DE202016103935U1 - Befeuchtungseinrichtung für ein Reinigungselement - Google Patents

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Abstract

Befeuchtungseinrichtung (1) zur Befeuchtung eines Reinigungselementes (2), insbesondere einer Reinigungswalze, eines Feuchtreinigungsgerätes, wobei die Befeuchtungseinrichtung (1) einen Flüssigkeitstank (3), eine Pumpe (4) und eine Auftragseinrichtung (5) zum Auftragen von Flüssigkeit auf das Reinigungselement (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungseinrichtung (1) ein Gehäuse (6) mit einem Durchführbereich (7) zum Hindurchführen des Reinigungselementes (2) zwecks einer Befeuchtung mittels der Auftragseinrichtung (5) aufweist, wobei die Auftragseinrichtung (5) zumindest teilweise um den Durchführbereich (7) herum ausgebildet ist und wobei der Auftragseinrichtung (5) ein in Richtung des Durchführbereiches (7) weisendes Schaltelement (8) zur Betätigung der Auftragseinrichtung (5) mittels eines durch den Durchführbereich (7) hindurchgeführten Reinigungselementes (2) zugeordnet ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Befeuchtungseinrichtung zur Befeuchtung eines Reinigungselementes, insbesondere einer Reinigungswalze, eines Feuchtreinigungsgerätes, wobei die Befeuchtungseinrichtung einen Flüssigkeitstank, eine Pumpe und eine Auftragseinrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit auf das Reinigungselement aufweist.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Basisstation zur Verbindung mit einem Feuchtreinigungsgerät für eine Servicehandlung an dem Feuchtreinigungsgerät.
  • Stand der Technik
  • Befeuchtungseinrichtungen der vorgenannten Art sind im Stand der Technik bekannt. Diese sind üblicherweise in dem Feuchtreinigungsgerät selbst verbaut, so dass das Reinigungselement des Feuchtreinigungsgerätes direkt an Bord des Feuchtreinigungsgerätes befeuchtet werden kann.
  • Die DE 102 29 611 B3 offenbart bspw. ein Feuchtreinigungsgerät mit einem um eine Drehachse drehend antreibbaren Wischkörper, bei welchem eine Reinigungsflüssigkeit aus einem Vorratstank entnommen und mittels in Richtung der Drehachse des Wischkörpers angeordneter Sprühdüsen auf die Oberfläche des Wischkörpers gesprüht wird. Der so befeuchtete Wischkörper wird während eines Wischbetriebs über eine zu reinigende Fläche geführt, wobei der Wischkörper Schmutz von der zu reinigenden Fläche aufnimmt.
  • Während des Wischbetriebs wird der Wischkörper zunehmend mit Schmutz belegt, so dass eine Regeneration erforderlich wird. Hierzu wird der Wischkörper von der zu reinigenden Fläche abgehoben, mit einem verlagerbaren Gehäuse des Feuchtreinigungsgerätes umgeben und mit unverbrauchter Reinigungsflüssigkeit besprüht. Der Wischkörper rotiert, so dass Reinigungsflüssigkeit und Schmutz aus dem Wischkörper ausgetrieben werden, auf die Innenseite des Gehäuses treffen und in einen Aufnahmetank des Feuchtreinigungsgerätes überführt werden.
  • Nachteilig dabei ist, dass das Feuchtreinigungsgerät durch die Integration der Befeuchtungseinrichtung inklusive Flüssigkeitstank, Pumpe und Auftragseinrichtung relativ groß und schwer ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausgehend von dem zuvor genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Befeuchtungseinrichtung zu schaffen, welche als separates Gerät ausgebildet sein kann und somit die Größe des Feuchtreinigungsgerätes nicht beeinflusst.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die Befeuchtungseinrichtung ein Gehäuse mit einem Durchführbereich zum Hindurchführen des Reinigungselementes zwecks einer Befeuchtung mittels der Auftragseinrichtung aufweist, wobei die Auftragseinrichtung zumindest teilweise um den Durchführbereich herum ausgebildet ist und wobei der Auftragseinrichtung ein in Richtung des Durchführbereiches weisendes Schaltelement zur Betätigung der Auftragseinrichtung mittels eines durch den Durchführbereich hindurchgeführten Reinigungselementes zugeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß kann die Befeuchtungseinrichtung nun als eigenständiges Gerät ausgebildet sein, welches alle für den Regenerationsbetrieb notwendigen Komponenten aufweist, nämlich einen Flüssigkeitstank für unverbrauchte Flüssigkeit, eine Pumpe, eine Auftragseinrichtung und ggf. auch einen Aufnahmetank für Schmutzflüssigkeit.
  • Die Befeuchtungseinrichtung weist nun einen Durchführbereich für das Reinigungselement auf, durch welchen dieses hindurchgeführt und dabei an der Auftragseinrichtung entlanggeführt wird, um dort mit Flüssigkeit beaufschlagt zu werden. Damit das Reinigungselement für eine homogene Befeuchtung der gesamten Umfangsfläche nicht rotiert werden muss, ist die Auftragseinrichtung zumindest teilweise um den Durchführbereich herum ausgebildet. Aufgrund des Durchführens des Reinigungselementes in Durchführrichtung, welche vorzugsweise einer Längserstreckung des Reinigungselementes entspricht, wird das Reinigungselement auch entlang seiner gesamten Länge befeuchtet. Darüber hinaus ist der Auftragseinrichtung ein Schaltelement zugeordnet, welches automatisch mitbetätigt wird, wenn ein Reinigungselement in den Durchführbereich eingeführt wird. Vorzugsweise ist das Schaltelement dabei einer Eintrittsöffnung des Durchführbereiches zugeordnet. Dadurch wird sichergestellt, dass das Reinigungselement über seine gesamte Längserstreckung mit Flüssigkeit beaufschlagt wird. Das Schaltelement kann auf unterschiedliche Art und Weise ausgebildet sein. Vorzugsweise ist dies ein in Kontakt mit dem durchgeführten Reinigungselement stehendes Schaltelement, welches wie ein Kippschalter betätigt wird und eine Abgabe von Flüssigkeit auf das Reinigungselement auslöst. Alternativ sind jedoch auch andere Schaltelemente denkbar, bspw. solche, die optisch, akustisch, kapazitiv oder auf sonstige Art und Weise das Durchführen eines Reinigungselementes durch den Durchführbereich detektieren und daraufhin die Auftragseinrichtung zur Abgabe von Flüssigkeit betätigen. Es ist somit nicht notwendig, dass ein Nutzer der Befeuchtungseinrichtung eine manuelle Betätigung der Auftragseinrichtung durchführt.
  • Die Befeuchtungseinrichtung kann insbesondere zur Befeuchtung einer Reinigungswalze ausgelegt sein, welche zylindrisch ausgebildet ist und eine gegenüber ihrem Durchmesser große Längserstreckung aufweist. Alternativ ist es jedoch auch möglich, die Befeuchtungseinrichtung zur Befeuchtung anderer Reinigungselemente auszubilden, bspw. flächig ausgebildeter Reinigungselemente oder Reinigungselemente, welche bspw. auf einem flächigen Träger angeordnet sind. Vorteilhaft dabei ist in jedem Fall, dass das Reinigungselement eine Eigenstabilität aufweist, welche ein Hindurchführen durch den Durchführbereich ermöglicht und somit zu einer gleichmäßigen Befeuchtung des Reinigungselementes beiträgt. Dadurch wird sichergestellt, dass das Reinigungselement das Schaltelement betätigen kann, so dass die erfindungsgemäße Funktion genutzt werden kann. Sobald das Reinigungselement vollständig durch den Durchführbereich hindurchgeführt wurde und somit nicht mehr das Schaltelement betätigt, wird das Aufbringen von Flüssigkeit auf das Reinigungselement eingestellt, indem die Auftragseinrichtung selbsttätig wieder schließt. Bevorzugt ist vorgesehen, dass ein Nutzer das Reinigungselement manuell durch den Durchführbereich führt. Somit ist keine externe Energiezufuhr notwendig, um eine Verlagerung des Reinigungselementes vorzunehmen. Allerdings kann es alternativ auch vorgesehen sein, dass das Reinigungselement automatisch durch den Durchführbereich hindurchgeführt wird, bspw. innerhalb einer in Zusammenwirkung mit einem Feuchtreinigungsgerät vorgesehenen Basisstation, welche Servicehandlungen an dem Feuchtreinigungsgerät durchführt, wie bspw. das Laden eines Akkus oder eben die Befeuchtung einer Reinigungswalze mit einer in der Basisstation integrierten Befeuchtungseinrichtung. Dabei kann das Reinigungselement bspw. mittels einer Mechanik aus dem Feuchtreinigungsgerät entnommen und der Befeuchtungseinrichtung zugeführt werden oder mitsamt eines Teilbereiches des Feuchtreinigungsgerätes in die Basistation eingeführt werden. Bei dieser Ausführung gelangt ein Nutzer nicht mehr in Kontakt mit der Flüssigkeit.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Durchführbereich zumindest teilweise zylindrisch, insbesondere zum formkorrespondierenden Hindurchführen einer ebenfalls zylindrisch ausgebildeten Reinigungswalze in axialer Richtung, ausgebildet ist. Diese Ausführung bietet sich insbesondere zum Hindurchführen einer zylindrischen Reinigungswalze an, da bspw. eine Wandung des Durchführbereiches nach der Art einer Führungskulisse eine Durchführrichtung für das Reinigungselement vorgeben kann. Der Durchführbereich kann bspw. als zylindrische Halbschale ausgebildet sein, an welcher ein Reinigungselement mit entsprechendem Durchmesser entlanggeführt werden kann.
  • Vorteilhaft ist die Auftragseinrichtung ringförmig ausgebildet. In dem Fall, dass die Befeuchtungseinrichtung bspw. zur Befeuchtung einer Reinigungswalze ausgebildet ist, kann die Auftragseinrichtung in einem Querschnitt kreisringförmig sein. Bei anderen Querschnittsformen des Reinigungselementes kann die Auftragseinrichtung bspw. jedoch auch einen ovalen Ring, einen rechteckigen Ring oder andere geometrische Formen bilden. Die Auftragseinrichtung ist vorteilhaft in einem Eingangsbereich des Durchführbereiches angeordnet und bildet vorzugsweise eine Einführöffnung des Durchführbereiches, durch welche das Reinigungselement in den Durchführbereich hineintritt. Somit erfüllt die Auftragseinrichtung zugleich zwei Funktionen. Zum einen gibt sie die Stelle innerhalb der Befeuchtungseinrichtung vor, in welcher ein Nutzer der Befeuchtungseinrichtung das Reinigungselement in den Durchführbereich hineinzuführen hat, und zum anderen dient die Auftragseinrichtung dem Aufbringen von Flüssigkeit auf das Reinigungselement. Schließlich trägt die Auftragseinrichtung selbst auch zu einer Führung des Reinigungselementes während der Bewegung durch den Durchführbereich bei, insbesondere in Zusammenwirkung mit einer an die Form des Reinigungselementes angepassten Form.
  • Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass die Auftragseinrichtung für einen Austausch demontierbar an der Befeuchtungseinrichtung angeordnet ist. Die Befeuchtungseinrichtung kann somit je nach der Größe des zu befeuchtenden Reinigungselementes mit unterschiedlichen Auftragseinrichtungen ausgestattet werden, bspw. mit unterschiedlich großen ringförmigen Auftragseinrichtungen, welche für Reinigungswalzen mit unterschiedlichen Durchmessern vorgesehen sind. Die Montage der Auftragseinrichtung kann grundsätzlich auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Vorgeschlagen werden insbesondere Rast- oder Schraubverbindungen. Darüber hinaus kann es auch vorgesehen sein, dass die Auftragseinrichtung beweglich an der Befeuchtungseinrichtung gelagert ist, um ggf. das Einführen des Reinigungselementes in den Durchführbereich zu erleichtern. Durch die bewegliche Lagerung kann die Auftragseinrichtung bspw. um einen geringen Winkelbereich relativ zu der Befeuchtungseinrichtung, bspw. bis zu +/–5°, verschwenkt werden. Dies kann hilfreich sein, falsl ein Nutzer der Befeuchtungseinrichtung das Reinigungselement bspw. beim Einführen in die Auftragseinrichtung verkantet.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Auftragseinrichtung eine Mehrzahl von in Richtung des Durchführbereiches weisenden Auftragsdüsen aufweist, welche insbesondere ringförmig in Umfangsrichtung der Auftragseinrichtung hintereinander angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Auftragsdüsen in gleichen Abständen zueinander angeordnet, so dass die Oberfläche des Reinigungselementes homogen befeuchtet werden kann. Sofern die Auftragseinrichtung im Querschnitt bspw. kreisringförmig ausgebildet ist, sind die Austrittsöffnungen der Auftragsdüsen vorzugsweise radial zum Kreismittelpunkt weisend ausgerichtet, d.h. in Richtung der Längsachse einer Reinigungswalze.
  • Vorzugsweise befinden sich die Auftragsdüsen in einer gemeinsamen Ebene, die senkrecht zu der Längserstreckung des Reinigungselementes verläuft. Die Auftragsdüsen können besonders einfach bloße Flüssigkeitsaustrittsöffnungen sein und/oder eine Form aufweisen, welche die Geschwindigkeit der aus der Auftragseinrichtung austretenden Flüssigkeit erhöht.
  • Bevorzugt ist, dass das Schaltelement in Wirkverbindung mit einem Ventil steht, insbesondere mit einem Kolben zum Öffnen und/oder Schließen eines Strömungsweges zwischen dem Flüssigkeitstank und der Auftragseinrichtung verbunden ist. Der Auftragseinrichtung ist somit ein Ventil zugeordnet, welches die Abgabe von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitstank entweder sperrt oder zulässt. Das Ventil ist zwischen dem Flüssigkeitstank und der Auftragseinrichtung angeordnet und weist einen Kolben auf, welcher einen Strömungsweg verschließt. Das Ventil wird durch einen Schaltvorgang des Schaltelementes entweder geschlossen oder geöffnet. Sofern das Schaltelement bspw. ein Schalter ist, der durch Kontakt mit dem Reinigungselement betätigt wird, wird ein Ventilstößel und damit auch der Kolben verlagert. In dem Fall, dass das Schaltelement ein elektronisches Bauteil ist, welches bspw. in Abhängigkeit von einem Detektionsvorgang einer optischen, kapazitiven oder akustischen Sensoreinrichtung schaltet, kann der Ventilstößel bzw. der Kolben durch einen Aktor verlagert werden.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass dem Schaltelement ein Federelement zugeordnet ist, dessen Rückstellkraft gegen eine Betätigungsrichtung des Schaltelementes gerichtet ist. Bei dieser Ausgestaltung weist das Schaltelement eine Vorzugsstellung auf, welche der geschlossenen Stellung des zuvor beschriebenen Ventils entspricht. Grundsätzlich befindet sich das Schaltelement somit in einer Stellung, in welcher die Auftragseinrichtung keine Flüssigkeit abgibt. Erst wenn das Schaltelement mittels eines durch den Durchführbereich hindurchgeführten Reinigungselementes betätigt wird, wird das Schaltelement gegen die Rückstellkraft des Federelementes verlagert und kann Flüssigkeit auf das Reinigungselement gelangen. Das Federelement kann vorzugsweise ringförmig um den Durchführbereich ausgebildet sein, bspw. nach der Art einer Schraubenfeder oder einer federelastischen Kunststoffdichtung. Wenn das Reinigungselement durch den Durchführbereich hindurchgeführt wird, gelangt dieses in Kontakt mit dem Schaltelement und verlagert einerseits das Schaltelement entgegen der Rückstellkraft des Federelementes und andererseits den Ventilstößel. Somit wird ein Strömungsweg zwischen dem Flüssigkeitstank und der Auftragseinrichtung geöffnet, so dass Flüssigkeit auf das Reinigungselement gelangen kann.
  • Besonders vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das Schaltelement eine Betätigungsrichtung aufweist, welche im Wesentlichen parallel zu einer Durchführrichtung des Reinigungselementes durch den Durchführbereich ist. Durch diese Ausgestaltung wird die Auftragseinrichtung abhängig von einer andauernden Bewegung des Reinigungselementes gesteuert. Die Betätigung des Schaltelementes erfolgt somit nicht bereits bei bloßer Anwesenheit eines Reinigungselementes innerhalb der Auftragseinrichtung, d.h. durch eine Kraft, welche in der Ebene der Auftragseinrichtung nach radial außen wirkt, sondern vielmehr durch eine Kraft, welche senkrecht dazu wirkt, nämlich vorteilhaft parallel zu einer Durchführrichtung des Reinigungselementes durch den Durchführbereich. Damit schaltet das Schaltelement nur, wenn aktuell eine Kraft in diese Richtung auf das Schaltelement wirkt, was regelmäßig nur dann der Fall ist, wenn das Reinigungselement relativ zu dem Schaltelement bewegt wird. Sofern das Reinigungselement somit zwar in den Durchführbereich eingeführt ist, jedoch dort unbewegt verharrt, wirkt parallel zu der Durchführrichtung keine Kraft, welche die Auftragseinrichtung betätigt. Damit kann abhängig von der Rückstellkraft des Federelementes ausgeschlossen werden, dass es bei Stillstand des Reinigungselementes innerhalb des Durchführbereiches zu einer übermäßigen Befeuchtung eines Teilbereiches des Reinigungselementes kommt. Vorzugsweise ist das Schaltelement so angeordnet und ausgebildet, dass dieses bei Einführen des Reinigungselementes in den Durchführbereich in Kontakt mit dem Reinigungselement gelangt und aufgrund eines Reibungswiderstandes bei weitergeführter Verlagerung des Reinigungselementes in den Durchführbereich in Betätigungsrichtung mitgezogen wird und dabei das zuvor vorgeschlagene Federelement komprimiert sowie das Ventil öffnet. Sofern der Nutzer das Reinigungselement in dieser Situation loslässt oder die Kraft in Betätigungsrichtung verringert, kommt es je nach der Rückstellkraft des Federelementes dazu, dass die Rückstellkraft des Federelementes die von dem Nutzer aufgebrachte Kraft überwiegt und das Ventil schließt. In diesem Fall kann keine Flüssigkeit mehr durch die Auftragseinrichtung auf das Reinigungselement gelangen. Erst wenn der Nutzer die Verlagerung des Reinigungselementes innerhalb des Durchführbereiches weiter fortsetzt, wird das Ventil wieder geöffnet und Flüssigkeit abgegeben.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Pumpe der Befeuchtungseinrichtung eine manuell betätigbare Luftpumpe ist, welche eingerichtet ist, in dem Flüssigkeitstank einen Betriebsdruck zu erzeugen, der bei Betätigung der Auftragseinrichtung ein Austreten von Flüssigkeit in den Durchführbereich bewirkt. Durch diese Ausgestaltung kann die Befeuchtungseinrichtung in Verbindung mit dem manuellen Durchführen des Reinigungselementes durch den Durchführbereich vollständig ohne externe Energiezufuhr betrieben werden, so dass die Befeuchtungseinrichtung an jedem beliebigen Ort einsetzbar ist und zudem besonders resourcenschonend arbeitet. Die Pumpe fördert Luft in das Innere des Flüssigkeitstanks und weist ein Rückschlagventil auf, so dass Luft in den Flüssigkeitstank gefördert werden kann, jedoch weder Luft, noch Flüssigkeit über die Pumpe aus dem Flüssigkeitstank entweichen können. Durch ein- oder mehrmaliges Betätigen der Pumpe erhöht der Nutzer den Druck innerhalb des Flüssigkeitstanks. Sobald die Auftragseinrichtung öffnet, d.h. das Ventil der Auftragseinrichtung, strömt Flüssigkeit über den Strömungsweg zwischen dem Flüssigkeitstank und der Auftragseinrichtung zu dem Reinigungselement. Dafür kann innerhalb des Flüssigkeitstanks ein Steigrohr angeordnet sein, welches einerseits in einem Bodenbereich des Flüssigkeitstanks endet und andererseits an dem Ventil der Auftragseinrichtung.
  • Schließlich wird mit der Erfindung neben der zuvor vorgeschlagenen Befeuchtungseinrichtung ebenfalls eine Basisstation zur Verbindung mit einem Feuchtreinigungsgerät vorgeschlagen, welche eine solche Befeuchtungseinrichtung aufweist. Die Basisstation kann bspw. für unterschiedliche Servicehandlungen eingerichtet sein, bspw. um einen Akku eines als Reinigungsroboter ausgebildeten Feuchtreinigungsgerätes zu laden und gleichzeitig das Reinigungselement des Feuchtreinigungsgerätes zu befeuchten. Die Basisstation kann darüber hinaus auch eine Mechanik aufweisen, welche das Reinigungselement aus dem Feuchtreinigungsgerät entnimmt und in den Durchführbereich der Befeuchtungseinrichtung führt.
  • Die Basisstation kann dabei für unterschiedliche Arten von Feuchtreinigungsgeräten ausgebildet sein, bspw. sowohl für handgeführte Reinigungsgeräte als auch für selbst verfahrbare Reinigungsgeräte, wie bspw. Reinigungsroboter. Das Feuchtreinigungsgerät kann darüber hinaus auch ein Reinigungsgerät sein, welches sowohl Wisch- als auch Saug-Aufgaben ausführt.
  • Obwohl gemäß der Erfindung eine Ausbildung der Befeuchtungseinrichtung als separates (Stand alone)-Gerät bevorzugt ist, kann es auch vorgesehen sein, dass die Befeuchtungseinrichtung Teil eines Feuchtreinigungsgerätes ist und darin fest angeordnet ist. Dabei weist das Feuchtreinigungsgerät eine Mechanik auf, welche das Reinigungselement in die Befeuchtungseinrichtung überführen kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Befeuchtungseinrichtung,
  • 2 einen Längsschnitt der Befeuchtungseinrichtung,
  • 3 einen oberen Teilbereich der Befeuchtungseinrichtung mit einer Auftragseinrichtung in geschlossener Stellung,
  • 4 den Teilbereich gemäß 3 mit der Auftragseinrichtung in geöffneter Stellung,
  • 5 die Auftragseinrichtung in perspektivischer Ansicht,
  • 6 die Auftragseinrichtung in einem perspektivischen Längsschnitt,
  • 7 die Befeuchtungseinrichtung mit einem teilweise eingeführten Reinigungselement,
  • 8 die Befeuchtungseinrichtung mit vollständig eingeführtem Reinigungselement,
  • 9 die Befeuchtungseinrichtung mit entnommenem Reinigungselement,
  • 10 eine rückseitige Ansicht der Befeuchtungseinrichtung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine Befeuchtungseinrichtung 1 mit einem Gehäuse 6, in welchem ein Durchführbereich 7 ausgebildet ist. In dem Durchführbereich 7 ist ein Reinigungselement 2 angeordnet, welches hier eine Reinigungswalze eines Feuchtreinigungsgerätes ist. Das Reinigungselement 2 ist mit einem Reinigungsbelag umwickelt, ggf. unter Zwischenlage eines zusätzlich flüssigkeitsspeichernden Schwammkörpers. Der Reinigungsbelag ist hier bspw. ein textiles Reinigungstuch.
  • Dem Durchführbereich 7 ist eine Auftragseinrichtung 5 zugeordnet, mittels welcher Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitstank 3 der Befeuchtungseinrichtung 1 auf die Oberfläche des Reinigungselementes 2 abgegeben werden kann. Der Flüssigkeitstank 3 weist einen Einfüllstutzen 14 zum Befüllen des Flüssigkeitstanks 3 auf. Der Flüssigkeitstank 3 ist über ein Steigrohr 16 mit der Auftragseinrichtung 5 verbunden. Dem Flüssigkeitstank 3 ist des Weiteren eine Pumpe 4, hier eine Luftpumpe, zugeordnet, welche manuell über eine Pumptaste 13 betätigt werden kann. Durch ein- oder mehrmaliges Betätigen kann ein Nutzer der Befeuchtungseinrichtung 1 Luft in den Flüssigkeitstank 3 pumpen, wobei die Luft über ein Ansaugventil 15 in den Flüssigkeitstank 3 gelangt. Durch die Betätigung der Pumpe 4 wird somit ein Druck innerhalb des Flüssigkeitstanks 3 erhöht, welcher bei geöffneter Auftragseinrichtung 5 zu einem Ansteigen der Flüssigkeit innerhalb des Steigrohres 16 führt.
  • Obwohl die Befeuchtungseinrichtung 1 hier als separates Gerät unabhängig von einem ein Reinigungselement 2 aufnehmenden Feuchtreinigungsgerät ausgebildet ist, kann die Befeuchtungseinrichtung 1 auch Teil eines Feuchtreinigungsgerätes sein oder Teil einer Basisstation für ein Feuchtreinigungsgerät, welche zudem – neben der Befeuchtung des Reinigungselementes 2 – auch weitere Service-Tätigkeiten ausführt, bspw. das Laden eines Akkus, die Durchführung eines Regenerationsprozesses an dem Reinigungselement 2 und dgl. Dabei kann die Basisstation auch so ausgebildet sein, dass das Feuchtreinigungsgerät, bspw. als selbsttätig verfahrbarer Roboter, zumindest teilweise in die Basisstation einfahren kann. Vorteilhaft kann die Basisstation eine Mechanik aufweisen, welche das Reinigungselement 2 aus dem Feuchtreinigungsgerät entnimmt und in den die Befeuchtungseinrichtung 1 darstellenden Teilbereich der Basisstation überführt.
  • 2 zeigt die Befeuchtungseinrichtung 1 in einem Längsschnitt. In einem in der Figur oberen Teilbereich weist die Befeuchtungseinrichtung 1 die Auftragseinrichtung 5 auf, welche ringförmig um einen Teilbereich des Reinigungselementes 2 ausgebildet ist. Die Auftragseinrichtung 5 weist eine Mehrzahl von Auftragsdüsen 9 auf, welche radial nach innen zeigen und in derselben Ebene senkrecht zu einer Längserstreckung des Reinigungselementes 2 ausgebildet sind. Die Auftragsdüsen 9 sind Teil eines Schaltelementes 8, welches ebenfalls ringförmig um das Reinigungselement 2 ausgebildet ist, und in eine Betätigungsrichtung 12 (siehe 4) parallel zu der Längserstreckung des Reinigungselementes 2 verlagerbar ist. Dem Schaltelement 8 ist ein Federelement 11 zugeordnet, welches hier als federelastischer Ring ausgebildet ist. Eine Rückstellkraft des Federelementes 11 wirkt entgegen der Betätigungsrichtung 12 des Schaltelementes 8. Durch die Verlagerung des Schaltelementes 8 in Betätigungsrichtung 12 bzw. entgegen der Betätigungsrichtung 12 kann ein Strömungsweg 10 geöffnet bzw. geschlossen werden, welcher zwischen dem Flüssigkeitstank 3 und den Auftragsdüsen 9 verläuft. In dem Strömungsweg 10 ist ein Ventil 20 mit einem Ventilstößel 17, einem Kolben 18 und einem Ventilsitz 19 angeordnet. Durch die Verlagerung des Schaltelementes 8 wird gleichzeitig über den Ventilstößel 17 der Kolben 18 verlagert, welcher den Strömungsweg 10 zu dem Flüssigkeitstank 3 öffnet.
  • Die 3 und 4 zeigen den oberen Endbereich der Befeuchtungseinrichtung 1 in einer vergrößerten Darstellung, wobei 3 die Auftragseinrichtung 5 mit geschlossenem Ventil 20 zeigt (kein Reinigungselement 2 in dem Durchführbereich 7) und wobei 4 die Auftragseinrichtung 5 mit geöffnetem Ventil 20 zeigt (Reinigungselement 2 in dem Durchführbereich 7).
  • Die 5 und 6 zeigen die Auftragseinrichtung 5 in einer perspektivischen Ansicht. 5 zeigt im Einzelnen die Auftragseinrichtung 5, welche ringförmig ausgebildet ist und an ihrer Innenwandung eine Vielzahl von Auftragsdüsen 9 trägt, die äquidistant zueinander angeordnet sind und in Richtung einer Mittelachse weisen. Die Innenseite des Schaltelementes 8 weist im Bereich der Auftragsdüsen 9 einen Vorsprung auf, so dass sich – wie in 6 dargestellt – im Querschnitt eine V-Form ergibt. Die Spitze der V-Form ist zur Kontaktierung eines in den Durchführbereich 7 eingeführten Reinigungselementes 2 ausgebildet.
  • 5 zeigt des Weiteren unterhalb des Schaltelementes 8 der Auftragseinrichtung 5 das Federelement 11, welches ebenfalls ringförmig ausgebildet ist. Das Federelement 11 besteht hier bspw. aus einem federelastischen Material, bspw. PTFE oder ähnliches.
  • Die 7 bis 9 zeigen die Befeuchtungseinrichtung 1 mit einem Reinigungselement 2, wobei das Reinigungselement 2 ausgehend von der 7 zunächst nur teilweise in den Durchführbereich 7 der Befeuchtungseinrichtung 1 eingeführt ist, dann in 8 vollständig in dem Durchführbereich 7 angeordnet ist und schließlich, wie in 9 dargestellt, wieder aus der Befeuchtungseinrichtung 1 entnommen ist.
  • Die 10 zeigt schließlich die Befeuchtungseinrichtung 1 aus einer gegenüber den 7 bis 9 hinteren Ansicht, wobei die Pumptaste 13 zur Betätigung der Pumpe 4 erkennbar ist. Die Pumptaste 13 ist parallel zu einer Längserstreckung der Befeuchtungseinrichtung 1 verlagerbar ist, um die Pumpe 4 zu betätigen.
  • Die Erfindung funktioniert nun so, dass ein Nutzer der Befeuchtungseinrichtung 1 zunächst Flüssigkeit, insbesondere Wasser, in den Flüssigkeitstank 3 einfüllt. Dazu öffnet er den Einfüllstutzen 14, welcher mit dem Flüssigkeitstank 3 verbunden ist. Nach dem Befüllen wird der Flüssigkeitstank 3, d.h. der Einfüllstutzen 14, wieder geschlossen. Anschließend betätigt der Nutzer die Pumpe 4 über die Pumptaste 13, indem er diese einmalig oder mehrmals nach unten drückt, d.h. hier in Längserstreckung der Befeuchtungseinrichtung 1. Dadurch gelangt Luft durch das Ansaugventil 15 in den Flüssigkeitstank 3 und erhöht den Druck innerhalb des Flüssigkeitstanks 3. Dieser Druck bleibt erhalten, da das Ansaugventil 15 als Rückschlagventil ausgebildet ist.
  • Der Nutzer führt nun das Reinigungselement 2 in die Befeuchtungseinrichtung 1 ein, indem er einen Endbereich des Reinigungselementes 2 durch die ringförmige Auftragseinrichtung 5 in den Durchführbereich 7 schiebt. Dabei gelangt das Reinigungselement 2 in Kontakt mit dem Schaltelement 8, nämlich mit der nach radial innen ragenden Spitze des Schaltelementes 8, an welcher die Auftragsdüsen 9 angeordnet sind. Der dabei auftretende Reibungswiderstand zwischen dem Schaltelement 8 und dem Reinigungselement 2 verlagert das Schaltelement 8 in Betätigungsrichtung 12, d.h. in den Figuren vertikal nach unten. Die Verlagerung des Schaltelementes 8 erfolgt dabei entgegen der Rückstellkraft des Federelementes 11, welche das Schaltelement 8 zurück in die geschlossene Ausgangsstellung zu verlagern sucht.
  • Solange der Nutzer der Befeuchtungseinrichtung 1 das Reinigungselement 2 weiter in den Durchführbereich 7 hineinverlagert, bleibt die aufgewendete Reibkraft zwischen dem Reinigungselement 2 und dem Schaltelement 8 erhalten und überwiegt die Rückstellkraft, so dass das Schaltelement 8 weiterhin in Richtung des Federelementes 11 verlagert ist. Durch die Verlagerung des Schaltelementes 8 werden der Ventilstößel 17 und der Kolben 18 des Ventils 20 in Richtung des Flüssigkeitstanks 3 verlagert, wobei der Strömungsweg 10 geöffnet wird und Flüssigkeit aufgrund des erhöhten Druckes innerhalb des Flüssigkeitstanks 3 durch das Steigrohr 16 und den Strömungsweg 10 zu den Auftragsdüsen 9 gelangen kann und an das Reinigungselement 2 abgegeben wird.
  • Der Nutzer verlagert das Reinigungselement 2 weiter in den Durchführbereich 7 hinein, wobei die Umfangsfläche des Reinigungselementes 2 sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung vollständig befeuchtet wird. Sobald das Reinigungselement 2 mit keinem Teilbereich mehr innerhalb der Auftragseinrichtung 5 platziert ist, entfällt die an dem Schaltelement 8 angreifende Reibkraft und der Kolben 18 des Ventils 20 wird durch die Rückstellkraft des Federelementes 11 wieder auf den Ventilsitz 19 verlagert, so dass keine Flüssigkeit mehr zu der Auftragseinrichtung 5 gelangt.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich – obwohl dies nicht dargestellt ist – die Auftragseinrichtung 5 so auszubilden, dass das Schaltelement 8 eine Betätigungsrichtung 12 aufweist, welche parallel zu der durch die Auftragsdüsen 9 aufgespannten Ebene liegt, so dass das Schaltelement 8 bereits schon dadurch verlagert wird, dass ein Reinigungselement 2 in dem Durchführbereich 7 angeordnet ist, unabhängig davon, ob das Reinigungselement 2 aktuell bewegt wird und somit eine Reibkraft zwischen dem Reinigungselement 2 und dem Schaltelement 8 wirkt. In diesem Fall wäre der Strömungsweg 10 der Auftragseinrichtung 5 immer dann geöffnet, wenn ein Reinigungselement 2 in dem Durchführbereich 7 angeordnet ist. Der Nutzer der Befeuchtungseinrichtung 1 müsste dann selbst dafür Sorge tragen, dass er das Reinigungselement 2 für eine möglichst homogene Befeuchtung mit relativ gleichmäßiger Geschwindigkeit an der Auftragseinrichtung 5 vorbeiführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befeuchtungseinrichtung
    2
    Reinigungselement
    3
    Flüssigkeitstank
    4
    Pumpe
    5
    Auftragseinrichtung
    6
    Gehäuse
    7
    Durchführbereich
    8
    Schaltelement
    9
    Auftragsdüse
    10
    Strömungsweg
    11
    Federelement
    12
    Betätigungsrichtung
    13
    Pumptaste
    14
    Einfüllstutzen
    15
    Ansaugventil
    16
    Steigrohr
    17
    Ventilstößel
    18
    Kolben
    19
    Ventilsitz
    20
    Ventil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10229611 B3 [0004]

Claims (10)

  1. Befeuchtungseinrichtung (1) zur Befeuchtung eines Reinigungselementes (2), insbesondere einer Reinigungswalze, eines Feuchtreinigungsgerätes, wobei die Befeuchtungseinrichtung (1) einen Flüssigkeitstank (3), eine Pumpe (4) und eine Auftragseinrichtung (5) zum Auftragen von Flüssigkeit auf das Reinigungselement (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungseinrichtung (1) ein Gehäuse (6) mit einem Durchführbereich (7) zum Hindurchführen des Reinigungselementes (2) zwecks einer Befeuchtung mittels der Auftragseinrichtung (5) aufweist, wobei die Auftragseinrichtung (5) zumindest teilweise um den Durchführbereich (7) herum ausgebildet ist und wobei der Auftragseinrichtung (5) ein in Richtung des Durchführbereiches (7) weisendes Schaltelement (8) zur Betätigung der Auftragseinrichtung (5) mittels eines durch den Durchführbereich (7) hindurchgeführten Reinigungselementes (2) zugeordnet ist.
  2. Befeuchtungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchführbereich (7) zumindest teilweise zylindrisch, insbesondere zum formkorrespondierenden Hindurchführen einer ebenfalls zylindrisch ausgebildeten Reinigungswalze in axialer Richtung, ausgebildet ist.
  3. Befeuchtungseinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragseinrichtung (5) ringförmig ausgebildet ist.
  4. Befeuchtungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragseinrichtung (5) für einen Austausch demontierbar an der Befeuchtungseinrichtung (1) angeordnet ist.
  5. Befeuchtungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragseinrichtung (5) eine Mehrzahl von in Richtung des Durchführbereiches (7) weisenden Auftragsdüsen (9) aufweist, welche insbesondere ringförmig in Umfangsrichtung der Auftragseinrichtung (5) hintereinander angeordnet sind.
  6. Befeuchtungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (8) in Wirkverbindung mit einem Ventil (20) steht, insbesondere mit einem Kolben (18) zum Öffnen und/oder Schließen eines Strömungsweges (10) zwischen dem Flüssigkeitstank (3) und der Auftragseinrichtung (5) verbunden ist.
  7. Befeuchtungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schaltelement (8) ein Federelement (11) zugeordnet ist, dessen Rückstellkraft gegen eine Betätigungsrichtung (12) des Schaltelementes (8) gerichtet ist.
  8. Befeuchtungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (8) eine Betätigungsrichtung (12) aufweist, welche im Wesentlichen parallel zu einer Durchführrichtung des Reinigungselementes (2) durch den Durchführbereich (7) ist.
  9. Befeuchtungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (4) eine manuell betätigbare Luftpumpe ist, welche eingerichtet ist, in dem Flüssigkeitstank (3) einen Betriebsdruck zu erzeugen, der bei Betätigung der Auftragseinrichtung (5) ein Austreten von Flüssigkeit in den Durchführbereich (7) bewirkt.
  10. Basisstation zur Verbindung mit einem Feuchtreinigungsgerät für eine Servicehandlung an dem Feuchtreinigungsgerät, gekennzeichnet durch eine Befeuchtungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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