DE202018001337U1 - Hilfsmittel zur Ladungssicherung hier: Rückholorgan von Spanngurten - Google Patents

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Abstract

Federbetriebenes Rückholsystem, zur Verwendung im Rahmen der Ladungssicherung mittels Spanngurten, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Einzugs (Ziffern 8,9) und im Bereich der Führungsrolle (freilaufende Rolle Ziffer 12) Reibungswiderstände erheblich reduziert werden, und

Description

  • Stand der Technik
  • Herkömmliche Spanngurte dienen der Ladungssicherung und werden tagtäglich zur Sicherung - beispielsweise bei Lkw's die Ladungen transportieren müssen; vornehmlich von Stückgut - gebraucht.
  • Rückholvorrichtungen für Spanngurte, die die Ladungssicherung erleichtern sollen, gibt es in Form von Gummizügen und federbetriebenen Systemen, ähnlich den Gurten bei Pkw's.
  • Kerngedanke eines Rückholorgans von Spanngurten ist, dass in der Regel die Spanngurte an derselben Stelle des Transportmittels zur Ladungssicherung benötigt werden und diese über das im Laderaum angebrachte/ befestigte Rückholorgan gebrauchsfertig an der benötigten Stelle unterhalb der Decke zum Herunterziehen und damit zum Festzurren der Ladung „vorgehalten“ (fixiert) werden können.
  • Hierdurch muss der Fahrer zur Ladungssicherung nicht mehr auf den Trailer rauf und runter klettern um die einzelnen Spanngurte über die Ladung zu bringen, sondern kann vom Boden aus die Ladungssicherung gefahrlos herstellen.
    1. a) Das Problem bei Gummizügen als Rückholvorrichtung ist, dass der Kraftaufwand umso höher ist, je niedriger der Spanngurt zur Ladungssicherung nach unten gezogen werden muss. Zudem besteht latent die Gefahr, dass der Gummizug reißt und der Verwender - wie durch einen „Peitschenschlag“ - erheblich verletzt werden kann.
    2. b) Das Problem bei den bis dato auf dem Markt befindlichen federbetriebenen Rückholsystemen ist, dass sie den Spanngurt nicht in die gewünschte Gebrauchslage (unterhalb der Decke zum Herunterziehen und möglichen festzurren der Ladung) ziehen können aufgrund der Schwere und der Beschaffenheit - insbesondere der bauartbedingt hohen Reibungswiderstände - des Spanngurtes. Selbst wenn die Vorspannung der Feder sehr groß ist, sind die Spanngurte aufgrund des Eigengewichts nicht ohne Weiteres in der normalen Ruhelage unterhalb Decke - beispielsweise während der Fahrt aufgrund von normalen Fahrtbewegungen (Schwingungen/ Erschütterungen) - zu halten/ fixieren.
  • Die technische Innovation des vorliegenden Rückholorgans liegt in der technischen Ausgestaltung der besonderen
    1. (a) Führungsrolle (bestehend aus freilaufender Rolle - Ziffer 12, fixiert/ geführt mittels Stahlstift - Ziffer 13 an Systemhalter - Ziffer 7), die die Reibungswiderstände des hierdurch geführten Spanngurtes erheblich reduziert und
    2. (b) die gleichzeitig aufgrund der asymmetrischen Bauart (siehe Ziffer 7) beim Einzug in den Korpus gerade und weit genug in das Rückholorgan durch die Feder gezogen wird und hierdurch gleichzeitig eine „Klemmfunktion“ des Spanngurtes gewährleistet.
    3. (c) Erläuterung: Der Spanngurt wird zwischen der Ziffer 7 und Ziffer 12 geführt (als Bereich x1 gekennzeichnet) und durch Einzug der Ziffer 7 in den Korpus des Rückholorgans bis zum Anschlag (Ziffern 8, 9) dort im Einzugsbereich (als x2 gekennzeichnet) eingeklemmt.
  • Zu a) Führungsrolle
  • Durch die spezielle Führungsrolle werden die bauartbedingten und folglich stets wirkenden Reibungswiderstände des „geführten Spanngurtes“ bei Herstellung der Ladungssicherung so erheblich reduziert, dass die Herstellung der Ladungssicherung durch hinunterziehen der Spanngurte deutlich leichter ist und bei Lösen der Ladungssicherung das federbetriebene Rückholorgan bei Einzug/ Rückholung des Spanngurtes deutlich weniger Kraft aufwenden muss.
  • Der technische Vorteil liegt also darin, dass das Rückholorgan nicht mit einer sehr stark wirkenden Feder mit enormer Vorspannung ausgestattet sein muss. Hierdurch kann zum Einen das Rückholorgan kleiner und leichter ausgestaltet werden und zum Anderen wird die Anwendung bei Herstellung der Ladungssicherung leichter, da der Anwender weniger Kraft aufwenden muss, wenn er den Spanngurt von der Ruhelage zum Spannen des Stückgutes herunterziehen muss.
  • Hier wäre andernfalls ein erheblich größerer Kraftaufwand erforderlich. Gleichzeitig reduziert sich hierdurch die Lebensdauer (Haltbarkeit der Zugkraft) der Feder des Rückholorgans.
  • Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die herkömmlichen Spanngurte aufgrund ihrer durchschnittlichen Länge, Dicke und Beschaffenheit sehr schwer sind, müsste die Feder eines Rückholorgans - wenn keine Ladungssicherung gemacht worden ist und die Spanngurte im Laderaum lediglich gebrauchsfertig in Ruhelage von der Decke herunterhängen - ständig unter erheblicher Spannung sein, um ein „herunter- und umherbaumeln“ und damit ein Ausleihern der Feder zu verhindern/ verhindern zu können.
  • Zu b) Asymmetrischer Systemhalter im Einzug
  • Durch die besondere asymmetrische Form führt das Rückholorgan den Systemhalter nebst Führungsrolle mittig in das Rückholorgan ein (in den Einzug) bis zum Anschlag (sog. Halter) und „klemmt“ dadurch den zurückgezogenen Spanngurt zwischen der Öffnung des Rückholorgans (Einzug bis zum Anschlag Systemhalter) und der Führungsrolle ein.
  • Hierdurch wird ein „herunter- und umherbaumeln“ der Spanngurte ohne Zutun von zusätzlichen Federkräften vermieden und die Spanngurte können aus dieser unveränderten - weil geklemmten - Position (fixiert) gebrauchsfertig durch einfaches herunterziehen bzw. spannen zur Herstellung der Ladungssicherung verwendet werden.
  • Unterstützt wird diese „Klemmfunktion“ durch die eingebauten Metall/-Eisenplatten im Rückholorgan (Ziffer 11) und den Magneten (Ziffer 10) an der Unterseite des Systemhalters, die allerdings nicht zwingend für die vorbeschriebene innovative Handhabungsweise notwendig sind.
  • Der Anschlag des Systemhalters (Ziffer 9) im Einzug unterstützt das gesamte System dadurch, dass um diesen eine leicht bewegliche Metallhülse (Ziffer 8) angebracht ist, die zusätzlich den Reibungswiderstand des vorbeilaufenden Nylonseils bei Ein- und Auszug der Führungsrolle erheblich reduziert und hierdurch nochmals die Leichtläufigkeit des Systems (Rückholorgan) unterstützt.
  • Erläuterung Zeichnung:
  • Hilfsmittel Ladungssicherung (Rückholorgan Spanngurt)
  • Korpus Rückholorgan Unterseite 1
    Eisenplatten (Gegenstück f. Magnete Ziffer 10) 11
    Deckel für Korpus Rückholorgan 2
  • Federbetriebene Spule mit Nylonseil
  • Korpus Spule 6
    Nylonseil 5
    Stahlfeder 4
    Deckel Korpus Spule 3
  • Innovative Führungsrolle
  • Systemhalter, Asymmetrie im Einzug freilaufende Führungsrolle (Verringerung 7
    Reibungswiderstand geführter Spanngurt) 12
    Stahlstift 13
    Anschlag Systemhalter 9
    freilaufende Metallhülse um Anschlag zur
    Verringerung Reibungswiderstand Nylonseil 8
    Magnete 10

Claims (2)

  1. Federbetriebenes Rückholsystem, zur Verwendung im Rahmen der Ladungssicherung mittels Spanngurten, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Einzugs (Ziffern 8,9) und im Bereich der Führungsrolle (freilaufende Rolle Ziffer 12) Reibungswiderstände erheblich reduziert werden, und
  2. Federbetriebenes Rückholsystem nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der asymmetrischen Bauart (Ziffer 7 und Ziffern 8,9) bei der Ruhelage bzw. Gebrauchslage eine „Klemmfunktion“ des Spanngurtes im Einzugsbereichs (Ziffer X2) des Korpus gewährleistet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021120309A1 (de) 2021-08-04 2023-02-09 Stern Metallbau GmbH Rückholvorrichtung für einen spanngurt

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