DE202017106822U1 - Verkleidungselement für ein Möbelelement sowie Frontelement - Google Patents

Verkleidungselement für ein Möbelelement sowie Frontelement Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Verkleidungselement (4) zur Verkleidung einer Front- und/oder Rückseite eines Möbelelements (1), umfassend einen Rahmen (5) und ein Plattenelement (6), wobei der Rahmen (5) aus wenigstens einem Leistenabschnitt (5a, 5b, 5c) besteht, der das Plattenelement (6) zu wenigstens einer Seite hin begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Leistenabschnitt (5a, 5b, 5c) an der jeweiligen, an das Plattenelement (6) angrenzenden Seite das Plattenelement (6) zumindest teilweise, insbesondere auf der der Sichtseite abgewandten Seite, untergreift, indem der wenigstens eine Leistenabschnitt (5a, 5b, 5c) eine Treppenstufe (7) ausbildet, auf welcher das Plattenelement (6) aufliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verkleidungselement zur Verkleidung einer Front- und/oder Rückseite eines Möbelelements nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Frontelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4.
  • Gerade bei Restaurierungsarbeiten oder Renovierungsarbeiten hat es sich herausgestellt, dass Möbelstücke, die in ihrer Grundsubstanz hochwertig und/oder noch völlig intakt sind, vielfach nicht mehr ohne Weiteres ausgetauscht werden. Gerade auch dann, wenn ein neues Möbelstück an die räumlichen Gegebenheiten speziell angepasst werden müsste und gegebenenfalls aufwändige Einbauarbeiten notwendig wären, wird gerne hiervon Abstand genommen. Um aber dennoch zum Beispiel eine Modernisierung vornehmen zu können, wird nach dem Stand der Technik stattdessen das Möbelstück an sich in seinem Grundaufbau so belassen, wie es ist und lediglich ein Frontelement bzw. ein sonstiges Verkleidungselement ausgetauscht. Darüber hinaus sind auch Möbelhersteller daran interessiert, ihren Grundaufbau für einzelne Möbelstücke beizubehalten und die Optik durch möglichst geringen Aufwand abzuändern, sodass auch die Fertigungskosten für verschiedene Modelle einer Produktreihe nicht zu stark erhöht werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verkleidungselement vorschlagen zu können, dessen Einsatzmöglichkeiten wesentlich flexibler sind, sodass es auch im Zusammenhang mit unterschiedlichen Möbeln grundsätzlich verwendet werden kann.
  • Die Aufgabe wird, ausgehend von einem Verkleidungselement der eingangs genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 sowie durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 4 gelöst.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend umfasst das erfindungsgemäße Verkleidungselement einen Rahmen und ein Plattenelement, wobei der Rahmen aus wenigstens einem Leistenabschnitt besteht, der das Plattenelement zu wenigstens einer Seite hin begrenzt. Das Verkleidungselement dient zur Verkleidung einer Frontseite bzw. einer Rückseite eines Möbelelements. Somit kann das Verkleidungselement auch Teil eines Frontelements sein, welches entsprechend die Front eines Möbels insgesamt bildet. Beim Frontelement kann es sich beispielsweise um die Tür eines Spiegelschranks handeln, wobei das Frontelement sodann auch Gelenkbänder oder entsprechende Scharniere umfassen kann, mit denen es am restlichen Möbel gehaltert und gegebenenfalls beweglich gelagert wird, um z.B. verschwenkt werden zu können.
  • Unter einem Verkleidungselement wird daher im vorliegenden Fall ein Element verstanden, dass eine Fläche eines beliebigen Teils eines Möbels bedeckt und somit verkleidet. In der Regel wird darauf Wert gelegt, dass das entsprechende Verkleidungselement eine bestimmte Farbe, Oberflächenbeschaffenheit, ein bestimmtes Dekor oder dergleichen besitzt, da sich der Blick des Benutzers beim Anschauen des Möbels auf das entsprechende Verkleidungselement richtet. Allerdings muss es sich aber bei dem Verkleidungselement nicht unbedingt um ein reines Frontelement handeln, sondern mit dem Verkleidungselement kann auch die Rückseite eines Möbelelements grundsätzlich ausgekleidet werden.
  • Beim erfindungsgemäßen Verkleidungselement wird ein Plattenelement wenigstens teilweise von einem Rahmen umgeben und bildet so ein gestalterisches Element innerhalb des Verkleidungselements. Dabei ist der Rahmen aus wenigstens einem Leistenabschnitt zusammengesetzt, d.h. das Verkleidungselement kann abschnittsweise zusammengesetzt werden, zum Beispiel kann bzw. können der oder die leisten Abschnitte zuerst angeordnet werden, und anschließend das Plattenelement. Bei dem Plattenelement kann es sich grundsätzlich um eine Glasplatte, eine Aluplatte, eine verspiegelte Platte, ein Kunststoffelement, ein Holzelement oder dergleichen handeln. Auch der Rahmen bzw. die Leistenabschnitte sind grundsätzlich nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt.
  • Nunmehr zeichnet sich das erfindungsgemäße Verkleidungselement dadurch aus, dass der wenigstens eine Leistenabschnitt an der jeweiligen, an das Plattenelement angrenzenden Seite das Plattenelement zumindest teilweise, insbesondere auf der der Sichtseite abgewandten Seite untergreift, indem der Leistenabschnitt bzw. die Leistenabschnitte eine Treppenstufe ausbilden, auf welcher das entsprechende Plattenelement aufliegt. Durch diese Art des Baukastenprinzips zum Aufbau eines Verkleidungselements bzw. eines Frontelements sind sehr unterschiedliche Gestaltungsformen möglich. Darüber hinaus ist auch eine Anpassung an im Grunde beliebige Größenvorgaben für das Verkleidungselement möglich.
  • Hinsichtlich der Fertigung ergeben sich durch das erfindungsgemäße Verkleidungselement ebenfalls wesentliche Vorteile, weil dieses durch Standardfertigungsmethoden gefertigt werden kann und auch die zu verwendenden Materialien sehr gut bevorratet werden können. Die Leistenabschnitte können bei Bedarf zugeschnitten werden, d.h. das Material für den Rahmen kann in langen Leisten oder Strangpressprofilen bevorratet und gegebenenfalls auf die passende Länge zugeschnitten werden. Auch die Plattenelemente können als große Platten bevorratet und gegebenenfalls zugeschnitten werden.
  • Durch die Maßnahme, dass der bzw. die Leistenabschnitte eine Treppenstufe ausbilden und somit das Plattenelement jeweils zumindest teilweise untergreifen, kann eine besonders stabile Verbindung erreicht werden. Rahmen und Plattenelement greifen abschnittsweise ineinander und bieten einen größeren Halt. Insgesamt entsteht daher auch beim Betrachten des Verkleidungselements ein homogeneres und insgesamt stimmiges Bild, da die einzelnen Teile wie Plattenelement und Rahmen nicht lediglich mosaikartig nebeneinander angeordnet werden, sondern durch das unter greifen des Rahmens bzw. der Leistenabschnitte ein zusammenhängendes Gefüge bilden.
  • Um ein möglichst dünnes Verkleidungselement ausbilden zu können, können bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung der Rahmen bzw. der oder die Leistenabschnitte mit dem Plattenelement verklebt sein. Besonders kann sich zum Auftragen des Klebemittels der Abschnitt der Treppenstufe eignen, mit dem der jeweilige Leistenabschnitt das Plattenelement untergreift. Ein hinsichtlich der Fertigung besonders einfaches, stabiles und gut zu verarbeitendes Klebemittel ist ein doppelseitiges Klebeband, das auf der Treppenstufe bzw. auf dem Plattenelement angebracht werden kann, wobei beides, Leistenabschnitt und Plattenelement, anschließend miteinander verbunden werden. Ein derartiges Verkleben bietet grundsätzlich ein hohes Maß an Stabilität, insbesondere, zumal eine im Vergleich zum Rahmen bzw. zu den Plattenelementen vergleichsweise große Fläche zur Verfügung gestellt werden kann. Im Gegensatz zu anderen Befestigungsmethoden, wie etwa einem Verschrauben, Verspannen oder einer Führung in einer Führungsleiste oder dergleichen kann auf diese Weise das Verkleidungselement besonders dünn ausgebildet sein, und es bietet sich zudem der Vorteil, dass das Verbindungsmittel in der Regel nicht sichtbar ist.
  • Rahmen bzw. Leistenabschnitt können flächenbündig, insbesondere an der Sichtseite abschließen. Vor allem kann die Treppenstufe am Leistenabschnitt so ausgebildet sein, dass die Tiefe der Treppenstufe so groß gewählt ist wie die Dicke des Plattenelements bzw. der über der Treppenstufe liegende Abschnitt eine Tiefe aufweist, die der Dicke des Plattenelementes entspricht. Auf diese Weise ist die Oberfläche des Verkleidungselementes zwar aus verschiedenen Einzelelementen zusammengesetzt, zumindest dem Rahmen und dem Plattenelement, diese bilden untereinander jedoch zumindest auf der Sichtseite keine treppenartigen Übergänge, sondern verlaufen flächenbündig und nahezu eben.
  • Denkbar ist grundsätzlich auch, dass die Flächen auf der der Sichtseite abgewandten Seite flächenbündig abschließen. Eine derartige Maßnahme hat grundsätzlich den Vorteil, dass ein Leistenabschnitt das Plattenelement zwar untergreifen kann, bei einem flächenbündigen Abschluss jedoch sowohl das Plattenelement als auch der entsprechende Leistenabschnitt auf der der Sichtseite abgewandten Seite auf gleicher Höhe liegen, sodass eine Befestigung, beispielsweise ein Verkleben über die gesamte Fläche hinweg möglich ist. Auf diese Weise kann die Stabilität noch weiter erhöht werden. Da aber grundsätzlich die Leistenabschnitte das jeweilige Plattenelement auch beliebig weit untergreifen können, kann im Grunde auch eine nahezu beliebige Fläche zum Verkleben von Leistenabschnitten und Plattenelementen bereitgestellt werden. Zudem bietet diese zuletzt genannte Ausführungsvariante den Vorteil, dass das Plattenelement nicht zusätzlich mit einer Treppenstufe versehen werden muss, um auf der der Sichtseite abgewandten Seite flächenbündig mit einem treppenartig ausgebildeten Leistenabschnitt flächenbündig abschließen zu können.
  • Ein derartiges Verkleidungselement gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann beispielsweise im Zusammenhang mit einem Frontelement zum Ausbilden einer Front eines Möbels, beispielsweise eines Spiegelschranks eingesetzt werden. Das entsprechende, erfindungsgemäße Frontelement umfasst zunächst eine Frontplatte zur Verkleidung der Frontseite und wenigstens eine Rückseitenplatte zur Verkleidung der Rückseite und zeichnet sich entsprechend dadurch aus, dass Frontplatte und/oder Rückseitenplatte bzw. gegebenenfalls eine der verwendeten Frontplatten und/oder eine der verwendeten Rückseitenplatten als Verkleidungselement nach einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme können auch die entsprechenden Vorteile des Verkleidungselements gemäß der Erfindung genutzt werden. Insbesondere wird ermöglicht, dass die Verkleidung sehr dünn ausgebildet sein kann und dadurch flexibel eingesetzt wird. Eine entsprechend dünn ausgebildete Verkleidung kann somit für verschiedensten Möbelstücke verwendet werden und ist sehr platzsparend.
  • Ebenfalls kann ein erfindungsgemäßes Frontelement zum Ausbilden einer Front eines Möbels, insbesondere eines Spiegelschranks auch wie folgt ausgebildet sein: Das entsprechende Frontelement umfasst eine Frontplatte zur Verkleidung der Frontseite und eine Rückseitenplatte, die teilweise die Frontplatte zur Rückseite hin abdeckt, wobei Frontplatte und Rückseitenplatte parallel zueinander angeordnet und miteinander verbunden sind. In besonderer Weise ist an dem erfindungsgemäßen Frontelement, genau an der Rückseitenplatte wenigstens ein topfloses Band befestigt. Ein topfloses Band kann nämlich im vorliegenden Fall auch an einer vergleichsweise dünnen Rückseitenplatte angebracht werden, beispielsweise durch Verschrauben in mit Gewindebohrungen versehenen Sacklöchern, die gegebenenfalls auch nur wenige Millimeter tief sein müssen. Das Frontelement kann also entsprechend besonders dünn ausgebildet sein und dennoch sehr stabil. Die Frontplatte kann grundsätzlich als Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verkleidungselementes ausgebildet sein bzw. die Frontplatte kann zur Rückseite hin auch zumindest teilweise von einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verkleidungselements bedeckt sein. Hierdurch wird ermöglicht, dass das Frontelement zum einen sehr dünn ausgebildet sein kann, zum anderen aber auch, dass die Elemente auf der Vorder- bzw. Rückseite sehr stabil zusammengefügt werden können.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung kann die Rückseitenplatte seitlich bündig zum Verkleidungselement abschließen, d. h. das Verkleidungselement fügt sich nahtlos an die Rückseitenplatte an. Die Rückseitenplatte kann auch zur Halterung des Frontelements ausgebildet sein, indem Gelenkbänder oder Scharniere daran gelagert bzw. gehaltert sind. Hierdurch wird ermöglicht, dass die Rückseitenplatte auch als einheitliche Fortsetzung des Rahmens bzw. der Leistenabschnitte angesehen werden kann. Die Rückseitenplatte kann dabei grundsätzlich ein Plattenelement untergreifen oder auch nicht, d.h. die Rückseitenplatte kann gegebenenfalls auch mit einer Treppenstufe versehen werden. Durch das Untergreifen kann zusätzliche Stabilität gewonnen werden, da über die Treppenstufe zum Beispiel noch eine zusätzliche Klebefläche bereitgestellt wird, über die das Plattenelement gehalten werden kann.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend unter Angabe weiterer Einzelheiten und Vorteile näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Frontelements mit einem Verkleidungselement gem. der Erfindung in Schrägansicht, sowie
  • 2 einen schematischen Schnitt durch das Verkleidungselement aus 1.
  • 1 zeigt eine Darstellung eines Frontelements 1, welches eine Frontplatte 2 und eine Rückseitenplatte 3 aufweist. Neben der Rückseitenplatte 3 ist ein zusätzliches Verkleidungselement 4 angeordnet, das den noch verbleibenden Teil der Frontplatte 2 zur Rückseite hin abdeckt. Dieses Verkleidungselement 4 setzt sich zusammen aus drei Leistenabschnitten 5a, 5b, 5c sowie einem Plattenelement 6. Die drei Leistenabschnitte 5a, 5b, 5c bilden zusammen den Rahmen 5. Dieser Rahmen 5 umgibt das Plattenelement 6 teilweise, hier zu drei Seiten hin.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, bildet jeder Leistenabschnitt des Rahmens 5, hier exemplarisch gezeigt an einem Schnitt durch den Leistenabschnitt 5a, eine Art Treppenstufe 7 aus.
  • Diese Treppenstufe 7 bzw. der Leistenabschnitt 5a untergreift somit das Plattenelement 6. Es entsteht eine Fläche 8, die, von oben in Draufsicht auf die Rückseite gesehen, unterhalb des Plattenelements 6 liegt und die mit einem doppelseitigen Klebeband versehen werden kann, sodass das Plattenelement 6 am Leistenabschnitt 5a bzw. am Rahmen 5 befestigt werden kann. Auch der Leistenabschnitt 5a kann an seiner Unterseite 9 mit einem doppelseitigen Klebeband versehen sein, um wiederum mit der Frontplatte 2 verbunden werden zu können.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 1 begrenzt jeder Leistenabschnitt 5a, 5b, 5c das Plattenelement 6 an genau einer Seite.
  • An der Rückseitenplatte sind wiederum topflose Gelenkbänder 10, 11 angebracht, indem in die Rückseitenplatte 3 entsprechend Sacklöcher eingearbeitet sind, welche die Rückseitenplatte 3 also nicht in ihrer vollständigen Dicke durchdringen. In diese Sacklöcher wiederum sind Gewinde eingeschnitten, sodass die Bänder 10, 11 daran festgeschraubt werden können. Das Frontelement 1 bzw. das entsprechende Verkleidungselement 4 bieten jeweils den Vorteil, dass sie sehr dünn ausgebildet sein können. Durch Verwendung der Klebe- und Schraubverbindungen (hier für die Bänder 10, 11) können jedoch sehr stabile Verkleidungs- bzw. Frontelemente geschaffen werden, die zudem aus hochwertigen Teilen zusammengesetzt sind und optisch ein attraktives Aussehen verleihen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Frontelement
    2
    Frontplatte
    3
    Rückseitenplatte
    4
    Verkleidungsplatte
    5
    Rahmen
    5a
    Leistenabschnitt
    5b
    Leistenabschnitt
    5c
    Leistenabschnitt
    6
    Plattenelement
    7
    Treppenstufe
    8
    Klebefläche
    9
    Klebefläche
    10
    topfloses Band
    11
    topfloses Band

Claims (7)

  1. Verkleidungselement (4) zur Verkleidung einer Front- und/oder Rückseite eines Möbelelements (1), umfassend einen Rahmen (5) und ein Plattenelement (6), wobei der Rahmen (5) aus wenigstens einem Leistenabschnitt (5a, 5b, 5c) besteht, der das Plattenelement (6) zu wenigstens einer Seite hin begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Leistenabschnitt (5a, 5b, 5c) an der jeweiligen, an das Plattenelement (6) angrenzenden Seite das Plattenelement (6) zumindest teilweise, insbesondere auf der der Sichtseite abgewandten Seite, untergreift, indem der wenigstens eine Leistenabschnitt (5a, 5b, 5c) eine Treppenstufe (7) ausbildet, auf welcher das Plattenelement (6) aufliegt.
  2. Verkleidungselement (4) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) und/oder der wenigstens eine Leistenabschnitt (5a, 5b, 5c) mit dem Plattenelement (6) verklebt ist/sind, insbesondere ausschließlich auf dem das Plattenelement (6) untergreifenden Abschnitt der Treppenstufe (7) und/oder vorzugsweise mit einem doppelseitigen Klebeband.
  3. Verkleidungselement (4) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) und/oder der wenigstens eine Leistenabschnitt (5a, 5b, 5c) und/oder das Plattenelement (6) flächenbündig, insbesondere an der Sichtseite, abschließen.
  4. Frontelement (1) zum Ausbilden einer Front eines Möbels, insbesondere eines Spiegelschranks, umfassend wenigstens eine Frontplatte (2) zur Verkleidung der Frontseite und wenigstens eine Rückseitenplatte (3) zur Verkleidung der Rückseite, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte (2) und/oder die Rückseitenplatte (3) und/oder wenigstens eine der Frontplatten und/oder wenigstens eine der Rückseitenplatten als Verkleidungselement (4) nach einem der vorgenannten Ansprüche ausgebildet ist.
  5. Frontelement (1) zum Ausbilden einer Front eines Möbels, insbesondere eines Spiegelschranks, umfassend eine Frontplatte (2) zur Verkleidung der Frontseite und eine Rückseitenplatte (3), die teilweise die Frontplatte (2) zur Rückseite hin abdeckt, wobei Frontplatte (2) und Rückseitenplatte (3) parallel zueinander angeordnet und miteinander verbunden sind, wobei an der Rückseitenplatte (3) wenigstens ein topfloses Band (10, 11) befestigt ist und wobei die Frontplatte (2) weiterhin zur Rückseite hin von einem Verkleidungselement (4) nach einem der vorgenannten Ansprüche abgedeckt ist und/oder die Frontplatte ein Verkleidungselement (4) nach einem der vorgenannten Ansprüche umfasst.
  6. Frontelement (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseitenplatte (3) seitlich bündig zum Verkleidungselement (4) abschließt.
  7. Frontelement (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseitenplatte das Plattenelement zumindest teilweise, insbesondere auf der der Sichtseite abgewandten Seite, untergreift, indem der wenigstens eine Leistenabschnitt eine Treppenstufe (7) ausbildet, auf welcher das Plattenelement (6) aufliegt.
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