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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Messen des Drucks eines Zweiradreifens, insbesondere eines Fahrradreifens. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Kombination einer derartigen Vorrichtung mit einer mobilen Anzeige- und/oder Signaleinrichtung.
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Es ist beispielsweise aus der
US 5.040,561 bekannt, bei Kraftfahrzeugen Reifenventile zu verwenden, die eine Funkübertragung von den Reifendruck betreffenden Informationen an eine Steuereinheit im Inneren des Kraftfahrzeugs ermöglichen. Dem Fahrer des Kraftfahrzeugs kann somit angezeigt oder signalisiert werden, ob ein Druckverlust im Reifen vorliegt. Das aus dem vorgenannten US-Patent bekannte Ventil ist sehr groß und kompliziert aufgebaut, so dass es sich nicht für den Einsatz an einem Fahrrad eignet und insbesondere an einem Fahrrad auch nicht nachgerüstet werden kann. Weiterhin ist an einem Fahrrad keine eingebaute Steuereinheit vorgesehen, die drahtlos übertragene Informationen verarbeiten und anzeigen kann.
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Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, mittels der bei einem Zweirad, insbesondere einem Fahrrad, Informationen über den Druck eines Reifens übermittelt werden können, wobei die Vorrichtung insbesondere kostengünstig bei unterschiedlichen Ventilen verwendet werden soll. Weiterhin soll eine Kombination einer derartigen Vorrichtung mit einer mobilen Anzeige- und/oder Signaleinrichtung angegeben werden, die dem Benutzer Informationen über den Druck eines Reifens anzeigen oder signalisieren kann.
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Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder des Anspruchs 15 sowie durch eine Kombination mit den Merkmalen des Anspruchs 16 erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
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Gemäß Anspruch 1 umfasst die Vorrichtung:
- - ein Adapterbauteil, das Verbindungsmittel für die Verbindung der Vorrichtung mit dem Ventil des Zweiradreifens und Mittel zum Öffnen des Ventils umfasst, so dass im mit dem Ventil verbundenen Zustand aus dem Zweiradreifen durch das Ventil unter Druck stehende Luft in die Vorrichtung hineinströmt, bis der Druck in der Vorrichtung dem Druck in dem Zweiradreifen entspricht,
- - ein mit dem Adapterbauteil verbindbares Sensorbauteil, das Druckmessmittel für die Messung des Drucks in der Vorrichtung und Übertragungsmittel für die drahtlose Übertragung der dem gemessenen Druck entsprechenden Information umfasst.
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Bei der Verwendung einer derartigen Vorrichtung muss kein speziell auf die Übertragung abgestimmtes Ventil verwendet werden. Vielmehr kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem bereits am Zweirad beziehungsweise Fahrrad montierten Ventil des Reifens verbunden werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, jedes Zweirad beziehungsweise Fahrrad mit derartigen Vorrichtungen nachzurüsten.
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Durch das Vorsehen eines von dem Adapterbauteil separaten Sensorbauteils, kann durch die Verwendung unterschiedlicher Adapterbauteile ein und das gleiche Sensorbauteil für verschiedene Ventilarten eines Fahrrads verwendet werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Sensorbauteil mit mindestens zwei unterschiedlichen Ausführungsformen von Adapterbauteilen verbunden werden kann, wobei beispielsweise eine erste Ausführungsform eines Adapterbauteils für die Verbindung mit und zum Öffnen von Schraderventilen und/oder Dunlopventilen geeignet ist, wohingegen beispielsweise eine zweite Ausführungsform eines Adapterbauteils für die Verbindung mit und zum Öffnen von Sclaverandventilen geeignet ist. Wenn die Verwendung der Vorrichtung mit einem Fahrrad mit Schraderventilen vorgesehen ist, wird die erste Ausführungsform des Adapterbauteils ausgewählt und mit dem Sensorbauteil verbunden. Wenn die Verwendung der Vorrichtung mit einem Fahrrad mit Sclaverandventilen vorgesehen ist, wird die zweite Ausführungsform des Adapterbauteils ausgewählt und mit dem Sensorbauteil verbunden.
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Es besteht die Möglichkeit, dass das Sensorbauteil das Adapterbauteil im miteinander verbundenen Zustand zumindest teilweise umgibt. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Sensorbauteil in mindestens einer ersten Position und in mindestens einer zweiten Position mit dem Adapterbauteil verbunden werden kann, insbesondere in einer Mehrzahl unterschiedlicher Positionen, die sich durch gleiche Winkelabstände voneinander unterscheiden. Dadurch kann das Sensorbauteil geeignet zwischen den Speichen des Rades angeordnet werden.
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Es besteht die Möglichkeit, dass die Vorrichtung Dichtmittel umfasst, die das Sensorbauteil und das Adapterbauteil relativ zueinander abdichten. Auf diese Weise wird verhindert, dass die aus dem Ventil des Fahrrads austretende Luft die Vorrichtung verlässt.
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Es kann vorgesehen sein, dass das Adapterbauteil einen Kanal umfasst, durch den hindurch die aus dem Zweiradreifen durch das Ventil herausströmende Luft zu dem Sensorbauteil gelangen kann.
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Dadurch kann gewährleistet werden, dass der in dem Sensorbauteil gemessene Druck zumindest weitgehend dem Druck in dem Zweiradreifen entspricht.
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Es besteht die Möglichkeit, dass die Verbindungsmittel ein Innengewinde für eine Schraubverbindung der Vorrichtung mit dem Ventil umfassen. Dadurch ergibt sich eine feste Verbindung zwischen der Vorrichtung und dem Ventil.
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Es besteht die Möglichkeit, dass das Adapterbauteil Anschlussmittel für eine Luftpumpe aufweist, so dass mit der Luftpumpe durch die Vorrichtung und das damit verbundene Ventil der Zweiradreifen aufgepumpt werden kann. Dadurch kann sich der Benutzer auch während des Aufpumpens des Reifens beispielsweise auf seinem Smartphone den Luftdruck anzeigen lassen. Er kann dadurch gezielt Einfluss auf den Luftdruck nehmen.
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Beispielsweise können dabei die Anschlussmittel für die Luftpumpe auf der von den Verbindungsmitteln abgewandten Seite des Adapterbauteils angeordnet sein. Damit stellt die Vorrichtung geometrisch lediglich eine Verlängerung des Ventils dar, so dass der Benutzer den Reifen wie gewohnt aufpumpen kann.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Anschlussmittel für die Luftpumpe wie ein Fahrradventil, insbesondere wie ein Schraderventil und/oder Sclaverandventil und/oder Dunlopventil ausgebildet sind. Damit kann über die Vorrichtung mit handelsüblichen Luftpumpen der Reifen aufgepumpt werden.
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Es besteht die Möglichkeit, dass die Vorrichtung Feststellmittel umfasst, durch die das Sensorbauteil an dem Adapterbauteil festgelegt werden kann. Dadurch kann ein sicherer Betrieb der Vorrichtung gewährleistet werden.
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Insbesondere können dabei die Feststellmittel als auf die Anschlussmittel für die Luftpumpe aufschraubbare Mutter ausgebildet sein. Damit ähneln die Feststellmittel denjenigen, mit denen ein Ventil an dem Rad des Zweirads befestigt werden, so dass die Bedienung der Feststellmittel dem Benutzer vertraut ist.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Übertragungsmittel Funkübertragungsmittel sind. Insbesondere können die Übertragungsmittel für eine Funkübertragung nach einem Bluetooth-Standard geeignet sein. Dadurch können als Anzeige- und/oder Signaleinrichtungen handelsübliche Smartphones oder Tabletcomputer verwendet werden, die in Regel sämtlich in der Lage sind, Informationsübertragungen nach dem Bluetooth-Standard zu verarbeiten.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsmittel für eine Verbindung mit Schraderventilen und/oder Sclaverandventilen und/oder Dunlopventilen geeignet sind. Auch die Mittel zum Öffnen des Ventils können für das Öffnen von Fahrradventilen, insbesondere von Schraderventilen und/oder Sclaverandventilen und/oder Dunlopventilen geeignet sein. Damit kann eine entsprechend gestaltete Vorrichtung an den meisten, vorzugsweise an sämtlichen, handelsüblichen Fahrradventilen verbaut werden.
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Gemäß Anspruch 16 umfasst die Kombination eine erfindungsgemäße Vorrichtung und eine mobilen Anzeige- und/oder Signaleinrichtung, wobei die Anzeige- und/oder Signaleinrichtung Übertragungsmittel für den Empfang der drahtlos übertragenen, dem Druck entsprechenden Information umfasst und Anzeige- und/oder Signalmittel für die Anzeige oder Signalisierung des Drucks oder einer Druckänderung umfasst. Insbesondere kann dabei die Anzeige- und/oder Signaleinrichtung ein Smartphone oder ein Tabletcomputer sein.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
- 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
- 2 eine teilweise geschnittene Explosionsseitenansicht der Vorrichtung gemäß 1;
- 3 eine Detailansicht gemäß dem Pfeil III in 2;
- 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1 im zusammengebauten Zustand;
- 5 eine Schnittansicht der Vorrichtung gemäß 1 im zusammengebauten Zustand;
- 6 eine Detailansicht gemäß dem Pfeil VI in 5;
- 7 eine teilweise geschnittene Explosionsseitenansicht der Vorrichtung gemäß 1 mit einem als Schraderventil ausgebildeten Fahrradventil;
- 8 eine Schnittansicht der Vorrichtung gemäß 1 mit dem Fahrradventil im zusammengebauten Zustand;
- 9 eine Detailansicht gemäß dem Pfeil IX in 8;
- 10 eine teilweise geschnittene Explosionsseitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem als Sclaverandventil ausgebildeten Fahrradventil;
- 11 eine Schnittansicht der Vorrichtung gemäß 10 mit dem Fahrradventil im zusammengebauten Zustand;
- 12 eine Detailansicht gemäß dem Pfeil XII in 11.
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In den Figuren sind gleiche oder funktional gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 umfasst ein Sensorbauteil 20 und ein Adapterbauteil 30, die miteinander verbunden werden können. Die aus 1 bis 9 ersichtliche erste Ausführungsform des Adapterbauteils 30 ist für die Verbindung mit einem Ventil 3 geeignet, das als Schraderventil oder als Dunlopventil ausgebildet ist. Die aus 10 bis 12 ersichtliche zweite Ausführungsform des Adapterbauteils 30 ist für die Verbindung mit einem Ventil 13 geeignet, das als Sclaverandventil ausgebildet ist.
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Das Adapterbauteil 30 weist eine Aussparung 2 an der in 6 unteren Seite auf. In der Aussparung 2 ist ein Innengewinde 9 vorgesehen, das auf das Außengewinde 4 eines Ventils 3 eines Fahrradreifens (siehe 9) aufgeschraubt werden kann. Die Aussparung 2 mit Innengewinde 9 dient als Verbindungsmittel für die Verbindung mit dem Ventil 3.
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In der Aussparung 2 sind weiterhin Dichtmittel 5 in Form eines O-Rings vorgesehen, die stirnseitig an einem Ventil 3 anliegen können. Weiterhin ist bei der abgebildeten ersten Ausführungsform des Adapterbauteils 30 in der Aussparung 2 ein Vorsprung 6 angeordnet, der einen Stift 7 eindrücken kann, der bei einem als Schraderventil ausgeführten Ventil 3 vorgesehen ist (siehe 9). Durch Eindrücken dieses Stiftes 7 öffnet sich das Ventil 3 in an sich bekannter Weise. Der Vorsprung 6 dient somit, insbesondere zusammen mit dem Innengewinde der Aussparung 2 als Mittel zum Öffnen des Ventils 3.
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Die erste Ausführungsform des Adapterbauteils 30 ist somit für das Zusammenwirken mit einem Schraderventil ausgestaltet. Diese erste Ausführungsform des Adapterbauteils 30 ist gleichzeitig für das Zusammenwirken mit einem Dunlopventil geeignet.
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Es besteht durchaus auch die Möglichkeit, eine Ausführungsform des Adapterbauteils zu schaffen, die lediglich für das Zusammenwirken mit einem Schraderventil und nicht für das Zusammenwirken mit einem Dunlopventil ausgestaltet ist. Dann könnte zusätzlich eine Ausführungsform geschaffen werden, die für das Zusammenwirken mit einem Dunlopventil ausgestaltet ist.
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Bei der zweiten Ausführungsform des Adapterbauteils 30 ist ein vergleichbarer Vorsprung 6 vorgesehen, der den bei einem Sclaverandventil ebenfalls vorgesehenen Stift 7 zum Öffnen des Ventils 13 eindrücken kann (siehe 12).
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Das Sensorbauteil 20 kann auf das Adapterbauteil 30 aufgeschoben werden. Dazu weist das Sensorbauteil 20 eine beidseitig offene, im Wesentlichen hohlzylindrische Aufnahme 21 auf (siehe 1). Beispielsweise 5 zeigt, dass das Adapterbauteil 30 so in die Aufnahme 21 eingebracht werden kann, dass es auf der dem Ventil 3, 13 zugewandten Seite bündig mit dem Sensorbauteil abschließt und auf der gegenüberliegenden, in 5 oberen Seite aus dem Sensorbauteil 20 herausragt.
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Auf der der Ausnehmung 2 gegenüberliegenden Seite weist das Adapterbauteil 30 Anschlussmittel 10 für eine Luftpumpe auf. Die Anschlussmittel 10 ragen im verbundenen Zustand von Sensorbauteil 20 und Adapterbauteil 30 nach oben aus dem Sensorbauteil 20 heraus und sind wie ein Ventil eines Fahrrads gestaltet, im in 1 bis 9 abgebildeten Ausführungsbeispiel insbesondere wie ein Schraderventil (siehe 3, 5 und 8). Das bedeutet, dass im Inneren der Anschlussmittel 10 ein Stift 12 vorgesehen ist, durch dessen Eindrücken eine Fluidverbindung zu dem Innenraum der Luftpumpe hergestellt werden kann.
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Es besteht durchaus die Möglichkeit, die Anschlussmittel 10 so zu gestalten, dass sie wie ein Sclaverandventil oder ein Dunlopventil gestaltet sind. Beispielsweise bei der Ausführungsform gemäß 10 bis 12 sind die Anschlussmittel 10 wie ein Sclaverandventil gestaltet.
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Die Anschlussmittel 10 stehen mit der Aussparung 2 in Fluidverbindung, so dass mit der Luftpumpe durch die Vorrichtung 1 beziehungsweise das Adapterbauteil 30 und das damit verbundene Ventil 3, 13 der Fahrradreifen 9 aufgepumpt werden kann. Auf die Anschlussmittel 10 ist eine Kappe 31 aufgeschraubt, beispielsweise eine Kappe wie sie üblicherweise auch bei dem adaptierten Ventil 3, 13 Verwendung findet (siehe beispielsweise 7 und 8).
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Die Aufnahme 21 des Sensorbauteils 20 weist eine innere Strukturierung 22 auf, die mit einer entsprechenden Strukturierung 32 auf der Außenseite des Adapterbauteils 30 zusammenwirkt (siehe 1, 3 und 9). Durch das Ineinandergreifen der Strukturierungen 22, 32 wird gewährleistet, dass das Sensorbauteil 20 nur in vorgegebenen Positionen auf das Adapterbauteil 30 aufbringbar ist. Beispielsweise können die Strukturierungen so gestaltet sein, dass die Winkelabstände zwischen möglichen benachbarten Positionen etwa 10° betragen.
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Die Vorrichtung 1 umfasst weiterhin Feststellmittel 11 für die Festlegung des Sensorbauteils 20 an dem Adapterbauteil 30 im zusammengebauten Zustand. Die Feststellmittel 11 sind insbesondere als Mutter ausgebildet und können auf die Verbindungsmittel 10 aufgeschraubt werden bis sie an der Oberseite der Sensormittel 20 anliegen (siehe beispielsweise 2, 8 und 11).
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Die Vorrichtung 1 umfasst weiterhin Dichtmittel, die das Sensorbauteil 20 und das Adapterbauteil 30 im zusammengebauten Zustand relativ zueinander abdichten. Die Dichtmittel sind als zwei in axialer Richtung des Adapterbauteils 30 zueinander beabstandete O-Ringe 14, 15 ausgebildet, die in entsprechenden, auf der Außenseite des Adapterbauteils 30 angeordneten Nuten umlaufen (siehe 6 und 12).
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Die Innenseite des Sensorbauteils 20 liegt an den O-Ringen 14, 15 an. Dadurch ergibt sich auch bereits durch das Aufschieben des Sensorbauteils 20 auf das Adapterbauteil 30 eine vergleichsweise feste Verbindung zwischen dem Sensorbauteil 20 und dem Adapterbauteil 30. Diese wird dann durch die Feststellmittel 11 gesichert.
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Zwischen den beiden O-Ringen 14, 15 erstreckt sich von der Ausnehmung 2 ein radialer Kanal 16 durch das Adapterbauteil 30 an dessen Außenseite, so dass die aus dem Ventil 3, 13 austretende Luft zu dem Sensorbauteil 20 gelangen kann (siehe dazu 9 und 12).
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Das Sensorbauteil 20 umfasst Druckmessmittel, die über den radialen Kanal 16 mit der Aussparung 2 in Fluidverbindung stehen. Damit können die Druckmessmittel den Druck in der Aussparung 2 messen. Dieser Druck in der Aussparung 2 entspricht nach Öffnen des Ventils 3, 13 dem Druck in dem Fahrradreifen, so dass die Druckmessmittel nach entsprechender Verbindung der Vorrichtung 1 mit dem Ventil 3, 13 den Druck in dem Fahrradreifen messen können.
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Das Sensorbauteil 20 umfasst weiterhin Übertragungsmittel, die die dem gemessenen Druck entsprechende Information drahtlos übertragen können. Insbesondere handelt es sich um Funkübertragungsmittel die für eine Funkübertragung nach einem Bluetooth-Standard geeignet sind. Von den Übertragungsmitteln kann die Information über die Größe des Drucks beispielsweise an ein Smartphone oder einen Tabletcomputer übertragen werden. Auf diesem kann dann dem Benutzer der Druck angezeigt werden oder bei Abweichung von einem Sollwert beispielsweise optisch oder akustisch signalisiert werden, dass eine Abweichung vorliegt.
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Es besteht durchaus die Möglichkeit, andere Übertragungsmittel vorzusehen, die einen anderen Übertragungsstandard verwenden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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