DE202017105941U1 - Mauerkragen zum Abdichten einer durch einen Wandabschnitt oder eine Bodenplatte geführten Leitung - Google Patents

Mauerkragen zum Abdichten einer durch einen Wandabschnitt oder eine Bodenplatte geführten Leitung Download PDF

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Abstract

Mauerkragen (6, 6', 6") zum Abdichten einer durch einen Wandabschnitt oder eine Bodenplatte (4) geführten Leitung (2), mit
- einem Dichtabschnitt (8, 8', 8"), der dazu angepasst ist, sich entlang eines Abschnittes der Leitung (2) zu erstrecken, und
- einem von dem Dichtabschnitt (8, 8', 8") nach außen abstehenden Dichtungskragen (10, 10'), dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskragen (10, 10') in einem Endbereich des an der Leitung anliegenden Dichtabschnittes (8, 8', 8") angeordnet ist, wobei der Dichtungskragen (10, 10') an einer Stirnfläche (12, 12') dazu vorbereitet ist, mittels einer an der Stirnfläche (12, 12') befestigbaren Flächendichtung (16) mit einem Flächenbereich (14), vorzugsweise einer Hautabdichtung des Wandabschnittes oder der Bodenplatte (4) abdichtend verbunden zu werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Mauerkragen zum Abdichten einer durch einen Wandabschnitt oder eine Bodenplatte geführten Leitung mit einem Dichtabschnitt, der dazu angepasst ist, sich entlang eines Abschnittes der Leitung zu erstrecken, und einem von dem Dichtabschnitt nach außen abstehenden Dichtungskragen. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Dichtungsanordnung zum Abdichten einer durch einen Wandabschnitt oder eine Bodenplatte geführten Leitung.
  • Bekannte Dichtungsanordnungen, welche zumindest einen Mauerkragen umfassen, werden zum abdichtenden Durchführen einer Leitung durch einen Wandabschnitt oder eine Bodenplatte verwendet. Unter einer Leitung werden gemäß der Erfindung beispielsweise elektrische Leitungen, medienführende Leitungen, wie Gas- oder Wasserzuleitungen und Abwasserleitungen, verstanden. Derartige Dichtungsanordnungen werden als sogenannte Hauseinführungen beispielsweise an einem senkrechten Wandbereich eines Kellergeschosses eines Gebäudes oder in einer Bodenplatte eines Gebäudes ohne Kellergeschoss eingesetzt. Der Mauerkragen wird auf der Leitung angeordnet, in dem Wandabschnitt oder der Bodenplatte positioniert und dann eingegossen, Damit soll der Durchbruch in der Wand oder der Bodenplatte für Umwelteinflüsse, wie Feuchtigkeit oder Schmutz, bestenfalls undurchlässig gemacht werden.
  • Bekannte Mauerkragen zum Abdichten einer durch einen Wandabschnitt oder eine Bodenplatte geführten Leitungen weisen einen sich entlang eines Abschnittes der Leitung erstreckenden Dichtabschnitt und einen am Dichtabschnitt abstehenden Dichtungskragen auf. Der Dichtungskragen erstreckt sich vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zum Dichtabschnitt bzw. zur Mittelachse der Leitung nach außen, wobei der Dichtungskragen um den gesamten Umfang des an der Leitung anliegenden Dichtabschnittes herum verläuft. Der Dichtungskragen ist insbesondere mittig zwischen beiden Enden des Dichtabschnittes des Mauerkragens angeordnet. Zudem ist die Leitung mit dem daran angeordneten Mauerkragen im Wandabschnitt beziehungsweise der Bodenplatte so angeordnet, dass der Mauerkragen etwa mittig im Wandabschnitt oder der Bodenplatte angeordnet ist. Der Mauerkragen ist dabei vollständig vom zur Ausbildung des Wandabschnittes oder der Bodenplatte verwendeten, bevorzugten mineralischen Baustoff eingeschlossen.
  • Beim Aushärten des mit dem Mauerkragen und der Leitung in Kontakt gebrachten und umgebenden Baustoffs, entstehen durch den Prozess des Schwindens am Baustoff, was eine Volumenverminderung des Baustoffs zu Folge hat, Fugen zwischen dem Mauerkragen und dem damit in Kontakt stehenden Baustoff, wie beispielsweise Beton. Diese Fugenbildung wird insbesondere durch den senkrecht abstehenden Dichtabschnitt kompensiert, mittels dem der Weg für die Feuchtigkeit am Mauerkragen vorbei verlängert ist.
  • Insbesondere bei der Verwirklichung wasserundurchlässiger Gebäudeabschnitte unter Verwendung einer Hautabdichtung wird dann zusätzlich zu dem Mauerkragen ein mit der Leitung zu verbindendes Flächenelement verwendet. Dieses wird mit der an der Innenseite des Wandabschnittes oder Oberseite der Bodenplatte herausragenden Leitung und der Hautabdichtung des Wandabschnittes oder der Bodenplatte verbunden. Das Verbinden des Flächenelementes mit der Leitung ist oft nur aufwendig realisierbar, wobei der abdichtende Kontakt insbesondere im Verbindungsbereich des Flächenelementes zur Leitung gegebenenfalls nur unzureichend sichergestellt werden kann.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen Mauerkragen und insbesondere eine Dichtungsanordnung anzugeben, mit der sich das Abdichten einer durch einen Wandabschnitt oder eine Bodenplatte geführten Leitung einfach und sicher umsetzen lässt.
  • Die Erfindung löst die ihr zugrunde liegende Aufgabe bei einem Mauerkragen zum Abdichten einer durch einen Wandabschnitt oder eine Bodenplatte geführten Leitung gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung mit den Merkmalen nach Anspruch 1. Insbesondere ist der Dichtungskragen in einem Endbereich des an der Leitung anliegenden Dichtabschnittes angeordnet, besonders bevorzugt an einem Stirnende des Dichtabschnittes, wobei der Dichtungskragen an einer Stirnfläche dazu vorbereitet ist, mittels einer an der Stirnfläche befestigbaren Flächendichtung mit einem Flächenbereich, vorzugsweise einer Hautabdichtung des Wandabschnittes oder der Bodenplatte abdichtend verbunden zu werden.
  • Die Erfindung macht sich hierbei die Erkenntnis zunutze, dass der Dichtungskragen an dem Dichtabschnitt in Richtung eines Flächenbereiches eines die Leitung aufnehmenden Wandabschnittes oder einer Bodenplatte versetzt angeordnet ist. Damit ist der Dichtungskragen etwa bündig zum Flächenbereich ausrichtbar. Der im Wesentlichen parallel zu einem Flächenbereich eines Wandbereiches beziehungsweise der Oberseite einer Bodenplatte anordenbare Dichtungskragen kann dann einfach mittels einer Flächendichtung abdichtend mit dem Flächenbereich des Wandabschnittes beziehungsweise der Bodenplatte verbunden werden. Der einem Endbereich des Dichtabschnittes zugeordnete Dichtkragen ist bevorzugt unmittelbar am Ende des Dichtabschnittes angeordnet. Ein Mauerkragen mit nur einem Dichtabschnitt weist vorzugsweise eine asymmetrische Anordnung des Dichtungskragens am Dichtabschnitt auf. In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Flächendichtung als Teil des Dichtungskragens ausgebildet und insbesondere an den Dichtungskragen angespritzt. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Flächendichtung als separates Bauteil ausgebildet, die mit der für die Verbindung mit der Flächendichtung vorbereiteten Stirnfläche und des benachbart zum Dichtungskragen anordenbaren Flächenbereiches von Wandabschnitt oder Bodenplatte verbunden wird. Mit dem erfindungsgemäßen Mauerkragen ist zum einen eine sichere Abdichtung zwischen Mauerkragen und Wandabschnitt gewährleistet, der den Durchtritt insbesondere von Feuchtigkeit außen um den Mauerkragen behindert. Zum anderen ist mit einem erfindungsgemäßen Mauerkragen die Abdichtung mit deutlich verringertem Aufwand möglich.
  • Die Erfindung bezieht sich des Weiteren auch auf einen Mauerkragen zum Abdichten einer durch einen Wandabschnitt oder einer Bodenplatte geführten Leitung gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung mit einem sich entlang eines Abschnittes der Leitung erstreckenden Dichtabschnitt, und einem am Dichtabschnitt abstehenden Dichtungskragen, der sich vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Mittelachse der Leitung erstreckt.
  • Die Erfindung löst die ihr zugrunde liegende Aufgabe auch bei einem Mauerkragen gemäß des zweiten Aspekts mit einem bevorzugt symmetrisch am Dichtabschnitt angeordneten Dichtungskragen, in dem der Dichtabschnitt so an der Leitung positionierbar ist, dass der Dichtungskragen etwa bündig zu Flächenbereich oder einer Wandfläche des Wandabschnittes oder der Bodenplatte ausrichtbar ist. Der Dichtungskragen ist an einer Stirnfläche dazu vorbereitet, dass am Dichtungskragen eine Flächendichtung vorgesehen oder montierbar und mit einer Wandfläche des Wandabschnittes oder der Bodenplatte verbindbar ist. Mithilfe der erfindungsgemäßen Lösung kann ein Mauerkragen, der einen symmetrisch am Dichtabschnitt angeordneten Dichtungskragen aufweist, so umgestaltet werden, dass eine sichere Abdichtung zwischen der durch den Wandabschnitt oder die Bodenplatte geführten Leitung und dem Wandabschnitt oder der Bodenplatte sehr einfach herstellbar ist. Die Flächendichtung kann mit dem Dichtungskragen einteilig ausgebildet sein. In einer weiteren Ausführungsform ist die Flächendichtung, wie auch zu dem obigen erfindungsgemäßen Mauerkragen beschrieben als separates Bauteil ausgebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Mauerkragens gemäß dem ersten Aspekt und des erfindungsgemäßen Mauerkragens gemäß dem zweiten Aspekt ist der Dichtungskragen an seiner Stirnfläche dazu vorbereitet, mit der Flächendichtung eine Stoffschluss-Verbindung einzugehen. Mittels des Stoffschlusses zwischen dem Dichtungskragen und der damit verbindbaren Flächendichtung ist bevorzugt eine dauerhaft feste Verbindung zwischen dem Mauerkragen und einer an einem Wandabschnitt oder einer Bodenplatte vorgesehenen Hautabdichtung erreicht. Damit ist das Abdichten im Bereich einer durch einen Wandabschnitt oder eine Bodenplatte geführten Leitung verbessert. Bevorzugt sind die einander berührenden Flächenbereiche des Dichtungskragens und der damit in Kontakt bringbaren Flächendichtung vollständig stoffschlüssig miteinander verbunden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Verbindungsbereich zwischen dem Mauerkragen und der damit verbindbaren Flächendichtung vorzugsweise eine Breite von mindestens 50 mm aufweist.
  • Bevorzugt ist die Flächendichtung als Flächenelement oder aus einem flüssig verarbeitbaren Abdichtungsstoff ausgebildet. Als Flächenelement können beispielsweise selbstklebende Dichtungsbahnen, wie beispielsweise Bitumen- oder Polymerbitumenbahnen, sowie ECB-, PVC-P-, EVA-, EPDM-, FPO- oder TPE-Bahnmaterialien nach DIN 18533-2:2017-07 verwendet werden. In einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung werden anstelle des mit dem Mauerkragen zu verbindenden selbstklebenden Flächenelements vorzugsweise Flächenelemente aus einer Bitumen- oder Polymerbitumenbahn bzw. einer Kunststoff- oder Elastomerbahn verwendet, welche mit dem Dichtungskragen des Mauerkragens vorzugsweise verschweißt oder unter Zuhilfenahme eines zusätzlichen Haftvermittlers verbunden, insbesondere verklebt werden. In einer weiteren Ausführung der Erfindung werden als flüssig zu verarbeitende Abdichtungsstoffe nach DIN 18533-3:2017-07 zum Beispiel kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen (PBMC), mineralische Dichtungsschlämme (MDS) oder Flüssigkunststoffe (FLK) eingesetzt. Nach dem Auftragen härten die Abdichtungsstoffe aus und bilden eine Flächenstruktur, ähnlich wie die verwendbaren Flächenelemente, zwischen Dichtungskragen und Flächenbereich des Wandabschnittes aus.
  • Eine andere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Dichtungskragen und die mit dem Dichtungskragen verbindbare Flächendichtung für eine Stoffschlussverbindung miteinander eine aufeinander abgestimmte Materialpaarung aufweist.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Mauerkragens weist der Dichtungskragen eine für die Stoffschlussverbindung zwischen Dichtungskragen und Flächendichtung abgestimmte Oberflächenrauheit auf. Insbesondere in Abhängigkeit von der Art des Stoffschlusses des verwendeten Flächenelementes (selbstklebend, verschweißbar, verklebbar unter Verwendung eines separaten Haftvermittlers) oder des flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffes (PBMC, MDS, FLK) ist die Oberflächenrauheit des Dichtungskragens abgestimmt.
  • In einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mauerkragens gemäß des ersten Aspekts und/oder des zweiten Aspekts weist der Dichtungskragen an seiner dem Wandabschnitt oder der Bodenplatte zugeordneten Kontaktfläche mehrere um die Leitung umlaufende Vertiefungen oder vorstehende Stege auf. Darüber ist eine Art Verzahnung an der Kontaktfläche des Dichtungskragens mit dem den Mauerkragen umgebenden Baustoff, vorzugsweise einem Betonwerkstoff, erzeugt. Die Vertiefungen, beziehungsweise Stege am Dichtungskragen und des darin eingreifenden Materials bilden eine Art Labyrinth-Dichtung aus, die den Durchtritt von Feuchtigkeit entlang des Mauerkragens erschweren soll. Die in der Kontaktfläche zurückspringenden Vertiefungen beziehungsweise die an der Kontaktfläche vorstehenden Stege verlaufen insbesondere konzentrisch um die abzudichtende Leitung mit in radialer Richtung unterschiedlichen Abständen zum Dichtabschnitt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Flächenelement ein fluidundurchlässiges Bahnmaterial. Das Bahnmaterial, weist vorzugsweise eine derartige Verformungsfähigkeit auf, dass Unebenheiten im Übergangsbereich zwischen dem Wandbereich und dem damit verbindbaren Mauerkragen in einem Bereich von bis zu einem Millimeter ausgeglichen werden können. Das Bahnmaterial ist vorzugsweise nach DIN18533-2:2017-07 aus einer Bitumen- oder Polymerbitumenbahn oder aus einer Kunststoff- oder Elastomerbahn ausgebildet. Vorzugsweise weist das Bahnmaterial eine Materialstärke im Bereich von etwa 1 bis 5 mm auf. Das Bahnmaterial als Flächenelement kann eine Verstärkungslage im Inneren aufweisen, welche die Reißfestigkeit der Folie erhöht. Auch ein an dem Dichtungskragen angespritztes und damit einteilig am Dichtungskragen angeordnetes Flächenelement kann bahnartig ausgebildet sein. Bevorzugt sind Flächenelement und Dichtungskragen dann aus ein und demselben Material ausgebildet. Unter dem Begriff Bahnmaterial ist vorliegend nicht die Verwendung eines vorbestimmen Materials zur Ausbildung des Flächenelementes zu verstehen sondern vielmehr die strukturelle Ausgestaltung des Flächenelementes, welches flexibel, biegsam, also eine vorbestimmte Verformungsfähigkeit aufweist.
  • Vorzugsweise ist der Dichtabschnitt des erfindungsgemäßen Mauerkragens gemäß des ersten Aspekts und/oder des zweiten Aspekts über ein Arretierelement an der Rohrleitung fixierbar, damit ist bewirkt, dass der Dichtabschnitt sich nicht ungewollt entlang der durch den Wandabschnitt der die Bodenplatte geführten Leitung verschiebt. In einer vorbestimmten Ausführung des Mauerkragens hat das Arretierelement ebenfalls die Funktion, die Flächenpressung zwischen dem Dichtabschnitt und der Rohrleitung für eine verbesserte Abdichtung zu erhöhen. Das Arretierelement erstreckt sich bevorzugt vollumfänglich um den Dichtabschnitt und vorzugsweise über einen Abschnitt in Längsrichtung des Dichtabschnittes.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Arretierelement eine Spannschelle oder ein Schrumpfschlauch. Neben dem Arretieren des Mauerkragens auf der Außenseite der Leitung wird mittels z.B. der Spannschelle eine Spannkraft für eine abdichtende Anlage des Dichtabschnittes an der Leitungsoberfläche erzeugt. Durch den bevorzugt endseitig am Dichtungsabschnitt angeordneten Dichtungskragen ist in einer bevorzugten Ausführungsform, in der die Abmessung des Mauerkragens in Längsrichtung der Leitung in eine Richtung durch den Dichtungskragen begrenzt ist, das Arretierelement etwa mittig auf dem Dichtabschnitt angeordnet. Damit kann die Abdichtung des Dichtabschnittes gegenüber der Leitung weiter verbessert werden. In einer anderen Ausführungsform ist durch die asymmetrische Anordnung des Dichtungskragens am Dichtungsabschnitt an dem zum Dichtungskragen gegenüberliegenden Ende des Dichtabschnittes auch ein Schrumpfschlauch vereinfacht anordenbar, insbesondere daran aufschrumpfbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Dichtabschnitt ein Hülsenteil aus einem elastischen Material auf. Beim Inkontaktbringen, insbesondere beim Aufschieben des Dichtabschnittes auf die Leitung verformen sich bevorzugt Bereiche des Hülsenteiles und legen sich abdichtend an die äußere Oberfläche der Leitung an. Vorzugsweise weist der als Hülsenteil ausgebildete Dichtabschnitt mit der Oberfläche der Leitung in Anlage bringbare Dichtungsbereiche auf, die einen freien Querschnitt ausbilden, der geringer ist als der aufzunehmende äußere Leitungsquerschnitt. Das aus dem elastischen Material ausgebildete Hülsenteil weist an seiner der Leitung zugewandten inneren Mantelfläche bevorzugt radial nach innen vorstehende Dichtlippen oder lippenartige Vorsprünge auf.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann der Durchmesser des Hülsenteiles derart gewählt sein, dass dieser kleiner als der Außendurchmesser der abzudichtenden Leitung ist, wodurch das gesamte Hülsenteil beim Inkontaktbringen mit der abzudichtenden Leitung aufgeweitet wird. Es liegt dann eine Presspassung zwischen der Innenseite des Dichtabschnittes und der Außenseite der Leitung vor, so dass vorzugsweise auf die Verwendung eines Arretierelementes verzichtet werden kann.
  • Alternativ ist nach einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Mauerkragens vorgesehen, dass der Dichtabschnitt ein formstabiles Hülsenteil mit wenigstens einem der Außenseite der Leitung zugeordneten Dichtelement aufweist. Das Hülsenteil ist bevorzugt aus einem geringfügig verformbaren Hülsenteil, wie beispielsweise einem hartelastische Eigenschaften aufweisenden Kunststoff ausgebildet. Unter dem Begriff formstabil ist vorliegend zu verstehen, dass das Material für das Hülsenteil zwar geringfügig elastisch verformbar ist. Das Material zur Ausbildung des Hülsenteiles des Dichtabschnittes erfüllt aber keine abdichtende Funktion mit der Außenseite der abzudichtenden Leitung. Bevorzugt weist ein derartig formstabiles Hülsenteil an seiner der Leitung zugewandten Mantelfläche wenigstens ein separat angeordnetes beziehungsweise ausgebildetes Dichtelement auf. Das Dichtelement kann beispielsweise in Form einer Dichtlippe an der inneren Mantelfläche des Hülsenteiles unter Verwendung eines 2K-Spritzguss-Verfahrens angespritzt sein. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Dichtelement als separates Bauteil ausgebildet, welches bevorzugt in einer jeweiligen an der inneren Mantelfläche ausgebildeten Vertiefung aufgenommen sein kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Mauerkragen aus einem Kunststoff mit einer Härte von mehr als 40 Shore A, vorzugsweise 80 oder mehr Shore A ausgebildet und der Dichtabschnitt ist einteilig an dem Mauerkragen ausgebildet. Die Flexibilität des Dichtabschnitts wird dann durch eine im Verhältnis zu dem Hülsenteil geringere Materialstärke eingestellt.
  • Vorzugsweise ist der an der Leitung anliegende Dichtabschnitt vollständig innerhalb des oder der die Leitung aufnehmenden Wandabschnittes oder Bodenplatte positionierbar. Ein am Dichtabschnitt angeordneter Mauerkragen schließt bevorzugt flächenbündig mit einer Wandfläche eines Wandabschnittes oder der Oberseite der Bodenplatte ab. Um eine dauerhaft sichere Abdichtung zu gewährleisten, werden etwaige Absätze zwischen Mauerkragen und Wandflächen mit einem geeigneten Füllmaterial angefüllt und die Unebenheit ausgeglichen. Die einen Teil der Hautabdichtung bildende und mit dem Mauerkragen zu verbindende Flächendichtung kann dann wieder nahezu eben verlegt und mit dem Mauerkragen verbunden werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Mauerkragens zeichnet sich dieser durch beiden Endbereichen des Dichtungsabschnittes zugeordnete im Wesentlichen radial abstehende Dichtungskragen aus, wobei vorzugsweise einer der Dichtungskragen etwa bündig zu einem Flächenbereich des Wandabschnittes oder der Bodenplatte ausrichtbar ist, und der andere Dichtungskragen innerhalb des Wandabschnittes oder der Bodenplatte positionierbar ist. Bevorzugt sind zwei Dichtungskragen symmetrisch am Dichtungsabschnitt angeordnet. Vorzugsweise weisen die Dichtungsabschnitte einen Abstand zueinander auf, der mehr als der Hälfte der Länge des gesamten Dichtungsabschnittes entspricht. Ein Dichtungskragen ist jeweils einem Endbereich des Dichtungsabschnittes zugeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform bilden die Dichtungsabschnitte jeweils das Ende des an der Leitung anliegenden Dichtungsabschnittes aus. Bevorzugt sind die Stirnflächen der Dichtungskragen, welche einem jeweiligen Ende des Mauerkragens zugewandt sind, jeweils für eine Verbindung mit einer Flächendichtung vorbereitet, wodurch ein solch erfindungsgemäß ausgebildeter Mauerkragen in beliebiger Ausrichtung auf der durch den Wandabschnitt oder die Bodenplatte zu führenden Leitung angeordnet werden kann. Bevorzugt sind beide Dichtungskragen in jeweils ihrer radialen Erstreckungsrichtung identisch ausgebildet. In einer Ausführungsform der Erfindung kann der Dichtungskragen, der innerhalb des Wandabschnittes oder der Bodenplatte angeordnet wird, ein kleineres Umfangsmaß aufweisen als der Dichtungskragen, der in etwa bündig zum Flächenbereich des Wandabschnittes oder der Oberseite einer Bodenplatte positioniert werden soll.
  • Die Erfindung betrifft gemäß einem weiteren Aspekt eine Dichtungsanordnung zum Abdichten einer durch einen Wandabschnitt oder eine Bodenplatte geführten Leitung, mit einer Leitung, einem oder einer die Leitung aufnehmenden Wandabschnitt oder Bodenplatte, einen die Leitung umgebenden Mauerkragen, welcher einen sich entlang eines Abschnittes der Leitung erstreckenden Dichtabschnitt aufweist, wobei am Dichtabschnitt ein daran, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zum Dichtabschnitt abstehender Dichtungskragen vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung löst die eingangs zum Mauerkragen beschriebene Aufgabe, indem der Dichtabschnitt so an der Leitung angeordnet ist, dass der Dichtungskragen etwa bündig zu einer Wandfläche des Wandabschnittes oder der Bodenplatte ausgerichtet und an einer Stirnfläche dazu vorbereitet ist, dass am Dichtungskragen eine Flächendichtung vorgesehen oder montiert und mit einer Wandfläche des Wandabschnittes oder der Bodenplatte verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass zusätzlich zu einem am Dichtabschnitt angeordneten Dichtungskragen, der den Fluiddurchtritt im Bereich einer durch eine Wandabschnitt beziehungsweise einer Bodenplatte geführten Leitung zumindest behindert, durch die Flächendichtung, das am Dichtungskragen angeordnet ist und mit einem Flächenbereich des Wandabschnittes oder einer Oberseite einer Bodenplatte verbunden wird, eine bevorzugt fluiddichte Verbindung zwischen der Rohrleitung und dem Wandabschnitt oder der Bodenplatte ausgebildet ist. Die Flächendichtung kann gemäß einer Ausführungsform am Dichtungskragen angeordnet sein, insbesondere daran angespritzt. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Flächendichtung separat zum Dichtungskragen ausgebildet, wobei die Flächendichtung (Flächenelement oder Abdichtungsstoff) dann bevorzugt sowohl mit dem Dichtungskragen als auch mit der benachbart zum Dichtungskragen angeordneten Wandfläche des Wandabschnitts oder der Oberseite der Bodenplatte verbunden wird. Der Dichtabschnitt des Mauerkragens ist so ausgebildet, dass dieser auf seiner der Leitung zugewandten Kontaktfläche mit der Oberfläche der Leitung zusammenwirkende Dichtungsbereiche oder separat angeordnete Dichtelemente aufweist.
  • Die zum Mauerkragen gemäß dem ersten und zweiten Aspekt beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen bzw. Weiterbildungen sind zugleich auch bevorzugte Ausführungsformen des Mauerkragens des jeweils anderen Aspekts, sofern diese sich nicht technisch ausschließen. Zugleich sind die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Mauerkragen auch bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben. Hierbei zeigen:
    • 1 eine Dichtungsanordnung mit einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mauerkragens;
    • 2 eine Dichtungsanordnung mit einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mauerkragens;
    • 3 eine Dichtungsanordnung mit einem Mauerkragen gemäß einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform, und
    • 4 eine Dichtungsanordnung mit einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Mauerkragens.
  • 1 zeigt eine Dichtungsanordnung 1, welche eine Leitung 2 aufweist, die durch einen Wandabschnitt oder eine Bodenplatte 4 geführt ist, wobei die Leitung 2 in ihrer Längsrichtung abschnittsweise von einem Mauerkragen 6 umgeben ist. Der Mauerkragen 6 weist einen an der Leitung 2 anliegenden Dichtabschnitt 8 und einen im Wesentlichen senkrecht am Dichtabschnitt 8 abstehenden Dichtungskragen 10 auf. Die Leitung 2 ist zusammen mit dem Mauerkragen 6 so innerhalb des Wandabschnittes oder der Bodenplatte 4 angeordnet sind, dass der Dichtungskragen 10 des Mauerkragens 6 in der gezeigten Ausführungsform mit seiner Stirnfläche 12 bündig mit einem Flächenbereich 14 des Wandabschnittes oder der Bodenplatte 4 ausgerichtet ist. Zudem ist die Stirnfläche 12 dazu vorbereitet, mittels einer an der Stirnfläche 12 angeordneten oder befestigbaren Flächendichtung 16, das eine Hautabdichtung für den Wandabschnitt ist oder ausbildet, mit dem Flächenbereich 14 von Wandabschnitt oder Bodenplatte 4 verbunden zu werden.
  • Der in 1 gezeigte, an der Leitung 2 anliegende Dichtabschnitt 8 ist zylindrisch beziehungsweise als Hülsenteil ausgebildet. Bevorzugt ist die Oberfläche an der Stirnfläche 12 des Dichtungskragens 10 für eine Stoffschlussverbindung mit der mit dem Dichtungskragen 10 zu verbindenden Flächendichtung 16 vorbereitet. Die Flächendichtung 16 ist bevorzugt ein fluidundurchlässiges Bahnmaterial nach DIN 18533-2:2017-07, wie beispielsweise eine Bitumen- oder Polymerbitumenbahn oder aus einer Kunststoff- oder Elastomerbahn, bevorzugt selbstklebende Bitumen- oder Polymerbitumenbahnen, oder aus ECB-, PVC-P-, EVA-, EPDM-, FPO- oder TPE-Bahnmaterial oder ein flüssig zu verarbeitender Abdichtungsstoffe nach DIN 18533-3:2017-07.
  • Die Abdichtung der Innenseite des Dichtabschnittes 8 zur Außenseite der Leitung 2 erfolgt in der gezeigten Ausführung mittels eines innenseitig am Dichtabschnitt 8 angeordneten Dichtelementes 20. Der Dichtungskragen 10 weist auf seiner dem Wandabschnitt oder der Bodenplatte 4 zugeordneten Kontaktfläche 22 mehrere kreisförmig um die Leitung umlaufende Vertiefungen 24 oder Stege 26 auf. In der gezeigten Ausführungsform ist der Dichtungskragen 10 am Dichtabschnitt 8 asymmetrisch angeordnet, wobei der Dichtungskragen 10 unmittelbar an einem Ende des Dichtabschnittes 8 angeordnet ist. Die zum Verbinden mit der Flächendichtung 16 vorbereitete Stirnfläche 12 des Dichtungskragens 10 bildet somit eine Endfläche des Mauerkragens 6. Zusätzlich zu dem oberflächennah in Wandabschnitt 4 angeordneten Mauerkragen 6 kann ein weiterer Mauerkragen 6 (in 1 gestrichelt dargestellt) vorgesehen sein, der auf der Leitung 2 so angeordnet ist, dass er etwa mittig im Wandabschnitt 4 positioniert ist, vorzugsweise mehr als 50 mm von der Wandfläche beabstandet.
  • Der in 1 gezeigte Dichtungskragen 10 weist eine Stirn- bzw. Kontaktfläche 22 mit einer Labyrinthdichtung aus Vertiefungen 24 bzw. Stegen 26 auf, die dem als Hülsenteil ausgebildeten Dichtabschnitt 8 zugewandt ist. Die Stirnfläche 12 zum stoffschlüssigen Verbinden mit der Flächendichtung 16 ist von der den Dichtabschnitt 8 aufweisenden Seite des Mauerkragens 6 abgewandt.
  • 2 zeigt eine Dichtungsanordnung 1' mit einer durch einen Wandabschnitt oder eine Bodenplatte 4 geführten Leitung 2. Um die Leitung 2 herum ist ein Mauerkragen 6' mit einem Dichtabschnitt 8' und einem sich am Dichtabschnitt im Wesentlichen in radialer Richtung nach außen erstreckenden Dichtungskragen 10' angeordnet. Der Dichtabschnitt 8' weist eine Mantelfläche 28 auf, die in der gezeigten Ausführungsform, nicht abdichtend an der Außenseite der Leitung 2, welche eine Rohrleitung sein kann, anliegt. Zwischen der Mantelfläche 28 und der Außenseite der Leitung 2 ist somit ein Spalt 30 vorhanden. Der Dichtabschnitt 8' kann dabei selbst elastisch verformbar oder aus einem formstabilen Hülsenteil ausgebildet sein.
  • Der Dichtungskragen 10' ist asymmetrisch am Dichtabschnitt 8' angeordnet, wobei entgegen zur in 1 gezeigten Ausführungsform der Dichtabschnitt 8' nicht innerhalb sondern auf der Innenseite des Wandabschnittes oder oberhalb der Bodenplatte 4 angeordnet ist. Die am Dichtungskragen 10' für eine Verbindung mit einer Flächendichtung vorbereitete Stirnfläche 12' ist in der gezeigten Ausführungsform nicht außenseitig sondern innenseitig ausgebildet. Der erfindungsgemäße Mauerkragen 6' ist in dieser Ausführung nur mit seinem Dichtungskragen 10' im Wandabschnitt oder der Bodenplatte aufgenommen beziehungsweise angeordnet. Die Kontaktfläche 22' mit den Vertiefungen 24 beziehungsweise Stegen 26 ist in der vorliegenden Ausführungsform endseitig ausgebildet und bildet mit dem darin eingreifenden Material von Wandabschnitt oder Bodenplatte 4 eine Labyrinth-Dichtung aus.
  • Ferner ist zum Fixieren des erfindungsgemäßen Mauerkragens 6' entlang eines Abschnittes der Leitung 2 ein als Schrumpfschlauch ausgebildetes Arretierelement 18' vorgesehen. Mithilfe des Schrumpfschlauches wird neben dem Fixieren des Mauerkragens 6' an der Leitung 2 ebenfalls eine abdichtende Funktion zwischen Leitung 2 und dem Dichtabschnitt 8' des Mauerkragens 6' umgesetzt und damit der vorhandene Spalt 30 abgedichtet. Die Flächendichtung 16 ist mit der der Innenseite zugewandten Stirnfläche 12' und dem Flächenbereich 14 von Wandabschnitt oder Bodenplatte 4 bevorzugt stoffschlüssig verbunden.
  • Der Dichtkragen 10' in 2 weist im Gegensatz zur Ausführungsform aus 1 die Vertiefungen 24 und Stege 26 aufweisende Kontaktfläche 22' auf der Seite des Mauerkragens 6' auf, die von dem als Hülsenteil ausgebildeten Dichtabschnitt 8' abgewandt ist. Die mit der Flächendichtung 16 in Kontakt bringbare Stirnfläche 12' ist dem Dichtabschnitt 8' zugewandt, der in 2 außerhalb des Wandabschnittes oder der Bodenplatte 4 die Leitung 2 umgebend angeordnet ist.
  • 3 zeigt eine Dichtungsanordnung 1" mit einer weiteren Ausführungsform eines Mauerkragens 6". Der Mauerkragen 6" umgibt die Leitung 2, wobei der Mauerkragen 6" ein Dichtabschnitt 8" und zwei im Abstand zueinander am Dichtabschnitt 8" angeordnete Dichtungskragen 10 aufweist. Die Dichtungskragen 10 sind jeweils den Endbereichen des Dichtabschnittes 8" zugeordnet und weisen vorzugsweise einen Abstand von mindestens 50 mm oder mehr zueinander auf, wodurch die Eindringtiefe von Wasser in den Beton beziehungsweise die Kapillarwirkung innerhalb eines aus Beton bestehenden Wandabschnittes oder einer Bodenplatte kompensiert wird. In der gezeigten Ausführungsform ist insbesondere die Anordnung in einer Bodenplatte 4 gezeigt, wobei der obere Dichtungskragen 10 mit seiner Stirnfläche 12 flächenbündig mit der Oberseite (Flächenbereich 14) der Bodenplatte 4 abschließt Der untere Dichtungskragen 10 ist in der gezeigten Ausführungsform im Inneren der Bodenplatte 4 angeordnet. Der obere Dichtkragen 10 bildet zusammen mit der daran stoffschlüssig befestigten Flächendichtung 16 eine Hautabdichtung auf der Oberseite der Bodenplatte 4 aus. Die zur Hautabdichtung verwendete Flächendichtung 16 ist beispielsweise ein Bahnmaterial nach DIN 18533-2:2017-07 oder ein flüssig zu verarbeitende Abdichtungsstoffe nach DIN 18533-3:2017-07.
  • Die an beiden Enden des Dichtabschnittes 8" angeordneten Dichtungskragen 10 erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht, also radial zum Dichtabschnitt 8". Beide Dichtungskragen 10 sind an ihren endseitigen Stirnflächen 12 zum Verbinden mit einer jeweiligen Flächendichtung 16 vorbereitet. Die innenseitigen Kontaktflächen 22 weisen entsprechend daran ausgebildete Vertiefungen 24 oder Stege 26 für eine Verbindung mit dem den Wandabschnitt oder die Bodenplatte ausbildenden Material, wie beispielsweise einem Betonwerkstoff, auf. Der Dichtabschnitt 8" ist insbesondere aus einem elastisch verformbaren Material ausgebildet. Dabei weist der innere freie Querschnitt des Dichtabschnittes 8 Abmessungen auf, die geringer sind als die Außenabmessungen der Leitung 2, so dass die Leitung 2 ein Übermaß zu dem durch die Mantelfläche insbesondere ausbildenden Durchmesser des Dichtabschnittes 8" aufweist und der Dichtabschnitt, wenn er um die Leitung 2 angeordnet ist, abdichtend daran anliegt. Zwischen den Oberflächen von Leitung 2 und Dichtabschnitt 8" ist somit eine Art Presspassung ausgebildet. Der Mauerkragen 6" wird, wie 3 ferner zeigt, ohne ein Arretierelement in seiner Position entlang der Leitung 2 gehalten. In einer nicht gezeigten Ausführung ist am Dichtungsabschnitt 8" eine Arretierelement 18 zum Fixieren des Mauerkragens 8" an der Leitung 2 angeordnet.
  • Der in 3 gezeigte Dichtungskragen 10 weist, ähnlich wie die Ausführungsform in 1, eine Stirn- bzw. Kontaktfläche 22 mit einer Art Labyrinthdichtung aus Vertiefungen 24 bzw. Stegen 26 auf, die ebenfalls in Richtung des als Hülsenteil ausgebildeten Dichtabschnittes 8" weist. Die Stirnfläche 12 zum stoffschlüssigen Verbinden mit der Flächendichtung 16 ist wiederum von der den Dichtabschnitt 8" aufweisenden Seite abgewandt.
  • In 4 ist eine Dichtungsanordnung 1'" gezeigt, welche eine durch einen Wandabschnitt oder eine Bodenplatte 4 geführte Leitung 2 umfasst. Zudem ist an der Leitung 2 ein Mauerkragen 6'" mit einem Dichtabschnitt 8'" und einem Dichtungskragen 10" angeordnet. Der Dichtabschnitt 8'" liegt abdichtend mit seiner Mantelfläche 28 an der Außenseite der Leitung 2 an. Der Dichtabschnitt 8'" ist um den äußeren Durchmesser der Leitung 2 vollumfänglich herum gelegt, wobei der Dichtabschnitt 8'" über beispielsweise ein als Spannschelle ausgebildetes Arretierelement 18 in seiner Position entlang der Leitung 2 gehalten wird. Zudem wird über das Arretierelement 18 für eine verbesserte Abdichtwirkung die Flächenpressung zwischen dem Dichtabschnitt 8 und dem Außenumfang der Leitung 2 erhöht. Der Dichtabschnitt 8'" ist zusammen mit dem Dichtungskragen 10" so an der Leitung 2 angeordnet, dass der Dichtungskragen 10" bündig oder mit einem geringen Versatz zu einem Flächenbereich 14 des Wandabschnittes oder der Bodenplatte 4 ausgerichtet ist. Zudem ist der Dichtungskragen 10" dazu vorbereitet, dass eine Flächendichtung 16 am Dichtungskragen 10" angeordnet wird oder eine am Dichtungskragen 10" einteilig angeordnetes Flächendichtung mit der Flächenbereich 14 des Wandabschnittes 4 abdichtend verbunden wird.
  • Der erfindungsgemäße Mauerkragen 6'" weist ein insbesondere symmetrisch am Dichtungsabschnitt 8'" angeordneten Dichtungskragen 10" auf. Der Dichtungskragen 10" weist eine Stirnfläche 12" auf, die zum Verbinden mit einer Flächendichtung 16 vorbereitet, insbesondere aufgeraut ist. Gegenüberliegend zur Stirnfläche 12" ist eine Kontaktfläche 22" am Dichtungskragen 8" vorgesehen, welche Vertiefungen 24 oder Stege 26 aufweist, die mit dem zur Ausbildung von Wandabschnitt oder Bodenplatte 4 verwendeten Material, wie beispielsweise einem mineralischen Baustoff, korrespondieren. Der Dichtabschnitt 8'" kann aus einem elastisch verformbaren Material, wie beispielsweise einem Gummiwerkstoff ausgebildet sein oder als formstabiles Hülsenteil vorliegen. Ein als Hülsenteil ausgebildeter Dichtabschnitt 8'" kann ebenfalls, wie jedoch nicht näher dargestellt, ein am Hülsenteil angeordnetes Dichtelement 20 aufweisen, wie aus 1 ersichtlich. In der in 4 gezeigten Ausführungsform ragt ein Abschnitt des die Leitung umgebenden Dichtabschnittes 8'" aus dem Wandabschnitt beziehungsweise der Bodenplatte 4 heraus.
  • Die in 4 gezeigte Ausführungsform des Dichtungskragens 10" weist eine in Richtung des Inneren des Wandabschnittes oder der Bodenplatte 4 weisende Kontaktfläche 22' mit ihren Vertiefungen 24 oder Stegen 26 zur Ausbildung einer Labyrinthdichtung auf. Die Vertiefungen 24 und die Stege 26 kommen unmittelbar mit dem zur Ausbildung des Wandabschnittes oder der Bodenplatte 4 vorzugsweise eingesetzten Betonwerkstoff in Kontakt. Die Stirnfläche 12" zum Verbinden mit der Flächendichtung 16 ist auf der zum Wandabschnitt 4 abgewandten Seite ausgebildet.
  • Exemplarisch ist in den 1 bis 4 für jedes Ausführungsbeispiel jeweils eine Art des Arretierens bzw. Abdichtens des Dichtabschnittes 8, 8', 8", 8'" gegenüber der Leitung 2 beschrieben oder gezeigt. Es soll verstanden werden, dass die verschiedenen Arten des Arretierens bzw. Abdichtens an den verschiedenen Ausführungsformen eingesetzt und auch untereinander kombiniert werden können, sofern sich diese nicht bereits grundsätzlich ausschließen, wie beispielsweise die Verwendung eines Schrumpfschlauches an dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • Strukturell oder funktional gleiche Bauteile sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN18533-2:2017-07 [0017, 0032]
    • DIN 18533-3:2017-07 [0032]

Claims (15)

  1. Mauerkragen (6, 6', 6") zum Abdichten einer durch einen Wandabschnitt oder eine Bodenplatte (4) geführten Leitung (2), mit - einem Dichtabschnitt (8, 8', 8"), der dazu angepasst ist, sich entlang eines Abschnittes der Leitung (2) zu erstrecken, und - einem von dem Dichtabschnitt (8, 8', 8") nach außen abstehenden Dichtungskragen (10, 10'), dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskragen (10, 10') in einem Endbereich des an der Leitung anliegenden Dichtabschnittes (8, 8', 8") angeordnet ist, wobei der Dichtungskragen (10, 10') an einer Stirnfläche (12, 12') dazu vorbereitet ist, mittels einer an der Stirnfläche (12, 12') befestigbaren Flächendichtung (16) mit einem Flächenbereich (14), vorzugsweise einer Hautabdichtung des Wandabschnittes oder der Bodenplatte (4) abdichtend verbunden zu werden.
  2. Mauerkragen (6, 6', 6", 6'") zum Abdichten einer durch einen Wandabschnitt oder eine Bodenplatte (4) geführten Leitung (2), mit - einem Dichtabschnitt (8, 8', 8", 8'"), der dazu angepasst ist, sich entlang eines Abschnittes der Leitung zu erstrecken, und - einem von dem Dichtabschnitt (8, 8', 8", 8'") nach außen abstehenden Dichtungskragen (10"), dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtabschnitt (8, 8', 8", 8'") so an der Leitung (2) anordenbar ist, dass der Dichtungskragen (10, 10', 10") etwa bündig zu einem Flächenbereich 14 des Wandabschnittes oder der Bodenplatte (4) ausrichtbar und an einer Stirnfläche (12, 12', 12") dazu vorbereitet ist, dass am Dichtungskragen (10, 10', 10") eine Flächendichtung (16) vorgesehen oder montierbar und mit einer Wandfläche des Wandabschnittes oder der Bodenplatte (4) verbindbar ist.
  3. Mauerkragen (6, 6', 6", 6'") nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskragen (10, 10', 10") an seiner Stirnfläche (12, 12', 12") dazu vorbereitet ist, mit der Flächendichtung (16) eine Stoffschlussverbindung einzugehen.
  4. Mauerkragen (6, 6', 6", 6'") nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Flächendichtung (16) als Flächenelement oder aus einem flüssig verarbeitbaren Abdichtungsstoff ausgebildet ist..
  5. Mauerkragen (6, 6', 6", 6'") nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, der Dichtungskragen (10, 10', 10") und die mit dem Dichtungskragen verbindbare Flächendichtung (16) für eine Stoffschlussverbindung miteinander eine aufeinander abgestimmte Materialpaarung umfasst.
  6. Mauerkragen (6, 6', 6", 6'") nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskragen (10, 10', 10") eine für die Stoffschlussverbindung zwischen Dichtungskragen (10, 10', 10") und Flächendichtung (16) abgestimmte Oberflächenrauheit aufweist.
  7. Mauerkragen (6, 6', 6", 6'") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskragen (10, 10', 10") an seiner dem Wandabschnitt oder der Bodenplatte (4) zugeordneten Kontaktfläche (22, 22', 22") mehrere um die Rohrleitung umlaufende Vertiefungen (24) oder vorstehende Stege (26) aufweist.
  8. Mauerkragen (6, 6', 6", 6'") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (16) ein fluidundurchlässiges Bahnmaterial ist.
  9. Mauerkragen (6, 6', 6", 6'") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtabschnitt (8', 8'") über ein Arretierelement (18) an der Leitung (2) fixierbar ist.
  10. Mauerkragen (6, 6', 6", 6'") nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (18) eine Spannschelle oder ein Schrumpfschlauch ist.
  11. Mauerkragen (6, 6', 6", 6'") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtabschnitt (8', 8", 8'") ein Hülsenteil aus einem elastischen Material aufweist.
  12. Mauerkragen (6, 6', 6", 6'") nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtabschnitt (8) ein formstabiles Hülsenteil mit wenigstens einem der Außenseite der Leitung (2) zugeordneten Dichtelement (20) aufweist.
  13. Mauerkragen (6, 6', 6") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Leitung (2) anliegende Dichtabschnitt (8, 8', 8") vollständig innerhalb des oder der die Leitung (2) aufnehmenden Wandabschnittes oder Bodenplatte (4) positionierbar ist.
  14. Mauerkragen (6") nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an beiden Enden des Dichtabschnittes (8") angeordnete im Wesentlichen radial abstehende Dichtungskragen (10), wobei vorzugsweise einer der Dichtungskragen (10) etwa bündig zu einem Flächenbereich (14) des Wandabschnittes oder der Bodenplatte ausrichtbar ist, und der andere Dichtungskragen (10) innerhalb des Wandabschnittes oder der Bodenplatte (4) angeordnet ist.
  15. Dichtungsanordnung (1, 1', 1", 1"') zum Abdichten einer durch einen Wandabschnitt oder eine Bodenplatte (4) geführten Leitung (2), mit - einer Leitung (2), - einem oder einer die Leitung (2) aufnehmenden Wandabschnitt oder Bodenplatte (4), - einem die Leitung (2) umgebenden Mauerkragen (6, 6', 6", 6'''), welcher einen sich entlang eines Abschnittes der Leitung erstreckenden Dichtabschnitt (8, 8', 8", 8"') aufweist, wobei am Dichtabschnitt (8, 8', 8", 8"') ein nach außen abstehender Dichtungskragen (10, 10', 10") vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtabschnitt (8, 8', 8", 8"') so an der Leitung (2) angeordnet ist, dass der Dichtungskragen (10, 10', 10") etwa bündig zu einem Flächenbereich (14) des Wandabschnittes oder der Bodenplatte ausgerichtet und an einer Stirnfläche (12, 12', 12") dazu vorbereitet ist, dass am Dichtungskragen (10, 10',10") eine Flächendichtung (16) vorgesehen oder montiert und mit einer Wandfläche des Wandabschnittes oder der Bodenplatte (4) verbunden ist.
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