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Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zur Befestigung plattenförmiger Gegenstände auf rotationssymmetrischen Körpern, insbesondere von Druckplatten auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine, bestehend aus einer feststehenden oberen Klemmleiste und einer unteren Klemmleiste, die in einem achsparallelen Spannkanal angeordnet sind und in eine Klemm- und eine Wechselposition verbringbar ist.
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Klemm- bzw. Spannvorrichtungen zum Befestigen von plattenförmigen Gegenständen, wie beispielsweise Spann- oder Klemmvorrichtungen für das Befestigen von Druckplatten auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine sind in sehr großer Vielfalt bekannt, wobei die Druckplatte mit einer definierten Haltekraft geklemmt werden kann, jedoch sind die Kräfte vergleichsweise gering und für verschiedene Plattendicken und Plattenmaterialien (metallische oder nichtmetallische Platten) nicht universell mit einer gleich bleibend hohen Klemmkraft einsetzbar. Man unterscheidet in manuelle und automatisch betätigbare Klemm- und Spannvorrichtungen. Bei automatisierten Einrichtungen erfolgt das Klemmen und Entklemmen der Druckplatten durch integrierte elektrische, pneumatische oder hydraulische Stellmotore.
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Bekannt ist auch, das automatisierte Klemmen und Entklemmen der Druckplatten von einer gestellfesten Betätigungseinrichtung aus vorzunehmen, wobei der Plattenzylinder in eine entsprechende, mit der Betätigungseinrichtung in eine korrespondierende Stellung verbracht wird und durch Aufbringen einer Kraft auf das Ende eines schwenkbaren Hebels die notwendigen Kräfte zum Entklemmen zu bewirken.
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Zum Klemmen von Druckplatten wird, wie allgemein bekannt, eine untere Klemmleiste gegen die obere Klemmleiste verschoben und mittels eines biegesteifen oder biegeelastischen Elements in Klemmposition gehalten. Dazu steht mindestens ein Stellelement entweder mit einem Kniehebelmechanismus oder einem Blattfederpaket in Wirkverbindung.
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Aus der 10223894 B4 ist eine Plattenklemmvorrichtung zum Befestigen einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine bekannt, bei der mittels einer in einem Zylinderkanal festgelegten oberen Klemmleiste und einer unteren Klemmleiste, welche zwischen einer Klemm- und einer Wechselposition verschiebbar gelagert ist. Mit einem Stellmittel wird auf das Schubelement eingewirkt und das freie untere Ende des Schubelements entlang der Schrägführung geschoben, während das obere Ende des Schubelements um seinen Anlenkpunkt an der unteren Klemmleiste und samt Klemmleiste relativ verschoben wird.
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Durch diesen Vorgang wird die untere Klemmleiste entweder in Richtung obere Klemmleiste in Klemmposition oder von der oberen Klemmleiste weg in eine Wechselposition verschoben. Das Stellelement ist so ausgebildet, dass es das Schubelement entlang der Schrägführung sowohl schieben / ziehen kann als auch als Druck ausübendes Mittel arbeitet.
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Bekannt ist aus dem
DE 29506864 U1 eine Klemmvorrichtung zum Befestigen von Druckplatten auf Plattenzylindern von Druckmaschinen, bestehend aus einer zylinderfest angeordneten unteren Klemmleiste und einer durch Kniehebelmechanismen in eine Klemm- oder Wechselposition verbringbare obere Klemmleiste, wobei die Kniehebelmechanismen mittels eines durch ein Druckmedium aufweitbaren zweiten Schlauch in eine Totlage bzw. Übertotlage und durch einen aufweitbaren ersten Schlauch aus der Totlage bzw. Übertotlage verbringbar ist.
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Die
DE 3422530 C1 beschreibt eine Vorrichtung zum Befestigen einer biegsamen Druckplatte auf einem Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine, mit in einer Zylindergrube achsparallel angeordneten, zum Spannen annähernd in Zylinderumfangsrichtung bewegbaren Spannschienen, auf denen Klemmschienen in der Art eines zweiarmigen Hebels um eine Längsachse verschwenkbar gelagert sind. Diese Vorrichtung besteht aus einer Spannschiene und einer auf dieser mittels Kugelgelenkbolzen gelagerten Klemmschiene.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde die gattungsgemäße Klemmvorrichtung zur Befestigung plattenförmiger Gegenstände auf rotationssymmetrischen Körpern, insbesondere von Druckplatten auf Plattenzylindern einer Druckmaschine, so auszugestalten, dass die unterschiedlichsten Plattenmaterialien und Plattendicken ohne Lagerkorrektur mit einer maximalen Kraft ohne Deformationen geklemmt werden können.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Klemmvorrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
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Durch die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung ist es möglich, eine mit einfachen Mitteln zu realisierende Vorrichtung zum Klemmen von Druckplatten so zu verändern, dass die realisierbare Haltekraft an die Plattenstärke oder an das Plattenmaterial anpaßbar ist. Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile liegen in der einfachen und in einem geringen Bauraum beanspruchenden Ausführung der Vorrichtung.
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Als wesentlicher Vorteil dieser erfindungsgemäßen Lösung ist zu nennen, dass durch den Einsatz eines biegesteifen Elementes in Verbindung mit einer am unteren Bereich der Klemmschiene angeordneten kurvenförmigen Führung verhältnismäßig geringe Schaltkräfte aufgebracht werden müssen, dabei hohe Klemmkräfte realisiert werden, ohne den plattenförmigen Körper zu beschädigen.
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Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die sehr hohen realisierbaren Klemmkräfte in Verbindung mit einer massiven unteren Klemmleiste bzw. Klemmschiene ein universeller Einsatz sowohl für metallische (z.B. Aluminium) als auch für nicht-metallische Platten (z.B. Polyester) mit unterschiedlichen Plattendicken ermöglicht wird.
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Die Klemmvorrichtung zur Befestigung plattenförmiger Gegenstände auf rotationssymmetrischen Körpern, insbesondere von Druckplatten auf einen Plattenzylinder von Druckmaschinen, mit einer im Plattenzylinderkanal festgelegten oberen Klemmleiste, einer zwischen einer Klemm- und einer Wechselposition verschiebbaren unteren Klemmleiste, umfasst ein Schaltelement, welches sich mit seinem oberen Endabschnitt an der Unterseite der unteren Klemmleiste und mit seinem unteren Endabschnitt am unteren Abschnitt der C-förmig ausgebildeten oberen Klemmleiste abstützt und wenigstens ein Stellmittel zum Angreifen an das Schaltelement, wobei das Schaltelement als biegesteifes Element ausgebildet ist und mit seinem oberen Ende beim Schaltvorgang gleitend an einer Kurvenführung auf der Unterseite der unteren Klemmleiste geführt und mit seinem unteren Abschnitt in einer im unteren Abschnitt der C-förmig ausgebildeten oberen Klemmleiste angeordneten Vorspanneinrichtung gehalten ist.
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Beim Einsatz von plattenförmigen Gegenständen aus relativ weichem Material können die dem plattenförmigen Gegenstand zugewandten Oberflächen der oben Klemmleiste und der Klemmschiene mit einer Riffelung versehen werden.
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Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den übrigen Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnungen prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispielen ersichtlich.
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Es zeigen:
- 1: eine Klemmvorrichtung in Wechselposition,
- 2: die Klemmvorrichtung in Klemmposition mit geklemmter Platte.
- 3: Einzelheit Klemmleiste / biegesteifes Element
- 4: Einzelheit Klemmleiste / biegesteifes Element
- 5: eine weitere Klemmvorrichtung in Wechselposition
- 6: eine weitere Klemmvorrichtung in Klemmposition
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Die 1 zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht eine Klemmvorrichtung in der Wechselposition. In den rotationssymmetrischer Körper, hier beispielsweise ein Plattenzylinder 1 einer Druckmaschine, ist in einer vorgesehenen Vertiefung, dem Zylinderkanal, die Klemmvorrichtung 2 angeordnet.
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Die obere Klemmleiste 3 der Klemmvorrichtung 2 ist feststehend, annährend C-förmig ausgebildet und mit dem Plattenzylinder 1 fest verbunden. Die obere Klemmleiste 3 weist eine Klemmfläche 3.1 auf, gegen die die aufzuspannende Druckplatte 11 mit der unteren Klemmleiste bzw. Klemmschiene 5 geklemmt bzw. fixiert wird.
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In die untere Klemmleiste bzw. Klemmschiene 5 ist an ihrer zum Inneren des Plattenzylinders 1 weisende Seite eine Lagerstelle 5.1 vorgesehen, wobei die Lagerstelle 5.1 das obere Ende des biegesteifen Elementes 6 gleitbeweglich aufnimmt.
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Dabei erstrecken sich die Klemmleiste 3, Deckleiste 10 und Klemmleiste bzw. Klemmschiene 5 über die gesamte Breite des Plattenzylinders 1. Das untere innere Ende des elastischen Elementes 6 wird durch die Lagerstelle 6.1 an der Vorspanneinrichtung 4 beweglich abgestützt, wobei die Federelemente 7 im Abstand zueinander angeordnet sind. Die Spalthöhe sowie die aufzubringende Kraft kann mittels einer Vorspanneinrichtung 4 eingestellt werden.
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Denkbar ist es auch, dass Klemmleiste 3, Deckleiste und / oder Klemmleiste bzw. Klemmschiene 5 diese Elemente über die Länge des Plattenzylinders 1 mehrteilig angeordnet sind. Über die Länge der Klemmvorrichtung 2 sind in möglichst gleichen Abständen mehrere biegesteife Elemente 6 angeordnet.
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Die Wechselposition wird durch entsprechendes Schalten der Stellelemente, hier beispielsweise mittels vorgesehener pneumatischer Druckmittel aufweitbaren Druckschlauch 8 erreicht, in dem der Druckschlauch 8 mit Druck beaufschlagt wird, der Druckschlauch 9 unbefüllt bleibt und so das biegesteife Element 6 nach links auslenkt, wodurch die auf die untere Klemmleiste bzw. Klemmschiene 5 wirkende Kraft zurückgenommen wird.
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Die 2 zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht die Klemmvorrichtung 2 in der Klemmposition.
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Die Klemmposition wird dadurch erreicht, in dem der Druckschlauch 9 mit Druck beaufschlagt wird, Druckschlauch 8 bleibt unbefüllt. Das biegesteife Element 6 drückt die untere Klemmleiste bzw. Klemmschiene 5, nachdem die Lagerstelle 5.1 erreicht ist, nach oben. Damit wird nun die in bisherigen Abstand befindliche Druckplatte 11 an die Klemmfläche 3.1 der oberen Klemmleiste 3 gedrückt und sicher zwischen der oberen Fläche der Klemmschiene 5 und der Klemmfläche 3.1 fixiert und sicher geklemmt.
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Durch den Einsatz eines einstellbaren Druckstücks 4 bzw. Federelementes 7, die zusammen die Vorspanneinrichtung bilden, ist es möglich, auf rotationssymmetrischen Körpern plattenförmige Gegenstände sicher aufzuspannen, wobei Plattenstärken von beispielsweise 0,1 bis 1 mm mit einer einzigen Spanneinrichtung gespannt werden können.
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Die 3 und 4 zeigen als Einzelheit die Lagerstelle 5.1 des oberen Endes 13 des biegesteifen Elements 6 an der unteren Klemmleiste (Klemmschiene) 5. Die untere Seite der Klemmleiste (Klemmschiene) 5 weist eine Kurvenführung 12 auf, an der das obere Ende 13 des biegesteifen Elements 6 beim Schaltvorgang von der Klemm- in die Wechselposition und umgekehrt entlang gleitet. Die 3 zeigt das obere Ende 13 des biegesteifen Elements 6, das halbkreisförmig gerundet ist, in Verbindung mit der Kurvenführung 12 der unteren Klemmleiste (Klemmschiene) 5, während die 4 eine weitere Ausführung zeigt.
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Gemäß der 4 ist das obere Ende 13 des beigesteifen Elements 6 halbkreisförmig gerundet und weist zueinander beabstandet Rolleneinsätze 14 auf. Durch den Einsatz von Rollenseinsätzen 14 in das obere Ende 13 des biegesteifen Elements 6 können Reibungsverluste beim Gleiten des oberen Endes 13 auf der Kurvenführung 12 der unteren Klemmleiste (Klemmschiene) 5 vermindert werden.
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Die 5 zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht eine weitere Ausführung der Klemmvorrichtung in der Wechselposition. In den rotationssymmetrischer Körper, hier beispielsweise ein Plattenzylinder 1 einer Druckmaschine, ist in einer vorgesehenen Vertiefung, dem Zylinderkanal 2, die Klemmvorrichtung 3 angeordnet.
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Die obere Klemmleiste 3 der Klemm- bzw. Spannvorrichtung 2 ist feststehend ausgebildet und mit dem Plattenzylinder 1 fest verbunden. Die obere Klemmleiste 3 weist eine Klemmfläche 3.1 auf, gegen die die aufzuspannende Druckplatte mit der unteren Klemmleiste bzw. Klemmschiene 5 geklemmt bzw. fixiert wird.
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In die untere Klemmleiste bzw. Klemmschiene 5 ist an ihrer zum Inneren des Plattenzylinders 1 weisende Seite eine Lagerstelle 5.1 vorgesehen, wobei die Lagerstelle 5.1 das obere Ende 13 des biegesteifen Elementes 6 gleitbeweglich aufnimmt.
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Dabei erstrecken sich die Klemmleiste 3, Deckleiste 10 und Klemmleiste bzw. Klemmschiene 5 über die gesamte Breite des Plattenzylinders 1. Das untere Ende des biegesteifen Elementes 6 wird durch die Lagerstelle 6.1 an der Vorspanneinrichtung, die aus Druckstücken 4 und Federelementen 7 gebildet wird, beweglich abgestützt. Die Federelemente 7 sind im Abstand zueinander angeordnet. Die Spalthöhe sowie die aufzubringende Kraft kann mittels einer Vorspanneinrichtung eingestellt werden.
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Die Wechselposition wird durch entsprechendes Schalten der Stellelemente, hier beispielsweise mittels vorgesehener pneumatischer Druckmittel aufweitbaren Druckschlauch 8 erreicht, in dem der Druckschlauch 8 mit Druck beaufschlagt wird, die Druckfeder 15 wird belastet und das biegesteife Element 6 nach links auslenkt, wodurch die auf die untere Klemmleiste bzw. Klemmschiene 5 wirkende Kraft zurückgenommen wird.
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Die 6 zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht eine weitere Ausführung der Klemmvorrichtung 2 in der Klemmposition.
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Die Klemmposition wird dadurch erreicht, in dem der Druckschlauch 8 entspannt (entleert) wird und sich die Druckfeder 15 entspannt. Das biegesteife Element 6 drückt die untere Klemmleiste bzw. Klemmschiene 5, nachdem die Lagerstelle 5.1 erreicht ist, nach oben. Damit wird nun die in bisherigen Abstand befindliche Druckplatte 11 an die Klemmfläche 3.1 der oberen Klemmleiste 3 gedrückt und sicher zwischen der oberen Fläche der Klemmschiene 5 und der Klemmfläche 3.1 fixiert und sicher geklemmt.
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Durch den Einsatz eines einstellbaren Druckstücks 4 bzw. Federelementes 7, die Vorspanneinrichtung bilden, ist es möglich, auf rotationssymmetrischen Körpern plattenförmige Gegenstände sicher aufzuspannen, wobei Plattenstärken von beispielsweise 0,1 bis 1 mm mit einer einzigen Spanneinrichtung gespannt werden können.
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Bezugszeichenliste
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- 1 -
- Plattenzylinder
- 2 -
- Klemmvorrichtung
- 3 -
- obere Klemmleiste
- 3.1 -
- Klemmfläche
- 4 -
- Druckstücke
- 5 -
- untere Klemmleiste (Klemmschiene)
- 5.1 -
- Lagerstelle
- 6 -
- biegesteifes Element
- 6.1 -
- Lagerstelle
- 7 -
- Federelement
- 8 -
- Druckschlauch
- 9 -
- Druckfeder
- 10 -
- Deckleiste
- 11 -
- Druckplatte / plattenförmiger Gegenstand
- 12 -
- Kurvenführung
- 13 -
- obere Ende
- 14 -
- Rolleneinsätze
- 15 -
- Druckfeder
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 29506864 U1 [0007]
- DE 3422530 C1 [0008]