DE202016005280U1 - Kassentischanordnung - Google Patents

Kassentischanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE202016005280U1
DE202016005280U1 DE202016005280.3U DE202016005280U DE202016005280U1 DE 202016005280 U1 DE202016005280 U1 DE 202016005280U1 DE 202016005280 U DE202016005280 U DE 202016005280U DE 202016005280 U1 DE202016005280 U1 DE 202016005280U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods
arrangement according
flow direction
checkout counter
scanner device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202016005280.3U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POTRAFKE KASSENTISCHSYSTEME GmbH
Original Assignee
POTRAFKE KASSENTISCHSYSTEME GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by POTRAFKE KASSENTISCHSYSTEME GmbH filed Critical POTRAFKE KASSENTISCHSYSTEME GmbH
Priority to DE202016005280.3U priority Critical patent/DE202016005280U1/de
Publication of DE202016005280U1 publication Critical patent/DE202016005280U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
    • A47F9/02Paying counters

Landscapes

  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Abstract

Kassentischanordnung (1) mit einem Warenvorlaufband (2), einer sich an das Warenvorlaufband (2) anschließenden Kassierstation (3) mit Scannereinrichtung (4) und einer sich an die Kassierstation (3) anschließenden Warenmulde (5), wobei Ware in Warenflussrichtung (W) entlang dem Warenvorlaufband (2), an der Scannervorrichtung (4) vorbei und in die Warenmulde (5) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenflussrichtung (W1) des Warenvorlaufbandes (2) zur Warenflussrichtung (W2) an der Scannereinrichtung (4) vorbei zumindest im wesentlichen rechtwinklig verläuft und/oder dass die Warenflussrichtung (W2) an der Scannereinrichtung (4) vorbei zur Warenflussrichtung (3) der Warenmulde (5) zumindest im wesentlichen rechtwinklig verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kassentischanordnung mit einem Warenvorlaufband, einer sich an das Warenvorlaufband anschließenden Kassierstation mit Scannereinrichtung und einer sich an die Kassierstation anschließenden Warenmulde, wobei Ware in Warenflussrichtung entlang dem Warenvorlaufband, an der Scannervorrichtung vorbei und in die Warenmulde geführt wird.
  • Kassentischanordnungen der eingangs genannten Art sind aus der Praxis seit langem bekannt. Bei einer bekannten Kassentischanordnung befindet sich in Verlängerung des Warenvorlaufbandes die Kassierstation mit der Scannereinrichtung und in weiterer Verlängerung die Warenmulde. Die Warenflussrichtung erstreckt sich gradlinig durch die einzelnen Stationen.
  • Kassentischanordnungen der vorgenannten Art haben eine vergleichsweise große Länge und werden in der Regel in Märkten eingesetzt, die entsprechende räumliche Gegebenheiten haben und die Anordnung der langgestreckten Kassentischanordnungen ohne weiteres zulassen. In engen Verkaufsräumen, beispielsweise wenn Säulen im Kassenbereich vorgesehen sind, ist die Platzierung der bekannten Kassentischanordnungen nicht ohne weiteres möglich. In diesen Fällen muss die Kassentischanordnung in einem Bereich platziert werden, wo ein hinreichender Platzbedarf besteht, was im Ergebnis aber dazu führt, dass der Verkaufsraum insgesamt nicht optimal genutzt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, hier Abhilfe zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer Kassentischanordnung der eingangs genannten Art bei einer ersten Alternative vorgesehen, dass die Warenflussrichtung des Warenvorlaufbandes zur Warenflussrichtung an der Scannereinrichtung vorbei zumindest im wesentlichen rechtwinklig verläuft. Bei einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Warenflussrichtung an der Scannereinrichtung vorbei zur Warenflussrichtung der Warenmulde zumindest im wesentlichen rechtwinklig verläuft. Die beiden vorgenannten Alternativen lassen sich im übrigen auch miteinander kombinieren, wobei dann die Warenflussrichtung des Warenvorlaufbandes zumindest im wesentlichen rechtwinklig zur Warenflussrichtung an der Scannereinrichtung vorbei verläuft und die Warenflussrichtung der Warenmulde zur Warenflussrichtung an der Scannereinrichtung vorbei ebenfalls zumindest im wesentlichen rechtwinklig verläuft. Alle drei Alternativen führen im Ergebnis dazu, dass die Kassentischanordnung aufgrund ihrer winkligen Ausbildung ohne weiteres an besondere Raumverhältnisse angepasst werden kann. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Warenflussrichtungen sowohl des Warenvorlaufbandes als auch der Warenmulde zumindest im wesentlichen rechtwinklig zur Warenflussrichtung an der Scannereinrichtung vorbei ausgerichtet sind. Im Ergebnis hat die Kassentischanordnung aufgrund dieser besonderen Anordnung der einzelnen Komponenten eine äußerst kompakte und platzsparende Ausbildung, die bedarfsweise den in dem Warenmarkt vorherrschenden Platzverhältnissen angepasst werden kann. Kassentischanordnung der erfindungsgemäßen Art eignen sich daher insbesondere für kleine bis mittlere Durchschnittseinkäufe in hochfrequenten Märkten, beispielsweise in City- oder Bahnhofslage sowie für Nahversorger.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung verlaufen die Warenflussrichtung des Warenvorlaufbandes und die Warenflussrichtung der Warenmulde parallel, aber versetzt zueinander. Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass der lichte Abstand des Warenvorlaufbandes zur Warenmulde und damit der Versatz zumindest im wesentlichen der Breite der Kassierstation entspricht. Die Kassierstation ist also zwischen dem Warenvorlaufband und der Warenmulde angeordnet, wie dies grundsätzlich auch beim Stand der Technik der Fall ist, jedoch sind die Warenflussrichtungen unterschiedlich.
  • Grundsätzlich ermöglicht es die Erfindung, dass die Warenflussrichtung vom Warenvorlaufband an der Scannervorrichtung vorbei zur Warenmulde Z- oder U-förmig verlaufen, wobei der mittlere Schenkel der Z- oder U-Form jeweils im rechten Winkel zu den beiden äußeren Schenkeln steht. Dabei ist die U-Form ganz besonders bevorzugt, da durch die spezielle Konfiguration sich eine kundenfreundliche und kommunikationsfördernde Abwicklung des Kassiervorgangs ergibt. Darüber hinaus wird durch die erfindungsgemäße Anordnung der einzelnen Komponenten der Kassentischanordnung eine völlig neue Form der Kundenführung reicht. Dabei läuft der Kunde mit seinen Waren mehr oder weniger frontal auf die Kassierkraft zu und die Ware wird nach dem Scannen bei der U-förmigen Anordnung mittels der Warenmulde zum Kunden zurückgeführt. Befindet sich der Kunde vor der Kassentischanordnung im Bereich der Kassierstation, kann er von dieser Stelle aus sowohl die Waren auf das Warenvorlaufband auflegen, als auch die Waren aus der Warenmulde entnehmen. Letztlich muss der Kunde hierzu seine Position nicht oder nur unwesentlich verändern.
  • Zur Erzielung einer besonders kompakten Bauweise der erfindungsgemäßen Kassentischanordnung ist vorgesehen, dass diese von der Außenseite des Warenvorlaufbandes zur Außenseite der Warenmulde eine maximale Breite zwischen 1,3 m bis 2,0 m, vorzugsweise zwischen 1,4 m und 1,7 m und insbesondere zwischen 1,45 m und 1,6 m aufweist.
  • Bezogen auf die Länge sollte die Kassentischanordnung ihre maximale Länge im Bereich des Warenvorlaufbandes haben. Die maximale Länge sollte zwischen 1,0 m und 2,0 m, vorzugsweise zwischen 1,1 m und 1,6 m und insbesondere zwischen 1,25 m und 1,35 m liegen.
  • Die vorgenannten Abmaße führen im Ergebnis zu einer sehr kompakten und äußerst platzsparenden Baueinheit.
  • Um die Warenübergabe aus einem Einkaufskorb auf das Warenvorlaufband so einfach wie möglich zu gestalten, ist stirnseitig am Korpus des Warenvorlaufbandes und insbesondere zum Korpus abgestuft, eine Ablage vorgesehen, auf der insbesondere ein Warenkorb abgestellt werden kann. Wenn die Ablage gegenüber der Bandebene des Warenvorlaufbandes abgestuft bzw. tiefer angeordnet ist, lässt sich die Warenübergabe aus dem Warenkorb auf das Warenvorlaufband leicht vornehmen.
  • Im Hinblick auf die vorgenannten maximalen Abmessungen hat das Warenvorlaufband eine vergleichsweise geringe Länge. Da das Warenvorlaufband an seinem Ende – abweichend vom Stand der Technik – in Warenflussrichtung nicht in Richtung der Kassierstation bzw. Scannereinrichtung übergeht, ist zur Vermeidung eines Überlaufs bzw. eines ungewollten Abwerfens von Ware vom Vorlaufband im Endbereich des Warenvorlaufbandes wenigstens eine Fotozelle oder ein Stoppsensor zur Förderbandsteuerung vorgesehen. Dies hat zur Folge, dass für den Fall, dass eine Ware das Ende des Warenvorlaufbandes erreicht, ohne von diesem von der Kassierkraft in Richtung auf die Scannereinrichtung abgenommen worden zu sein, das Warenvorlaufband stoppt und sich erst wieder in Bewegung setzt, wenn die vorderste Ware aus dem Bereich der Fotozelle bzw. des Stoppsensors herausgenommen worden ist.
  • Die Kassierstation der erfindungsgemäßen Kassentischanordnung weist bevorzugt eine insbesondere stirnseitig angeordnete Geldlade und/oder eine Kartenleseeinrichtung und/oder einen Drucker auf, so dass der Kassiervorgang problemlos durchgeführt werden kann.
  • Im Zusammenhang mit der Scannereinrichtung ist erfindungsgemäß ein horizontal und/oder ein vertikal angeordnetes Scannerfeld und/oder ein mobiles, kabelloses oder kabelverbundenes Handscannergerät vorgesehen, so dass der Scannvorgang für die Bedienkraft so einfach wie möglich und dementsprechend schnell durchgeführt werden kann.
  • Im übrigen bietet es sich an, dass der Scannereinrichtung eine Eingabetastatur und/oder eine Anzeigeeinrichtung, insbesondere in Form eines Bildschirms zugeordnet ist.
  • Zur Abgrenzung der Kassierstation ist kundenseitig eine Schutzscheibe vorgesehen. Diese verhindert es, dass von der Kundenseite her ein Eingriff in den Bereich der Kassiereinrichtung möglich ist. Gleichzeitig gewährleistet insbesondere eine durchsichtige Schutzscheibe, dass der Kontakt der Kassierkraft zum Kunden gehalten werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es ohne weiteres, den Arbeitsplatzbereich der Kassierkraft als Sitz- oder als Steharbeitsplatz auszubilden.
  • Im übrigen ist bei der erfindungsgemäßen Kassentischanordnung bevorzugt im Anfangsbereich der Warenmulde eine insbesondere abfallend ausgerichtete Rollenmatte vorgesehen, um den Warenfluss von der Scannereinrichtung in die Warenmulde hinein bzw. vom Anfang der Warenmulde zum Endbereich der Warenmulde zu unterstützen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist im übrigen vorgesehen, dass kundenseitig am Korpus der Kassentischanordnung wenigstens ein Haken und/oder wenigstens ein Regal zur Anordnung von Tüten, die zum Einpacken der gekauften Waren verwendet werden können, vorgesehen ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass unterseitig am Korpus der Kassentischanordnung eine Mehrzahl von Rollen vorgesehen sind. Die Realisierung von unterseitig vorgesehenen Rollen ermöglicht es, die Kassentischanordnung in einfacher Weise an bestimmte Stellen innerhalb des Marktbereichs zu bewegen. Für verschiedene Anwendungen ist eine derartige mobile Kassentischanordnung von großem Vorteil.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Kassentischanordnung,
  • 2 eine perspektivische Rückansicht der Kassentischanordnung aus 1,
  • 3 eine Draufsicht auf die Kassentischanordnung aus 1,
  • 4 eine Rückansicht der Kassentischanordnung aus 1,
  • 5 eine Seitenansicht der Kassentischanordnung aus 1,
  • 6 eine der 5 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kassentischanordnung und
  • 7 eine Mehrzahl erfindungsgemäßer Kassentischanordnungen im Kassierbereich eines Marktes.
  • In den 1 bis 6 ist jeweils eine Kassentischanordnung 1 dargestellt, die als wesentliche Komponenten ein Warenvorlaufband 2, eine Kassierstation 3 mit einer Scannereinrichtung 4 und eine Warenmulde 5 aufweist. Der Warenfluss einer auf das Warenvorlaufband 2 aufgelegten Waren verläuft in Warenflussrichtung W zunächst auf dem Warenvorlaufband 1, dann entlang der Scannereinrichtung 4 der Kassierstation 3 und schließlich bis in die Warenmulde 5 hinein. Bei der Kassentischanordnung 1 schließt sich die Kassierstation 3 unmittelbar an das Warenvorlaufband 2 an, während sich die Warenmulde 5 unmittelbar an die Kassierstation 3 anschließt.
  • Wesentlich ist nun, dass die Warenflussrichtung W sich bei den einzelnen Stationen jeweils ändert. Die Warenflussrichtung W des Warenvorlaufbandes 1 wird nachfolgend als W1 bezeichnet, während die Warenflussrichtung W2 die Richtung des Warenflusses an der Scannereinrichtung 4 vorbei bezeichnet. Schließlich bezeichnet W3 die Warenflussrichtung in der Warenmulde.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Warenflussrichtung W1 des Warenvorlaufbandes 2 zur Warenflussrichtung W2 an der Scannereinrichtung 4 vorbei zumindest im wesentlichen rechtwinklig. Des weiteren ist es so, dass die Warenflussrichtung W2 an der Scannereinrichtung 4 vorbei zur Warenflussrichtung 3 der Warenmulde 5 ebenfalls zumindest im wesentlichen rechtwinklig verläuft. Insbesondere die 3 verdeutlicht, das die Warenflussrichtung W1 des Warenvorlaufbandes 2 und die Warenflussrichtung W3 der Warenmulde 5 parallel und versetzt zueinander verlaufen.
  • Dabei entspricht der lichte Abstand des Warenvorlaufbandes 2 zur Warenmulde der Breite der Kassierstation 3. Aufgrund der gewählten Anordnung der einzelnen Komponenten der Kassentischanordnung 1 ergibt sich damit ein U-förmiger Verlauf der Warenflussrichtung W insgesamt, wobei die Warenflussrichtungen W1 und W3 parallel und versetzt zueinander verlaufen und die Warenflussrichtung W2 rechtwinklig zu W1 und W3 verläuft.
  • Nicht dargestellt ist, dass es statt der U-förmigen Ausbildung und Anordnung des Warenvorlaufbandes 2, der Kassierstation 3 und der Warenmulde 5 auch möglich wäre, unter Einhaltung der rechtwinkligen Anordnung und des Versatzes eine Z-förmige Anordnung zu realisieren. Bevorzugt ist jedoch die dargestellte U-förmige Anordnung der vorgenannten Komponenten.
  • Die Kassentischanordnung 1 weist bei der dargestellten Ausführungsform eine maximale Breite B von 1,515 m auf. Die maximale Länge der Kassentischanordnung 1 liegt im Bereich des Warenvorlaufbandes 2 vor und beträgt vorliegend 1,302 m.
  • Stirnseitig am Korpus 6 des Warenvorlaufbandes 2 und abgestuft vom Korpus 6 befindet sich eine Ablage 7, die zur Ablage eines Warenkorbes verwendet werden kann. Gegenüber der Transportebene des Warenvorlaufbandes 2 ist die Ablageebene der Ablage 7 abgesenkt.
  • Nicht dargestellt ist, dass im Endbereich des Warenvorlaufbandes 2 eine Fotozelle oder ein Stoppsensor zur Förderbandsteuerung vorgesehen sein kann, der mit der Steuerung der Kassentischanordnung 1 bzw. des Warenvorlaufbandes 2 derart zusammenwirkt, dass bei Detektion von Ware im Bereich des Endes des Warenvorlaufbandes 2 die Bewegung des Bandes 2 eingestellt wird.
  • Die Kassierstation 3 weist eine stirnseitig angeordnete Geldlade 8 und eine bis in den Bereich oberhalb der Warenmulde 5 reichende Kartenleseeinrichtung 9 zum bargeldlosen Bezahlen auf. Des weiteren ist ein Drucker 10 vorgesehen.
  • Die Scannereinrichtung 4 weist ein vertikal angeordnetes Scannerfeld 10 auf. Grundsätzlich kann auch ein horizontal angeordnetes Scannerfeld und/oder ein mobiles Handscannergerät, das kabellos oder kabelverbunden sein kann, vorgesehen sein. Darüber hinaus ist der Scannereinrichtung 4 eine Anzeigeeinrichtung 11 in Form eines Bildschirms bzw. Monitors zugeordnet. Außerdem kann der Scannereinrichtung 4 auch eine Eingabetastatur zugeordnet sein. Des weiteren ist es möglich, dass der Monitor ein Touchscreen ist, über den ebenfalls eine manuelle Registrierung bzw. Eingabe möglich ist. Vor dem Scannerfeld 10 kann im übrigen eine mit der Scannereinrichtung 4 gekoppelte Waage vorgesehen sein.
  • Hinter der Anzeigeeinrichtung 11 befindet sich eine durchsichtige Schutzscheibe 12, die zur Kundenseite hin den Bereich der Kassierstation abgrenzt. Lediglich die Kartenleseeinrichtung 9 ist neben der Schutzscheibe 12 im Bereich oberhalb des Endes der Warenmulde 5 angeordnet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Arbeitsplatzbereich der Kassierkraft als Steharbeitsplatz 13 ausgebildet. Dies ist gestrichelt in 3 angedeutet. Insbesondere bei Realisierung eines Steharbeitsplatzes 13 kann der Bereich unterhalb der Kassierstation 3 in Art eines Schrankes mit geschlossener Tür ausgebildet sein. Wird der Arbeitsplatzbereich als Sitzplatz ausgebildet, bietet es sich an, den Bereich unterhalb der Geldlade 8 freizulassen, so dass die Kassierkraft einen korrekten Sitz einnehmen kann. Die Bereiche des Korpus 14 der Kassentischanordnung 1 benachbart des Bereichs, der sich unterhalb der Geldlade 8 befindet, weisen vergleichsweise große Fächer auf, in die bedarfsweise Gegenstände eingestellt werden können. Grundsätzlich ist es auch möglich, diese Bereiche als Schränke auszubilden, die entsprechende Türen aufweisen. Auch ist es möglich, diese Bereiche kundenseitig als Regale zur Anordnung von Tüten auszubilden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist kundenseitig am Korpus 14 wenigstens ein Haken 15 zum Aufhängen von Tüten vorgesehen.
  • Wie sich insbesondere aus den 2 und 3 ergibt, befindet sich im Anfangsbereich der Warenmulde 5 eine abfallend ausgerichtete Rollenmatte 16. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Rollenmatte 16, die auch als Rollengang bezeichnet wird, 12 Rollen auf.
  • Die in 6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform dadurch, dass unterseitig am Korpus 14 der Kassentischanordnung 1 eine Mehrzahl von Rollen 17 vorgesehen sind. Die Rollen 17 können insbesondere feststellbar sein. Die Rollen 17 ermöglichen es, die Kassentischanordnung 1 bedarfsweise in einfacher Weise zu verschieben.
  • In 7 sind eine Mehrzahl von Kassentischanordnungen 1, vorliegend vier Kassentischanordnungen 1, vorgesehen. Die Kassentischanordnungen 1 sind in einem Marktbereich 18 paarweise und spiegelverkehrt angeordnet. Damit sind die Steharbeitsplätze 13 aufeinanderzu gerichtet. Hierdurch ergibt sich ein vergleichsweise breiter Durchgangsbereich 19, der genutzt werden kann, um an jeder der Kassentischanordnungen 1 den Kassiervorgang vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kassentischanordnung
    2
    Warenvorlaufband
    3
    Kassierstation
    4
    Scannereinrichtung
    5
    Warenmulde
    6
    Korpus
    7
    Ablage
    8
    Geldlade
    9
    Kartenleseeinrichtung
    10
    Scannerfeld
    11
    Anzeigeeinrichtung
    12
    Schutzscheibe
    13
    Steharbeitsplatz
    14
    Korpus
    15
    Haken
    16
    Rollenmatte
    17
    Rolle
    18
    Marktbereich
    19
    Durchgangsbereich
    B
    Breite
    L
    Länge
    W
    Warenflussrichtung
    W1
    Warenflussrichtung
    W2
    Warenflussrichtung
    W3
    Warenflussrichtung

Claims (17)

  1. Kassentischanordnung (1) mit einem Warenvorlaufband (2), einer sich an das Warenvorlaufband (2) anschließenden Kassierstation (3) mit Scannereinrichtung (4) und einer sich an die Kassierstation (3) anschließenden Warenmulde (5), wobei Ware in Warenflussrichtung (W) entlang dem Warenvorlaufband (2), an der Scannervorrichtung (4) vorbei und in die Warenmulde (5) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenflussrichtung (W1) des Warenvorlaufbandes (2) zur Warenflussrichtung (W2) an der Scannereinrichtung (4) vorbei zumindest im wesentlichen rechtwinklig verläuft und/oder dass die Warenflussrichtung (W2) an der Scannereinrichtung (4) vorbei zur Warenflussrichtung (3) der Warenmulde (5) zumindest im wesentlichen rechtwinklig verläuft.
  2. Kassentischanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenflussrichtung (W1) des Warenvorlaufbandes (2) und die Warenflussrichtung (W3) der Warenmulde (5) parallel und versetzt zueinander verlaufen.
  3. Kassentischanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der lichte Abstand des Warenvorlaufbandes (2) zur Warenmulde (5) zumindest im wesentlichen der Breite der Kassierstation (3) entspricht.
  4. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenflussrichtung (W) vom Warenvorlaufband (2) an der Scannereinrichtung (4) vorbei zur Warenmulde (5) Z- oder U-förmig verläuft.
  5. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassentischanordnung (1) von der Außenseite des Warenvorlaufbandes (2) zur Außenseite der Warenmulde (5) eine maximale Breite zwischen 1,3 m und 2,0 m, vorzugsweise zwischen 1,4 m und 1,7 m und insbesondere zwischen 1,45 m und 1,6 m aufweist.
  6. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassentischanordnung (1) ihre maximale Länge im Bereich des Warenvorlaufbandes (2) aufweist.
  7. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Länge zwischen 1,0 m und 2,0 m, vorzugsweise zwischen 1,1 m und 1,6 m und insbesondere zwischen 1,25 m und 1,35 m liegt.
  8. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stirnseitig am Korpus (6) des Warenvorlaufbandes (2) und insbesondere zur Transportebene des Warenvorlaufbandes (2) abgestuft eine Ablage (7), insbesondere für einen Warenkorb, vorgesehen ist.
  9. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Endbereich des Warenvorlaufbandes (2) wenigstens eine Fotozelle oder ein Stoppsensor zur Förderbandsteuerung vorgesehen ist.
  10. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassierstation (3) eine insbesondere stirnseitig angeordnete Geldlade (8) und/oder eine Kartenleseeinrichtung (9) und/oder einen Drucker (10) aufweist.
  11. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scannereinrichtung (4) ein horizontal und/oder vertikal angeordnetes Scannerfeld (10) und/oder ein mobiles, kabelloses oder kabelverbundenes Handscannergerät aufweist.
  12. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Scannereinrichtung (4) eine Eingabetastatur und/oder eine Anzeigeeinrichtung (11), insbesondere in Form eines Bildschirms, zugeordnet ist.
  13. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abgrenzung der Kassierstation (3) kundenseitig eine insbesondere durchsichtige Schutzscheibe (12) vorgesehen ist.
  14. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Anfangsbereich der Warenmulde (5) eine insbesondere abfallend ausgerichtete Rollenmatte (16) vorgesehen ist.
  15. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass kundenseitig am Korpus (14) der Kassentischanordnung (1) wenigstens ein Haken (15) und/oder wenigstens ein Regal zur Anordnung von Tüten vorgesehen ist.
  16. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterseitig am Korpus (14) der Kassentischanordnung (1) eine Mehrzahl von Rollen (17) vorgesehen sind.
  17. Kassentischanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsplatzbereich der Kassierkraft als Steharbeitsplatz oder als Sitzarbeitsplatz ausgebildet ist.
DE202016005280.3U 2016-08-31 2016-08-31 Kassentischanordnung Expired - Lifetime DE202016005280U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016005280.3U DE202016005280U1 (de) 2016-08-31 2016-08-31 Kassentischanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016005280.3U DE202016005280U1 (de) 2016-08-31 2016-08-31 Kassentischanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016005280U1 true DE202016005280U1 (de) 2016-09-29

Family

ID=57178830

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016005280.3U Expired - Lifetime DE202016005280U1 (de) 2016-08-31 2016-08-31 Kassentischanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202016005280U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113823047A (zh) * 2021-08-31 2021-12-21 武汉天喻信息产业股份有限公司 一种信用卡智能分发设备及方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113823047A (zh) * 2021-08-31 2021-12-21 武汉天喻信息产业股份有限公司 一种信用卡智能分发设备及方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202016005280U1 (de) Kassentischanordnung
DE2028144A1 (de) Abfertigungstischsystem für Selbstbedienungsladen
DE202016102341U1 (de) Kassentisch
EP0443407A1 (de) Kassenstand mit Selbst-Scanning
EP0585732A1 (de) Kassenarbeitsplatz mit selbstbedienbaren Warendatenlesern
DE102015112708A1 (de) Warenausgabesystem
DE102016103575B4 (de) Kundenschranke für einen Kassenstand, sowie Verwendung einer Kundenschranke daran
DE102017128002B4 (de) Warenfördereinheit für einen Warenautomaten
DE4106809A1 (de) Fuehrung fuer ein schubfach
EP2556774A1 (de) Kombination aus einer Kassieranlage und einem Vorkassenbereich
DE10313547B4 (de) Apothekenkassenstand
EP3005908B1 (de) Beidseitig bedienbarer warenautomat
AT509936B1 (de) Kühltheke
DE202016005476U1 (de) Doppel-Kassentischanordnung
EP1753324B1 (de) Warenträger für sb-geschäfte
DE102016108211A1 (de) Kassentisch
EP3446946B1 (de) Einkaufswagen
CH646854A5 (en) Check-out counter for self-service shops
DE202017103412U1 (de) Kassentischanordnung
DE202023000478U1 (de) Entladestation zum Entladen von Handkörben und/oder Rollkörben
EP0663171A1 (de) Doppel-Kassentisch für Selbstbedienungsläden
DE1301984B (de) Geraet fuer Selbstbedienungslaeden
CH302485A (de) Tischmöbel für Verkaufsgeschäfte.
DE1939281U (de) Kassentisch fuer selbstbedienungslaeden.
DE202019103229U1 (de) Kassieranlage für Waren

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R156 Lapse of ip right after 3 years