DE202022100667U1 - Anordnung zur Erfassung von Waren beim Einkauf - Google Patents

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Abstract

Anordnung (10) zur Erfassung von Waren beim Einkauf, umfassend:
ein Untergestell (12);
eine an dem Untergestell (12) angebrachte Kassenlade (14);
einen an dem Untergestell (12) angebrachten Tisch (16) mit einem Scanner (18) zum Auslesen von Daten von einem an jeder Ware angebrachten Datenträger;
eine elektronische Datenverarbeitungseinheit (20), die mit dem Scanner (18) verbunden und eingerichtet ist, anhand der jeweils ausgelesenen Daten einen diesen Daten zugeordneten Wertbetrag abzurufen;
eine mit der elektronische Datenverarbeitungseinheit (20) verbundene und an dem Tisch (16) angebrachte erste Bedien- und Anzeigevorrichtung (22), die zumindest eingerichtet ist, den zugeordneten Wertbetrag und/oder einen aus dem Wertbetrag berechneten Betrag anzuzeigen sowie durch eine externe Eingabe eine aus einen oder mehreren Auslesevorgängen bestehende Warenerfassung abzuschließen;
dadurch gekennzeichnet,
dass der Tisch (16) um eine Drehachse (24) drehbar an dem Untergestell (12) gelagert ist, so dass zumindest der Scanner (18) und die erste Bedien- und
Anzeigevorrichtung (22) gemeinsam mit dem Tisch (16) gegenüber der Kassenlade (14) um einen Winkel (a) geschwenkt werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erfassung von Waren beim Einkauf, insbesondere einen Kassenarbeitsplatz. Eine solche Anordnung kann insbesondere ein Untergestell, eine daran angebrachte Kassenlade, einen an bzw. auf dem Untergestell angebrachten Tisch mit einem Scanner zum Auslesen von Daten von einem an jeder Ware angebrachten Datenträger, eine elektronische Datenverarbeitungseinheit, die mit dem Scanner verbunden und eingerichtet ist, anhand der jeweils ausgelesenen Daten einen diesen Daten zugeordneten Wertbetrag abzurufen, sowie eine mit der elektronischen Datenverarbeitungseinheit verbundene und an dem Tisch angebrachte erste Bedien- und Anzeigevorrichtung umfassen, die zumindest eingerichtet ist, eine Warenbezeichnung und den ihr zugeordneten Wertbetrag und/oder einen aus dem Wertbetrag berechneten Betrag (z.B. Summenbildung) anzuzeigen sowie durch eine externe Eingabe eine aus einen oder mehreren Auslesevorgängen bestehende Warenerfassung abzuschließen.
  • Solche Anordnungen sind als Kassenarbeitsplätze weithin bekannt. Im Einzelhandel haben sich entsprechende Kassenarbeitsplätze mit Scannern weitgehend durchgesetzt. Als Scanner kommen dabei beispielsweise solche zum Einsatz, die fest im Tisch verbaut sind, auf dem die vom Kunden einzukaufenden Waren abgelegt oder welchem die Waren durch ein Förderband zugeführt werden. Dabei werden Daten wie beispielsweise die produktspezifische EAN (European Article Number) bzw. heutige GTIN (Global Trade Item Number) vom dem Scanner ausgelesen, die in einem auf der Ware angebrachten Etikett mit Barcode oder QR-Code etc. als Datenträger codiert sein können. Die Waren werden zu diesem Zweck auf dem Kassentisch über den Scanner hinweg gezogen. Alternativ oder zusätzlich kommen auch mobile Scanner an den Kassen zu Einsatz, insbesondere dann, wenn die Waren sperrig oder schwer zu heben sind. Durch den Einsatz von Scannern an Kassenarbeitsplätzen hat sich die Erfassung von Waren an den Kassen deutlich beschleunigt, wodurch Wartezeiten an den Kassen reduziert und Kosten für Aufwand erheblich reduziert werden konnten.
  • In den letzten 10 Jahren hat der Einsatz von Selbstbedienungskassen im Einzelhandel in beträchtlichem Maße zugenommen. Bekannte Beispiele sind die Schnellkassen der Möbel- und Einrichtungsanbieters IKEA oder der Supermärkte von EDEKA oder REWE, etc. Die technische Funktion ist dabei nicht grundlegend anders als in einem konventionellen Fall, bei welchem der Vorgang der Warenerfassung vom Personal des Warenanbieters bzw. -verkäufers durchgeführt wird. Auch hier sind die Waren an den Kassen durch Scannen beispielsweise des Barcodes oder QR-Codes etc. zu erfassen, nur eben vom Kunden selbst und nicht durch das Personal. Durch regelmäßig bargeldloses Zahlen in diesen Fällen entfallen dabei im Allgemeinen aber zumindest die Kassenladen. Stattdessen sind die aber auch bei konventionellen Kassen üblichen Pin-Pads vorgesehen, in welche die Kredit- oder Bankkarten eingeführt und danach ein jeweiliger PIN zur Authentifizierung eingeführt werden kann, um die abschließende Zahlung zu bewirken. Um Diebstahl oder Fehlern bei der Erfassung vorzubeugen, werden mehrere solcher Selbstbedienungs-Kassenarbeitsplätze z.B. von nahestehendem Personal gemeinsam überwacht.
  • Unterstützend können Plausibilitätsmechanismen eingerichtet sein. Beispielsweise kann eine Ablage mit Wiegefunktion vorgesehen sein, auf welche die Ware nach dem Scannen abzulegen ist. Jeder Scanvorgang muss dann mit einer folgenden Gewichtsänderung verbunden sein. Eine Gewichtsänderung ohne zugehörigem Scanvorgang kann einen absichtlichen oder unabsichtlichen Erfassungsfehler anzeigen. Insgesamt führen solche Selbstbedienungskassen zu einer weiteren Erhöhung des Warendurchsatzes an den Kassen und zu deutlich verringerten Wartezeiten bei gleichzeitiger Kosteneinsparung.
  • In der Patentschrift DE 10 2011 009 382 B4 , die auf eine Vorgängerin der vorliegenden Anmelderin zurückgeht, ist eine alternative Anordnung zur selbstbedienten Erfassung von Waren beschrieben. Dort wird ein mobiler Scanner verwendet, mit dem der Kunde noch vor den Kassen Waren erfassen und z.B. in den Einkaufswagen legen kann. Einzelne Waren können auch mit einem RFID-Transponder versehen sein, der nicht nur die übliche Warensicherungsfunktion ausübt, sondern zusätzlich auch eine Wareninformation wie z.B. ebenfalls die Produktnummer beinhaltet. Eine Plausibilitätsprüfung findet hier bei Durchschreiten einer RFID-Schleuse noch unmittelbar vor den Kassen statt, wobei die Produktnummer hier nun auch über RFID ausgelesen und über eine Schnittstelle mit den vom mobilen Scanner eingescannten Daten verglichen wird.
  • Bei Übereinstimmung wird nach anschließendem Bezahlvorgang an der Kasse die Warnsicherungsfunktion für den jeweiligen Transponder deaktiviert. Durch solche Systeme werden Selbstbedienungsfunktionen noch weiter perfektioniert, die Sicherheit vor Diebstahl oder Erfassungsfehlern erhöht und Wartezeit und Aufwand an den Kassen reduziert.
  • Eine entsprechend großzügig ausgelegte Infrastruktur mit RFID-Erfassung und mobilem Scannen ist aber nicht überall vorhanden, und das Erfordernis weiterer Kosteneinsparung führt mancherorts eher zu einer Suche nach einfachen Lösungen. Viele Kunden, oftmals auch ältere Menschen, haben persönlich Schwierigkeiten im Umgang mit Selbstbedienungssystemen und vermeiden entsprechend die Nutzung des Angebots. In vielen Fällen ist die Nutzung von Selbstbedienungskassen auch auf eine Maximalzahl der in den Einkaufswagen oder in den Warenkorb eingelegten Waren, zum Beispiel auf 10 oder 20 Stück, limitiert. Oftmals wünsche viele Kunden auch immer noch eine Bargeldzahlung, die im Regelfall ebenfalls mit einer Selbstbedienungskasse inkompatibel ist. Letztendlich muss dadurch jedenfalls derzeit immer noch eine Mehrzahl an konventionellen, von Personal bedienten Kassenarbeitsplätzen bereitgestellt werden, während Selbstbedienungskassen lediglich unterstützend und vor allem in Spitzenzeiten als Schnellkassen eingesetzt werden, die individuell eine reduzierte Wartezeit anbieten.
  • Es wird dabei verständlich, dass zu verschiedenen Tages- und Auslastungszeiten ein unterschiedlicher Bedarf an Selbstbedienungskassen in der konkreten Einzelhandelsfiliale auftreten kann. Dazu kann hinzutreten, dass auch der Personalstand etwa durch Urlaub oder Krankheit schwanken kann, so dass im Einzelfall ein Wunsch bestehen kann, weniger konventionelle Kassenarbeitsplätze einzusetzen und dafür mehr Selbstbedienungs-Kassenarbeitsplätze und umgekehrt. Für diesen Zweck müssten aber insgesamt mehr Kassenarbeitsplätze vorgehalten werden, die dann wahlweise eingesetzt werden. Das führt aber wiederum zu mehr Kosten und überdies zu eine Verschwendung von wichtiger Verkaufsfläche.
  • Es ist daher eine Aufgabe, eine Anordnung zur Erfassung von Waren beim Einkauf anzubieten, bei der der Aufwand und die Kosten für die Bereitstellung der Kassenfunktion reduziert, Wartezeiten beim Einkaufen verringert und die Flexibilität im Hinblick auf eine Auslastung des Kassenbetriebs und die Personalverfügbarkeit vor Ort erhöht wird.
  • Eine oder mehrere dieser Aufgaben werden mittels der Erfindung bei einer gattungsgemäßen Anordnung dadurch gelöst, dass der Tisch, auf welchem die Waren über den Scanner zum Erfassen gezogen werden, und auf welchem die Bedien- und Anzeigevorrichtung angebracht ist, um eine Drehachse drehbar an dem Untergestell gelagert ist, so dass zumindest der Scanner und die erste Bedien- und Anzeigevorrichtung gemeinsam mit dem Tisch um einen Winkel geschwenkt werden können.
  • Durch diese Funktion wird es möglich, einen Kassenarbeitsplatz zu schaffen, der sowohl als herkömmlicher Kassenarbeitsplatz genutzt werden kann wie aber auch nach einer Umrüstung als Selbstbedienungskasse. Die Kassenlade ist grundsätzlich immer vom Personal zu bedienen und gibt daher eine räumliche Orientierung des Tisches vor, in welcher die Anordnung als konventioneller Kassenarbeitsplatz betrieben wird. Die erste Bedien- und Anzeigevorrichtung ist am Tisch angebracht und wird zusammen mit diesem gedreht, um die Umrüstung vorzunehmen. Über die Bedien- und Anzeigevorrichtung wird der Erfassungs- und Bezahlvorgang gesteuert und überwacht. In der einen Drehposition, wo die Bedien- und Anzeigevorrichtung der Kassenlade zugewandt ist, kann dies folglich vom Personal bewerkstelligt werden, und in der anderen Drehposition von einem Kunden, der dann aber keinen Zugang zur Kassenlade hat. Der Vorteil ist eindeutig: im Supermarkt etc. wird keine zusätzliche Fläche benötigt, wenn von einem Kassenarbeitsplatz auf eine Selbstbedienungskasse umgerüstet werden soll oder umgekehrt.
  • Alle weiteren Funktionen und technischen Komponenten, die ein Kassenarbeitsplatz zur Verfügung stellen sollte, können dabei ebenfalls vorgesehen sein, so dass diese für beide Anwendungen in gleichem Maße einsetzbar sind.
  • Bei dem Untergestell kann es sich um einen einfachen Rahmen oder Schrank handeln, der den drehbaren Tisch auf einer geeigneten Höhe über dem Boden hält. Eine Höhenverstellbarkeit kann dabei in Bezug auf das Untergestell eingerichtet sein, z.B. an dessen Füßen etc.. Das Untergestell kann auch in einem weitläufigeren Kassenaufbau mit Förderband, Absperreinrichtungen, Warenablage (nach Erfassung), etc. integriert oder an einen solchen Aufbau andockbar eingerichtet sein. Beispielsweise kann das Untergestell aus schrankartig zusammengefügten Plattenelementen zusammengesetzt sein, oder aus einem Metall-, Plastik- oder Holzrahmen mit daran angefügten Plattenelementen. Fächer und Einlegeplatten können ebenfalls vorgesehen sein. Das Untergestell kann Halterungen insbesondere für Kabel, PCBAs (Printed Circuit Board Assemblies), etc. aufweisen, mit denen die elektronischen Einrichtungen am Tisch, insbesondere der Scanner, die erste Bedien- und Anzeigevorrichtung sowie die elektronische Datenverarbeitungseinheit mit Leistung und/oder Datenaustausch versorgt werden. Kabellose Kommunikation ist aber ebenso möglich.
  • Das Untergestell bildet folglich denjenigen Aufbau, gegenüber dem der Tisch drehbar eingerichtet ist. Das Untergestell kann selbst (für sich genommen) gegenüber dem Boden durch Füße mit Bodenkontaktflächen fixiert oder alternativ bewegbar eingerichtet sein, etwa durch Rollen, oder auch bewegbare Elemente aufweisen. So trägt das Untergestell beispielweise die an ihm angebrachte Kassenlade. Diese kann wie eine Schublade herausgezogen werden und/oder es kann durch einen Mechanismus deren Klappe geöffnet werden, um einen Zugang zu darin gelagerten Wertgegenständen wie Wechselgeld, etc. zu erhalten. Für die Erfindung ist die genaue Funktion der Kassenlade nicht relevant. Sie legt lediglich eine Referenzposition für die Drehung des Tisches fest, z.B. die der oder dem Kassierer/in zugeordnete Position. Die Kassenlade ist mithin nicht am drehbaren Tisch befestigt, um sich mit diesem mitzudrehen. Die Kassenlade braucht auch nicht notwendig eine Wechselgeld-Bereitstellungsfunktion zu beinhalten. Es kann sich auch nur um eine nur für das Personal zugängliche Einrichtung handeln, die zumindest eine Sicherungsfunktion bereitstellt, wie etwa ein Schloss zum Öffnen oder Schließen des Kassenarbeitsplatzes, wodurch die elektronischen Einrichtungen (Scanner, erste Bedien- und Anzeigevorrichtung, und/oder elektronische Datenverarbeitungseinheit, etc.) aktiviert bzw. deaktiviert werden können. Der Begriff Kassenlade ist folglich breit auszulegen und ist lediglich Ausführungsbeispielen zufolge mit einer Ladenfunktion (Klappe und/oder Ausziehfunktion etc.) im engeren Sinne verbunden.
  • Der drehbare Tisch ist um eine Achse drehbar an dem Untergestell gelagert. Die Art der Lagerung ist beliebig, beispielsweise eine in einem Radial- oder Wälzlager am Untergestell gelagerte Welle, die sich vom Tisch ausgehend nach unten in das Untergestell erstreckt, oder umgekehrt. Der Tisch kann die Oberfläche bereitstellen, auf welcher die Waren zum Scannen durch den Scanner abgelegt bzw. bewegt werden. Mit dem Tisch können der Scanner und erste Bedien- und Anzeigevorrichtung mitgedreht werden, so dass bei der Umrüstung vom herkömmlichen Kassenarbeitsplatz mit Bedienpersonal zum Selbstbedienungskassenarbeitsplatz diese beiden Bedienelemente zu der Drehposition geschwenkt werden können, bei welcher gerade der Kunde seine Waren erfassen und zum Bezahlen einen Erfassungsvorgang abschließen kann. In dieser Drehposition ist der Scanner leicht für ihn erreichbar, z.B. durch eine geringeren Abstand als in der Ausgangsposition und/oder dadurch, dass Halterungen für die erste Bedien- und Anzeigevorrichtung oder auch weitere elektronische Geräte in dieser Drehposition nicht im Wege stehen, d.h. sich nicht zwischen dem Kunden und dem Scanner befinden. Ferner kann die erste Anzeige- und Bedienvorrichtung nun dem Kunden zugewandt sein, damit dieser den Erfassungsvorgang kontrollieren und prüfen kann, und insbesondere nach Erfassung seiner Waren diesen Vorgang durch seine Eingabe, etwa durch einen Tastendruck oder durch Berühren eines auf dem Bildschirm eingeblendeten Tastenfelds mit entsprechend softwaretechnisch eingerichteter Funktion, abschließen kann. Dadurch kann auch ein Bezahlvorgang angestoßen werden.
  • Die erste Anzeige- und Bedienvorrichtung ist direkt oder mittelbar, beispielsweise über eine Halterung, am Tisch angebracht. Die erste Anzeige- und Bedienvorrichtung kann beispielweise bevorzugt ein AIO-PC (All-in-One Personal Computer) mit Touchscreen sein. Ein bloßer Touchscreen mit externer Steuerung ist aber ebenso denkbar.
  • Der Scanner kann im Tisch fest verbaut oder aber auch mobil sein. Ein mobiler Scanner kann insbesondere mit Vorteil auch zusätzlich zu einem fest verbauten Scanner vorgesehen sein, etwa für den Fall, dass schwere oder sperrige Waren nicht auf dem Tisch abgelegt werden können. Bevorzugt ist der Scanner aber im Tisch verbaut und besitzt eine transparente, zum Scannen vorgesehen Oberfläche, die im Wesentlichen plan mit einer ebenen Oberfläche des Tisches abschließt, so dass die Waren mit dem Barcode oder QR-Code zum Erfassen einfach darüber hinweggezogen werde können.
  • Der Scanner ist zum Auslesen von Daten von einem an jeder Ware angebrachten Datenträger eingerichtet. Der Datenträger kann z.B. ein Etikett mit einem darauf aufgebrachten Barcode oder QR-Code, etc. sein. Der Scanner kann ein Durchzugscanner, ein CCD-Scanner, ein Laserscanner etc. sein. Der Begriff Scanner soll hier auch ein NFC- oder RFID-Lesegerät mit umfassen, das entsprechende NFC- oder RFID ausliest, die in einem Etikett an der Ware angebracht sind.
  • Eine elektronische Datenverarbeitungseinheit ist mit dem Scanner und der ersten Anzeige- und Bedienvorrichtung verbunden und eingerichtet, anhand der jeweils ausgelesenen Daten einen diesen Daten zugeordneten Wertbetrag abzurufen. Bei den ausgelesenen Daten kann es sich um eine Produktnummer (EAN, GTIN-8, GTIN-13, ASIN, ISBN, ISSN, etc.) handeln. Im Fall des oben beschriebenen AIO-PC (All-in-One Personal Computer) mit Touchscreen als ein bevorzugte Ausführungsform sind die elektronische Datenverarbeitungseinheit und die erste Anzeige- und Bedienvorrichtung in einem gemeinsamen Gerät integriert. Es können aber auch getrennte Geräte vorliegen, und es ist außerdem möglich, dass die elektronische Datenverarbeitungseinheit zwar mit den beschriebenen Elementen über Datenverbindungsleitungen verbunden, aber physisch außerhalb des Untergestells vorgesehen ist. Ferner kann die elektronische Datenverarbeitungseinheit auch die Wertbeträge der aus einer internen externen Datenbank anhand einer jeweils ausgelesenen Produktnummer abrufen.
  • Die vorgeschlagene Lösung biete den Vorteil, dass der Kassenarbeitsplatz z.B. im Supermarkt schnell und unkompliziert während des Arbeitsablaufs durch einfaches Drehen des Tisches kurzfristig von einer Selbstbedienungskasse in einen Kassenarbeitsplatz oder umgekehrt umgerüstet werden kann. Fällt beispielsweise ein Mitarbeiter kurzfristig aus, kann so die Kapazität im Kassenbereich kontinuierlich aufrecht erhalten werden. Gerade auch in kleineren Märkten mit 2 bis 4 Kassenarbeitsplätzen kann somit flexibel umgerüstet werden. In ein- und denselben Supermarkt können dann auch einige Kassen als Selbstbedienungskasse und die anderen als normaler Kassenarbeitsplatz verwendet werden und je nach Bedarf können dann einzelne der Arbeitsplätze wieder umgerüstet werden. Dabei kann auch flexibel berücksichtigt werden, dass viele Kunden mit Selbstbedienungskassen ihre Schwierigkeiten haben, während andere Kunden gerade diese Form aufgrund der schnelleren Abwicklung bevorzugen. Von Vorteil ist natürlich besonders auch, dass nicht nur kein zusätzlicher Platz benötigt wird, sondern dass auch die Mehrzahl der vorhandenen technischen Einrichtungen der Kasse für beide Zwecke benutzt werden können. Die Kassiererin kann die Kassenschublade zu sich ziehen oder die Klappe öffnen, etc. und dann das Terminal mit dem Scanner um den vorbestimmten Drehwinkel zum Kunden drehen. Nach der Drehung kann der Kassenarbeitsplatz vom Kunden als Selbstbedienungskasse verwendet werden. Das Zurückrüsten von der Selbstbedienungskasse zum Kassenarbeitsplatz ist umgekehrt in ebenso kurzer Zeit möglich.
  • Einer Ausführungsform der Anordnung zur Erfassung von Waren zufolge ist die Drehachse des Tisches im Wesentlichen senkrecht zu einer Bodenfläche eingerichtet, auf die das Untergestell anhand der daran vorgesehenen Bodenkontaktflächen gestellt ist. Diese Ausrichtung der Drehachse erlaubt den geringstmöglichen Aufwand und die einfachste Handhabung bei der Umrüstung.
  • Einer speziellen Weiterbildung zufolge beträgt der Drehwinkel 90° oder mehr, vorzugsweise 180° oder mehr. Durch große Drehwinkel wird es möglich, die Kasse dem der Kassiererin oder dem Kassierer gegenüberstehenden Kunden zuzuwenden. Eine Drehwinkel von ungefähr 180° ist dabei in Kassensituationen natürlich besonders vorteilhaft, jedoch könne auch andere Drehwinkel angemessen sein. Eine Drehbarkeit um 360°, also rundherum, bietet sich auch an, wobei allerdings auf den Kabelanschluss mit Leistungsversorgung zu achten ist.
  • Einer weiteren speziellen Weiterbildung zufolge sind wenigstens zwei Raststellungen vorgesehen, wobei eine Drehposition des Tisches in den Raststellungen jeweils durch eine Verriegelung fixierbar ist. Dies bietet den Vorteil, dass die Drehpositionen definiert sind, welches die Sicherheit erhöht und zu dem beim Vorgang der Drehung dem Bedienpersonal eine taktile Rückmeldung gegeben wird. Es ist möglich, die Drehposition durch Sensorik am Tisch oder Untergestell oder der Kassenlade mit bestimmten Betriebsmodi für die Warenerfassung zu kombinieren, je nachdem, ob das Bedienpersonal oder der Kunde mit der Warenerfassung befasst ist, d.h. abhängig von der Drehposition.
  • Einer weitergehenden speziellen Weiterbildung diese Aspekts zufolge ist eine Schiebevorrichtung vorgesehen, die an dem Untergestell angebracht und dazu eingerichtet ist, eine Bewegung der Kassenlade vom Tisch weg oder zum Tisch hin zu erlauben, wobei die Verriegelung an der Kassenlade und dem drehbaren Tisch eingerichtet ist, um bei der Bewegung der Kassenlade zum Tisch hin den Tisch zu fixieren. Dies bietet den besonderen Vorteil, dass eine Freigabe des Kassenarbeitsplatzes mit der Bedienung der Kasse selbst gekoppelt ist, also nur von entsprechend autorisiertem Personal vorgenommen werden kann, so dass die Sicherheit erhöht ist und verhindert wird, dass Unbefugte eine Selbstbedienungskasse vortäuschen.
  • Einer weitergehenden speziellen Weiterbildung zufolge ist in einer ersten der Raststellungen eine Bildschirmfläche der ersten Bedien- und Anzeigevorrichtung der Kassenlade in deren fixiertem Zustand zugewandt. Dies entspricht der Nutzung als konventioneller Kassenarbeitsplatz. In dieser Situation, d.h., in der ersten Raststellung, kann eine Position des Scanners näher an der Kassenlade sein als in der anderen zweiten Raststellung.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Anordnung zum Erfassen von Waren zufolge umfasst diese eines oder mehrere der folgenden an dem Tisch angebrachten Elemente:
    1. (a) einen Drucker zum Ausdrucken von Kassenbons,
    2. (b) ein Pin-Pad zum Einführen und Autorisieren einer Bank- oder Kreditkarte,
    3. (c) eine Signalleuchte zum Anzeigen von Problemen bei der Selbstbedienung,
    4. (d) eine zweite Anzeigevorrichtung für den Kunden im konventionellen Fall, und/oder
    5. (e) einen Lautsprecher und/oder ein Mikrofon für Durchsagen.
  • Dadurch wird ein vollwertiger Kassenarbeitsplatz erreicht.
  • Einer weiteren Ausführungsform zufolge ist ein Träger vorgesehen, der am drehbaren Tisch angebracht ist und die einen oder mehreren Elemente, und vorzugsweise auch die erste Bedien- und Anzeigevorrichtung trägt. Dadurch wird ein einheitlicher Aufbau dieser Elemente mit dem drehbaren Tisch bewirkt, so dass sich diese bei der Umrüstung mitdrehen. Die Modularität wird dadurch deutlich erhöht. Der Tisch selbst erhält dadurch einen einfachen Aufbau.
  • Einer weiteren Ausführungsform zufolge ist im Fall der ersten Raststellung und der Präsenz der zweiten Anzeigevorrichtung deren Bildschirmoberfläche einer Richtung zugewandt, die von der Kassenlade abgewandt, also einem dort wartenden Kunden zugewandt ist.
  • Weitere Vorteile und bevorzugte Merkmal sind in den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Figurenbeschreibung angegeben.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung näher dargestellt.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung zur Erfassung von Waren beim Einkauf gemäß einem Ausführungsbeispiel, wobei sich ein drehbarer Tisch der Anordnung in einer ersten Raststellung befindet, in welcher die Anordnung als herkömmlicher Kassenarbeitsplatz betrieben wird;
    • 2 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels wie in 1, wobei sich jedoch der drehbare Tisch in einer zweiten Raststellung befindet, in welcher die Anordnung als Selbstbedienungs-Kassenarbeitsplatz betrieben wird;
    • 3 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels wie in 1, wobei ein erster Schritt der Drehung des Tisches in der ersten Raststellung gezeigt ist;
    • 4 eine perspektivische Ansicht wie in 3, jedoch für einen zweiten Schritt der Drehung, bei welcher sich der Tisch zwischen zwei entgegengesetzt liegenden Raststellungen befindet;
    • 5 eine perspektivische Ansicht wie in 4, jedoch für einen dritten Schritt der Drehung, bei welcher sich der Tisch in der zweiten Raststellungen befindet;
    • 6 den drehbaren Tisch gemäß dem Ausführungsbeispiel einschließlich Aufbauten in vergrößerter perspektivischer Darstellung;
    • 7 den drehbaren Tisch aus 6 mit Unterbau mit Drehachse in vergrößerter perspektivischer Darstellung, wobei Teile des Untergestells teilweise transparent dargestellt sind;
    • 8 den drehbaren Tisch aus 6 in noch weiter vergrößerter Darstellung und unter tieferem Blickwinkel von unten;
    • 9 den oberen Teil der Anordnung in der zweiten Raststellung mit hervorgehobener Verriegelung
    • 10 das Untergestell der Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel mit Ablagen und Servicefach;
    • 11 das Servicefach aus 10 in vergrößerte Darstellung.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung zum Erfassen von Waren beim Einkauf ist in den 1 bis 11 gezeigt. Die 1 und 2 zeigen die Anordnung im Ganzen in perspektivischer Ansicht. Die durchweg mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Anordnung stellt einen Kassenarbeitsplatz dar, wie er z.B. im Einzelhandel eingesetzt werden kann. Die Anordnung 10 umfasst unter anderem ein Untergestell 12, eine Kassenlade 14, einen Tisch 16, einen Scanner 18, eine elektronische Datenverarbeitungseinheit 20, eine erste Bedien- und Anzeigevorrichtung 22, einen Bondrucker 32, ein Pin-Pad 34, eine Signalleuchte 36 und eine zweite Anzeigevorrichtung 38.
  • Die 1 und 2 unterscheiden sich darin, dass das Untergestell um einen Drehwinkel von 180° gegenüber dem Tisch 16 mit seinen Aufbauten gedreht ist, wobei die Blickrichtung in Bezug auf den Tisch 16 in beiden Figuren die gleiche ist. In der Praxis wird allerdings das Untergestell 12 in unveränderter Position auf dem Boden stehen, während es der Tisch 16 ist, der um diesen Drehwinkel verdreht wird.
  • Die 1 zeigt den Tisch 16 in einer Position, die er in einer ersten Raststellung einnimmt, bei welcher der Kassenarbeitsplatz in einer herkömmlichen Weise durch in den Figuren nicht gezeigtes Bedienpersonal betrieben wird. In 1 wird der Kassenarbeitsplatz entsprechend von einer vorn links stehenden oder sitzenden Person bedient, die damit zugleich Zugang zu der Kassenlade 14 hat, in welcher sich beispielsweise Kassier- und Wechselgeld, Belege und weitere nur für das Personal gedachte Vorrichtungen oder Unterlagen befinden. Das Untergestell 12 besitzt entsprechend eine Vorderseite 64, die offen ist und dem Bedienpersonal einen freien Zugang zum Inneren des Untergestells 12 bietet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel besitzt das Untergestell 12 eine Quaderform mit einem schrankartigen Aufbau. Der offenen Vorderseite 64 steht eine geschlossene Rückseite 65 gegenüber, die in der Praxis zum Kunden weist. Die vom Bedienpersonal aus rechte Seite 67 sowie die vom Bedienpersonal aus linke Seite 66 sind wie auch die Rückseite 65 durch Wandelemente zum Beispiel aus Holz, Kunststoff oder Metall etc. geschlossen. Die entsprechenden Wandelemente besitzen eine Höhe von etwa 90 cm. Die Breite des Untergestells beträgt in diesem speziellen Ausführungsbeispiel ungefähr 45 cm, die Tiefe 66 cm. Auf der rechten Seite 67 und der linken Seite 66 des Untergestells 12 sind auf einer Höhe von 63 bis 67 cm flache Warenablagen 52 mit ebenfalls angedeuteten Stützelementen eingerichtet. Diese Warenablagen 52 ermöglichen es, auf der einen Seite die vom Kunden ausgewählten Waren abzulegen, und auf der anderen Seite die jeweils vom Scanner 18 erfassten Waren abzulegen. Die Warenablagen können entfernbar eingerichtet werden, oder einklappbar konfiguriert sein. Das Untergestell 12 kann ferner eine Bodenplatte aufweisen, die für sich Bodenkontaktflächen 26 des Untergestells 12 oder alternativ eben solche in Form von Füßen bereitstellt.
  • Die Kassenlade 14 ist am oberen Ende des Untergestells 12 als eine in Ausrichtung der Vorderseite 64 ausziehbare Lade eingerichtet. Dazu können entsprechende Schienen, Rollen, Lager und Anschläge vorgesehen sein, wie sie für Kassenladen üblich sind. Alternativ oder zusätzlich kann die Kasse auch durch eine Klappe zugänglich sein, die sich in Richtung nach oben öffnet. Abgesehen von der Auszieh- oder Klappenfunktion ist die Position der Kassenlade 14 an dem Untergestell 12 fest. Die Kassenlade 14 ist vorzugsweise durch ein Schloss o. ä. gesichert, dass nur vom Bedienpersonal mit entsprechendem Schlüssel, Karte oder Eingabe eines Codes, oder durch einen Tastendruck am Bildschirm zur Einleitung eins Kassiervorgangs geöffnet werden kann.
  • Der Tisch 16 ist um eine Drehachse 24 gegenüber dem Untergestell 12 schwenkbar eingerichtet, die in den Figuren als strichpunktierte Linie eingezeichnet ist. Die Drehachse 24 erstreckt sich in vertikaler Richtung senkrecht zu einer durch die Bodenkontaktflächen 26 aufgespannten Ebene. Der Tisch 16 besitzt eine ebene Tischoberfläche 17 die ebenfalls senkrecht zur Drehachse 24 ist. Die Drehachse 24 erstreckt sich im Wesentlichen durch das Zentrum des Tisches 16. In diesem Bereich ist auch der Scanner 18 in der Tischoberfläche 17 verbaut. Eine Glasoberfläche 19 des Scanners 18 ist schließt eben mit der Tischoberfläche 17 ab, sodass Waren, die von der einen Warenablage 52 genommen werden, flach über den Tisch 16 bzw. dessen Tischoberfläche 17 und über die Glasoberfläche 19 des Scanners gezogen und auf der anderen Warenablage 52 abgelegt werden können.
  • Mit dem Tisch 16 sind Aufbauten verbunden, sodass sich diese im Fall einer Drehung gemeinsam mit dem Tisch 16 gegenüber dem Untergestell 12 drehen. All diese Aufbauten stehen von ihrer Funktion her mit der Warenerfassung und/oder einem anschließenden Bezahlvorgang in Verbindung. Die erste Bedien- und Anzeigevorrichtung 22 besitzt eine Bildschirmoberfläche, die dem Scanner 18 bzw. einer den Scanner 18 bedienenden Person zugewandt ist. Dadurch kann diese Person erkennen, ob eine Ware erfasst wurde, und sie kann Operationen durchführen, die den Erfassungsvorgang steuern, beispielsweise eine manuelle Eingabe zur Bestätigung, dass der Erfassungsvorgang abzuschließen ist, oder die Auswahl eines Produkts, das üblicherweise nicht mit Datenträgern versehen ist, wie beispielsweise Gemüse oder Obst, oder sogar die Steuerung eines Wiegevorgangs zur Mengenbestimmung (für diesem Fall kann im Tisch 16 auch eine Waage vorgesehen sein).
  • In 1 sind die erste Bedien- und Anzeigevorrichtung 22 sowie der Scanner 18 der Kassenlade 14 zugewandt, sodass in dieser Raststellung des Tisches 16 die Kassenlade 14 und der Vorgang der Warenerfassung durch das Bedienpersonal betreiben kann. Der Kunde steht in diesem Fall vorzugsweise auf der gegenüberliegenden Seite (Rückseite 65) in Bezug auf das bodenfeste Untergestell 12.
  • In 2 sind die erste Bedien- und Anzeigevorrichtung 22 sowie der Scanner 18 von der Kassenlade 14 abgewandt, so dass hier der auf der Rückseite 65 stehende Kunde seine Waren selbst erfassen kann bzw. muss. Die Kassenlade 14 wird in diesem Fall nicht bedient (Selbstbedienungs-Kassenarbeitsplatz), so dass die anschließende Bezahlung rein bargeldlos erfolgt, insbesondere über das Kartenlesegerät bzw. Pin-Pad 34, das Teil der Aufbauten auf dem Tisch 16 ist. Ferner steht unter den Aufbauten auf dem Tisch 16 auch der Bondrucker 32 zur Verfügung, welcher abhängig von den Vorgängen am Pin-Pad 34 abschließend einen Bon bzw. eine Quittung und/oder einen Zahlungsbeleg ausdrucken kann.
  • Es ist anzumerken, dass sowohl der Bondrucker 32 als auch das Pin-Pad 34 jeweils um eine vertikale Achse drehbar eingerichtet sind, sodass beide Geräte sowohl in die in 1 gezeigte Stellung als auch in die in 2 gezeigte Stellung gedreht und entweder dem Kunden oder dem Bedienpersonal zugewendet werden können.
  • Wie die 1 und 2 zeigen beträgt ein Drehwinkel α zwischen den beiden Raststellungen in diesem Ausführungsbeispiel 180°.
  • In den 3 bis 5 sind die Drehpositionen bzw. Raststellungen des Tisches 16 gegenüber dem Untergestell 12 noch einmal in vereinfachter Weise dargestellt. Die 3 und 5 zeigen dabei Raststellungen, d. h. Stellungen, in denen der Tisch 16 fixiert werden kann oder in denen der Tisch 16 durch einen Mechanismus einrastet, damit beim Drehen des Tisches 16 eine taktile Rückmeldung der richtigen Drehposition erfolgt und eine stabile Fixierung für den nachfolgenden Betrieb erhalten wird. In 4 ist eine Zwischenposition des Tisches gezeigt. Es ist anzumerken, dass anderen Ausführungsbeispielen zufolge auch drei oder mehr Raststellungen möglich sind, oder dass alternativ eine Fixierung in überhaupt jeder denkbaren Drehposition möglich ist (kontinuierliche Fixierungsmöglichkeit).
  • In 6 ist der Tisch 16 mit seinen Aufbauten in vergrößerter Darstellung gezeigt. Gezeigt ist hier die zweite Raststellung (Betrieb als Selbstbedienungs-Kassenarbeitsplatz). Wie in 6 deutlich zu erkennen ist, ist die Bildschirmfläche der ersten Bedien- und Anzeigevorrichtung 22 in dieser Raststellung des Tisches 16 von der Kassenlade 14 abgewandt, die Bildschirmfläche der zweiten Anzeigevorrichtung 38 ist dagegen der Position (in der Drehrichtung des Tisches) der Kassenlade 14 zugewandt. Beide können jeweils in vertikaler Richtung, d.h. um eine horizontale Achse z.B. über ein an einem Träger 42 angebrachtes Gelenk (nicht gezeigt) schwenkbar eingerichtet sein. Der Träger 42 wird durch einen kastenartigen Aufbau 44, der am Tisch 16 montiert ist, und einen an diesem befestigten Querträger 43, bevorzugt aus Metall, gebildet. Der Querträger 43 erstreckt sich dabei in horizontaler Richtung etwa 10 - 15 cm über die Tischoberfläche 17 hinweg, und zwar parallel zur Bildschirmfläche der ersten Bedien- und Anzeigevorrichtung 22, und von dem diese bedienenden Kunden oder Bedienpersonal aus gesehen hinter dieser. An den beiden gegenüberliegenden Enden des Querträgers 43 sind jeweils vertikale Drehlager zur Aufnahme von Halterungen für den Bondrucker 32 und das Pin-Pads 34 eingerichtet.
  • Auf einer flachen Oberseite des kastenartigen Aufbaus 44 ist in Querrichtung betrachtet etwa mittig eine stabförmige Halterung 37 befestigt, die sich in vertikaler nach oben erstreckt, und an deren Spitze eine Signalleuchte 36 vorgesehen ist. Die Signalleuchte 36 ist - wie auch die erste Bedien- und Anzeigeeinheit 22, die zweite Anzeigeeinheit 38, der Bondrucker 32, das Pin-Pad 34 sowie der Scanner 18 etc. mit der elektronischen Datenverarbeitungseinheit 20 verbunden, die im Falle eines Fehlers bei der Warenerfassung, der im Fall des Selbstbedienungs-Kassenarbeitsplatzes (d.h., die Bildschirmfläche der erste Bedien- und Anzeigevorrichtung 22 ist von der Kassenlade 14 abgewandt) ein Lichtsignal abgeben kann. Der Fehler kann auch darin bestehen, dass eine bestimmte Ware einer Altersbeschränkung des erfassende Kunden unterliegt, die nachfolgend zu prüfen ist.
  • Die zweite Anzeigevorrichtung 38 ist an einer in 6 nicht sichtbaren Halterung befestigt, die an der stabförmigen Halterung 37 angebracht ist und sich in Querrichtung erstreckt. Die erste Bedien- und Anzeigevorrichtung 22 ist an einer ebenfalls in 6 nicht erkennbaren Halterung angebracht, die auf der flachen Oberseite des kastenartigen Aufbaus 44 befestigt ist. Im Innern des kastenartigen Aufbaus 44 ist ferner ein Lautsprecher 40 vorgesehen, mit dem Signaltöne der Warenerfassung und/oder Durchsagen abgegeben werden können. Die Außenseite des Lautsprechers ist in 7 unterhalb der ersten Bedien- und Anzeigevorrichtung 22 zu erkennen. Wie in nachfolgend beschriebener 9 zu erkennen ist, kann der kastenartige Aufbau 44 in rückwärtiger Richtung durch eine Platte verschlossen sein. Durch den Tisch 16 und den kastenartigen Aufbau 44 sowie den Querträger 43 etc. sind Strom- und Datenleitungen geführt (nicht gezeigt), die die mit den Bezugszeichen 20, 22, 32, 34, 36, und 40 bezeichneten Geräte mit Leistung bzw. Dateninformationen versorgen, wie sie für den Kassenbetrieb erforderlich sind. Die Kommunikation kann auch drahtlos erfolgen.
  • Mit Bezug auf die 7 bis 9 werden vorrichtungstechnische Maßnahmen für die Drehbarkeit und Rastung des Tisches 16 beschrieben. In 7 wird das Untergestell 12teiltransparent dargestellt, um in der Darstellung einen Einblick auf die Unterseite des Tisches 16 zu ermöglichen. Der Tisch 16 umfasst eine flache Tischplatte 161, welche die Tischoberfläche 17 bereitstellt, einen flachen, im wesentlichen quaderförmigen Unterbau 162 (mit abgerundeten Ecken), welcher die Elektronik und insbesondere den Scanner 18 aufnimmt und auf welchem die Tischplatte angebracht ist 161, und ein Wälzlager 60 als Beispiel eines gemäß der Erfindung unter anderem einsetzbaren Drehlagers an der Unterseite des Unterbaus, das die Drehachse 24 des Tisches 16 festlegt.
  • 8 zeigt das Wälzlager 60 in größeren Detail. Das Wälzlager umfasst ein tischseitiges Ringprofil 62 und ein untergestellseitiges Ringprofil 61, die beide ineinander Gleiten, z. B. durch Kugeln. Direktes Gleiten über Ringschienen ist auch möglich. Das untere Ringprofil 61 kann an einem (hier der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigten) Trägerelement des Untergestells 12 befestigt sein. Anhand des Dreh- bzw. Wälzlagers 60 ist der Tische 16 gegenüber dem Untergestell 12 um einen Winkel α um die Drehachse 24 drehbar. Der Winkel α kann 360° betragen, d.h., der Tisch 16 kann beliebig oft um seine Drehachse 24 gedreht werden.
  • In 9 ist rein beispielhaft eine Verriegelung 28 in Form eines Stifts gezeigt, mit welcher allerdings die Drehposition des Tisches 16 fixiert bzw. gesichert werden kann. Die Verriegelung 28 kann z.B. über die Kassenlade 14 betätigt werden, z.B. durch deren Öffnen und Schließen etc.. Die Verrieglung kann in entsprechende Ausnehmungen oder ähnliche geeignete Vorrichtungen am Tisch 16 eingreifen um die Fixierung zu bewirken. In einem einfachen Ausführungsbeispiel ist die Verriegelung direkt an der Kassenlade 14 angebracht und greift beim Schließen (Einschieben) der Kassenlade 14 in Ausnehmungen am Unterbau 162 des Tisches 16 ein.
  • In den 10 und 11 ist der Aufbau des Untergestells 12 dargestellt. Die oben beschriebenen Wandelemente des Untergestells an der linken und rechten Seite 66, 67 sowie der Rückseite 65 werden durch vertikale Metallstreben 13 gehalten bzw. verstärkt, an denen auch Einlegeböden 50 befestigt werden können, die Ablagefächer festlegen. Im oberen Bereich ist mit 51 ein Trägerelement schematisch angedeutet, das als Halterung für das Dreh- bzw. Wälzlager 60 dienen kann. Im unteren Bereich ist ein Servicefach 46 mit abschließbarer Tür 47 vorgesehen, in welchem elektronische Komponenten wie eine PDU 48 (Power Distribution Unit, eine Steckdosenleiste zum Versorgen der IT-Komponenten mit Leistung), Kabeldurchführungen, etc. untergebracht sind.
  • Es ist dem Fachmann sofort verständlich, dass das beschrieben Ausführungsbeispiel rein beispielhaft ist und dass Modifikationen einzelner oder mehrerer Komponenten vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanke der Erfindung abzuweichen, der in den beigefügten Schutzansprüchen umrissen ist. Beispielsweise können erfindungsgemäß anstatt von Wälz- oder Gleitlagern auch völlig andere Arten von Lagern geschaffen sein, welche die Drehbarkeit des Tisches gegenüber dem Untergestell gewährleiten.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Anordnung zur Erfassung von Waren, Kassenarbeitsplatz
    12
    Untergestell
    13
    Metallstreben
    14
    Kassenlade
    16
    drehbarer Tisch
    17
    Tischoberfläche
    18
    Scanner
    19
    transparente Oberfläche des Scanners
    20
    elektronische Datenverarbeitungseinheit
    22
    erste Bedien- und Anzeigevorrichtung
    24
    Drehachse
    26
    Bodenkontaktfläche(n) des Untergestells
    32
    Bondrucker
    34
    Pin-Pad
    36
    Signalleuchte
    37
    Halterung
    38
    zweite Anzeigevorrichtung
    40
    Lautsprecher
    42
    Träger
    43
    Querträger
    44
    kastenartiger Aufbau
    46
    Servicefach
    47
    Tür (Servicefach)
    48
    PDU
    50
    Einlegeböden
    51
    Trägerelement
    52
    Warenablage
    60
    Dreh- oder Wälzlager
    61
    unteres Ringprofil
    62
    oberes Ringprofil
    64
    Vorderseite des Untergestells (zur Kassenlade)
    65
    linke Seite des Untergestells
    66
    rechte Seite des Untergestells
    67
    Rückseite des Untergestells
    161
    Tischplatte
    162
    Unterbau
    α
    Drehwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011009382 B4 [0005]

Claims (13)

  1. Anordnung (10) zur Erfassung von Waren beim Einkauf, umfassend: ein Untergestell (12); eine an dem Untergestell (12) angebrachte Kassenlade (14); einen an dem Untergestell (12) angebrachten Tisch (16) mit einem Scanner (18) zum Auslesen von Daten von einem an jeder Ware angebrachten Datenträger; eine elektronische Datenverarbeitungseinheit (20), die mit dem Scanner (18) verbunden und eingerichtet ist, anhand der jeweils ausgelesenen Daten einen diesen Daten zugeordneten Wertbetrag abzurufen; eine mit der elektronische Datenverarbeitungseinheit (20) verbundene und an dem Tisch (16) angebrachte erste Bedien- und Anzeigevorrichtung (22), die zumindest eingerichtet ist, den zugeordneten Wertbetrag und/oder einen aus dem Wertbetrag berechneten Betrag anzuzeigen sowie durch eine externe Eingabe eine aus einen oder mehreren Auslesevorgängen bestehende Warenerfassung abzuschließen; dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (16) um eine Drehachse (24) drehbar an dem Untergestell (12) gelagert ist, so dass zumindest der Scanner (18) und die erste Bedien- und Anzeigevorrichtung (22) gemeinsam mit dem Tisch (16) gegenüber der Kassenlade (14) um einen Winkel (a) geschwenkt werden können.
  2. Anordnung (10) zur Erfassung von Waren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Scanner (18) im Tisch (16) verbaut ist und eine transparente, zum Scannen vorgesehen Oberfläche (19) besitzt, die im Wesentlichen plan mit einer ebenen Oberfläche (17) des Tisches (16) abschließt.
  3. Anordnung (10) zur Erfassung von Waren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (24) im Wesentlichen senkrecht zu einer Bodenfläche eingerichtet ist, auf die das Untergestell (12) anhand von daran vorgesehenen Bodenkontaktflächen (26) gestellt ist.
  4. Anordnung (10) zur Erfassung von Waren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (a) 90° oder mehr, vorzugsweise 180° oder mehr beträgt.
  5. Anordnung (10) zur Erfassung von Waren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Raststellungen, wobei eine Drehposition des Tisches (16) in den Raststellungen jeweils durch eine Verriegelung (28) fixierbar ist.
  6. Anordnung (10) zur Erfassung von Waren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Raststellungen entsprechende Drehpositionen um den Winkel (a) von 180° um die Drehachse (24) herum auseinander liegen.
  7. Anordnung (10) zur Erfassung von Waren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schiebevorrichtung, die an dem Untergestell (12) angebracht und dazu eingerichtet ist, eine Bewegung der Kassenlade (14) vom Tisch (16) weg oder zum Tisch (16) hin zu erlauben, wobei die Verriegelung (28) an der Kassenlade (14) und/oder dem drehbaren Tisch (16) eingerichtet ist, um infolge der Bewegung der Kassenlade (14) zum Tisch (16) hin den Tisch (16) entsprechend zu fixieren oder freizugeben.
  8. Anordnung (10) zur Erfassung von Waren gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten der Raststellungen eine Bildschirmfläche (23) der ersten Bedien- und Anzeigevorrichtung (22) der Kassenlade (14) in deren fixiertem Zustand zugewandt ist.
  9. Anordnung (10) zur Erfassung von Waren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Raststellung eine Position des Scanners (18) näher an der Kassenlade (14) ist als in einer zweiten der Raststellungen.
  10. Anordnung (10) zur Erfassung von Waren gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der folgenden an dem Tisch (16) angebrachten Elemente: (a) ein Bondrucker (32), (b) ein Pin-Pad (34), (c) eine Signalleuchte (36), (d) eine zweite Anzeigeeinheit (38), und/oder (e) einen Lautsprecher (40) und/oder ein Mikrofon.
  11. Anordnung (10) zur Erfassung von Waren gemäß Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Träger (42), der am drehbaren Tisch (16) angebracht ist und die einen oder mehreren Elemente (32 - 40), und vorzugsweise auch die erste Bedien- und Anzeigeeinheit (22) trägt.
  12. Anordnung (10) zur Erfassung von Waren gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall der ersten Raststellung und der Präsenz der zweiten Anzeigeeinheit (38) deren Bildschirmoberfläche (39) einer Richtung zugewandt ist, die von der Kassenlade (14) abgewandt ist.
  13. Anordnung (10) zur Erfassung von Waren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung einen Kassenarbeitsplatz festlegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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