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Die Erfindung betrifft ein Bauteil zur Anbindung einer Hydraulikeinheit einer Heizvorrichtung, welches zumindest ein Mittel zur Befestigung an eine Gehäusestruktur aufweist. Auch betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Anbindung einer Hydraulikeinheit einer Heizvorrichtung, welche zumindest ein Bauteil zur Anbindung einer Hydraulikeinheit einer Heizvorrichtung aufweist. Weiter betrifft die Erfindung eine Heizvorrichtung, welche zumindest eine Hydraulikeinheit aufweist. Ferner betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Montage einer Hydraulikeinheit einer Heizvorrichtung.
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Stand der Technik
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Bisher sind Heizvorrichtungen bekannt, bei denen Hydraulikeinheiten, wie beispielsweise Wärmetauscher, durch Nieten oder Schrauben an eine Gehäusestruktur befestigt sind.
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Offenbarung der Erfindung
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Das vorliegende Bauteil zur Anbindung einer Hydraulikeinheit einer Heizvorrichtung, welches zumindest ein Mittel zur Befestigung an eine Gehäusestruktur aufweist, hat demgegenüber nun den Vorteil, dass das zumindest eine Mittel zur Befestigung an eine Gehäusestruktur als Steckelement ausgeführt ist, wodurch eine vereinfacht Montage an die Gehäusestruktur ermöglicht wird.
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Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung nach dem Hauptanspruch möglich. So ist es von Vorteil, dass das zumindest eine Mittel zur Befestigung an eine Gehäusestruktur zumindest ein Führungselement und/oder zumindest ein Rastelement, insbesondere einen Schnapphaken, aufweist, wodurch eine besonders sichere Befestigung an die Gehäusestruktur ermöglicht wird.
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Vorteilhaft ist es, wenn das Bauteil zumindest ein Mittel zur Halterung einer Hydraulikeinheit aufweist, wodurch eine Hydraulikeinheit an das Bauteil angebracht werden kann.
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Vorzugsweise ist das zumindest eine Mittel zur Halterung einer Hydraulikeinheit stiftartig, insbesondere als zumindest ein Pin, für einen Einschub in die Hydraulikeinheit ausgebildet, wodurch eine besonders stabile Anbindung einer Hydraulikeinheit ermöglicht wird.
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Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Anbindung einer Hydraulikeinheit einer Heizvorrichtung, welche zumindest ein Bauteil zur Anbindung einer Hydraulikeinheit einer Heizvorrichtung, insbesondere zumindest ein Bauteil nach der vorhergehenden Beschreibung, aufweist. Die Vorrichtung hat den Vorteil, dass das Bauteil austauschbar angeordnet ist, wodurch je nach Bedarf verschiedene solche Bauteile zur Anbindung von unterschiedlichen Hydraulikeinheiten eingesetzt werden können.
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Von Vorteil ist es, wenn zumindest eine Aufnahme für das zumindest eine Bauteil ausgebildet ist, wodurch eine stabile Steckverbindung ermöglicht wird.
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Besonders bevorzugt ist es, wenn die zumindest eine Aufnahme in eine Gehäusestruktur der Heizvorrichtung eingebracht ist, wodurch eine besonders stabile Anbringung einer Hydraulikeinheit an eine Gehäusestruktur ermöglicht wird.
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Auch betrifft die Erfindung eine Heizvorrichtung, welche zumindest ein Bauteil nach der vorhergehenden Beschreibung und/oder zumindest eine Vorrichtung nach der vorhergehenden Beschreibung aufweist. Durch das zumindest eine Bauteil und/oder die zumindest eine Vorrichtung, können in die Heizvorrichtung je nach Bedarf verschiedene Hydraulikeinheiten montiert werden.
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Ebenso betrifft die Erfindung eine Heizvorrichtung, welche zumindest eine Hydraulikeinheit aufweist und den Vorteil hat, dass die Hydraulikeinheit über ein austauschbares Bauteil, insbesondere ein Bauteil nach der vorhergehenden Beschreibung, an eine Gehäusestruktur der Heizvorrichtung angebracht ist. So kann durch das austauschbare Bauteil auch eine bereits verbaute Hydraulikeinheit auf einfache Weise ausgewechselt werden.
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Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer Hydraulikeinheit einer Heizvorrichtung. Das Verfahren hat den Vorteil, dass folgende Verfahrensschritte erfolgen:
- a) Einstecken, insbesondere Einrasten, zumindest eines Bauteils in eine Gehäusestruktur einer Heizvorrichtung,
- b) Auf- und/oder Einstecken einer Hydraulikeinheit in und/oder auf das zumindest eine Bauteil,
wodurch eine besonders schnelle und einfache Montage erfolgen kann.
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Figurenliste
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In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
- 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Bauteils zur Anbindung einer Hydraulikeinheit einer Heizvorrichtung,
- 2 eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels des Bauteils aus 1,
- 3 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Anbindung einer Hydraulikeinheit einer Heizvorrichtung,
- 4 eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der Vorrichtung aus 3,
- 5 eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der Vorrichtung aus 3 und 4,
- 6 einen perspektivischen Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Heizvorrichtung als Explosionszeichnung,
- 7 einen perspektivischen Ausschnitt des Ausführungsbeispiels der Heizvorrichtung nach Einstecken von Bauteilen zur Anbindung einer Hydraulikeinheit,
- 8 einen perspektivischen Ausschnitt des Ausführungsbeispiels der Heizvorrichtung nach Aufstecken einer Hydraulikeinheit,
- 9 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Bauteils zur Anbindung einer Hydraulikeinheit einer Heizvorrichtung,
- 10 eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels des Bauteils aus 9,
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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In der 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Bauteils 10 zur Anbindung einer Hydraulikeinheit einer Heizvorrichtung gezeigt. Das Bauteil 10 zur Anbindung einer Hydraulikeinheit einer Heizvorrichtung, welches ein Mittel 12 zur Befestigung an eine Gehäusestruktur aufweist, zeichnet sich dadurch aus, dass das Mittel 12 zur Befestigung an eine Gehäusestruktur als Steckelement 14 ausgeführt ist, wodurch eine vereinfachte Montage an die Gerätestruktur einer Heizvorrichtung ohne Schrauben ermöglicht wird.
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Das Mittel 12 zur Befestigung an eine Gehäusestruktur weist zumindest ein Führungselement 16 und/oder zumindest ein Rastelement 18, im gezeigten Fall einen Schnapphaken 20, auf, wodurch eine besonders sichere Befestigung und vereinfachte Montage an eine Gehäusestruktur ermöglicht wird. Das Führungselement 16 ist flach ausgebildet und weist eine Öffnung 21 auf. Der Schnapphacken 18 ragt durch die Öffnung 21, wodurch er in eine Gehäusestruktur greifen kann.
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Darüber hinaus weist das Führungselement 16 an einer Ecke 22 eine mechanische Codierung 24 auf, welche nur eine bevorzugte Ausrichtung bei einer Steckverbindung zulässt. Im gezeigten Fall handelt es sich bei der mechanischen Codierung 24 um eine im Vergleich zu den übrigen Ecken abgeschrägte Ecke 26.
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Des Weiteren weist das Bauteil 10 ein Mittel 28 zur Halterung einer Hydraulikeinheit auf, wodurch eine Hydraulikeinheit ohne direkte Befestigung an eine Gehäusestruktur über das Bauteil 10 angebracht werden kann. So kann eine Hydraulikeinheit modulartig an eine Gehäusestruktur einer Heizvorrichtung angebracht werden.
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Das Mittel 28 zur Halterung der Hydraulikeinheit ist stiftartig, im gezeigten Fall als ein Pin 30, für einen Einschub in eine Hydraulikeinheit ausgebildet, wodurch eine besonders stabile Anbindung einer Hydraulikeinheit ermöglicht wird.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist das stiftartige Mittel 28, bzw. der Pin 30, zur Halterung einer Hydraulikeinheit ein kreuzartiges Profil auf, wodurch ein geführter und formschlüssiger Einschub bei einer Anbindung einer Hydraulikeinheit ermöglicht wird.
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Zudem weist das Mittel 28, bzw. der Pin 30, zur Halterung einer Hydraulikeinheit an einer Spitze 32 Abrundungen 34 auf, wodurch ein Einschub in eine Hydraulikeinheit bei einer Montage vereinfacht wird.
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Des Weiteren weist das Bauteil 10 im gezeigten Ausführungsbeispiel einen Grundkörper 36 auf. An dem Grundkörper 36 ist sowohl das Mittel 12 zur Befestigung an eine Gehäusestruktur, bzw. das Steckelement 14, mit dem Führungselement 16 und dem Schnapphacken 18, als auch das Mittel 28, bzw. der Pin 30, zur Halterung einer Hydraulikeinheit angeordnet. Der Grundkörper 36 ist in dem gezeigten Fall kubisch geformt.
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Darüber hinaus weist das Bauteil 10 an einer dem Steckelement 14 zugewandten Seite eine abgeschrägte Kante 38 auf. Im gezeigten Fall befindet sich die abgeschrägte Kante 38 am Grundkörper 36. Durch die abgeschrägte Kante 38 wird ein Einstecken des Bauteils 10 vereinfacht, da durch die abgeschrägte Kante 38 ein Verkanten vermieden wird.
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In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Bauteil 10 aus Kunststoff ausgebildet, wodurch eine kostengünstige Herstellung ermöglicht wird. Dabei ist es möglich das Bauteil 10, beispielsweise mittels eines Spritzgussverfahrens, einstückig auszubilden.
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In 2 ist eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels des Bauteils 10 aus 1 gezeigt. Auch hier erkennt man, dass der Grundkörper 38 kubisch geformt ist.
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Darüber hinaus erkennt man, dass das Führungselement 16 über Stege 40 an dem Grundkörper 36 befestigt ist, wobei sich das Rastelement 18, bzw. der Schnapphacken 20, direkt an den Grundkörper 36 anschließt.
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In 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung 110 zur Anbindung einer Hydraulikeinheit einer Heizvorrichtung gezeigt. Die Vorrichtung 110 zur Anbindung einer Hydraulikeinheit einer Heizvorrichtung, welche ein Bauteil 10 zur Anbindung einer Hydraulikeinheit einer Heizvorrichtung, im gezeigten Ausführungsbeispiel das Bauteil 10 aus den Ausführungsbeispielen aus 1 und 2, aufweist zeichnet sich dadurch aus, dass das Bauteil 10 austauschbar angeordnet ist, wodurch je nach Bedarf verschiedene solche Bauteile zur Anbindung von unterschiedlichen Hydraulikeinheiten eingesetzt werden können.
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In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Aufnahme 112 für das Bauteil 10 ausgebildet. Die Aufnahme 112 ist in eine Gehäusestruktur 114 der Heizvorrichtung eingebracht. Durch die Aufnahme 112 wird eine stabile Anbringung des Bauteils 10 und damit auch einer Hydraulikeinheit an die Gehäusestruktur 114 ermöglicht.
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In 4 ist eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der Vorrichtung 110 aus 3 gezeigt, wobei hier das Bauteil 10 für eine übersichtlichere Darstellung außerhalb der Aufnahme 112 dargestellt ist. Die Darstellung zeigt dadurch auch, dass das Bauteil 10 austauschbar angeordnet ist, wobei die Montage des Bauteils 10 an die Gehäusestruktur 114 durch Einstecken des Steckelements 14, bzw. des Führungselements 16 mit dem Rastelement 18, in die Aufnahme 112 ermöglicht wird.
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Die Aufnahme 112 wird durch einen Vorsprung 116 abgedeckt, der das Bauteil 10 beim Einstecken in der Aufnahme 112 hält. Zudem weist die Aufnahme 112 eine Ausnehmung 118 auf, in welche das Rastelement 18, bzw. der Schnapphaken 20, einrastet, so dass das Bauteil 10 beim Einstecken in der Aufnahme 112 sicher fixiert wird.
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Des Weiteren weist die Aufnahme 112 abgeschrägte Kanten 120 auf, wodurch das Einstecken des Bauteils 10 vereinfacht wird.
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In 5 ist eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der Vorrichtung 110 aus 3 und 4 gezeigt, wobei auch hier das Bauteil 10 für eine übersichtlichere Darstellung außerhalb der Aufnahme 112 dargestellt ist. So erkennt man in der Darstellung auch deutlich die Ausnehmung 118, in welche des Rastelement 18, bzw. der Schnapphaken 20, beim Einstecken des Bauteils 10 einrastet.
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In 6 ist ein perspektivischer Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Heizvorrichtung 210 als Explosionszeichnung gezeigt. Die Heizvorrichtung 210 weist ein Bauteil 10, gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 1 und 2, und ein weiteres Bauteil 11 auf. Das weitere Bauteil 11 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ähnlich zum Bauteil 10 ausgebildet, unterscheidet sich jedoch darin, dass die mechanische Codierung 24 nicht an der Ecke 22 ausgebildet ist, sondern an der weiteren Ecke 23.
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Alternativ wäre es aber auch denkbar, dass das Bauteil 10 und das weitere Bauteil 11 identisch ausgebildet sind.
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Auch weist die Heizvorrichtung 210 eine Vorrichtungen 110, gemäß dem Ausführungsbeispiel aus den 3 bis 5, und eine weitere Vorrichtung 111 auf. Die weitere Vorrichtung 111 weist dabei das weitere Bauteil 11 zur Anbindung der Hydraulikeinheit 212 auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Vorrichtung 110 und die weitere Vorrichtung 111 gegenüberliegend angeordnet.
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Durch den Einsatz der Bauteile 10, 11, bzw. der Vorrichtungen 110, 111, kann eine Hydraulikeinheit 212 besonders einfach montiert werden.
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Durch die Hydraulikeinheit 212 wird Wasser bei einem Betrieb der Heizvorrichtung 210, beispielsweise für einen Heizkreis oder für Brauchwasseranforderung, erwärmt. Entsprechend weist die Hydraulikeinheit 212 Elemente auf, durch die eine solche Erwärmung von Wasser stattfinden kann. Im gezeigten Fall weist die Hydraulikeinheit 212 einen Plattenwärmetauscher 214 und Anschlussarmaturen 216 auf. Darüber hinaus ist es möglich, dass die Hydraulikeinheit 212 weitere Elemente enthält, die zur vorgesehen Funktion beitragen.
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In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind das Bauteil 10 und das weitere Bauteil 11 austauschbar angeordnet. So ist auch die Hydraulikeinheit 212 über das austauschbare Bauteil 10 und das weitere austauschbare Bauteil 11 an die Gehäusestruktur 114 der Heizvorrichtung 210 austauschbar angeordnet, wodurch die Hydraulikeinheit 212 nach Wunsch relativ einfach ausgebaut werden kann und je nach Gerätetyp der Heizvorrichtung 210 durch eine andere Hydraulikeinheit getauscht werden kann.
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Die Hydraulikeinheit 212 wird in die Heizvorrichtung montiert, indem folgende Schritte erfolgen:
- a) Einstecken, im gezeigten Fall Einrasten, des Bauteils 10 und des weiteren Bauteils 11 in die Gehäusestruktur 114 der Heizvorrichtung 210,
- b) Aufstecken der Hydraulikeinheit 212 auf das Bauteil 10 und das weiteren Bauteils 11, im gezeigten Fall auf die stiftartigen Mittel 28, bzw. die Pins 30, des Bauteils 10 und des weiteren Bauteils 11.
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In 7 ist, entsprechend dem Schritt a), ein perspektivischer Ausschnitt des Ausführungsbeispiels der Heizvorrichtung 210, aus 6, nach Einstecken des Bauteils 10 und des weiteren Bauteils 11 zur Anbindung der Hydraulikeinheit 212 gezeigt. Das Bauteil 10 und das weitere Bauteil 11 sind gegenüberliegend angeordnet.
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8 zeigt, entsprechend dem Schritt b), einen perspektivischen Ausschnitt des Ausführungsbeispiels der Heizvorrichtung 210 nach Aufstecken der Hydraulikeinheit 212 auf die stiftartigen Mittel 28, bzw. die Pins 30, des Bauteils 10 und des weiten Bauteils 11. Die Bauteile 10, 11 haben eine tragende Wirkung und sind im Wesentlichen für die Halterung der Hydraulikeinheit 212 zuständig.
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Entsprechend stellen die 6 bis 8 eine Montagereihenfolge für die Hydraulikeinheit 212 dar.
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Je nach Gerätetyp einer Heizvorrichtung können verschiedene Hydraulikeinheiten mit unterschiedlichen Bauteilen zur Anbindung dieser Hydraulikeinheiten flexibel montiert werden. Je nach Ausgestaltung einer anzubindenden Hydraulikeinheit, kann ein Bauteil zur Anbindung an diese Hydraulikeinheit angepasst sein, um eine stabile Halterung der entsprechenden Hydraulikeinheit zu ermöglichen. So ist in 9 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Bauteils 310 zur Anbindung einer Hydraulikeinheit einer Heizvorrichtung gezeigt.
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Das Bauteil 310 kann beispielsweise auch für die Vorrichtung 110 aus dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 und 4 und/oder für die Heizvorrichtung 210 aus dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 bis 8 verwendet werden, wobei eine andere, zu dem Bauteil 310 passende, Hydraulikeinheit montiert werden kann.
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Wie auch das Bauteil 10 aus dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2 weist auch dieses Bauteil 310 ein Mittel 312 zur Befestigung an eine Gehäusestruktur auf. Es zeichnet sich ebenfalls dadurch aus, dass das Mittel 312 zur Befestigung an eine Gehäusestruktur als Steckelement 314 ausgeführt ist. Somit hat das Bauteil 310 dieselben technischen Vorteile wie auch das Bauteil 10 aus dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2.
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Das Bauteil 310 ist im Wesentlichen baugleich zu dem Bauteil 10 aus dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2. So weist das eine Mittel 312 zur Befestigung an eine Gehäusestruktur ein Führungselement 316 und ein Rastelement 318, im gezeigten Fall ebenfalls einen Schnapphaken 320, auf.
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Auch weist das Bauteil 310 an einer Ecke 322 eine mechanische Codierung 324 auf, welche nur eine bevorzugte Ausrichtung bei einer Steckverbindung zulässt. Im gezeigten Fall handelt es sich bei der mechanischen Codierung 324, wie auch schon bei dem Bauteil 10 aus dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2, um eine im Vergleich zu den übrigen Ecken abgeschrägte Ecke 326.
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Das Bauteil 310 unterscheidet sich jedoch zu dem Bauteil 10 aus dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 darin, dass der Grundkörper 336 des Bauteils 310 in Wesentlichen rechtwinklig und flach ausgebildet ist. Zudem ist der Grundkörper 336 in seinen Abmessungen merklich länger ausgebildet als das Streckelement 312, welches das Führungselement 316 und das Rastelement 318 umfasst. Durch die genannte Ausbildung des Grundkörpers 336 kann innerhalb einer Heizvorrichtung Platz gespart werden, wodurch wiederum eine zu montierende Hydraulikeinheit größer ausgestaltet sein kann.
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10 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels des Bauteils 310 aus 9. Es lässt sich erkennen, dass das Bauteil 310 auch ein Mittel 328 zur Halterung einer Hydraulikeinheit aufweist, welches stiftartig, im gezeigten Fall als ein Pin 330, für einen Einschub in eine Hydraulikeinheit ausgebildet ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Mittel 328 zur Halterung einer Hydraulikeinheit im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Es weist in einem Fußbereich 333 sternförmig angeordnete Vorsprünge 335 auf, durch welche eine formschlüssige Anbindung einer Hydraulikeinheit ermöglicht wird.
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Darüber hinaus weist das Bauteil 310 eine Stützwand 337 auf, durch die eine Hydraulikeinheit zusätzlich stabilisiert werden kann.
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In 10 erkennt man, dass das Führungselement 316 über Stege 340 mit dem Grundkörper 336 verbunden ist, wobei sich das Rastelement 318, bzw. der Schnapphacken 320, direkt an den Grundkörper 336 anschließt.
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In 9 wiederum kann man erkennen, dass die Stege 340 auf einer Seite, die bei einem Einstecken in eine Gehäusestruktur voraus geht, abgeschrägte Kanten 338 aufweisen, wodurch das Einstecken in die Gehäusestruktur erleichtert wird.