DE202017103506U1 - Kindersicherheitsverriegelung - Google Patents

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Abstract

Kindersicherheitsverriegelung zur Einschränkung der Bewegung eines ersten Elements relativ zu einem zweiten Element, umfassend in Kombination: eine am zweiten Element gesicherte Zackengruppe, wobei die Zackengruppe ein terminales Ende umfasst; eine am ersten Element gesicherte Ankergruppe, um das terminale Ende 5 der Zacke festzuhalten, wobei die Ankergruppe ein Aufnahmeelement zur Aufnahme und Festhaltung des terminalen Endes umfasst, um die Bewegung des ersten Elements relativ zum zweiten Element zu stoppen; die Bewegung des ersten Elements relativ zum zweiten Element wird dann durch automatisches Eingreifen des Aufnahmeelements der Ankergruppe in das terminale Ende gestoppt, wenn das erste Element eine vorgegebene Entfernung zum zweiten Element zurückgelegt hat, wobei die Zackengruppe von einem Benutzer zwischen einer ersten Position, in der das terminale Ende vom Aufnahmeelement eingefangen wird, wodurch die Bewegung des ersten Elements relativ zum zweiten Elements verhindert wird, und einer zweiten Position, in der das terminale Ende aus dem Aufnahmeelement freigesetzt wird, wodurch die Bewegung des ersten Elements relativ zum, und weiter weg vom, zweiten Element ermöglicht wird, bewegt werden kann; und wobei die Zacke elastisch ist und nach der Freisetzung durch den Benutzer in die erste Position zurückkehrt, so dass, wenn das erste Element zurück zum zweiten Element bewegt wird, die Verriegelung automatisch reaktiviert wird, so dass die anschließende Bewegung des ersten Elements in der vorgegebenen Entfernung weg vom zweiten Element dazu führt, dass das terminale Ende wieder ins Aufnahmeelement eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Zackengruppe einen Streifen aus elastischem Metall umfasst.

Description

  • Um das unerwünschte Öffnen von Schubladen zu verhindern, ist es bekannt, sich nach hinten oder nach vorn erstreckende Sperrklinken vorzusehen, die es ermöglichen, die ein begrenztes Öffnen der Schublade ermöglichen, zur vollständigen Öffnung der Schublade aber einer händischen Entriegelung bedürfen. Sperrklinken werden typischerweise im Haushalt verwendet, um das unerwünschte Öffnen von Schubladen und Schranktüren durch Kleinkinder zu verhindern. Diese Klinken werden typischerweise auf einer Innenfläche einer Schublade oder einer Kante einer Schranktür montiert und umfassen einen Haken oder Lasche, die in eine Fangvorrichtung des Schrankgehäuses eingreift, wenn die Schublade oder Tür geschlossen wird. Beim Öffnen der Schublade bzw. Tür greift die Lasche in die Fangvorrichtung ein, nachdem die Tür in einem begrenzten Ausmaß geöffnet worden ist. Um die weitere Öffnung der Schublade bzw. Tür bis zu einer vollständig geöffneten Position zu ermöglichen, die den Zugriff auf den Schrank- oder Schubladeninhalt gewährt, wird die Klinke manuell von einem Benutzer in einer aus der Fangvorrichtung gelösten Position gebracht, so dass sich die Schublade bzw. Tür frei öffnen lässt. Erwachsene und ältere Kinder können ohne größere Schwierigkeiten die Sperrklinke betätigen, obwohl diese Linken v.a. im Haushalt Kleinkindern größere Schwierigkeiten bereiten, so dass das Kleinkind am Öffnen der Schublade bzw. Tür und somit am Zugreifen auf darin enthaltene potentiell gefährliche Produkte und Artikel gehindert wird.
  • Bei einer bekannten Schubladensicherung nach US-Pat. Nr. 4,505,506 ist ein flexibles Hakenelement auf einer Vorderwand einer Schublade montiert und ragt nach hinten ins Innere davon hervor. Das Hakenelement ist derart positioniert, dass es in eine Fangvorrichtung auf einer nach unten gewandten Oberfläche des Schranks eingreift, die über der Schublade liegt. Die Schublade kann in einem beschränkten Ausmaß geöffnet werden, bevor der Haken in die Fangvorrichtung eingreift; zu diesem Zeitpunkt der Benutzer den Haken manuell nach unten biegen, um ihn aus der Fangvorrichtung zu lösen Bei dieser Anordnung erstreckt sich der Haken ins Innere der Schublade hinein, so dass er den Zugriff auf das Innere der Schublade und auch den Inhalt davon stören kann.
  • Weitere Einrastmechanismen sind ferner offenbart, um eine Struktur in einem Gehäuse zu sichern, obwohl diese Einrastmechanismen nicht als Sperrklinken funktionieren, die eine begrenzte Bewegung der Struktur ermöglichen, und schon gar nicht als Sicherheitsverriegelungen, die mit geringen Schwierigkeiten ohne weiteres an verschiedenen Stellen an einer Schublade montiert werden können. Z.B. offenbart das US-Patent Nr. 3,189,938 ein Paar Handgriffe, die jeweils auf oberen und unteren Enden davon einen Einrastmechanismus aufweisen und durch eine Stirnfläche einer Schublade hinausragen, um die Schublade in einer vollständig geschlossenen Position zu sichern. Jede Schubladensicherung ist an einer einzelnen Stelle an der Schublade montiert und erfordert zum Funktionieren, dass sich der Einrastmechanismus durch die Vorderplatte der Schublade hindurch erstreckt.
  • In einem weiteren Beispiel offenbart US-Pat. Nr. 5,262,923 einen Einrastmechanismus zur Sicherung eines Laufwerks in einem Laufwerkgehäuse. Dieser Einrastmechanismus greift in eine im Gehäuse ausgebildete Öffnung neben einer Vorderkante davon ein und sichert das Laufwerk fest in einer einzelnen Position. Der Einrastmechanismus erstreckt sich von einer länglichen Laufschiene, von der das Laufwerk im Gehäuse getragen wird. Der Sicherungsmechanismus lässt sich von der Tragschiene nicht abnehmen. Beim Eingriff ins Gehäuse definiert der Einrastmechanismus nur eine einzelne gesicherte Position des Laufwerks, um sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtsbewegungen des Laufwerks relativ zum Gehäuse zu verhindern.
  • Ein Gegenstand der Erfindung ist es, eine Kindersicherheitsverriegelung bereitzustellen, die sich an verschiedenen Stellen an Außenflächen existierenden Schubladen montieren und davon wieder abnehmen lässt, um ein unerwünschtes Öffnen von Schubladen und Schränken durch Kleinkinder zu verhindern. Ein weiterer Gegenstand ist es, dass die Schubladensicherung sich von älteren Kindern und Erwachsenen ohne weiteres entriegeln lässt. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, dass die Fangvorrichtung nicht bricht, so dass ein Versagen der Fangvorrichtung nicht dazu führt, dass Schubladen oder Schränke Kleinkindern zugänglich werden, während die verantwortlichen Erwachsenen diese für gesichert halten.
  • Erfindungsgemäß wird eine Kindersicherheitsverriegelung nach den beiliegenden Ansprüchen bereitgestellt.
  • Es wird nun eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine seitliche Perspektivansicht der allgemeinen Konstruktion der Kindersicherheitsverriegelung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung, wobei die Komponenten getrennt gezeigt werden,
  • 2 eine seitliche Perspektivansicht der Verriegelung der 1, wobei die Verriegelung zusammengestellt ist und sich in einer nicht montierten Position befindet.
  • 3 eine untere Perspektivansicht der Verriegelung der 1, wobei die Verriegelung zusammengestellt ist und sich in einer nicht montierten Position befindet.
  • 4 eine obere Perspektivansicht der Verriegelung der 1, wobei die Verriegelung zusammengestellt ist und sich in einer nicht montierten Position befindet, und
  • 5 eine obere Perspektivansicht der Verriegelung der 1, wobei die Verriegelung zusammengestellt ist und sich in einer nicht montierten Position befindet.
  • In 15 ist eine Kindersicherheitsverriegelung 1 zur Einschränkung der Bewegung eines ersten Schubladen- oder Türelements (nicht gezeigt) relativ zu einem zweiten Schrankgehäusenelement (nicht gezeigt) gezeigt. Die Verriegelung 1 umfasst eine Zackengruppe 2 und eine Ankergruppe 3. Die Zackengruppe 2 ist auf dem zweiten Element durch Befestigungsmittel 4 befestigt und auf dem entgegengesetzten Ende der Zackengruppe befindet sich ein terminales Ende 5.
  • Die Ankergruppe 3 ist durch geeignete Befestigungsmittel wie z.B. Klebstoff oder Schrauben durch Schraublöcher 6, oder sowohl durch Klebstoff als auch durch Schrauben auf dem ersten Element befestigt. Die Ankergruppe 3 umfasst ein Aufnahmeelement 7, um das terminale Ende 5 aufzunehmen und festzuhalten, was die Bewegung des ersten Elements relativ zum zweiten Element stoppt.
  • Die Bewegung des ersten Elements relativ zum zweiten Element wird dann durch automatisches Eingreifen des Aufnahmeelements 7 der Ankergruppe 3 in das terminale Ende 5 gestoppt, wenn das erste Element eine vorgegebene Entfernung zum zweiten Element zurückgelegt hat. Die vorgegebene Entfernung ist dabei etwa gleich der Länge der Zackengruppe 2.
  • Die Zackengruppe 2 bildet einen Kragarm und kann von einem Benutzer zwischen einer ersten Position, in der das terminale Ende 5 vom Aufnahmeelement 7 eingefangen wird, wodurch die Bewegung des ersten Elements relativ zum zweiten Elements verhindert wird, und einer zweiten Position, in der das terminale Ende 5 aus dem Aufnahmeelement 7 freigesetzt wird, wodurch die Bewegung des ersten Elements relativ zum, und weiter weg vom, zweiten Element ermöglicht wird, bewegt werden.
  • Die Zackengruppe 2 ist elastisch und kehrt nach der Freisetzung durch den Benutzer in die erste Position zurück, so dass, wenn das erste Element zurück zum zweiten Element bewegt wird, die Verriegelung automatisch reaktiviert wird, so dass die anschließende Bewegung des ersten Elements in der vorgegebenen Entfernung weg vom zweiten Element dazu führt, dass das terminale Ende 5 wieder ins Aufnahmeelement 7 eingreift.
  • Das terminale Ende 5 der Zackengruppe 2 umfasst eine ovale Öffnung 9, die dem Aufnahmeelement 7 entspricht. Das Aufnahmeelement 7 liegt in Form einer rampenförmigen Fangvorrichtung auf der Ankergruppe 3 mit gering geneigter Rampe 10, spitzwinkliger Rückflanke 11 und Anschlag 12 vor. Die ovale Öffnung 9 ist am terminalen Ende durch einen Vorderabschnitt 13 ausgebildet. Während das erste Element weg vom zweiten Element bewegt wird, wie es beim Öffnen einer Schublade oder Tür der Fall wäre, sind Zacken- und Ankergruppe im montierten Zustand derart ausgerichtet, dass der Vorderabschnitt 13 der geneigten Rampe 10 folgt. Die Elastizität der Zackengruppe 2 führt dazu, dass der Vorderabschnitt 13 über die spitzwinklige Rückflanke 11 führt und zwischen der Rückflanke 11 und dem Anschlag 12 einrastet, was weitere Bewegungen verhindert.
  • Die Zackengruppe 2 umfasst eine aus Kunststoff geformte längliche Komponente 17, die einen ersten Schaft 13, der mit dem zweiten Element verbunden ist, und einen zweiten Schaft 14, der das terminale Ende umfasst und sich in der Bewegungsrichtung des zweiten Elements erstreckt, umfasst.
  • Die Zackengruppe 2 umfasst auch einen Streifen 8 aus Federstahl, der ebenfalls ein entsprechendes erstes Federbein 15 und ein zweites Federbein 16 umfasst, das sich allgemein in der Bewegungsrichtung des zweiten Elements erstreckt.
  • Der Streifen 8 ist in einer Vertiefung 18 in der Kunststoffkomponente 17 angeordnet, so dass das zweite Federbein 16 sich entlang dem zweiten Schaft 14 der Kunststoffkomponente 17 erstreckt, um der Zackengruppe 2 eine zusätzliche Federrückstellkraft zu verleihen. Diese Anordnung des Streifens in der Kunststoffkomponente 7 zur Bildung der Zackengruppe verleiht der Zackengruppe auch zusätzliche Kraft und Beständigkeit und verhindert das Versagen der Verriegelung über eine längere Nutzungsdauer hinweg, wodurch verhindert wird, dass die Verriegelung bricht und nicht bestimmungsgemäß funktioniert. Hierdurch wird die Gefahr eines unbeabsichtigten Zugriffs durch Kinder im Falle eines von einem verantwortlichen Erwachsenen unerkannten Verriegelungsversagens reduziert.
  • Die Zackengruppe 2 kann dadurch hergestellt werden, dass die Kunststoffkomponente 17 und der Streifen 8 im Spritzgussverfahren zusammengefügt werden.
  • Der Streifen 8 umfasst einen Rand 18, der am Befestigungsende der Zackengruppe beginnt und sich nach hinten zum terminalen Ende 5 erstreckt, und einen gegenüberliegenden Flanschabschnitt 19, der einen flachen U-förmigen Griff bildet. Der U-förmige Griff entspricht einem jeweils dimensionierten Abschnitt des ersten Schafts 13 der Kunststoffkomponente 17, so dass der U-förmige Griff fest mit dem ersten Schaft 13 verbunden wird und den Streifen 8 an der Kunststoffkomponente 17 sichert, um die Zackengruppe 2 zu bilden.
  • Die Zackengruppe 2 ist vorzugsweise über ein am zweiten Element gesicherten Verbindungselement 4, das eine Vertiefung 20, in die der erste Schaft 13 der Zackengruppe eingefügt wird, umfasst, mit dem ersten Element verbunden. Das Verbindungselement 4 erleichtert die Verbindung der Zackengruppe 2 mit dem zweiten Element bei der Montage. Um die Verriegelung zumontieren, wird die Zackengruppe 3 zunächst allein auf dem ersten Element montiert, dann wird die Zackengruppe in der Anschlagsposition in Eingriff gebracht, so dass das Befestigungsende in der richtigen Ausrichtung befestigt werden kann. Die Zackengruppe 2 und das Verbindungselement 4 umfassen ausgerichtete Schraublöcher 21a, 21b, die eine Kennzeichnung oder vorübergehende Verklebung der Positionen der Schrauben am ersten Element ermöglichen, während der erste Schaft 13 sich in der Vertiefung 20 befindet, dann wird der erste Schaft 13 der Vertiefung entnommen, was eine einfache Sicherung des Verbindungselements 4 mit Schrauben ohne Behinderung durch die Zackengruppe ermöglicht; und nachdem die Schrauben eingepasst worden sind, wird der erste Schaft wieder in die Vertiefung eingefügt und die Installation ist abgeschlossen.
  • Bei der Verriegelung kann es sich um eine Schrankverriegelung handeln, wobei das erste Element Teil eines Schrankgehäuses und das zweite Element eine Schranktür ist, oder alternativ kann es sich dabei um eine Schubladenverriegelung handeln, und das erste Element ist Teil des Schubladenrahmens und das zweite Element ist eine Schublade.
  • Komponentenverzeichnis:
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kindersicherheitsverriegelung
    2
    Zackengruppe
    3
    Ankergruppe
    4
    Verbindungselement
    5
    terminales Ende
    6
    Schraublöcher
    7
    Aufnahmeelement
    8
    Streifen
    9
    ovale Öffnung
    10
    geneigte Rampe
    11
    spitzgewinkelte Rückflanke
    12
    Anschlag
    13
    erster Schaft
    14
    zweiter Schaft
    15
    erstes Federbein
    16
    zweites Federbein
    17
    Kunststoffkomponente
    18
    Rand
    19
    gegenüberliegender Flanschabschnitt
    20
    Vertiefung
    21
    Schraublöcher (21a und 21b)
    22
    Randvertiefung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • US 3189938 [0003]
    • US 5262923 [0004]

Claims (14)

  1. Kindersicherheitsverriegelung zur Einschränkung der Bewegung eines ersten Elements relativ zu einem zweiten Element, umfassend in Kombination: eine am zweiten Element gesicherte Zackengruppe, wobei die Zackengruppe ein terminales Ende umfasst; eine am ersten Element gesicherte Ankergruppe, um das terminale Ende 5 der Zacke festzuhalten, wobei die Ankergruppe ein Aufnahmeelement zur Aufnahme und Festhaltung des terminalen Endes umfasst, um die Bewegung des ersten Elements relativ zum zweiten Element zu stoppen; die Bewegung des ersten Elements relativ zum zweiten Element wird dann durch automatisches Eingreifen des Aufnahmeelements der Ankergruppe in das terminale Ende gestoppt, wenn das erste Element eine vorgegebene Entfernung zum zweiten Element zurückgelegt hat, wobei die Zackengruppe von einem Benutzer zwischen einer ersten Position, in der das terminale Ende vom Aufnahmeelement eingefangen wird, wodurch die Bewegung des ersten Elements relativ zum zweiten Elements verhindert wird, und einer zweiten Position, in der das terminale Ende aus dem Aufnahmeelement freigesetzt wird, wodurch die Bewegung des ersten Elements relativ zum, und weiter weg vom, zweiten Element ermöglicht wird, bewegt werden kann; und wobei die Zacke elastisch ist und nach der Freisetzung durch den Benutzer in die erste Position zurückkehrt, so dass, wenn das erste Element zurück zum zweiten Element bewegt wird, die Verriegelung automatisch reaktiviert wird, so dass die anschließende Bewegung des ersten Elements in der vorgegebenen Entfernung weg vom zweiten Element dazu führt, dass das terminale Ende wieder ins Aufnahmeelement eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Zackengruppe einen Streifen aus elastischem Metall umfasst.
  2. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das terminale Ende der Zackengruppe eine ovale Öffnung umfasst, die dem in Form einer rampenförmigen Fangvorrichtung auf der Ankergruppe vorliegenden Aufnahmeelement entspricht.
  3. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zackengruppe einen ersten Schaft, der mit dem zweiten Element verbunden ist, und einen zweiten Schaft, der das terminale Ende umfasst und sich in der Bewegungsrichtung des zweiten Elements erstreckt, umfasst.
  4. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Streife aus elastischem Metall einen ersten Metallschaft und einen zweiten Metallschaft, der sich in der Bewegungsrichtung des ersten Elements erstreckt, umfasst.
  5. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zackengruppe eine erste Komponente aus geformtem Kunststoff umfasst, wobei es sich bei einer zweiten Komponente um den Streifen aus elastischem Metall handelt.
  6. Verriegelung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kunststoffkomponente eine Vertiefung umfasst, in der sich der elastische Metallstreifen befindet.
  7. Verriegelung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Metallschaft des elastischen Metallstreifens an einem ersten Schaft der ersten Kunststoffkomponente befestigt sind und der zweite Schaft des Metallstreifens am zweiten Schaft der ersten Kunststoffkomponente befestigt ist, so dass, wenn die Zacke vom Benutzer aus der ersten Position bewegt wird, der Metallstreifen einen erheblichen Anteil der Rückstellkraft aufbringt, die die Zackengruppe bei Entriegelung wieder in die erste Position bringt.
  8. Verriegelung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zackengruppe dadurch hergestellt wird, dass die erste Kunststoffkomponente und die zweite elastische Metallstreifenkomponente im Spritzgußverfahren zusammengefügt werden.
  9. Verriegelung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallstreifen einen Rand umfasst, der sich in Richtung der ersten Kunststoffkomponente erstreckt und einem Aufnahmeabschnitt der ersten Kunststoffkomponente entspricht und der Sicherung des nicht biegsamen Abschnitts des Metallstreifens auf der ersten Kunststoffkomponente dient.
  10. Verriegelung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallstreifen einen weiteren Flanschabschnitt umfasst, der eine zweite Seite eines U-förmigen Griffs bildet, wobei der Rand die erste Seite des U-förmigen Griffs bildet, wobei der U-förmige Griff einem jeweils dimensionierten Abschnitt des ersten Schafts der Kunststoffkomponente entspricht, so dass der U-förmige Griff am ersten Schaftabschnitt gesichert wird und den Metallstreifen dadurch auf der Kunststoffkomponente sichert, um die Zackengruppe zu bilden.
  11. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zackengruppe durch ein am zweiten Element gesichertes Verbindungselement, das eine Vertiefung umfasst, in die der erste Schaft der Zackengruppe zur Sicherung am Verbindungselement und somit am zweiten Element eingeführt wird, mit dem ersten Element verbunden ist.
  12. Verriegelung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Metallstreifen aus Federstahl besteht.
  13. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Verriegelung um eine Schrankverriegelung handelt und das zweite Element Teil des Schrankrahmens und das erste Element eine Schranktür ist.
  14. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Verriegelung um eine Schubladenverriegelung handelt und das zweite Element Teil des Schubladenrahmens und das erste Element eine Schublade ist.
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