DE202017100305U1 - Vorrichtung zum Betätigen von Skischuhschnallen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (100) zum erleichterten Betätigen einer Schnalle eines Skischuhs, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende (111) eines von Hand zu haltenden Hebelelementes (110) ein Schenkelelement (120) zum Untergreifen einer geschlossenen Schnalle eines Skischuhs fest angebracht ist, wobei das Schenkelelement (120) ausgebildet ist, um in den Zwischenraum zwischen einer Rückfläche einer Schnalle und einer Außenhülle eines betreffenden Skischuhs einführbar zu sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum erleichterten Betätigen einer Schnalle eines Skischuhs.
  • Das Schließen und insbesondere Öffnen von an Skischuhen angebrachten Schnallen zum Fixieren eines Fußes in bzw. Lösen eines Fußes aus einem Skischuh ist bei festem Sitz des Fußes in einem Skischuh immer mit einem nicht unbeträchtlichen Kraftaufwand verbunden.
  • Insbesondere bei älteren und aus den verschiedensten Gründen in ihren Bewegungen eingeschränkten Personen ist das Betätigen von Skischuhschnallen daher problematisch und oft nur unter Einsatz der Hilfe anderer Personen zu bewältigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe eine erleichterte Betätigung der an Skischuhen angebrachten Schnallen ermöglicht ist.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an einem Ende eines von Hand zu haltenden Hebelelementes ein Schenkelelement zum Untergreifen einer geschlossenen Schnalle eines Skischuhs fest angebracht ist, wobei das Schenkelelement ausgebildet ist, um in den Zwischenraum zwischen einer Rückfläche einer Schnalle und einer Außenhülle eines betreffenden Skischuhs einführbar zu sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, deren Elemente im Sinne einer weiteren Verbesserung des Lösungsansatzes der der Erfindung zugrunde gelegten Aufgabe wirken.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird mit Hilfe der Merkmalskombination, dass an einem Ende eines von Hand zu haltenden Hebelelementes ein Schenkelelement zum Untergreifen einer geschlossenen Schnalle eines Skischuhs fest angebracht ist, wobei das Schenkelelement ausgebildet ist, um in den Zwischenraum zwischen einer Rückfläche einer Schnalle und einer Außenhülle eines betreffenden Skischuhs einführbar zu sein eine erleichterte Betätigung der an Skischuhen angebrachten Schnallen ermöglicht, so dass auch bewegungseingeschränkte Personen ohne Hilfestellung seitens Dritter eine sichere Fixierung ihres Fußes in einem Skischuh und ein kraftunaufwendiges Lösen ihres Fußes aus dem Skischuh bewerkstelligen können.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass das Hebelelement und das Schenkelelement einstückig ausgebildet sind.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Schenkelelement in einem Winkel von etwa 90° zum Hebelelement angeordnet.
  • Das Schenkelelement ist vorzugsweise als im Querschnitt rechteckiger Vorsprung mit einer Länge von 2 cm bis 4 cm und einer Breite von etwa 2 cm ausgebildet, wobei das Hebelelement vorzugsweise eine Länge von etwa 10 cm bis 20 cm aufweist.
  • Das Hebelelement kann beispielsweise als im Querschnitt rechteckförmiger Stab oder alternativ als im Querschnitt runder Stab ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist parallel zu dem Schenkelelement ein Hilfsschenkel angeordnet, wobei ein Abstand zwischen Schenkelelement und Hilfsschenkel bemessen ist um eine Schnalle eines Skischuhs für eine bidirektionale Bewegung im Sinne eines Öffnens und Schließens der Schnalle zumindest mehrheitlich zwischen Schenkelelement und Hilfsschenkel einzuführen.
  • Das Schenkelelement und der Hilfsschenkel können dabei vorzugsweise im Bereich der Seitenflächen über Stützwände miteinander verbunden sein, um eine Höhlung zu bilden, in die eine Schnalle eines Skischuhs zumindest mehrheitlich einführbar ist.
  • Des Weiteren kann das Schenkelelement mit Aussparungen zur potentiellen Aufnahme von Teilen einer Schnalle versehen sein, wobei auch der Hilfsschenkel mit entsprechenden Aussparungen versehen sein kann.
  • Das Hebelelement sowie das Schenkelelement sind vorzugsweise aus einem harten Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigt:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht;
  • 2 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von oben;
  • 3 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von vorne.
  • Bei der in den 1 bis 3 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 zum erleichterten Betätigen einer Schnalle eines Skischuhs ist an einem Ende 111 eines von Hand zu haltenden Hebelelementes 110 ein Schenkelelement 120 zum Untergreifen einer geschlossenen Schnalle eines Skischuhs fest angebracht. Das Schenkelelement 120 ist in seiner Formgebung ausgestaltet, um in den Zwischenraum zwischen einer Rückfläche einer Schnalle und die Außenhülle eines betreffenden Skischuhs einführbar zu sein.
  • Das Hebelelement 110 und das Schenkelelement 120 sind einstückig ausgebildet, wobei das Schenkelelement 120 in einem Winkel von etwa 90° zum Hebelelement 110 angeordnet ist.
  • Das Schenkelelement 120 ist als im Querschnitt rechteckiger Vorsprung mit einer Länge von 3 cm und einer Breite von etwa 2 cm ausgebildet. Das Hebelelement 110 weist eine Länge von 15 cm auf und ist als im Querschnitt rechteckförmiger Stab ausgebildet.
  • Parallel zu dem Schenkelelement 120 ist ein Hilfsschenkel 130 angeordnet, wobei ein Abstand zwischen Schenkelelement 120 und Hilfsschenkel 130 bemessen ist um eine Schnalle eines Skischuhs für eine bidirektionale Bewegung im Sinne eines Öffnens und Schließens der Schnalle zumindest mehrheitlich zwischen Schenkelelement 120 und Hilfsschenkel 130 einzuführen.
  • Das Hebelelement 110 sowie das Schenkelelement 120 sind aus einem harten Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Vorrichtung
    110
    Hebelelement
    111
    Ende
    120
    Schenkelelement
    130
    Hilfsschenkel

Claims (12)

  1. Vorrichtung (100) zum erleichterten Betätigen einer Schnalle eines Skischuhs, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende (111) eines von Hand zu haltenden Hebelelementes (110) ein Schenkelelement (120) zum Untergreifen einer geschlossenen Schnalle eines Skischuhs fest angebracht ist, wobei das Schenkelelement (120) ausgebildet ist, um in den Zwischenraum zwischen einer Rückfläche einer Schnalle und einer Außenhülle eines betreffenden Skischuhs einführbar zu sein.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (110) und das Schenkelelement (120) einstückig ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schenkelelement (120) in einem Winkel von etwa 90° zum Hebelelement (110) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schenkelelement (120) als im Querschnitt rechteckiger Vorsprung mit einer Länge von 2 cm bis 4 cm und einer Breite von etwa 2 cm ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (110) eine Länge von etwa 10 cm bis 20 cm aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (110) als im Querschnitt rechteckförmiger Stab ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (110) als im Querschnitt runder Stab ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dem Schenkelelement (120) ein Hilfsschenkel (130) angeordnet ist, wobei ein Abstand zwischen Schenkelelement (120) und Hilfsschenkel (130) bemessen ist um eine Schnalle eines Skischuhs für eine bidirektionale Bewegung im Sinne eines Öffnens und Schließens der Schnalle zumindest mehrheitlich zwischen Schenkelelement (120) und Hilfsschenkel (130) einzuführen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schenkelelement (120) und der Hilfsschenkel (130) im Bereich der Seitenflächen über Stützwände miteinander verbunden sind, um eine Höhlung zu bilden, in die eine Schnalle eines Skischuhs zumindest mehrheitlich einführbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schenkelelement (120) mit Aussparungen zur potentiellen Aufnahme von Teilen einer Schnalle versehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsschenkel (130) ebenfalls mit Aussparungen zur potentiellen Aufnahme von Teilen einer Schnalle versehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (110) sowie das Schenkelelement (120) aus einem harten Kunststoffmaterial hergestellt sind.
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