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Die Erfindung betrifft eine dauerhaft robuste Vorderwand für eine Stallbox mit ausgezeichneter dauerhafter Funktionssicherheit sowie zuverlässiger Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit mit einem einen Rahmen aufweisenden Wandteil mit einer durch mindestens eine einen Türrahmen aufweisenden Schiebetür verschließbaren Durchgangsöffnung, die Durchgangsöffnung durch einen Pfosten und einen seitlichen Rahmenteil des Rahmens des Wandteils begrenzt ist, eine Stallbox, insbesondere Pferdestallbox, mit den vorgenannten dauerhaft robusten Vorderwänden für Stallboxen, insbesondere Pferdeboxen, und ein Stallgebäude, wie Pferdestallgebäude, welches als Umfriedungen für Stallboxen, wie Pferdestallboxen, dauerhaft robuste Vorderwände mit ausgezeichneter dauerhafter Funktionssicherheit sowie Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit aufweist.
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Im Stand der Technik sind herkömmliche Vorderwände von Tierboxen, insbesondere Pferdeboxen, bekannt, welche aus einem Wandteil bestehen, das mit den Seitenwänden der Pferdebox und / oder dem Boden, der die Pferdebox nach unten hin begrenzt, fest verbunden ist. Ein solches Wandteil umfasst herkömmlicherweise einen Rahmen, insbesondere einen Metallrahmen, der in seinem oberen Bereich einen Stangenrost und in seinem unteren Bereich als geschlossene Front mit dem Rahmen verbundene Platten aus unterschiedlichen Werkstoffen aufweisen kann. An das Wandteil ist im Stand der Technik eine Schiebetür oder eine Schwenktür gekoppelt, um die Durchgangsöffnung zu der Pferdebox zu verschließen.
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Beispielsweise wird in der
DE 20 2010 003 063 eine Vorderwand offenbart, die eine Schiebetür aufweist, welche durch ein Laufschiene gehalten wird, die sich oberseitig auf dem Rahmen des Wandteils erstreckt. Die Schiebetür ist an Halterungen gekoppelt, an deren Arme Laufrollen drehbar angebracht sind. Die Laufschiene weist ihrer Länge nach eine Schlitzöffnung auf, durch die Arme hindurchgreifen, so dass die Laufrollen in dem Inneren der Laufschiene abrollen.
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Es zeigt sich bei dauerhafter Benutzung der herkömmlichen Vorderwand und deren Schiebetür, dass durch das Abrollen der Laufrollen in dem Inneren der Laufschiene die durch den Schlitz hindurchgreifenden Arme der Halterungen infolge des bekannterweise in Stallboxen auftretenden rauen Betriebs sich mit der die Schlitzöffnungen begrenzenden Wand der Laufschiene leicht infolge Verziehen der Arme verkanten, sodass ein Verschieben der Schiebetür aus ihrer Offenstellung in die Schließstellung und vice versa nicht reibungslos erfolgt.
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Ebenso erweisen sich die in dem Inneren der Laufschiene abrollenden Laufrollen störanfällig, da bereits geringe Verformung der Arme infolge Hufbeaufschlagung gegen die Schiebetür die Rollelemente mit ihrem Laufflächen nicht mehr geradlinig entlang der Laufschiene abzurollen vermögen und die Lager der Rollelemente beschädigt sowie gleichfalls die Schiebetür nicht in ihre vorbestimmte Offenstellung oder Schließstellung einstellbar oder zumindest das Verschieben derselben deutlich erschwert wird.
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Abgesehen davon übersieht der Stand der Technik die durch Heu und Stroh in der Pferdebox aufgewirbelten Staubpartikeln, die über den Schlitz der Laufschiene in deren Inneres eindringen und zur Verschmutzung des Inneren der Laufschiene beitragen, so dass sich die Staubpartikel auf das in dem Inneren der Laufschiene angeordnete Laufwerk, in die Lager der Laufrollen desselben eindringen und die Bewegbarkeit des Laufwerks erschwert und schwergängig machen lässt; die unkomplizierte und rasche Entfernung der Staubpartikel und der Lagerrollen des Laufwerks und die auch für den ungeübten Benutzer mögliche Wartung sind aufgrund der nur durch den Schlitz der Laufschiene erschwerten Zugänglichkeit des Inneren derselben und der Lagerrollen deutlich behindert, so dass der Einsatz der in
DE 20 2010 003 063 offenbarten herkömmlichen Vorderwand ganz offensichtlich nicht empfehlenswert ist und von dem Einsatz der in
DE 20 2010 003 063 offenbarten herkömmlichen Vorderwand für Tierboxen, insbesondere Pferdeboxen, infolge des dem Fachmann bekannten rauen Betriebs in Stallgebäuden und wegen des Übersehens der infolgedessen gestellten Erfordernisse zur leichten Handhabung einer Vorderwand in Umfriedungen von Stallboxen vielmehr abzuraten ist.
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Darüber hinaus sind Reparaturen der in dem Inneren der Laufschiene gehaltenen Laufrollen aufgrund der erschwerten Zugangs über den Schlitz derselben nur begrenzt möglich.
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Zudem sind Auswechselungen der in den Innenraum der Laufschiene hineingreifenden Arme der Halterungen mit erheblichem Aufwand verbunden, da die Entfernung der mit den im Inneren der Laufschiene befindlichen Rollelementen umständlich ist.
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Sonach ist der Benutzer der herkömmlichen in der
DE 20 2010 003 063 offenbarten Vorderwand zur steten schonenden Bewegung der Schiebetür gezwungen, die aber nicht zu dem erhofften Erfolg des dauerhaften Betriebs der Vorderwand führt, weil die in den Stallboxen sich aufhaltenden Pferde durch ihre auf die Schiebetür einwirkenden Huftritte, Hufaufschläge genannt, der erforderlichen schonenden Benutzung entgegenwirken.
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Daher ist es auch Aufgabe der Erfindung, eine solche Vorderwand mit einer Schiebetür für Stallboxen bereitzustellen, die an den rauen Betrieb, der in Ställen oder Stallboxen vorzufinden ist, angepasst sind.
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Auch soll die Vorderwand trotz Hufaufschlag keine Störanfälligkeit aufweisen.
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Gerade bei den Schiebetüren von herkömmlichen Vorderwänden, wie die in der
DE 20 2010 003 063 beschriebenen, von Pferdeboxen sind Huftaufschläge von Pferden, die auf die Schiebetüren einzuwirken vermögen, häufig vorkommend, sodass das Erfordernis besteht, die infolge der auf die Laufwerke der Schiebetür einwirkenden Kraft verzogenen Halterungen kostengünstig auszuwechseln, was aber durch die fehlende Zugänglichkeit der Laufwerke dieser Schiebetüren der herkömmlichen Vorderwänden in der Druckschrift
DE 20 2010 003 063 nicht beachtet wird.
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Daher ist es auch Aufgabe der bereitzustellenden Vorderwand, eine solche Schiebetür an das Wandteil mittels Laufwerken beweglich zu koppeln, so dass die Schiebetür unempfindlich ist gegenüber mechanischer Krafteinwirkung der o.g. Art.
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Abgesehen davon zeichnet sich der Verschluss der in der
DE 20 2010 003 063 offenbarten Schiebetür durch den Nachteil aus, dass der Verschluss eine Stange aufweist, die im unteren Teil aus dem inneren des Schiebetürrahmens hervorsteht und in Schließstellung über einen aus dem Boden hervorstehenden Zapfen überzugleiten hat. Der Zapfen bildet aber ein Begehungshindernis bei Betreten der Durchgangsöffnung für Tier und Benutzer, zumindest stellt der Zapfen eine Unfallgefahr dar.
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Des Weiteren ist der aus dem Boden hervorstehende Zapfen von dem in der Pferdebox befindlichen Streu, Kot und dergleichen stets frei zu halten, so dass der untere Teil der Stange den Zapfen zu hintergreifen vermag.
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Infolge der im Alltagsbetrieb sich einstellenden Verschmutzung um den Zapfen herum besteht die Gefahr des fehlenden Hintergriffs, so dass der untere Teil der Stange den Zapfen hintergreift und die Schiebetür nicht in ihre Schließstellung gelangt oder, was die Gefahr der unberechtigten Austritts des Tieres aus der Stallbox deutlich erhöht, durch das nur geringfügige Hintergreifen des unteren Teils der Stange die Stange leicht über den Zapfen in ihre Offenstellung zu gleiten vermag.
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Daher zeigen sich beträchtliche Nachteile der in der
DE 20 2010 003 063 offenbarten Vorderwand, sodass die Vorderwand wenig oder gar nicht geeignet ist, in Boxen, wie Pferdeboxen, eingesetzt zu werden.
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Des Weiteren ist von der Nutzung der in der
DE 20 2010 003 063 offenbarten Vorderwand wegen der aufgezeigten Gefahren von Unfällen und von infolge Verschmutzung bedingten unzureichenden Verriegelung der Durchgangsöffnung abzuraten, zumindest ist aber stete Sauberkeit um den Zapfen des Verschlusses herum gefordert, eine Anforderung, die dem Alltagsgeschehen in und um Pferdeboxen nicht gerecht wird.
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Hinzutretend ist bekannt, dass die im Stand der Technik bekannten Vorderwände durch die auf die Schiebetüren einwirkenden durch stete die vorgenannten Übergänge auftretenden Kräfte neigen, dass deren Türrahmen mit Aufhängungen sich verziehen können und durch die Forminstabilität der Abstand zwischen der Schiebetür und dem Wandteil sich erhöhen kann, so dass in diesem infolge des erhöhten Abstand sich einstellenden Zwischenraum Hufeinklemmungen aufzutreten vermögen.
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Aufgaben der Erfindung soll daher auch sein, eine solche Vorderwand bereitzustellen, an der eine Schiebetür derart beweglich gekoppelt ist, dass die Schiebetür für den rauen Betrieb in Boxen, wie Pferdeboxen, geeignet ist und Sicherheit für Mensch und Tier bietet.
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Hinzukommend soll die bereitzustellende Vorderwand eine an derselben gekoppelten Schiebetür aufweisen, deren Rollmechanismus nicht nur dem bereits vorgenannten rauen Betrieb, sondern ebenso dauerhalt keine Verkeilung des Rollmechanismusses oder des Laufwerkes möglich macht.
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Darüber hinaus soll die bereitzustellende Vorderwand mit einer solchen Schiebetür versehen sein, dass kein Verziehen des Türrahmens der Schiebetür und des Rollmechanismus auftritt.
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Gleichfalls soll die Vorderwand platzsparend als Umfriedung für Stallboxen geeignet, um möglichst viel Raum für die in Stallboxen sich zu aufhaltende Tiere, wie Pferde, zu schaffen.
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Ebenso soll die Vorderwand für deren Erstellung keine Einschränkung in deren Wand verkleidung und Ausbildung mittels Werkstoffen erfahren dürfen.
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Überdies soll die Schiebetür der bereitzustellenden Vorderwand eine solche Schließeinrichtung umfassen, die keine Unfallgefahr bei Betreten oder Durchtreten der Durchgangsöffnung der Vorderwand darstellt.
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Schließlich soll die Schiebetür eine solche Schließeinrichtung aufweisen, deren Funktion durch Verunreinigungen nicht beeinträchtigt wird und einen dauerhaften und sicheren Verschluss der Durchgangsöffnung mittels Schließstellung der Schiebetür zuverlässig bereithält.
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Die Erfindung betrifft eine dauerhaft robuste Vorderwand für eine Stallbox mit ausgezeichneter dauerhafter Funktionssicherheit sowie zuverlässiger Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit
mit einem einen Rahmen aufweisenden Wandteil mit mindestens einer durch eine einen Türrahmen aufweisenden Schiebetür verschließbaren Durchgangsöffnung,
die Durchgangsöffnung durch einen Pfosten und einen seitlichen Rahmenteil des Rahmens des Wandteils begrenzt ist,
welche dadurch gekennzeichnet ist, dass
eine Schiene den oberen Bereich der Durchgangsöffnung begrenzt,
die Schiene das Wandteil und den Pfosten verbindet und sich über den oberen Bereich des Wandteils erstreckt,
z.B. ein auf der Schiene parallel zur Wandfläche des Wandteils verschiebbares Laufwerk mit der Schiebetür verbunden ist,
wie das Laufwerk einen Schieber und einen Träger umfasst,
der Schieber Rollelemente zum Abrollen auf der Schiene aufnimmt,
der Träger mit dem Türrahmen der Schiebetür, vorzugsweisen mit dem oberen Bereich desselben, mittels, vorzugsweise T-förmigen, Halterungseinrichtungen verbunden ist,
eine Seite des Türrahmens der Schiebetür eine Schließeinrichtung aufweist,
die Schließeinrichtung eine Steuerstange umfasst,
die an dem Türrahmen vertikal und/oder horizontal bewegbar gekoppelt ist,
ein Riegel mit seinem einen Ende an dem oberen Ende der Steuerstange beweglich angelenkt ist,
der Riegel mittig an dem Türrahmen der Schiebetür beweglich gelagert ist,
das andere Ende des Riegels keilförmig ausgebildet ist zum Hintergreifen eines Zapfens in Verriegelungsposition,
der, vorzugsweise noch oben sich erstreckende, Zapfen in an dem Pfosten, vorzugsweise oberen Bereich desselben, angeformt ist.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist gerichtet auf eine Stallbox, insbesondere Pferdestallbox, mit den vorgenannten dauerhaft robusten Vorderwänden für Stallboxen, insbesondere Pferdeboxen, mit ausgezeichneter dauerhafter Funktionssicherheit sowie zuverlässiger Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit, mit einem einen Rahmen aufweisenden Wandteil mit mindestens einer durch eine einen Türrahmen aufweisenden Schiebetür verschließbaren Durchgangsöffnung,
die Durchgangsöffnung durch einen Pfosten und einen seitlichen Rahmenteil des Rahmens des Wandteils begrenzt ist,
welche dadurch gekennzeichnet ist, dass
eine Schiene den oberen Bereich der Durchgangsöffnung begrenzt,
die Schiene das Wandteil und den Pfosten verbindet und sich über den oberen Bereich des Wandteils erstreckt, ein auf der Schiene parallel zur Wandfläche des Wandteils verschiebbares Laufwerk mit der Schiebetür verbunden ist,
das Laufwerk einen Schieber und einen Träger umfasst,
der Schieber Rollelemente zum Abrollen auf der Schiene aufnimmt,
der Träger mit dem Türrahmen der Schiebetür, vorzugsweisen mit dem oberen Bereich desselben, mittels, vorzugsweise T-förmigen, Halterungseinrichtungen verbunden ist,
eine Seite des Türrahmens der Schiebetür eine Schließeinrichtung aufweist,
die Schließeinrichtung eine Steuerstange umfasst,
die an dem Türrahmen vertikal bewegbar gekoppelt ist,
ein Riegel mit seinem einen Ende an dem oberen Ende der Steuerstange beweglich angelenkt ist,
der Riegel mittig an dem Türrahmen der Schiebetür beweglich gelagert ist,
das andere Ende des Riegels keilförmig ausgebildet ist zum Hintergreifen eines Zapfens in Verriegelungsposition,
der, vorzugsweise noch oben sich erstreckende, Zapfen in an dem Pfosten, vorzugsweise oberen Bereich desselben, angeformt ist.
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Zudem bezieht sich die Erfindung auf ein Stallgebäude, wie Pferdestallgebäude, welches als Umfriedungen für Stallboxen, wie Pferdestallboxen, dauerhaft robuste Vorderwände mit ausgezeichneter dauerhafter Funktionssicherheit sowie zuverlässiger Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit umfasst, jede Vorderwand versehen ist mit einem einen Rahmen aufweisenden Wandteil mit mindestens einer durch eine einen Türrahmen aufweisenden Schiebetür verschließbaren Durchgangsöffnung, die Durchgangsöffnung durch einen Pfosten und einen seitlichen Rahmenteil des Rahmens des Wandteils begrenzt ist,
welches dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Schiene den oberen Bereich der Durchgangsöffnung begrenzt, die Schiene das Wandteil und den Pfosten verbindet und sich über den oberen Bereich des Wandteils erstreckt,
ein auf der Schiene parallel zur Wandfläche des Wandteils verschiebbares Laufwerk mit der Schiebetür verbunden ist,
das Laufwerk einen Schieber und einen Träger umfasst,
der Schieber Rollelemente zum Abrollen auf der Schiene aufnimmt, der Träger mit dem Türrahmen der Schiebetür, vorzugsweisen mit dem oberen Bereich desselben, mittels, vorzugsweise T-förmigen, Halterungseinrichtungen verbunden ist,
eine Seite des Türrahmens der Schiebetür eine Schließeinrichtung aufweist, die Schließeinrichtung eine Steuerstange umfasst, insbesondere die an dem Türrahmen vertikal bewegbar gekoppelt ist, ein Riegel mit seinem einen Ende an dem oberen Ende der Steuerstange beweglich angelenkt ist, der Riegel mittig an dem Türrahmen der Schiebetür beweglich gelagert ist, das andere Ende des Riegels keilförmig ausgebildet ist zum Hintergreifen eines Zapfens in Verriegelungsposition, der, vorzugsweise noch oben sich erstreckende, Zapfen an dem Pfosten angeformt ist.
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Die erfindungsgemäße Vorderwand umfasst ein Wandteil mit einem Rahmen, der vorzugsweise im äußeren Bereich des Wandteils umlaufend ausgebildet ist. Das Wandteil kann auf unterschiedliche Weise, je nach Anforderung, mit Stangenrosten, Platten, an dem inneren Bereich des Rahmens mittels Beschläge angeschlagenen Klappen, Halterungen für Futtertröge und dergleichen ausgestaltet sein. Ein seitlicher Rahmenteil des Rahmens begrenzt die Durchgangsöffnung der Vorderwand. Die Durchgangsöffnung wird weiterhin begrenzt durch einen Pfosten, der dem seitlichen Rahmenteil des Rahmens beabstandet ist. Der Pfosten ist mit dem Boden fest verbindbar.
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Schiene
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Das obere Rahmenteil des Rahmens oder der obere Bereich des Wandteils kann als Schiene ausgestaltet sein. Ebenso kann eine leistenförmig verlaufende Trabverse als Schiene auf oder oberhalb des oberen Rahmenteils des Rahmens oder des oberen Bereichs des Wandteils fest verbunden sein. Die Schiene erstreckt sich über das seitliche Rahmenteil des Rahmens hinaus und begrenzt den oberen dem Boden abgewandten Bereich der Durchgangsöffnung.
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Das eine Ende der im oberen Bereich der Durchgangsöffnung begrenzenden Schiene ist mit dem oberen Ende des Pfostens fest verbunden. Die dem Boden abgewandte Lauffläche des oberen Seitenteils des Rahmens des Wandteils als Schiene und die des über das Seitenteil des Rahmens hinausragenden, mit dem oberen Ende des Pfostens verbundenen Abschnitt der Schiene sind bündig und fluchtend zueinander ausgerichtet für ein ruhiges Abrollen der auf ihnen bewegbaren Rollelemente des Laufwerkes.
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Die Verbindung kann herkömmlicherweise mittels Verbindungseinrichtungen, wie Schraubverbinden, Schweißverbindungen, Stiftverbindungen, Nietverbindungen, Verklebungen, und dergleichen, bereitgestellt werden. Im Sinne der Erfindung wird unter Verbindung eine lösbare oder unlösbare Kopplung beispielsweise mittels herkömmlicher Verbindungseinrichtungen, z.B. Schraubverbindungen, Nietverbindungen, Verschweißungen, Verklebungen usw. auch verstanden.
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In einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorderwand ist die Schiene als Traverse ausgebildet, die auf Rahmen oder Teil desselben oder auf dem oberen Seitenteil des Rahmens des Wandteils, der dem Boden abgewandt ist, aufliegt und bis zum Pfosten sich erstreckend mittels herkömmlicher Verbindungseinrichtung mit dem Rahmen und dem Pfosten verbunden ist., so dass die Durchgangsöffnung nach oben hin begrenzt werden kann.
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Auf der Schiene ist ein Schieber, der entlang der Schiene bewegbar ist und mit dem Türrahmen der Schiebetür verbunden ist mittels herkömmlicher Verbindungseinrichtung. So kann der Schieber in einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorderwand sich leistenförmig erstrecken, wobei seine beiden Enden im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind und die beiden gegenüber liegenden Schenkel der U-förmigen Ausgestaltungen der beiden Enden drehbar gelagerte Rollelemente aufnehmen. Die drehbar gelagerten Rollelemente sind auf der Schiene zum Abrollen vorgesehen.
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Im Gegensatz zu dem Stand der Technik sind die Rollelemente und der Schieber und dessen Inneres von außen frei zugänglich, sodass Reparaturen, wenn sie denn aufträten, im Gegensatz zum Stand der Technik durch den Benutzer uneingeschränkt zugänglich sind.
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In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann gleichfalls das Mittelteil des Schiebers, welches in die beiden Enden übergeht, im Querschnitt ebenso U-förmig oder vier- oder dreikantig ausgebildet sein, je nach Anforderungen und Erfordernisse vor Ort.
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Die Schiebetür umfasst einen vorzugsweise umlaufenden oder teilweise fortlaufend sich erstreckenden Türrahmen, der zudem, wie das Wandteil, auf unterschiedliche Weise, je nach Anforderung, mit Stangenrosten, Platten, an dem inneren Bereich des Rahmens mittels Beschläge angeschlagenen Klappen, Halterungen für Futtertröge und dergleichen ausgestaltet sein.
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Das obere Rahmenteil des Türrahmens der Schiebetür ist mit einem Träger verbunden. Der Träger, der teilkreisförmig ausgestaltet sein kann, ist mit dem Schieber über Halterungseinrichtungen verbunden. Die Halterungseinrichtungen können z.B. T-förmige sein oder sonstige dem Fachmann bekannte wie vorgenannte Verbindungseinrichtungen sein. Der Träger ist in einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorderwand ist als teilkreisförmige Leiste und mit an den freien Enden derselben, z.B. quer zu derselben, angeschlagenen Vierkantelementen, z.B. Vierkantrohre ausgestaltet und mit dem oberen Rahmenteil des Türrahmens der Schiebetür verbunden.
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Aufgrund der Aufhängung des Trägers über die Halterungseinrichtungen an dem Schieber ermöglicht diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorderwand die freie Zugänglichkeit von außen, sodass die Wartung im Gegensatz zum Stand der Technik nicht eingeschränkt wird.
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In einer weiteren Ausgestaltung des Schiebers können die U-förmigen freien Enden desselben auch jeweils mehr als ein drehbar gelagertes Rollelement aufnehmen.
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Die Reparaturfreundlichkeit des Schiebers wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorderwand auch dadurch unterstützt, dass der Schieber aus einem Wandteil und zwei Seitenteilen hergestellt sein kann, die mittels herkömmlicher Verbindungseinrichtung miteinander verbunden sind, sodass durch das Lösen eines Seitenteils des Schiebers bereits die Rollelemente bei einer Wartung oder einem Austausch derselben frei zugänglich sind. Die Wartung des Schiebers wird aber bereits schon dadurch möglich gemacht, dass die durch die U-förmige Ausgestaltung des Schiebers bereitgestellte Öffnung zu der Schiebetür ausgerichtet ist, sodass der Benutzer der erfindungsgemäßen Vorderwand jederzeit von unten in das Innere des Schiebers einwirken kann.
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Als Rollelemente eignen sich herkömmliche Laufräder, deren Laufflächen an das Querschnittsprofil der Schiene angepasst sind, um vorteilhafterweise den Ersatz derselben kostengünstig zu gestalten. Das Querschnittsprofil der Schiene und das Profil der Rollelemente können teilkreisförmig, konkav oder konvex oder spitz zulaufend ausgebildet sein, wobei sich .teilkreisförmige Querschnitte der Schiene und entsprechend an diese angepasste Querschnitte der Rollelemente als besonders robust im Alltagsbetrieb sich erweisen.
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Die erfindungsgemäße Vorderwand kann auch in einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorderwand als Schiene eine Traverse zur Erhöhung der Formstabilität aufweisen, die an das oberen Rahmenteil des Rahmens des Wandteils dergestalt angeschlagen ist, dass die von den Rollelementen befahrbaren Laufflächen von Traverse und von dem oberen Rahmenteil fluchtend und bündig zueinander ausgerichtet sind. Die Traverse begrenzt in dieser Ausgestaltung die Durchgangsöffnung mit deren oberen Bereich und ist mit ihrem einen Ende mit dem Pfosten verbunden ist. Die Verwendung einer Traverse kann vorteilhafterweise die Formstabilität des Wandteils unterstützen.
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An der Schiebetür der erfindungsgemäßen Vorderwand ist eine vertikal bewegbare Steuerstange als Teil der Schließeinrichtung gekoppelt. Unter Kopplung wird auch im Sinne der Erfindung die dem Fachmann bekannten Verbindungen, wie Stift-, Schraub-, Schweiß-, Klebverbinden usw., verstanden. Das obere Ende der Steuerstange ist n dem einen Ende eines Riegels beweglich angelenkt. Der mittlere Abschnitt des Riegels an dem Türrahmen der Schiebetür beweglich gelagert. Durch die Vertikalbewegungen der Steuerstange bewegt sich das andere Ende des Riegels in Richtung zu dem Boden hin oder in Gegenrichtung. An dem anderen Ende des Riegels ist ein keilförmiger Fortsatz angeformt, der in Verriegelungsposition des Riegels einen an den Pfosten angeformten Zapfen zu hintergreifen vermag.
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So wird durch die Bewegung der Steuerstange in Richtung zu dem Boden hin der Riegel nach unten, also in Richtung zu dem Boden hin geschwenkt und der Hintergriff des Riegels mit dem Zapfen gelöst. Durch die Bewegung der Steuerstange in Gegenrichtung, also weg von dem Boden, in Richtung zu dem oberen Bereich der Durchgangsöffnung, gelangt der Riegel aus seiner Entriegelungsposition in seine Verriegelungsposition durch Hintergreifen des Zapfens mittels seines keilförmigen Endes..
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Die Steuerstange ist hinzukommend mit einer Federkraft beaufschlagt, die die Steuerstange und den Riegel in Verriegelungsposition halten. So kann in einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorderwand das untere Ende der Steuerstange eine Schraubenfeder aufnehmen, die die Steuerstange mittels Federkraftbeaufschlagung hält und infolge dieser Vorspannung nach oben in Richtung zu dem oberen Bereich der Durchgangsöffnung andrückt, so dass das andere Ende des Riegels nach unten in Richtung Boden gedrückt und den Zapfen hintergreift. Der form-, kraft- und oder reibschlüssige Hintergriff des Riegels verbleibt dauerhaft bestehen, um die Gefahr des unbeabsichtigten Öffnens der Durchgangsöffnung zu vermeiden. Erst durch das Aufbringen einer Gegenkraft, die größer ist als die auf die Steuerstange einwirkende Federkraft, wird die Steuerstange in Richtung zu dem Boden hin bewegt und das andere Ende des Riegels in Gegenrichtung weg von dem Boden nach oben in Richtung zu dem oberen Bereich der Durchgangsöffnung hin geschwenkt.
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Bei dem Übergang der Schiebetür von ihrer Offenstellung in ihre Schießstellung gleitet das keilförmige Ende des Riegels infolge der in Richtung zu der Steuerstange hin geneigten Ebene des Zapfnes über diese und hintergreift diesen, so dass die Schließstellung der Schiebetür stets zu der Verriegelungsposition des Riegels einhergeht; der Benutzer ist vorteilhafterweise nicht gehalten, zusätzliche MaOnahmen zur Verriegelung zu ergreifen.
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Es zeigt sich, dass die erfindungsgemäße Vorderwand nicht nur zum Versperren der Durchgangsöffnung eine Schiebetür aufweisen kann, sondern auch zwei oder drei mehrteilige Schiebetüren eingesetzt werden können. Die mehrteiligen Schiebetüren sind über ihre Träger an den ihnen zugeordneten Schiebern durch unterschiedliche Längen der Halteeinrichtungen angeordnet.
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Vorteile der erfindungsgemäßen Vorderwand
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Es zeigt sich auch der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorderwand, dass aufgrund der Verwendung von Haltereinrichtungen, die zur Verbindung des Trägers mit dem Schieber vorgesehen sind, der Spalt zwischen der Schiebetür und dem Wandteil derart gering ist, dass in Schließstellung der Schiebetür ein Eindringen der Hufe von den in der Box gehaltenen Tieren in diesen Spalt erfreulicherweise unmöglich ist, so dass die Nutzungssicherheit für in der Stallbox sich aufhaltende Pferde sehr hoch ist.
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Auch zeigt sich der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorderwand, dass
durch die von außen frei zugänglichen Rollelemente des Trägers,
durch die von außen frei zugänglichen Halterungseinrichtungen,
durch den von außen frei zugänglichen Schieber,
durch die von außen angelenkte Steuerstange mit Riegel
eine jederzeitige und leichte Wartung kostengünstig für den Benutzer und den Betreiber des Stallgebäudes mit Stallboxen möglich machen.
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Ebenso bürgt die freie Zugänglichkeit von Schieber, Träger und Halterungseinrichtungen sowie Rollelementen für eine ausgezeichnete Reparaturfreundlichkeit, sodass die erfindungsgemäße Vorderwand sich gerade für Boxen und Stallgebäude mit diesen eignet, die dem harten Betrieb in Gegenwart von Pferden und sonstigen Tieren ausgesetzt sind
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Figurenliste
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Die Zeichnungen zeigen aufgrund einer zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise, ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe in
- 1 die Ansicht auf die erfindungsgemäße Vorderwand,
- 2 die Draufsichten auf a. das Innere, b. die Seite und c. die Oberseite des Schiebers der erfindungsgemäßen Vorderwand,
- 3 die Schrägansicht auf das Innere des Schiebers der erfindungsgemäßen Vorderwand,
- 4 die Draufsicht auf das Innere des Schiebers und des Trägers der erfindungsgemäßen Vorderwand,
- 5 die Schrägansicht auf den Schieber, den Träger und die Traverse der erfindungsgemäßen Vorderwand
und
- 6 die Ansicht auf die Schließeinrichtung mit Hintergriff des Riegels mit Zapfen in Verriegelungsposition.
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In einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorderwand umfasst diese ein Wandteil 1 und einen von dem seitlichen Rahmenteil 6 des Rahmens 4 des Wandteils 1 beabstandet angeordneten Pfostens 5, wobei der Pfosten 5 und der seitliche Rahmenteil 6 die Durchgangsöffnung der erfindungsgemäßen Vorderwand seitlich begrenzen. Der obere Bereich der Durchgangsöffnung wird durch eine Schiene 7 oder Traverse 15 begrenzt. In einem Ausführungsbeispiel ist das obere Rahmenteil 14 des Rahmens 4 des Wandteils 1 als Schiene 7 ausgebildet und erstreckt sich über das seitliche Rahmenteil 14 des Rahmens 4 des Wandteils bis zum Pfostens 5 hin. Auf der Schiene 7 ist parallel zu dem Wandteil 1 und dessen Außenflächen ist ein Laufwerk 9 angeordnet. Das Laufwerk 9 umfasst einen Schieber 10 und einen Träger 11. Der Schieber 10 weist an seinen beiden Enden innenseitig Laufräder als Rollelemente 12 auf, die auf der Schiene 7 abzurollen vermögen.
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Mit der Oberseite des Schiebers 10 sind T-förmige Halterungseinrichtungen 13 verbunden, die ihrerseits mit dem Träger 11 gleichfalls verbunden sind, sodass der Träger 11 und die an dem Träger 11 verbundene Schiebetür 2 an dem Schieber 10 aufgehängt sind.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Träger 11 als teilkreisförmige Leiste mit an den Enden der Leiste angebrachten Rohren 34 mit dem Türrahmen 3 der Schiebetür 2 verbunden.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel liegt eine schienenförmige Traverse 15 auf dem oberen Rahmenteil 14 des Rahmens 4 des Wandteils 1 auf und ist mit diesem verbunden und erstreckt sich in Richtung bis zu dem Pfosten 5 hin, um den oberen Bereich der Durchgangsöffnung zu begrenzen. Die Traverse 15 ist mit dem Pfosten 5 gleichfalls verbunden. Zumindest ist der dem Boden 20 abgewandte Bereich der Traverse 15 als Lauffläche für die Rollelemente 12 ausgestaltet, die z.B. konkav, konvex oder geradlinig im Querschnitt ausgestaltet sein kann.
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An mindestens einem Ende der Schiene 7 ist in einem anderen Ausführungsbeispiel ein Laufpuffer 30 festgelegt zur Laufbegrenzung der Rollelemente 12 und des Schiebers 10. Ein Laufpuffer 30 ist zum Beispiel an dem oberen Ende 31 des Pfostens 5 angesetzt. Die Laufpuffer 30 dienen zum Abfedern des Anschlags der Schiebetür 2. Ein Laufpuffer 30 kann z.B. angebracht sein auf der Schiene 7 im Bereich des Pfostens 5, um bei dem Übergang der Schiebetür 2 von ihrer Offenstellung in die Schließstellung das Anschlagen der Schiebetür 2 abzufedern. Ebenso kann ein Laufpuffer 30 auf der Schiene 7 an dem entgegengesetzten Ende der Schiene 7 angebracht sein, um bei dem Übergang der Schiebetür 2 von der Verriegelungsstellung in die Offenstellung gleichfalls deren Anschlag abzupuffern.
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Die Schiebetür 2 weist in einem Ausführungsbeispiel eine Steuerstange 17 auf, die an der Schiebetür 2 in vertikaler Richtung beweglich ist. Die Steuerstange 17 wird mit unter Vorspannung unter Einwirkung einer Federkraft gehalten, sodass die Steuerstange 17 unter Vorspannung in Richtung zu dem oberen Bereich 35 des Türrahmens gedrückt wird. An dem oberen Ende der Steuerstange 17 ist das eine Ende 18b des Riegels 18 angelenkt, sodass der Riegel 18 infolge der Vorspannung der Steuerstange 2 in Richtung zu dem Boden 20 gleichfalls gedrückt wird. Bei dem Übergang der Schiebetür 2 von der Offenstellung in die Schließstellung gleitet der Riegel 18 mit seinem keilförmiger Ende 18a über eine geneigte Fläche eines Zapfens 19, der mit dem Pfosten verbunden ist, welche geneigte Fläche oder Ebene der Durchgangsöffnung zugewandt ist, sodass das keilförmige Ende 18a des Riegels 18 den Zapfen 19 in Verriegelungsposition hintergreift.
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Infolge des Einwirkens der Vorspannung auf die Steuerstange 17 und den Riegel 18 verbleibt der Riegel 18 in seiner Verriegelungsposition. Erst durch Aufbringung einer Gegenkraft, die die Federkraft überwindet und größer ist als die, wird der Riegel 18 mit seinem keilförmigen Ende 19 in Gegenrichtung zu dem Boden 20 weg nach oben geschwenkt und wird aus seiner Verriegelungsposition gelöst mund geht von seiner Verriegelungsposition in seine Entriegelungsposition über, sodass ohne großen Kraftaufwand die Schiebetür 2 aus ihrer Schließstellung in die Offenstellung durch Schieben der Schiebetür 2 in Richtung zu dem Wandteil 1 hin bewegt wird, um die Durchgangsöffnung freizugeben.
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In einem Ausführungsbeispiel nimmt eine Schraubenfeder 33 einen Teil der Steuerstange 17 auf, stützt sich mit ihrem unteren Ende gegen eine Auflagerung, die an dem Türrahmen 3 der Schiebetür 2 verbunden ist. Das andere Ende der Schraubenfeder 33 ist angesetzt gegen einen die Steuerstange 17 umlaufenden Kragen zur Bereithaltung der Vorspannung.
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Vorteile der erfindungsgemäßen Vorderwand und des erfindungsgemäßen Pferdestalls mit den Vorderwände aufweisenden Stallboxen
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Die erfindungsgemäße Vorderwand, die erfindungsgemäße Stallbox und das erfindungsgemäße Stallgebäude zeichnen sich aus durch
die Robustheit bei bekannterweise stetem rauen Betrieb, der in Ställen oder Stallboxen vorzufinden ist,
die fehlende Störanfälligkeit trotz auf die Vorderwand einwirkenden Hufaufschlag,
den fehlenden Verzug der Laufwerke der Schiebetür, die Steifigkeit und die Formstabilität von Wandteil und Schiebetür,
die große Zugänglichkeit der Laufwerke der Schiebetür von außen,
das fehlende Begehungshindernis bei Betreten der Durchgangsöffnung für Tier und Benutzer,
die Vermeidung von Unfallgefahr der Schließeinrichtung,
die Unabhängigkeit der Schließeinrichtung vom Ausmaß der Verschmutzung des Bodens,
die dauerhafte Aufrechterhaltung der Funktion der Schließeinrichtung
die Vermeidung der Gefahr des unberechtigten Austritts von Tieren aus der Stallbox,
die Vermeidung der Gefahr der Hufeinklemmung bei Pferden,
die fehlende Verkeilung und Verkantung des Laufwerkes,
die Vermeidung Unfallgefahren bei Betreten oder Durchtreten der Durchgangsöffnung der Vorderwand,
den zuverlässigen Übergang der Schiebetür aus der Schließstellung in die Offenstellung und umgekehrt,
die auch für den ungeübten Benutzer mögliche Entfernung von Staubpartikeln von dem Laufwerk und der Lauffläche der Schiene,
die platzsparende Bauweise, so dass viel Raum für die in Stallboxen sich zu aufhaltenden Tiere, wie Pferde, bereitgestellt wird
sowie
die hierdurch stete leichte Bewegbarkeit des Laufwerks auf der Schiene trotz des auch dem Fachmann bekannten rauen und staubigen Betriebs in Stallgebäuden,
so dass die erfindungsgemäße Vorderwand und der erfindungsgemäße Tierstall, insbesondere Pferdestall, mit den die Vorderwände aufweisenden Stallboxen aufgrund der Kombination der o.g. technischen Erfolge und Vorteile für Umfriedungen und in Tierhaltungen besonders geeignet sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202010003063 [0003, 0006, 0009, 0012, 0014, 0017, 0018]