DE202018004995U1 - Antrieb für ein Werkzeug - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/40Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by wedge means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Abstract

Antrieb für ein Werkzeug (7), der einen Keiltrieb aus Treiber (1), Treiberkeil(2) mit Keilfläche (5) und Werkzeugstößel (3) zur Bewegung des Werkzeuges (7) nutzt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Treiberkeil (2) und dem Werkzeugstößel (3) Formschluss besteht, derart, dass bei jeder Bewegung des Treiberkeils (2) der Werkzeugstößel (3) auf der Keilfläche (4) gleitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein Werkzeug unter Nutzung eines Keiltriebes wie sie insbesondere in Werkzeugen der Metallbearbeitung Verwendung finden.
  • Derartige Keiltriebe sind bekannt.
  • So beschreibt die DD 57272 A ein Biegewerkzeug, das mit einem Keilschieber arbeitet. Der Biegestempel weist eine Gleitpaarung mit einem Keilstempel auf, wobei die Gleitfläche einen Winkel kleiner 90° zur Bewegungsrichtung des Biegestempels einnimmt. Bei Bewegung des Keilstempels auf der Gleitfläche wird der Biegestempel in Richtung Werkstück bewegt und verformt dieses. Bei der Rückbewegung des Keilschiebers wird der Biegestempel durch eine Feder in seine Ausganglage zurückgezogen.
  • Dieses Prinzip des Rückführens des Werkzeuges durch ein federelastisches Element wird auch in der DE 11 2015 000 004 B4 und der DE 197 53 549 genutzt.
  • Der Nachteil dieser Art der Werkzeugrückführung besteht darin, dass federelastische Elemente eine Trägheit aufweisen, was zu erhöhten Belastungen und Ungenauigkeiten führt. Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einem Antrieb für ein Werkzeug, der einen Keiltrieb aus Treiber, Treiberkeil und Werkzeugstößel zur Bewegung des Werkzeuges nutzt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass zwischen dem Treiberkeil und dem Werkzeugstößel Formschluss besteht, derart, dass bei jeder Bewegung des Treiberkeils der Werkzeugstößel auf der Keilfläche gleitet.
  • Bevorzugte Ausführungen sehen vor, dass der Werkzeugstößel, der auf der Keilfläche des Treiberkeils gleitet, den Treiberkeil auf beiden Seiten der Keilfläche formschlüssig umfasst und/oder formschlüssig in mindestens einer Längsnut der Keilfläche des Treiberkeils geführt ist und so einer Zwangsführung durch den Treiberkeil, sowohl beim Arbeitstakt als auch beim Rückholtakt, unterliegt.
  • Die Zwangsführung wird bevorzugt durch eine Schwalbenschwanzführung vorgenommen. Als Längsnut in der Keilfläche kann auch eine T-Nut dienen, in die ein T-Formstück des Werkzeugstößels eingreift.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 einen Längsschnitt durch einen Keiltrieb,
    • 2 eine außen am Treiberkeil angeordnete Schwalbenschwanzführung und
    • 3 eine in der Keilfläche des Treiberkeils angeordnete Schwalbenschwanzführung.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Keiltrieb mit einem im Gehäuse 6 angeordneten Treiber 1, einem Treiberkeil 2 und einem Werkzeugstößel 3.
  • Der Treiber 1 ist ein Maschinenantrieb, der eine geradlinige hin- und hergehende Bewegung als Abtrieb vollzieht Diese Bewegung wird auf den Treiberkeil 2 übertragen.
  • Der schiebt sich mit seiner Keilfläche 5 unter den Werkzeugstößel 3, so dass dieser hier eine senkrechte Bewegung zur Bewegungsrichtung des Treiberkeils 2 vollzieht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht zwischen dem Werkzeugstößen 3 und dem Treiberkeil 2 Formschluss betreffend die Bewegungsrichtung des Werkzeugstößels. Das bedeutet, dass der Werkzeugstößel 3 nicht zur bei der Bewegung des Treiberkeils 2 unter den Werkzeugstößel 3 eine senkrechte Bewegung vollzieht, sondern auch bei der Bewegung des Treiberkeils 2 weg vom Werkzeugstößel 3, somit einer Zwangsführung unterliegt.
  • Um diese Zwangsführung zu erreichen, werden zwei Ausführungsformen vorgeschlagen
    • - eine Schwalbenschwanzführung 4, bei der beide Seiten der Keilfläche 5 durch den Werkzeugstößel 3 umfasst, genauer hinterfasst werden (2) oder
    • - in die Keilfläche 5 eine Schwalbenschwanzführung 4 eingelassen ist (3).
  • Diese Ausführungen können auch kombiniert werden.
  • Es versteht sich, dass die Schwalbenschwanzführung 4 parallel zur Keilfläche 5 verlaufen muss, da die Teile ansonsten verklemmen würden.
  • Durch diese Zwangsführung des Werkzeugstößels 3 wird eine exakte Bewegung des Werkzeugstößels 3 in Abhängigkeit von der Bewegung des Treibers 1 erreicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Treiber
    2
    Treiberkeil
    3
    Werkzeugstößel
    4
    Schwalbenschwanzführung
    5
    Keilfläche
    6
    Gestell
    7
    Werkzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DD 57272 A [0003]
    • DE 112015000004 B4 [0004]
    • DE 19753549 [0004]

Claims (5)

  1. Antrieb für ein Werkzeug (7), der einen Keiltrieb aus Treiber (1), Treiberkeil(2) mit Keilfläche (5) und Werkzeugstößel (3) zur Bewegung des Werkzeuges (7) nutzt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Treiberkeil (2) und dem Werkzeugstößel (3) Formschluss besteht, derart, dass bei jeder Bewegung des Treiberkeils (2) der Werkzeugstößel (3) auf der Keilfläche (4) gleitet.
  2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugstößel (3), der auf der Keilfläche (5) des Treiberkeils (2) gleitet, den Treiberkeil (2) auf beiden Seiten der Keilfläche (5) formschlüssig umfasst und/oder formschlüssig in mindestens einer Längsnut der Keilfläche (5) des Treiberkeils (2) geführt ist und so der Werkzeugstößel (3) einer Zwangsführung durch den Treiberkeil (2), sowohl beim Arbeitstakt als auch beim Rückholtakt, unterliegt.
  3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsführung durch eine Schwalbenschwanzführung (4) vorgenommen ist.
  4. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut in der Keilfläche (5) mindestens eine T-Nut ist, in die jeweils ein T-Formstück des Werkzeugstößels (3) eingreift.
  5. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung des Treiberkeils (2) senkrecht zur Bewegungsrichtung des Werkzeugstößels (3) liegt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD57272A (de)
DE19753549A1 (de) 1997-12-03 1999-06-17 Harald Weigelt Keiltrieb
DE112015000004B4 (de) 2014-03-06 2016-03-10 Voestalpine Giesserei Linz Gmbh Werkzeugschieber

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DD57272A (de)
DE19753549A1 (de) 1997-12-03 1999-06-17 Harald Weigelt Keiltrieb
DE112015000004B4 (de) 2014-03-06 2016-03-10 Voestalpine Giesserei Linz Gmbh Werkzeugschieber

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