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Die Erfindung betrifft eine Befeuchtungsvorrichtung für eine Gewebe- oder Vliesbahn.
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Befeuchtungsvorrichtung für Gewebe- oder Vliesbahnen sind aus dem Stand der Technik bekannt.
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In der
DE 3 924 407 wird beispielsweise ein Tapeziergerät mit einem Tapeziertisch und einem Kleisterauftragegerät beschrieben. Der Tapeziertisch ist mit dem Kleisterauftraggerät durch eine Verbindungsvorrichtung verbunden, wobei das Kleisterauftraggerät mittels der Verbindungsvorrichtung oberhalb der Oberseite der Platte des Tapeziertischteils in Abstand von diesem angeordnet ist.
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In der
DE 1 975 121 U wird ein Tapaziergerät mit U-förmigen Gehäuse zur Kleisteraufnahme beschrieben.
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Trotz dieser bekannten Lösungen besteht ein Bedarf an Geräten, die eine zuverlässigere Befeuchtung erzielen und zudem möglichst einfach zu handhaben und kompakt sein sollten. Gleichzeitig sollte der Aufbau dieser Geräte nicht unnötig kompliziert sein, um Kosten zu sparen.
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Die vorstehend genannten Probleme werden durch die erfindungsgemäße Befeuchtungsvorrichtung gelöst.
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Eine erste Ausgestaltung der Befeuchtungsvorrichtung für eine Gewebe- oder Vliesbahn, welche das vorstehende Problem löst, umfasst eine Tauchwanne mit einem Wannenboden, einer Rückwand, einer Vorderwand und einer ersten und zweiten Seitenwandung, eine erste und eine zweite, insbesondere um ihre eigene Achse rotierbare, Auflagestrebe, insbesondere Auflagerolle, welche vorzugsweise näher an der Rückwand der Tauchwanne angeordnet sind als an der Vorderwand, wobei die zweite Auflagestrebe näher an der Rückwand der Tauchwanne angeordnet ist als die erste Auflagestrebe und wobei die erste und die zweite Auflagestrebe beabstandet voneinander im Wesentlichen gleichgerichtet verlaufen und sich von oder in Richtung von der ersten Seitenwandung in Richtung der zweiten Seitenwandung oder bis zur zweiten Seitenwandung erstrecken, ferner umfassend mindestens ein Führungselement mit einer der Rückwand zugewandten Anlagefläche für eine Gewebe- oder Vliesbahn mit einem unteren Rand, insbesondere Führungsleiste, das bzw. die sich unterhalb der durch die erste und zweite Auflagestrebe aufgespannten Ebene in Richtung von oder von der ersten Seitenwandung in Richtung der oder bis zur zweiten Seitenwandung erstreckt, wobei der untere Rand beabstandet ist von der Rückwand und dem Wannenboden, so dass ein Einführspalt für eine Gewebe- oder Vliesbahn zwischen Rückwand und dem Wannenboden verbleibt.
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Es hat sich gezeigt, dass durch die Verwendung eines Führungselements, wie es vorstehend beschrieben wurde, eine besondere sichere Einführung der Gewebe- oder Vliesbahn ermöglicht wird, wobei gleichzeitig sichergestellt wird, dass diese gut durch die Flüssigkeit in der Tauchwanne befeuchtet wird. Insbesondere wird sichergestellt, dass der Benetzungsweg länger ist als ohne ein solches Führungselement, was in einer besonders hohen Zuverlässigkeit der Befeuchtung resultiert. Auch dient das Führungselement als Einführhilfe für die Gewebebahn in den Einführspalt, was überraschenderweise die Handhabbarkeit erheblich verbessert.
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Vorzugsweise umfasst diese erste Ausgestaltung eine erste, insbesondere um ihre eigene Achse rotierbare, Tauchbadstrebe, insbesondere Tauchbadrolle, wobei die erste Tauchbadstrebe einen geringeren Abstand zum Wannenboden aufweist als die erste und eine zweite Auflagestrebe, vorzugsweise wobei die Tauchbadstrebe näher an der Rückwand der Tauchwanne angeordnet ist als an der Vorderwand.
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Vorzugsweise umfasst diese erste Ausgestaltung ferner mindestens ein erstes und zweites Standbein, insbesondere wobei das erste Standbein in das zweite Standbein einklappbar ist, wobei das erste Standbein mindestens eine Aussparung, insbesondere konkave Vertiefung, zur Aufnahme des zweiten Standbeines im eingeklappten Zustand aufweist und/oder wobei das zweite Standbein mindestens eine Aussparung, insbesondere konkave Vertiefung, zur teilweise oder vollständigen Aufnahme des ersten Standbeines im eingeklappten Zustand aufweist, insbesondere wobei das erste Standbein gegenüberliegend und/oder versetzt zum zweiten Standbein montiert ist, vorzugsweise wobei das erste Standbein gleich lang wie das zweite Standbein ist, vorzugsweise wobei das erste Standbein gleich lang wie das zweite Standbein ist.
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Vorzugsweise umfasst diese erste Ausgestaltung eine Arbeitsplatte, die am Wannenboden der Tauchwanne fixiert ist, wobei die Tauchwanne am Wannenboden insbesondere bevorzugt einen Auslass aufweist, wobei die Arbeitsplatte den Auslass mit einem reversibel entfernbaren Verschlusselement, insbesondere Ablaufstopfen, verschließt, vorzugsweise wobei die Arbeitsplatte auf der der Tauchwanne gegenüberliegenden Seite eine, insbesondere ganz oder teilweise umlaufende, Randleiste aufweist, die ein Aufnahmevolumen bildet, in welches die Standbeine hineinklappbar sind.
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Vorzugsweise ist bei dieser ersten Ausgestaltung vorgesehen, dass die Befeuchtungsvorrichtung einen Aufstellmodus und einen Koffermodus aufweist, wobei die Befeuchtungsvorrichtung im Koffermodus im Wesentlichen quaderförmige Dimensionen annimmt und vorzugsweise einen Tragegriff zum Tragen der Befeuchtungsvorrichtung, wobei die Befeuchtungsvorrichtung im Aufstellmodus zur unmittelbaren gattungsgemäßen Verwendung für die Befeuchtung von Gewebe- oder Vliesbahnen eingerichtet und ausgelegt ist.
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Eine zweite Ausgestaltung der Befeuchtungssvorrichtung für eine Gewebe- oder Vliesbahn, welche das eingangs genannte Problem löst, umfasst eine Tauchwanne mit einem Wannenboden, einer Rückwand, einer Vorderwand und einer ersten und zweiten Seitenwandung, eine erste und eine zweite, insbesondere um ihre eigene Achse rotierbare, Auflagestrebe, insbesondere Auflagerolle, welche vorzugsweise näher an der Rückwand der Tauchwanne angeordnet sind als an der Vorderwand, wobei die zweite Auflagestrebe näher an der Rückwand der Tauchwanne angeordnet ist als die erste Auflagestrebe und wobei die erste und die zweite Auflagestrebe beabstandet voneinander im Wesentlichen gleichgerichtet verlaufen und sich von oder in Richtung von der ersten Seitenwandung in Richtung der zweiten Seitenwandung oder bis zur zweiten Seitenwandung erstrecken, ferner umfassend mindestens ein erstes und mindestens ein zweites Standbein, vorzugsweise wobei das erste Standbein in das zweite Standbein einklappbar ist.
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Vorzugsweise ist es bei der zweiten Ausgestaltung vorgesehen, dass das erste Standbein mindestens eine Aussparung zur teilweise oder vollständigen Aufnahme des zweiten Standbeines, insbesondere im eingeklappten Zustand, aufweist und/oder wobei das zweite Standbein mindestens eine Aussparung zur teilweise oder vollständigen Aufnahme des ersten Standbeines, insbesondere im eingeklappten Zustand, aufweist, insbesondere wobei das erste Standbein gegenüberliegend und/oder versetzt zum zweiten Standbein montiert ist, vorzugsweise wobei das erste Standbein gleich lang wie das zweite Standbein ist.
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Alternativ oder zusätzlich kann es bei der zweiten Ausgestaltung vorgesehen sein, dass das erste Standbein ein erstes Gelenk aufweist und das erste Standbein kürzer als das zweite Standbein ist und das zweite Standbein ein zweites Gelenk aufweist, wobei das zweite Gelenk näher am Wannenboden angeordnet ist als das zweite Gelenk, insbesondere wobei die Beine aufeinander stapelbar sind.
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Es hat sich gezeigt, dass mit den vorliegenden Standbeinen besonders kompakte Packmaße in eingeklapptem Zustand erhalten können, wobei trotzdem überraschenderweise eine hinreichende Standfestigkeit für die schwere Tauchwanne im ausgeklappten Zustand gewährleistet wird. Als besondere geeignet haben sich Ausgestaltungen von Standbeinen mit versetzten Blechen erwiesen, wobei das Blech des ersten Standbeins die Aussparung aufweist, vorzugsweise wobei die Aussparung ausgebildet ist, indem mindestens zwei gegenüberliegende Kanten eines Blechs des ersten Standbeins hochgestellt und/oder hochgefaltet sind, und dadurch zumindest eine Kante des Blechs des zweiten Standbeins aufnehmen kann. Besonders bevorzugt ist es, wenn beide Standbeine jeweils mindestens ein Blech mit mindestens einer Aussparung aufweisen, wobei die Aussparungen gleichgerichtet sin, insbesondere in die gleiche Richtung deuten (z. B. beide nach links oder nach Westen).
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Vorzugsweise umfasst diese zweite Ausgestaltung eine erste, insbesondere um ihre eigene Achse rotierbare, Tauchbadstrebe, insbesondere Tauchbadrolle, wobei die erste Tauchbadstrebe einen geringeren Abstand zum Wannenboden aufweist als die erste und eine zweite Auflagestrebe, vorzugsweise wobei die Tauchbadstrebe näher an der Rückwand der Tauchwanne angeordnet ist als an der Vorderwand.
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Vorzugsweise umfasst diese zweite Ausgestaltung mindestens ein Führungselement mit einer der Rückwand zugewandten Anlagefläche für eine Gewebe- oder Vliesbahn mit einem unteren Rand, insbesondere Führungsleiste, das bzw. die sich unterhalb der durch die erste und zweite Auflagestrebe aufgespannten Ebene in Richtung von oder von der ersten Seitenwandung in Richtung der oder bis zur zweiten Seitenwandung erstreckt, wobei der untere Rand beabstandet ist von der Rückwand und dem Wannenboden, so dass ein Einführspalt für eine Gewebe- oder Fließband zwischen Rückwand und dem Wannenboden verbleibt.
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Vorzugsweise umfasst diese zweite Ausgestaltung eine Arbeitsplatte, die am Wannenboden der Tauchwanne fixiert ist, wobei die Tauchwanne am Wannenboden vorzugsweise einen Auslass aufweist, wobei die Arbeitsplatte den Auslass mit einem reversibel entfernbaren Verschlusselement, insbesondere Ablaufstopfen, verschließt, vorzugsweise wobei die Arbeitsplatte auf der der Tauchwanne gegenüberliegenden Seite eine, insbesondere umlaufende, Randleiste aufweist, die ein Aufnahmevolumen bildet, in welches die Standbeine hineinklappbar sind.
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Vorzugsweise ist bei dieser zweiten Ausgestaltung vorgesehen, dass die Befeuchtungsvorrichtung einen Aufstellmodus und einen Koffermodus aufweist, wobei die Befeuchtungsvorrichtung im Koffermodus vorzugsweise im Wesentlichen quaderförmige Dimensionen hat und vorzugsweise einen Tragegriff zum Tragen der Befeuchtungsvorrichtung, wobei die Befeuchtungsvorrichtung im Aufstellmodus zur unmittelbaren gattungsgemäßen Verwendung für die Befeuchtung von Gewebe- oder Vliesbahnen eingerichtet und ausgelegt ist.
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Eine dritte Ausgestaltung der Befeuchtungsvorrichtung für eine Gewebe- oder Vliesbahn, welche das eingangs genannte Problem löst, umfasst eine Tauchwanne mit einem Wannenboden, einer Rückwand, einer Vorderwand und einer ersten und zweiten Seitenwandung, eine erste und eine zweite, insbesondere um ihre eigene Achse rotierbare, Auflagestrebe, insbesondere Auflagerolle, welche vorzugsweise näher an der Rückwand der Tauchwanne angeordnet sind als an der Vorderwand, wobei die zweite Auflagestrebe näher an der Rückwand der Tauchwanne angeordnet ist als die erste Auflagestrebe und wobei die erste und die zweite Auflagestrebe beabstandet voneinander im Wesentlichen gleichgerichtet verlaufen und sich von oder in Richtung von der ersten Seitenwandung in Richtung der zweiten Seitenwandung oder bis zur zweiten Seitenwandung erstrecken, ferner umfassend eine Arbeitsplatte, die am Wannenboden der Tauchwanne fixiert ist, wobei die Tauchwanne am Wannenboden vorzugsweise einen Auslass aufweist, wobei die Arbeitsplatte den Auslass mit einem reversibel entfernbaren Verschlusselement, insbesondere Ablaufstopfen, verschließt, vorzugsweise wobei die Arbeitsplatte auf der der Tauchwanne gegenüberliegenden Seite eine, insbesondere ganz oder teilweise umlaufende, Randleiste aufweist, die ein Aufnahmevolumen bildet, in welches die Standbeine hineinklappbar sind.
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Die Arbeitsplatte hat – je nach Ausführungsform – mehrere Vorteile. Sie kann beispielsweise eine Auflagefläche für Werkzeuge bereitstellen oder eine Aufnahme für die Beine, insbesondere wobei das erste und zweite Standbein in einem Aufnahmevolumen aufgenommen werden. Insgesamt wird die Stabilität der Befeuchtungsvorrichtung erheblich verbessert, obgleich die Packmaße einer eingeklappten Befeuchtungsvorrichtung weiterhin klein sind. Besonders vorteilhaft lässt sich dies mit einem Auslass kombinieren, der im Wannenboden vorliegt, wobei keine Flüssigkeit zwischen besagte Elemente eindringt, wenn eine Dichtung verwendet wird. Wenn die Tauchwanne die Auflagefläche überragt, wie dies vorzugsweise der Fall ist, kann zudem besser verhindert werden, dass Werkzeuge versehentlich herunterfallen. Dies ist, insbesondere da diese meist feucht sind und den Boden verschmutzen würden, nicht unwichtig.
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Vorzugsweise umfasst diese dritte Ausgestaltung eine erste, insbesondere um ihre eigene Achse rotierbare, Tauchbadstrebe, insbesondere Tauchbadrolle, wobei die erste Tauchbadstrebe einen geringeren Abstand zum Wannenboden aufweist als die erste und eine zweite Auflagestrebe, vorzugsweise wobei die Tauchbadstrebe näher an der Rückwand der Tauchwanne angeordnet ist als an der Vorderwand.
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Vorzugsweise umfasst diese dritte Ausgestaltung mindestens ein Führungselement mit einer der Rückwand zugewandten Anlagefläche für eine Gewebe- oder Vliesbahn mit einem unteren Rand, insbesondere Führungsleiste, das bzw. die sich unterhalb der durch die erste und zweite Auflagestrebe aufgespannten Ebene in Richtung von oder von der ersten Seitenwandung in Richtung der oder bis zur zweiten Seitenwandung erstreckt, wobei der untere Rand beabstandet ist von der Rückwand und dem Wannenboden, so dass ein Einführspalt für eine Gewebe- oder Vliesbahn zwischen Rückwand und dem Wannenboden verbleibt, vorzugsweise ferner umfassend mindestens ein erstes und zweites Standbein, vorzugsweise wobei das erste Standbein in das zweite Standbein einklappbar ist, wobei das erste Standbein mindestens eine Aussparung, insbesondere konkave Vertiefung, zur Aufnahme des zweiten Standbeines im eingeklappten Zustand aufweist und/oder wobei das zweite Standbein mindestens eine Aussparung, insbesondere konkave Vertiefung, zur teilweise oder vollständigen Aufnahme des ersten Standbeines im eingeklappten Zustand aufweist, insbesondere wobei das erste Standbein gegenüberliegend und/oder versetzt zum zweiten Standbein montiert ist, vorzugsweise wobei das erste Standbein gleich lang wie das zweite Standbein ist, vorzugsweise wobei das erste Standbein gleich lang wie das zweite Standbein ist.
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Vorzugsweise ist bei dieser dritten Ausgestaltung vorgesehen, dass die Befeuchtungsvorrichtung einen Aufstellmodus und einen Koffermodus aufweist, wobei die Befeuchtungsvorrichtung im Koffermodus vorzugsweise im Wesentlichen quaderförmige Dimensionen hat und vorzugsweise einen Tragegriff zum Tragen der Befeuchtungsvorrichtung, wobei die Befeuchtungsvorrichtung im Aufstellmodus zur unmittelbaren gattungsgemäßen Verwendung für die Befeuchtung von Gewebe- oder Vliesbahnen eingerichtet und ausgelegt ist.
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Eine vierte Ausgestaltung der Befeuchtungsvorrichtung für eine Gewebe- oder Vliesbahn, welche das eingangs genannte Problem löst, umfasst eine Tauchwanne mit einem Wannenboden, einer Rückwand, einer Vorderwand und einer ersten und zweiten Seitenwandung, eine erste und eine zweite, insbesondere um ihre eigene Achse rotierbare, Auflagestrebe, insbesondere Auflagerolle, welche vorzugsweise näher an der Rückwand der Tauchwanne angeordnet sind als an der Vorderwand, wobei die zweite Auflagestrebe näher an der Rückwand der Tauchwanne angeordnet ist als die erste Auflagestrebe und wobei die erste und die zweite Auflagestrebe beabstandet voneinander im Wesentlichen gleichgerichtet verlaufen und sich von oder in Richtung von der ersten Seitenwandung in Richtung der zweiten Seitenwandung oder bis zur zweiten Seitenwandung erstrecken, ferner umfassend mindestens ein Führungselement mit einer der Rückwand zugewandten Anlagefläche für eine Gewebe- oder Vliesbahn mit einem unteren Rand, insbesondere Führungsleiste, das bzw. die sich unterhalb der durch die erste und zweite Auflagestrebe aufgespannten Ebene in Richtung von oder von der ersten Seitenwandung in Richtung der oder bis zur zweiten Seitenwandung erstreckt, wobei der untere Rand beabstandet ist von der Rückwand und dem Wannenboden, so dass ein Einführspalt für eine Gewebe- oder Vliesbahn zwischen Rückwand und dem Wannenboden verbleibt, ferner umfassend mindestens ein erstes und zweites Standbein, die an der Unterseite des Wannenbodens dreh- oder klappbar befestigt oder befestigbar sind, wobei das erste Standbein in das zweite Standbein einklappbar ist, wobei das erste Standbein mindestens eine Aussparung, insbesondere konkave Vertiefung, zur Aufnahme des zweiten Standbeines im eingeklappten Zustand aufweist und/oder wobei das zweite Standbein mindestens eine Aussparung, insbesondere konkave Vertiefung, zur teilweise oder vollständigen Aufnahme des ersten Standbeines im eingeklappten Zustand aufweist, insbesondere wobei das erste Standbein gegenüberliegend und/oder versetzt zum zweiten Standbein montiert ist, vorzugsweise wobei das erste Standbein gleich lang wie das zweite Standbein ist, vorzugsweise wobei das erste Standbein gleich lang wie das zweite Standbein ist.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass diese vierte Ausgestaltung eine erste, insbesondere um ihre eigene Achse rotierbare, Tauchbadstrebe, insbesondere Tauchbadrolle, umfasst, wobei die erste Tauchbadstrebe einen geringeren Abstand zum Wannenboden aufweist als die erste und eine zweite Auflagestrebe, vorzugsweise wobei die Tauchbadstrebe näher an der Rückwand der Tauchwanne angeordnet ist als an der Vorderwand.
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Vorzugsweise ist bei dieser vierten Ausgestaltung vorgesehen, dass die Tauchwanne am Wannenboden einen Auslass und ein reversibel entfernbares Verschlusselement, insbesondere Ablaufstopfen, aufweist, vorzugsweise wobei die Tauchwanne an der Unterseite des Wannenbodens eine, insbesondere ganz oder teilweise umlaufende, Randleiste aufweist, die ein Aufnahmevolumen bildet, in welches die Standbeine hineinklappbar sind.
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Vorzugsweise ist bei dieser vierten Ausgestaltung vorgesehen, dass die Befeuchtungsvorrichtung einen Aufstellmodus und einen Koffermodus aufweist, wobei die Befeuchtungsvorrichtung im Koffermodus vorzugsweise im Wesentlichen quaderförmige Dimensionen hat und vorzugsweise einen Tragegriff zum Tragen der Befeuchtungsvorrichtung, wobei die Befeuchtungsvorrichtung im Aufstellmodus zur unmittelbaren gattungsgemäßen Verwendung für die Befeuchtung von Gewebe- oder Vliesbahnen eingerichtet und ausgelegt ist.
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Eine fünfte Ausgestaltung der Befeuchtungsvorrichtung für eine Gewebe- oder Vliesbahn, welche das eingangs genannte Problem löst, umfasst eine Tauchwanne mit einem Wannenboden, einer Rückwand, einer Vorderwand und einer ersten und zweiten Seitenwandung, eine erste und eine zweite, insbesondere um ihre eigene Achse rotierbare, Auflagestrebe, insbesondere Auflagerolle, welche vorzugsweise näher an der Rückwand der Tauchwanne angeordnet sind als an der Vorderwand, wobei die zweite Auflagestrebe näher an der Rückwand der Tauchwanne angeordnet ist als die erste Auflagestrebe und wobei die erste und die zweite Auflagestrebe beabstandet voneinander im Wesentlichen gleichgerichtet verlaufen und sich von oder in Richtung von der ersten Seitenwandung in Richtung der zweiten Seitenwandung oder bis zur zweiten Seitenwandung erstrecken, wobei die Befeuchtungsvorrichtung einen Aufstellmodus und einen Koffermodus aufweist, wobei die Befeuchtungsvorrichtung eingerichtet und ausgelegt ist, im Koffermodus eine im Wesentlichen quaderförmige Dimension anzunehmen und vorzugsweise einen Tragegriff zum Tragen der Befeuchtungsvorrichtung aufweist, und wobei die Befeuchtungsvorrichtung im Aufstellmodus zur unmittelbaren gattungsgemäßen Verwendung für die Befeuchtung von Gewebe- oder Vliesbahnen eingerichtet und ausgelegt ist.
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Durch den Koffermodus lassen sich besonders kompakte Packmaße für den Transport erreichen. Zahlreiche der aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen sind konstruktionstechnisch gänzlich ungeeignet für einen Koffermodus. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass ein Koffermodus bei der erfindungsgemäßen Konstruktion nicht nur möglich, sondern sogar besonders kompakt ist. Zahlreiche der nachstehend und vorstehend genannten Konstruktionsmerkmale haben auch zum Ziel, diesen kompakten Koffermodus zu verbessern und zu verkleinern.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass diese fünfte Ausgestaltung eine erste, insbesondere um ihre eigene Achse rotierbare, Tauchbadstrebe, insbesondere Tauchbadrolle, umfasst, wobei die erste Tauchbadstrebe einen geringeren Abstand zum Wannenboden aufweist als die erste und eine zweite Auflagestrebe, vorzugsweise wobei die Tauchbadstrebe näher an der Rückwand der Tauchwanne angeordnet ist als an der Vorderwand.
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Vorzugsweise umfasst diese fünfte Ausgestaltung mindestens ein Führungselement mit einer der Rückwand zugewandten Anlagefläche für eine Gewebe- oder Vliesbahn mit einem unteren Rand, insbesondere Führungsleiste, das bzw. die sich unterhalb der durch die erste und zweite Auflagestrebe aufgespannten Ebene in Richtung von oder von der ersten Seitenwandung in Richtung der oder bis zur zweiten Seitenwandung erstreckt, wobei der untere Rand beabstandet ist von der Rückwand und dem Wannenboden, so dass ein Einführspalt für eine Gewebe- oder Vliesbahn zwischen Rückwand und dem Wannenboden verbleibt.
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Vorzugsweise umfasst diese fünfte Ausgestaltung mindestens ein erstes und zweites Standbein, vorzugsweise wobei das erste Standbein in das zweite Standbein einklappbar ist, wobei das erste Standbein mindestens eine Aussparung, insbesondere konkave Vertiefung, zur Aufnahme des zweiten Standbeines im eingeklappten Zustand aufweist und/oder wobei das zweite Standbein mindestens eine Aussparung, insbesondere konkave Vertiefung, zur teilweise oder vollständigen Aufnahme des ersten Standbeines im eingeklappten Zustand aufweist, insbesondere wobei das erste Standbein gegenüberliegend und/oder versetzt zum zweiten Standbein montiert ist, vorzugsweise wobei das erste Standbein gleich lang wie das zweite Standbein ist, vorzugsweise wobei das erste Standbein gleich lang wie das zweite Standbein ist.
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Vorzugsweise umfasst diese fünfte Ausgestaltung ferner mindestens eine Arbeitsplatte, die am Wannenboden der Tauchwanne fixiert ist, wobei die Tauchwanne am Wannenboden vorzugsweise einen Auslass aufweist, wobei die Arbeitsplatte den Auslass mit einem reversibel entfernbaren Verschlusselement, insbesondere Ablaufstopfen, verschließt, vorzugsweise wobei die Arbeitsplatte auf der der Tauchwanne gegenüberliegenden Seite eine, insbesondere ganz oder teilweise umlaufende, Randkiste aufweist, die ein Aufnahmevolumen bildet, in welches die Standbeine hineinklappbar sind.
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Erfindungsgemäß ist es möglich, die Merkmale mehrerer der vorstehenden Ausgestaltung zu kombinieren, insbesondere die erste Ausgestaltung mit der zweiten, dritten, vierten oder fünften Ausgestaltung, um eine sechste Ausgestaltung zu erhalten oder die zweite Ausgestaltung mit der dritten, vierten oder fünften Ausgestaltung, um eine siebte Ausgestaltung zu erhalten oder die die dritte Ausgestaltung mit der vierten oder fünften Ausgestaltung, um eine achte Ausgestaltung zu erhalten oder die vierten mit der fünften Ausgestaltung, um eine neunte Ausgestaltung zu erhalten.
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Nachstehend werden weitere zweckmäßige Ausführungsformen der bisher offenbarten Ausgestaltungen beschrieben. Die vorteilhaften Ausführungsformen beziehen sich auf alle vorstehend genannten Ausgestaltungen, sind mithin insbesondere vorteilhafte Ausführungsformen der ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten, achten oder neunten Ausgestaltung, wobei nicht ausgeschlossen ist, dass der Vorteil bei einigen Ausgestaltungen größer ist als bei anderen Ausgestaltungen.
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Vorzugsweise ist das erste Standbein jenes Standbein, welches beim Entfalten der Befeuchtungseinrichtung zur Verwendung zuerst ausgeklappt wird. Das zweite Standbein wird vorzugsweise danach ausgeklappt. Beim Zusammenklappen der Befeuchtungseinrichtung ist es bei dieser Ausführungsform hingegen umgekehrt, d. h. es wird zuerst das zweite Standbein eingeklappt, woraufhin das erste Standbein folgt.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das Führungselement zwischen der ersten und zweiten Auflagestrebe angeordnet ist, so dass der Durchlass zwischen der ersten und zweiten Auflagestrebe überwiegend durch einen ersten Abschnitt des Führungselements verschlossen ist und sich insbesondere in Richtung der ersten Tauchbadstrebe erstreckt, so dass der Durchlass zwischen der zweiten Auflagestrebe und ersten Tauchbadstrebe durch einen zweiten Abschnitt des Führungselements vollständig oder überwiegend verschlossen ist, wobei der erste und zweite Abschnitt unter einem spitzen oder stumpfen Winkel, insbesondere einem stumpfen Winkel, miteinander verbunden oder verbindbar sind. Dies hat den Vorteil, dass die Gewebe- oder Vliesrolle nicht hindurchfallen kann, insbesondere wenn sich das Material dem Ende zuneigt. Überraschenderweise ist es vorteilhaft, dass das Führungselement diese Funktion ebenfalls übernimmt. Alternativ ist auch ein Durchfallschutz in einer Ausführungsform denkbar, jedoch wird mit dem Führungselement in einer Doppelfunktion eine bessere und kostengünstigere Wirkung erzielt.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der zweite Abschnitt mit der erste Tauchbadstrebe in Kontakt steht und/oder an dieser vorbeigeführt ist, insbesondere so dass das Führungselement, insbesondere dessen zweiter Abschnitt, zwischen der zweiten Auflagestrebe und ersten Tauchbadstrebe hindurchgeführt ist. Alternativ oder zusätzlich kann das Führungselement in Richtung der Rückwand eine abgerundete Kante haben, über welche die Gewebe- oder Vliesbahn bei der Befeuchtung laufen kann. Allerdings hat sich eine Tauchbadstrebe, insbesondere eine rotierbare Tauchbadrolle, als besonders schonend und effektiv erwiesen.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das Führungselement eine Anlageflächenauflage umfasst, die sich über den ersten und zweiten Abschnitt erstreckt und die besagte Abschnitte miteinander verbindet. Die Anlageflächenauflage verbindet die Teile und auch Flüssigkeit kann über die Anlageflächenauflage hinweg ablaufen in Richtung der Rückwand, was die Befeuchtung verbessert. In einer Ausgestaltung ist die Anlageflächenauflage flexibel und/oder biegbar, insbesondere eine flexible Kunststoffschicht oder ein biegbares Metallblech.
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Vorzugsweise ist das Führungselement durch eine abgewinkelte einstückige Platte ausgebildet, welche den ersten und zweiten Abschnitt aufweist, oder der erste Abschnitt ist eine erste Platte und der zweite Abschnitt ist eine zweite Platte, insbesondere wobei die Platten durch ein Verbindungselement verbunden sind, vorzugsweise durch die Auflage. Es hat sich gezeigt, dass solche Führungselemente ihre Aufgabe besonders gut erfüllen, insbesondere als Einführhilfe in den Einführspalt zwischen zweiter Auflagestrebe und Rückwand, wobei gleichzeitig ein besonders effektives Eintauchen erfolgt.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das Führungselement vollständig oder teilweise näher am Wannenboden der Tauchwanne angeordnet ist als die Achsen der erste und zweiten Auflagestreben. Dies hat den Vorteil, dass die Gewebe- oder Vliesbahn schonend näher an die Rückwand herangeführt wird und dabei der Benetzungsweg verlängert wird. Es wird also die Befeuchtung verbessert. Die zweite Auflagestrebe sollte nicht zu nah an der Rückwand sein, da sonst die Gefahr eine Kollision und/oder Reibung zwischen Gewebe- oder Vliesrolle und Rückwand besteht.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das Führungselement, insbesondere der erste und zweite Abschnitt, an der ersten und zweiten Seitenwandung fixiert ist. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das Führungselement, insbesondere der erste und zweite Abschnitt, mit der ersten und zweiten Seitenwandung verschraubt, verlötet und/oder vernietet ist.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die erste Tauchbadstrebe einen geringeren Abstand zur Rückwand der Tauchwanne aufweist als die erste Auflagestrebe und/oder einen Abstand der im Wesentlichen gleich groß oder geringer ist als der Abstand der zweiten Auflagestrebe zur Rückwand der Tauchwanne. Vorzugsweise ist die erste Tauchbadstrebe mindestens dreimal, insbesondere fünfmal, so nah an der Rückwand wie an der Vorderwand, wobei der kürzeste Abstand zur Vorderwand und Rückwand maßgebend ist. Es hat sich gezeigt, dass der Benetzungsweg einer Vlies- oder Gewebebahn durch die Tauchwanne hindurch effektiv und vor allem schonend verlängert wird. Vorzugsweise ist die erste Tauchbadstrebe in der ersten und zweiten Seitenwandung drehbar gelagert oder drehbar mit diesen verbunden.
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Vorzugsweise weist die Rückwand in einem ersten Rückwandabschnitt eine erste Neigung und in einem zweiten Rückwandabschnitt eine zweite Neigung relativ zum Wannenboden aufweist, insbesondere wobei zweiten Rückwandabschnitt im Gegensatz zum ersten Rückwandabschnitt an den Wannenboden grenzt und dessen zweite Neigung geringer ist als die erste Neigung, vorzugsweise wobei die erste Neigung, die zweite Neigung und die Neigung des Wannenbodens diskontinuierlich ineinander übergehen, insbesondere wobei der überwiegenden Teil der Rückwand die erste Neigung, insbesondere im Wesentlichen orthogonal zum Wannenboden, aufweist. Vorzugsweise verbindet der zweiten Rückwandabschnitt den Wannenboden und den ersten Rückwandabschnitt.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Rückwand zumindest bereichsweise, insbesondere der überwiegende Teil der Rückwand, vorzugsweise der erste Rückwandabschnitt, eine stärkere Neigung relativ zum Wannenboden aufweist als die Vorderwand und/oder das die Rückwand zumindest bereichsweise, vorzugsweise der zweite Rückwandabschnitt, eine gegenläufige Neigung relativ zum Wannenboden aufweist als die Vorderwand. Üblicherweise wird die Vlies- oder Gewebebahn über die Vorderwand hinweggeführt. Hier hat sich eine geringe Neigung als besonders geeignet und schonend erwiesen. Bei der Rückwand stellt sich das Problem nicht in gleichem Maße, so dass eine hohe Neigung mehr Tauchbadvolumen ergibt. Dies ist mit einem längeren Benetzungsweg und einer verbesserten schonenden Befeuchtung im Gegensatz zu herkömmlichen U-förmigen Tauchwannen verbunden. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Rückwand zumindest bereichsweise, insbesondere der überwiegende Teil der Rückwand, im Wesentlichen orthogonal zum Wannenboden angeordnet ist. Auch ist es bevorzugt, wenn die Vorderwand mit dem Wannenboden einen stumpfen Winkel bildet, insbesondere einen Winkel von 95° bis 160°, vorzugsweise 100° bis 140°, vorzugsweise der Wannenboden mit dem zweiten Rückwandabschnitt. Diese Neigungen haben sich im vorstehend genannten Sinne als besonders geeignet erwiesen.
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Auch ist es bevorzugt, wenn die Tauchwanne eine Abstreiflippe und einen kippbaren Wasserabstreifer umfasst, insbesondere wobei die Abstreiflippe bei gattungsgemäßer Verwendung herangeführt wird und der kippbare Wasserabstreifer von oben.
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Vorzugsweise sind die vorstehend genannten die Abstreiflippe und der kippbare Wasserabstreifer ausgelegt und eingerichtet, zusammen einen Abstreifspalt zu bilden, durch welchen Wasser von einer Gewebe- oder Vliesbahn beidseitig abstreifbar ist. Hierdurch wird überschüssige Flüssigkeit entfernt.
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Als besonders geeignet haben sich Abstreiflippen und/oder der kippbare Wasserabstreifer erweisen, die Mikrofasern, Filz und/oder Mohair umfassen. Hierbei wird reibungsarm und kontrolliert die Flüssigkeit vermindert ohne die Bahn in Mitleidenschaft zu ziehen. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Abstreiflippe Filz und/oder Mikrofasern umfasst, wobei der Wasserabstreifer Mohair umfasst. Überraschenderweise ist diese ungewöhnliche Kombination verschiedener Materialien besonders schonend und effektiv, um eine definierte Benetzung zu gewährleisten. Dies ist sehr wichtig bei der Aufbringung von Wandbelägen.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das erste Standbein in das zweite Standbein einklappbar sind, wobei das erste Standbein mindestens eine Aussparung, insbesondere konkave Vertiefung, zur Aufnahme des zweiten Standbeines im eingeklappten Zustand aufweist und/oder wobei das zweite Standbein mindestens eine Aussparung, insbesondere konkave Vertiefung, zur teilweise oder vollständigen Aufnahme des ersten Standbeines im eingeklappten Zustand aufweist, insbesondere wobei das erste Standbein gegenüberliegend und/oder versetzt zum zweiten Standbein montiert ist, vorzugsweise wobei das erste Standbein gleich lang wie das zweite Standbein ist, vorzugsweise wobei das erste Standbein überwiegend durch ein Blech ausgebildet wird, welches an den Seiten zur Ausbildung der Aussparung gefaltet ist.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Vorderwand innenseitig strukturiert ist, insbesondere stärker strukturiert als die Rückwand und/oder der Wannenboden. Dies erleichtert das Ablösen der Vlies- oder Gewebebahn, so dass die Befeuchtung schonender ist.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Vorderwand ein Blech umfasst, welches Hervorhebungen und Aussparrungen aufweist, insbesondere ausgeprägtere Hervorhebungen und Aussparrungen als die Rückwand und/oder der Wannenboden. Diese Strukturen sind besonders geeignet.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass auch das zweite Standbein eine Aussparung aufweist, insbesondere die Standbeine im Wesentlichen baugleich sind, vorzugsweise wobei das erste Standbein gleich lang wie das zweite Standbein ist. Dies ist kostengünstig und besonders standstabil.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das erste Standbein eine erste Länge und hierzu orthogonal eine erste Breite aufweist und dass das zweite Standbein eine zweite Länge und hierzu orthogonal eine zweite Breite aufweist, wobei die erste Breite kürzer ist als die zweite Breite und/oder wobei die erste Länge gleich groß ist wie die zweite Länge.
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Die Lage der durch die erste und zweite Auflagestrebe aufgespannten Ebene wird vorzugsweise durch Rotationsachsen der ersten und zweiten Auflagestrebe definiert.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das erste Standbein eine erste Länge und hierzu orthogonal eine erste Breite aufweist, wobei erste Länge kürzer ist als die zweite Länge.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die zwischen dem Auslass der Arbeitsplatte und dem Wannenboden der Tauchwanne mindestens eine Dichtung vorgesehen ist. Hierdurch wird ein Eindringen von Flüssigkeit zwischen Wannenboden und Arbeitsplatte vermindert oder unterbunden.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Ablaufstopfen, insbesondere Kunststoffablaufstopfen, ein Schraubverschluss ist oder einen solchen umfasst. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Ablaufstopfen aus der Arbeitsplatte entfernbar ist und zwar nur in Richtung einer von der Tauchwanne abgewandten Seite der Arbeitsplatte, insbesondere eine Seite an der das erste und zweite Standbein befestigt sind. Diese Ausgestaltung hat sich als besonders geeignet für die Entleerung in Kombination mit der Arbeitsplatte erweisen.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das Aufnahmevolumen eine Aussparung darstellt, insbesondere wobei die Arbeitsplatte durch ein Blech ausgebildet ist, dessen Seiten zur Ausbildung der Aussparung gefaltet sind. Dies ist besonders kostengünstig.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Tauchwanne einen Meterzähler umfasst, insbesondere am oberen Rand der Vorderwand der Tauchwanne. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass besagter Meterzähler an einer Meterzählerstange befestigt oder befestigbar ist, insbesondere wobei die Meterzählerstange beweglich angeordnet ist, vorzugsweise kippbar ist, insbesondere wobei die Meterzählerstange kippbar ist und mit dem Wasserabstreifer verbunden ist.
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Vorzugsweise ist der Meterzähler verschiebbar an einer Meterzählerstange befestigt, insbesondere wobei der Meterzähler auf der Meterzählerstange von oder aus Richtung der ersten Seitenwandung bis zu oder in Richtung der zweiten Seitenwandung verschiebbar ist.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Tauchwanne mindestens einen lösbaren Fangbolzen umfasst, mit welchem die Kippbewegung des Meterzählers und/oder des kippbaren Wasserabstreifers einschränkbar ist, insbesondere mindestens einen dreh- oder einschraubbaren Fangbolzen in der ersten und/oder zweiten Seitenwandung. Der fixierte Fangbolzen verhindert effektiv, dass der Meterzählers in die mit Flüssigkeit gefüllte Tauchwanne fallen kann. Wenn der Fangbolzen gelöst wird, ist jedoch gleichwohl eine Lagerung in der ungefüllten Tauchwanne möglich. In diesem Zustand kann der Fangbolzen den Meterzähler in der Tauchwanne sichern. Diese an sich einfache konstruktionstechnische Maßnahme erhöht also die Sicherheit und ermöglicht besonders kompakte Maße.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die erste und zweite Seitenwandung zumindest abschnittsweise über die Rückwand und/oder Vorderwand hinausragen, insbesondere wobei die erste und zweite Seitenwandung rechteckig ausgebildet sind. Hierdurch wird vorzugsweise die Arbeitsplatte, insbesondere eine Auflagefläche der Arbeitsplatte seitlich gesichert, so dass Werkzeuge nicht herunterfallen können. Ferner ist die Konstruktion überraschenderweise stabiler.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Standbeine mindestens einen Durchbruch und/oder Stützstreben und/oder Griffstreben aufweisen, insbesondere wobei ein Standbein mehr Durchbruch und/oder Stützstreben und/oder Griffstreben aufweist als das andere. Dies ist beim Zusammenklappen einfacher und sicherer.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Standbeine durch einen Rahmen aus Blech ausgebildet sind, wobei der Rahmen vorzugsweise zwei kurze und zwei lange Seiten hat, insbesondere wobei die kurzen Seiten des Rahmens breiter sind. Blechrahmen haben sich als besonders stabil erwiesen. Wenn die Breite unterschiedlich ist, kann dies das Ineinanderklappen erleichtern.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Standbeine jeweils durch mindestens eine, insbesondere faltbare, Stützstrebe mit der Arbeitsplatte verbunden sind, wobei die mindestens Stützstrebe jeweils verschiebbar in der Arbeitsplatte und oder den Standbeinen gelagert ist. Dies erhöht die Stabilität.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Aussparungen der Standbeine durch ein U-förmig Blech und/oder ein Blech, welches an den Seiten umgefaltet ist, ausgebildet ist, insbesondere wobei das Blech in Richtung mindestens eines Endes, insbesondere des Endes, welches bei gattungsgemäßer Verwendung mit dem Boden in Kontakt steht, und/oder eines freistehenden Endes, auch umgefaltet ist oder nicht umgefaltet ist, insbesondere umgefaltet ist. Die am freien Ende umgefaltete Variante zeichnet sich durch eine besondere Standfestigkeit aus.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Tauchwanne an der Rückseite einen Tragegriff aufweist, insbesondere einen Henkelgriff. Alternativ kann es sich bei dem Tragegriff auch um eine Aussparung, eine Auswölbung oder mehrere Löcher zum Tragen handeln. Maßgeblich ist letztendlich, dass ein Griff für die Hand und/oder Finger bereitgestellt wird, der zum Tragen geeignet ist.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Befeuchtungsvorrichtung eine zweite Tauchbadstrebe, insbesondere in Richtung der Vorderwand, umfasst, wobei die zweite Tauchbadstrebe vorzugsweise den gleichen Abstand von Wannenboden aufweist wie die erste Tauchbadstrebe oder zumindest einen Abstand vom Wannenboden der kleiner ist als der Abstand der ersten und/oder zweiten Auflagestrebe vom Wannenboden. Hierdurch wird die Gewebe- oder Vliesbahn bis zur Vorderwand unter die Oberfläche der Flüssigkeit getaucht.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass zwischen der zweite Auflagestrebe und der Rückwand ein Einführspalt für eine Gewebe- oder Vliesbahn vorliegt. Der Nutzer kann, insbesondere unter mithilfe des Führungselements, die Gewebe- oder Vliesbahn durch den Einführspalt in die Tauchwanne einführen.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Befeuchtungsvorrichtung einen Tischmodus mit eingeklappten Standbeinen umfasst, wobei die Befeuchtungsvorrichtung in diesem Tischmodus auf einem flachen Tisch standfest platzierbar ist, insbesondere wobei die Befeuchtungsvorrichtung im Tischmodus auf der Arbeitsplatte aufliegt. Vorzugsweise umfasst die Arbeitsplatte im Tischmodus eine horizontale Auflagefläche für Werkzeuge.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Tauchwanne, die erste und/oder zweite Auflagestreben, die erste und/oder zweite Tauchbadstrebe, das erste und/oder zweite Standbein und/oder die gesamte Befeuchtungsvorrichtung überwiegend aus Metall gebildet sind, insbesondere aus korrosionsfestem Metall.
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Bei der Bestimmung des Abstands von Elementen zur Vorder- oder zur Rückwand ist vorzugsweise der jeweils kürzeste Abstand maßgeblich. In einer weniger bevorzugten alternativen Ausgestaltung kann auch der mittlere Abstand maßgeblich sein. Dies ist vorzugsweise auch zu berücksichtigen, wenn Elemente näher an der Rückwand der Tauchwanne angeordnet sind als an der Vorderwand, wobei hier implizit der Abstand zugrunde gelegt wird.
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„Unten” im Sinne der vorliegende Erfindung bedeutet vorzugsweise näher am Erdmittelpunkt bei gattungsgemäßer Verwendung und Aufstellung der Tauchwanne zum Zwecke der Befeuchtung. „Oben” ist die entgegengesetzte Richtung. „Innenseitig” bezieht sich auf das Innere der Vertiefung oder Mulde der Tauchwanne, wobei außenseitig sich auf die Außenseite der Tauchwanne bezieht, welche üblicherweise nicht mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt.
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Vorzugsweise ist der Wannenboden flach sowie plan und wird insbesondere durch gegenüberliegende Vorderkanten, Rückkanten und Seitenkanten begrenzt, wobei die Vorderwandung sich an die Vorderkante anschließt, die Rückwandung an die Rückkante und die erste und zweite Seitenwandungen an die Seitenkanten.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die erste und zweite Auflagestrebe, insbesondere Auflagerolle, und die erste und zweite Tauchbadstrebe, insbesondere Tauchbadrolle, drehbar gelagert sind, insbesondere drehbar gelagert mit der ersten und zweiten Seitenwandung verbunden sind. Dies vermindert den Reibungswiederstand und ermöglicht einen besonders schonenden Tauchvorgang.
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Vorzugsweise ist es bei der gattungsgemäßen Verwendung der Befeuchtungseinrichtung vorgehsehen, dass die erste und ggf. zweite Tauchbadstrebe, insbesondere Tauchbadrolle, unterhalb der Wasseroberfläche liegen oder zumindest in das Bad eintauchen, während die erste und zweite die Auflagerollen dies nicht tun.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass im Aufstellmodus das erste und zweite Standbein ausgeklappt sind und im Koffermodus das erste und zweite Standbein eingeklappt sind, insbesondere wobei das zweite Standbein nur einklappbar ist, wenn das erste Standbein noch nicht eingeklappt wurde.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass im Aufstellmodus der kippbaren Wasserabstreifer ausgeklappt ist und im Koffermodus eingeklappt ist, vorzugsweise wobei der kippbaren Wasserabstreifer näher an der Vorderwand, insbesondere näher an einer vom Wannenboden abgewandten Oberkante des Vorderwand, ist als ein eingeklappter kippbarer Wasserabstreifer.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Umwandlung des Aufstellmodus in den Koffermodus und umgekehrt durch Klappbewegungen ermöglicht wird, insbesondere wobei nur Fixierungsmittel, insbesondere der Fangbolzen, entfernt oder befestigt werden, die diese Klappbewegungen erleichtern oder behindern.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Arbeitsplatte eine Auflagefläche für Werkzeuge ausbildet, insbesondere eine Auflagefläche, welche beim gattungsgemäßen Aufstellen der Befeuchtungsvorrichtung unterhalb der Vorderwand angeordnet ist. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass durch eine geeignete Wahl der Tauchwannengestaltung und der Gestaltung der Arbeitsplatte eine Auflagefläche für Werkzeuge bereitgestellt werden kann, ohne die Packmaße hinsichtlich der Höhe × Tiefe × Breite zu vergrößern. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die Auflagefläche gegenüberliegend von der Vorderwand angeordnet ist. Ferner ist es bevorzugt, wenn die Auflagefläche sich zwischen einer Vorderkante bis zu der Vorderwand und/oder dem Wannenboden der Wanne erstreckt, insbesondere bis zu einer Wannenkante, welche an der Grenze zwischen Wannenboden und Vorderwand ausgebildet ist.
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Auch betrifft die Erfindung ein Einrichtung zur Bereitstellung einer befeuchteten Bahn, umfassend eine Befeuchtungsvorrichtung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, wobei die Einrichtung eine Rolle, insbesondere eine Geweberolle oder Vliesrolle und eine aus der Rolle hervorgehende Bahn, insbesondere Gewebebahn oder Vliesbahn, umfasst, wobei die Bahn durch den Einführspalt der Befeuchtungsvorrichtung unter der ersten und/oder zweiten Tauchbadstrebe der Befeuchtungsvorrichtung hindurch geführt ist, insbesondere auch durch den Abstreifspalt der Befeuchtungsvorrichtung hindurch, wobei die Tauchwanne der Befeuchtungsvorrichtung ganz oder teilweise mit Flüssigkeit gefüllt ist. Mit dieser Einrichtung kann eine befeuchtete Bahn bereitgestellt werden, wobei auch hier die Vorteile der Befeuchtungsvorrichtung auftreten.
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Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das erste Standbein ein erstes Gelenk aufweist und das erste Standbein gleich lang wie das zweite Standbein ist und das zweite Standbein ein zweites Gelenk aufweist, wobei das zweite Gelenk in der gleichen Entfernung vom Wannenboden angeordnet ist wie das zweite Gelenk, insbesondere wobei die Beine ineinander stapelbar sind. Alternativ kann es vorgesehen sein, dass das erste Standbein ein erstes Gelenk aufweist und das erste Standbein kürzer als das zweite Standbein ist und das zweite Standbein ein zweites Gelenk aufweist, wobei das zweite Gelenk näher am Wannenboden angeordnet ist als das zweite Gelenk, insbesondere wobei die Beine aufeinander stapelbar sind.
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Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Befeuchtungsvorrichtung bereitgestellt, die nicht nur kompakter ist, sondern auch eine besonders effektive Befeuchtung ermöglicht. Der Aufbau ist schnell und ohne Montagewerkzeuge durch den Klappmechanismus möglich. Die Befeuchtungsvorrichtung kann zweckmäßigerweise sowohl als Stand- als auch als Tischgerät eingesetzt werden. Das Einführen der Gewebe- oder Vliesbahn kann mittels des Führungselements erheblich vereinfacht werden, was Ausschussware vermindert und die Sicherheit erhöht. Außerdem wird der Benetzungsweg verlängert und die Benetzung erfolgt gleichmäßiger.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen beispielhaft erläutert werden, ohne dadurch die Erfindung zu beschränken.
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Dabei zeigt:
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1: eine perspektivische Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Befeuchtungsvorrichtung;
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2: eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels aus 1;
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3: eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Befeuchtungsvorrichtung im aufgestellten Modus;
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4: eine schematische Seitenansicht des Ausführungsbeispiels aus 3 im Koffermodus;
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5: eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Befeuchtungsvorrichtung;
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6: eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Befeuchtungsvorrichtung in einem Tischmodus.
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7: mehrere schematische Darstellungen von Ausführungsformen der ineinander geklappten Standbeine,
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8: weiter schematische Darstellungen von Ausführungsformen der ineinander geklappten Standbeine.
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1 zeigt dabei eine perspektivische Explosionsansicht der Befeuchtungsvorrichtung (1) für eine Gewebe- oder Vliesbahn, umfassend eine Tauchwanne (9) mit einem Wannenboden (85), einer Rückwand (83), einer Vorderwand (81) und einer ersten und zweiten Seitenwandung (23, 25), eine erste rotierbare Auflagestrebe (13) und eine zweite rotierbare Auflagestrebe (11), welche näher an der Rückwand (83) der Tauchwanne (9) angeordnet sind als an der Vorderwand (81), wobei die zweite Auflagestrebe (11) näher an der Rückwand (83) der Tauchwanne (9) angeordnet ist als die erste Auflagestrebe (13) und wobei die erste und die zweite Auflagestrebe (13, 11) beabstandet voneinander gleichgerichtet verlaufen und sich von oder in Richtung von der ersten Seitenwandung (23) in Richtung der zweiten Seitenwandung (25) oder bis zur zweiten Seitenwandung (25) erstrecken. Ferner ist eine erste, insbesondere um ihre eigene Achse rotierbare, Tauchbadstrebe (37) gezeigt, welche einen geringeren Abstand zum Wannenboden aufweist als die erste und eine zweite Auflagestrebe (13, 11), wobei die erste Tauchbadstrebe (37) näher an der Rückwand (83) der Tauchwanne angeordnet ist als an der Vorderwand (81). Auch gezeigt ist das Führungselement (87) mit einer der Rückwand (83) zugewandten Anlagefläche für eine Gewebe- oder Vliesbahn mit einem unteren Rand. Die Befeuchtungsvorrichtung (1) umfasst ein erstes und ein zweites Standbein (3, 5), wobei das erste Standbein (3) in das zweite Standbein (5) einklappbar ist. Hierbei wird also zuerst das zweite Standbein (3) und dann das erste Standbein (5) eingeklappt. Ferner ist eine Arbeitsplatte (7) gezeigt, die am Wannenboden (85) der Tauchwanne (9) fixiert ist, wobei die Tauchwanne (9) einen Auslass (33) aufweist, wobei die Arbeitsplatte (7) den Auslass (33) mit einem reversibel entfernbaren Verschlusselement (31) verschließt.
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Ferner umfasst die Tauchwanne (9) vorzugsweise einen Meterzähler (21) am oberen Rand (29) der Vorderwand (81) der Tauchwanne (9), der an einer Meterzählerstange verschiebbar befestigt ist. Der Meterzähler (21) kann von dem oberen Rand (29) weggeklappt werden. Eine Abstreiflippe (19) und ein kippbarer Wasserabstreifer (17) sind ausgelegt und eingerichtet, zusammen einen Abstreifspalt zu bilden, durch welchen Wasser von einer Gewebe- oder Vliesbahn beidseitig abstreifbar ist Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Befeuchtungsvorrichtung (1) eine zweite Tauchbadstrebe (27) in Richtung der Vorderwand (81) umfasst, wobei die zweite Tauchbadstrebe (27) den gleichen Abstand von Wannenboden (85) aufweist wie die erste Tauchbadstrebe (37) und einen Abstand vom Wannenboden (85) der kleiner ist als der Abstand der ersten und zweiten Auflagestrebe (13, 11) vom Wannenboden (85).
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Vorzugsweise weist das erste Standbein (3) einen ersten Rahmen auf, wobei dieses eine erste Rahmenöffnung eine erste Griffstrebe (63) vorgesehen ist, und weist das zweite Standbein (5) einen zweiten Rahmen auf, wobei innerhalb der zweiten Rahmenöffnung ist eine zweite Griffstrebe (61) und eine dritte Griffstrebe (61') vorgesehen ist.
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Vorzugsweise ist es – wie in 1 gezeigt – vorgesehen, dass das Führungselement (87) auch zwischen der ersten und zweiten Auflagestrebe (13, 11) angeordnet ist, so dass der Durchlass zwischen der ersten und zweiten Auflagestrebe (13, 11) überwiegend durch einen ersten Abschnitt (15) des Führungselements (87) verschlossen ist (vgl. auch 2) und sich insbesondere in Richtung der ersten Tauchbadstrebe (37) erstreckt, so dass der Durchlass zwischen der zweiten Auflagestrebe (11) und ersten Tauchbadstrebe (37) durch einen zweiten Abschnitt (35) des Führungselements vollständig oder überwiegend verschlossen ist, wobei der erste und zweite Abschnitt (15, 35) unter einem stumpfen Winkel miteinander verbunden sind. Dieser Aspekt wird in Verbindung mit 5 näher erläutert.
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Vorzugsweise umfasst die Tauchwanne (9) mindestens einen lösbaren Fangbolzen (93) in der zweiten Seitenwandung (25) mit welchem die Kippbewegung des Meterzählers (21) und der Meterzählerstange und/oder des kippbaren Wasserabstreifers (17) einschränkbar ist.
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2 zeigt die perspektivische Ansicht der Befeuchtungsvorrichtung (1) aus 1. Diese umfasst ebenfalls die Tauchwanne (9) mit einem Wannenboden (85), einer Rückwand (83), einer Vorderwand (81) und einer ersten und zweiten Seitenwandung (23, 25), eine erste rotierbare Auflagestrebe (13) und eine zweite rotierbare Auflagestrebe (11), welche näher an der Rückwand (83) der Tauchwanne (9) angeordnet sind als an der Vorderwand (81), wobei die zweite Auflagestrebe (11) näher an der Rückwand (83) der Tauchwanne (9) angeordnet ist als die erste Auflagestrebe (13) und wobei die erste und die zweite Auflagestrebe (13, 11) beabstandet voneinander gleichgerichtet verlaufen und sich von oder in Richtung von der ersten Seitenwandung (23) in Richtung der zweiten Seitenwandung (25) oder bis zur zweiten Seitenwandung (25) erstrecken. Auch gezeigt ist das Führungselement (87), wobei der Durchlass zwischen der ersten und zweiten Auflagestrebe (13, 11) überwiegend durch einen ersten Abschnitt (15) des Führungselements (87) verschlossen ist. Es befindet sich ein Einführspalt zwischen der Rückwand (83) und der zweiten Auflagestrebe (11). Die Befeuchtungsvorrichtung (1) umfasst ein erstes und ein zweites Standbein (3, 5). Ferner ist eine Arbeitsplatte (7) gezeigt, die am Wannenboden (85) der Tauchwanne (9) fixiert ist, wobei die Arbeitsplatte (7) eine Auflagefläche (89) für Werkzeuge ausbildet, welche beim gattungsgemäßen aufstellen der Befeuchtungsvorrichtung (1) unterhalb der Vorderwand (81) angeordnet ist, wobei die Vorderwand einen oberen Rand (29) umfasst. Die Auflagefläche (89) der Arbeitsplatte (7) ist dabei gegenüberliegend von der Vorderwand (81) angeordnet und erstreckt sich zwischen einer Vorderkante bis zu einer Wannenkante, welche an der Grenze zwischen Wannenboden (85) und Vorderwand (81) ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst die Tauchwanne (9) mindestens einen lösbaren Fangbolzen (93) in der zweiten Seitenwandung (25) mit welchem die Kippbewegung des Meterzählers (21) und der Meterzählerstange einschränkbar ist. Vorzugsweise weist das erste Standbein (3) einen ersten Rahmen auf, wobei dieses eine erste Rahmenöffnung eine erste Griffstrebe (63) vorgesehen ist und weist zweite Standbein (5) einen zweiten Rahmen auf, wobei innerhalb der zweiten Rahmenöffnung ist eine zweite Griffstrebe (61) und eine dritte Griffstrebe (61') vorgesehen ist.
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3 zeigt die schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Befeuchtungsvorrichtung (101) für eine Gewebe- oder Vliesbahn, wobei die Tauchwanne (109) mit der Rückwand (183) und einer ersten und zweiten Seitenwandung (123, 125) wiedergegeben ist. Die Befeuchtungsvorrichtung (101) befindet sich in einem Aufstellmodus, wobei die Befeuchtungsvorrichtung (101) eingerichtet und ausgelegt ist, in einem Koffermodus (vgl. 4) eine im Wesentlichen quaderförmige Dimension anzunehmen. Die Befeuchtungsvorrichtung (101) weist einen Tragegriff (153) zum Tragen auf. In dem gezeigten Aufstellmodus ist die Befeuchtungsvorrichtung (101) zur unmittelbaren gattungsgemäßen Verwendung für die Befeuchtung von Gewebe- oder Vliesbahnen ausgelegt und eingerichtet.
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Das erste Standbein (103) weist eine erste Stützstrebe (143) auf, welche mit einem verschiebbar in der Arbeitsplatte (107) gelagerten ersten Stützstrebengelenk (147) verbunden und mit einem in dem ersten Standbein gelagerten ersten Stützstrebenstandbeingelenk (139) verbunden ist. Das zweite Standbein (105) weist eine zweite Stützstrebe (145) auf, welche mit einem verschiebbar in der Arbeitsplatte gelagerten zweiten Stützstrebengelenk (149) verbunden und mit einem in dem zweiten Standbein (105) gelagerten zweiten Stützstrebenstandbeingelenk (141) verbunden ist. Das erste und zweite Stützstrebenstandbeingelenk (139, 141) weisen dabei einen Lagerstab auf, der sich innerhalb des ersten bzw. zweiten Standbeins (103, 105) erstreckt. Zahlreiche weitere Ausführungsformen für einklappbare Standbeine sind denkbar und werden in der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
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4 zeigt die schematische Seitenansicht der 3, wobei die Befeuchtungsvorrichtung (101) in den Koffermodus geklappt wurde, der eine im Wesentlichen quaderförmige Dimension aufweist. Die Tauchwanne (109) mit der Rückwand (183) und der ersten und zweiten Seitenwandung (123, 125) sind weiterhin sichtbar. Die Befeuchtungsvorrichtung (101) weist einen Tragegriff (153) zum Tragen auf.
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Die Befeuchtungsvorrichtung (101) umfasst ein erstes und ein zweites Standbein (103, 105), wobei das erste Standbein (103) in das zweite Standbein (105) eingeklappt ist. Hierbei wurde zuerst das zweite Standbein (105) und dann das erste Standbein (103) eingeklappt. Das erste Standbein (103) weist die erste Stützstrebe (143) auf und das zweite Standbein (105) weist die zweite Stützstrebe (145) auf. Die Stützstreben (143, 145) weisen jeweils zwei Arme auf, welche in Richtung der Arbeitsplatte zusammenlaufen und gemeinsam an dieser befestigt sind. Das erste Standbein (103) weist einen ersten Rahmen auf, wobei dieses eine erste Rahmenöffnung mit einer Oberkante (165) und einer Unterkante (157) umfasst. Das zweite Standbein (105) weist einen zweiten Rahmen auf, wobei dieser eine zweite Rahmenöffnung mit einer Oberkante (167) und einer Unterkante (159) umfasst. Innerhalb der ersten Rahmenöffnung ist eine erste Griffstrebe (163) und innerhalb der zweiten Rahmenöffnung ist eine zweite Griffstrebe (161) vorgesehen. Ferner ist das Verschlusselement (131) der Arbeitsplatte (107) sichtbar, da das zweite Standbein (105) eine Öffnung für das Verschlusselement (31) umfasst. Die Arbeitsplatte (107) weist auf der der Tauchwanne (109) gegenüberliegenden Seite eine umlaufende Randleiste (155) auf, die ein Aufnahmevolumen bildet, in welches die Standbeine (103, 105) im Koffermodus hineingeklappt sind.
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5 zeigt die schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Befeuchtungsvorrichtung (201). Hierbei wird die Befeuchtungsvorrichtung (201) aus Richtung des ersten Standbeins (203) gezeigt. Das erste Standbein (203) umfasst ein Unterkante (257) und eine Oberkante (265) sowie eine erste Griffstrebe (263). Ferner ist die erste Stützstrebe (243) zu sehen, welche am Rahmen des ersten Standbeins (203) befestigt ist. Das erste Standbein hat ein erstes oberes Standbeinende (265) in Richtung der Tauchwanne (209), welches mit der Arbeitsplatte (207) verbunden ist und ein gegenüberliegendes erstes unteres Standbeinende (269), welches bei gattungsgemäßer Verwendung mit dem Wannenboden in Kontakt steht. Die Arbeitsplatte (207) ist mit der Tauchwanne (209) verbunden und bildet eine Auflagefläche (289) für Werkzeuge aus, welche beim gattungsgemäßen aufstellen der Befeuchtungsvorrichtung (201) unterhalb der Vorderwand (281) angeordnet ist, wobei die Vorderwand einen oberen Rand (229) umfasst. Ferner umfasst die Tauchwanne (209) vorzugsweise einen Meterzähler (221) am oberen Rand (229) der Vorderwand (281) der Tauchwanne (209). Der Meterzähler (221) kann von dem oberen Rand (229) weggeklappt werden. Auch ist eine Ausführungsform des kippbaren Wasserabstreifers (217) gezeigt, wobei das Gegenstück – die Abstreiflippe nicht in der Abbildung wiedergegeben ist.
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Die in der Tauchwanne (209) angeordneten Elemente werden von der zweiten Seitenwandung (225) der Tauchwanne (209) verdeckt. Daher werden die Positionen und Formen besagter Elemente gestrichelt wiedergegeben. Die Tauchwanne (209) umfasst einen Wannenboden (285), wobei der überwiegende Teil der Rückwand (283) der Tauchwanne (209) eine stärkere Neigung relativ zum Wannenboden (285) aufweist als die Vorderwand (281) und wobei die Rückwand (283) bereichsweise in einem dem Wannenboden (285) zugewandten Abschnitt eine zur Vorderwand (281) gegenläufige Neigung relativ zum Wannenboden (285) aufweist. Der Wannenboden (285) ist dabei im Wesentlichen flach ausgestaltet.
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Ferner ist zu sehen, eine erste rotierbare Auflagestrebe (213) und eine zweite rotierbare Auflagestrebe (211), welche näher an der Rückwand (283) der Tauchwanne (209) angeordnet sind als an der Vorderwand (281), wobei die zweite Auflagestrebe (211) näher an der Rückwand (283) der Tauchwanne (209) angeordnet ist als die erste Auflagestrebe (213) und wobei die erste und die zweite Auflagestrebe (213, 211) beabstandet voneinander gleichgerichtet verlaufen. Ferner ist eine erste, insbesondere um ihre eigene Achse rotierbare, Tauchbadstrebe (237) gezeigt, welche einen geringeren Abstand zum Wannenboden aufweist als die erste und eine zweite Auflagestrebe (213, 211), wobei die erste Tauchbadstrebe (237) näher an der Rückwand (283) der Tauchwanne angeordnet ist als an der Vorderwand (281). Auch gezeigt ist das Führungselement (287), welches zwischen der ersten und zweiten Auflagestrebe (213, 211) angeordnet ist, so dass der Durchlass zwischen der ersten und zweiten Auflagestrebe (213, 211) überwiegend durch einen ersten Abschnitt (215) des Führungselements (287) verschlossen ist und sich insbesondere in Richtung der ersten Tauchbadstrebe (237) erstreckt, so dass der Durchlass zwischen der zweiten Auflagestrebe (211) und ersten Tauchbadstrebe (237) durch einen zweiten Abschnitt (235) des Führungselements überwiegend verschlossen ist, wobei der erste und zweite Abschnitt (215, 235) unter einem stumpfen Winkel miteinander verbunden durch eine Anlageflächenauflage (271) verbunden sind.
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Hierbei steht der zweite Abschnitt (235) mit der ersten Tauchbadstrebe (237) in Kontakt, so dass das Führungselement (297), insbesondere dessen zweiter Abschnitt (235), zwischen der zweiten Auflagestrebe (211) und ersten Tauchbadstrebe (237) hindurchgeführt ist. Ferner ist eine zweite Tauchbadstrebe (227) in Richtung der Vorderwand (281) umfasst, wobei die zweite Tauchbadstrebe (227) den gleichen Abstand von Wannenboden (285) aufweist wie die erste Tauchbadstrebe (237) und einen Abstand vom Wannenboden (285) der kleiner ist als der Abstand der ersten und zweiten Auflagestrebe (213, 211) vom Wannenboden (285).
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6 zeigt die perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Befeuchtungsvorrichtung (301) in einem Tischmodus. Die Befeuchtungsvorrichtung (301) ist dabei ausgelegt und eingerichtet, so auf einen Tisch (400) gestellt zu werden, dass eine Befeuchtung von Vlies- oder Gewebebahnen möglich ist. Die Standbeine sind also eingeklappt, wobei die übrigen – zur Verwendung nötigen Vorrichtungen – ausgeklappt sind. Dies setzt voraus, dass die Standbeine nicht in der Wanne untergebracht werden, wie dies bei Lösungen des Stands der Technik der Fall sein mag. Die Befeuchtungsvorrichtung (301) der 6 ist im Übrigen ähnlich oder identisch aufgebaut, wie die vorangehend genannten Beispiele der 1 bis 5. Daher werden aus Gründen der Übersichtlichkeit nur einige der Elemente zur besseren Orientierung identifiziert. 6 zeigt eine Befeuchtungsvorrichtung (301) mit einer ersten rotierbaren Auflagestrebe (313) und einer zweiten rotierbaren Auflagestrebe (311), wobei letztere näher an der Rückwand (383) angeordnet ist. Die Geweberolle (300) wird durch den Einführspalt in die Tauchwanne eingeführt und entlang des Wannenbodens bis zur Vorderwand geführt, wo es durch den Abstreifspalt der Abstreiflippe und des kippbare Wasserabstreifer freigegeben wird und auf dem Tisch (400) landet. Zweckmäßigerweise ist es auch denkbar, die Befeuchtungsvorrichtung (301) in dem Tischmodus an einen Tischrand des Tisches (400) zu stellen.
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7 zeigt mehrere schematische Darstellungen von Ausführungsformen a), b), c) der ineinander geklappten Standbeine. Es handelt sich dabei jeweils um einen Querschnitt durch beide Standbeine, wobei besagter Querschnitt im Koffermodus der 4 orthogonal zur Längserstreckung der Standbeine vorgenommen wurde. Es werden nur die ineinander gelagerten Standbeine und die Arbeitsplatte gezeigt. Hierbei werden die Standbeine vereinfacht wiedergegeben, um das Prinzip des Ineinanderklappens zu verdeutlichen.
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Ausführungsform a) der 7 zeigt ein in die Arbeitsplatte (707) eingelapptes erstes und zweites Standbein (703, 705), wobei das erste Standbein (703) in das zweite Standbein (705) einklappbar ist, wobei das erste Standbein (703) eine Aussparung zur teilweise Aufnahme des zweiten Standbeines (705) im eingeklappten Zustand aufweist und wobei das zweite Standbein (705) eine Aussparung zur teilweise Aufnahme des ersten Standbeines (703) im eingeklappten Zustand aufweist, wobei das erste Standbein gegenüberliegend und versetzt zum zweiten Standbein montiert ist, vorzugsweise wobei das erste Standbein gleich lang wie das zweite Standbein ist. Die Seiten der Aussparung werden vorzugsweise durch Blechkanten gebildet, d. h. das Grundblech wird zu Ausbildung der Seiten der Aussparung umgebogen.
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Ausführungsform b) der 7 zeigt ein in die Arbeitsplatte (707') eingeklapptes erstes und zweites Standbein (703', 705'), wobei das erste Standbein (703') eine Aussparung zur vollständigen Aufnahme des zweiten Standbeines (705') im eingeklappten Zustand aufweist, wobei das erste Standbein gegenüberliegend zum zweiten Standbein montiert ist, vorzugsweise wobei das erste Standbein gleich lang wie das zweite Standbein ist. Die Seiten der Aussparung werden vorzugsweise durch Blechkanten gebildet, d. h. das Grundblech wird zu Ausbildung der Seiten der Aussparung umgebogen.
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Ausführungsform c) der 7 zeigt ein in die Arbeitsplatte (707'') eingeklapptes erstes und zweites Standbein (703'', 705''), wobei das zweite Standbein (705'') mindestens eine Aussparung zur teilweise oder vollständigen Aufnahme des ersten Standbeines (703'') im eingeklappten Zustand aufweist, wobei das erste Standbein (703'') gegenüberliegend zum zweiten Standbein (705'') montiert ist, vorzugsweise wobei das erste Standbein gleich lang wie das zweite Standbein ist. Die Seiten der Aussparung werden vorzugsweise durch Blechkanten gebildet, d. h. das Grundblech wird zu Ausbildung der Seiten der Aussparung umgebogen.
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8 zeigt weitere schematische Darstellungen von Ausführungsformen der ineinander geklappten Standbeine. Es handelt sich dabei um einen Querschnitt durch die Standbeine, wobei besagter Querschnitt auch im Koffermodus der 4 orthogonal zur Längserstreckung der Standbeine vorgenommen wurde. Es werden nur die ineinander gelagerten Standbeine gezeigt. Hierbei werden die Standbeine vereinfacht wiedergegeben, um das Prinzip des Ineinanderklappens zu verdeutlichen. Die Arbeitsplatte ist nicht wiedergegeben, kann aber in einer bevorzugten Ausgestaltung auch mit dieser Ausführungsform der Standbeine kombiniert werden (ähnlich wie dies in 7 gezeigt ist, nur mit Rohren an den Seiten).
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Ausführungsform a) der 8 zeigt ein eingeklapptes erstes und zweites Standbein (803, 805), wobei das erste Standbein (803) in das zweite Standbein (805) einklappbar ist, wobei das erste Standbein (803) eine Aussparung zur teilweise Aufnahme des zweiten Standbeines (805) im eingeklappten Zustand aufweist und wobei das zweite Standbein (805) eine Aussparung zur teilweise Aufnahme des ersten Standbeines (803) im eingeklappten Zustand aufweist, wobei das erste Standbein gegenüberliegend und versetzt zum zweiten Standbein montiert ist, vorzugsweise wobei das erste Standbein gleich lang wie das zweite Standbein ist. Die Seiten der Aussparung werden hier durch Rohre gebildet, d. h. das Grundblech wird zu Ausbildung der Seiten der Aussparung gerollt oder es werden Rohre an dem Grundblech befestigt.
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Ausführungsform b) der 8 zeigt ein eingeklapptes erstes und zweites Standbein (803', 805'), wobei das erste Standbein (803') eine Aussparung zur vollständigen Aufnahme des zweiten Standbeines (805') im eingeklappten Zustand aufweist, wobei das erste Standbein gegenüberliegend zum zweiten Standbein montiert ist, vorzugsweise wobei das erste Standbein gleich lang wie das zweite Standbein ist. Die Seiten der Aussparung werden hier auch durch Rohre gebildet, d. h. das Grundblech wird zu Ausbildung der Seiten der Aussparung gerollt oder es werden Rohre an dem Grundblech befestigt.
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Die in der voranstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3924407 [0003]
- DE 1975121 U [0004]