DE202017107252U1 - Radspeichensatz - Google Patents
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Abstract
Nabenspeichensatz, mit
einer Radnabe (10), die einen Nabenflansch mit kleinerem Durchmesser (11) und einen Nabenflansch mit größerem Durchmesser (12) aufweist, wobei der Nabenflansch mit kleinerem Durchmesser (11) eine Vielzahl von ersten Montagelöchern (111) und der Nabenflansch mit größerem Durchmesser eine Vielzahl von zweiten Montagelöchern (121) besitzt,
einer Vielzahl von ersten Speichen (20), die an einem Ende mit den ersten Montagelöchern (111) und am anderen Ende mit einer Radfelge (40) verbunden sind,
einer Vielzahl von zweiten Speichen (30), die eine Vielzahl von runden Speichen (31) und eine Vielzahl von flachen Speichen (32) beinhalten, wobei die runden Speichen (31) und die flachen Speichen (32) abwechselnd an einem Ende mit den zweiten Montagelöchern (121) und am anderen Ende mit der Radfelge (40) verbunden sind,
wobei in der Axialrichtung der Radnabe (10) gesehen zwei benachbarte Speichen (30) gekreuzt sind und eine gekreuzte Zone (33) bilden, wobei sich die erste Speiche (20) durch die korrespondierende gekreuzte Zone (33) erstreckt.
einer Radnabe (10), die einen Nabenflansch mit kleinerem Durchmesser (11) und einen Nabenflansch mit größerem Durchmesser (12) aufweist, wobei der Nabenflansch mit kleinerem Durchmesser (11) eine Vielzahl von ersten Montagelöchern (111) und der Nabenflansch mit größerem Durchmesser eine Vielzahl von zweiten Montagelöchern (121) besitzt,
einer Vielzahl von ersten Speichen (20), die an einem Ende mit den ersten Montagelöchern (111) und am anderen Ende mit einer Radfelge (40) verbunden sind,
einer Vielzahl von zweiten Speichen (30), die eine Vielzahl von runden Speichen (31) und eine Vielzahl von flachen Speichen (32) beinhalten, wobei die runden Speichen (31) und die flachen Speichen (32) abwechselnd an einem Ende mit den zweiten Montagelöchern (121) und am anderen Ende mit der Radfelge (40) verbunden sind,
wobei in der Axialrichtung der Radnabe (10) gesehen zwei benachbarte Speichen (30) gekreuzt sind und eine gekreuzte Zone (33) bilden, wobei sich die erste Speiche (20) durch die korrespondierende gekreuzte Zone (33) erstreckt.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft einen Radspeichensatz.
- Stand der Technik
- Ein Rad weist in der Mitte eine Radnabe auf. Zwischen der Radfelge und der Radnabe ist eine Vielzahl von Radspeichen vorgesehen, durch welche die Lenkbarkeit, Spannungsbalance und Quersteifigkeit des Rads gewährleistet wird.
- Das Rad besitzt üblicherweise gleichartige Speichen, z.B. Speichen mit einem gebogenen Ende, gerade Speichen, runde Speichen oder flache Speichen, wie sie beispielsweise aus den Patenten
TW M463202 TW M435373 TW I338632 - Die oben genannten Speichen können nicht gleichzeitig die Anforderungen bezüglich einer guten Lenkbarkeit, Spannungsbalance und Quersteifigkeit erfüllen, sodass für das Rad nicht gleichzeitig eine gute Lenkbarkeit, Spannungsbalance und Quersteifigkeit realisiert werden kann.
- Aufgabe der Erfindung
- Aus diesem Grund zielt der Erfinder darauf ab, einen Radspeichensatz bereitzustellen, der das obengenannte Problem lösen kann.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Nabenspeichensatz zu schaffen, der eine bessere Lenkbarkeit, Spannungsbalance und Quersteifigkeit gewährleisten kann.
- Technische Lösung
- Diese Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen Nabenspeichensatz gelöst, der eine Radnabe, eine Vielzahl von ersten Speichen und eine Vielzahl von zweiten Speichen umfasst, wobei die Radnabe einen Nabenflansch mit kleinerem Durchmesser und einen Nabenflansch mit größerem Durchmesser aufweist, wobei der Nabenflansch mit kleinerem Durchmesser eine Vielzahl von ersten Montagelöchern aufweist, und wobei der Nabenflansch mit größerem Durchmesser eine Vielzahl von zweiten Montagelöchern aufweist, wobei die Vielzahl von ersten Speichen mit einem Ende mit den ersten Montagelöchern verbunden sind und mit deren anderen Ende mit einer Radfelge verbunden sind, wobei die Vielzahl von zweiten Speichen eine Vielzahl von runden Speichen und eine Vielzahl von flachen Speichen beinhaltet, wobei die runden Speichen und die flachen Speichen abwechselnd angeordnet sind und mit einem Ende mit den zweiten Montagelöchern verbunden sind und mit deren anderen Ende mit der Radfelge verbunden sind, wobei in der Axialrichtung der Radnabe gesehen zwei benachbarte Speichen miteinander überkreuzt sind, wodurch eine gekreuzte Zone ausgebildet ist, wobei sich die erste Speiche durch die gekreuzte Zone erstreckt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
2 zeigt eine Explosionsdarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
3 zeigt eine axiale Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
4 zeigt eine radiale Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
5 zeigt eine perspektivische Darstellung eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, und -
6 zeigt eine Explosionsdarstellung des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
- Die
1 bis4 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Radspeichensatzes1 , der eine Radnabe10 , eine Vielzahl von ersten Speichen20 und eine Vielzahl von zweiten Speichen30 umfasst. Die Radnabe10 kann aus einer Aluminiumlegierung oder einem anderen Metall oder einer anderen Legierung hergestellt sein. Die ersten Speichen20 und die zweiten Speichen30 können aus verzinktem Eisen, Kohlenstofffasern, anderen Metallen oder anderen Legierungen hergestellt sein. - Die Radnabe
10 weist einen Nabenflansch mit kleinerem Durchmesser11 und einen Nabenflansch mit größerem Durchmesser12 auf. Der Nabenflansch mit kleinerem Durchmesser11 weist eine Vielzahl von ersten Montagelöchern111 auf. Der Nabenflansch mit größerem Durchmesser weist eine Vielzahl von zweiten Montagelöchern121 auf. Ein Ende der ersten Speichen20 ist entsprechend mit den ersten Montagelöchern111 verbunden und deren anderes Ende ist entsprechend mit einer Radfelge40 verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die ersten Speichen20 senkrechte Metallspeichen. Die Enden der ersten Speichen20 sind spaltlos in den ersten Montagelöchern111 aufgenommen. Das heißt, dass jeweils ein Spalt zwischen der ersten Speiche20 und dem korrespondierenden ersten Montageloch111 vermieden wird, sodass die Drehsteifigkeit erhöht wird. Die zweiten Speichen30 sind durch eine Vielzahl von runden Speichen31 und eine Vielzahl von flachen Speichen32 ausgebildet. Die runden Speichen31 und die flachen Speichen32 sind abwechselnd angeordnet, wobei diese jeweils mit einem Ende mit einem korrespondierenden zweiten Montageloch121 verbunden sind, wobei deren anderes Ende jeweils mit der Radfelge40 verbunden ist. In der Axialrichtung der Radnabe10 gesehen sind zwei benachbarte Speichen30 überkreuzt und bilden somit eine gekreuzte Zone33 . Die erste Speiche20 erstreckt sich durch diese gekreuzte Zone33 . Dadurch weist das Rad eine bessere Lenkbarkeit, Spannungsbalance und Quersteifigkeit (in der Axialrichtung der Radnabe) auf. - Genauer gesagt sind die ersten Montagelöcher
111 durch radiale Nuten an dem Nabenflansch mit kleinerem Durchmesser11 ausgebildet. Die zweiten Montagelöcher121 sind durch axiale Löcher ausgebildet. Die ersten Speichen20 sind flach und gerade ausgebildet. Die zweiten Speichen30 umfassen jeweils einen geraden Abschnitt301 , der mit der Radfelge40 verbunden ist, und ein gebogenes Ende302 , das mit dem geraden Abschnitt301 verbunden ist und durch das zweite Montageloch121 hindurchgeführt wird. Die runden Speichen31 und die flachen Speichen32 befinden sich an der Außenseite und an der Innenseite des Nabenflansches mit größerem Durchmesser. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich die erste Speiche20 durch eine Mittellinie der gekreuzten Zone, die zwischen zwei benachbarten zweiten Speichen30 ausgebildet ist, hindurch, wodurch die Spannungsbalance verbessert werden kann. Die runden Speichen31 erstrecken sich von der Innenseite des Nabenflansches mit größerem Durchmesser12 . Die flachen Speichen32 erstrecken sich von der Außenseite des Nabenflansches mit größerem Durchmesser12 . Die runden Speichen31 liegen an einer Außenseite der flachen Speichen32 an. Alternativ können sich die runden Speichen31 , wie es in den5 und6 dargestellt ist, auch von der Außenseite des Nabenflansches mit größerem Durchmesser12 erstrecken. Die flachen Speichen32 erstrecken sich von der Innenseite des Nabenflansches mit größerem Durchmesser12 . Die flachen Speichen32 liegen an der Außenseite der runden Speichen31 an. - Die Speichen mit einem gebogenen Ende weisen eine bessere Stabilität auf. Die geraden Speichen gewährleisten eine bessere Lenkbarkeit. Die runden Speichen gewährleisten eine bessere Quersteifigkeit. Die flachen Speichen gewährleisten eine bessere Längssteifigkeit. Die flachen ersten Speichen
20 an dem Nabenflansch mit kleinerem Durchmesser11 und die flachen Speichen32 der zweiten Speichen30 an dem Nabenflansch mit größerem Durchmesser12 können die Spannungsbalance der Radfelge40 verbessern. - Die Radnabe
10 weist außerdem eine Zahnhülse13 auf, die sich entlang der Axialrichtung des Nabenflansches mit größerem Durchmesser12 erstreckt. Die Zahnhülse13 wird von einer Zahnscheibe mitgedreht. In Bezug auf eine Drehrichtung R der Zahnhülse13 verlaufen die runden Speichen31 in einer Vorwärtsrichtung (nach vorne) und die flachen Speichen32 verlaufen in einer Rückwärtsrichtung (nach hinten). Die Drehrichtung R ist gleich der Drehrichtung der Radfelge40 . Die flachen Speichen32 mit einer besseren Längssteifigkeit können die Lenkbarkeit verbessern. Die runden Speichen31 können die Quersteifigkeit erhöhen. - Vorzugsweise beinhaltet der Nabenflansch mit größerem Durchmesser
12 eine Vielzahl von beanstandeten, ringförmig verteilten Stegen122 . Die Stege122 sind vorzugsweise entlang der Radialrichtung symmetrisch angeordnet. Die Stege122 beinhalten jeweils eine Vielzahl von beanstandeten Rippen123 . Die beiden äußeren Rippen123 jedes Stegs122 sind nach außen gebogen. Dadurch wird das Gewicht verkleinert und gleichzeitig wird die Aufbaufestigkeit erhöht. Das Verhältnis zwischen dem Durchmesser des Nabenflansches mit kleinerem Durchmesser11 und dem Durchmesser des Nabenflansches mit größerem Durchmesser12 liegt zwischen 1:1,5 und 1:4,5, vorzugsweise bei 1:3,0. Je nach Bedarf kann das Verhältnis so gewählt werden, dass die Spannungsbalance und die Lenkbarkeit verbessert werden. Die ersten Speichen20 definieren eine erste irreale Ringfläche21 . Die zweiten Speichen30 definieren eine zweite irreale Ringfläche34 . In der Radialrichtung gesehen schließen die erste irreale Ringfläche21 und die zweite irreale Ringfläche34 einen Winkel A ein. Der Winkel A liegt zwischen 10° und 15°. Je nach Bedarf kann der Winkel A so gewählt werden, dass die Querteilkraft und die Steifigkeit verbessert werden. - Durch die Anordnung der ersten Speichen
20 und der zweiten Speichen30 und das geeignete Verhältnis zwischen dem Durchmesser des Nabenflansches mit kleinerem Durchmesser11 und dem Durchmesser des Nabenflansches mit größerem Durchmesser12 können eine optimale Lenkbarkeit, Spannungsbalance und Quersteifigkeit erreicht werden. - Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung somit einen Nabenspeichensatz, der eine Radnabe
10 , eine Vielzahl von ersten Speichen20 und eine Vielzahl von zweiten Speichen30 umfasst, wobei die Radnabe10 einen Nabenflansch mit kleinerem Durchmesser11 und einen Nabenflansch mit größerem Durchmesser12 aufweist, wobei der Nabenflansch mit kleinerem Durchmesser11 eine Vielzahl von ersten Montagelöchern111 aufweist, und wobei der Nabenflansch mit größerem Durchmesser eine Vielzahl von zweiten Montagelöchern121 aufweist, wobei die Vielzahl von ersten Speichen20 mit Ende jeweils mit einem der ersten Montagelöcher111 und mit deren anderen Ende mit einer Radfelge40 verbunden sind, wobei die Vielzahl von zweiten Speichen30 eine Vielzahl von runden Speichen31 und eine Vielzahl von flachen Speichen32 beinhaltet, wobei die runden Speichen31 und die flachen Speichen32 abwechselnd angeordnet sind und mit einem Ende jeweils mit einem der zweiten Montagelöcher121 in Eingriff stehen und mit dem anderen Ende mit der Radfelge40 verbunden sind, wobei in der Axialrichtung der Radnabe10 gesehen zwei benachbarte Speichen30 überkreuzt sind und eine gekreuzte Zone33 bilden, wobei sich die ersten Speichen20 jeweils durch die gekreuzte Zone33 erstrecken. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Radspeichensatz
- 10
- Radnabe
- 11
- Nabenflansch mit kleinerem Durchmesser
- 111
- erstes Montageloch
- 12
- Nabenflansch mit größerem Durchmesser
- 121
- zweites Montageloch
- 122
- Steg
- 123
- Rippe
- 13
- Zahnhülse
- 20
- erste Speiche
- 21
- erste irreale Ringfläche
- 30
- zweite Speiche
- 301
- gerader Abschnitt
- 302
- gebogenes Ende
- 31
- runde Speiche
- 32
- flache Speiche
- 33
- gekreuzte Zone
- 34
- zweite irreale Ringfläche
- 40
- Radfelge
- A
- Winkel
- R
- Drehrichtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- TW 463202 [0003]
- TW 435373 [0003]
- TW 338632 [0003]
Claims (10)
- Nabenspeichensatz, mit einer Radnabe (
10 ), die einen Nabenflansch mit kleinerem Durchmesser (11 ) und einen Nabenflansch mit größerem Durchmesser (12 ) aufweist, wobei der Nabenflansch mit kleinerem Durchmesser (11 ) eine Vielzahl von ersten Montagelöchern (111 ) und der Nabenflansch mit größerem Durchmesser eine Vielzahl von zweiten Montagelöchern (121 ) besitzt, einer Vielzahl von ersten Speichen (20 ), die an einem Ende mit den ersten Montagelöchern (111 ) und am anderen Ende mit einer Radfelge (40 ) verbunden sind, einer Vielzahl von zweiten Speichen (30 ), die eine Vielzahl von runden Speichen (31 ) und eine Vielzahl von flachen Speichen (32 ) beinhalten, wobei die runden Speichen (31 ) und die flachen Speichen (32 ) abwechselnd an einem Ende mit den zweiten Montagelöchern (121 ) und am anderen Ende mit der Radfelge (40 ) verbunden sind, wobei in der Axialrichtung der Radnabe (10 ) gesehen zwei benachbarte Speichen (30 ) gekreuzt sind und eine gekreuzte Zone (33 ) bilden, wobei sich die erste Speiche (20 ) durch die korrespondierende gekreuzte Zone (33 ) erstreckt. - Nabenspeichensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Durchmessers des Nabenflansches mit kleinerem Durchmesser (
11 ) und des Durchmessers des Nabenflansches mit größerem Durchmesser (12 ) zwischen 1:1,5 und 1:4,5 liegt. - Nabenspeichensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Montagelöcher (
111 ) durch radiale Nuten des Nabenflansches mit kleinerem Durchmesser (11 ) und die zweiten Montagelöcher (121 ) durch axiale Löcher gebildet sind. - Nabenspeichensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Speichen (
20 ) gerade sind und die zweiten Speichen (30 ) jeweils einen geraden Abschnitt (301 ), der mit der Radfelge (40 ) verbunden ist, und ein gebogenes Ende (302 ) besitzen, das mit dem geraden Abschnitt (301 ) verbunden ist und durch das zweite Montageloch (121 ) geführt ist. - Nabenspeichensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Speichen (
20 ) flach sind. - Nabenspeichensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Speichen (
20 ) eine erste irreale Ringfläche (21 ) und die zweiten Speichen (30 ) eine zweite irreale Ringfläche (34 ) definieren, wobei in der Radialrichtung gesehen die erste irreale Ringfläche (21 ) und die zweite irreale Ringfläche (34 ) einen Winkel (A) einschließen, wobei der Winkel (A) zwischen 10° und 15° liegt. - Nabenspeichensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radnabe (
10 ) aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist und die ersten Speichen (20 ) und die zweiten Speichen (30 ) aus verzinktem Eisen oder Kohlenstofffasern hergestellt sind. - Nabenspeichensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die runden Speichen (
31 ) und die flachen Speichen (32 ) an der Außenseite und an der Innenseite des Nabenflansches mit größerem Durchmesser befinden. - Nabenspeichensatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen dem Durchmesser des Nabenflansches mit kleinerem Durchmesser (
11 ) und dem Durchmesser des Nabenflansches mit größerem Durchmesser (12 ) zwischen 1:1,5 und 1:4,5 liegt, wobei der Nabenflansch mit größerem Durchmesser (12 ) eine Vielzahl von beanstandeten, ringförmig verteilten Stegen (122 ) besitzt, wobei die Stege (122 ) jeweils eine Vielzahl von beanstandeten Rippen (123 ) beinhalten, wobei die beiden äußeren Rippen (123 ) jedes Stegs (122 ) nach außen gebogen sind, wobei die ersten Speichen (20 ) flach sind, wobei in der Axialrichtung der Radnabe (10 ) gesehen zwei benachbarte Speichen (30 ) miteinander überkreuzt sind und eine gekreuzte Zone (33 ) bilden, wobei sich die erste Speiche (20 ) durch die korrespondierende gekreuzte Zone (33 ) erstreckt, wobei die ersten Speichen (20 ) eine erste irreale Ringfläche (21 ) bilden, und wobei die zweiten Speichen (30 ) eine zweite irreale Ringfläche (34 ) definieren, wobei in der Radialrichtung gesehen die erste irreale Ringfläche (21 ) und die zweite irreale Ringfläche (34 ) einen Winkel (A) einschließen, wobei der Winkel (A) zwischen 10° und 15° liegt, wobei die Radnabe (10 ) aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, und wobei die ersten Speichen (20 ) und die zweiten Speichen (30 ) aus verzinktem Eisen oder Kohlenstofffasern hergestellt sind, wobei sich die runden Speichen (31 ) von der Außenseite des Nabenflansches mit größerem Durchmesser (12 ) erstrecken, wobei sich die flachen Speichen (32 ) von der Innenseite des Nabenflansches mit größerem Durchmesser (12 ) erstrecken. - Nabenspeichensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Radnabe (
10 ) eine Zahnhülse (13 ) aufweist, die sich in der Axialrichtung des Nabenflansches mit größerem Durchmesser (12 ) erstreckt, wobei die Zahnhülse (13 ) von einer Zahnscheibe mitgedreht wird, wobei in Bezug auf eine Drehrichtung (R) der Zahnhülse (13 ) die runden Speichen (31 ) in einer Vorwärtsrichtung verlaufen und die flachen Speichen (32 ) in einer Rückwärtsrichtung verlaufen.
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