DE202017100945U1 - Fugenband für den Verkehrswegebau mit mindestens einem Rippenelement - Google Patents

Fugenband für den Verkehrswegebau mit mindestens einem Rippenelement Download PDF

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Abstract

Fugenband (10) für den Verkehrswegebau zur Herstellung von Nähten und/oder Anschlüssen, insbesondere bei Deckschichten aus Asphaltmischgut, umfassend einen Fugenbandkörper (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Fugenbandkörper (12) auf einer ersten Längsseite (14) mindestens ein zumindest teilweise in Richtung einer Längserstreckung des Fugenbandes (10) verlaufendes Rippenelement (26, 27) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fugenband für den Verkehrswegebau zur Herstellung von Nähten und/oder Anschlüssen, insbesondere bei Deckschichten aus Asphaltmischgut.
  • Gattungsgemäße Fugenbänder sind aus dem Stand der Technik bekannt. Fugenbänder auf Bitumenbasis werden seit Jahrzehnten im Verkehrswegebau und insbesondere im Straßenbau zur Herstellung von Nähten und/oder Anschlüssen eingesetzt. Nähte im Sinne der vorliegenden Erfindung entstehen bei einem Verbund von nebeneinander liegenden Einbaubahnen aus Mischgütern mit vergleichbaren Eigenschaften, wohingegen Anschlüsse im Sinne der vorliegenden Erfindung Verbindungen zum Beispiel von Einbaubahnen aus Mischgütern mit unterschiedlichen Eigenschaften bezeichnet. Beispielsweise können auch Anschlüsse zwischen Beton und Asphalt vorgesehen werden. Darüber hinaus wird im Sinne der vorliegenden Erfindung unter dem Begriff Anschluss auch verstanden der Einsatz von Fugenbändern bei Herstellung von Einbaubahnen aus Mischgut, die an Einbauten wie beispielsweise Kanaldeckel, Abläufe oder Ähnliches münden, wobei das Mischgut an diese verdichtet wird.
  • Mischgut kann dabei insbesondere jede Art von Asphalt sein, und ist insbesondere im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Asphaltmischgut, beispielsweise Walzasphalt einschließlich Asphaltbeton, offenporiger Asphalt, (Splitt-)Mastix-Asphalt oder Gussasphalt.
  • Gattungsgemäße Fugenbänder werden insbesondere bei der Erneuerung und der Reparatur von insbesondere Straßenbelägen eingesetzt, um eine Verbindung zwischen den alten Straßenbelägen und dem neu hergestellten beziehungsweise repariertem Teilstück zur Verfügung zu stellen. Die dabei hergestellte Verbindung sollte vorzugsweise wasserdicht sein, aber auch eine gewisse Gelenkigkeit zur Verfügung stellen in Hinblick auf die Ausdehnung von Straßenbelägen in der Wärme und Kälte, allgemein bei Temperaturschwankungen, oder durch Beanspruchung einschließlich Erschütterungen durch überfahrenden Verkehr.
  • Gattungsgemäße Fugenbänder werden auch als vertikale oder stehende Fugenbänder bezeichnet, die an die Flanke einer Einbaubahn oder von Einbauten wie Kanalelementen oder Schienen, welche gegebenenfalls vorher gefräst und gesäubert wurde und als Fugenflanke in Bezug auf die später durch Anbau einer weiteren Einbaubahn entstehenden Fuge bezeichnet wird, mit einer ihrer Längsseiten angelegt und angedrückt werden. Gattungsgemäße Fugenbänder werden maschinell als vorgeformte thermoplastische Bandprofile hergestellt, wobei ein Fugenband üblicherweise eine Höhe in einem Bereich von etwa 2 cm bis etwa 5 cm und eine Breite von etwa 0,4 cm bis etwa 1,5 cm aufweist. Der Profilquerschnitt ist üblicherweise in etwa rechteckig ausgebildet, oftmals mit einer leicht tonnenartigen Verdickung in der Mitte und Abrundungen am oberen und unteren Ende.
  • Aus dem Stand der Technik sind seit Jahrzehnten bekannt einschichtige Fugenbänder, welche ausschließlich aus einem bitumenhaltigen Material hergestellten Fugenbandkörper bestehen. Diese werden zur Bewirkung einer hinreichenden Haftung an der Flanke der bestehenden Einbaubahn oder an Einbauten mit Hilfe einer Propangasflamme angewärmt und dadurch oberflächlich angeschmolzen, wobei auch die Flanke selbst angewärmt werden kann, wobei dann nachfolgend das Fugenband mit einer Längsseite an die Flanke angedrückt wird. Hierdurch soll nicht eine dichte, insbesondere wasserdichte Verbindung zwischen dem Fugenband über dessen Längsseite und der Flanke der bestehenden Einbaubahnen erzielt werden, diese wird erst nachfolgend nach Verdichten von Mischgut erzielt, wobei dann der Fugenbandkörper/das Fugenband hinreichend, d. h. mehr als oberflächlich anschmilzt, um eine solche dichte Verbindung zur Verfügung zu stellen. Dabei kann je nach Temperatur des Mischgutes eine Durchschmelzung des Fugenbandes erfolgen. Anschließend wird durch Walzung das Mischgut verdichtet. Dabei wird auch ein Überstand des Fugenbandes über die Oberseite der Einbaubahn mitverwalzt, so dass ein Ausbrechen von Körnern an den Kanten der beiden gegeneinander eingebauten Einbaubahnen verhindert ist und Ausbrüche, beispielsweise hervorgerufen durch ein Fräsen der Flanke, verfüllt werden.
  • Des Weiteren ist aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der DE 196 03 869 A1 , ein Fugenband bekannt, welches auf mindestens einer Seite mit einer Kleberschicht versehen ist. Das dort beschriebene Fugenband ist somit im Prinzip zweischichtig aufgebaut, und besteht aus dem Fugenbandkörper und einer auf einer Längsseite desselben angeordneten Kleberschicht. Der große Vorteil dieses Fugenbandes ist, dass auch ohne Einsatz einer Propangasflamme eine ausreichende Haftung an der Flanke einer bestehenden Einbaubahn einfach durch Andrücken des Fugenbandes erzielt wird, so dies die Außentemperaturen zulassen. Das nachfolgende Anwalzen des Mischgutes und die sonstigen Arbeitsschritte entsprechen dann denjenigen, die von den einschichtigen Fugenbändern her bekannt sind.
  • Des Weiteren sei noch auf EP 1 983 102 A2 verwiesen, welche ebenfalls ein gattungsgemäßes Fugenband offenbart, jedoch darauf abstellt, dass der Fugenbandkörper ausreichend klebrig ausgebildet ist, und mit einer Deckschicht geringerer Klebrigkeit versehen ist. Jedoch kann gemäß der Lehre dieser Druckschrift die Deckschicht selbst eine größere Stärke aufweisen als der Fugenbandkörper, so dass der Fugenbandkörper im Sinne dieser Druckschrift im Sinne des Standes der Technik selbst als Kleberschicht und die Deckschicht als Fugenbandkörper anzusprechen ist.
  • Bei beiden vorgenannten, aus dem Stand der Technik bekannten Arten von Fugenbändern kann zudem grundsätzlich vor Andrücken des Fugenbandes an die Flanke einer bestehenden Einbaubahn diese Flanke mit einem Primer, auch Voranstrich genannt, behandelt werden. Derartige Primer können auch selbst eine Klebewirkung aufweisen.
  • Die Fugenbandkörper der aus dem Stand der Technik bekannten Fugenbänder weisen allenfalls eine geringe Klebrigkeit auf. Die Klebrigkeit von Bitumenmaterialien kann durch die Zugabe von mineralischen Füllstoffen beeinflusst, insbesondere herabgesetzt werden. Die geringe Klebrigkeit der Fugenbandkörper der aus dem Stand der Technik bekannten Fugenbänder ist alleine nicht ausreichend, eine hinreichende Haltung des Fugenbandes an der Flanke einer bestehenden Einbaubahn ohne Erwärmung zur Verfügung zu stellen. Dies kann bei den mindestens zweischichtigen Fugenbändern mit einem Fugenbandkörper und einer auf einer Längsseite desselben angeordneten Kleberschicht ja gerade unterbleiben.
  • Grundsätzlich werden die aus dem Stand der Technik bekannten Fugenbänder auf wenigstens einer Längsseite mit einer Trennlage, beispielsweise aus einem Wachspapier oder einem Vlies, versehen, und im aufgerollten Zustand verpackt. Durch die Trennlage ist sichergestellt, dass ein Verkleben oder Verschmelzen beispielsweise bei Einwirkung von Wärme auf die Verpackung des aufgerollten Fugenbandes unterbleibt, so dass dieses sicher gelagert und vor Ort auch problemlos verarbeitet werden kann.
  • Bei aus dem Stand der Technik bekannten Fugenbändern hat sich jedoch gezeigt, dass gerade bei einer längeren Lagerung, insbesondere im vorstehend beschriebenen aufgerollten Zustand und versehen mit einer Trennlage, es gleichwohl zu Verklebungen kommen kann, insbesondere in Bereichen der Längsseiten des Fugenbandes, die auf beiden Seiten der Trennlage in Längsrichtung des Fugenbandes gesehen überstehen, eine Verklebung erfolgt. Zudem ist insbesondere bei den vorstehend beschriebenen, mit einer Kleberschicht versehenen Fugenbändern für den Anwender, gerade auch bei schlechten Sichtverhältnissen, nach Entfernung der Trennlage nicht eindeutig, welche Seite nun eine Kleberschicht trägt oder nicht.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fugenband zur Verfügung zu stellen, welches eine verbesserte Lagerfähigkeit und/oder eine verbesserte Verlegbarkeit zur Verfügung stellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Fugenband der eingangs genannten Art, wobei der Fugenbandkörper auf einer ersten Längsseite zumindest ein teilweise Richtung einer Längserstreckung des Fugenbandkörpers verlaufendes Rippenelement umfasst. Besonders bevorzugt weist das erfindungsgemäße Fugenband mindestens zwei Rippenelemente, weiter bevorzugt mindestens drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn oder mehr Rippenelemente auf. Besonders bevorzugt verläuft das mindestens eine Rippenelement über eine gesamte Länge des Fugenbandes, wobei die Länge durch die Längserstreckung des Fugenbandkörpers vorgegeben ist. Die Anordnung des mindestens einen Rippenelementes kann dabei in einer Vielzahl von Ausführungsformen erfolgen. So kann beispielsweise in einer Ausführungsform vorgesehen sein, dass genau ein Rippenelement vorgesehen ist, welches weiter bevorzugt in etwa auf einer halben Höhe des Fugenbandkörpers auf der ersten Längsseite desselben angeordnet ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass beispielsweise mindestens zwei Rippenelemente vorgesehen sind, welche näher zu einer Oberseite und einer Unterseite des Fugenbandkörpers hin angeordnet sind. Beispielsweise kann auch vorgesehen sein, dass mindestens zwei Paare von zwei, drei oder vier Rippenelementen vorgesehen sind, welche beabstandet in Gruppen von je zwei, drei oder vier Rippenelementen auf der Oberseite und der Unterseite des Fugenbandkörpers angeordnet sind. Beispielsweise kann auch bei einer mittigen Anordnung von Rippenelementen im Bezug auf eine Höhe des Fugenbandkörpers auf der ersten Längsseite desselben vorgesehen sein, dass dort zwei, drei, vier oder mehr Rippenelemente angeordnet sind, welche dann entsprechend schmal ausgebildet sind.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass auf wenigstens etwa 50 % einer durch die erste Längsseite gebildeten Fläche mindestens zwei Rippenelemente am Fugenbandkörper angeordnet sind, bevorzugt mindestens drei, mindestens vier, mindestens fünf oder mehr Rippenelemente. Besonders bevorzugt sind mindestens etwa 60 %, weiter bevorzugt mindestens etwa 70 %, noch weiter bevorzugt mindestens etwa 80 % der Fläche der ersten Längsseite des Fugenbandkörpers mit einer Vielzahl von Rippenelementen, bevorzugt mindestens vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn oder mehr Rippenelementen, versehen. Weiter bevorzugt sind zumindest mehr Rippenelemente im Wesentlichen parallel zueinander auf der ersten Längsseite des Fugenbandkörpers angeordnet.
  • Die erste Längsseite des Fugenbandkörpers, bezogen auf eine Einbausituation desselben an einem Anschluss oder einer Naht im Sinne der vorliegenden Erfindung, ist der Anschlussflanke bzw. Fugenflanke abgewandt. Weitere Möglichkeiten der Anordnung der Rippenelemente sind den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zu entnehmen, wobei diese jedoch nicht beschränkt auszulegen sind. Vielmehr sind auch nicht in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung gezeigte Fugenbänder solche, die unter den Gegenstand der vorliegenden Erfindung fallen, soweit mindestens ein Rippenelement auf der ersten Längsseite des Fugenbandkörpers angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Fugenband verklebt aufgrund der Vorsehung von Rippenelementen bei Lagerung in einem Karton in aufgerolltem Zustand insbesondere dann, wenn die Rippenelemente zur Oberseite und zur Unterseite des Fugenbandkörpers hin angeordnet sind, weniger leicht, da eine mögliche Kontaktoberfläche zwischen benachbarten Windungen des aufgerollten erfindungsgemäßen Fugenbandes verringert ist. Vorteilhafterweise weist das erfindungsgemäße Fugenband zudem aufgrund der Anordnung mindestens eines rippenförmigen Elementes, bevorzugt mindestens zweier solcher rippenförmiger Elemente, im Unterschied zu den aus dem Stand der Technik bekannten Fugenbändern eine verbesserte Wärmedurchdringung in den eigentlichen Fugenbandkörper durch an das erfindungsgemäße Fugenband in der Einbausituation angewalzten heißen Asphalt auf. Hierdurch wird eine sichere An- und insbesondere auch Durchschmelzung des Fugenbandkörpers des erfindungsgemäßen Fugenbandes bzw. des erfindungsgemäßen Fugenbandes selbst sichergestellt, so dass auch die diesbezüglich geltenden, Norm-Vorschriften betreffend anschmelzbare Fugenbänder ohne Weiteres erfüllt sind. Insbesondere erfolgt vorteilhafterweise eine vollflächige Anschmelzung des erfindungsgemäßen Fugenbandes bei Kontakt mit heißem Asphalt auf der ersten Längsseite des Fugenbandkörpers.
  • Schließlich weist das erfindungsgemäße Fugenband den weiteren Vorteil auf, dass der Anwender desselben, gerade auch bei schlechten Sichtverhältnissen, beispielsweise im Winter, auf einer Straßenbaustelle o. ä. haptisch durch Ertasten des mindestens einen Rippenelementes stets auch ohne Sichtkontakt sicherstellen kann, dass das erfindungsgemäße Fugenband mit einer der ersten Längsseite gegenüberliegenden zweiten Seite, welche besonders bevorzugt eine Kleberschicht trägt, an einer Anschlussflanke bzw. Fugenflanke anlegbar ist. Besonders bevorzugt weist das erfindungsgemäße Fugenband nur auf der ersten Längsseite, die einer Fugenflanke oder einer Anschlussflanke in einer Einbausituation abgewandt ist, das mindestens eine Rippenelement auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes ist das mindestens eine Rippenelement als eine Erhebung über einer Oberfläche der ersten Längsseite und/oder einer Ausnehmung in der Oberfläche der ersten Längsseite ausgebildet. Besonders bevorzugt ist die Erhebung oder die Ausnehmung, im Querschnitt senkrecht durch eine im Fugenbandkörper verlaufende Längsachse gesehen, gewölbt ausgebildet. Werden beispielsweise mindestens zwei als Ausnehmung ausgebildete Rippenelemente, die unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, in einem solchen Querschnitt betrachtet, so wird zwischen diesen eine Spitze ausgebildet. Ist die Oberfläche der mindestens einen Seite mit mehreren solcher parallel verlaufender, unmittelbar benachbarter, als Ausnehmung angeordneter Rippenelemente versehen, kann diese Oberflächenausbildung der ersten Längsseite auch als wellenförmig angesprochen werden mit einer Vielzahl von Wellentälern, die durch die Ausnehmungen gebildet sind und zwischen diesen angeordneten Spitzen, die man auch als Wellenberge ansprechen mag. Entsprechend kann man auch von einer wellenförmigen Ausbildung bei Ausführung der Rippenelemente als über die Oberfläche der ersten Längsseite hervorstehende Erhebungen sprechen, insbesondere wenn diese nebeneinander und unmittelbar angrenzend angeordnet sind. Dann sind zwischen den einzelnen Erhebungen, die dann als Wellenberge oder auch als Wellenspitzen angesprochen werden können, Täler bzw. Wellentäler angeordnet. Insbesondere kann jedoch auch vorgesehen sein, dass auf der ersten Längsseite des erfindungsgemäßen Fugenbandes sowohl Rippenelemente, die als Erhebungen ausgebildet sind, als auch Rippenelemente, die als Ausnehmungen angeordnet sind, angeordnet sind. Besonders bevorzugt sind dabei die als Erhebungen und als Ausnehmungen angeordneten Rippenelemente im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet, und weiter bevorzugt auch unmittelbar angrenzend aneinander ausgebildet. Dabei können auch Gruppen von ein, zwei, drei oder mehr als Erhebung ausgebildeten Rippenelementen mit Gruppen von als Ausnehmungen ausgebildeten Rippenelementen in einer Anzahl von eins, zwei, drei, vier oder mehr, vorgesehen sein und umgekehrt.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform sind mindestens zwei Rippenelemente derart angeordnet, dass diese ein Tal oder eine Spitze ausbilden. Diesbezüglich gilt das vorstehend Gesagte, d. h., dass insbesondere dann, wenn zwei als Erhebung ausgebildete Rippenelemente unmittelbar benachbart auf der ersten Längsseite des Fugenbandkörpers und im Wesentlichen parallel zueinander ausgebildet vorgesehen sind, zwischen diesen ein Tal ausgebildet ist, während bei einer Ausbildung von mindestens zwei unmittelbar benachbart angeordneten und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Rippenelementen, die als Ausnehmung ausgebildet sind, zwischen diesen eine Spitze ausgebildet ist.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes ist das mindestens eine Rippenelement linienförmig, bevorzugt über eine gesamte Länge des Fugenbandkörpers, in einer Längserstreckung desselben gesehen, verlaufend ausgebildet. Weiter bevorzugt sind entsprechend ein Tal und/oder eine Spitze oder aber mehrere Täler und/oder Spitzen linienförmig ausgebildet. Diese Ausbildung ist verwirklicht bei einer Anordnung von mindestens zwei als Erhebung und Ausnehmung ausgebildeter Rippenelemente, die unmittelbar benachbart und im Wesentlichen parallel zueinander ausgebildet auf der ersten Längsseite des Fugenbandkörpers des erfindungsgemäßen Fugenbandes angeordnet sind.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes umfasst dieses mindestens drei im Wesentlichen parallel auf der ersten Längsseite des Fugenbandkörpers angeordnete Rippenelemente. Diese sind bevorzugt in etwa in der Mitte, bezogen auf eine Höhe des Fugenbandkörpers, angeordnet, und/oder aber über mindestens 50 % der Oberfläche der ersten Längsseite des Fugenbandkörpers angeordnet. Dementsprechend können die Rippenelemente auch je nach geometrischer Abmessung des Fugenbandkörpers, insbesondere in Bezug auf dessen Höhe, eine unterschiedliche Breite aufweisen, auch unter sich eine unterschiedliche Breite. Beispielsweise kann ein breiteres Rippenelement und zwei schmalere Rippenelemente parallel angeordnet vorgesehen sein, weiter bevorzugt insbesondere unmittelbar angrenzend parallel zueinander angeordnet.
  • Besonders bevorzugt weisen bei Vorsehung von mindestens zwei Rippenelementen diese, im Querschnitt senkrecht zu der durch den Fugenbandkörper verlaufenden Längsachse gesehen, eine unterschiedliche Breite auf. Wie vorstehend bereits beschrieben, können die Rippenelemente dabei beispielsweise sehr schmal oder auch sehr breit ausgebildet sein, jedoch stets eine Breite aufweisen, die geringer ist als diejenige der ersten Längsseite des Fugenbandkörpers. Bevorzugt ist eine Breite eines Rippenelementes derart ausgestaltet, dass diese etwa 1 % bis etwa 38 % einer Höhe des Fugenbandkörpers entspricht.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform geht eine Oberseite und/oder eine Unterseite des Fugenbandkörpers abgerundet in die erste Längsseite über. Insbesondere bei einer Ausgestaltung einer Abrundung der Unterseite, die in die erste Längsseite des Fugenbandkörpers übergeht, wobei die Oberseite keine Abrundung aufweist, ist insbesondere im Bereich der Oberseite, die einer Deckschicht- oder Asphaltschichtoberfläche zugeordnet ist, sichergestellt, dass dort ausreichend Material für die Ausbildung eines sogenannten Nietkopfes zur Verfügung gestellt ist, wie dieser insbesondere von den zuständigen Verlegenormen und Anforderungen an erfindungsgemäße Fugenbänder, wie in der ZTV Fug-StB und TL/TP Fug-StB niedergelegt, ermöglicht. Die der ersten Längsseite des Fugenbandkörpers abgewandte Seite des Fugenbandes ist in einer bevorzugten Ausführung im Wesentlichen eben ausgebildet. Hierdurch kann eine mehr oder weniger vollflächige Abdeckung der Anschlussflanke bzw. der Fugenflanke, d. h. genauer deren Oberfläche, zur Verfügung gestellt werden. Aber auch Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Fugenbandes mit einer Abrundung sowohl ausgehend von der Unterseite als auch von der Oberseite in Richtung auf die erste Längsseite des Fugenbandkörpers zu sind von der vorliegenden Erfindung umfasst, als auch Ausgestaltungen, bei welchen lediglich ausgehend von der Oberseite des Fugenbandkörpers auf die erste Längsseite desselben hin eine Abrundung vorgesehen ist.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das erfindungsgemäße Fugenband, wie bereits vorstehend erwähnt, mindestens eine Kleberschicht. Bevorzugt ist die mindestens eine Kleberschicht auf der zweiten, der ersten Längsseite des Fugenbandkörpers abgewandten Seite desselben angeordnet. Damit ist die Kleberschicht vorzugsweise auf nur einer Seite des Fugenbandkörpers angeordnet, bevorzugt vollflächig auf dieser. In einer Einbausituation ist diese Kleberschicht einer Anschlussflanke bzw. Fugenflanke zugeordnet.
  • Der Fugenbandkörper des erfindungsgemäßen Fugenbandes hat vorzugsweise eine Höhe von etwa 2 cm bis etwa 6 cm und eine Stärke von etwa 0,4 cm bis etwa 2,8 cm, und weist somit einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt, gegebenenfalls genau rechteckigen Querschnitt, auf. Aufgrund der Fertigungsverfahren für den Fugenbandkörper ist der Querschnitt dabei etwas tonnenförmig ausgestaltet dahingehend, dass in der Mitte eine leichte Verdickung erfolgt. Die mindestens eine Kleberschicht wird auf mindestens einer Seitenfläche des Fugenbandes aufgebracht, und bedeckt diese zumindest teilweise, vorzugsweise nahezu vollständig beziehungsweise vollständig. Dabei kann die Kleberschicht auch in Form eines Musters, beispielsweise eines Waffelmusters, oder aber linienförmig oder ähnlich aufgebracht werden. Die Kleberschicht weist vorzugsweise eine Stärke in einem Bereich von etwa 0,1 mm bis etwa 5 mm, vorzugsweise in einem Bereich von etwa 0,5 mm bis etwa 2 mm, noch weiter bevorzugt von etwa 0,6 mm bis etwa 1,3 mm, auf.
  • Bitumenhaltiges Material im Sinne der vorliegenden Erfindung, aus welchem der Fugenbandkörper gebildet ist, bezeichnet jedwedes Material, welches Bitumen enthält, insbesondere in einer Menge von mindestens 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Fugenbandkörpers. Das bitumenhaltige Material kann neben Bitumen auch andere Materialien, wie insbesondere mineralische und/oder Cellulose-Füllstoffe, Weichmacher, Polymere et cetera aufweisen. Durch den Zusatz von Polymeren wird insbesondere die Elastizität von Bitumen erhöht, man spricht dann von polymervergütetem Bitumen, und soweit dieses Anforderungen für den Straßenbau erfüllt, auch von polymervergütetem Straßenbaubitumen. Auch kann das bitumenhaltige Material aus mehreren verschiedenen Bitumen gebildet sein, beispielsweise Bitumen mit einer unterschiedlichen Nadelpenetration, gemessen gemäß DIN EN 1426. Vorzugsweise weist das bituminöse Material ein Bitumen mit einer Nadelpenetration in einem Bereich von etwa 160 bis 220 (je 0,1 mm) gemäß DIN EN 1426 auf.
  • Das für die Herstellung von Deckschichten verwendete Mischgut ist insbesondere ein Asphaltmischgut, vorzugsweise im Sinne der vorliegenden Erfindung dabei ein solches, wie dieses weiter vorstehend bei der Darlegung des allgemeinen Standes der Technik beschrieben ist, und kann insbesondere ausgewählt sein aus einer Gruppe umfassend Walzasphalt und Gussasphalt, und kann insbesondere Asphaltbeton, (Splitt-)Mastix-Asphalt und/oder offenporiger Asphalt (OPA) sein.
  • Die Kleberschicht kann grundsätzlich einlagig, jedoch auch mehrlagig sein. Eine Mehrlagigkeit wird beispielsweise dadurch erreicht, dass bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Fugenbandes in mehreren Arbeitsschritten mehrere Lagen der Kleberschicht aufgebracht werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Fugenbandkörper neben mindestens einem Bitumenmaterial mindestens einen Weichmacher, mindestens einen mineralischen Füllstoff und/oder mindestens ein Polymer. Der mindestens eine Weichmacher ist dabei vorzugsweise ausgewählt aus einer Gruppe umfassend Öle, insbesondere mineralische Öle einschließlich Weißöle. Weichmacher können im Fugenbandkörper in einer Menge in einem Bereich von etwa 1 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, bevorzugt in einem Bereich von etwa 2 Gew.-% bis etwa 6 Gew.-%, bezogen jeweils auf die Gesamtmasse des Fugenbandkörpers, zugegen sein.
  • Der mindestens eine mineralische und/oder Cellulose-Füllstoff, welcher gemäß der vorliegenden Erfindung vom Fugenbandkörper umfasst ist, kann beispielsweise in Form von Mehl oder Fasern, beispielsweise als Gesteinsmehl, vorliegen. Beispielsweise kann dem Fugenbandkörper Talk zugesetzt sein, d. h. insbesondere in Form von natürlichen Gemengen aus Magnesiumsilikathydrat und Magnesiumaluminiumsilikathydrat. Auch können alternativ oder zusätzlich zu mineralischen Füllstoffen Cellulose-Füllstoffe, insbesondere in Form von Fasern, insbesondere Cellulosefasern, im Fugenbandkörper vorhanden sein, vorteilhafterweise in einer Menge in einem Bereich von etwa 0,5 Gew.-% bis etwas 9 Gew.-%, weiter bevorzugt in einem Bereich von etwa 2 Gew.-% bis etwa 7 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Fugenbandkörpers. Zusätzlich können auch Kunststoffe, insbesondere Polymere, insbesondere solche ausgewählt aus der Gruppe der natürlichen und synthetischen Kautschuke und/oder Polyolefine, zugesetzt werden, auch in Form von Fasern. Insbesondere kann dabei natürlicher und synthetischer Kautschuk, insbesondere Isobuten-Isopren-Kautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Polybutadien-Kautschuk, EPDM-Kautschuk oder Isopren-Kautschuk zugesetzt werden. Die natürlichen und/oder synthetischen Kautschuke sind in dem Fugenbandkörper des erfindungsgemäßen Fugenbandes vorteilhafterweise in einer Menge in einem Bereich von etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 8 Gew.-%, weiter bevorzugt in einer in einem Bereich von etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtmasse des Fugenbandkörpers enthalten. Polyolefine, vorzugsweise Polyethylene und/oder Polypropylene, weiter bevorzugt low density-Polyethylene, sind vorzugsweise in einer Menge in einem Bereich von etwa 1 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, weiter bevorzugt in einer Menge von etwa 2 Gew.-% bis etwa 7 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtmasse des Fugenbandkörpers, in diesen enthalten. Der Anteil mineralischer Füllstoffe, das heißt solcher Füllstoffe, welche nach einer Veraschung des Fugenbandes noch vorliegen, liegt vorteilhafterweise in einem Bereich von etwa 10 Gew.-% bis etwa 65 Gew.-%, weiter bevorzugt in einem Bereich von etwa 20 Gew.-% bis etwa 55 Gew.-%, noch weiter bevorzugt in einem Bereich von etwa 35 Gew.-% bis etwa 55 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse des Fugenbandkörpers. Besonders bevorzugt wird Kalksteinmehl als mineralischer Füllstoff zugesetzt, weiter bevorzugt Kalksteinmehl, welches bei einer Siebung mit einem 63 µm-Sieb einen Rückstand von nicht mehr als 20 Massen-%, bevorzugt nicht mehr als 15 Massen-%, und bei einer Siebung mit einem 1.000 µm-Sieb keinen Rückstand mehr aufweist.
  • Das mindestens eine Bitumen, welches vom Fugenbandkörper umfasst ist, liegt in diesem einer Menge in einem Bereich von etwa 20 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-%, bevorzugt in einem Bereich von etwa 30 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-%, weiter bevorzugt in einem Bereich von etwa 30 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtmasse des Fugenbandkörpers, vor. Vorteilhafterweise weist das eingesetzte Bitumenmaterial mit einem Erweichungspunkt Ring und Kugel, gemessen gemäß DIN EN 1427, in einem Bereich von etwa 35 °C bis etwa 43 °C und einer Nadelpenetration bei 23 °C, gemessen gemäß DIN EN 1426, in einem Bereich von etwa 160 bis etwa 220 (je 0,1 mm) auf.
  • Das Bitumen kann durch den Zusatz von Polymeren, insbesondere den vorstehend genannten, vergütet werden, so dass dann polymervergütetes Bitumen beziehungsweise Straßenbaubitumen vorliegt. Durch die Polymervergütung wird insbesondere die Elastizität des Bitumenmateriales verbessert. Vorteilhafterweise umfasst der Fugenbandkörper mindestens ein Polymer in einer Menge in einem Bereich von etwa 1,5 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-%, bevorzugt in einem Bereich von etwa 4 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-%. Vorteilhafterweise werden dabei als Polymere Styrolbutadien-Diblock- und/oder -Triblock-Polymere eingesetzt. Die Polymere können als Mehl, in kugeliger Form, als Granulat oder als Fasern zugesetzt werden.
  • Die Kleberschicht kann dabei derart ausgestaltet sein, dass diese bei Raumtemperatur nichtklebend ist, wie dies in der EP 2 557 230 A2 offenbart ist. Die dort offenbarten Zusammensetzungen der Kleberschicht werden hiermit zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Kleberschicht bei Raumtemperatur, d. h. bei 20°C, klebend ausgebildet ist, wie dies beispielsweise Gegenstand der DE 196 03 896 A1 ist, wobei deren Lehre in Hinblick auf die Zusammensetzung der Kleberschicht hiermit ebenfalls zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemacht wird. Solange die Kleberschicht bei Raumtemperatur, d. h. bei 20°C, nichtklebend ausgestaltet ist, kann diese insbesondere thermisch, aber ggf. auch chemisch durch einen Primer o. ä., aktiviert werden, wie dies in der EP 2 557 230 A2 offenbart ist.
  • Das erfindungsgemäße Fugenband ist insbesondere geeignet, die Aufgabe zu lösen, eine verbesserte Wärmedurchdringung zur Verfügung zu stellen, da bei Vorsehung von mindestens einem Rippenelement, bevorzugt von mindestens zwei Rippenelementen, bevorzugt von einer Mehrzahl von Rippenelementen, die weiter bevorzugt im Wesentlichen parallel zueinander, noch weiter bevorzugt unmittelbar benachbart zueinander angeordnet sind, bei einem ersten Kontakt mit insbesondere angewalztem heißen Asphalt weniger Material des Fugenbandkörpers, nämlich nur dasjenige im Bereich des Rippenelementes angeschmolzen werden muss, als in dem Fall, in welchem kein Rippenelement vorgesehen ist, da dann der gesamte Fugenbandkörper erst die entsprechende Hitze des angewalzten Asphaltes aufnehmen muss über die gesamte Fläche desselben, so dass eine etwas verzögerte Anschmelzung als bei dem erfindungsgemäßen Fugenband erfolgt.
  • Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a: ein erfindungsgemäßes Fugenband in einer ersten Ausführungsform mit einer Mehrzahl nahezu vollflächig auf einer ersten Längsseite des Fugenbandkörpers parallel zueinander und unmittelbar angrenzend angeordneter, als Erhebungen ausgebildeter Rippenelemente;
  • 1b: einen Querschnitt durch die Ausführungsform gemäß 1a, gesehen senkrecht zu einer durch den Fugenbandkörper verlaufenden Längsachse;
  • 2: eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes;
  • 3a: eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fugenbandes mit im Wesentlichen über die gesamte Oberfläche der ersten Längsseite, parallel zueinander und unmittelbar benachbart angeordneter Rippenelemente, ausgebildet in Form von Ausnehmungen;
  • 3b: die dritte Ausführungsform gemäß 3a, gesehen in einem Querschnitt senkrecht durch eine im Fugenbandkörper verlaufende Längsachse;
  • 4: eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes;
  • 5: eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes mit insgesamt fünf über eine gesamte Oberfläche einer ersten Längsseite eines Fugenbandkörpers parallel zueinander und unmittelbar angrenzend ausgebildeter, breiterer Rippenelemente;
  • 6: eine sechste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes;
  • 7: eine siebte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes;
  • 8: eine achte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes ohne eine jede Abrundung auf der Oberseite und der Unterseite des erfindungsgemäßen Fugenbandkörpers;
  • 9: eine neunte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes;
  • 10: eine zehnte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes;
  • 11: eine elfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes;
  • 12: eine zwölfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes;
  • 13: eine dreizehnte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes mit einer Kombination von als Erhebungen und Ausnehmungen unmittelbar benachbart und im Wesentlichen parallel zueinander angeordneter Rippenelemente;
  • 14: eine vierzehnte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes;
  • 15: eine fünfzehnte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes; und
  • 16: eine sechzehnte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes.
  • Zunächst sei vorausgeschickt, dass die in den Figuren dargestellten sechzehn Ausführungsformen nicht beschränkend auszulegen sind. Vielmehr können die dort beschriebenen Merkmale untereinander und mit den zuvor in der allgemeinen Beschreibung beschriebenen Merkmalen zur weiteren Ausgestaltung kombiniert werden. So können insbesondere auch mehr oder weniger Rippenelemente und insbesondere auch solche in unterschiedlicher Breite vorgesehen werden. Zudem können die Abrundungen auch unterschiedlich ausgebildet sein, die an einer Oberseite und an einer Unterseite des Fugenbandkörpers vorgesehen sind. Auch kann mindestens eine Kleberschicht auf einer zweiten Seite des Fugenbandkörpers vorgesehen sein, oder aber auch mehrere Kleberschichten oder eben keine Kleberschicht. Schließlich sei darauf hingewiesen, dass die in der Figurenbeschreibung und in den Ansprüchen angegebenen Bezugszeichen den Schutz der vorliegenden Erfindung nicht beschränken, sondern lediglich auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen verweisen.
  • 1a zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fugenbandes, in dem schematisch eine durch einen Fugenbandkörper 12 desselben verlaufende Längsachse 30 eingezeichnet ist. Auf einer ersten Längsseite 14 des Fugenbandkörpers 12 sind eine Vielzahl im Wesentlichen parallel zueinander verlaufender und unmittelbar benachbart angeordneter, als Erhebung ausgebildeter Rippenelemente 26 vorgesehen. Der Fugenbandkörper 12 weist an seiner Unterseite 22 eine Abrundung 32 in einer ersten Ausgestaltung auf, welche stetig gleichmäßig über den gesamten Bereich ausgehend von auf der ersten Längsseite 14 angeordneten Rippenelementen 26 mit einem im Wesentlichen gleichbleibenden Radius übergeht, wobei die Abrundung im Übergang auf die zweite Seite 16 des Fugenbandkörpers 12 endet. Eine Oberseite 20 des Fugenbandkörpers 12 weist keine solche Abrundung auf, womit sichergestellt ist, dass genügend Material, insbesondere bitumenhaltiges Material, aus welchem der Fugenbandkörper 12 hergestellt ist, zur Erzielung eines sogenannten Nietkopfes nach Einbau des Fugenbandes 10 an einer Fugenflanke bzw. Anschlussflanke ausgebildet werden kann. Die Oberseite 20 ist in Einbausituation einer Oberfläche einer Asphaltdeckschicht oder aber eines Anschlusselementes zugeordnet. Die zweite Seite 16 weist im Wesentlichen vollflächig eine Kleberschicht 18 auf. Ausgehend von einer Oberfläche 24 der ersten Längsseite 14 sind die Rippenelemente 26 als Erhebungen ausgebildet. Dies ist besonders gut 1b zu entnehmen. Zwischen den einzelnen Rippenelementen 26 ist jeweils ein Tal 28 ausgebildet, welches ebenso wie die Rippenelemente 26 selbst linienförmig ausgebildet ist.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes 10, welches im Wesentlichen eine andere Dimensionierung, insbesondere eine größere Stärke im Fugenbandkörper 12, aufweist als das Fugenband 10 gemäß der ersten Ausführungsform nach den 1a und 1b. Demenentsprechend ist auch eine Abrundung 32 nicht endend im Bereich einer zweiten Seite 16 des Fugenbandkörpers 12 ausgebildet, sondern an die Abrundung 32 schließt sich eine im Wesentlichen ebene Anschlussfläche 34 an. Ansonsten weist das Fugenband 10 gemäß dieser zweiten Ausführungsform eine etwas geringere Höhe auf als die erste Ausführungsform gemäß den 1a und 1b.
  • 3a zeigt eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fugenbandes 10, welches sich von der ersten Ausführungsform gemäß den 1a und 1b im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass diese wie die zweite Ausführungsform nach 2 keine Kleberschicht 18 aufweist und ansonsten im Vergleich zu der ersten Ausführungsform nach den 1a und 1b eine verringerte Höhe des Fugenbandkörpers 12 aufweist. Weiterhin unterscheidet sich die Ausführungsform gemäß den 3a und 3b dadurch, dass eine Mehrzahl von Rippenelementen unmittelbar benachbart und im Wesentlichen parallel zueinander ausgebildet nicht als Erhebungen, sondern als Ausnehmungen ausgebildet ist. Aus dem Querschnitt gemäß 3b ist gut ersichtlich, dass dadurch zwischen unmittelbar benachbarten und im Wesentlichen parallel verlaufenden rippenförmigen Elementen 26 Spitzen 29 ausgebildet sind, die ebenso wie die rippenförmigen Elemente 26 linienförmig ausgebildet sind.
  • 4 zeigt eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fugenbandes 10 entsprechend in seiner Dimensionierung der dritten Ausführungsform gemäß den 3a und 3b, wobei jedoch hier die rippenförmigen Elemente 26 als Erhebungen ausgebildet sind mit zwischen diesen angeordneten linienförmigen Tälern 28, wobei die rippenförmigen Elemente 26 im Wesentlichen über eine gesamte Oberfläche 24 einer ersten Längsseite 14 eines Fugenbandkörpers 12 des Fugenbandes 10 ausgebildet sind. Die rippenförmigen Elemente 26 sind dabei im Wesentlichen parallel zueinander und unmittelbar angrenzend ausgebildet.
  • 5 zeigt eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fugenbandes 10 entsprechend in seiner Dimensionierung in etwa der dritten und der vierten Ausführungsform gemäß den 3a, 3b und 4, wobei jedoch rippenförmige Elemente 26 mit einer deutlich größeren Breite, im Querschnitt gesehen, vorgesehen sind als insbesondere in Bezug auf die vierte Ausführungsform gemäß 4. Die Rippenelemente 26 sind dabei als Erhebungen ausgebildet.
  • Eine sechste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fugenbandes ist 6 zu entnehmen, wobei diese im Wesentlichen der Ausführungsform gemäß der 4 entspricht, jedoch ein Fugenbandkörper 12 eine größere Stärke, d. h. Dicke, aufweist, so dass eine Abrundung 32 nicht unmittelbar in die zweite Seite 16 übergeht, sondern eine im Wesentlichen ebene Teilfläche 34 zwischen der Abrundung 36 und der zweiten Seite 16 des Fugenbandkörpers 12 gebildet ist. Eine Mehrzahl rippenförmiger Elemente 26, unmittelbar benachbart und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufend, bedecken im Wesentlichen eine gesamte Oberfläche 24 einer ersten Längsseite 14 des Fugenbandkörpers 12.
  • 7 zeigt eine siebte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fugenbandes 10 mit einer Dimensionierung, die in etwa derjenigen der vierten Ausführungsform gemäß 4 entspricht, wobei jedoch mehr Rippenelemente 26 vorgesehen sind als bei der vierten Ausführungsform, die unmittelbar benachbart und im Wesentlichen parallel verlaufend auf einer Oberfläche 24 einer ersten Längsseite 14 eines Fugenbandkörpers 12 angeordnet sind und die Oberfläche 24 im Wesentlichen vollständig bedecken. Eine Abrundung 32 ist an einer Unterseite 22 vorgesehen. Im Unterschied zu der vierten Ausführungsform gemäß 4 weisen somit, im Querschnitt gesehen, die rippenförmigen Elemente eine geringere Breite, die jedoch untereinander gleich ist, auf als in der vierten Ausführungsform.
  • 8 zeigt eine achte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fugenbandes 10 ohne eine jede Abrundung 32, ansonsten aber in einer Dimensionierung entsprechend den Ausführungsformen gemäß den 3a und 3b, 4, 5 und 7. Eine Mehrzahl von rippenförmigen Elementen sind auf einer Oberfläche 24 einer ersten Längsseite 14 eines Fugenbandkörpers 12, im Wesentlichen parallel zueinander verlaufend und unmittelbar angrenzend, als auch die gesamte Oberfläche 24 bedeckend, angeordnet. Die rippenförmigen Elemente sind wie auch bei der vierten bis zur siebten Ausführungsform als Erhebungen ausgebildet, so dass zwischen diesen jeweils ein linienförmiges Tal gebildet ist.
  • 9 zeigt eine neunte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fugenbandes 10 mit insgesamt vier als Erhebungen ausgebildeten rippenförmigen Elementen 26, die eine größere Breite als auch Höhe aufweisen als beispielsweise die rippenförmigen Elemente 26 gemäß der ersten Ausführungsform nach den 1a und 1b. Im Vergleich zu der fünften Ausführungsform gemäß 5 weisen die rippenförmigen Elemente 26 insbesondere eine größere Höhe auf. Auch ist ein Fugenbandkörper 12 mit einer größeren Stärke ausgebildet, so dass auf einer Unterseite 22 eine Abrundung 32 nicht unmittelbar in eine zweite Seite 16, einer Anschlussflanke oder Fugenflanke zuwendbar, übergeht, sondern an diese Abrundung 32 eine im Wesentlichen ebene Fläche 34 angrenzt. Zwischen den rippenförmigen Elementen sind Täler 28 angeordnet, die ebenso wie die rippenförmigen Elemente 26 im Wesentlichen linienförmig ausgebildet sind und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  • Die 10 zeigt eine zehnte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fugenbandes 10, wobei auf einer Oberfläche 24 einer ersten Längsseite 14 eines Fugenbandkörpers 12 insgesamt drei rippenförmige Elemente 26 angeordnet sind, die relativ schmal und auch nur mit einer geringen Höhe ausgebildet sind. Diese sind auf der Oberfläche 24 in etwa gleichmäßig beabstandet voneinander auf der ersten Längsseite 14 angeordnet. Zudem ist auf einer Unterseite 22 eine Abrundung 32 angeordnet, die nicht unmittelbar in eine zweite Seite 16 des Fugenbandkörpers 12 übergeht, sondern an welche sich eine im Wesentlichen ebene Fläche 34 anschließt.
  • 11 zeigt eine elfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fugenbandes 10 mit drei rippenförmigen Elementen 26, angeordnet auf einer Oberfläche 24 einer ersten Längsseite 14. Die drei Rippenelemente 26 weisen eine relativ große Höhe und Breite auf, etwa ähnlich zu den rippenförmigen Elementen 26 gemäß der neunten Ausführungsform. Jedoch sind diese rippenförmigen Elemente nicht unmittelbar angrenzend, gleichwohl parallel zueinander verlaufend ausgebildet, so dass zwischen diesen ein relativ breites Tal 28 ausgebildet ist und kein schmales Tal wie in der neunten Ausführungsform gemäß 9. Eine Abrundung 32 auf einer Unterseite 22 des Fugenbandkörpers 12 ist entsprechend ausgebildet wie bei der neunten Ausführungsform und weist ebenfalls eine ebene Fläche 34 auf.
  • 12 zeigt eine zwölfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fugenbandes 10, die in ihrer Dimensionierung in etwa der vierten Ausführungsform gemäß 4 entspricht. Jedoch sind rippenförmige Elemente 26 auf einer Oberfläche 24 einer ersten Längsseite 14 eines Fugenbandkörpers 12 mit einer relativ geringen Höhe, gleichwohl unmittelbar aneinander angrenzend und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufend, ausgebildet, vergleicht man diese zwölfte Ausführungsform mit der vierten Ausführungsform gemäß 4. Eine Abrundung 32 ist auf einer Unterseite 22 des Fugenbandkörpers 12 angeordnet und geht in eine im Wesentlichen ebene Fläche 34 über, welche an eine zweite Seite 16 des Fugenbandkörpers 12, gegenüberliegend angeordnet der ersten Längsseite 14 des Fugenbandkörpers 12 und insbesondere einer Anschlussflanke oder Fugenflanke zuwendbar, angrenzt.
  • 13 zeigt eine dreizehnte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fugenbandes 10, die in ihrer Dimensionierung in etwa der vierten Ausführungsform gemäß 4 entspricht, wobei jedoch die rippenförmigen Elemente 26, angeordnet auf einer Oberfläche 24 auf einer ersten Längsseite 14 eines Fugenbandkörpers 12, sowohl als Ausnehmungen als auch als Erhebungen ausgebildet sind. Dabei sind sämtliche rippenförmigen Elemente 26 unmittelbar benachbart und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Die rippenförmigen Elemente 26 bilden insgesamt zwei Gruppen von als Erhebungen ausgebildeten rippenförmigen Elementen 26 mit dazwischen angeordnet einer Gruppe mehrerer parallel zueinander verlaufender und unmittelbar angrenzender, als Ausnehmung ausgebildeter rippenförmiger Elemente 26. Dementsprechend sind sowohl Spitzen 29 zwischen zwei als Ausnehmungen ausgebildeten rippenförmigen Elementen 26 als auch Täler 28 zwischen zwei als Erhebungen ausgebildeten rippenförmigen Elementen 26 bei dieser dreizehnten Ausführungsform verwirklicht.
  • 14 zeigt eine vierzehnte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fugenbandes 10, welche in Ihrer Dimensionierung in etwa der sechsten Ausführungsform gemäß 6 entspricht. Allerdings sind auf einer Oberfläche 24 einer ersten Längsseite 14 eines Fugenbandkörpers 12 insgesamt drei Paare von rippenförmigen Elementen 26, ausgebildet als Erhebungen mit einer relativ geringen Höhe, vorgesehen, zwischen denen jeweils ein linienförmiges Tal 28 ausgebildet ist. Die drei Paare rippenförmiger Elemente 26 sind dabei in etwa in gleichem Abstand zueinander auf der Oberfläche 24 angeordnet, wobei ein Paar unmittelbar an eine Abrundung 32 einer Unterseite 22 des Fugenbandkörpers 12 angrenzt und ein weiteres Paar unmittelbar an eine Oberseite 20 des erfindungsgemäßen Fugenbandes 10 angrenzt.
  • 15 zeigt eine fünfzehnte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fugenbandes 10 in einer Dimensionierung entsprechend in etwa der vierzehnten Ausführungsform gemäß 14, wobei auf einer Oberfläche 24 einer ersten Längsseite 14 eines Fugenbandkörpers 12 vier im Wesentlichen parallel zueinander und unmittelbar angrenzend ausgebildete rippenförmige Elemente 26 mit einer relativ geringen Höhe angeordnet sind, zwischen denen jeweils ein linienförmiges Tal 28 ausgebildet ist. Diese Gruppe von vier rippenförmigen Elementen 26 ist in etwa mittig auf der Oberfläche 24 der ersten Längsseite 14 des Fugenbandkörpers 12 angeordnet.
  • 16 zeigt schließlich eine sechzehnte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fugenbandes 10 mit zwei Dreiergruppen von rippenförmigen Elementen 26, die im Wesentlichen parallel zueinander und unmittelbar benachbart angeordnet sind. Die eine Gruppe aus drei rippenförmigen Elementen 26 ist dabei unmittelbar benachbart einer Oberseite 20 eines Fugenbandkörpers 12 dieser sechzehnten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fugenbandes 10 angeordnet, die weitere Dreiergruppe von Rippenelementen 26 ist unmittelbar angrenzend an eine Abrundung 32 einer Unterseite 22 des Fugenbandkörpers 12 angrenzend angeordnet.
  • Durch das erfindungsgemäße Fugenband wird insbesondere ein solches zur Verfügung gestellt, welches vorteilhafterweise eine bessere Wärmedurchdringung bei Einleitung von Hitze aus insbesondere angewalztem heißen Asphalt aufweist. Zudem weist es eine verbesserte Handhabung in der Verlegesituation vor Ort auf, und kann je nach Anordnung des mindestens einen rippenförmigen Elementes und einer Abrundung effektiv ein Verkleben im Karton vermeiden helfen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19603869 A1 [0007]
    • EP 1983102 A2 [0008]
    • EP 2557230 A2 [0034, 0034]
    • DE 19603896 A1 [0034]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 1426 [0027]
    • DIN EN 1426 [0027]
    • DIN EN 1427 [0032]
    • DIN EN 1426 [0032]

Claims (11)

  1. Fugenband (10) für den Verkehrswegebau zur Herstellung von Nähten und/oder Anschlüssen, insbesondere bei Deckschichten aus Asphaltmischgut, umfassend einen Fugenbandkörper (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Fugenbandkörper (12) auf einer ersten Längsseite (14) mindestens ein zumindest teilweise in Richtung einer Längserstreckung des Fugenbandes (10) verlaufendes Rippenelement (26, 27) umfasst.
  2. Fugenband (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rippenelement (26, 27) über eine gesamte Länge des Fugenbandes verläuft.
  3. Fugenband (10) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rippenelement (26, 27) als eine Erhebung über eine Oberfläche der ersten Längsseite (14) und/oder als Ausnehmung in der Oberfläche (24) der ersten Längsseite (14) ausgebildet ist.
  4. Fugenband (10) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung oder die Ausnehmung, im Querschnitt senkrecht durch eine im Fugenbandkörper (12) verlaufende Längsachse (30) gesehen, gewölbt ausgebildet ist.
  5. Fugenband (10) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Rippenelemente (26, 27) derart angeordnet sind, dass zwischen diesen ein Tal (28) oder eine Spitze (29) ausgebildet ist.
  6. Fugenband (10) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tal (28) und/oder die Spitze (29) linienförmig ausgebildet sind.
  7. Fugenband (10) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mindestens drei parallel auf einer ersten Längsseite (14) des Fugenbandkörpers (12) angeordnete Rippenelemente (26, 27) umfasst.
  8. Fugenband (10) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorsehung von mindestens zwei Rippenelementen (26, 27), im Querschnitt senkrecht durch eine im Fugenbandkörper (12) verlaufende Längsachse (30) gesehen, diese eine unterschiedliche Breite aufweisen.
  9. Fugenband (10) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberseite (20) und/oder eine Unterseite (22) des Fugenbandkörpers (12) abgerundet in die erste Längsseite (14) übergeht.
  10. Fugenband (10) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieses mindestens eine Kleberschicht (18) umfasst,
  11. Fugenband (10) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kleberschicht (18) auf einer zweiten, der ersten Längsseite (14) gegenüberliegenden Seite (16) des Fugenbandkörpers (12) angeordnet ist.
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DIN EN 1426
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