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Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Arbeitsschwamm in Form eines Topf- oder Spülschwammes, der als Reinigungsschwamm zum Reinigen von Küchengeschirr Anwendung findet, ferner von Autoscheiben, Displayoberflächen von Bildschirmen oder von Kochfeldern eines Ceranherdes und als Arbeits- und Schleifschwamm, bestehend aus einem Schwammabschnitt aus einem einzigen dickeren Reinigungskörper oder zwei zusammenhängenden Reinigungskörpern mit zumindest einem zum Ergreifen dickeren Abschnitt und mit einseitiger oder zweiseitiger Wisch-, Schleif- oder Scheuerfläche an der Ober- und/oder Unterseite, wobei der erste Reinigungskörper oder einer der zwei zusammenhängenden Reinigungskörper an gegenüberliegenden äußeren Längsseiten oder dortigen Seitenabschnitten, jeweils mit einer Führungsfläche oder mit einer länglichen Einbuchtung und vorstehender Griffleiste versehen ist, welche parallel in Abstand zueinander an gegenüberliegenden Außenseiten verlaufen oder in einem Winkel zueinander angestellt sind.
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Ein derartiger Reinigungsschwamm ist gemäß dem
DE 08 906 116 U1 bekannt, wobei dieser aus einem breiten Reinigungskörper aus Polyurethanschaumstoff oder einem Schaumstoff aus Polysterol, Polyvinylchlorid oder Polyurefin besteht. Ferner an der Unterseite aus einer zum Reinigen dienenden Vlies- oder Schaumstoffträgerschicht mit äußerem Wischvlies. In dem oberen breiten Reinigungskörper ist dabei an den gegenüberliegenden äußeren Längsseiten jeweils eine längliche Einbuchtung mit einer nach oben vorstehenden Griffleiste angelegt.
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Gemäß der
DE 10 2004 017 214 A1 ist ein Reinigungsschwamm, insbesondere zum Reinigen von Küchengeschirr bekannt, mit einem ebenfalls oberen breiten Reinigungskörper aus Polyurethan-Weichschaumstoff und einem zweiten Reinigungskörper, welcher an seiner Unterseite eine Scheuerfläche besitzt und an einer oberen Verbindungsfläche mit dem ersten Reinigungskörper verbunden ist.
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Der zweite Reinigungskörper besteht aus einem Melaminharzschaumstoff. In dem oberen Reinigungskörper des ebenfalls im wesentlichen rechteckigen Reinigungsschwammes ist an den äußeren gegenüberliegenden Längsseiten jeweils eine längliche Einbuchtung eingeformt, mit einer vorstehenden Griffleiste.
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Gemäß der
DE 20 2016 006 072.5 U1 ist ein weiterer im wesentlichen rechteckiger Reinigungsschwamm bekannt, welcher einen mittleren breiten Reinigungskörper aus Polyurethanweichstoff aufweist und an seiner Ober- und Unterseite jeweils eine äußere Vliesschicht aus Polyestermaterial, welche entweder mit einer aufvulkanisierten dünnen synthetischen latexförmigen Schicht zur schonenden Reinigung von Hochglanz-Kunststoffflächen versehen ist oder unter Bildung eines Scheuervlieses an der Schichtaußenseite unregelmäßige Oberflächenstrukturen durch eine Flammkaschierung des dortigen äußeren Polyestermaterials aufweist, welche durch Hitze der Flammdüsen eines Gasbrenners in einer bestimmten Richtung erfolgt. Die jeweils beispielsweise 2 mm dicken Vliesschichten können dabei jeweils zu einem speziellen Reinigungszweck imprägniert sein, z. B. zur schonenden Reinigung von Kunststoffflächen oder zur Reinigung von Kochplatten eines Elektroherdes oder zum Reinigen und zur Pflege von Kochfeldern von Induktions-Elektroherden. Dieser Reinigungsschwamm weist ebenfalls an seinen äußeren gegenüberliegenden Längsseiten eine längliche Einbuchtung mit oberer vorstehender Griffleiste auf.
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Bei der Reinigung werden die Schwämme jeweils mit einer Hand ergriffen und geführt, wobei ein Daumen an einer der länglichen Einbuchtungen eingreift und die Hand mit den restlichen Fingern den Reinigungsschwamm übergreift und ein Eingriff mit diesen in der gegenüberliegenden länglichen Einbuchtung der Schwammaußenseite erfolgt.
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Aufgrund der jeweils vorhandenen speziellen Imprägnierung oder Beschichtung, wobei auch der eigentliche Schaumstoffkörper des Schwammes mit Tensiden versehen sein kann, stellt sich die Aufgabe, den Reinigungsschwamm oder einen entsprechend ausgebildeten Arbeits- und Schleifschwamm derart auszubilden oder zu schützen, dass eine saubere Handhabung des Reinigungsschwammes ermöglicht wird, wobei insbesondere ein unmittelbarer Kontakt mit dem Reinigungsschwamm zu vermeiden ist und ferner ein gleichmäßiger, ganzflächiger starker Andruck der Wisch-, Schleif- oder Scheuerfläche, insbesondere bei einer dickeren Vliesschicht, an der zu reinigenden oder zu schleifenden Außenseite erzielt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform soll zudem eine zusätzliche Reinigungsmöglichkeit bei der Handhabung des Schwammes durch eine am Schwamm seitlich angeordnete Reinigungsvorrichtungen erzielt werden.
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Diese Aufgabe wird bei einem Arbeits- bzw. Reinigungsschwamm der eingangs genannten Art gemäß kennzeichnendem Teil des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass der Arbeits- bzw. Reinigungsschwamm eine auf Ihn aufschiebbare oder aufsteckbare, ihn außen umgebende nach unten offene Schutzkappe aufweist, die Halterungen des Arbeits- bzw. Reinigungsschwammes aufweist, mit einem oberen mittigen flächigen Abschnitt entsprechend der Form und Größe der Wisch-, Schleif- oder Scheuerfläche und mit jeweils einem dort an zwei Außenrändem senkrecht nach unten abgewinkelten Seitenabschnitt sowie mit jeweils einem an einem der abgewinkelten Seitenabschnitte form- und kraftschlüssig anpassbaren oder einem in einer der länglichen Einbuchtungen beidseits der Wisch-, Schleif- oder Scheuerfläche andrückbaren oder verschieblich eingreifenden Führungsansatz.
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Gemäß dieser nach unten offenen Schutzkappe umgibt diese den z. B. rechteckigen oder auch in Querschnitt dreieckigen Reinigungsschwamm mit einem oberen mittigen Flächenabschnitt entsprechend der Größe der Wisch-, Schleif- oder Scheuerfläche des Schwammes und mit jeweils einem an den zwei Außenrändern senkrecht nach unten abgewinkelten Seitenabschnitt. Die Seitenabschnitte laufen ferner in einem unteren Führungsansatz aus, welche insofern die Außenseiten des Reinigungsschwammes form- und kraftschlüssig umgeben und mit den Fingern der Hand dabei die Seitenabschnitte der Schutzkappe gegen den Reinigungskörper des Schwammes nach innen weiter biegbar und somit anpressbar sind. Die notwendige Elastizität der abgewinkelten Seitenabschnitte der Schutzkappe ist dabei durch die Wahl eines geeigneten elastisch verformbaren Kunststoffmaterials der Wandungen der Schutzkappe erreichbar oder auch bei der Herstellung der Schutzkappe aus einem dünnen Stahlmaterial durch eine geeignete Wanddicke der abgewinkelten Seitenabschnitte. Von besonderem Vorteil ist die Halterung eines Reinigungsschwammes, welcher im wesentlichen als Rechteck ausgebildet ist und an seinen gegenüberliegenden Außenseiten seitliche längliche Einbuchtungen mit nach oben jeweils überstehender Griffleiste aufweist. Insofern kann der untere Führungsansatz an den unteren abgewinkelten Seitenabschnitten der Schutzkappe dort längsverschieblich eingreifen und insofern eine form- und kraftschlüssige Halterung des Arbeits- bzw. Reinigungsschwammes ermöglichen.
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Gemäß Anspruch 2 ist vorgesehen, dass an den abgewinkelten Seitenabschnitten der Schutzkappe seitlich unterhalb des abgewinkelten Führungsansatzes ein nach unten oder nach außen seitlich vorstehender länglicher plattenförmiger Ansatz angelegt ist, welcher zum Außenrand mit einer Schaberkante ausgebildet ist und/oder dass an dem gegenüberliegenden Seitenabschnitt eine seitlich vorstehende längliche Abziehlippe angeordnet ist. Durch einen derartigen Schaber und eine elastische Abziehlippe lassen sich insbesondere Kochfelder eines Herdes leicht zusätzlich reinigen. Für Arbeitsschwämme in Form eines Schleifschwammes ist dabei die Anordnung einer länglichen Bürste aus aufgereihten Borsten an dem unteren Ansatz der Schutzkappe vorgesehen.
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Gemäß Anspruch 3 weist die Schutzkappe zum Überstecken eines Schwammreinigungskörpers mit rechteckiger Wisch-, Schleif- oder Scheuerfläche einen oberen Flächenabschnitt auf, welcher entsprechend der rechteckigen Form der Wisch-, Schleif- oder Scheuerfläche der Schwammoberseite ausgebildet ist.
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Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Anordnung aus Reinigungsschwamm und Schutzkappe ergeben sich aus den Ansprüchen 4 bis 10, wonach u. a. die Schutzkappe zur Aufnahme eines Reinigungsschwammes mit als Kratzvlies an der Unter- und Oberseite ausgebildete Vliesschicht dient, welche trotz einer relativ geringen Dicke von lediglich z. B. 1 mm gleichmäßig über ihre großflächige Wisch- und Scheuerfläche mittels der anzudrückenden Schutzkappe reinigbar ist. Bei einem Schleifschwamm ist dessen Schleiffläche, welche aus Schleifkörper, wie z. B. Korund besteht, optimal mit dem Halter führbar.
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Für die Ausbildung der Schutzkappe wird Elementenschutz beansprucht.
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Die vorliegende Neuerung wird im folgenden anhand zweier bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf deren Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 Eine perspektivische Darstellung eines im wesentlichen rechteckigen Reinigungsschwammes mit einer lediglich auf dessen seitliches rechtes Teil aufgeschobener Schutzkappe, gesehen auf die Oberseite und vordere Längsseite dieser Anordnung.
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2 Eine perspektivische Ansicht dieser Anordnung gesehen in einem Winkel von oben auf die Rückseite.
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3 Eine Darstellung gemäß 2, wobei an einer Längsseite der Schutzkappe ein Schaber und an der gegenüberliegenden Längsseite der Schutzkappe eine Abziehlippe angeordneten ist und mit einem nunmehr aus zwei Reinigungskörpern bestehenden abgeänderten Reinigungsschwamm, der eine obere Polyester-Vliesschicht besitzt und eine untere Polyester-Vliesschicht, welche flammkaschiert ist.
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4 Eine perspektivische Darstellung des bloßen Reinigungsschwammes gemäß 3, welcher sowohl zur Reinigung von Hochglanz- und Kunststoffflächen mit seiner eine Wisch- und Reinigungsfläche darstellenden Oberseite dient, als auch als Scheuervlies an der Unterseite seiner dort eine Flammkaschierung aufweisenden Polyester-Vliesschicht.
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5 Einen Querschnitt durch den Reinigungsschwamm der 4 unter Darstellung des Schichtaufbaus aus oberer Polyester-Vliesschicht mit dünner synthetischer latexförmiger Auflage, anschließend breiterem Schwammkern aus Polyurethanschaumstoffmaterial und einer unteren flammkaschierten Polyester-Vliesschicht.
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In 1 sieht man die perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des im wesentlichen rechteckigen Reinigungsschwammes (1) mit über dessen breitem einteiligen Reinigungskörper (2) teilweise aufgeschobener, nach unten offener Schutzkappe (12), die über an den äußeren Längsseiten (8, 9) des Reinigungsschwammes (1) eingeformte längliche Einbuchtungen (10, 11), bzw. über eine obere Griffleiste, mit den Führungsansätzen (16, 16') seiner abgebogenen Seitenabschnitte (14, 15) längsverschieblich ist, gesehen schräg auf die Oberseite der Schutzkappe (12) und die Oberseite (5) des Reinigungsschwammes (1) und in Richtung auf eine der dortigen Längsseiten (8, 9) des Reinigungsschwammes bzw. eine der abgebogenen Seitenabschnitte (14, 15) der Schutzkappe.
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In Abänderung der Darstellung gemäß 1 ist nunmehr in 2 eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite (5') des Reinigungsschwammes (1) sowie schräg auf dessen äußere Längsseite (9) mit der teilweise über die rückwärtige Wisch- und Scheuerfläche (6, 7) des Reinigungsschwammes aufgeschobenen, nach unten offenen Schutzkappe (12) gezeigt, welche mit ihren sich dort längs erstreckenden, im Querschnitt rinnenartigen Führungsansätzen (16, 16') zu erkennen ist, die längsverschieblich in den oberen bzw. unteren Einbuchtungen (10, 11) des Reinigungsschwammes (1) sind.
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3 zeigt eine Abwandlung (1') des Reinigungsschwammes mit der auf seinen linken Teil aufgeschobenen Schutzkappe (12') gemäß 1 und 2. Der Reinigungsschwamm (1') besteht dabei aus zwei Reinigungskörpern (3, 4), wobei in dem dickeren Reinigungskörper (3) entlang der oberen Längsseite (9) die längliche Einbuchtung (11) angelegt ist und entlang seiner gegenüberliegenden Längsseite (8) die durch Strichelung angedeutete untere längliche Einbuchtung (11). Im Gegensatz zu 1 und 2 weist die in 3 dargestellte Schutzkappe (12') an dem Seitenabschnitt (15) seiner U-förmig abgebogenen Seitenabschnitte (14, 15) unterhalb des dortigen länglichen Führungsansatzes (16) einen länglichen starren Schaber auf und an der gegenüberliegenden Außenseite (14) oberhalb des dortigen Führungsansatzes (16) zusätzlich eine elastische Abziehlippe (19).
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4 zeigt eine bloße perspektivische Darstellung des Reinigungsschwammes (3) der 3 ohne Schutzkappe (12), welcher zur Reinigung von Hochglanz- und Kunststoffflächen an seiner Oberseite (5) eine Wisch- und Reinigungsfläche aus einer Polyester-Vliesstoffschicht (6) aufweist und an seiner Unterseite (5') ein Scheuervlies in Form einer flammkaschierten Polyester-Vliesschicht.
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5 zeigt einen Querschnitt durch den Reinigungsschwamm (1') der 3 bzw. 4 unter Darstellung des Schichtaufbaus aus oberer Polyester-Vliesschicht (6), aus sich anschließendem breiten Reinigungskörper (3) des Schwammes aus Polyurethanschaumstoffmaterial und aus unterer flammkaschierter Polyester-Vliesschicht (7). Die obere Polyester-Vliesschicht (6) weist eine äußere zusätzlich aufvulkanisierte dünne synthetische latexförmige Schicht (6a) auf.
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In der perspektivischen Darstellung des Reinigungsschwammes (1') gemäß 4 erkennt man dessen im Grundriss im wesentlichen rechteckige Form mit an den beiden rechten und linken gegenüberliegenden Längsseiten (8, 9) sich längserstreckenden Einformungen (10, 11), welche bekannterweise zwei gegenüberliegende Griffleisten bilden. Ferner den Schichtaufbau aus oberer Vliesschicht (6), auf welcher eine dünne synthetische latexförmige Schicht (6a) aufvulkanisiert ist. Diese dient als Wisch- und Reinigungsfläche, insbesondere bei geeigneter Spezialimprägnierung der Polyester-Vliesschicht (6) zum Reinigen von Hochglanz- und Kunststoffflächen. Der Reinigungsschwamm (1') weist einen sich nach unten anschließenden breiten Reinigungskörper (3) aus Polyurethanschaumstoffmaterial auf und eine sich an dessen Unterseite anschließende Vliesschicht (7), welche an deren Außenseite unregelmäßige Oberflächenstrukturen aufweist, die durch Hitze von Flammdüsen eines Gasbrenners als Flammkaschierung in das Polyestermaterial dieser Vliesschicht eingebrannt sind (siehe Vliesaußenseite (7') in 4 und 5). Diese flammkaschierte Außenseite der unteren Vliesschicht (7) kann insofern als Scheuervlies zur Beseitigung grober Verunreinigungen dienen. Die obere Vliesschicht (6) erlaubt dabei zusätzlich eine bloße Reinigung von Kunststoffflächen und dgl. als Wisch- und Reinigungsfläche je nach Imprägnierung dieser Vliesschicht (6).
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In 5 erkennt man im Querschnitt durch den Reinigungsschwamm gemäß der Schnittlinie II-II der 4, insbesondere den Aufbau der unteren Vliesschicht (7), welche unmittelbar ohne zusätzliche Beschichtung als Scheuervlies dient. Insofern ist deren untere Vliesaußenseite (7') mit unregelmäßigen Oberflächenstrukturen durch die Hitze von Flammdüsen eines Gasbrenners als Flammkaschierung ausgebildet. Dieser als Scheuervlies ausgebildete Abschnitt mit sich zur Unterseite des Schwammes öffnenden Oberflächenstrukturen ist schematisch durch zusätzliche Kreuzung der Schrafffierung der unteren Vliesschicht (7) dargestellt. Die vorhandene Scheuerstärke kann durch übliche Einfärbung der Schwämme in drei Farbarten als „weiß”, für schonend reinigend, als „grün” für Töpfe und Edelstahlflächen und als „schwarz” für stark scheuernd und grobe Reinigung angedeutet werden.
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Die Verbindung des offenporigen breiten Reinigungskörper (3) aus Polyurethan mit den Vliesschichten (6) und (7) erfolgt vorzugsweise mit einem thermoplastischen Klebefilm aus Polyoethan bei 280°C. Je nach Art der Verunreinigungen oder des zu reinigenden Gegenstandes ist dabei eine Spezialimprägnierung der Vliesschicht (7) vorgesehen.
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Zur Kunststoffreinigung wird die obere Vliesschicht (6) mit mindestens 30 Gewichts% aliphatischen Kohlenwasserstoffen imprägniert.
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Zum Reinigen und Pflegen von Bügeleisenflächen ist die aus Polyestermaterial bestehende untere Vliesschicht (7) mit weniger als 5 Gewichts% nicht-ionischen Tensiden imprägniert.
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Zur Reinigung von Kochplatten eines Elektroherdes ist die Vliesschicht (7) mit einer reinigenden und schwärzenden Spezialimprägnierung versehen, mit mindestens 30 Gewichts% aliphatischen Kohlenwasserstoffen und 5–15 Gewichts% nicht-ionischen Tensiden.
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Zur Reinigung von Kochfeldern von Induktions-Elektroherden ist die Vliesschicht (7) mit einer Spezialimprägnierung aus 5–15 Gewichts% ionischen Tensiden und mit 5–15 Gewichts% Phosphaten versehen. Zur Reinigung verunreinigter und verfetteter Backöfen ist die Vliesschicht (7) mit einer Spezialimprägnierung aus 5–15 Gewichts% nicht-ionischen Tensiden und weniger als 5 Gewichts% amphoteren Tensiden versehen. Hier sind keine pflegenden oder glanzgebenden Komponenten vorgesehen.
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Diese speziell ausgebildeten Reinigungsschwämme (1, 1') lassen sich durch die neuerungsgemäße Schutzkappe (12, 12') unter Meidung eines unmittelbaren Kontakten mit einer Hand optimal erfassen und unter gleichmäßigen, ganzflächigen Andruck der Wisch- und Scheuerfläche sowohl mit der Schwammober- als auch der Unterseite zur Pflege und Reinigung der unterschiedlichsten Gegenstände verwenden.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 1'
- Reinigungsschwamm
- 2
- Reinigungskörper des Reinigungsschwamms
- 3, 4
- zusammenhängende Reinigungskörper
- 5, 5'
- Ober- bzw. Unterseite des Reinigungsschwammes
- 6, 7
- Wisch- oder Scheuerschichten mit oberer Polyester-Vliesschicht (6) und unterer Polyester-Vliesschicht (7) des Reinigungsschwammes oder Schleifschichten bei einem Arbeits- und Schleifschwamm
- 6a
- latexförmige aufvulkanisierte Schicht
- 7'
- flammkaschierte Vliesaußenseite
- 8, 9
- äußere Längsseiten des Reinigungsschwammes bzw. der Reinigungskörper
- 10, 11
- dortige längliche Einbuchtungen
- 12, 12'
- nach unten offene Schutzkappe des Reinigungsschwammes
- 13
- oberer flächiger Abschnitt der Schutzkappe
- 14, 15
- U-förmig abgebogene Seitenabschnitte des oberen flächigen Abschnittes (13) der Schutzkappe
- 16, 16'
- Führungsansatz an den Seitenabschnitten (14, 15)
- 17
- Unterhalb des Führungsansatzes (16) seitlich nach außen vorstehender schaberförmiger Ansatz
- 18
- Schaberkante am Außenrand des Ansatzes
- 19
- Abziehlippe an dem dem Führungsansatz (16') gegenüberliegenden Führungsansatz (16)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 08906116 U1 [0002]
- DE 102004017214 A1 [0003]
- DE 202016006072 U1 [0005]