DE202017001105U1 - Abdeckelement für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Abdeckelement für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Abdeckelement (18) für ein Kraftfahrzeug (1) zur Anordnung über einem Laderaumboden (12) innerhalb eines Laderaumes (11) des Kraftfahrzeuges (1), umfassend- eine Tragstruktur (22),- eine Oberseite (20) zum Auflegen von Ladegut,- eine Unterseite (21), wobei an dem Abdeckelement (18) ein zwischen einer Rastposition und einer unverrasteten Freiposition bewegliches Rastelement (28) zur formschlüssigen Verrastung des Abdeckelements (18) an dem übrigen Kraftfahrzeug (1) in der Rastposition des Rastelementes (28) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abdeckelement für ein Kraftfahrzeug und ein Kraftfahrzeug.
  • Kraftfahrzeuge mit Sitzen zum Befördern von Personen weisen einen Kofferraum bzw. Laderaum zum Befördern von Ladegut innerhalb des Laderaumes auf. Der Laderaum ist dabei im Allgemeinen in einer Längsrichtung des Kraftfahrzeuges vorderseitig von Rückenteilen der Rücksitze begrenzt und rückseitig in Längsrichtung von einer Heckklappe und einer Innenverkleidung sowie eines Teiles der Karosserie des Kraftfahrzeuges begrenzt. Seitlich ist der Kofferraum von Seitenverkleidungen an der Karosserie des Kraftfahrzeuges begrenzt. Untenseitig ist der Laderaum von einem Laderaumboden begrenzt und der Laderaumboden dient zur Auflage von Ladegut auf einer Oberseite des Laderaumbodens. Der Laderaumboden umfasst einen steifen plattenförmigen Ladebodenträger und einen an einer Oberseite des Ladebodenträgers befestigten Bezug, im Allgemeinen als ein Teppichboden oder eine Filzauflage ausgebildet. An der Unterseite des Ladebodenträges ist im Allgemeinen eine Schallisolierung befestigt. Der Laderaumboden ist von dem übrigen Kraftfahrzeug entfernbar und/oder verschwenkbar, um ein unterhalb des Laderaumbodens in einer Reserveradmulde angeordnetes Reserverad und/oder andere Gegenstände entnehmen zu können. Der Laderaumboden überbrückt damit die Reserveradmulde.
  • Darüber hinaus ist es bekannt, innerhalb des Laderaumes zusätzlich Abdeckelemente als Abdeckplatten anzuordnen. Die Abdeckelemente können entweder auf die Oberseite des Laderaumbodens aufgelegt werden oder mittels Befestigungsmitteln in einem Abstand über dem Laderaumboden angeordnet werden. Bei einer Anordnung auf der Oberseite des Laderaumbodens befindet sich das Abdeckelement in einer unteren Befestigungsposition und bei einer Anordnung auf den Befestigungsmitteln bzw. an den Befestigungsmitteln befindet sich das Abdeckelement in einer oberen Befestigungsposition. In der oberen Befestigungsposition stehen somit zwei Ebenen zur Auflage von Ladegut zur Verfügung. Ladegut kann auf zwei Ebenen sowohl auf die Oberseite des Laderaumbodens als auch auf die Oberseite des Abdeckelementes aufgelegt werden. Die Befestigungsmittel sind dabei im Allgemeinen als Auflageelemente ausgebildet, so dass eine Unterseite des Auflageelementes auf jeweils vier Auflageelementen aufliegt. Beim Aufbringen einer Druckkraft auf einen vorderen Endbereich der Oberseite des Abdeckelementes besteht die Gefahr, dass ein rückseitiger Endbereich des Abdeckelementes von den Auflageelementen abhebt, da die vorderen Auflageelemente einen Abstand zu einem vorderen Ende des Abdeckelementes aufweisen. Eine derartige Druckkraft kann beispielsweise von Ladegut auf dem Abdeckelement aufgebracht werden. Dadurch kann in nachteiliger Weise auf dem Abdeckelement Ladegut nicht vollständig in beliebiger Anordnung aufgelegt werden.
  • Die DE 10 2010 018 337 A1 zeigt eine Abdeckungseinrichtung für einen durch eine klappbare Rückbankanordnung zum Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges begrenzten Laderaum, umfassend ein erstes Abdeckungselement, das mit mindestens einem zweiten Abdeckungselement über mindestens ein zwischen den Abdeckungselementen angeordnetes Scharniersystem in eine erste Richtung klappbar und gleitfrei gekoppelt ist, wobei das erste und/oder das mindestens eine zweite Abdeckungselement Teilungsmittel aufweist, die für eine Unterteilung der Abdeckungselemente in eine zweite Richtung geeignet sind, um eine flexible, voneinander unabhängige Anordnung der Abdeckungselemente in verschiedenen Klappzuständen zu realisieren.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Abdeckelement und ein Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen bei dem bei einer Anordnung des Abdeckelementes über dem Laderaumboden in einem Abstand zu dem Laderaumboden in einer oberen Befestigungsposition des Abdeckelementes zur Ausbildung einer zweiten Auflageebene für Ladegut das Abdeckelement sicher befestigt ist und ein einfaches Entfernen des Abdeckelementes aus der oberen Befestigungsposition gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Abdeckelement für ein Kraftfahrzeug zur Anordnung über einem Laderaumboden innerhalb eines Laderaumes des Kraftfahrzeuges, umfassend eine Tragstruktur, eine Oberseite zum Auflegen von Ladegut, eine Unterseite, wobei an dem Abdeckelement ein zwischen einer Rastposition und einer unverrasteten Freiposition bewegliches Rastelement zur formschlüssigen Verrastung des Abdeckelements an dem übrigen Kraftfahrzeug in der Rastposition des Rastelementes ausgebildet ist. Mittels des Rastelementes in der Rastposition kann somit das Abdeckelement an dem übrigen Kraftfahrzeug in einer oberen Befestigungsposition befestigt werden. Dadurch tritt auch beim Aufbringen einer Druckkraft auf einen vorderen Endbereich der Oberseite des Abdeckelementes kein Abheben des Abdeckelementes an einem hinteren Endbereich von hinteren Auflageelementen auf. Ferner ist bei einer entsprechend ausgebildeten Geometrie des Kraftfahrzeuges und des Abdeckelementes ein Abheben oder Entfernen des Abdeckelementes von der oberen Befestigungsposition ausgeschlossen. Das Abdeckelement ist damit besonders zuverlässig in der oberen Befestigungsposition befestigt bzw. fixiert, so dass nur mittels eines Bewegens des Rastelementes von der Rastposition in die Freiposition das Abdeckelement von der oberen Befestigungsposition entfernt werden kann. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass das Rückenteil der Rücksitze entsprechend geneigt ist, so dass dadurch einerseits am vorderen Ende das Abdeckelement nicht nach oben angehoben werden kann und zusätzlich durch die Verrastung des Rastelementes an dem übrigen Kraftfahrzeug ein Anheben des Abdeckelementes am hinteren Ende blockiert ist.
  • Insbesondere ist das bewegliche Rastelement mittels eines elastischen Elementes selbsttätig in die Rastposition beweglich. Das bewegliche Rastelement wird dadurch in besonders vorteilhafter Weise selbsttätig von dem elastischen Element in die Rastposition bewegt. Ohne das Aufbringen einer Kraft auf das Rastelement befindet sich somit das Rastelement ständig in der Rastposition. Nur durch ein Aufbringen einer Kraft, beispielsweise manuell oder mittels einer Neigungsfläche an einer hinteren Innenverkleidung, kann somit das Rastelement von der Rastposition in die Freiposition bewegt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das bewegliche Rastelement an einem rückseitigen Endbereich des Abdeckelements ausgebildet.
  • In einer ergänzenden Ausführungsform ist an dem Rastelement, insbesondere einem Endbereich des Rastelementes, ein Rastvorsprung ausgebildet. Der Rastvorsprung ermöglicht eine besonders zuverlässige formschlüssige Befestigung des Rastelementes, d.h. einer Verrastung an einer Rastaussparung.
  • Vorzugsweise sind das Rastelement und das elastische Element einteilig ausgebildet. Das Rastelement kann dadurch besonders einfach und preiswert, beispielsweise mittels Spritzgießen aus thermoplastischem Kunststoff, hergestellt werden.
  • In einer Variante ist an dem übrigen Abdeckelement wenigstens eine Lagergeometrie für das bewegliche Rastelement ausgebildet zur beweglichen Lagerung des Rastelementes an dem übrigen Abdeckelement. Mittels der Lagergeometrie kann somit das Rastelement an dem Abdeckelement beweglich gelagert werden.
  • Zweckmäßig ist an dem übrigen Abdeckelement eine Befestigungsgeometrie für das bewegliche Rastelement ausgebildet zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung des Rastelementes an dem übrigen Abdeckelement.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Lagergeometrie von einer Führungsvertiefung gebildet zur Führung eines Führungsarmes des Rastelementes in der Führungsvertiefung.
  • Insbesondere ist die Lagergeometrie von wenigstens einer Führungsöffnung gebildet zur Führung wenigstens eines Zusatzführungsarmes des Rastelementes in der wenigstens einen Führungsöffnung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Befestigungsgeometrie von einer Befestigungsaussparung gebildet zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung eines Befestigungsarmes des Rastelementes, insbesondere eines an dem Befestigungsarm ausgebildeten Befestigungsvorsprunges, in der Befestigungsaussparung.
  • In einer ergänzenden Variante ist an dem Rastelement ein elastisch vorgespannter Vorspannarm ausgebildet und aufgrund der elastischen Vorspannung liegt der Vorspannarm mit einer Druckkraft auf einer Gleitfläche, insbesondere einer als Rampe ausgebildeten Gleitfläche, an dem übrigen Abdeckelement auf, so dass aufgrund der Geometrie der Gleitfläche die von dem Vorspannarm auf die Gleitfläche einwirkende Druckkraft das selbsttätige Bewegen des Rastelementes in die Rastposition bewirkt.
  • Erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug, umfassend eine Karosserie, wenigstens einen Antriebsmotor, insbesondere einen Verbrennungsmotor und/oder einen Elektromotor, einen Laderaum zur Aufnahme von Ladegut, einen Laderaumboden zur unteren Begrenzung des Laderaumes und zur Auflage von Ladegut auf dem Laderaumboden und/oder zur Auflage eines Abdeckelements, einen über dem Laderaumboden angeordneten Abdeckelement, wobei das Abdeckelement als ein in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenes Abdeckelement ausgebildet ist.
  • In einer weiteren Variante ist an dem Kraftfahrzeug, insbesondere einer Innenverkleidung an dem Laderaum, eine Rastaussparung zum Eingreifen des Rastelementes, insbesondere des Rastvorsprunges, in die Rastaussparung ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Geometrie des Kraftfahrzeuges, insbesondere die Geometrie der Innenverkleidung an dem Laderaum und des Abdeckelementes, dahingehend ausgebildet, dass vor dem Auflegen des Abdeckelementes auf wenigstens ein Auflageelement, insbesondere hintere Auflageelemente, von dem übrigen Kraftfahrzeug auf das Rastelement eine Kraft aufbringbar zum Bewegen des Rastelementes von der Rastposition in die Freiposition und nach und/oder während des Auflegens des Abdeckelementes auf das wenigstens eine Auflageelement das Rastelement selbsttätig mittels des elastischen Elementes von der Freiposition in die Rastposition bewegbar ist, so dass das Rastelement formschlüssig in der Rastaussparung gehalten ist.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung ist das Kraftfahrzeug dahingehend ausgebildet, dass bei einer Anordnung des Abdeckelementes in der oberen Befestigungsposition auf dem wenigstens einen Auflageelement, insbesondere den Auflageelementen, und der formschlüssigen Fixierung des Rastelementes in der Rastaussparung ein manuelles Entfernen des Abdeckelementes von dem wenigstens einen Auflageelement, insbesondere den Auflageelementen, blockiert ist und diese Blockierung nur mittels eines manuellen Bewegens des Rastelementes von der Rastposition in die Freiposition aufhebbar ist.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung ist das Rastelement einteilig und/oder aus Kunststoff und/oder als ein Rastclip ausgebildet.
  • In einer zusätzlichen Variante ist der Führungsarm und/oder der Vorspannarm und/oder der Befestigungsarm von nur einem Arm an dem Rastelement ausgebildet.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung weist das wenigstens eine Auflageelement, vorzugsweise sämtliche Auflageelemente, insbesondere sämtliche vorderen Auflageelemente, einen Abstand in einer Längsrichtung des Kraftfahrzeuges zu dem Rückenteil der Rücksitze auf, insbesondere ist dieser Abstand größer als 0,5 cm, 1 cm oder 2 cm.
  • Vorzugsweise ist das Abdeckelement plattenförmig und/oder scheibenförmig und/oder im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Abdeckelement in einer unteren Befestigungsposition auf einer Oberseite des Laderaumbodens aufgelegt oder in einer oberen Befestigungsposition ist das Abdeckelement an wenigstens einem Auflageelement befestigt und weist einen Abstand in vertikaler Richtung zu der Oberseite des Laderaumbodens auf.
  • Vorzugsweise ist der Abstand zwischen dem Abdeckelement und der Oberseite des Laderaumbodens in der oberen Befestigungsposition des Abdeckelementes größer als 3 cm, 5 cm, 10 cm oder 20 cm.
  • Zweckmäßig ist das Abdeckelement als eine Abdeckplatte ausgebildet.
  • In einer zusätzlichen Variante weist eine Tragstruktur des Abdeckelementes eine Wabenstruktur auf.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das Abdeckelement ohne Berücksichtigung des Rastelementes einteilig ausgebildet.
  • In einer weiteren Variante ist in einer oberen Befestigungsposition des Abdeckelementes bei einer Rastposition des Rastelementes der Rastvorsprung in der Rastaussparung verrastet bzw. formschlüssig gehalten.
  • In einer weiteren Variante ist in einer oberen Befestigungsposition des Abdeckelementes bei einer Freiposition des Rastelementes der Rastvorsprung in der Rastaussparung nicht verrastet bzw. nicht formschlüssig gehalten.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung ist der wenigstens eine Führungsschlitz als eine Führungsbohrung ausgebildet.
  • Insbesondere wird das wenigstens eine Auflageelement als ein Befestigungsmittel betrachtet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die horizontale Bewegung des Abdeckelementes in der oberen Befestigungsposition von der Innenverkleidung und/oder den Rückenteilen der Rücksitze blockiert. Die Innenverkleidung und/oder die Rückenteile der Rücksitze bilden somit einen Anschlag für das Abdeckelement in der oberen Befestigungsposition.
  • Zweckmäßig wird eine Rastaussparung an dem übrigen Kraftfahrzeug, insbesondere der Innenverkleidung, auch als eine beliebige Rastgeometrie betrachtet.
  • Vorzugsweise wird ein Rastvorsprung an dem Rastelement auch als eine beliebige Rastgeometrie betrachtet.
  • In einer Variante dient die Unterseite des Abdeckelementes zum Auflegen auf den Laderaumboden und/oder auf Auflageelemente.
  • In einer weiteren Variante ist der Laderaumboden von dem übrigen Kraftfahrzeug entfernbar und/oder verschwenkbar, um ein unterhalb des Laderaumbodens in einer Reserveradmulde angeordnetes Reserverad und/oder andere Gegenstände entnehmen zu können.
  • Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigt:
    • 1 einen Längsschnitt bzw. Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges,
    • 2 eine Draufsicht auf ein Abdeckelement in einer oberen Befestigungsposition und auf Innenverkleidungen sowie auf Rückenteile der Rücksitze,
    • 3 eine perspektivische Teilansicht des Abdeckelementes mit einem an dem Abdeckelement befestigten Rastelement,
    • 4 eine perspektivische Teilansicht des Abdeckelementes und des Rastelementes und
    • 5 einen Längsschnitt im hinteren Endbereich des Abdeckelements mit einem Rastvorsprung des Rastelementes in einer Rastaussparung.
  • Ein in 1 dargestelltes Kraftfahrzeug 1 weist eine Karosserie 2 aus Stahl auf. Mittels eines Antriebsmotors 3, nämlich einem Elektromotor 4 und/oder einem Verbrennungsmotor 5, wird das Kraftfahrzeug 1 angetrieben. Die Karosserie 2 begrenzt einen Innenraum innerhalb dessen Sitze 6, nämlich Vordersitze 7 und Rücksitze 8, angeordnet sind zur Aufnahme von Passagieren bzw. Personen. Die Sitze 6 weisen je ein Sitzteil 9 und ein Rückenteil 10 auf. Hinter den Rücksitzen 8 ist ein Kofferraum 11 bzw. Laderaum 11 zwischen den Rücksitzen 8 und einer um eine Schwenkachse 15 verschwenkbaren Heckklappe 14 ausgebildet. Der Laderaum 11 ist untenseitig von einem Laderaumboden 12 begrenzt. Unterhalb des Laderaumbodens 12 ist eine Reserveradmulde 17 von der Karosserie 2 gebildet. Innerhalb eines Aufnahmeraums zwischen dem Laderaumboden 12 und der Reserveradmulde 17 ist ein Reserverad 16 und ein fahrzeugeigener Werkzeugkasten (nicht dargestellt) angeordnet. Der Laderaumboden 12 dient zur Auflage von Ladegut auf eine Oberseite des Laderaumbodens 12. Bei der normalen Verwendung als Laderaumboden 12 zur Auflage von Ladegut ist der Laderaumboden 12 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Die Oberseite ist dabei von einem Bezug als Teppich gebildet und der Bezug ist an einer Oberseite eines steifen, ebenen und plattenförmigen Ladebodenträgers stoffschlüssig mit einer Klebeverbindung an dem Ladebodenträger befestigt (nicht dargestellt). Das Kraftfahrzeug 1 weist einen großen einteiligen Laderaumboden 12 auf, welcher die gesamte Unterseite des Kofferraums 11 abdeckt bzw. begrenzt.
  • Ein Abdeckelement 18 aus Kunststoff als eine Abdeckplatte 19 weist eine Oberseite 20 und eine Unterseite 21 auf. Eine Tragstruktur 22 als eine Wabenstruktur dient für die konstruktive Tragfähigkeit der Abdeckplatte 19. Die Abdeckplatte 19 ist in einer unteren Befestigungsposition (nicht dargestellt) unmittelbar auf einer Oberseite des Laderaumbodens 12 aufgelegt, so dass zwischen dem Abdeckelement 18 und dem Ladebodenraum 12 kein Abstand in vertikaler Richtung vorhanden ist. In einer oberen Befestigungsposition des Abdeckelementes 18 weist das Abdeckelement 18 einen Abstand von ungefähr 20 cm zu der Oberseite des Laderaumbodens 12 auf. Hierzu ist das Abdeckelement 18 mit Befestigungsmitteln 51 als Auflageelemente 52 in der oberen Befestigungsposition befestigt. Die Auflageelemente 52 sind zwei vordere Auflageelemente 53 und zwei hintere Auflageelemente 54. Der Laderaum 11 ist von Innenverkleidungen 46 horizontal begrenzt, nämlich einer hinteren Innenverkleidung 47 und seitlichen Innenverkleidungen 48 (2). Die vorderen Auflageelemente 53 sind an den seitlichen Innenverkleidungen 48 ausgebildet und die hinteren Auflageelemente 54 sind an der hinteren Innenverkleidung 47 ausgebildet. Dabei weisen die beiden vorderen Auflageelemente 53 in einer horizontalen Längsrichtung 55 einen Abstand zu den Rückenteilen 10 der Rücksitze 8 auf. Zum Entfernen bzw. Bewegen des Abdeckelementes 18 kann das Abdeckelement 18 mit einem Griff 23 als einer Grifföffnung 24 manuell von Hand gegriffen und bewegt werden.
  • Ein vorderes Ende 25 des Abdeckelementes 18 liegt auf den Rückenteilen 10 auf bzw. ist in einem sehr geringen Abstand zu den Rückenteilen 10 angeordnet und ein hinteres Ende 26 des Abdeckelementes 18 liegt auf der hinteren Innenverkleidung 47 auf bzw. ist in einem sehr geringen Abstand zu der hinteren Innenverkleidung 47 angeordnet. Die seitlichen Enden 27 des Abdeckelementes 18 weisen einen sehr geringen Abstand zu der seitlichen Innenverkleidung 48 auf bzw. liegen auf der seitlichen Innenverkleidung 48 auf.
  • An dem Abdeckelement 18 ist ein Rastelement 28 als ein Rastclip 31 lösbar befestigt. Das Rastelement 28 weist einen Führungsarm 37 auf, der zugleich auch einen Befestigungsarm 41 und einen Vorspannarm 43 bildet. An einem vorderen Endbereich des Führungsarmes 37 sind ein Betätigungsvorsprung 32 und ein Befestigungsvorsprung 42 ausgebildet. An einem hinteren Endbereich des Führungsarmes 37 ist ein Rastvorsprung 30 ausgebildet. Außerdem sind an dem Rastelement 28 zusätzlich zwei Führungsarme 38 als Zusatzführungsarme 38 ausgebildet. Das Rastelement 28 ist einteilig aus thermoplastischem Kunststoff preiswert hergestellt. Der Vorspannarm 43 bildet zusätzlich ein elastisches Element 29 des Rastelementes 28.
  • An dem Abdeckelement 18 ist eine Lagergeometrie 33 ausgebildet, welche von einer Führungsvertiefung 34 und von zwei Führungsöffnungen 35 als Führungsschlitze 36 gebildet ist. Ferner sind an dem Abdeckelement 18 eine Befestigungsgeometrie 39 als eine Befestigungsaussparung 40 ausgebildet und eine Gleitfläche 44 als eine Rampe 45. An der hinteren Innenverkleidung 47 ist eine Rastaussparung 50 ausgebildet und über der Rastaussparung 50 ist eine Neigungsfläche 49 vorhanden.
  • Zum Bewegen des Abdeckelementes 18 von der unteren Befestigungsposition in die obere Befestigungsposition kann das Abdeckelement 18 an dem Griff 23 von Hand gegriffen werden und anschließend nach oben oberhalb der Auflageelemente 52 bewegt werden. Anschließend ist die Unterseite 21 des Auflageelementes 18 auf die beiden vorderen Auflageelemente 53 aufzulegen bis das vordere Ende 25 des Abdeckelementes 18 auf den Rückenteilen 10 aufliegt. Darauffolgend kann das hintere Ende 26 des Abdeckelementes 18 nach unten bewegt werden bis auch die Unterseite 21 des Abdeckelementes 18 auf den beiden hinteren Auflageelemente 54 aufliegt.
  • Das Rastelement 28 ist zwischen einer Rastposition und einer Freiposition beweglich. In der Rastposition des Rastelementes 28 (5) befindet sind der Befestigungsvorsprung 42 in der Befestigungsgeometrie 39 als der Befestigungsaussparung 40. Zum Bewegen des Rastelementes 28 von der Rastposition gemäß 5 in eine Freiposition ist das Rastelement 28 in der Längsrichtung 55 nach vorne zu bewegen, so dass dadurch einerseits aufgrund der Lagergeometrien 33 sowie der Führungsarme 37, 38 eine gezielte Führung und Lagerung des Rastelementes 28 während dieser Bewegung und wieder zurück gewährleistet ist. Darüber hinaus tritt während der Bewegung von der Rastposition in die Freiposition ein Kontakt zwischen dem Vorspannarm 43, nämlich einem Endbereich des Vorspannarmes 43 an dem Betätigungsvorsprung 32, und der Gleitfläche 44 als der Rampe 45 an dem Abdeckelement 18 im Bereich der Befestigungsaussparung 40 auf, so dass dadurch der Vorspannarm 43, der zusätzlich auch das elastische Element 29 bildet, gemäß der Darstellung in 5 nach oben bewegt wird und dadurch der Vorspannarm 43 elastisch vorgespannt ist. Dies ist jedoch nur möglich, soweit von Hand bzw. manuell auf den Betätigungsvorsprung 32 eine nach vorne gerichtete Kraft aufgebracht wird. Dieses manuelle Aufbringen der nach vorne gerichteten Kraft auf den Betätigungsvorsprung 32 kann dabei auch ausgeführt werden, während sich die Finger einer Person, abgesehen von dem Daumen, in dem Griff 23 befinden und lediglich der Daumen auf den Betätigungsvorsprung 32 die notwendige Kraft aufbringt. Abweichend hiervon kann das Rastelement 28 auch von der Rastposition in die Freiposition bewegt werden, indem der Rastvorsprung 30 auf der Neigungsfläche 49 entlang gleitet.
  • Kurz vor dem Auflegen der Unterseite 21 des Abdeckelementes 18 auf die hinteren Auflageelemente 54 tritt ein Kontakt zwischen dem Rastvorsprung 30 und der Neigungsfläche 49 auf, so dass dadurch aufgrund der entsprechenden Neigung der Neigungsfläche 49 das Rastelement 28 von der Rastposition in die Freiposition bewegt wird entgegen der von dem elastischen Element 29 auf das Rastelement 28 aufgebrachten Gegenkraft. Beim Erreichen des Rastvorsprunges 30 an der Rastaussparung 50 wird anschließend selbsttätig von dem elastischen Element 29 der Rastvorsprung 30 in die Rastaussparung 50 eingeführt, d.h. das gesamte Rastelement 28 in der Längsrichtung 55 nach hinten bewegt, so dass dadurch der Rastvorsprung 30 in der Rastaussparung 50 formschlüssig gehalten ist (5). In dieser oberen Befestigungsposition des Abdeckelementes 18 liegt einerseits das vordere Ende 25 des Abdeckelementes 18 auf der Hinterseite der Rückenteile 10 auf und andererseits das hintere Ende 26 des Abdeckelementes 18 auf der hinteren Innenverkleidung 47 auf. Aufgrund der Neigung der Rückseite des Rückenteiles 10 kann somit sowohl das vordere Ende 25 des Abdeckelementes 18 nicht oben bewegt werden und aufgrund der Verrastung des Rastvorsprunges 30 in der Rastaussparung 50 kann auch das hintere Ende 26 des Abdeckelementes 18 nicht oben bewegt werden, so dass dadurch in der oberen Befestigungsposition des Abdeckelementes 18 das Abdeckelement 18 sicher gehalten ist und ein Herausbewegen des Abdeckelementes 18 aus der oberen Befestigungsposition ausgeschlossen ist.
  • Zum Bewegen des Abdeckelementes 18 von der oberen Befestigungsposition in die untere Befestigungsposition kann mit dem Daumen auf den Betätigungsvorsprung 32 eine nach vorne gerichtete Kraft aufgebracht werde, so dass dadurch das Rastelement 18 von der Rastposition in die Freiposition bewegt wird und in der Freiposition ist der Rastvorsprung 30 nicht mehr in der Rastaussparung 50 formschlüssig befestigt. Dadurch kann das hintere Ende 26 des Abdeckelementes 18 und somit auch das gesamte Abdeckelement 18 angehoben werden, so dass anschließend das gesamte Abdeckelement 18 auf den Laderaumboden 12 aufgelegt werden kann für die untere Befestigungsposition des Abdeckelementes 18.
  • Insgesamt betrachtet sind mit dem erfindungsgemäßen Abdeckelement 18 und dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug 1 wesentliche Vorteile verbunden. Das Rastelement 18 ermöglicht in der oberen Befestigungsposition eine sichere Befestigung des Abdeckelementes 18 in der oberen Befestigungsposition, so dass dadurch ein unbeabsichtigtes Herausbewegen des Abdeckelementes 18 aus der oberen Befestigungsposition ausgeschlossen ist. Zum Bewegen des Abdeckelementes 18 von der oberen Befestigungsposition in die untere Befestigungsposition oder zum Entfernen des Abdeckelementes 18 von der oberen Befestigungsposition zum Herausnehmen von Ladegut zwischen dem Laderaumboden 12 und dem Abdeckelement 18 braucht lediglich mit dem Daumen auf den Betätigungsvorsprung 32 eine nach vorne gerichtete Kraft aufgebracht werden, so dass dadurch in einfacher Weise das Rastelement 28 von der Rastposition in die Freiposition bewegt werden kann.
  • Es wurde wenigstens ein Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei zu beachten ist, dass eine große Anzahl an Varianten hierzu existieren. Es sollte auch wahrgenommen werden, dass das Ausführungsbeispiel oder die Ausführungsbeispiele nur Beispiele sind und damit nicht beabsichtigt ist, den Schutzumfang, die Anwendbarkeit bzw. Ausführbarkeit oder den Aufbau in irgendeiner Weise zu beschränken. Die oben stehende Beschreibung vermittelt den Fachmann mit einer geeigneten Anleitung zur Ausführung von wenigstens einem Ausführungsbeispiel. Es ist zu verstehen, dass verschiedene Veränderungen gemacht werden können in der Funktion und der Anordnung der beschriebenen Komponenten in einer beispielhaften Ausführungsform ohne vom Schutzumfang der nachstehenden Ansprüche und sowie den Äquivalenten der nachstehenden Ansprüche abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Karosserie
    3
    Antriebsmotor
    4
    Elektromotor
    5
    Verbrennungsmotor
    6
    Sitz
    7
    Vordersitz
    8
    Rücksitz
    9
    Sitzteil
    10
    Rückenteil
    11
    Laderaum
    12
    Laderaumboden
    13
    Laderaumabdeckung
    14
    Heckklappe
    15
    Schwenkachse der Heckklappe
    16
    Reserverad
    17
    Reserveradmulde
    18
    Abdeckelement
    19
    Abdeckplatte
    20
    Oberseite
    21
    Unterseite
    22
    Tragstruktur
    23
    Griff
    24
    Grifföffnung
    25
    Vorderes Ende des Abdeckelementes
    26
    Hinteres Ende des Abdeckelementes
    27
    Seitliches Ende des Abdeckelementes
    28
    Rastelement
    29
    Elastisches Element
    30
    Rastvorsprung
    31
    Rastclip
    32
    Betätigungsvorsprung
    33
    Lagergeometrie
    34
    Führungsvertiefung
    35
    Führungsöffnung
    36
    Führungsschlitz
    37
    Führungsarm
    38
    Führungsarm als Zusatzführungsarm
    39
    Befestigungsgeometrie
    40
    Befestigungsaussparung
    41
    Befestigungsarm
    42
    Befestigungsvorsprung
    43
    Vorspannarm
    44
    Gleitfläche
    45
    Rampe als Gleitfläche
    46
    Innenverkleidung
    47
    Hintere Innenverkleidung
    48
    Seitliche Innenverkleidung
    49
    Neigungsfläche an hintere Innenverkleidung
    50
    Rastaussparung
    51
    Befestigungsmittel
    52
    Auflageelemente
    53
    Vordere Auflageelemente
    54
    Hintere Auflageelemente
    55
    Längsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010018337 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Abdeckelement (18) für ein Kraftfahrzeug (1) zur Anordnung über einem Laderaumboden (12) innerhalb eines Laderaumes (11) des Kraftfahrzeuges (1), umfassend - eine Tragstruktur (22), - eine Oberseite (20) zum Auflegen von Ladegut, - eine Unterseite (21), wobei an dem Abdeckelement (18) ein zwischen einer Rastposition und einer unverrasteten Freiposition bewegliches Rastelement (28) zur formschlüssigen Verrastung des Abdeckelements (18) an dem übrigen Kraftfahrzeug (1) in der Rastposition des Rastelementes (28) ausgebildet ist.
  2. Abdeckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Rastelement (28) mittels eines elastischen Elementes (29) selbsttätig in die Rastposition beweglich ist.
  3. Abdeckelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Rastelement (28) an einem rückseitigen Endbereich des Abdeckelements (18) ausgebildet ist.
  4. Abdeckelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rastelement (28), insbesondere einem Endbereich des Rastelementes (28), ein Rastvorsprung (30) ausgebildet ist.
  5. Abdeckelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (28) und das elastische Element (29) einteilig ausgebildet sind.
  6. Abdeckelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem übrigen Abdeckelement (18) wenigstens eine Lagergeometrie (33) für das bewegliche Rastelement (18) ausgebildet ist zur beweglichen Lagerung des Rastelementes (18) an dem übrigen Abdeckelement (18).
  7. Abdeckelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem übrigen Abdeckelement (18) eine Befestigungsgeometrie (39) für das bewegliche Rastelement (28) ausgebildet ist zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung des Rastelementes (28) an dem übrigen Abdeckelement (18).
  8. Abdeckelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagergeometrie (33) von einer Führungsvertiefung (34) gebildet ist zur Führung eines Führungsarmes (37) des Rastelementes (28) in der Führungsvertiefung (34).
  9. Abdeckelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagergeometrie (33) von wenigstens einer Führungsöffnung (35) gebildet ist zur Führung wenigstens eines Zusatzführungsarmes (38) des Rastelementes (28) in der wenigstens einen Führungsöffnung (35).
  10. Abdeckelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsgeometrie (39) von einer Befestigungsaussparung (40) gebildet ist zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung eines Befestigungsarmes (41) des Rastelementes (28), insbesondere eines an dem Befestigungsarm (41) ausgebildeten Befestigungsvorsprunges (42), in der Befestigungsaussparung (40).
  11. Abdeckelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rastelement (28) ein elastisch vorgespannter Vorspannarm (43) ausgebildet ist und aufgrund der elastischen Vorspannung der Vorspannarm (43) mit einer Druckkraft auf eine Gleitfläche (44), insbesondere einer als Rampe (45) ausgebildeten Gleitfläche (44), an dem übrigen Abdeckelement (18) aufliegt, so dass aufgrund der Geometrie der Gleitfläche (44) die von dem Vorspannarm (43) auf die Gleitfläche (44) einwirkende Druckkraft das selbsttätige Bewegen des Rastelementes (28) in die Rastposition bewirkt.
  12. Kraftfahrzeug (1), umfassend - eine Karosserie (2), - wenigstens einen Antriebsmotor (3), insbesondere einen Verbrennungsmotor (5) und/oder einen Elektromotor (4), - einen Laderaum (11) zur Aufnahme von Ladegut, - einen Laderaumboden (12) zur unteren Begrenzung des Laderaumes (11) und zur Auflage von Ladegut auf dem Laderaumboden (12) und/oder zur Auflage eines Abdeckelements (18), - einen über dem Laderaumboden (12) angeordneten Abdeckelement (18), wobei das Abdeckelement (18) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kraftfahrzeug (1), insbesondere einer Innenverkleidung (46) an dem Laderaum (11), eine Rastaussparung (50) zum Eingreifen des Rastelementes (28), insbesondere des Rastvorsprunges (30), in die Rastaussparung (50) ausgebildet ist.
  14. Kraftfahrzeug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Geometrie des Kraftfahrzeuges (1), insbesondere die Geometrie der Innenverkleidung (46) an dem Laderaum (11) und des Abdeckelementes (18), dahingehend ausgebildet ist, dass vor dem Auflegen des Abdeckelements (18) auf wenigstens ein Auflageelement (52), insbesondere hintere Auflageelemente (54), von dem übrigen Kraftfahrzeug (1) auf das Rastelement (28) ein Kraft aufbringbar zum Bewegen des Rastelementes (28) von der Rastposition in die Freiposition und nach und/oder während des Auflegens des Abdeckelements (18) auf das wenigstens eine Auflageelement (52) das Rastelement (28) selbsttätig mittels des elastischen Elementes (29) von der Freiposition in die Rastposition bewegbar ist, so dass das Rastelement (28) formschlüssig in der Rastaussparung (50) gehalten ist.
  15. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1) dahingehend ausgebildet ist, dass bei einer Anordnung des Abdeckelements (18) in der oberen Befestigungsposition auf wenigstens einem Auflageelement (52) und der formschlüssigen Fixierung des Rastelementes (28) in der Rastaussparung (50) ein manuelles Entfernen des Abdeckelements (18) von dem wenigstens einen Auflageelement (52) blockiert ist und diese Blockierung nur mittels eines manuellen Bewegens des Rastelementes (28) von der Rastposition in die Freiposition aufhebbar ist.
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