DE202017101290U1 - Filterspeiser mit eingeschossenem Filter - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/08Features with respect to supply of molten metal, e.g. ingates, circular gates, skim gates
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    • B22C9/088Feeder heads

Abstract

Filterspeiser (10) mit einem ein inneres Speiservolumen (12) aufweisenden, aus einem exothermen und/oder isolierenden Material bestehenden Speiserkorpus (11), der einen seitlichen Wandbereich (13) und einen eine Speiseröffnung (15) zum Verbinden des Speiservolumens (12) mit einem Gießhohlraum aufweisenden Bodenbereich (14) aufweist, wobei in dem Speiserkorpus (11) des Filterspeisers (10) ein Filterelement (16) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (16) auf seinem äußeren Umfang wenigstens teilweise in das Material des Speiserkorpus (11) eingebettet und dadurch in dem Material des fertig geschossenen Filterspeisers (10) unmittelbar verankert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Filterspeiser mit einem ein inneres Speiservolumen aufweisenden, aus einem exothermen und/oder isolierenden Material bestehenden Speiserkorpus, der einen seitlichen Wandbereich und einen eine Speiseröffnung zum Verbinden des Speiservolumens mit einem Gießhohlraum aufweisenden Bodenbereich aufweist, wobei in dem Speiserkorpus des Filterspeisers ein Filterelement festgelegt ist.
  • Ein den vorgenannten Merkmalen entsprechender Filterspeiser ist in seinem Aufbau in der DE 20 2016 103 430 U1 beschrieben. Soweit ein Filterspeiser beim Transport und/oder der Vorbereitung der Gießform gehandhabt werden muss, beispielsweise auch gedreht wird, besteht das Risiko, dass sich das schon aus Werkstoffgründen ein getrenntes Bauteil bildende Filterelement während der Handhabung von dem Speiserkorpus löst. Um dies zu verhindern, ist in der DE 20 2016 103 430 U1 vorgeschlagen, das Filterelement in einer zu dessen Aufnahme am Speiserkorpus ausgebildeten Aufnahmeöffnung mittels einer Papiermanschette festzuklemmen. Insoweit ist mit diesem bekannten Vorschlag noch der Nachteil verbunden, dass nicht nur mit der Papiermanschette ein gesondertes Hilfsmittel bereitgestellt werden muss, sondern dass auch ein gesonderter Arbeitsschritt zur Konfektionierung des fertigen Filterspeisers erforderlich ist. Damit sind entsprechend hohe Herstellkosten verbunden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen die vorgenannten Nachteile beseitigenden Filterspeiser zu schaffen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht im Einzelnen einen Filterspeiser vor, bei welchem das Filterelement auf seinem äußeren Umfang wenigstens teilweise in das Material des Speiserkorpus eingebettet und dadurch in dem Material des fertig geschossenen Filterspeisers unmittelbar verankert ist. Somit zeichnet sich die Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch aus, dass der Filterspeiser bei der Herstellung des Speiserkorpus in einer Schießform einer Kernschießmaschine mit in den Speiserkorpus eingeschossen und dadurch unmittelbar in dem Speiserkorpus festgelegt wird. Hierfür ist die Schießform in geeigneter Weise eingerichtet. Insofern bedarf es zur Herstellung des Filterspeisers keines weiteren Bearbeitungsschrittes, und die Herstellungskosten sind entsprechend niedriger.
  • Im Einzelnen ist hierbei vorgesehen, dass an der dem Speiservolumen zugewandten Innenseite des seitlichen Wandbereichs wenigstens eine in das Speiservolumen vorspringende Rippe ausgebildet ist, die stirnseitig am äußeren Umfang des Filterelements anliegt und das Filterelement einklemmt und festlegt.
  • In alternativen Ausführungsformen der Erfindung kann vorgesehen sei, dass eine über den Umfang des Filterelements umlaufende Rippe vorgesehen ist, oder dass eine Mehrzahl von über den Umfang des Filterelements verteilt angeordneten Rippen vorgesehen ist, die das Filterelement zwischen sich einklemmen und festlegen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Filterelement in dem dem Bodenbereich des Speiserkorpus gegenüberliegenden oberen Bereich des Speiserkorpus angeordnet ist oder dass das Filterelement im Bodenbereich des Speiserkorpus angeordnet ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind.
  • Es zeigen:
  • 1 Einen Filterspeiser mit einem im oberen Bereich seines Speiservolumens angeordneten Filterelement in einer Schnittansicht,
  • 2 ein alternatives Ausführungsbeispiel des Filterspeisers mit einem in seinem Bodenbereich angeordneten Filterelement in einer Darstellung gemäß 1.
  • Der aus den Figuren im Einzelnen ersichtliche, in einer Schießform einer Kernschießmaschine fertig geschossene Speiserkorpus 11 eines Filterspeisers 10 umfasst einen ein in Form eines inneren Hohlraumes ausgebildetes sogenanntes Speiservolumen 12 umschließenden seitlichen Wandbereich 13 sowie einen unteren Bodenbereich 14, in welchem eine Speiseröffnung 15 ausgebildet ist. Diese Speiseröffnung 15 dient in üblicher Weise der Verbindung des Speiservolumens 12 mit dem Gießhohlraum einer hier nicht weiter dargestellten Gießform, mit welcher der Filterspeiser zum Einsatz kommen soll.
  • Der fertig geschossene Speiserkorpus 11 weist ein seinem Bodenbereich 14 gegenüberliegend eingeschossenes und dadurch in einem Herstellungsvorgang festgelegtes Filterelement 16 auf. Hierzu ist an der dem Speiservolumen 12 zugewandten Innenseite des seitlichen Wandbereichs 13 wenigstens eine in das Speiservolumen vorspringende Rippe 17 ausgebildet, die stirnseitig am äußeren Umfang des Filterelements 16 anliegt und das Filterelement 16 in dem Speiserkorpus 11 einklemmt und festlegt. Hierzu kann eine um den Umfang des Filterelements 16 umlaufende Rippe 17 vorgesehen sein, oder es können mehrere, über den Umfang des Filterelements 16 verteilt angeordnete Rippen 17 vorgesehen sein, die das Filterelement 16 zwischen sich einklemmen und festlegen. Zu der Herstellung des aus der Zeichnung ersichtlichen Filterspeisers 10 ist die Schießform der Kernschießmaschine so einzurichten, dass die erforderliche Rippe 17 beziehungsweise mehrere Rippen 17 an der Innenseite des seitlichen Wandbereichs 13 des fertig geschossenen Speisers ausgebildet werden, die dann das zum Schießen des Speiserkorpus 11 in die Schießform eingelegte Filterelement 16 einfassen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Filterelement 16 im oberen, dem Bodenbereich 14 gegenüberliegenden Bereich des Speiserkorpus 11 festgelegt, wie dies der Anordnung des Filterelements in der gattungsgemäßen DE 20 2016 103 430 U1 entspricht. Bei dem in 2 dargestellten alternativen Ausführungsbeispiel dagegen ist das Filterelement 16 im Bodenbereich 14 des Speiserkorpus 11 angeordnet und bildet insoweit die Speiseröffnung 15 aus.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016103430 U1 [0002, 0002, 0015]

Claims (6)

  1. Filterspeiser (10) mit einem ein inneres Speiservolumen (12) aufweisenden, aus einem exothermen und/oder isolierenden Material bestehenden Speiserkorpus (11), der einen seitlichen Wandbereich (13) und einen eine Speiseröffnung (15) zum Verbinden des Speiservolumens (12) mit einem Gießhohlraum aufweisenden Bodenbereich (14) aufweist, wobei in dem Speiserkorpus (11) des Filterspeisers (10) ein Filterelement (16) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (16) auf seinem äußeren Umfang wenigstens teilweise in das Material des Speiserkorpus (11) eingebettet und dadurch in dem Material des fertig geschossenen Filterspeisers (10) unmittelbar verankert ist.
  2. Filterspeiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Speiservolumen (12) zugewandten Innenseite des seitlichen Wandbereichs (13) wenigstens eine in das Speiservolumen (12) vorspringende Rippe (17) ausgebildet ist, die stirnseitig am äußeren Umfang des Filterelements (16) anliegt und das Filterelement einklemmt und festlegt.
  3. Filterspeiser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine um den Umfang des Filterelements (16) umlaufende Rippe vorgesehen ist.
  4. Filterspeiser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von über den Umfang des Filterelements (16) verteilt angeordneten Rippen (17) vorgesehen ist.
  5. Filterspeiser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (16) in dem dem Bodenbereich (14) des Speiserkorpus (11) gegenüberliegenden oberen Bereich des Speiserkorpus (11) angeordnet ist.
  6. Filterspeiser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (16) im Bodenbereich (14) des Speiserkorpus (11) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202016103430U1 (de) 2016-06-28 2016-07-12 GTP Schäfer Gießtechnische Produkte GmbH Filterspeiser mit einem mittels Papiermanschette festgelegten Filterelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202016103430U1 (de) 2016-06-28 2016-07-12 GTP Schäfer Gießtechnische Produkte GmbH Filterspeiser mit einem mittels Papiermanschette festgelegten Filterelement

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