DE202018004954U1 - Schuh mit Alarmvorrichtung - Google Patents

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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C19/00Attachments for footwear, not provided for in other groups of this subclass

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Abstract

Schuh, mit einer Sohle (12) und einem darauf angebrachten Obermaterial (14), gekennzeichnet durch eine in den Schuh (10) integrierte Alarmvorrichtung (16), die eine Auslöseeinrichtung (18) hat, welche mit einer an dem Schuh (10) von außen zugänglichen Handhabe (20) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schuh mit einer Sohle und einem darauf angebrachten Obermaterial.
  • Es ist bekannt, dass sich Personen zu ihrem Selbstschutz, z. B. beim Joggen in einsamer Gegend oder bei Nacht im Freien, zu ihrem Selbstschutz mit einem sogenannten Panik- oder Taschenalarm ausrüsten. Nähere Einzelheiten dazu finden sich beispielshalber im Internet unter Amazon.de: Baumarkt und genauer beispielshalber unter https://www.amazon.de/tiiwee-Taschenalarm-Panikalarm-Selbstschutz130dB/dp/B075N69F6Q/ref=sr17?ie=UTF8&qid=1540214 508&sr=8-7&kevwords=Taschenalarm+Panikalarm+tiiwee. Ein solcher Taschen- oder Panikalarm ist eine Alarmvorrichtung, die mit einer Batterie und einer Alarmsirene ausgerüstet ist. Sie wird durch Zug an einer Auslöseeinrichtung betätigt. Eine solche Alarmvorrichtung ist klein und handlich und passt in jede Handtasche, an die Jacke oder an den Rucksack. Die Auslöseeinrichtung ist ein Stab, der herausgezogen wird, um den Alarm zu aktivieren. Wenn der Stift wieder eingesetzt wird, stoppt der Alarm. Wenn die Person, die sich schützen möchte, keine Handtasche, keine Jacke oder keinen Rucksack dabei hat, muss die Alarmvorrichtung in der Hand mitgeführt werden, was nicht nur lästig ist, sondern auch die Gefahr in sich birgt, dass die Alarmvorrichtung unterwegs versehentlich liegen gelassen wird und dann im Notfall nicht verfügbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Alarmvorrichtung in einen Schuh der eingangs genannten Art integriert und die Auslöseeinrichtung mit einer an dem Schuh von außen zugänglichen Handhabe versehen wird.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, dass die Alarmvorrichtung nicht als ein Taschenalarm ausgebildet ist, sondern als ein Schuhalarm, also für eine Person, die sich unterwegs befindet, üblicherweise immer verfügbar ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Alarmvorrichtung in einer seitlich an dem Obermaterial angebrachten oder seitlich in das Obermaterial eingearbeiteten Tasche so untergebracht, dass die Handhabe bei nicht ausgelöster Alarmvorrichtung stets griffbereit ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Alarmvorrichtung in einer in die Sohle quer oder längs eingearbeiteten Kammer untergebracht. Diese Ausgestaltung gewährleistet, dass die Alarmvorrichtung nicht sichtbar ist und die den Schuh tragende Person in keiner Weise behindert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Auslöseeinrichtung ein Stab. Ein Stab hat den Vorteil, dass die Alarmvorrichtung durch Zug an dem Stab aktiviert und anschließend bei nicht mehr vorhandener Gefahr einfach durch Zurückschieben des Stabes in seiner Ausgangsposition wieder zum Verstummen gebracht werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat der Stab ein im Einsatz stets freiliegendes Ende, an dem als die Handhabe ein Ring angebracht ist. Die Alarmvorrichtung ist so besonders bedienungsfreundlich, denn der Ring ist mit der Hand außen am Schuh auch im Dunklen mit der Hand sicher zu erreichen und zu ergreifen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Tasche bzw. die Kammer an einem zu der Handhabe entgegengesetzten Ende mit einer Schallaustrittsöffnung versehen. Das gewährleistet, dass eine beispielshalber akustische Alarmvorrichtung, die einen lauten Alarm erzeugt, auch weithin hörbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Alarmvorrichtung räumlich getrennt von der Auslöseeinrichtung in oder neben der Tasche oder Kammer in dem Schuh untergebracht. Das gewährleistet, dass die Alarmvorrichtung die den Schuh tragende Person in keiner Weise belästigt und auch das Aussehen des Schuhes in keiner Weise beeinträchtigt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Alarmvorrichtung eine Sirene. Diese erzeugt einen Schrillalarm, der besonders laut und besonders weit hörbar ist.
  • Vorzugsweise ist zusätzlich eine in den Schuh integrierte GPS-Einrichtung mit der Alarmvorrichtung und/oder der Auslöseeinrichtung gekoppelt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
    • 1 ein Ausführungsbeispiel des Schuhes nach der Erfindung in einer Seitenansicht und
    • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schuhs nach der Erfindung, von welchem in einer perspektivischen Darstellung lediglich die Sohle gezeigt ist.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen, die als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung einen insgesamt mit 10 bezeichneten Schuh zeigt, der wie üblich eine Sohle 12 mit einem darauf angebrachten Obermaterial 14 aufweist. In den Schuh 10 ist eine Alarmvorrichtung 16 integriert, die eine insgesamt mit 18 bezeichnete Auslöseeinrichtung hat, welche mit einer an dem Schuh 10 von außen zugänglichen Handhabe 20 versehen ist.
  • Die Alarmvorrichtung 16 ist in einer seitlich an dem Obermaterial 14 angebrachten oder seitlich in das Obermaterial 14 eingearbeiteten Tasche 22 so untergebracht, dass die Handhabe 20 wenigstens bei nicht ausgelöster Alarmvorrichtung 16 stets griffbereit ist.
  • In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel des Schuhs 10, von dem der Übersichtlichkeit halber nur die Sohle 12 gezeigt ist, ist die Alarmvorrichtung 16 in einer in die Sohle 12 quer eingearbeiteten Kammer 24 untergebracht. Die Kammer 24 könnte stattdessen auch längs in die Sohle 12 eingearbeitet sein. In diesem Fall würde sich dann die Handhabe 20 am hinteren Ende des Schuhs 10 am oberen Rand oder nahe bei dem oberen Rand der Sohle 12 des Schuhs 10 befinden.
  • In den hier beschriebenen und gezeigten Ausführungsbeispielen des Schuhs 10 nach der Erfindung ist die Auslöseeinrichtung 18 ein Stab 26. Der Stab 26 hat ein im Einsatz stets freiliegendes Ende, an dem als die Handhabe 20 ein Ring 28 angebracht ist.
  • Die Tasche 22 oder die Kammer 24 sind an einem zu der Handhabe 20 entgegengesetzten Ende mit einer Schallaustrittsöffnung 30 versehen. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel des Schuhs 10 ist der Ring 28 mit dem Stab 26 durch eine Kette 32 verbunden.
  • Bevorzugt ist bei beiden Ausführungsbeispielen des Schuhs 10 die Alarmvorrichtung 16 eine Sirene, die einen Schrillalarm erzeugt.
  • Wahlweise ist in den Schuh eine GPS-Einrichtung als Positionsgeber integriert.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schuh
    12
    Sohle
    14
    Obermaterial
    16
    Alarmvorrichtung
    18
    Auslöseeinrichtung
    20
    Handhabe
    22
    Tasche
    24
    Kammer
    26
    Stab
    28
    Ring
    30
    Schallaustrittsöffnung
    32
    Kette

Claims (9)

  1. Schuh, mit einer Sohle (12) und einem darauf angebrachten Obermaterial (14), gekennzeichnet durch eine in den Schuh (10) integrierte Alarmvorrichtung (16), die eine Auslöseeinrichtung (18) hat, welche mit einer an dem Schuh (10) von außen zugänglichen Handhabe (20) versehen ist.
  2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmvorrichtung (16) in einer seitlich an dem Obermaterial (14) angebrachten oder seitlich in das Obermaterial (14) eingearbeiteten Tasche (22) so untergebracht ist, dass die Handhabe (20) bei nicht ausgelöster Alarmvorrichtung (16) stets griffbereit ist.
  3. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmvorrichtung (16) in einer in die Sohle (12) quer oder längs eingearbeiteten Kammer (24) untergebracht ist.
  4. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung (18) ein Stab (26) ist.
  5. Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (26) ein im Einsatz stets freiliegendes Ende hat, an dem als die Handhabe (20) ein Ring (28) angebracht ist.
  6. Schuh nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (22) bzw. die Kammer (24) an einem zu der Handhabe (20) entgegengesetzten Ende mit einer Schallaustrittsöffnung (30) versehen ist.
  7. Schuh nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmvorrichtung (16) räumlich getrennt von der Auslöseeinrichtung (18) in oder neben der Tasche (22) oder Kammer (24) in dem Schuh (10) untergebracht ist.
  8. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmvorrichtung (16) eine Alarmsirene ist.
  9. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in den Schuh integrierte GPS-Einrichtung.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH11276209A (ja) * 1998-03-27 1999-10-12 Daiei:Kk 履物内蔵・装着型防犯装置
JP2005261898A (ja) * 2004-03-18 2005-09-29 Yoshinori Hatano ライトと防犯ブザーをとりつけた履物
US20120266493A1 (en) * 2011-04-20 2012-10-25 Harrison Moss Footwear with Position Determination Unit

Patent Citations (3)

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