DE202017103412U1 - Kassentischanordnung - Google Patents

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    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means

Abstract

Kassentischanordnung mit einer Kassierer-Registrierkasse (30), einem Vorlaufband (2) und einem Warenabgabetisch (4), wobei – die Kassierer-Registrierkasse (30) eine Kassierer-Kasseneinrichtung (31) mit einem Scanner zum Erfassen von Waren und einen Kassierer-Arbeitsplatz (35) aufweist und die Kassierer-Registrierkasse (30) bezogen auf eine Transportrichtung des Vorlaufbandes (2) am Ende des Vorlaufbands (2) angeordnet ist, und – der Warenabgabetisch (4) an der dem Vorlaufband (2) gegenüberliegenden Seite der Kassierer-Registrierkasse (30) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassentischanordnung (1) eine Kunden-Registrierkasse (60) und einen Kunden-Arbeitsplatz (65) aufweist, wobei – die Kunden-Registrierkasse (60) eine Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung (61) mit einem Scanner aufweist und – der Kunden-Arbeitsplatz (65) und der Kassierer-Arbeitsplatz (35) benachbart zueinander ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kassentischanordnung mit einer Kassierer-Registrierkasse, einem Vorlaufband und einem Warenabgabetisch, wobei der Warenabgabetisch ein normaler Tisch oder ein Warenschacht sein kann, in dem die Waren nach dem Erfassen an der Registrierkasse zum Einladen durch den Kunden gesammelt werden.
  • Die Kassierer-Registrierkasse der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kassentischanordnung weist eine Kassierer-Kasseneinrichtung mit einem Scanner zum Erfassen von Waren und einen Kassierer-Arbeitsplatz auf. Die Kasseneinrichtung der Kassierer-Registrierkasse kann erfindungsgemäß ferner eine Waage, gegebenenfalls integriert in einem einzigen Gerät mit dem Scanner, einen als Display bezeichneten Bildschirm, eine Bedienschnittstelle zur Bedienung der Kasseneinrichtung durch den Kassierer, bspw. eine Tastatur, ein als Touchscreen ausgebildetes Display oder dergleichen, und/oder eine Kassenlade zur Aufbewahrung des Bargelds aufweisen. Bezogen auf eine Transportrichtung des Vorlaufbandes ist die Kassierer-Registrierkasse am Ende des Vorlaufbandes angeordnet.
  • Der Warenabgabetisch ist an der dem Vorlaufband gegenüberliegenden Seite der Kassierer-Registrierkasse angeordnet, d. h. in Transportrichtung hinter der Kassierer-Registrierkasse.
  • Ein derartiger Kassentisch ist beispielsweise aus der DE 20 2016 102 341 U1 bekannt. Bei einer solchen Kassentischanordnung besteht jedoch das Problem, dass eine als Selbstbedienungs-Kassenbereich ausgebildete Kunden-Registrierkasse nicht ohne weiteres in ergonomischer Anordnung in den Kassentisch integriert werden kann.
  • Vor diesem Hintergrund liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Kassentischanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sowohl eine Kassierer-Registrierkasse als auch eine Kunden-Registrierkasse aufweist, wobei die Kunden-Registrierkasse durch den Kassierer an der Kassierer-Registrierkasse mit betreut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kassentischanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hierzu ist insbesondere vorgesehen, dass die Kassentischanordnung zusätzlich eine Kunden-Registrierkasse und einen Kunden-Arbeitsplatz aufweist, wobei die Kunden-Registrierkasse eine Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung mit einem Scanner aufweist. Der Kunden-Arbeitsplatz und der Kassierer-Arbeitsplatz sind benachbart zueinander ausgebildet. Ähnlich wie die Kassierer-Registrierkasse kann auch die Kunden-Registrierkasse zusätzlich zu dem Scanner mit einem als Display ausgebildeten Bildschirm, einer Bedienschnittstelle (mit insbesondere einer Tastatur, einem als Touchscreen ausgebildeten Display oder dergleichen), einem Kunden-Bargeldmodul und/oder einem Kunden-Bezahlterminal ausgestattet sein. Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung bedeutete dabei insbesondere, dass die Kunden-Registrierkasse dazu eingerichtet ist, alleine durch den Kunden bedient zu werden, die zur Bezahlung vorgesehenen Waren zu erfassen und mittels eines Kunden-Bezahlterminals und/oder eines Kunden-Bargeldmoduls zu bezahlen.
  • Die Kunden-Registrierkasse kann insbesondere also ein Kunden-Bezahlterminal aufweisen, das von einer Recheneinheit der Kunden-Registrierkasse mit angesteuert wird und dazu eingerichtet ist, den Rechnungsbetrag über eine Authentifizierung des Kunden von einem Konto des Kunden zu erhalten (Bezahlkarte, mobile Bezahlfunktion oder dergleichen). Ferner kann die Kunden-Registrierkasse ein Kunden-Bargeldmodul zur Barzahlung, bspw. mit einer Münzannahme, einer Münzausgabe und/oder Geldscheinannahme und -ausgabe aufweisen.
  • Mit einer solchen Kassentischanordnung wird ein kombinierter Kassentisch geschaffen, der sowohl einen Kunden-Arbeitsplatz als auch einen Kassierer-Arbeitsplatz aufweist, an denen eingekaufte Ware parallel klassisch durch einen Kunden bei einem Kassierer und in einem Selbstbedienungs-Bezahlbereich durch einen anderen Kunden auch selbst bezahlt werden können. Der Selbstbedienungs-Bezahlbereich (Kunden-Registrierkasse) kann durch den Kassierer von seinem Kassierer-Arbeitsplatz beispielsweise bei Fragen oder Problemen des selbstzahlenden Kunden mit betreut werden.
  • Dafür ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kunden-Registrierkasse und der Kunden-Arbeitsplatz seitlich neben dem Vorlaufband angeordnet sind, wobei sich der Kassierer-Arbeitsplatz und der Kunden-Arbeitsplatz bezogen auf eine Vorlaufband-Mittelachse auf derselben Seite befinden. Der Kassierer-Arbeitsplatz ist dabei vorzugsweise – bezogen auf die Transportrichtung des Vorlaufbandes – hinter dem Ende des Vorlaufbandes angeordnet, bezogen auf die (über das Vorlaufband hinausreichende) Vorlaufband-Mittelachse aber auf derselben Seite wie der Kunden-Arbeitsplatz. Dies führt dazu, dass der Kassierer-Arbeitsplatz und die Kunden-Registrierkasse unmittelbar benachbart zueinander liegen.
  • Eine besonders vorteilhafte Anordnung bezogen auf das Vorlaufband ergibt sich, wenn eine Bedienachse der Kassierer-Kasseneinrichtung der Kassierer-Registrierkasse einen stumpfen Winkel α mit der Vorlaufband-Mittelachse einschließt. Der Winkel α in der hier verwendeten Notation ist definiert als der Winkel zwischen der Vorlaufband-Mittelachse in Transportrichtung und der Bedienachse der Kassierer-Kasseneinrichtung in Blickrichtung des Bedieners (Kassierers) bei der Bedienung der Kassierer-Kasseneinrichtung.
  • Die Bedienachse steht dann vorzugsweise senkrecht auf einer Verbindungsachse der Schultern des Kassierers, der parallel zu der Vorderkante der Kassierer-Kasseneinrichtung oder einer parallel dazu angeordneten Geldlade steht.
  • Die Bedienachse der Kasseneinrichtung fällt vorzugsweise mit einer Mittelachse der Kasseneinrichtung, bspw. des Scanners als dem zentralen Bedienelement der Kasseneinrichtung, zusammen und kann erfindungsgemäß auch als solche definiert sein. Diese Mittelachse kann bspw. eine Symmetrieachse der Kasseneinrichtung sein. Häufig fällt – beispielsweise bei einer im wesentlichen rechteckigen Anordnung der Kasseneinrichtung – die Bedienachse auch mit einer senkrecht auf der dem Bediener zugewandten Seite (nachfolgend auch als Bediener-Vorderkante bezeichnet) der Kasseneinrichtung stehenden Achse zusammen. Vorzugsweise schneidet die Bedienachse auch den funktionalen Scanbereich des Scanners, bspw. in der Mitte des Scanbereichs (nachfolgend auch als Scanpunkt bezeichnet).
  • Entsprechend kann die erfindungsgemäß als Bedienachse bezeichnete Achse auch dadurch definiert sein, dass sie senkrecht auf einer üblichen Bewegungsrichtung der Waren über den Scanner der Kasseneinrichtung steht und den funktionalen Scanbereich schneidet. Dies gilt insbesondere für die Kassierer-Kasseneinrichtung. Die sich hierdurch ergebende Bedienachse gilt in gleicher Weise, d. h. in gleicher räumlicher Anordnung bezogen auf die Kasseneinrichtung, auch für die Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung der Kunden-Registrierkasse, selbst wenn sich für diese keine übliche Bewegungsrichtung beim Erfassen der Waren ergibt, weil hier durch das erfindungsgemäße Fehlen des Vorlaufbandes keine Transportrichtung für die Waren definiert ist. Mit anderen Worten ergibt sich die Bedienachse bei einer Definition über die übliche Bewegungsrichtung für Waren über den Scanner bei einer Kunden-Registrierkasse bzw. der Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung dadurch, dass für die Definition der Bedienachse fingiert wird, dass die Kunden-Registrierkasse an der Position der Kassierer-Registrierkasse angeordnet ist.
  • Häufig werden die funktionale Kassierer-Kasseneinrichtung der Kassierer-Registrierkasse und die funktionale Selbstbedienungs-Einreichung der Kunden-Registrierkasse, insbesondere der Scanner zumindest in einer Grundfunktion, mit gleichen funktionalen Komponenten aufgebaut sein. In diesem Fall sind auch die Bedienachsen in Bezug auf die Form der funktionalen Komponenten gleich ausgerichtet. Dies gilt vorstehend also für die beiden Kasseneinrichtungen sowohl der Kassierer-Registrierkasse als auch der Kunden-Registrierkasse.
  • Durch das Vorsehen des erfindungsgemäß stumpfen Winkels α wird erreicht, dass der Kassierer bei einem Blick zur Seite mit einem Winkel von weniger als 90° den Kunden-Arbeitsplatz und insbesondere die Kunden-Registrierkasse sehen kann. Dies führt dazu, dass der Kunde an der Kunden-Registrierkasse einfach mit beobachtet werden kann, und ermöglicht es dem Kassierer, dem Kunden ggf. Hilfe bei Schwierigkeiten mit der Bedienung der Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung anzubieten und auch eine Überwachung des Kunden vorzunehmen, um Diebstähle zu unterbinden.
  • Der stumpfe Winkel α zwischen der Bedienachse der Kassierer-Registrierkasse und der Vorlaufband-Mittelachse führt weiter dazu, dass der Kassierer bei einer normalen Bedienstellung vor der Kassierer-Registrierkasse auch das Ende des Vorlaufbandes im Blick hat. Dies erleichtert ihm das Greifen der Waren und das Erkennen der Waren des nächsten Kunden in einer ergonomisch günstigen Haltung, weil er den Kopf für diese Tätigkeiten weniger zur Seite drehen muss. Unabhängig von dem Vorsehen eines Selbstbedienungs-Kassenbereichs in demselben Kassentisch stellt auch die vorgeschlagene Anordnung der Kassierer-Registrierkasse zu dem Vorlaufband eine vorteilhafte Weiterentwicklung bisheriger Kassentische dar. Der Fachmann entnimmt diese Variante der vorliegenden Beschreibung also als eine Offenbarung einer weiteren, eigenständigen Erfindung. Der stumpfe Winkel α liegt dazu vorzugsweise im Bereich von 100° und 140°, ohne dass die Erfindung auf diesen Winkelbereich beschränkt wäre.
  • Eine besonders bevorzugte Anordnung sieht vor, dass der stumpfe Winkel α zwischen der die Achse der Kassierer-Registrierkasse und der Vorlaufband-Mittelachse im Bereich von 110° und 130° liegt, d. h. vorzugsweise im Bereich von etwa 120°. Dazu ist es ferner besonders vorteilhaft, wenn die Kunden-Registrierkasse seitlich neben dem Vorlaufband auf derselben Seite wie der Kassierer-Arbeitsplatz angeordnet ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass auch eine Bedienachse der Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung der Kunden-Registrierkasse einen stumpfen Winkel β mit der Vorlaufband-Mittelachse (bei entsprechender Definition wie bei der Kassierer-Registrierkasse) einschließt. Hierdurch wird erreicht, dass der Kunde den Kassierer im Rücken hat und – ohne sich nach hinten umzudrehen – nicht feststellen kann, ob der Kassierer ihn gerade beobachtet. Dies erschwert eine Manipulation des Kunden bei der Bedienung der Kunden-Registrierkasse mit dem Ziel eines Diebstahls. Gleichzeitig wird der Kunde sich bei einer Frage an den Kassierer umdrehen, was die Aufmerksamkeit des Kassierers auf sich zieht und dazu führt, dass der Kassierer auf den Kunden aufmerksam wird und schneller zur Hilfeleistung ansprechbar ist.
  • Der stumpfe Winkel β zwischen der Bedienachse der Kassierer-Registrierkasse und der Vorlaufband-Mittelachse liegt dazu vorzugsweise im Bereich von 110° und 140°, ohne dass die Erfindung auf diesen Winkelbereich beschränkt wäre.
  • Eine besonders bevorzugte Anordnung sieht vor, dass der stumpfe Winkel β zwischen der Bedienachse der Kunden-Registrierkasse und der Vorlaufband-Mittelachse im Bereich von 110° und 130° liegt, d. h. vorzugsweise im Bereich von etwa 120°.
  • Die beiden stumpfen Winkel α, β können erfindungsgemäß gleich ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, die beiden stumpfen Winkel α, β unterschiedlich auszubilden, vorzugsweise jeweils innerhalb der vorstehend angegebenen Grenzen.
  • Ein Display der Kunden-Registrierkasse kann so ausgerichtet sein, dass eine Projektion der Bildschirmnormalen, d. h. einer senkrecht auf der Displayebene stehenden Achse, auf eine horizontale Ebene mit der Bedienachse der Kunden-Registrierkasse zusammenfällt. Dies fördert, dass der Kunde sich in der vorgesehenen Bedienrichtung vor die Kunden-Registrierkasse stellt.
  • In diesem Zusammenhang kann es besonders vorteilhaft sein, wenn das Display der Kunden-Registrierkasse in einer horizontalen Richtung nicht verschwenkbar ausgebildet ist. Dies verhindert ein Wegdrehen des Displays aus einer vorgesehenen Position, und damit der vorgesehenen Blick- und Bedienrichtung. Hierdurch wird vermieden, dass der Kunde das Display (unbewusst oder absichtlich) so verstellt, dass der Kassierer das Display der Kunden-Registrierkasse nicht mehr ablesen kann. Alternativ kann ein Verdrehen des Displays in einem eingeschränkten Bereich zugelassen werden, bspw. hin zu dem Kassierer-Arbeitsplatz. Dies erhöht die Lesbarkeit des Displays der Kunden-Registrierkasse für den am Kassierer-Arbeitsplatz stehenden Kunden.
  • Um die beiden Kassenbereiche trotz der Integration in eine Kassentischanordnung zumindest optisch voneinander zu trennen, kann eine Begrenzungswand zwischen dem Kassierer-Arbeitsplatz und dem Kunden-Arbeitsplatz ausgebildet sein. Diese trennt die beiden Kassenbereiche voneinander, so dass eine störende Beeinflussung aus einem Kassenbereich (Kassierer-Registrierkasse oder Kunden-Registrierkasse) auf den anderen Kassenbereich (Kunden-Registrierkasse oder Kassierer-Registrierkasse) minimiert wird. Trotzdem hat der Kassierer die Möglichkeit, den Kassenbereich der Kunden-Registrierkasse im Blick zu behalten und mit zu betreuen. Gleichzeitig wird eine gewisse Privatsphäre des Kassierers gewahrt. Ggf. kann zwischen dem Kassierer-Arbeitsplatz und dem Kunden-Arbeitsplatz aber erfindungsgemäß auch ein Ausgang oder Durchgang vorgesehen sein. Dies ermöglicht dem Kassierer, dem Kunden schnell eine Hilfsstellung durch Eingreifen an der Kunden-Registrierkasse zu geben.
  • Für eine Kontaktaufnahme zwischen Kassierer und Kunden an der Kunden-Registrierkasse ist es besonders vorteilhaft, wenn die Begrenzungswand zumindest im oberen Teil eine transparente Abschirmung aufweist. Diese verstärkt einerseits die optische Trennung zwischen den beiden Kassenbereichen, erlaubt andererseits aber dem Kassierer, den Kunden-Kassenbereich mit der Kunden-Registrierkasse im Blick zu behalten. Die transparente Abschirmung ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gebildet. Alternativ kommt auch eine Glasscheibe, vorzugsweise aus einem Sicherheitsglas, in Frage.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass auf der der Kunden-Registrierkasse zugewandten Seite des Vorlaufbands eine transparente Abschirmung zwischen dem Vorlaufband und der Kunden-Registrierkasse vorgesehen ist, die vorzugsweise in die Begrenzungswand zwischen dem Kassierer-Arbeitsplatz und dem Kunden-Arbeitsplatz übergeht. Hierdurch wird verhindert, dass Waren von der Kunden-Registrierkasse auf das Vorlaufband fallen oder umgekehrt Waren von dem Vorlaufband in den Bereich der Kunden-Registrierkasse fallen.
  • Schließlich kann der Warenabgabetisch auf der dem Kassierer-Arbeitsplatz gegenüberliegenden Seite abgerundet ausgebildet sein. Hierdurch steht der Warenabgabetisch im Bereich der Registrierkasse über eine bzw. die der Kunde-Registrierkasse abgewandten Seite des Vorlaufbandes vor, so dass ausreichend Einbauplatz für die Kassierer-Registrierkasse in dem Kassentisch zur Verfügung steht. Durch die Abrundung des Warenabgabetischs wird das Vorstehen des Kassentischs über die durch die Seite des Vorlaufbands definierte Flucht wieder reduziert. Beim Bezahlen, bspw. an einem der Kassierer-Registrierkasse zugeordneten Bezahlterminal oder bei der Barzahlung bei dem Kassierer, steht der Kunde dann automatisch schräg zu dem Kassierer und schaut diesen an. Außerdem kann der Einkaufswagen zum Einladen der bezahlten Waren in eine am Ende des Warenabgabetischs vorgesehen Nische eingeschoben werden, die insbesondere bei dem abgerundeten Warenabgabetisch für den Kunden gut zugänglich ist. Außerdem verbleibt zwischen dem Rand des Warenabgabetischs und einem in die Nische eingeschobenen Einkaufswagen kein großer Spalt, durch den bezahlte Ware auf den Boden fallen könnte.
  • Darüber hinaus ist die benötige Breite (quer zur Vorlaufband-Mittelachse) für die beiden Kassenbereiche Kassierer-Registrierkasse und Kunden-Registrierkasse einschließlich der für den jeweiligen Durchgang benötigten Gänge möglichst klein, so dass in einem zur Verfügung stehenden Kassenraum nebeneinander viele erfindungsgemäße Kassentischanordnungen angeordnet werden können. Hierzu trägt bei, dass der Einkaufswagen für das Einladen der registrierten und bezahlten Waren weitestgehend aus dem Kundengang entfernt ist, so dass der Kundengang gleichzeitig auch von einem Kunden genutzt werden kann, der seine Waren an der Kunden-Registrierkasse in Selbstbedienung bezahlt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbezügen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Ansicht einer vorgeschlagenen Kassentischanordnung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
  • 2 eine Aufsicht auf die Kassentischanordnung gemäß 1.
  • In 1 ist eine Kassentischanordnung 1 dargestellt, die ein Vorlaufband 2, einen Kassentisch 3 mit einem Warenabgabetisch 4 und eine Kassierer-Registrierkasse 30 aufweist. Die Kassierer-Registrierkasse 30 weist eine Kassierer-Kasseneinrichtung 31 mit einem integrierten Scanner und einer integrierten Waage, ein als Bildschirm ausgebildetes Display 32, ein Bezahlterminal 33 und eine Kassenlade 34 auf.
  • Von dem Kunden eingekaufte Waren werden auf dem Vorlaufband 2 in einer durch den Pfeil dargestellten Transportrichtung zu der Kassierer-Registrierkasse 30 transportiert. Vor der Kassierer-Registrierkasse 30 steht in einem Kassierer-Arbeitsplatz 35 ein Kassierer, der die Waren von dem Ende des Vorlaufbands 2 nimmt, über die Kassierer-Kasseneinrichtung 31 mit dem Scanner bewegt und auf dem Warenabgabetisch 4 ablegt, damit der Kunde die Waren wieder einpacken kann. Hierzu ist angrenzend an den abgerundeten Warenabgabetisch 4 eine Nische 5 vorgesehen, in die ein in den Figuren nicht dargestellter Einkaufswagen eingeschoben werden kann. Der Einkaufswagen passt gerade so in die Nische 5, dass zwischen dem Rand des Warenabgabetischs 4 und dem Einkaufswagen kein signifikanter Spalt verbleibt, durch den die Waren zu Boden fallen könnten.
  • Zusätzlich zu der durch einen Kassierer bedienten Kassierer-Registrierkasse 30 weist die Kassentischanordnung 1 erfindungsgemäß eine Kunden-Registrierkasse 60 auf. Die Kunden-Registrierkasse 60 weist, ähnlich wie die Kassierer-Registrierkasse 30, eine Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung 61 mit einem integrierten Scanner und einer integrierten Waage, ein als Bildschirm ausgebildetes Display 62, ein Bezahlterminal 63 und optional ein Kunden-Bargeldmodul 64 auf. Die Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung 61 arbeitet grundsätzlich ähnlich wie die Kassierer-Registrierkasse 30, ist jedoch dazu eingerichtet, dass der Kunde die von ihm gekauften Waren in der Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung 61 selbst durch Scannen und/oder Wiegen erfasst, d. h. den Bezahlvorgang in Selbstbedienung abwickelt. Dabei steht der Kunde in einem Kunden-Arbeitsplatz 65 direkt vor der Kunden-Registrierkasse 60.
  • Wie üblich ist der Kassierer-Arbeitsplatz 35 in der Kassentischanordnung 1 durch eine Einhausung 7 umfasst, die es ermöglicht, in den Kassierer-Arbeitsplatz 35 einen Stuhl zu stellen, auf dem der Kassierer bei dem Bedienen der Kassierer-Registrierkasse 30 sitzt. Die Einhausung 7 kann, gerade auf der der Kassierer-Registrierkasse 30 gegenüberliegenden Seite (d.h. also im Rücken des Kassierers) ein Schrank oder Regal für Impulsware aufweisen, die nur für den Verkäufer zugänglich ist. Dort können bspw. Zigaretten oder Spirituosen angeordnet werden, die entsprechend dem Jugendschutzgesetz nicht unkontrolliert abgegeben werden dürfen. Auch hochpreisige Kleinwaren, wie bspw. Rasierklingen, Geschenkkarten, Elektronikartikel oder dergleichen können dort besonders gut vor Diebstahl geschützt werden.
  • Entsprechend ist auch zwischen dem Kassierer-Arbeitsplatz 35 und dem Kunden-Arbeitsplatz 65 eine Begrenzungswand 8 angeordnet, die eine gewisse räumliche Trennung zwischen den beiden Arbeitsplätzen 35, 65 schafft. Der obere Teil der Begrenzungswand 8 ist in dem hier dargestellten Beispiel durch eine transparente Abschirmung 9 gebildet, die es dem Kassierer von dem Kassierer-Arbeitsplatz 35 aus erlaubt, den Bereich der Kunden-Registrierkasse 60 gut einzusehen und insbesondere auch das Display 62 der Kunden-Registrierkasse 60 abzulesen.
  • Dies ermöglicht es dem Kassierer, dem die Waren in Selbstbedienung erfassenden Kunden helfend zur Seite zu stehen, wenn der Kassierer feststellt, dass der Kunde Probleme bei der Bedienung der Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung 61 hat. Weil der Kassierer im Rücken des Kunden an der Kunden-Registrierkasse 60 sitzt, kann sich der Kunde darüber hinaus nie sicher sein, ob der Kassierer ihn während seines Selbstbedienungs-Bezahlvorgangs beobachtet oder nicht. Dies trägt dazu bei, dass der Kunde den Bezahlvorgang ohne betrügerische Maßnahmen ehrlich abwickelt und keine Waren stiehlt.
  • Die Abschirmung 9 erstreckt sich auch hinter der Kunden-Registrierkasse 60 entlang des Vorlaufbands 2, um das Fallen von Waren von dem Vorlaufband 2 in den Bereich der Kunden-Registrierkasse 60 oder umgekehrt zu verhindern.
  • Alternativ zu der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform kann die Begrenzungswand 8 mit der Abschirmung 9 auch einen Ausgang bzw. Durchgang aufweisen, durch den der Kassierer schnell in den Bereich des Kundenarbeitsplatzes gelangt, um Hilfestellung zu gewähren.
  • Die durch die Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung 61 erfassten Waren kann der Kunde dann über das Kunden-Bezahlterminal 63 bezahlen, das von der Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung 61, gegebenenfalls mit einer entsprechenden Anzeige auf dem Display 62, angesteuert wird. Es ist möglich, die Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung 61 nur mit so einem Kunden-Bezahlterminal 63 auszustatten, das lediglich eine Kartenzahlung mit Kredit-, EC- oder Kundenkarte bzw. mobile Bezahlfunktionen beispielsweise mit einem Smartphone erlaubt. Um die Akzeptanz von Kunden-Registrierkassen 60 mit Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung 61 zu fördern, kann die Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung 61 auch mit einem optionalen Kunden-Bargeldmodul 64 ausgestattet sein, das beispielsweise mit einer Einrichtung zum Eingeben von Geldscheinen und Münzen sowie zum Ausgeben von Wechselgeld in Form von Münzen und/oder Geldscheinen ausgestattet ist.
  • 2 zeigt die zuvor beschriebene Kassentischanordnung in einer Aufsicht von oben. Die Kassierer-Registrierkasse 30 ist in Transportrichtung der Waren in Verlängerung des Vorlaufbands 2 angeordnet, wobei eine Vorlaufband-Mittelachse 10 durch die Kassierer-Kasseneinrichtung 31 verläuft. In Verlängerung der Vorlaufband-Mittelachse 10 schließt sich an die Kassierer-Kasseneinrichtung 31 der Warenabgabetisch 4 an. Auf der einen Seite des Vorlaufbands 2, in der Darstellung der in Transportrichtung rechten Seite, befindet sich der durch eine Ellipse dargestellte Kassierer-Arbeitsplatz 35. Dort steht oder sitzt üblicherweise der Kassierer und blickt in Richtung der Bedienachse 36 auf die Kassierer-Registrierkasse 30. Die Bedienachse 36 verläuft entlang der Mitte der Kassierer-Kasseneinrichtung 31 durch einen Scanbereich der Kassierer-Kasseneinrichtung 31. Dabei schneidet die Bedienachse 36 die Vorlaufband-Mittelachse 10, wobei der Winkel von der Vorlaufband-Mittelachse 10 zu der Bedienachse 36 ein stumpfer Winkel α ist, der etwa 120° beträgt.
  • Die Kunden-Registrierkasse 60 ist auf derselben Seite des Vorlaufbands 2 angeordnet wie der Kassierer-Arbeitsplatz 35, wobei die Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung 61 und der Kassierer-Arbeitsplatz 35 in etwa gleich weit (in senkrechter Richtung) von der Vorlaufband-Mittelachse 10 entfernt angeordnet sind. In gleicher Weise wie bei der Kassierer-Registrierkasse 30 verläuft eine Bedienachse 66 der Kunden-Registrierkasse 60 entlang der Mitte der Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung 61, ausgehend von dem Kunden-Arbeitsplatz 65 hin zu der Vorlaufband-Mittelachse 10. Dabei schneidet die Bedienachse 66 die Vorlaufband-Mittelachse 10, wobei der Winkel von der Vorlaufband-Mittelachse zu der Bedienachse 66 ein stumpfer Winkel β ist, der etwa 120° beträgt.
  • Konkret dargestellt ist ein stumpfer Winkel α von 120° und ein stumpfer Winkel β von 115°. Die stumpfen Winkel α und β können erfindungsgemäß beide gleich sein oder sich – vorzugsweise im Rahmen der vordefinierten bevorzugten Bereiche – unterscheiden.
  • Ein auf dem Kunden-Arbeitsplatz 65 stehender Kunde, der in der Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung 61 Waren registriert, um diese in Selbstbedienung zu bezahlen, hat im Rücken also einen im Kassierer-Arbeitsplatz 35 stehenden Kassierer, der aufgrund der beschriebenen Anordnung von der Kassierer-Registrierkasse 30 mit dem Kassierer-Arbeitsplatz 35 und von der Kunden-Registrierkasse 60 mit dem Kunden-Arbeitsplatz 65 auch während seiner Bedienung der Kassierer-Registrierkasse 30 den Kunden an der Kunden-Registrierkasse 60 im Blick behalten kann, um im Falle von Problemen des Kunden bei der Bezahlung in Selbstbedienung Hilfestellung leisten zu können und den Kunden im Blick zu behalten, um Diebstählen vorzubeugen.
  • Es lassen sich erfindungsgemäß mehrere der vorgeschlagenen Kassentischanordnungen 1 mit einem Kassierer-Arbeitsplatz 30 und einem Kunden-Arbeitsplatz 60 in einem Kassenraum realisieren. Damit werden auch mehrere Selbstbedienungs-Kassenbereiche geschaffen, ohne dass zusätzliches Personal assistieren muss.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kassentischanordnung
    2
    Vorlaufband
    3
    Kassentisch
    4
    Warenabgabetisch
    5
    Nische
    7
    Einhausung
    8
    Begrenzungswand
    9
    transparente Abschirmung
    10
    Vorlaufband-Mittelachse
    30
    Kassierer-Registrierkasse
    31
    Kassierer-Kasseneinrichtung
    32
    Display
    33
    Bezahlterminal
    34
    Kassenlade
    35
    Kassierer-Arbeitsplatz
    36
    Bedienachse
    60
    Kunden-Registrierkasse
    61
    Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung
    62
    Display
    63
    Kunden-Bezahlterminal
    64
    Kunden-Bargeldmodul
    65
    Kunden-Arbeitsplatz
    66
    Bedienachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016102341 U1 [0004]

Claims (13)

  1. Kassentischanordnung mit einer Kassierer-Registrierkasse (30), einem Vorlaufband (2) und einem Warenabgabetisch (4), wobei – die Kassierer-Registrierkasse (30) eine Kassierer-Kasseneinrichtung (31) mit einem Scanner zum Erfassen von Waren und einen Kassierer-Arbeitsplatz (35) aufweist und die Kassierer-Registrierkasse (30) bezogen auf eine Transportrichtung des Vorlaufbandes (2) am Ende des Vorlaufbands (2) angeordnet ist, und – der Warenabgabetisch (4) an der dem Vorlaufband (2) gegenüberliegenden Seite der Kassierer-Registrierkasse (30) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassentischanordnung (1) eine Kunden-Registrierkasse (60) und einen Kunden-Arbeitsplatz (65) aufweist, wobei – die Kunden-Registrierkasse (60) eine Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung (61) mit einem Scanner aufweist und – der Kunden-Arbeitsplatz (65) und der Kassierer-Arbeitsplatz (35) benachbart zueinander ausgebildet sind.
  2. Kassentischanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunden-Registrierkasse (60) seitlich neben dem Vorlaufband (2) angeordnet ist, wobei sich der Kassierer-Arbeitsplatz (35) und der Kunden-Arbeitsplatz (65) bezogen auf eine Vorlaufband-Mittelachse (10) auf derselben Seite befinden.
  3. Kassentischanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedienachse (36) der Kassierer-Kasseneinrichtung (31) der Kassierer-Registrierkasse (30) einen stumpfen Winkel (α) mit der Vorlaufband-Mittelachse (10) einschließt.
  4. Kassentischanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der stumpfe Winkel (α) zwischen der Bedienachse (36) der Kassierer-Registrierkasse (30) und der Vorlaufband-Mittelachse (10) im Bereich von 110° und 130° liegt.
  5. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedienachse (66) der Selbstbedienungs-Kasseneinrichtung (61) der Kunden-Registrierkasse (60) einen stumpfen Winkel (β) mit der Vorlaufband-Mittelachse (10) einschließt.
  6. Kassentischanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der stumpfe Winkel (β) zwischen der Bedienachse (66) der Kunden-Registrierkasse (60) und der Vorlaufband-Mittelachse (10) im Bereich von 110° und 130° liegt.
  7. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Display (62) der Kunden-Registrierkasse (60) so ausgerichtet ist, dass eine Projektion der Bildschirmnormalen auf eine horizontale Ebene mit der Bedienachse (66) der Kunden-Registrierkasse (60) zusammenfällt.
  8. Kassentischanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (62) in einer horizontalen Richtung nicht verschwenkbar ist.
  9. Kassentischanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (62) in einer horizontalen Richtung nur in Richtung hin zu dem Kassierer-Arbeitsplatz (35) verschwenkbar ist.
  10. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Begrenzungswand (8) zwischen dem Kassierer-Arbeitsplatz (35) und dem Kunden-Arbeitsplatz (65) ausgebildet ist.
  11. Kassentischanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungswand (8) zumindest im oberen Teil eine transparente Abschirmung (9) aufweist.
  12. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Kunden-Registrierkasse (60) zugewandten Seite des Vorlaufbands (2) eine transparente Abschirmung (9) vorgesehen ist.
  13. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenabgabetisch (4) auf der dem Kassierer-Arbeitsplatz (35) gegenüberliegenden Seite abgerundet ausgebildet ist.
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