DE202018000733U1 - Stemmwerkzeug zum Bearbeiten und Abtragen von Material - Google Patents

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Abstract

Stemmwerkzeug zum Bearbeiten und Abtragen von Material dadurch gekennzeichnet, dass ein Meißel (1) über ein Verbindungselement (2) mit der Achse eines Gleithammers (4) verbunden ist, sodass sie eine Einheit darstellen, welche die optimale Führung des Hammers (3) auf den Meißel (1) ermöglicht wobei ein am Ende der Gleithammerachse angebrachtes Endstück ein hinausgleiten des Hammers über das Ende der Achse verhindert (5).

Description

  • Zum Stemmen bzw. Bearbeiten und Abtragen von Material durch Schlagkraft werden schon seit Jahrtausenden Hammer und Meißel verwendet. Dabei wirkt eine durch einen Hammer erzeugte Impulskraft auf einen meist mit der Hand geführten Meißel ein um Material (meist Stein oder Metall) durch gezielte Krafteinwirkung zu bearbeiten bzw. abzutragen. Dabei ist die Effizienz der Kraftübertragung und die Genauigkeit des Arbeitsvorgangs stark abhängig vom Winkelverhältnis zwischen Meißel, der zu Bearbeitenden Fläche sowie der Stärke der Impulskraft und des Aufprallwinkels des Hammers. Da der Hammer in seinem Schwungweg nur am Handgriff geführt wird sind die Schläge nicht gleichbleibend genau. Die Position an der der Hammerkopf auf den Meißel trifft, variiert von Schlag zu Schlag. Durch die händische Führung des Meißels wird ein genaues Schlagen zusätzlich erschwert. Dieses Verfahren ist nicht nur im Bezug auf die Kraftübertragung suboptimal, sondern birgt auch immer ein hohes Risiko für Verletzungen.
  • Der in diesem Schutzanspruch angegebenen Erfindung mit seinen Variationen liegt das Problem zugrunde ein Schlagwerkzeug zu schaffen, welches ein effizienteres Stemmen bzw. Bearbeiten und Abtragen von Material ermöglicht bei geringerem Verletzungsrisiko.
  • Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1, sowie den unter den Schutzansprüchen 2-12 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass die zu übertragende Impulskraft durch gezielte Führung des Hammers im nahezu optimalen Winkel auf den Meißel einwirkt während gleichzeitig das Verletzungsrisiko erheblich minimiert wird. Fehlschläge, die den Meißel verfehlen und auf z.B. die Hand oder das Handgelenk treffen werden mit dieser Erfindung effektiv verhindert. Durch die Verwendung eines Gleithammers und dem damit einhergehenden, optimalen Aufschlagwinkel fallen auch die Kräfte, welche auf die Meißel führende Hand einwirken geringer aus bzw. entfallen gänzlich.
  • Mehrere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 1-12 dargestellt. So kann neben der Verbindung des Meißels mit dem Gleithammer in Form einer Gewindeverbindung (Schutzanspruch 2) durch Verwendung eines sich innerhalb des Meißels befindlichen Drehkopfverschluss mit an der Achse des Gleithammers befindlichen Verschlusswarzen (Schutzanspruch 3) oder der Verwendung eines sich innerhalb des Meißels befindlichen Bajonettverschlusses (Schutzanspruch 4) die Reparatur- und Wartungsfreundlichkeit z.B. beim Wechsel des Meißels weiter vereinfacht werden. Des Weiteren kann, wie in Schutzanspruch 8 dargestellt, durch eine ergonomische Gestaltung des Gleithammergewichts oder, wie in Schutzanspruch 10 beschrieben, durch die Verwendung eines vibrationsdämpfenden Griffschutzes um den Meißel die Handhabung weiter vereinfacht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und deren Funktion wird Anhand der 1 erläutert:
  • Die 1 zeigt die Erfindung, bestehend aus einem Gleithammer mit einem über eine Gewindeverbindung daran verbundenen Meißel. Der Meißel (1) wird mit einer Hand an die zu bearbeitende Fläche geführt und mit der der anderen Hand wird das Schwunggewicht des Gleithammers (3) durch Vor- und Zurückgleiten gegen den Meißel geschlagen (Pfeilrichtung), wobei der Meißel (1) mit der Achse des Gleithammers (4) verbunden ist (2) und so die korrekte Führung des Hammers sicherstellt. Eine am hinteren Ende der Gleithammerachse angebrachtes Endstück (5) verhindert ein gleiten des Hammergewichtes über die Länge der Gleithammerachse hinaus während der Benutzung.
  • Bezugszeichenliste
  • (1)
    Meißel
    (2)
    Verbindungselement zur Aufnahme der Gleithammerachse
    (3)
    Gleithammergewicht
    (4)
    Gleithammerachse
    (5)
    Verbindungselement mit Endstück als Abschluss

Claims (12)

  1. Stemmwerkzeug zum Bearbeiten und Abtragen von Material dadurch gekennzeichnet, dass ein Meißel (1) über ein Verbindungselement (2) mit der Achse eines Gleithammers (4) verbunden ist, sodass sie eine Einheit darstellen, welche die optimale Führung des Hammers (3) auf den Meißel (1) ermöglicht wobei ein am Ende der Gleithammerachse angebrachtes Endstück ein hinausgleiten des Hammers über das Ende der Achse verhindert (5).
  2. Stemmwerkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement zwischen Meißel (1) und Gleithammerachse (4) als Gewindeverbindung ausgeführt ist.
  3. Stemmwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement zwischen Meißel (1) und Gleithammerachse (4) als Drehkopfverschluss mit auf der Gleithammerachse befindlichen Verschlusswarzen ausgeführt ist.
  4. Stemmwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement zwischen Meißel (1) und Gleithammerachse (4) als Bajonettverschluss ausgeführt ist.
  5. Stemmwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement zwischen Gleithammerachse (4) und dem Endstück (5) als Gewindeverbindung ausgeführt ist.
  6. Stemmwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement zwischen Gleithammerachse (4) und dem Endstück (5) als Drehkopfverschluss mit auf der Gleithammerachse befindlichen Verschlusswarzen ausgeführt ist.
  7. Stemmwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement zwischen Gleithammerachse (4) und dem Endstück (5) als Bajonettverschluss ausgeführt ist.
  8. Stemmwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Gleithammergewicht (3) mindestens eine Vertiefung zur besseren ergonomischen Handhabung aufweist.
  9. Stemmwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sich zur Dämpfung der auf die Verbindung zwischen Meißel (1) und Gleithammerachse (4) einwirkenden Kräfte vor dem Endstück (5) um die Achse (4) herum ein Gummidämpfer befindet.
  10. Stemmwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sich zur Dämpfung und zur besseren ergonomischen Handhabung um den Meißel (1) herum ein Gummigriffstück befindet.
  11. Stemmwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Meißel (1) und Gleithammerachse (4) aus einem Stück bestehen, sodass ein Verbindungselement (2) entfällt.
  12. Stemmwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Gleithammerachse (4) und das Endstück aus einem Stück bestehen, sodass ein Verbindungselement (5) entfällt.
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