DE202018004995U1 - Antrieb für ein Werkzeug - Google Patents
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- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/32—Perforating, i.e. punching holes in other articles of special shape
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Abstract
Antrieb für ein Werkzeug (7), der einen Keiltrieb aus Treiber (1), Treiberkeil(2) mit Keilfläche (5) und Werkzeugstößel (3) zur Bewegung des Werkzeuges (7) nutzt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Treiberkeil (2) und dem Werkzeugstößel (3) Formschluss besteht, derart, dass bei jeder Bewegung des Treiberkeils (2) der Werkzeugstößel (3) auf der Keilfläche (4) gleitet.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein Werkzeug unter Nutzung eines Keiltriebes wie sie insbesondere in Werkzeugen der Metallbearbeitung Verwendung finden.
- Derartige Keiltriebe sind bekannt.
- So beschreibt die
DD 57272 A - Dieses Prinzip des Rückführens des Werkzeuges durch ein federelastisches Element wird auch in der
DE 11 2015 000 004 B4 und derDE 197 53 549 genutzt. - Der Nachteil dieser Art der Werkzeugrückführung besteht darin, dass federelastische Elemente eine Trägheit aufweisen, was zu erhöhten Belastungen und Ungenauigkeiten führt. Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen.
- Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Bei einem Antrieb für ein Werkzeug, der einen Keiltrieb aus Treiber, Treiberkeil und Werkzeugstößel zur Bewegung des Werkzeuges nutzt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass zwischen dem Treiberkeil und dem Werkzeugstößel Formschluss besteht, derart, dass bei jeder Bewegung des Treiberkeils der Werkzeugstößel auf der Keilfläche gleitet.
- Bevorzugte Ausführungen sehen vor, dass der Werkzeugstößel, der auf der Keilfläche des Treiberkeils gleitet, den Treiberkeil auf beiden Seiten der Keilfläche formschlüssig umfasst und/oder formschlüssig in mindestens einer Längsnut der Keilfläche des Treiberkeils geführt ist und so einer Zwangsführung durch den Treiberkeil, sowohl beim Arbeitstakt als auch beim Rückholtakt, unterliegt.
- Die Zwangsführung wird bevorzugt durch eine Schwalbenschwanzführung vorgenommen. Als Längsnut in der Keilfläche kann auch eine T-Nut dienen, in die ein T-Formstück des Werkzeugstößels eingreift.
- Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch einen Keiltrieb, -
2 eine außen am Treiberkeil angeordnete Schwalbenschwanzführung und -
3 eine in der Keilfläche des Treiberkeils angeordnete Schwalbenschwanzführung. -
1 zeigt einen Längsschnitt durch den Keiltrieb mit einem im Gehäuse6 angeordneten Treiber1 , einem Treiberkeil2 und einem Werkzeugstößel3 . - Der Treiber
1 ist ein Maschinenantrieb, der eine geradlinige hin- und hergehende Bewegung als Abtrieb vollzieht Diese Bewegung wird auf den Treiberkeil2 übertragen. - Der schiebt sich mit seiner Keilfläche
5 unter den Werkzeugstößel3 , so dass dieser hier eine senkrechte Bewegung zur Bewegungsrichtung des Treiberkeils2 vollzieht. - Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht zwischen dem Werkzeugstößen
3 und dem Treiberkeil2 Formschluss betreffend die Bewegungsrichtung des Werkzeugstößels. Das bedeutet, dass der Werkzeugstößel3 nicht zur bei der Bewegung des Treiberkeils2 unter den Werkzeugstößel3 eine senkrechte Bewegung vollzieht, sondern auch bei der Bewegung des Treiberkeils2 weg vom Werkzeugstößel3 , somit einer Zwangsführung unterliegt. - Um diese Zwangsführung zu erreichen, werden zwei Ausführungsformen vorgeschlagen
- - eine Schwalbenschwanzführung
4 , bei der beide Seiten der Keilfläche5 durch den Werkzeugstößel3 umfasst, genauer hinterfasst werden (2 ) oder - - in die Keilfläche 5 eine Schwalbenschwanzführung
4 eingelassen ist (3 ). - Diese Ausführungen können auch kombiniert werden.
- Es versteht sich, dass die Schwalbenschwanzführung
4 parallel zur Keilfläche5 verlaufen muss, da die Teile ansonsten verklemmen würden. - Durch diese Zwangsführung des Werkzeugstößels
3 wird eine exakte Bewegung des Werkzeugstößels3 in Abhängigkeit von der Bewegung des Treibers1 erreicht. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Treiber
- 2
- Treiberkeil
- 3
- Werkzeugstößel
- 4
- Schwalbenschwanzführung
- 5
- Keilfläche
- 6
- Gestell
- 7
- Werkzeug
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DD 57272 A [0003]
- DE 112015000004 B4 [0004]
- DE 19753549 [0004]
Claims (5)
- Antrieb für ein Werkzeug (7), der einen Keiltrieb aus Treiber (1), Treiberkeil(2) mit Keilfläche (5) und Werkzeugstößel (3) zur Bewegung des Werkzeuges (7) nutzt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Treiberkeil (2) und dem Werkzeugstößel (3) Formschluss besteht, derart, dass bei jeder Bewegung des Treiberkeils (2) der Werkzeugstößel (3) auf der Keilfläche (4) gleitet.
- Antrieb nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugstößel (3), der auf der Keilfläche (5) des Treiberkeils (2) gleitet, den Treiberkeil (2) auf beiden Seiten der Keilfläche (5) formschlüssig umfasst und/oder formschlüssig in mindestens einer Längsnut der Keilfläche (5) des Treiberkeils (2) geführt ist und so der Werkzeugstößel (3) einer Zwangsführung durch den Treiberkeil (2), sowohl beim Arbeitstakt als auch beim Rückholtakt, unterliegt. - Antrieb nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsführung durch eine Schwalbenschwanzführung (4) vorgenommen ist. - Antrieb nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut in der Keilfläche (5) mindestens eine T-Nut ist, in die jeweils ein T-Formstück des Werkzeugstößels (3) eingreift. - Antrieb nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung des Treiberkeils (2) senkrecht zur Bewegungsrichtung des Werkzeugstößels (3) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202018004995.6U DE202018004995U1 (de) | 2018-10-17 | 2018-10-17 | Antrieb für ein Werkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202018004995.6U DE202018004995U1 (de) | 2018-10-17 | 2018-10-17 | Antrieb für ein Werkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202018004995U1 true DE202018004995U1 (de) | 2018-11-29 |
Family
ID=64666530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202018004995.6U Expired - Lifetime DE202018004995U1 (de) | 2018-10-17 | 2018-10-17 | Antrieb für ein Werkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202018004995U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD57272A (de) | ||||
DE19753549A1 (de) | 1997-12-03 | 1999-06-17 | Harald Weigelt | Keiltrieb |
DE112015000004B4 (de) | 2014-03-06 | 2016-03-10 | Voestalpine Giesserei Linz Gmbh | Werkzeugschieber |
-
2018
- 2018-10-17 DE DE202018004995.6U patent/DE202018004995U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
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---|---|---|---|---|
DD57272A (de) | ||||
DE19753549A1 (de) | 1997-12-03 | 1999-06-17 | Harald Weigelt | Keiltrieb |
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