DE202017100017U1 - Alkohol-beheizter Grillherd - Google Patents

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    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
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Abstract

Alkohol-beheizter Grillherd, umfassend einen Grillherdkörper, in dem eine hohle Heizkammer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der hohlen Heizkammer ein Holzkohlebehälter (1) und eine Alkoholschale (2) vorgesehen sind, wobei es sich bei dem Holzkohlebehälter (1) um eine Struktur mit einer offenen Oberseite handelt und die Alkoholschale (2) an dem Boden des Holzkohlebehälters (1) angeordnet ist, wobei die Alkoholschale (2) und der Holzkohlebehälter (1) über einen Holzkohlebehälterkern (3) miteinander verbunden sind und zwischen der Alkoholschale (2) und dem Holzkohlebehälter (1) ein Zwischenraum besteht.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich von Grillherden, insbesondere einen Alkohol-beheizten Grillherd.
  • STAND DER TECHNIK
  • Als eine Art vom Heizherd dient ein Grillherd zum Heizen von Lebensmittel vor allem durch Verbrennen von Holzkohle, wobei das derart gegrillte Lebensmittel einen starken Aromaduft aufweist und außen knusprig und im Inneren zart und saftig schmeckt.
  • Bei einem aus dem Stand der Technik bekannten Grillherd, beispielsweise bei einer aus der Patentschrift CN 201510578127.6 offenbarten, elektrisch und Holzkohle-beheizten Grillherdstruktur erfolgt die Heizung sowohl elektrisch als auch durch Verbrennen von Holzkohle. Ein derartiger Grillherd hat jedoch die folgenden Nachteile:
    • 1) Aufgrund der Verwendung der Holzkohle allein als Brennstoff ist eine Anwendung bei fehlender Stromversorgung, z.B. im Freien schwierig, wobei trotz der auch in dieser Patentschrift offenbarten Batterie diese zur Stromversorgung für einen Lüfter dient, während ein Batterie mit großer Kapazität benötigt würde, wenn die Batterie auch einen elektrisch Heizkörper mit Strom versorgt, was nicht nur zu erhöhten Herstellungskosten des Herdes führt, sondern auch einen großen Aufnahmeraum zur Aufnahme der Batterie für den Herd benötigt. 2) Aufgrund der beschränkten Lebensdauer elektrischer Geräte verringert sich die Wärmeleitfähigkeit des elektrischen Heizkörpers gemäß dieser Patentschrift nach einer langen Benutzung, wodurch die Lebensdauer des Herdes beeinträchtigt wird. 3) Die elektrische Beheizung benötigt eine Verdrahtung in dem Herd, so dass Probleme wie Isolierung und Leckstromschutz berücksichtigt werden müssen, wodurch die Konstruktionskosten indirekt erhöht werden.
  • INHALT DES VORLIEGENDEN GEBRAUCHSMUSTERS
  • Angesichts der Nachteile im Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Alkohol-beheizten Grillherd bereitzustellen, mit dem eine einfache Verwendung, eine hohe Heizeffizienz, eine gute Sicherheitsfähigkeit und Energieeinsparung eine doppelte Beheizung überall und jederzeit verwirklicht werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch Alkohol-beheizter Grillherd, umfassend einen Grillherdkörper, in dem eine hohle Heizkammer vorgesehen ist, in der ein Holzkohlebehälter und eine Alkoholschale vorgesehen sind, wobei es sich bei dem Holzkohlebehälter um eine Struktur mit einer offenen Oberseite handelt und die Alkoholschale an dem Boden des Holzkohlebehälters angeordnet ist, wobei die Alkoholschale und der Holzkohlebehälter über einen Holzkohlebehälterkern miteinander verbunden sind und zwischen der Alkoholschale und dem Holzkohlebehälter ein Zwischenraum besteht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an der Mantelfläche des Holzkohlebehälters Lüftungslöcher ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass unterhalb der Alkoholschale eine Ölauffangwanne vorgesehen ist, die an ihrem Boden eine Öffnung aufweist, wobei die offene Oberseite der Alkoholschale eine umgebogene Kante aufweist, die Alkoholschale die Öffnung der Ölauffangwanne abdeckt und die umgebogene Kante der Alkoholschale durch den Außenumfang der Öffnung begrenzt wird.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Grillherdkörper einen Rost, ein Außengehäuse und einen Grundträger umfasst, wobei der Grundträger eine offene Oberseite aufweist und das Außengehäuse in Form einer zylinderförmigen Struktur mit einer offenen Ober- und Unterseite ausgebildet ist, wobei der Boden des Außengehäuses an der Oberseite des Grundträgers angeordnet ist und das Außengehäuse gemeinsam mit dem Grundträger die hohle Heizkammer mit einer offenen Oberseite bildet, wobei die offene Oberseite der Ölauffangwanne eine umgebogene Kante aufweist, die Ölauffangwanne die offene Oberseite des Außengehäuses abdeckt und die umgebogene Kante der Ölauffangwanne durch den Außenumfang der offenen Oberseite des Außengehäuses begrenzt wird, wobei der Rost die offene Oberseite der Ölauffangwanne abdeckt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an dem Außengehäuse ein Verriegelungsteil vorgesehen ist, welches zum Befestigen der Ölauffangwanne dient.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zwischen dem Außengehäuse und dem Grundträger ein Gehäuseboden vorgesehen ist, welcher an seiner Unterseite ein Mittelloch aufweist, wobei in dem Grundträger ein Lüfter vorgesehen ist, welcher dem Mitteloch zugeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in dem Grundträger ein Batteriekasten vorgesehen ist, in dem eine Batterie eingebaut ist, wobei an dem Außengehäuse ein Drehknopf vorgesehen ist, der mit der Batterie und dem Lüfter über eine Leiterplatte (94) elektrisch verbunden ist, um somit einen geschlossenen Kreislauf zu bilden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an dem Drehknopf ferner ein Drehknopfring aufgesteckt ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Grundträger an seinem Boden Gummifüße aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich durch die Vorteile aus, dass
    bei der vorliegenden Erfindung die elektrische Heizung im Stand der Technik durch Alkohol-Heizung ersetzt wird, so dass auch bei fehlender Stromversorgung eine doppelte Beheizung mittels von Alkohol und Holzkohle erfolgen kann, wobei bei Verwendung lediglich der Alkohol und die Holzkohle angezündet werden müssen und kein Strom verbraucht werden muss, wodurch ein mit dem elektrischen Heizkörper verbundener Stromkreis an dem Herd überflüssig gemacht wird, was für einen einfachen Aufbau, eine zweckmäßige Verwendung und eine lange Gebrauchsdauer sorgt und die Sicherheitsrisiken wie Leckstrom ausschließt. Zudem trägt die Flamme des Alkohols bei gleichzeitiger Verwendung von Alkohol und Holzkohle zu einer vollständigen Verbrennung der Holzkohle bei, wodurch ein Erlöschen der Holzkohle ausgeschlossen wird. Es versteht sich jedoch, dass bei der vorliegenden Erfindung sich der Alkohol und die Holzkohle auch separat verwenden lassen.
  • Ferner ist vorgesehen, dass an der Mantelfläche des Holzkohlebehälters Lüftungslöcher ausgebildet sind, um die Belüftung für die Holzkohle in dem Holzkohlebehälter sicherzustellen, die Luftströmung zu verstärken und somit eine vollständige Verbrennung zu gewährleisten.
  • Ferner ist vorgesehen, dass durch Bereitstellen einer Ölauffangwanne ein Abtropfen von Öl auf andere Teile innerhalb des Herdes beim Grillen von Lebensmittel und somit eine Verschmutzung des Herdes vermieden werden.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die umgebogene Kante der Ölauffangwanne und der Alkoholschale zu einer einfachen Montage beiträgt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass über ein Verschlussteil die Ölauffangwanne mit dem Außengehäuse befestigt ist, um eine sichere Befestigung und die optische Ganzheit in montierten Zustand zu verstärken.
  • Ferner ist vorgesehen, dass durch Bereitstellen eines Lüfters die Verbrennung gefördert wird, wobei durch einen Drehknopf die Luftmenge des Lüfters gesteuert werden kann.
  • Ferner ist vorgesehen, dass an dem Boden des Grundträgers Gummifüße zur erhöhten Stützstabilität vorgesehen sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die einzige FIGUR zeigt die Struktur nach der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Explosionsdarstellung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Zum besseren Verständnis der Aufgabe, Ausgestaltungen und Vorteile der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele werden nachfolgend unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen im Rahmen der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele die technischen Ausgestaltungen nach den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen klar und vollständig erläutert, wobei die beschriebenen Ausführungsbeispiele offensichtlich lediglich ausgewählte Ausführungsbeispiele anstatt sämtlicher Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen. Alle anderen Ausführungsbeispiele, die von Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet anhand der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele ohne erfinderische Tätigkeiten geschaffen werden, sind von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Wie sich aus der FIGUR ergibt, offenbart die vorliegende Erfindung einen Alkohol-beheizten Grillherd, umfassend einen Grillherdkörper, in dem eine hohle Heizkammer vorgesehen ist, in der ein Holzkohlebehälter 1 und eine Alkoholschale 2 vorgesehen sind, wobei es sich bei dem Holzkohlebehälter 1 um eine Struktur mit einer offenen Oberseite handelt und die Alkoholschale 2 an dem Boden des Holzkohlebehälters 1 angeordnet ist, wobei die Alkoholschale 2 und der Holzkohlebehälter 1 über einen Holzkohlebehälterkern 3 miteinander verbunden sind und zwischen der Alkoholschale 2 und dem Holzkohlebehälter 1 ein Zwischenraum besteht.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Gegenstands wird durch Anzünden des Alkohols in der Alkoholschale 2 und/oder der Holzkohle in dem Holzkohlebehälter 1 die Beheizungswirkung verwirklicht.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die elektrische Heizung im Stand der Technik durch Alkohol-Heizung ersetzt, so dass auch bei fehlender Stromversorgung eine doppelte Beheizung mittels von Alkohol und Holzkohle erfolgen kann. Bei Verwendung müssen lediglich der Alkohol und die Holzkohle angezündet werden und kein Strom muss verbraucht werden, wodurch ein mit dem elektrischen Heizkörper verbundener Stromkreis an dem Herd überflüssig gemacht wird, was für einen einfachen Aufbau, eine zweckmäßige Verwendung und eine lange Gebrauchsdauer sorgt und die Sicherheitsrisiken wie Leckstrom ausschließt. Zudem trägt die Flamme des Alkohols bei gleichzeitiger Verwendung von Alkohol und Holzkohle zu einer vollständigen Verbrennung der Holzkohle bei, wodurch ein Erlöschen der Holzkohle ausgeschlossen wird. Es versteht sich jedoch, dass bei der vorliegenden Erfindung sich der Alkohol und die Holzkohle auch separat verwenden lassen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass an der Mantelfläche des Holzkohlebehälters 1 Lüftungslöcher 4 ausgebildet sind. An der Mantelfläche des Holzkohlebehälters 1 sind Lüftungslöcher 4 ausgebildet, um die Belüftung für die Holzkohle in dem Holzkohlebehälter 1 sicherzustellen, die Luftströmung zu verstärken und somit eine vollständige Verbrennung zu gewährleisten.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist unterhalb der Alkoholschale 2 eine Ölauffangwanne 5 vorgesehen, die an ihrem Boden eine Öffnung aufweist, wobei die offene Oberseite der Alkoholschale 2 eine umgebogene Kante aufweist, die Alkoholschale 2 die Öffnung der Ölauffangwanne 5 abdeckt und die umgebogene Kante der Alkoholschale 2 durch den Außenumfang der Öffnung begrenzt wird.
  • Durch Bereitstellen einer Ölauffangwanne 5 werden ein Abtropfen von Öl auf andere Teile innerhalb des Herdes beim Grillen von Lebensmittel und somit eine Verschmutzung des Herdes vermieden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen umfasst der Grillherdkörper einen Rost 61, ein Außengehäuse 62 und einen Grundträger 63 umfasst, wobei der Grundträger 63 eine offene Oberseite aufweist und das Außengehäuse 62 in Form einer zylinderförmigen Struktur mit einer offenen Ober- und Unterseite ausgebildet ist, wobei der Boden des Außengehäuses 62 an der Oberseite des Grundträgers 63 angeordnet ist und das Außengehäuse 62 gemeinsam mit dem Grundträger 63 die hohle Heizkammer mit einer offenen Oberseite bildet, wobei die offene Oberseite der Ölauffangwanne 5 eine umgebogene Kante aufweist, die Ölauffangwanne 5 die offene Oberseite des Außengehäuses 62 abdeckt und die umgebogene Kante der Ölauffangwanne 5 durch den Außenumfang der offenen Oberseite des Außengehäuses 62 begrenzt wird, wobei der Rost 61 die offene Oberseite der Ölauffangwanne 5 abdeckt.
  • Die umgebogene Kante der Ölauffangwanne 5 und der Alkoholschale 2 trägt zu einer einfachen Montage bei.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist an dem Außengehäuse 62 ein Verschlussteil 7 vorgesehen, welches zum Befestigen der Ölauffangwanne 5 dient. Über das Verschlussteil 7 ist die Ölauffangwanne 5 mit dem Außengehäuse 62 befestigt, um eine sichere Befestigung und die optische Ganzheit in montierten Zustand zu verstärken.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist zwischen dem Außengehäuse 62 und dem Grundträger 63 ein Gehäuseboden 64 vorgesehen, welcher an seiner Unterseite ein Mittelloch aufweist, wobei in dem Grundträger 63 ein Lüfter 8 vorgesehen ist, welcher dem Mitteloch zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist in dem Grundträger 63 ein Batteriekasten 91 vorgesehen, in dem eine Batterie 92 eingebaut ist, wobei an dem Außengehäuse 62 ein Drehknopf 93 vorgesehen ist, der mit der Batterie 92 und dem Lüfter 8 über eine Leiterplatte 94 elektrisch verbunden ist, um somit einen geschlossenen Kreislauf zu bilden.
  • Durch Bereitstellen eines Lüfters 8 wird die Verbrennung gefördert, wobei durch einen Drehknopf 93 die Luftmenge des Lüfters 8 gesteuert werden kann.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist an dem Drehknopf 93 ferner ein Drehknopfring 95 aufgesteckt. Der Drehknopfring 95 besteht vorzugsweise aus einem Isoliermaterial. Dabei weist der Drehknopfring 95 einerseits eine abdichtende Wirkung auf und kann andererseits zur erhöhten Isolation des Inneren des Herdes zur Außenumgebung beitragen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen sind an dem Boden des Grundträgers 63 Gummifüße 10 vorgesehen, um die Stützstabilität zu erhöhen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass in der vorliegenden Patentschrift auf relative Beziehungen hindeutende Begriffe, wie z.B. „erst“ und „zweit“ lediglich zur Unterscheidung eines Gegenstands oder Vorgangs von einem anderen Gegenstand oder Vorgang, ohne unbedingt zu erfordern oder anzudeuten, dass zwischen solchen Gegenständen oder Vorgängen eine derartige tatsächliche Beziehung oder Reihenfolge bestehen soll. Zudem dienen die Begriffe „umfassen“, „enthalten“ oder jegliche Variante zur nicht ausschließlichen Einbeziehung, so dass die Vorgänge, Verfahren, Gegenstände oder Anlagen mit einer Reihe von Elementen nicht nur solche Elemente umfassen, sondern auch andere nicht angegebene Elemente oder Elemente enthalten, die solche Vorgänge, Verfahren, Gegenstände oder Anlagen grundsätzlich aufweisen. Ohne weitere Beschränkung schließen mit „umfassend ein ...“ definierte Elemente den Fall nicht aus, dass die Vorgänge, Verfahren, Gegenstände oder Anlagen, die die Elemente umfassen, auch andere gleiche Elemente enthalten.
  • Zusammenfassend offenbart die vorliegende Erfindung einen Alkohol-beheizten Grillherd und betrifft den Bereich der Grillherde. Ein derartiger Grillherd umfasst einen Grillherdkörper, in dem eine hohle Heizkammer vorgesehen ist, in der ein Holzkohlebehälter und eine Alkoholschale vorgesehen sind, wobei es sich bei dem Holzkohlebehälter um eine Struktur mit einer offenen Oberseite handelt und die Alkoholschale an dem Boden des Holzkohlebehälters angeordnet ist, wobei die Alkoholschale und der Holzkohlebehälter über einen Holzkohlebehälterkern miteinander verbunden sind und zwischen der Alkoholschale und dem Holzkohlebehälter ein Zwischenraum besteht. Die vorliegende Erfindung zeichnet sich durch die Vorteile einfacher Verwendung, hoher Heizeffizienz, guter Sicherheitsfähigkeit und Energieeinsparung sowie durch die Fähigkeit zum Verwirklichen einer doppelten Beheizung überall und jederzeit aus.
  • Die vorstehenden Ausführungsbeispiele dienen lediglich zur Beschreibung der erfindungsgemäßen technischen Ausgestaltungen anstatt zur Einschränkung, wobei trotzt der ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand solcher Ausführungsbeispiele es sich für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet versteht, dass Modifikationen an die technischen Ausgestaltungen nach den vorstehenden Ausführungsbeispielen sowie gleichwertige Substitutionen einiger technischer Merkmale davon möglich sind, welche Modifikationen bzw. Substitutionen jedoch nicht zum Verlassen des Grundsatzes der entsprechenden Ausgestaltungen von der Grundidee und dem Umfang der jeweiligen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen führen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 201510578127 [0003]

Claims (9)

  1. Alkohol-beheizter Grillherd, umfassend einen Grillherdkörper, in dem eine hohle Heizkammer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der hohlen Heizkammer ein Holzkohlebehälter (1) und eine Alkoholschale (2) vorgesehen sind, wobei es sich bei dem Holzkohlebehälter (1) um eine Struktur mit einer offenen Oberseite handelt und die Alkoholschale (2) an dem Boden des Holzkohlebehälters (1) angeordnet ist, wobei die Alkoholschale (2) und der Holzkohlebehälter (1) über einen Holzkohlebehälterkern (3) miteinander verbunden sind und zwischen der Alkoholschale (2) und dem Holzkohlebehälter (1) ein Zwischenraum besteht.
  2. Alkohol-beheizter Grillherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mantelfläche des Holzkohlebehälters (1) Lüftungslöcher (4) ausgebildet sind.
  3. Alkohol-beheizter Grillherd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Alkoholschale (2) eine Ölauffangwanne (5) vorgesehen ist, die an ihrem Boden eine Öffnung aufweist, wobei die offene Oberseite der Alkoholschale (2) eine umgebogene Kante aufweist, die Alkoholschale (2) die Öffnung der Ölauffangwanne (5) abdeckt und die umgebogene Kante der Alkoholschale (2) durch den Außenumfang der Öffnung begrenzt wird.
  4. Alkohol-beheizter Grillherd nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grillherdkörper einen Rost (61), ein Außengehäuse (62) und einen Grundträger (63) umfasst, wobei der Grundträger (63) eine offene Oberseite aufweist und das Außengehäuse (62) in Form einer zylinderförmigen Struktur mit einer offenen Ober- und Unterseite ausgebildet ist, wobei der Boden des Außengehäuses (62) an der Oberseite des Grundträgers (63) angeordnet ist und das Außengehäuse (62) gemeinsam mit dem Grundträger (63) die hohle Heizkammer mit einer offenen Oberseite bildet, wobei die offene Oberseite der Ölauffangwanne (5) eine umgebogene Kante aufweist, die Ölauffangwanne (5) die offene Oberseite des Außengehäuses (62) abdeckt und die umgebogene Kante der Ölauffangwanne (5) durch den Außenumfang der offenen Oberseite des Außengehäuses (62) begrenzt wird, wobei der Rost (61) die offene Oberseite der Ölauffangwanne (5) abdeckt.
  5. Alkohol-beheizter Grillherd nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Außengehäuse (62) ein Verriegelungsteil (7) vorgesehen ist, welches zum Befestigen der Ölauffangwanne (5) dient.
  6. Alkohol-beheizter Grillherd nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Außengehäuse (62) und dem Grundträger (63) ein Gehäuseboden (64) vorgesehen ist, welcher an seiner Unterseite ein Mittelloch aufweist, wobei in dem Grundträger (63) ein Lüfter (8) vorgesehen ist, welcher dem Mitteloch zugeordnet ist.
  7. Alkohol-beheizter Grillherd nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundträger (63) ein Batteriekasten (91) vorgesehen ist, in dem eine Batterie (92) eingebaut ist, wobei an dem Außengehäuse (62) ein Drehknopf (93) vorgesehen ist, der mit der Batterie (92) und dem Lüfter (8) über eine Leiterplatte (94) elektrisch verbunden ist, um somit einen geschlossenen Kreislauf zu bilden.
  8. Alkohol-beheizter Grillherd nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Drehknopf (93) ferner ein Drehknopfring (95) aufgesteckt ist.
  9. Alkohol-beheizter Grillherd nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (63) an seinem Boden Gummifüße (10) aufweist.
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