasser- und Glycerin-Extrakt ist, der Morus alba-Fruchtextrakt ein Wasser- und Glycerin-Extrakt ist, und/oder der Myrciaria dubia-Fruchtextrakt ein getrocknetes Fruchtpulver ist.
  6. Topische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die des Weiteren Wasser umfasst.
  7. Topische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die eine Emulsion, ein Serum, ein Gel, eine Gelemulsion oder ein Gelserum ist.
  8. Topische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die Wasser, Dinatrium-EDTA, HDI/Trimethylolhexyllactonkreuzpolymer, Nylon-12, Acrylate/C10-30-Alkylkreuzpolymer, Glycerylstearat, PEG-100-Stearat, Ethylhexylpalmitat, Pentylenglykol, Dimethylisosorbid, Triethanolamin, Iodpropinylbutylcarbamat, Dimethicon, Dimethiconkreuzpolymer, Phenoxyethanol, Decylenglykol, 1,2-Hexandiol, Glycerin und Natriumpolyacrylat umfasst.
  9. Verwendung einer topischen Zusammensetzung, die Argania spinosa-Kernextrakt, Dillextrakt, Myrciaria dubia-Fruchtextrakt und Croton lechleri-Extrakt und/oder Morus alba-Fruchtextrakt umfasst, zum Behandeln der Haut, wobei die Verwendung topisches Auftragen einer effektiven Menge der Zusammensetzung auf die Haut umfasst, wodurch die Haut behandelt wird.
  10. Verwendung nach Anspruch 9, bei der die Haut behandelt wird, um das Erscheinungsbild von loser, schlaffer und/oder welker Haut zu verbessern und/oder Konturen des Gesichts zu verbessern, und wodurch das Erscheinungsbild von loser, schlaffer und/oder welker Haut verbessert wird und/oder Konturen des Gesichts verbessert werden.
  11. Verwendung nach Anspruch 9, bei der die Haut behandelt wird, um die Elastizität zu erhöhen, und wobei die Hautelastizität erhöht wird.
  12. Verwendung nach Anspruch 9, bei der die Haut behandelt wird, um die Expression von Elastin zu erhöhen, und wobei die Expression von Elastin erhöht wird.
  13. Verwendung nach Anspruch 9, bei der die Haut behandelt wird, um die Expression von Kollagen zu erhöhen, und wobei die Expression von Kollagen erhöht wird.
  14. Verwendung nach Anspruch 9, bei der die Haut behandelt wird, um die Produktion von Laminin und/oder Fibronectin zu erhöhen, und wobei die Produktion von Laminin und/oder Fibronectin erhöht wird.
  15. Verwendung nach Anspruch 9, bei der die Haut behandelt wird, um die Produktion von Fibulin-5 zu erhöhen, und wobei die Expression von Fibulin-5 erhöht wird.
  16. Verwendung nach einem der Ansprüche 9 oder 15, bei der die topische Zusammensetzung des Weiteren Wasser einschließt.
  17. Verwendung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, bei der der Argania spinosa-Kernextrakt ein Wasserextrakt ist, der Dillextrakt ein Wasserextrakt ist, Croton lechleri-Extrakt ein Wasser- und Glycerin-Extrakt ist, der Morus alba-Fruchtextrakt ein Wasser- und Glycerin-Extrakt ist, und/oder der Myrciaria dubia-Fruchtextrakt ein getrocknetes Fruchtpulver ist.
  18. Verwendung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, bei der die topische Zusammensetzung eine Emulsion, ein Serum, ein Gel, eine Gelemulsion oder ein Gelserum ist.
  19. Verwendung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, bei der die topische Zusammensetzung Wasser, Dinatrium-EDTA, HDI/Trimethylolhexyllactonkreuzpolymer, Nylon-12, Acrylate/C10-30-Alkylkreuzpolymer, Glycerylstearat, PEG-100-Stearat, Ethylhexylpalmitat, Pentylenglykol, Dimethylisosorbid, Triethanolamin, Iodpropinylbutylcarbamat, Dimethicon, Dimethiconkreuzpolymer, Phenoxyethanol, Decylenglykol, 1,2-Hexandiol, Glycerin und Natriumpolyacrylat umfasst.
  20. Verwendung nach einem der Ansprüche 9 und 19, bei der die Zusammensetzung auf Haut einer Wange aufgetragen wird.
DE202018006387.8U 2017-06-13 2018-06-13 Kosmetikzusammensetzungen und deren Verwendung zur Straffung der Haut Active DE202018006387U1 (de)

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