DE20314944U1 - Apothekenkassenstand - Google Patents

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Abstract

Kassenstand für Apotheken, dadurch gekennzeichnet, daß entlang einer Kundenpassage des Kassenstandes (11) eine Warenpassage verläuft, bestehend aus einem Zulaufförderer (12), einer sich anschließenden Abrechnungsstelle (14) und einer sich daran anschließenden Warenausgabe (15), wobei der Zulaufförderer (12) für die Kunden (21) zum Auflegen von nichtapothekenpflichtigen Produkten zugänglich ist, der Kassenstand (11) an ein im Verantwortungsbereich des Apothekers bzw. Apothekenbediensteten arbeitendes Transportsystem (23) zwecks Zuführung der apothekenpflichtigen Produkte zum Kassenstand (11) angeschlossen ist, und die Ausgabe der apothekenpflichtigen Produkte an die Kunden (21) im pharmazeutischen Sinne erfolgt, d.h. der erste Zugriff auf das apothekenpflichtige Produkt und die Aushändigung desselben an den Kunden dem Apotheker bzw. Apothekenbediensteten an dem Kassenstand (11) vorbehalten bleiben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kassenstand für Apotheken.
  • Kassenstände in Apotheken sind Bestandteile der Verkaufsfläche, der sogenannten Offizin. Die Ausgabe von apothekenpflichtigen Produkten erfolgt dabei gewöhnlich an Handverkaufstheken, die sich in unmittelbarer Nähe des in der Offizin befindlichen Kassenstandes befinden. Um den gesetzlichen Bestimmungen Genüge zu leisten, ist der Apotheker verpflichtet, dem Kunden ein gewünschtes apothekenpflichtiges Produkt persönlich auszuhändigen. Der Apotheker holt dazu das gelagerte apothekenpflichtige Produkt aus einem dafür vorgesehenen Regal und trägt das Produkt zur Handverkaufstheke. Die Abrechnung und Bezahlung des apothekenpflichtigen Produktes erfolgt an einem eigens dafür vorgesehenen Kassenstand, der auch über ein Kassenterminal verfügen kann. Der Kassenstand befindet sich gewöhnlich räumlich getrennt von der Handverkaufstheke. Denkbar ist aber auch, daß der Kassenstand Bestandteil der Handverkaufstheke ist.
  • Apotheken mit einer Vielzahl von Apothekenprodukten verfügen häufig über automatische Kommissionierungsanlagen, die dazu dienen, die große Vielzahl von Apothekenprodukten sortiert zu lagern und möglichst schnell die gewünschten Apothekenprodukte in jeweils gewünschter Sortierung und Stückelung aus dem Lager zu entnehmen und zusammenzustellen. Die kommissionierten Produkte werden dabei zu den Ausgabestationen an den Handverkaufstischen bzw. an den Sichtwahlauslagen in der Offizin der Apotheke befördert. Abrechnung und Bezahlung der Apothekenprodukte erfolgen auch hierbei gewöhnlich an einem eigens dafür vorgesehenen Kassenstand, wohingegen Beratung und Bedienung des Kunden sowie Ausgabe des apothekenpflichtigen Produktes an den Kunden weiterhin an einer der Handverkaufstheken vonstatten gehen.
  • Die aktuelle politische Diskussion über die Neugestaltung des Gesundheitswesens läßt vermuten, daß die bisher in den Apotheken erbrachte Dienstleistung in Form von fachkundiger Beratung aufgrund des nicht unerheblichen Kostendrucks, mit dem die Apotheken demnächst konfrontiert werden, künftig nicht mehr aufrechterhalten werden kann.
  • Seitens der Apotheken wird man vielmehr eine Verkaufsstrategie dahingehend verfolgen müssen, apothekenpflichtige und nichtapothekenpflichtige Produkte unter Reduzierung der Beratung und des Kundendienstes zu vertreiben, d. h. die Apotheke zumindest zum Teil in Form eines Discountgeschäftes mit Selbstbedienung zu betreiben. Infolgedessen wird die Entwicklung in Apotheken dahingehend verlaufen, daß Personal nur noch zum Zwecke der Abrechnung und Bezahlung der Produkte an den Kassenständen eingesetzt wird. Um den gesetzlichen Bestimmungen Genüge zu leisten, ist es dennoch erforderlich, daß die Ausgabe der apothekenpflichtigen Produkte ausreichend überwacht erfolgt. Dies bedeutet, daß der erste Zugriff auf das apothekenpflichtige Produkt und die Aushändigung desselben an den Kunden dem Apotheker oder Apothekenbediensteten vorbehalten bleiben muß. In der pharmazeutischen Terminologie wird diese Form der Ausgabe von apothekenpflichtigen Produkten auch als pharmazeutische Ausgabe bezeichnet.
  • Angesichts dieser Problematik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kassenstand für Apotheken zu schaffen, der sowohl für den Selbstbedienungsverkauf als auch für den Verkauf von apothekenpflichtigen Produkten eingesetzt werden kann und dabei – um den gesetzlichen Auflagen Genüge zu tun – die pharmazeutische Ausgabe von apothekenpflichtigen Produkten sicherstellt.
  • Bei dem Kassenstand gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kassenstand eine Kundenpassage aufweist und entlang der Kundenpassage des Kassenstandes eine Warenpassage verläuft, bestehend aus einem Zulaufförderer, einer sich anschließenden Abrechnungsstelle und einer sich daran anschließenden Warenausgabe, wobei der Zulaufförderer für die Kunden zum Auflegen von nichtapothekenpflichtigen Produkten zugänglich ist, der Kassenstand an ein im Verantwortungsbereich des Apothekers bzw. Apothekenbediensteten arbeitendes Transportsystem zwecks Zuführung der apothekenpflichtigen Produkte zum Kassenstand angeschlossen ist und die Ausgabe der apothekenpflichtigen Produkte an die Kunden im pharmazeutischen Sinne erfolgt, d.h. der erste Zugriff auf das apothekenpflichtige Produkt und die Aushändigung desselben an den Kunden dem Apotheker bzw. Apothekenbediensteten an dem Kassenstand vorbehalten bleiben.
  • Die Grundidee der Erfindung ist es, die Apotheke in Gestalt eines Einzelhandelsgeschäftes zu führen, in dem also auch nicht Produkte – ähnlich wie in einem Discountgeschäft – verkauft werden. Um den gesetzlichen Bestimmungen Genüge zu leisten, liegt die Abgabe der apothekenpflichtigen Produkte weiterhin im Verantwortungsbereich des Apothekers bzw. eines Apothekenbediensteten. Die nichtapothekenpflichtigen Produkte kann der Kunde den Verkaufsregalen in der Offizin entnehmen und sie daraufhin dem Zulaufförderer zuführen.
  • Zweckmäßigerweise ist das Transportsystem an eine an dem Kassenstand befindliche Ausgabestelle angeschlossen. Dadurch werden die apothekenpflichtigen Produkte, die gewöhnlich aus der Verkaufsfläche, der sogenannten Offizin, ausgelagert sind, mittels eines Transportsystems einer Ausgabestelle zugeführt. Der Apothekenbedienstete in dem Kassenstand kann daraufhin die apothekenpflichtigen Produkte der Ausgabestelle entnehmen und sie dem Zulaufförderer bzw. direkt der Abrechnungsstelle zuführen. Diese Form der pharmazeutischen Ausgabe der apothekenpflichtigen Produkte an den Kunden ist somit geeignet, den gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich der Ausgabe von apothekenpflichtigen Produkten Genüge zu leisten, und ersetzt die pharmazeutische Ausgabe der apothekenpflichtigen Produkte an den Handverkaufstheken.
  • Auch kann das Transportsystem die apothekenpflichtigen Produkte direkt zum Zulaufförderer befördern, wobei mittels einer an dem Kassenstand installierten Schutzvorrichtung dem Kunden der erste Zugriff auf das apothekenpflichtige Produkt verwehrt wird. Der direkte Transport der apothekenpflichtigen Produkte zum Zulaufförderer des Kassenstandes hat den arbeitsökonomischen Vorteil, daß die manuelle Tätigkeit für den Apotheker oder Apothekenbediensteten an der Ausgabenstelle entfällt, während mittels der an dem Kassenstand installierten Schutzvorrichtung der Apotheker oder Apothekenbedienstete an dem Kassenstand weiterhin in der Lage ist, den ersten Zugriff auf das apothekenpflichtige Produkt zu tätigen und demnach die pharmazeutische Ausgabe sicherzustellen.
  • Das Transportsystem und die Kommissionierplätze eines Apothekenlagers könnten miteinander in Verbindung stehen. Auf diese Weise wird ein im Verantwortungsbereich des Apothekers arbeitendes Kommissioniersystem direkt mit dem Kassenstand in Verbindung gebracht.
  • Zweckmäßigerweise wird das Transportsystem und ein speziell für Schnelldreher vorgesehener Versorgungsautomat miteinander verknüpft. Eine solche Verknüpfung trägt der Tatsache Rechnung, daß in Apotheken häufig eigens für Produkte mit höherer Verkaufsfrequenz (Schnelldreher) Versorgungsautomaten vorgesehen sind.
  • Vorteilhafterweise wird als Transportsystem eine Rohrpostanlage eingesetzt. Durch Rohrpostanlagen können die Apothekenprodukte sehr schnell mittels einer Rohrpostbüchse zum Bestimmungsort, d. h. zum Zulaufförderer bzw. zur Ausgabestelle befördert werden. Neben dem Geschwindigkeitsvorteil, der mit Rohrpostanlagen verbunden ist, ist ein weiterer Vorteil in dem verwehrten Zugriff auf die in der Rohrbüchse befindlichen Apothekenprodukte seitens Außenstehender zu sehen.
  • Auch kann das Transportsystem als Rutschbahn ausgebildet sein. Rutschbahnen bieten auch den Vorteil, daß sie die Apothekenprodukte sehr schnell befördern, wobei auf einen erhöhten Automatisierungsgrad verzichtet werden kann.
  • Zweckmäßigerweise können als Transportsystem Förderbänder eingesetzt werden. Förderbänder lassen sich leicht installieren und haben außerdem den Vorteil, daß sie untereinander leicht in Verbindung gebracht werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: ein Grundriß einer herkömmlichen Apothekeneinrichtung;
  • 2: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kassenstandes.
  • Die 1 zeigt einen Grundriß einer nach dem Stand der Technik üblichen Apothekeneinrichtung. In der Verkaufsfläche einer Apotheke, die in der pharmazeutischen Terminologie als Offizin 1 bezeichnet wird, befinden sich Handverkaufstheken 3, an denen gewöhnlich die pharmazeutische Ausgabe und das Beratungsgespräch zwischen dem Apotheker und dem Kunden stattfinden. Die Handverkauftheken 3 sind mit Terminals 2 ausgestattet. Mit Hilfe dieser Terminals 2 ist es möglich, Apothekenprodukte aus dem Lager 4 derart vom Handverkaufstisch 3 aus anzufordern, daß die von den Kommissionierplätzen 5 mittels eines Förderbandes 7 angeforderten Apothekenprodukte über die Ausgabestelle 6 in die Offizin 1 gelangen. Der Ausgabestelle 6 können die Apothekenprodukte sodann von dem Apotheker entnommen werden und dem Kunden an einer der Handverkaufstische 3 vorgelegt werden.
  • Mittels des letztgenannten Vorgangs ist die pharmazeutische Ausgabe des apothekenpflichtigen Produktes an den Kunden vollzogen. Auch können verschiedene Apothekenprodukte direkt aus den Schubladenregalen 8 von dem Apotheker geholt werden und zu den Handverkaufstheken 3 in der Offizin 1 gebracht werden. Verkaufsprodukte, die nichtapothekenpflichtig sind, findet der Kunde in einem eigens dafür vorgesehenen Verkaufsregal 9 vor. Die Abrechnung und Bezahlung sowohl der apothekenpflichtigen als auch der nichtapothekenpflichtigen Produkte erfolgen schließlich an einem Kassenstand 10, der auch Bestandteil der Handverkauftheke 3 sein kann.
  • 2 zeigt einen Kassenstand 11 gemäß der Erfindung mit einem Zulaufförderer 12, einer sich anschließenden Abrechnungsstelle 14 und einer sich daran anschließenden Warenausgabe 15. In die Abrechnungsstelle 14 ist ein Scanner 13 sowie eine zum Kassierplatz 18 hin zu öffnende Geldlade 19 integriert. Der Kassierplatz 18 ist mit einem Apotheker oder einem Apothekenbediensteten besetzt. Die Warenausgabe 15 kann sich aus einer Ablaufbahn 16 und einer Warenzelle 17 zusammen. Links neben dem Kassenstand befindet sich die Kundenpassage, die vom Kunden 21 mit einem Einkaufswagen 22 passiert werden kann.
  • In den Kassenstand 11 ist darüber hinaus ein gesondertes Transportsystem 23 einbezogen, das beispielsweise als Rutschbahn ausgebildet sein kann. Das Transportsystem 23 dient dem Transport von apothekenpflichtigen Produkten, die beispielsweise in einem Versorgungsautomaten 24 für Schnelldreher lagern. Mittels eines Greifers 25 werden die apothekenpflichtigen Produkte dem Versorgungsautomaten 24 entnommen und dem Transportsystem 23 zugeführt. Das Transportsystem 23 leitet das apothekenpflichtige Produkt ebenfalls dem Zulaufförderer 12 zu.
  • Dem Kunden 21 ist der Zugriff auf das auf dem Zulaufförderer befindliche apothekenpflichtige Produkt durch die Schutzvorrichtung 26 verwehrt. Die Schutzvorrichtung 26 kann beispielsweise in Gestalt eines Gitters oder einer Glasscheibe vorliegen, wobei diese für die nichtapothekenpflichtigen Produkte auf dem Zulaufförderer 12 zur Abrechnungsstelle 14 hin passierbar bleiben. Die Schutzvorrichtung 26 ist an dem Zulaufförderer 12 direkt neben der Abrechnungsstelle 14 installiert.
  • Das Transportsystem 23 kann auch direkt an einer Ausgabestelle 27 enden. Der den Kassierplatz 18 einnehmende Apotheker oder Apothekenbedienstete wird auch auf diese Weise als erster Zugriff auf die in der Ausgabestelle 27 befindlichen apothekenpflichtigen Produkte haben.
  • An der Abrechnungsstelle 14 werden die auf dem Zulaufförderer 12 aufliegenden, vom Kunden selbst in Selbstbedienung zusammengestellt nichtapothekenpflichtige Produkte einerseits und die über das Transportsystem 23 herangeführten apothekenpflichtigen Produkte andererseits zusammengeführt, abgerechnet und an die Warenausgabe 15 weitergeleitet
  • Die Anforderung der apothekenpflichtigen Produkte erfolgt durch den Apotheker oder den Apothekenbediensteten mittels eines Terminals 20, der am Kassierplatz 18 aufgestellt ist. Die Entnahme der apothekenpflichtigen und der nichtapothekenpflichtigen Produkte durch den Kunden 21 erfolgt schließlich an der dafür vorgesehenen Warenausgabe 15.

Claims (8)

  1. Kassenstand für Apotheken, dadurch gekennzeichnet, daß entlang einer Kundenpassage des Kassenstandes (11) eine Warenpassage verläuft, bestehend aus einem Zulaufförderer (12), einer sich anschließenden Abrechnungsstelle (14) und einer sich daran anschließenden Warenausgabe (15), wobei der Zulaufförderer (12) für die Kunden (21) zum Auflegen von nichtapothekenpflichtigen Produkten zugänglich ist, der Kassenstand (11) an ein im Verantwortungsbereich des Apothekers bzw. Apothekenbediensteten arbeitendes Transportsystem (23) zwecks Zuführung der apothekenpflichtigen Produkte zum Kassenstand (11) angeschlossen ist, und die Ausgabe der apothekenpflichtigen Produkte an die Kunden (21) im pharmazeutischen Sinne erfolgt, d.h. der erste Zugriff auf das apothekenpflichtige Produkt und die Aushändigung desselben an den Kunden dem Apotheker bzw. Apothekenbediensteten an dem Kassenstand (11) vorbehalten bleiben.
  2. Kassenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportsystem (23) an eine an dem Kassenstand (11) befindliche Ausgabestelle (27) angeschlossen ist.
  3. Kassenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportsystem (23) die apothekenpflichtigen Produkte direkt zum Zulaufförderer (12) befördert, wobei mittels einer an dem Kassenstand (11) installierten Schutzvorrichtung (26) dem Kunden der erste Zugriff auf das apothekenpflichtige Produkt verwehrt wird.
  4. Kassenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportsystem (23) und die Kommissionierplätze (5) des Apothekenlagers (4) miteinander in Verbindung stehen.
  5. Kassenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportsystem (23) und ein Versorgungsautomat (24) speziell für Schnelldreher miteinander in Verbindung stehen.
  6. Kassenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportsystem (23) Rohrpostanlagen eingesetzt werden
  7. Kassenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportsystem (23) Rutschbahnen verwendet werden.
  8. Kassenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportsystem (23) Förderbänder (7) Verwendung finden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1596341A1 (de) * 2004-05-13 2005-11-16 Norbert Deters Informationsträger für die Apotheke

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