DE202017003295U1 - Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung mit Bilderfassungsfunktion - Google Patents

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Abstract

Eine Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung mit Bilderfassungsfunktion, wobei die Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung A Folgendes umfasst: einen Hauptkörper (10), der ein eine Klemmwirkung erzeugendes Ende (11) und ein Montageende (12) umfasst, wobei das eine Klemmwirkung erzeugende Ende (11) mit mindestens zwei beabstandet angeordneten Führungseinschnitten (13) versehen ist, wobei jeder Führungseinschnitt (13) mit einem Gleitsitz (14) ausgestattet ist; zwei Einspannteile (20), die jeweils aus dem jeweiligen Gleitsitz (14) des Führungseinschnitts (13) des eine Klemmwirkung erzeugenden Endes (11) des Hauptkörpers (10) herausragen; einen mittigen Montagerohrkörper (30), der innerhalb des Hauptkörpers (10) positioniert ist, wobei dessen zwei Rohrenden mit dem eine Klemmwirkung erzeugenden Ende (11) und dem Montageende (12) durchgängig verbunden sind, wobei sich der mittige Montagerohrkörper (30) zwischen den beiden Führungseinschnitten (13) und in einer Zwischenposition des Hauptkörpers (10) befindet, wobei der mittige Montagerohrkörper (30) ferner einen Positionierabschnitt aufweist, um seinen Montagezustand zu begrenzen und zu positionieren; eine Bilderfassungseinrichtung (40), die an einer Stelle des mittigen Montagerohrkörpers (30) positioniert ist, wobei das Kameraobjektiv (41) der Bilderfassungseinrichtung (40) auf das Rohrende des eine Klemmwirkung erzeugenden Endes (11) gerichtet ist; einen Klemmbetätigungsmechanismus (50), der an einer Umfangsposition des mittigen Montagerohrkörpers (30) angebracht ist und Folgendes umfasst: zwei betätigte Schrägflächen (51), die getrennt auf den zwei miteinander korrespondierenden Seiten der zwei Gleitsitze (14) der zwei Führungseinschnitte (13) des Hauptkörpers (10) angeordnet sind; ein Verbindungsstück der schrägen Fläche (52), das einen Hülsenabschnitt (521) und zwei an einem Ende des Hülsenabschnitts (521) vorgesehene schräge Betätigungsflächen (522) umfasst, wobei der Hülsenabschnitt (521) gleitbar den Außenumfang des mittigen Montagerohrkörpers (30) umgibt, wobei die zwei schrägen Betätigungsflächen (522) jeweils an der betätigten Schrägfläche (51) der zwei Gleitsitze (14) anliegen und deren Schrägflächen somit zum Mitbewegen miteinander verbunden sind; und eine Betätigungskomponente (53), die an einer inneren, nahe dem Montageende (12) befindlichen Position des Hauptkörpers (10) angeordnet ist, wobei die Betätigungskomponente (53) mit dem Hülsenabschnitt (521) des Verbindungsstücks der schrägen Fläche (52) verbunden ist, wobei die Betätigungskomponente (53) von einer Antriebsquelle zur Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung angetrieben wird, um die zwei schrägen Betätigungsflächen (522) des Verbindungsstücks der schrägen Fläche (52) zur Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung anzutreiben und dadurch die zwei Gleitsitze (14) und die zwei Einspannteile (20) so anzutreiben, dass sie eine Öffnungs- und Schließbewegung durchführen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung und insbesondere eine innovative Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung mit Bilderfassungsfunktion.
  • Stand der Technik
  • In der Erfindung bezieht sich die Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung auf eine Einspannvorrichtung, die am Aufbau einer Arbeitsmaschine angebracht ist und zum Klemmen und Halten eines Werkstücks für den Verschiebungsvorgang dient.
  • Bei herkömmlichen Aufbauarten der Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung, bei denen die zwei paarweise angeordneten Klemmabschnitte eine relative Öffnungs- und Schließbewegung ermöglichen, werden in der Regel die Drehpunkte der zwei Klemmabschnitte koaxial zwischen diesen beiden angeordnet, danach wird eine Schub- und Zugbewegung mittels einer Zugstange ausgeführt. Alternativ kann auch eine synchrone Öffnungs- und Schließbewegung durch Abstimmung einer Zahnradreihe auf Zahnräder ausgeführt werden.
  • Wenn allerdings die von der damit befassten Industrie gestellten Betriebsanforderungen dazu führen, dass ferner eine Bilderfassungseinrichtung auf dem Aufbau der herkömmlichen Einspannvorrichtung angebracht werden muss, führt dies bei bestehenden Aufbauten zu Schwierigkeiten. Unter Berücksichtigung einer optimalen Genauigkeit bei der Bilderfassung muss die optimale Montageposition der Bilderfassungseinrichtung an einer Zwischenposition zwischen den beiden Klemmabschnitten angeordnet werden, jedoch ist aus der vorstehenden Beschreibung klar ersichtlich, dass bei der herkömmlichen Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung die Zwischenposition zwischen den beiden Klemmabschnitten bereits von ihren mitbewegten Komponenten besetzt wird. Als Ergebnis ist es schwierig, einen ausreichenden Platz für die Unterbringung der Bilderfassungseinrichtung zu schaffen. Wie dieses Problem gelöst werden kann, ist für die damit befasste Industrie von großer Bedeutung und stellt eine wichtige Forschungsrichtung dar.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren in schematischer Darstellung näher im Detail beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung im zusammengefügten Zustand;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung;
  • 3 eine Schnittansicht der beiden Einspannteile gemäß der vorliegenden Erfindung im Zustand des Öffnens;
  • 4 eine Schnittansicht der beiden Einspannteile gemäß der vorliegenden Erfindung im Zustand des Klemmens;
  • 5 eine Ansicht der Konfiguration eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bilderfassungseinrichtung.
  • Siehe die 1, 2 und 3, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung mit Bilderfassungsfunktion zeigen. Die nachfolgende Beschreibung beschreibt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung und soll nicht die Schutzansprüche beschränken.
  • Die Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung A umfasst Folgendes: einen Hauptkörper 10, der ein eine Klemmwirkung erzeugendes Ende 11 und ein Montageende 12 umfasst, wobei das eine Klemmwirkung erzeugende Ende 11 mit mindestens zwei beabstandet angeordneten Führungseinschnitten 13 versehen ist, wobei jeder Führungseinschnitt 13 mit einem Gleitsitz 14 ausgestattet ist; zwei Einspannteile 20, die jeweils aus dem jeweiligen Gleitsitz 14 des Führungseinschnitts 13 des eine Klemmwirkung erzeugenden Endes 11 des Hauptkörpers 10 herausragen; einen mittigen Montagerohrkörper 30, der innerhalb des Hauptkörpers 10 positioniert ist, wobei dessen zwei Rohrenden mit dem eine Klemmwirkung erzeugenden Ende 11 und dem Montageende 12 durchgängig verbunden sind, wobei sich der mittige Montagerohrkörper 30 zwischen den beiden Führungseinschnitten 13 und in einer Zwischenposition des Hauptkörpers 10 befindet, wobei der mittige Montagerohrkörper 30 ferner einen Positionierabschnitt (siehe nachfolgende Beschreibung) aufweist, um seinen Montagezustand zu begrenzen und zu positionieren; eine Bilderfassungseinrichtung 40, die an einer Stelle des mittigen Montagerohrkörpers 30 positioniert ist, wobei das Kameraobjektiv 41 der Bilderfassungseinrichtung 40 auf das Rohrende des eine Klemmwirkung erzeugenden Endes 11 gerichtet ist; einen Klemmbetätigungsmechanismus 50, der an einer Umfangsposition des mittigen Montagerohrkörpers 30 angebracht ist und zwei betätigte Schrägflächen 51, die getrennt auf den zwei miteinander korrespondierenden Seiten der zwei Gleitsitze 14 der zwei Führungseinschnitte 13 des Hauptkörpers 10 angeordnet sind, und ein Verbindungsstück der schrägen Fläche 52, das einen Hülsenabschnitt 521 und zwei an einem Ende des Hülsenabschnitts 521 vorgesehene schräge Betätigungsflächen 522 umfasst, wobei der Hülsenabschnitt 521 gleitbar den Außenumfang des mittigen Montagerohrkörpers 30 umgibt, wobei die zwei schrägen Betätigungsflächen 522 jeweils an der betätigten Schrägfläche 51 der zwei Gleitsitze 14 anliegen und deren Schrägflächen somit zum Mitbewegen miteinander verbunden sind; eine Betätigungskomponente 53, die an einer inneren, nahe dem Montageende 12 befindlichen Position des Hauptkörpers 10 angeordnet ist, wobei die Betätigungskomponente 53 mit dem Hülsenabschnitt 521 des Verbindungsstücks der schrägen Fläche 52 verbunden ist, wobei die Betätigungskomponente 53 von einer Antriebsquelle zur Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung angetrieben wird, um die zwei schrägen Betätigungsflächen 522 des Verbindungsstücks der schrägen Fläche 52 zur Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung anzutreiben und dadurch die zwei Gleitsitze 14 und die zwei Einspannteile 20 so anzutreiben, dass sie eine Öffnungs- und Schließbewegung durchführen.
  • Siehe die 2 und 3. Die Seitenabschnitte der zwei schrägen Betätigungsflächen 522 des Verbindungsstücks der schrägen Fläche 52 und die Seitenabschnitte der zwei Gleitsitze 14 der zwei Führungseinschnitte 13 des Hauptkörpers 10 sind ferner mit mehr als einer Führungsnut 61 und mehr als einem Führungssteg 62 versehen. Die Erstreckungsrichtungen der Führungsnuten 61 und Führungsstege 62 und die Erstreckungsrichtungen der schrägen Betätigungsflächen 522 sind gleich. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird durch die ein Kooperieren und Mitbewegen gewährleistende Konfiguration der Führungsnuten 61 und der Führungsstege 62 ermöglicht, dass sich die schrägen Betätigungsflächen 522 des Verbindungsstücks der schrägen Fläche 52, egal in welchem Zustand sie sich befinden, d. h. egal, ob sie sich im Zustand der Vorwärtsverschiebung oder im Zustand der Rückwärtsverschiebung befinden, direkt die Gleitsitze 14 zur Vorwärts- oder Rückwärtsverschiebung antreiben können. Dies ist nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel und es soll nicht darauf beschränkt werden. Beispielsweise kann eine Methode verwendet werden, bei der die Gleitsitze 14 von elastischen Elementen elastisch gedrückt und diese dadurch bis zur Klemmposition zurückgesetzt werden. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel besteht keine Notwendigkeit dazu, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel beschriebenen Führungsnuten 61 und Führungsstege 62 anzuordnen.
  • Siehe die 1 bis 3. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Betätigungskomponente 53 einen Betätigungsraum 531 und einen Kolben 532, wobei der Betätigungsraum 531 an einer inneren, nahe dem Montageende 12 befindlichen Position des Hauptkörpers 10 angeordnet ist, wodurch sich ein Ende des Hülsenabschnitts 521 des Verbindungsstücks der schrägen Fläche 52 in den Betätigungsraum 531 erstreckt, wobei der Kolben 532 mit dem Ende des Hülsenabschnitts 521 des Verbindungsstücks der schrägen Fläche 52 zusammengefügt ist, womit der Betätigungsraum 531 durch den Kolben 532 in eine erste Zylinderkammer 71 und eine zweite Zylinderkammer 72 unterteilt wird. An einer Stelle der ersten Zylinderkammer 71 ist eine erste Druckeinführungsbohrung 715 vorgesehen und an einer Stelle der zweiten Zylinderkammer 72 ist eine zweite Druckeinführungsbohrung 725 vorgesehen. Zur Durchführung einer Umschaltung zwischen der Vorwärts- und der Rückwärtsverschiebung des Kolbens 532 kann ein Fluid selektiv über die erste Druckeinführungsbohrung 715 oder die zweite Druckeinführungsbohrung 725 in die erste Zylinderkammer 71 oder in die zweite Zylinderkammer 72 eingeführt werden.
  • Siehe 3. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich die Bilderfassungseinrichtung 40 im eingespannten Zustand und sie wird innerhalb des mittigen Montagerohrkörpers 30 untergebracht und positioniert, wodurch eine relative Beziehung hergestellt wird, nämlich jene, dass der Außendurchmesser der Bilderfassungseinrichtung 40 kleiner als der Innendurchmesser des mittigen Montagerohrkörpers 30 ist. Hierbei wird das eine Klemmwirkung erzeugende Ende 11 des Hauptkörpers 10 ferner mit einer Pressplatte 15 verriegelt, um den mittigen Montagerohrkörper 30 zu drücken und zu begrenzen.
  • Siehe die 2 und 3. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Positionierabschnitt des mittigen Montagerohrkörpers 30 ein den Umfang eines Endes des mittigen Montagerohrkörpers umgebender Flansch 31. Der Flansch 31 ist mit mehreren Verriegelungsbohrungen 32 versehen, wodurch der mittige Montagerohrkörper mittels Bolzen 33 mit dem entsprechenden Endwandaufbau des Hauptkörpers 10 verriegelt wird.
  • Entsprechend dem oben beschriebenen Aufbau des bevorzugten Ausführungsbeispiels und den technischen Merkmalen verlaufen die Klemmvorgänge der erfindungsgemäßen Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung A zunächst wie in 3 gezeigt: Wenn ein Druck (z. B. Öldruck) über die erste Druckeinführungsbohrung 715 der Betätigungskomponente 53 in die erste Zylinderkammer 71 eingeführt wird, wird der Kolben 532 in Richtung des oberen Endes des Betätigungsraums 531 bewegt (wie durch die Pfeile L1 gezeigt ist), wodurch der Hülsenabschnitt 521 des Verbindungsstücks der schrägen Fläche 52 so angetrieben wird, dass er sich nach oben bewegt. Zu diesem Zeitpunkt können ferner die zwei Gleitsitze 14 und die zwei Einspannteile 20 durch das Mitbewegen, das durch Anlage der zwei schrägen Betätigungsflächen 522 und der zwei betätigten Schrägflächen 51 der Gleitsitze 14 ermöglicht wird, relativ zueinander geöffnet werden (wie durch die Pfeile 12 gezeigt ist). Siehe zunächst 4. Wenn ein Druck (z. B. Öldruck) über die zweite Druckeinführungsbohrung 725 der Betätigungskomponente 53 in die zweite Zylinderkammer 72 eingeführt wird, wird der Kolben 532 in Richtung des unteren Endes des Betätigungsraums 531 bewegt (wie durch die Pfeile 13 gezeigt ist), wodurch der Hülsenabschnitt 521 des Verbindungsstücks der schrägen Fläche 52 so angetrieben wird, dass er sich nach unten bewegt. Zu diesem Zeitpunkt können ferner die zwei Gleitsitze 14 und die zwei Einspannteile 20 durch das Mitbewegen, das durch Anlage der zwei schrägen Betätigungsflächen 522 und der zwei betätigten Schrägflächen 51 der Gleitsitze 14 ermöglicht wird, und außerdem durch die ein Kooperieren und Mitbewegen gewährleistende Konfiguration der Führungsnuten 61 und der Führungsstege 62 sich aufeinander zu bewegen, womit sich diese im Klemmmodus befinden (wie durch die Pfeile 14 gezeigt ist). Der Unterschied der erfindungsgemäßen Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung A zu herkömmlichen Aufbauten besteht darin, dass ein mittiger Montagerohrkörper 30 in der Zwischenposition des Hauptkörpers 10 angeordnet ist. Der mittige Montagerohrkörper 30 dient zur Anbringung und Positionierung der Bilderfassungseinrichtung 40. Das Kameraobjektiv 41 der Bilderfassungseinrichtung 40 ist auf das Rohrende des eine Klemmwirkung erzeugenden Endes 11 gerichtet, wodurch sich die Montageposition der Bilderfassungseinrichtung 40 an einer Zwischenposition zwischen den Einsteckteilen der beiden Einspannteile 20 befindet, sodass bei der Bilderfassung eine optimale Genauigkeit erreicht werden kann (da die Mittelposition der Bilderfassung genau der Mittelposition beim Klemmen entspricht). Gleichzeitig kann durch die ein Mitbewegen gewährleistende Konfiguration des Klemmbetätigungsmechanismus 50 geschickt auf einen Einbauraum der Bilderfassungseinrichtung 40 verzichtet werden. Ferner können die Klemmvorgänge mittels der Einspannteile 20 problemlos durchgeführt werden. Die Erfindung ist optimaler und praktischer.
  • Siehe 5. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Abstandhalterbereich 80 zwischen dem Endabschnitt des mittigen Montagerohrkörpers 30B und dem eine Klemmwirkung erzeugenden Ende 11 des Hauptkörpers 10 aufrechterhalten, wobei der Außendurchmesser der Bilderfassungseinrichtung 40B größer als der Innendurchmesser des mittigen Montagerohrkörpers 30B ist, womit die Bilderfassungseinrichtung 40B am Endabschnitt des mittigen Montagerohrkörpers 30B angebracht wird und sich im Abstandhalterbereich 80 befindet, wobei eine Abdeckplatte 16 mit dem eine Klemmwirkung erzeugenden Ende 11 des Hauptkörpers 10 verriegelt wird, um die Bilderfassungseinrichtung 40B zu drücken und zu begrenzen.

Claims (7)

  1. Eine Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung mit Bilderfassungsfunktion, wobei die Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung A Folgendes umfasst: einen Hauptkörper (10), der ein eine Klemmwirkung erzeugendes Ende (11) und ein Montageende (12) umfasst, wobei das eine Klemmwirkung erzeugende Ende (11) mit mindestens zwei beabstandet angeordneten Führungseinschnitten (13) versehen ist, wobei jeder Führungseinschnitt (13) mit einem Gleitsitz (14) ausgestattet ist; zwei Einspannteile (20), die jeweils aus dem jeweiligen Gleitsitz (14) des Führungseinschnitts (13) des eine Klemmwirkung erzeugenden Endes (11) des Hauptkörpers (10) herausragen; einen mittigen Montagerohrkörper (30), der innerhalb des Hauptkörpers (10) positioniert ist, wobei dessen zwei Rohrenden mit dem eine Klemmwirkung erzeugenden Ende (11) und dem Montageende (12) durchgängig verbunden sind, wobei sich der mittige Montagerohrkörper (30) zwischen den beiden Führungseinschnitten (13) und in einer Zwischenposition des Hauptkörpers (10) befindet, wobei der mittige Montagerohrkörper (30) ferner einen Positionierabschnitt aufweist, um seinen Montagezustand zu begrenzen und zu positionieren; eine Bilderfassungseinrichtung (40), die an einer Stelle des mittigen Montagerohrkörpers (30) positioniert ist, wobei das Kameraobjektiv (41) der Bilderfassungseinrichtung (40) auf das Rohrende des eine Klemmwirkung erzeugenden Endes (11) gerichtet ist; einen Klemmbetätigungsmechanismus (50), der an einer Umfangsposition des mittigen Montagerohrkörpers (30) angebracht ist und Folgendes umfasst: zwei betätigte Schrägflächen (51), die getrennt auf den zwei miteinander korrespondierenden Seiten der zwei Gleitsitze (14) der zwei Führungseinschnitte (13) des Hauptkörpers (10) angeordnet sind; ein Verbindungsstück der schrägen Fläche (52), das einen Hülsenabschnitt (521) und zwei an einem Ende des Hülsenabschnitts (521) vorgesehene schräge Betätigungsflächen (522) umfasst, wobei der Hülsenabschnitt (521) gleitbar den Außenumfang des mittigen Montagerohrkörpers (30) umgibt, wobei die zwei schrägen Betätigungsflächen (522) jeweils an der betätigten Schrägfläche (51) der zwei Gleitsitze (14) anliegen und deren Schrägflächen somit zum Mitbewegen miteinander verbunden sind; und eine Betätigungskomponente (53), die an einer inneren, nahe dem Montageende (12) befindlichen Position des Hauptkörpers (10) angeordnet ist, wobei die Betätigungskomponente (53) mit dem Hülsenabschnitt (521) des Verbindungsstücks der schrägen Fläche (52) verbunden ist, wobei die Betätigungskomponente (53) von einer Antriebsquelle zur Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung angetrieben wird, um die zwei schrägen Betätigungsflächen (522) des Verbindungsstücks der schrägen Fläche (52) zur Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung anzutreiben und dadurch die zwei Gleitsitze (14) und die zwei Einspannteile (20) so anzutreiben, dass sie eine Öffnungs- und Schließbewegung durchführen.
  2. Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung mit Bilderfassungsfunktion nach Anspruch 1, bei der die Seitenabschnitte der zwei schrägen Betätigungsflächen (522) des Verbindungsstücks der schrägen Fläche (52) und die Seitenabschnitte der zwei Gleitsitze (14) der zwei Führungseinschnitte (13) des Hauptkörpers (10) ferner mit mehr als einer Führungsnut (61) und mehr als einem Führungssteg (62) versehen sind, wobei die Erstreckungsrichtungen der Führungsnuten (61) und Führungsstege (62) und die Erstreckungsrichtungen der schrägen Betätigungsflächen (522) gleich sind.
  3. Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung mit Bilderfassungsfunktion nach Anspruch 2, bei der die Betätigungskomponente (53) einen Betätigungsraum (531) und einen Kolben (532) umfasst, wobei der Betätigungsraum (531) an einer inneren, nahe dem Montageende (12) befindlichen Position des Hauptkörpers (10) angeordnet ist, wodurch sich ein Ende des Hülsenabschnitts (521) des Verbindungsstücks der schrägen Fläche (52) in den Betätigungsraum (531) erstreckt, wobei der Kolben (532) mit dem Ende des Hülsenabschnitts (521) des Verbindungsstücks der schrägen Fläche (52) zusammengefügt ist, womit der Betätigungsraum (531) durch den Kolben (532) in eine erste Zylinderkammer (71) und eine zweite Zylinderkammer (72) unterteilt wird, wobei an einer Stelle der ersten Zylinderkammer (71) eine erste Druckeinführungsbohrung (715) vorgesehen ist und an einer Stelle der zweiten Zylinderkammer (72) eine zweite Druckeinführungsbohrung (725) vorgesehen ist, wobei zur Durchführung einer Umschaltung zwischen der Vorwärts- und der Rückwärtsverschiebung des Kolbens (532) ein Fluid selektiv über die erste Druckeinführungsbohrung (715) oder die zweite Druckeinführungsbohrung (725) in die erste Zylinderkammer (71) oder in die zweite Zylinderkammer (72) eingeführt wird.
  4. Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung mit Bilderfassungsfunktion nach Anspruch 3, bei der sich die Bilderfassungseinrichtung (40) im eingespannten Zustand befindet und sie innerhalb des mittigen Montagerohrkörpers (30) untergebracht und positioniert wird, wodurch eine relative Beziehung hergestellt wird, nämlich jene, dass der Außendurchmesser der Bilderfassungseinrichtung (40) kleiner als der Innendurchmesser des mittigen Montagerohrkörpers (30) ist.
  5. Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung mit Bilderfassungsfunktion nach Anspruch 4, bei der das eine Klemmwirkung erzeugende Ende (11) des Hauptkörpers (10) ferner mit einer Pressplatte (15) verriegelt wird, um den mittigen Montagerohrkörper (30) zu drücken und zu begrenzen.
  6. Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung mit Bilderfassungsfunktion nach Anspruch 3, bei der ein Abstandhalterbereich (80) zwischen dem Endabschnitt des mittigen Montagerohrkörpers (30) und dem eine Klemmwirkung erzeugenden Ende (11) des Hauptkörpers (10) aufrechterhalten wird, wobei der Außendurchmesser der Bilderfassungseinrichtung (40) größer als der Innendurchmesser des mittigen Montagerohrkörpers (30) ist, womit die Bilderfassungseinrichtung (40) am Endabschnitt des mittigen Montagerohrkörpers (30) angebracht wird und sich im Abstandhalterbereich (80) befindet, wobei eine Abdeckplatte (16) mit dem eine Klemmwirkung erzeugenden Ende (11) des Hauptkörpers (10) verriegelt wird, um die Bilderfassungseinrichtung (40) zu drücken und zu begrenzen.
  7. Arbeitsmaschinen-Einspannvorrichtung mit Bilderfassungsfunktion nach Anspruch 4 oder 6, bei der der Positionierabschnitt des mittigen Montagerohrkörpers (30) ein den Umfang eines Endes des mittigen Montagerohrkörpers umgebender Flansch (31) ist, wobei der Flansch (31) mit mehreren Verriegelungsbohrungen (32) versehen ist, wodurch der mittige Montagerohrkörper mittels Bolzen (33) mit dem entsprechenden Endwandaufbau des Hauptkörpers (10) verriegelt wird.
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