DE202016103923U1

DE202016103923U1 - Fahrradsteuerung und Fahrradsteuersystem, das die Fahrradsteuerung aufweist

Info

Publication number: DE202016103923U1
Application number: DE202016103923.1U
Authority: DE
Original assignee: Shimano Inc
Current assignee: Shimano Inc
Priority date: 2015-07-29
Filing date: 2016-07-20
Publication date: 2016-10-26
Anticipated expiration: 2026-07-21
Also published as: CN106394802B; CN106394802A; TWM530279U; JP3200367U

Abstract

Fahrradsteuerung (20), aufweisend: eine Steuereinheit (22), die für die Steuerung einer elektrischen Fahrradkomponente (12) ausgebildet ist, die in unterschiedlichen Betriebsmodi betreibbar ist, wobei die Steuereinheit (22) automatisch einen der Betriebsmodi gemäß einer vorbestimmten Bedingung auswählt und die elektrische Fahrradkomponente (12) im ausgewählten Betriebsmodus steuert.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradsteuerung und ein Fahrradsteuersystem, das die Fahrradsteuerung aufweist.
Das Dokument JP 10-175585 des Standes der Technik offenbart einen Fahrrad-Schalter, der zwischen einem automatischen Gangschaltmodus, in dem die Getriebevorrichtung automatisch gesteuert wird, und einem manuellen Gangschaltmodus, in dem der Gang manuell geschaltet wird, schaltet.
Im Stand der Technik können die Betriebsmodi nicht geschaltet werden, wenn der Fahrrad-Schalter nicht betätigt wird.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Fahrradsteuerung und eines Fahrradsteuersystems mit denen die Betriebsmodi einer elektrischen Fahrradkomponente ohne weiteres geändert werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrradsteuerung eine Steuereinheit auf, die eine elektrische Fahrradkomponente steuert, die in unterschiedlichen Betriebsmodi betreibbar ist. Die Steuereinheit wählt automatisch einen der Betriebsmodi gemäß einer vorbestimmten Bedingung aus und steuert die elektrische Fahrradkomponente in dem ausgewählten Betriebsmodus.
Vorzugsweise weist die elektrische Fahrradkomponente eine Getriebevorrichtung auf, die für die Änderung des Übersetzungsverhältnisses eines Fahrrads ausgebildet ist. Die Steuereinheit ist an eine erste Bedieneinheit anschließbar. Die Betriebsmodi weisen einen ersten Betriebsmodus und einen zweiten Betriebsmodus auf. In dem ersten Betriebsmodus wird die Getriebevorrichtung so gesteuert, dass das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads nur verändert wird, wenn die erste Bedieneinheit betätigt wird. In dem zweiten Betriebsmodus wird die Getriebevorrichtung so gesteuert, dass das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads basierend auf mindestens einem von einem Fahrzustand des Fahrrads und einer Fahrumgebung des Fahrrads verändert wird.
Vorzugsweise ist die Steuereinheit an eine zweite Bedieneinheit anschließbar. Die Steuereinheit ermöglicht die manuelle Auswahl des ersten Betriebsmodus oder des zweiten Betriebsmodus basierend auf der Betätigung der zweiten Bedieneinheit.
Vorzugsweise ist die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Trennung der zweiten Bedieneinheit, Nicht-Empfang eines Signals von der zweiten Bedieneinheit und Detektion einer abnormalen Betätigung der zweiten Bedieneinheit. Die Steuereinheit wählt automatisch den ersten Betriebsmodus aus, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Vorzugsweise ist, nachdem der erste Betriebsmodus ausgewählt wurde, die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Trennung der zweiten Bedieneinheit, Empfang eines Signals von der zweiten Bedieneinheit und Detektion einer Veränderung von abnormal zu normal bei der Betätigung der zweiten Bedieneinheit. Die Steuereinheit wählt automatisch den zweiten Betriebsmodus aus, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Vorzugsweise ist die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Trennung der ersten Bedieneinheit, Nicht-Empfang eines Signals von der ersten Bedieneinheit und Detektion einer abnormalen Betätigung der ersten Bedieneinheit. Die Steuereinheit wählt automatisch den zweiten Betriebsmodus aus, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Vorzugsweise ist, nachdem der zweite Betriebsmodus ausgewählt wurde, die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Anschluss der ersten Bedieneinheit, Empfang eines Signals von der ersten Bedieneinheit und Detektion eine Veränderung von abnormal zu normal bei der Betätigung der ersten Bedieneinheit. Die Steuereinheit wählt automatisch den ersten Betriebsmodus aus, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Vorzugsweise weist die elektrische Fahrradkomponente eine Lampe auf. Die Steuereinheit ist an eine dritte Bedieneinheit anschließbar. Die Betriebsmodi weisen einen dritten Betriebsmodus und einen vierten Betriebsmodus oder einen fünften Betriebsmodus auf. In dem dritten Betriebsmodus wird die Lampe so gesteuert, dass der Beleuchtungszustand der Lampe basierend auf der Betätigung der dritten Bedieneinheit verändert wird. In dem vierten Betriebsmodus wird die Lampe so gesteuert, dass der Beleuchtungszustand der Lampe basierend auf dem Fahrzustand eines Fahrrads verändert wird. In dem fünften Betriebsmodus wird die Lampe so gesteuert, dass der Beleuchtungszustand der Lampe ungeachtet des Fahrzustands des Fahrrads aufrechterhalten wird.
Vorzugsweise ist die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Trennung der dritten Bedieneinheit, Nicht-Empfang eines Signals von der dritten Bedieneinheit und Detektion einer abnormalen Betätigung der dritten Bedieneinheit. Die Steuereinheit wählt automatisch den vierten Betriebsmodus oder den fünften Betriebsmodus aus, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Vorzugsweise weist die elektrische Fahrradkomponente einen Motor auf, der die manuelle Antriebskraft unterstützen kann. Die Steuereinheit ist an den Motor anschließbar. Die Betriebsmodi weisen einen sechsten Betriebsmodus, in dem der Motor die manuelle Antriebskraft unterstützt, und einen siebenten Betriebsmodus, in dem der Motor die manuelle Antriebskraft nicht unterstützt, auf.
Vorzugsweise ist die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Trennung des Motors, Nicht-Empfang eines Signals von dem Motor und Detektion eines abnormalen Betriebs des Motors. Die Steuereinheit wählt automatisch den siebenten Betriebsmodus aus, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Vorzugsweise ist, nachdem der siebente Betriebsmodus ausgewählt wurde, die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Anschluss des Motors, Empfang eines Signals von dem Motor und Detektion einer Veränderung von abnormal zu normal bei Betrieb des Motors. Die Steuereinheit wählt automatisch den sechsten Betriebsmodus aus, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Vorzugsweise weist die elektrische Fahrradkomponente eine erste Anzeigeeinheit auf. Die Steuereinheit ist an eine zweite Anzeigeeinheit anschließbar. Die Betriebsmodi weisen einen achten Betriebsmodus, in dem die erste Anzeigeeinheit eine Anzeige zeigt, und einen neunten Betriebsmodus, in dem die zweite Anzeigeeinheit eine Anzeige zeigt, auf.
Vorzugsweise ist die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Trennung der zweiten Anzeigeeinheit, Nicht-Empfang eines Signals von der zweiten Anzeigeeinheit und Detektion eines abnormalen Betriebs der zweiten Anzeigeeinheit. Die Steuereinheit wählt automatisch den achten Betriebsmodus aus, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Vorzugsweise ist die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Anschluss der zweiten Anzeigeeinheit, Empfang eines Signals von der zweiten Anzeigeeinheit und Detektion einer Veränderung von abnormal zu normal bei Betrieb der zweiten Anzeigeeinheit, nachdem der achte Betriebsmodus ausgewählt wurde. Die Steuereinheit wählt automatisch den neunten Betriebsmodus aus, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Ferner weist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Fahrradsteuersystem eine der oben beschriebenen Fahrradsteuerungen und die elektrische Fahrradkomponente auf.
Mit der Fahrradsteuerung und dem Fahrradsteuersystem können die Betriebsmodi der elektrischen Fahrradkomponente ohne weiteres geändert werden.
Ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert, wobei
1 ein Blockdiagramm gemäß einer ersten Ausführungsform eines Fahrradsteuersystems ist;
2 ein Ablaufdiagramm gemäß einem Modusauswahlverfahren, das von einer Steuereinheit ausgeführt wird, ist;
3 ein Blockdiagramm gemäß einer zweiten Ausführungsform eines Fahrradsteuersystems ist;
4 ein Blockdiagramm gemäß einer dritten Ausführungsform eines Fahrradsteuersystems ist;
5 ein Blockdiagramm gemäß einer vierten Ausführungsform eines Fahrradsteuersystems ist;
6 ein Blockdiagramm gemäß einer fünften Ausführungsform eines Fahrradsteuersystems ist;
7 ein Blockdiagramm gemäß einer sechsten Ausführungsform eines Fahrradsteuersystems ist;
8 ein Blockdiagramm gemäß einer siebenten Ausführungsform eines Fahrradsteuersystems ist; und
9 ein Blockdiagramm gemäß einer achten Ausführungsform eines Fahrradsteuersystems ist.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den verschiedenen Zeichnungen entsprechende oder identische Elemente.
Wie in 1 gezeigt, weist ein Fahrradsteuersystem 10 eine Fahrradsteuerung 20 auf. In einem Beispiel weist das Fahrradsteuersystem 10 elektrische Fahrradkomponenten 12 auf. Die elektrischen Fahrradkomponenten 12 weisen eine Getriebevorrichtung 12A auf. Vorzugsweise weisen die elektrischen Fahrradkomponenten 12 ferner eine Anzeige 100A, eine erste Bedieneinheit 102, einen Kadenzsensor 103 und eine Batterie 104 auf. Die Getriebevorrichtung 12A ändert das Übersetzungsverhältnis eines Fahrrads. Die Fahrradsteuerung 20 weist eine Steuereinheit 22 auf, die für die Steuerung einer der elektrischen Fahrradkomponenten 12 ausgebildet ist, die in unterschiedlichen Betriebsmodi betreibbar sind.
Das Fahrradsteuersystem 10 weist ferner Drähte 106 auf, die die Fahrradsteuerung 20 jeweils mit der Getriebevorrichtung 12A, der Anzeige 100A, der ersten Bedieneinheit 102, dem Kadenzsensor 103 und der Batterie 104 elektrisch verbinden. Die Batterie 104 kann die Getriebevorrichtung 12A, die Anzeige 100A, die erste Bedieneinheit 102 und den Kadenzsensor 103 über die Fahrradsteuerung 20 mit Energie versorgen. Die Batterie 104 kann so ausgebildet sein, dass sie die Getriebevorrichtung 12A, die Anzeige 100A, die erste Bedieneinheit 102 und den Kadenzsensor 103 direkt mit Energie versorgt. Die Getriebevorrichtung 12A kann ein Umwerfer oder eine interne Nabenschaltung sein. Der Kadenzsensor 103 detektiert eine Drehzahl der Kurbel des Fahrrads, an dem das Fahrradsteuersystem 10 installiert ist. Der Kadenzsensor 103, der einen Magnetsensor aufweist, detektiert die Drehzahl der Kurbel durch Detektieren eines an der Kurbel angeordneten Magneten.
Die Anzeige 100A weist eine Anzeigeeinheit 108, die verschiedene Arten von Informationen zeigen kann, und eine zweite Bedieneinheit 110, die zum Schalten der Betriebsmodi der elektrischen Fahrradkomponente 12 betätigt wird, auf. Die Anzeigeeinheit 108 weist beispielsweise eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung auf. Die zweite Bedieneinheit 110 weist beispielsweise eine Art Druckknopfschalter auf. Die Anzeigeeinheit 108 zeigt beispielsweise mindestens eines von Informationen bezüglich eines Fahrzustandes des Fahrrads, Informationen bezüglich einer Fahrumgebung des Fahrrads und Informationen bezüglich der Betriebsmodi der elektrischen Fahrradkomponente 12. Die zweite Bedieneinheit 110 wird zum Schalten der Betriebsmodi der Getriebevorrichtung 12A betätigt. Die Informationen bezüglich des Fahrrad-Fahrzustandes umfassen beispielsweise die Fahrgeschwindigkeit des Fahrrads und das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads. Die Fahrrad-Fahrumgebung umfasst beispielsweise einen Fahrbahngradienten, die Windstärke und die Herzfrequenz des Fahrers.
Die Getriebevorrichtung 12A kann an die Drähte 106 angeschlossen und von diesen getrennt sein. Ist sie an die Drähte 106 angeschlossen, ist die Getriebevorrichtung 12A an die Steuereinheit 22 angeschlossen. Die erste Bedieneinheit 102 kann an die Drähte 106 angeschlossen und von diesen getrennt sein. Ist sie an die Drähte 106 angeschlossen, ist die erste Bedieneinheit 102 an die Steuereinheit 22 angeschlossen. Somit ist die Steuereinheit 22 an die erste Bedieneinheit 102 anschließbar. Die Anzeige 100A kann an die Drähte 106 angeschlossen und von diesen getrennt sein. Mit dem Anschließen der Anzeige 100A an die Drähte 106 sind die Anzeige 100A und die zweite Bedieneinheit 110 an die Steuereinheit 22 angeschlossen. Somit ist die Steuereinheit 22 an die zweite Bedieneinheit 110 anschließbar. Der Kadenzsensor 103 kann an die Drähte 106 angeschlossen und von diesen getrennt sein. Ist er an die Drähte 106 angeschlossen, ist der Kadenzsensor 103 an die Steuereinheit 22 angeschlossen.
Die Steuereinheit 22 wählt automatisch einen Betriebsmodus der elektrischen Fahrradkomponente 12 gemäß einer vorbestimmten Bedingung aus und steuert die elektrische Fahrradkomponente 12 in dem ausgewählten Betriebsmodus. Die Steuereinheit 22 weist eine arithmetische Verarbeitungseinrichtung auf, die ein vorbestimmtes Steuerprogramm ausführt. Die arithmetische Verarbeitungseinrichtung weist beispielsweise eine CPU oder eine MPU auf. In einem Beispiel weisen die Betriebsmodi, die sich auf die Getriebevorrichtung 12A beziehen, einen ersten Betriebsmodus und einen zweiten Betriebsmodus auf. Vorzugsweise weisen die Betriebsmodi, die sich auf die Getriebevorrichtung 12A beziehen, ferner einen Betriebsdeaktivierungsmodus auf. In dem ersten Betriebsmodus wird die Getriebevorrichtung 12A so gesteuert, dass das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads nur verändert wird, wenn die erste Bedieneinheit 102 betätigt wird. In dem zweiten Betriebsmodus wird die Getriebevorrichtung 12A so gesteuert, dass das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads basierend auf mindestens einem von dem Fahrzustand des Fahrrads und der Fahrrad-Fahrumgebung verändert wird. In dem Betriebsdeaktivierungsmodus wird der Betrieb der Getriebevorrichtung 12A deaktiviert. In dem zweiten Betriebsmodus wird die Getriebevorrichtung 12A so gesteuert, dass das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads beispielsweise basierend auf einem Vergleich der Anzahl der Kurbelumdrehungen mit einem vorbestimmten Schwellwert verändert wird. In dem zweiten Betriebsmodus wird beispielsweise, wenn die Anzahl an Umdrehungen der Kurbel größer als oder gleich einem ersten Schwellwert ist, die Getriebevorrichtung 12A so gesteuert, dass das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads erhöht wird. Außerdem wird, wenn die Anzahl an Umdrehungen der Kurbel kleiner als ein zweiter Schwellwert ist, der kleiner als der erste Schwellwert ist, die Getriebevorrichtung 12A so gesteuert, dass das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads gesenkt wird.
Die Steuereinheit 22 schaltet die Betriebsmodi der Getriebevorrichtung 12A basierend auf der Betätigung der ersten Bedieneinheit 102, der Betätigung der zweiten Bedieneinheit 110, dem Anschlusszustand der ersten Bedieneinheit 102 und dem Anschlusszustand der zweiten Bedieneinheit 110. Die Anzeige 100A sendet ein Schaltsignal, welches die Betriebsmodi der Getriebevorrichtung 12A schaltet, an die Fahrradsteuerung 20 basierend auf den Betätigungen der ersten Bedieneinheit 102 und der zweiten Bedieneinheit 110. Wird der erste Betriebsmodus ausgewählt, sendet die Anzeige 100A ein erstes Schaltsignal an die Steuereinheit 22 basierend auf der Betätigung der zweiten Bedieneinheit 110. Wird der zweite Betriebsmodus ausgewählt, sendet die Anzeige 100A ein zweites Schaltsignal an die Steuereinheit 22 basierend auf der Betätigung der ersten Bedieneinheit 102 oder der zweiten Bedieneinheit 110. Beim Empfang des ersten Schaltsignals schaltet die Steuereinheit 22 den Betriebsmodus der Getriebevorrichtung 12A von dem ersten Betriebsmodus in den zweiten Betriebsmodus. Beim Empfang des zweiten Schaltsignals schaltet die Steuereinheit 22 den Betriebsmodus der Getriebevorrichtung 12A von dem zweiten Betriebsmodus in den ersten Betriebsmodus. Somit erlaubt die Steuereinheit 22 die manuelle Auswahl des ersten Betriebsmodus und des zweiten Betriebsmodus basierend auf der Betätigung der zweiten Bedieneinheit 110.
Die erste Bedieneinheit 102 weist einen Hochschaltschalter und einen Runterschaltschalter (nicht gezeigt) auf. Der Hochschaltschalter und der Runterschaltschalter können eine Art Druckknopfschalter oder eine Art Hebelschalter aufweisen. Wird der Hochschaltschalter betätigt, sendet die erste Bedieneinheit 102 ein Hochschaltsignal an die Steuereinheit 22 und die Anzeige 100A. Beim Empfang des Hochschaltsignals steuert die Steuereinheit 22 die Getriebevorrichtung 12A so, dass das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads erhöht wird. Wird der Runterschaltschalter betätigt, sendet die erste Bedieneinheit 102 ein Runterschaltsignal an die Steuereinheit 22 und die Anzeige 100A. Beim Empfang des Runterschaltsignals steuert die Steuereinheit 22 die Getriebevorrichtung 12A so, dass das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads verringert wird.
Vorzugsweise weist die Fahrradsteuerung 20 ferner eine Detektionseinheit 24, die den Anschlusszustand sowohl der ersten Bedieneinheit 102 als auch der zweiten Bedieneinheit 110 detektiert, und einen Speicher 26, der ein Programm oder dergleichen speichert, das zum Steuern der elektrischen Fahrradkomponente 12 ausgeführt wird, auf. Der Speicher 26 speichert Informationen, die sich auf den aktuell eingestellten Betriebsmodus beziehen. Der Speicher 26 weist einen nicht flüchtigen Speicher auf und bewahrt die Informationen, die sich auf den aktuell eingestellten Betriebsmodus beziehen, selbst wenn die Energiezufuhr von der Batterie 104 gestoppt wird. Die Detektionseinheit 24 sendet ein erstes Prüfsignal, welches überprüft, ob die erste Bedieneinheit 102 normal angeschlossen ist oder nicht, an einen Draht 106, der die Fahrradsteuerung 20 und die erste Bedieneinheit 102 verbindet, in vorbestimmten Zeitintervallen. Ein Zustand, in dem die erste Bedieneinheit 102 nicht normal angeschlossen ist, bezieht sich beispielsweise darauf, dass die erste Bedieneinheit 102 von den Drähten 106 getrennt ist, die Betätigung der ersten Bedieneinheit 102 abnormal ist und die Drähte 106 gebrochen sind.
Ist die erste Bedieneinheit 102 normal an der Fahrradsteuerung 20 angeschlossen, empfängt die erste Bedieneinheit 102 das erste Prüfsignal und sendet ein erstes Antwortsignal an die Fahrradsteuerung 20. Beim Empfang des ersten Antwortsignals bestimmt die Detektionseinheit 24, dass die erste Bedieneinheit 102 normal angeschlossen ist. Spezieller bestimmt die Detektionseinheit 24, dass der Anschlusszustand hinsichtlich der ersten Bedieneinheit 102 „angeschlossen” ist. Ist die erste Bedieneinheit 102 nicht normal an die Fahrradsteuerung 20 angeschlossen, kann die Fahrradsteuerung 20 das erste Antwortsignal nicht empfangen. Wenn die Zeit, die vergangen ist, seit das erste Prüfsignal gesendet wurde, eine Wartezeit erreicht oder überschreitet und das erste Antwortsignal nicht empfangen wurde, bestimmt die Detektionseinheit 24, dass die erste Bedieneinheit 102 nicht normal angeschlossen ist. Spezieller bestimmt die Detektionseinheit 24, dass der Anschlusszustand hinsichtlich der ersten Bedieneinheit 102 „nicht angeschlossen” ist.
Die Detektionseinheit 24 sendet ein zweites Prüfsignal, welches überprüft, ob die zweite Bedieneinheit 110 normal angeschlossen ist oder nicht, an einen Draht 106, der die Fahrradsteuerung 20 und die zweite Bedieneinheit 110 verbindet, in vorbestimmten Zeitintervallen. Ein Zustand, in dem die zweite Bedieneinheit 110 nicht normal angeschlossen ist, bezieht sich beispielsweise darauf, dass die zweite Bedieneinheit 110 von den Drähten 106 getrennt ist, die Betätigung der zweiten Bedieneinheit 110 abnormal ist oder die Drähte 106 gebrochen sind.
Ist die zweite Bedieneinheit 110 normal an die Fahrradsteuerung 20 angeschlossen, empfängt die zweite Bedieneinheit 110 das zweite Prüfsignal und sendet ein zweites Antwortsignal an die Fahrradsteuerung 20. Beim Empfang des zweiten Antwortsignals bestimmt die Detektionseinheit 24, dass die zweite Bedieneinheit 110 normal angeschlossen ist. Spezieller bestimmt die Detektionseinheit 24, dass der Anschlusszustand hinsichtlich der zweiten Bedieneinheit 110 „angeschlossen” ist. Ist die zweite Bedieneinheit 110 nicht normal an die Fahrradsteuerung 20 angeschlossen, kann die Fahrradsteuerung 20 das zweite Antwortsignal nicht empfangen. Wenn die Zeit, die vergangen ist, seit das zweite Prüfsignal gesendet wurde, die Wartezeit erreicht oder überschreitet und das zweite Antwortsignal nicht empfangen wurde, bestimmt die Detektionseinheit 24, dass die zweite Bedieneinheit 110 nicht normal angeschlossen ist. Spezieller bestimmt die Detektionseinheit 24, dass der Anschlusszustand hinsichtlich der zweiten Bedieneinheit 110 „nicht angeschlossen” ist.
Wenn die Bestimmung, die sich auf den Anschlusszustand der ersten Bedieneinheit 102 bezieht, beendet ist, sendet die Detektionseinheit 24 das Bestimmungsergebnis an die Steuereinheit 22. Wenn die Bestimmung, die sich auf den Anschlusszustand der zweiten Bedieneinheit 110 bezieht, beendet ist, sendet die Detektionseinheit 24 das Bestimmungsergebnis an die Steuereinheit 22. In diesem Fall werden die Steuereinheit 22 und die Detektionseinheit 24 separat beschrieben. Stattdessen kann die Steuereinheit 22 jedoch die Funktion der Detektionseinheit 24 aufweisen. Der Speicher 26 speichert im Voraus eine Tabelle, die die Beziehung zwischen dem Betriebsmodus der Getriebevorrichtung 12A und dem Anschlusszustand der Fahrradsteuerung 20 an die erste Bedieneinheit 102 und die zweite Bedieneinheit 110 bestimmt. Der Speicher 26 speichert ferner das vorbestimmte Steuerprogramm, das von der arithmetischen Verarbeitungseinrichtung der Steuereinheit 22 ausgeführt wird.
Die Steuereinheit 22 führt das Modusauswahlverfahren, das die Betriebsmodi der Getriebevorrichtung 12A schaltet und in 2 gezeigt ist, wiederholt in vorbestimmten Zeitintervallen aus. Wird Energie zugeführt, erhält die Steuereinheit 22 in Schritt S11 den Anschlusszustand sowohl der ersten Bedieneinheit 102 als auch der zweiten Bedieneinheit 110, das heißt, die Bestimmungsergebnisse der Detektionseinheit 24. In Schritt S12 wählt die Steuereinheit 22 einen Betriebsmodus der Getriebevorrichtung 12A basierend auf den Bestimmungsergebnissen der Detektionseinheit 24 und einer in dem Speicher 26 gespeicherten Tabelle aus. Übersicht 1 ist ein Beispiel von in dem Speicher 26 gespeicherten Tabellen.
Übersicht 1
Übersicht 1 zeigt eine erste Tabelle. In der ersten Tabelle sind, wenn die erste Bedieneinheit 102 angeschlossen ist und die zweite Bedieneinheit 110 angeschlossen ist, der erste Betriebsmodus und der zweite Betriebsmodus als der auswählbare Betriebsmodus für die Getriebevorrichtung 12A festgelegt. Wenn die erste Bedieneinheit 102 angeschlossen ist und die zweite Bedieneinheit 110 angeschlossen ist, wählt die Steuereinheit 22 den ersten Betriebsmodus oder den zweiten Betriebsmodus basierend auf einer vorbestimmten Bedingung aus. Die vorbestimmte Bedingung umfasst eine erste Bedingung und eine zweite Bedingung. Die erste Bedingung ist, dass, wenn der zweite Betriebsmodus ausgewählt wird, die erste Bedieneinheit 102 oder die zweite Bedieneinheit 110 betätigt wird. Ist die erste Bedingung erfüllt, schaltet die Steuereinheit 22 die Betriebsmodi der Getriebevorrichtung 12A aus dem zweiten Betriebsmodus in den ersten Betriebsmodus. Die zweite Bedingung ist, dass, wenn der erste Betriebsmodus ausgewählt wird, die zweite Bedieneinheit 110 betätigt wird. Ist die zweite Bedingung erfüllt, schaltet die Steuereinheit 22 die Betriebsmodi der Getriebevorrichtung 12A aus dem ersten Betriebsmodus in den zweiten Betriebsmodus.
In der ersten Tabelle wird, wenn die erste Bedieneinheit 102 nicht angeschlossen ist und die zweite Bedieneinheit 110 angeschlossen ist, der zweite Betriebsmodus als der auswählbare Betriebsmodus für die Getriebevorrichtung 12A festgelegt. Somit wählt, wenn die erste Bedieneinheit 102 nicht angeschlossen ist und die zweite Bedieneinheit 110 angeschlossen ist, die Steuereinheit 22 den zweiten Betriebsmodus aus. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den zweiten Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Die vorbestimmte Bedingung ist mindestens eine der folgenden: die erste Bedieneinheit 102 ist nicht angeschlossen, von der ersten Bedieneinheit 102 wurde kein Signal empfangen, und die Betätigung der ersten Bedieneinheit 102 wurde als abnormal detektiert.
In der ersten Tabelle wird, wenn die erste Bedieneinheit 102 angeschlossen ist und die zweite Bedieneinheit 110 nicht angeschlossen ist, der erste Betriebsmodus als der auswählbare Betriebsmodus für die Getriebevorrichtung 12A festgelegt. Somit wählt, wenn der erste Betriebsmodus 101 angeschlossen ist und die zweite Bedieneinheit 110 nicht angeschlossen ist, die Steuereinheit 22 den ersten Betriebsmodus aus. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den ersten Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Die vorbestimmte Bedingung ist mindestens eine der folgenden: die zweite Bedieneinheit 110 ist nicht angeschlossen, von der zweiten Bedieneinheit 110 wurde kein Signal empfangen und die Betätigung der zweiten Bedieneinheit 110 wurde als abnormal detektiert.
In der ersten Tabelle wird, wenn die erste Bedieneinheit 102 nicht angeschlossen ist und die zweite Bedieneinheit 110 nicht angeschlossen ist, der Betriebsdeaktivierungsmodus als der auswählbare Betriebsmodus für die Getriebevorrichtung 12A festgelegt. Somit wählt, wenn die erste Bedieneinheit 102 und die zweite Bedieneinheit 110 nicht angeschlossen sind, die Steuereinheit 22 den Betriebsdeaktivierungsmodus aus. In dem Betriebsdeaktivierungsmodus steuert die Steuereinheit 22 so, dass die Getriebevorrichtung 12A bei einem vorbestimmten Übersetzungsverhältnis deaktiviert wird.
Nachdem der erste Betriebsmodus basierend auf der Tatsache, dass die erste Bedieneinheit 102 angeschlossen ist und die zweite Bedieneinheit 110 nicht angeschlossen ist, automatisch ausgewählt wurde, wählt die Steuereinheit 22 automatisch den zweiten Betriebsmodus aus, wenn die zweite Bedieneinheit 110 angeschlossen wird. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den zweiten Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Nachdem der erste Betriebsmodus ausgewählt wurde, ist die vorbestimmte Bedingung mindestens eine der folgenden: die zweite Bedieneinheit 110 ist angeschlossen, von der zweiten Bedieneinheit 110 wurde ein Signal empfangen, und es wurde detektiert, dass sich die Betätigung der zweiten Bedieneinheit 110 von abnormal zu normal verändert hat.
Nachdem der zweite Betriebsmodus basierend auf der Tatsache, dass die erste Bedieneinheit 102 nicht angeschlossen ist und die zweite Bedieneinheit 110 angeschlossen ist, automatisch ausgewählt wurde, wählt die Steuereinheit 22 automatisch den ersten Betriebsmodus aus, wenn die erste Bedieneinheit 102 angeschlossen wird. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den ersten Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Nachdem der zweite Betriebsmodus ausgewählt wurde, ist die vorbestimmte Bedingung mindestens eine der folgenden: die erste Bedieneinheit 102 ist angeschlossen, von der ersten Bedieneinheit 102 wurde ein Signal empfangen, und es wurde detektiert, dass sich die Betätigung der ersten Bedieneinheit 102 von abnormal zu normal verändert hat.
Die erste Ausführungsform weist die nachstehend beschriebenen Operationen und Vorteile auf.
Hat die Steuereinheit 22 den zweiten Betriebsmodus ausgewählt, bevor die Anzeige 100A von dem Fahrradsteuersystem 10 entfernt wurde, wählt die Steuereinheit 22 automatisch den ersten Betriebsmodus aus, wenn der Anschlusszustand hinsichtlich der zweiten Bedieneinheit 110 nicht angeschlossen ist und der Anschlusszustand hinsichtlich der ersten Bedieneinheit 102 angeschlossen ist. Dies erfordert nicht das Tätigwerden des Nutzers, um den Betriebsmodus, der von der Steuereinheit 22 ausgewählt wird, von dem zweiten Betriebsmodus in den ersten Betriebsmodus zu wechseln. Somit kann der Betriebsmodus der elektrischen Fahrradkomponente 12 ohne Weiteres geändert werden. Ferner wird, wenn der erste Betriebsmodus von der Steuereinheit 22 ausgewählt wurde und die erste Bedieneinheit 102 von dem Fahrrad entfern wurde, derselbe Vorteil erhalten.
Die Steuereinheit 22 wählt automatisch den zweiten Betriebsmodus aus, wenn die zweite Bedieneinheit 110 von dem Fahrrad entfernt und dann wieder an dem Fahrrad befestigt wird, das heißt, wenn der erste Betriebsmodus automatisch ausgewählt wird, basierend auf der Tatsache, dass der Anschlusszustand der zweiten Bedieneinheit 110 nicht angeschlossen ist und dann die zweite Bedieneinheit 110 angeschlossen wird. Somit kann, wenn der Nutzer die zweite Bedieneinheit 110 wieder an dem Fahrrad befestigt, der Betriebsmodus von dem, der ausgewählt wurde, bevor die zweite Bedieneinheit 110 entfernt wurde, verändert werden. Ferner erfolgt, wenn die erste Bedieneinheit 102 von dem Fahrrad entfernt und wieder an dem Fahrrad befestigt wird, die Steuerung durch die Steuereinheit 22 auf dieselbe Weise. Dadurch wird der Betriebsmodus verändert, der vor der Entfernung der ersten Bedieneinheit 102 ausgewählt wurde.
Nunmehr wird die Ausgestaltung einer zweiten Ausführungsform des Fahrradsteuersystems 10 unter Bezug auf 3 beschrieben. Hier werden die Unterschiede zu dem Fahrradsteuersystem 10 der ersten Ausführungsform ausführlich beschrieben. Die Komponenten, die dieselben sind, wie die entsprechenden Komponenten des Fahrradsteuersystems 10 der ersten Ausführungsform, wurden mit denselben Bezugszeichen versehen. Solche Komponenten werden nicht ausführlich beschrieben.
Die elektrische Fahrradkomponente 12 weist eine Lampe 12B auf, die in unterschiedlichen Betriebsmodi betrieben werden kann. Vorzugsweise weist die elektrische Fahrradkomponente 12 ferner eine Anzeige 100B, eine dritte Bedieneinheit 112, einen Beleuchtungsstärkesensor 114 und die Batterie 104 auf. Die Lampe 12B ist beispielsweise ein Frontlicht, das am Rahmen des Fahrrads befestigt werden kann. Der Beleuchtungsstärkesensor 114 detektiert die Beleuchtungsstärke der Umgebung des Fahrrads, die Teil der Fahrrad-Fahrumgebung ist. Die dritte Bedieneinheit 112 wird zum an- und ausschalten der Lampe 12B betätigt. Die Batterie 104 kann die Anzeige 100B, die dritte Bedieneinheit 112 und den Beleuchtungsstärkesensor 114 mit Energie versorgen.
Das Fahrradsteuersystem 10 weist Drähte 106 auf, die die Fahrradsteuerung 20 jeweils mit der Lampe 12B, der Anzeige 100B, der dritten Bedieneinheit 112, dem Beleuchtungsstärkesensor 114 und der Batterie 104 elektrisch verbinden. Die Anzeige 100B weist die Anzeigeeinheit 108 und eine vierte Bedieneinheit 116, die zum Schalten des Betriebsmodus der elektrischen Fahrradkomponente 12 betätigt wird, auf. In einem Beispiel wird die vierte Bedieneinheit 116 zum Schalten des Betriebsmodus der Lampe 12B betätigt. Die Lampe 12B kann an die Drähte 106 angeschlossen und von diesen getrennt sein. Ist sie an die Drähte 106 angeschlossen, ist die Lampe 12B an die Steuereinheit 22 angeschlossen. Die dritte Bedieneinheit 112 kann an die Drähte 106 angeschlossen und von diesen getrennt sein. Ist sie an die Drähte 106 angeschlossen, ist die dritte Bedieneinheit 112 an die Steuereinheit 22 angeschlossen. Somit ist die Steuereinheit 22 an die dritte Bedieneinheit 112 anschließbar.
Die Anzeige 100B kann an die Drähte 106 angeschlossen und von diesen getrennt sein. Durch das Anschließen der Anzeige 100B an die Drähte 106 werden die Anzeigeeinheit 108 und die vierte Bedieneinheit 116 an die Steuereinheit 22 angeschlossen. Der Beleuchtungsstärkesensor 114 kann an die Drähte 106 angeschlossen und von diesen getrennt sein. Ist er an die Drähte 106 angeschlossen, ist der Beleuchtungsstärkesensor 114 an die Steuereinheit 22 angeschlossen. Der Beleuchtungsstärkesensor 114 kann Teil der Lampe 12B sein.
In einem Beispiel der Betriebsmodi der elektrischen Fahrradkomponente 12 weisen die Betriebsmodi der Lampe 12B einen dritten Betriebsmodus und einen vierten Betriebsmodus auf. In dem dritten Betriebsmodus wird die Lampe 12B so gesteuert, dass der Beleuchtungszustand der Lampe 12B basierend auf der Betätigung der dritten Bedieneinheit 112 verändert wird. In dem vierten Modus wird die Lampe 12B so gesteuert, dass der Beleuchtungszustand der Lampe 12B basierend auf der Fahrumgebung des Fahrrads verändert wird. In einem Beispiel des vierten Betriebsmodus wird, wenn die von dem Beleuchtungsstärkesensor 114 detektierte Beleuchtungsstärke kleiner als eine vorbestimmte Referenzbeleuchtungsstärke ist, die Lampe 12B angeschaltet. Ist die von dem Beleuchtungsstärkesensor 114 detektierte Beleuchtungsstärke größer als die oder gleich der vorbestimmte(n) Referenzbeleuchtungsstärke, wird die Lampe 12B ausgeschaltet. In dem vierten Betriebsmodus kann, wenn die Lampe 12B angeschaltet wird, die Beleuchtungsstärke der Lampe 12B basierend auf der von dem Beleuchtungsstärkesensor 114 detektierten Beleuchtungsstärke verändert werden. Beispielsweise wird die Beleuchtungsstärke der Lampe 12B erhöht, wenn sich die von dem Beleuchtungsstärkesensor 114 detektierte Beleuchtungsstärke erhöht.
Die Steuereinheit 22 schaltet die Betriebsmodi der Lampe 12B basierend auf der Betätigung der dritten Bedieneinheit 112, der vierten Bedieneinheit 116, dem Anschlusszustand der dritten Bedieneinheit 112 und dem Anschlusszustand der vierten Bedieneinheit 116. Die vierte Bedieneinheit 116 wird zum Schalten zwischen dem dritten Betriebsmodus und dem vierten Betriebsmodus betätigt. Wird die vierte Bedieneinheit 116 betätigt, sendet die Anzeige 100B ein Schaltsignal, das zwischen dem dritten Betriebsmodus und dem vierten Betriebsmodus schaltet, an die Fahrradsteuerung 20. Die Steuereinheit 22 wählt den dritten Betriebsmodus oder den vierten Betriebsmodus basierend auf dem Schaltsignal aus und steuert die Lampe 12B basierend auf dem ausgewählten Betriebsmodus.
Auf dieselbe Weise, wie die Detektionseinheit 24 der ersten Ausführungsform, detektiert die Detektionseinheit 24 den Anschlusszustand der dritten Bedieneinheit 112 und der vierten Bedieneinheit 116. Die Detektionseinheit 24 sendet das Bestimmungsergebnis der Anschlusszustände der dritten Bedieneinheit 112 und der vierten Bedieneinheit 116 an die Steuereinheit 22. Ein Zustand, in dem sowohl die dritte Bedieneinheit 112 als auch die vierte Bedieneinheit 116 nicht normal angeschlossen ist, bezieht sich beispielsweise darauf, dass die dritte Bedieneinheit 112 und die vierte Bedieneinheit 116 von den Drähten 106 getrennt sind, die Betätigungen der dritten Bedieneinheit 112 und der vierten Bedieneinheit 116 abnormal sind und die Drähte 106 gebrochen sind.
Der Speicher 26 speichert im Voraus eine Tabelle, die die Beziehung zwischen dem Betriebsmodus der Lampe 12B und dem Anschlusszustand der Fahrradsteuerung 20 an die dritte Bedieneinheit 112 und die vierte Bedieneinheit 116 bestimmt. Die Steuereinheit 22 wählt automatisch den dritten Betriebsmodus oder den vierten Betriebsmodus gemäß einer vorbestimmten Bedingung aus und steuert die Lampe 12B in dem ausgewählten Betriebsmodus. Spezieller führt die Steuereinheit 22, in derselben Weise wie in der ersten Ausführungsform, beim Steuern der Lampe 12B wiederholt das in 2 gezeigte Modusauswahlverfahren basierend auf einer Tabelle, die in dem Speicher 26 gespeichert ist, in vorbestimmten Zeitintervallen aus. Übersicht 2 ist ein Beispiel von in dem Speicher 26 gespeicherten Tabellen.
Übersicht 2
Übersicht 2 zeigt eine zweite Tabelle. In der zweiten Tabelle sind, wenn die dritte Bedieneinheit 112 angeschlossen ist und die vierte Bedieneinheit 116 angeschlossen ist, der dritte Betriebsmodus und der vierte Betriebsmodus als der auswählbare Betriebsmodus für die Lampe 12B festgelegt. Wenn die dritte Bedieneinheit 112 angeschlossen ist und die vierte Bedieneinheit 116 angeschlossen ist, wählt die Steuereinheit 22 den dritten Betriebsmodus oder den vierten Betriebsmodus basierend auf einer vorbestimmten Bedingung aus. Die vorbestimmte Bedingung umfasst eine dritte Bedingung und eine vierte Bedingung. Die dritte Bedingung ist, dass, wenn der vierte Betriebsmodus ausgewählt wird, die dritte Bedieneinheit 112 oder die vierte Bedieneinheit 116 betätigt wird. Ist die dritte Bedingung erfüllt, schaltet die Steuereinheit 22 die Betriebsmodi der Lampe 12B aus dem vierten Betriebsmodus in den dritten Betriebsmodus. Die vierte Bedingung ist, dass, wenn der dritte Betriebsmodus ausgewählt wird, die vierte Bedieneinheit 116 betätigt wird. Ist die vierte Bedingung erfüllt, schaltet die Steuereinheit 22 die Betriebsmodi der Lampe 12B aus dem dritten Betriebsmodus in den vierten Betriebsmodus.
In der zweiten Tabelle wird, wenn die dritte Bedieneinheit 112 nicht angeschlossen ist und die vierte Bedieneinheit 116 angeschlossen ist, der vierte Betriebsmodus als der auswählbare Betriebsmodus für die Lampe 12B festgelegt. Somit wählt, wenn die dritte Bedieneinheit 112 nicht angeschlossen ist und die vierte Bedieneinheit 116 angeschlossen ist, die Steuereinheit 22 den vierten Betriebsmodus aus. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den vierten Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Die vorbestimmte Bedingung ist mindestens eine der folgenden: die dritte Bedieneinheit 112 ist nicht angeschlossen, von der dritten Bedieneinheit 112 wurde kein Signal empfangen, und die Betätigung der dritten Bedieneinheit 112 wurde als abnormal detektiert.
In der zweiten Tabelle wird, wenn die dritte Bedieneinheit 112 angeschlossen ist und die vierte Bedieneinheit 116 nicht angeschlossen ist, der dritte Betriebsmodus als der auswählbare Betriebsmodus für die Lampe 12B festgelegt.
Somit wählt, wenn die dritte Bedieneinheit 112 angeschlossen ist und die vierte Bedieneinheit 116 nicht angeschlossen ist, die Steuereinheit 22 den dritten Betriebsmodus aus. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den dritten Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Die vorbestimmte Bedingung ist mindestens eine der folgenden: die vierte Bedieneinheit 116 ist nicht angeschlossen, von der vierten Bedieneinheit 116 wurde kein Signal empfangen, und die Betätigung der vierten Bedieneinheit 116 wurde als abnormal detektiert.
Nachdem der vierte Betriebsmodus basierend auf der nicht angeschlossenen dritten Bedieneinheit 112 und der angeschlossenen vierten Bedieneinheit 116 automatisch ausgewählt wurde, wählt die Steuereinheit 22 automatisch den dritten Betriebsmodus aus, wenn die dritte Bedieneinheit 112 angeschlossen wird. Die Steuereinheit 22 wählt automatisch den dritten Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Nachdem der vierte Betriebsmodus ausgewählt wurde, ist die vorbestimmte Bedingung mindestens eine der folgenden: die dritte Bedieneinheit 112 ist angeschlossen, von der dritten Bedieneinheit 112 wurde ein Signal empfangen, und bei der dritten Bedieneinheit 112 wurde eine Veränderung von abnormal zu normal detektiert.
Nachdem der dritte Betriebsmodus basierend auf der angeschlossenen dritten Bedieneinheit 112 und der nicht angeschlossenen vierten Bedieneinheit 116 ausgewählt wurde, wählt die Steuereinheit 22 automatisch den vierten Betriebsmodus aus, wenn die vierte Bedieneinheit 116 angeschlossen wird. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch die vierte Bedieneinheit 116 aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Nachdem der dritte Betriebsmodus ausgewählt wurde, ist die vorbestimmte Bedingung mindestens eine der folgenden: die vierte Bedieneinheit 116 ist angeschlossen, von der vierten Bedieneinheit 116 wurde ein Signal empfangen, und bei der vierten Bedieneinheit 116 wurde ein Veränderung von abnormal zu normal detektiert. Die Betriebsmodi der Lampe 12B können einen fünften Betriebsmodus anstelle des vierten Betriebsmodus aufweisen. In dem fünften Betriebsmodus wird die Lampe 12B so gesteuert, dass sie den Beleuchtungszustand der Lampe 12B ungeachtet der Fahrumgebung des Fahrrads aufrechterhält. Somit kann der vierte Betriebsmodus in der zweiten Tabelle durch den fünften Betriebsmodus ersetzt werden. Das Fahrradsteuersystem 10 der vorliegenden Ausführungsform wählt automatisch einen Betriebsmodus der Lampe 12B basierend auf dem Anschlusszustand der Steuereinheit 22 an die dritte Bedieneinheit 112 und die vierte Bedieneinheit 116 aus. Dadurch ergeben sich beispielsweise dieselben Operationen und Vorteile wie bei dem Fahrradsteuersystem 10 der ersten Ausführungsform.
Nunmehr wird die Ausgestaltung einer dritten Ausführungsform des Fahrradsteuersystems 10 unter Bezug auf 4 beschrieben. Hier werden die Unterschiede zu dem Fahrradsteuersystem 10 der ersten Ausführungsform ausführlich beschrieben. Die Komponenten, die dieselben sind, wie die entsprechenden Komponenten des Fahrradsteuersystems 10 der ersten Ausführungsform, wurden mit denselben Bezugszeichen versehen. Solche Komponenten werden nicht ausführlich beschrieben.
Die elektrische Fahrradkomponente 12 weist eine Antriebseinheit 12C mit einem Motor 12D auf, der die manuelle Antriebskraft unterstützen kann. Vorzugsweise weist die elektrische Fahrradkomponente 12 ferner eine Anzeige 100C und die Batterie 104 auf. Das Fahrradsteuersystem 10 weist Drähte 106 auf, die die Fahrradsteuerung 20 jeweils mit dem Motor 12D, der Anzeige 100C und der Batterie 104 elektrisch verbinden. Die Antriebseinheit 12C weist ferner beispielsweise ein Untersetzungsgetriebe (nicht gezeigt) auf, das die von dem Motor 12D erzeugte Drehzahl verringert. Die Antriebseinheit 12C weist auch einen Ausgangsabschnitt (nicht gezeigt) auf, der das Drehmoment des Motors 12D an ein vorderes Kettenrad mittels des Untersetzungsgetriebes überträgt.
Die Anzeige 100C weist die Ausgestaltung der Anzeige 100A (siehe 1) auf, die nicht die zweite Bedieneinheit 110 aufweist. Die Anzeigeeinheit 108 zeigt beispielsweise einen Betriebsmodus des Motors 12D. Die Betriebsmodi des Motors 12D weisen einen sechsten Betriebsmodus, in dem der Motor 12D die manuelle Antriebskraft unterstützt, und einen siebenten Betriebsmodus, in dem der Motor 12D die manuelle Antriebskraft nicht unterstützt, auf. Die Steuereinheit 22 kann an den Motor 12D angeschlossen sein und steuert den Motor 12D basierend auf dem Fahrzustand des Fahrrads (z. B. der Fahrradfahrgeschwindigkeit). Die Steuereinheit 22 wählt automatisch einen Betriebsmodus basierend auf einer vorbestimmten Bedingung aus und steuert den Motor 12D im ausgewählten Betriebsmodus. Auf dieselbe Weise, wie die Detektionseinheit 24 der ersten Ausführungsform, detektiert die Detektionseinheit 24 den Anschlusszustand des Motors 12D. Die Detektionseinheit 24 sendet das Bestimmungsergebnis des Anschlusszustandes des Motors 12D an die Steuereinheit 22. Ein Zustand, in dem der Motor 12D nicht normal angeschlossen ist, bezieht sich beispielsweise darauf, dass der Motor 12D von den Drähten 106 getrennt ist, der Betrieb des Motors 12D abnormal ist, und die Drähte 106 gebrochen sind.
Der Speicher 26 speichert im Voraus eine Tabelle, die die Beziehung zwischen dem Anschlusszustand des Motors 12D und dem Betriebsmodus des Motors 12D bestimmt. Auf dieselbe Weise, wie in der ersten Ausführungsform, führt die Steuereinheit 22 das Modusauswahlverfahren gemäß dem in 2 gezeigten Ablaufdiagramm aus. In der vorliegenden Ausführungsform wird die in Schritt S11 und Schritt S12 des in 2 gezeigten Ablaufdiagramms beschriebene Bedieneinheit durch eine elektrische Fahrradkomponente (Motor) ersetzt. Der Betriebsmodus des Motors 12D wird basierend auf einer in dem Speicher 26 gespeicherten Tabelle ausgewählt. Übersicht 3 ist ein Beispiel von in dem Speicher 26 gespeicherten Tabellen.
Übersicht 3
Übersicht 3 zeigt eine dritte Tabelle. In der dritten Tabelle ist der sechste Betriebsmodus festgelegt, wenn der Motor 12D angeschlossen ist. Somit wählt, wenn der Motor 12D angeschlossen ist, die Steuereinheit 22 die sechste Bedieneinheit aus. In der dritten Tabelle ist der siebente Betriebsmodus festgelegt, wenn der Motor 12D nicht angeschlossen ist. Somit wählt, wenn der Motor 12D nicht angeschlossen ist, die Steuereinheit 22 den siebenten Betriebsmodus aus. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den siebenten Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Die vorbestimmte Bedingung ist mindestens eine der folgenden: der Motor 12D ist nicht angeschlossen, von dem Motor 12D wurde kein Signal empfangen, und der Betrieb des Motors 12D wurde als abnormal detektiert. Nachdem der siebente Betriebsmodus basierend auf dem nicht angeschlossenen Motor 12D automatisch ausgewählt wurde, wählt die Steuereinheit 22 automatisch den sechsten Betriebsmodus aus, wenn der Motor 12D angeschlossen wird. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den sechsten Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Nachdem der siebente Betriebsmodus ausgewählt wurde, ist die vorbestimmte Bedingung mindestens eine der folgenden: der Motor 12D ist angeschlossen, von dem Motor 12D wurde ein Signal empfangen, und bei dem Motor 12D wurde eine Veränderung von abnormal zu normal detektiert. Das Fahrradsteuersystem 10 der vorliegenden Ausführungsform wählt automatisch einen Betriebsmodus des Motors 12D gemäß dem Anschlusszustand der Steuereinheit 22 und des Motors 12D aus. Dadurch ergeben sich beispielsweise dieselben Operationen und Vorteile, wie bei dem Fahrradsteuersystem 10 der ersten Ausführungsform.
Nunmehr wird die Ausgestaltung einer vierten Ausführungsform des Fahrradsteuersystems 10 unter Bezug auf 5 beschrieben. Hier werden die Unterschiede zu dem Fahrradsteuersystem 10 der ersten Ausführungsform ausführlich beschrieben. Die Komponenten, die dieselben sind, wie die entsprechenden Komponenten des Fahrradsteuersystems 10 der ersten Ausführungsform, wurden mit denselben Bezugszeichen versehen. Solche Komponenten werden nicht ausführlich beschrieben.
Wie in 5 gezeigt, weist die elektrische Fahrradkomponente 12 eine erste Anzeigeeinheit 12F einer ersten Anzeige 12E auf. Vorzugsweise weist die elektrische Fahrradkomponente 12 ferner eine zweite Anzeige 118 und die Batterie 104 auf. Das Fahrradsteuersystem 10 weist Drähte 106 auf, die die Fahrradsteuerung 20 jeweils mit der ersten Anzeige 12E, der zweiten Anzeige 118 und der Batterie 104 elektrisch verbinden. Die erste Anzeige 12E kann an die Drähte 106 angeschlossen und von diesen getrennt sein. Durch das Anschließen der ersten Anzeige 12E an die Drähte 106 ist die erste Anzeigeeinheit 12F der ersten Anzeige 12E an die Steuereinheit 22 angeschlossen. Die zweite Anzeige 118 hat mehr Anzeigefunktionen als die erste Anzeige 12E. Die zweite Anzeige 118 kann an die Drähte 106 angeschlossen und von diesen getrennt sein. Die zweite Anzeige 118 weist eine zweite Anzeigeeinheit 120 auf. Die zweite Anzeigeeinheit 120 zeigt den Fahrzustand des Fahrrads und die Fahrumgebung des Fahrrads. Durch das Anschließen der zweiten Anzeige 118 an die Drähte 106 ist die zweite Anzeigeeinheit 120 an die Steuereinheit 22 angeschlossen. Somit ist die Steuereinheit 22 an die zweite Anzeigeeinheit 120 anschließbar.
Kann die zweite Anzeigeeinheit 120 den Fahrzustand des Fahrrads und die Fahrumgebung des Fahrrads zeigen, zeigt die erste Anzeigeeinheit 12F den Fahrzustand des Fahrrads und die Fahrumgebung des Fahrrads nicht. Die erste Anzeigeeinheit 12F zeigt gar nichts, wenn die zweite Anzeigeeinheit 120 den Fahrzustand des Fahrrads und die Fahrumgebung des Fahrrads zeigen kann. Die Steuereinheit 22 steuert die erste Anzeige 12E und die zweite Anzeige 118. Die Steuereinheit 22 wählt beispielsweise automatisch einen Betriebsmodus der ersten Anzeige 12E basierend auf einer vorbestimmten Bedingung aus und steuert die erste Anzeige 12E in dem ausgewählten Betriebsmodus. In einem Beispiel weisen die Betriebsmodi der ersten Anzeigeeinheit 12F einen achten Betriebsmodus, in dem die erste Anzeigeeinheit 12F eine Anzeige zeigt, und einen neunten Betriebsmodus, in dem die zweite Anzeigeeinheit 120 eine Anzeige zeigt, auf. Die Betriebsmodi der ersten Anzeigeeinheit 12F weisen vorzugsweise einen Anzeigedeaktivierungsmodus auf, in dem die erste Anzeigeeinheit 12F und die zweite Anzeigeeinheit 120 keine Anzeige zeigen. In dem achten Betriebsmodus zeigt die erste Anzeigeeinheit 12F den Fahrzustand des Fahrrads und die Fahrumgebung des Fahrrads. In dem neunten Betriebsmodus zeigt die zweite Anzeigeeinheit 120 den Fahrzustand des Fahrrads und die Fahrumgebung des Fahrrads.
Auf dieselbe Weise, wie die Detektionseinheit 24 der ersten Ausführungsform, detektiert die Detektionseinheit 24 den Anschlusszustand der ersten Anzeigeeinheit 12F und der zweiten Anzeigeeinheit 120. Die Detektionseinheit 24 sendet das Bestimmungsergebnis des Anschlusszustandes der ersten Anzeigeeinheit 12F und der zweiten Anzeigeeinheit 120 an die Steuereinheit 22. Ein Zustand, in dem die erste Anzeigeeinheit 12F nicht normal angeschlossen ist, bezieht sich beispielsweise darauf, dass die erste Anzeigeeinheit 12F von den Drähten 106 getrennt ist, der Betrieb der ersten Anzeigeeinheit 12F abnormal ist und die Drähte 106 gebrochen sind. Ein Zustand, in dem die zweite Anzeigeeinheit 120 nicht normal angeschlossen ist, ist derselbe, wie der der ersten Anzeigeeinheit 12F. Der Speicher 26 speichert im Voraus eine Tabelle, die die Beziehung zwischen dem Anschlusszustand der ersten Anzeigeeinheit 12F und der zweiten Anzeigeeinheit 120 und dem Betriebsmodus der ersten Anzeigeeinheit 12F bestimmt. Auf dieselbe Weise, wie in der ersten Ausführungsform, führt die Steuereinheit 22 das Modusauswahlverfahren gemäß dem in 2 gezeigten Ablaufdiagramm aus. In der vorliegenden Ausführungsform wird die in Schritt S11 und Schritt S12 des in 2 gezeigten Ablaufdiagramms beschriebene Bedieneinheit durch eine elektrische Fahrradkomponente (erste Anzeigeeinheit 12F) ersetzt. Der Betriebsmodus der ersten Anzeigeeinheit 12F wird basierend auf einer in dem Speicher 26 gespeicherten Tabelle ausgewählt. Übersicht 4 ist ein Beispiel von in dem Speicher 26 gespeicherten Tabellen.
Übersicht 4
Übersicht 4 zeigt eine vierte Tabelle. In der vierten Tabelle ist der neunte Betriebsmodus festgelegt, wenn die erste Anzeigeeinheit 12F und die zweite Anzeigeeinheit 120 angeschlossen sind. Auch der neunte Betriebsmodus ist festgelegt, wenn die erste Anzeigeeinheit 12F nicht angeschlossen ist und die zweite Anzeigeeinheit 120 angeschlossen ist. Somit wählt die Steuereinheit 22 automatisch den neunten Betriebsmodus aus, wenn die erste Anzeigeeinheit 12F und die zweite Anzeigeeinheit 120 angeschlossen sind oder wenn die erste Anzeigeeinheit 12F nicht angeschlossen ist und die zweite Anzeigeeinheit 120 angeschlossen ist. In der vierten Tabelle ist der achte Betriebsmodus festgelegt, wenn die erste Anzeigeeinheit 12F angeschlossen ist und die zweite Anzeigeeinheit 120 nicht angeschlossen ist. Somit wählt die Steuereinheit 22 automatisch den achten Betriebsmodus aus, wenn die erste Anzeigeeinheit 12F angeschlossen ist und die zweite Anzeigeeinheit 120 nicht angeschlossen ist. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den achten Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Die vorbestimmte Bedingung ist mindestens eine der folgenden: die zweite Anzeigeeinheit 120 ist nicht angeschlossen, von der zweiten Anzeigeeinheit 120 wurde kein Signal empfangen, und der Betrieb der zweiten Anzeigeeinheit 120 wurde als abnormal detektiert.
In der vierten Tabelle ist der Anzeigedeaktivierungsmodus festgelegt, wenn die erste Anzeigeeinheit 12F und die zweite Anzeigeeinheit 120 nicht angeschlossen sind. Somit wählt die Steuereinheit 22 automatisch den Anzeigedeaktivierungsmodus aus, wenn die erste Anzeigeeinheit 12F und die zweite Anzeigeeinheit 120 nicht angeschlossen sind. Nachdem der achte Betriebsmodus basierend auf der nicht angeschlossenen zweiten Anzeigeeinheit 120 automatisch ausgewählt wurde, wählt die Steuereinheit 22 automatisch den neunten Betriebsmodus aus, wenn die zweite Anzeigeeinheit 120 angeschlossen wird. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den neunten Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Nachdem der achte Betriebsmodus ausgewählt wurde, ist die vorbestimmte Bedingung mindestens eine der folgenden: die zweite Anzeigeeinheit 120 ist angeschlossen, von der zweiten Anzeigeeinheit 120 wurde ein Signal empfangen, und bei der zweiten Anzeigeeinheit 120 wurde eine Veränderung von abnormal zu normal detektiert. Das Fahrradsteuersystem 10 der vorliegenden Ausführungsform wählt automatisch einen Betriebsmodus der ersten Anzeigeeinheit 12F basierend auf dem Anschlusszustand der Steuereinheit 22 an die erste Anzeigeeinheit 12F und die zweite Anzeigeeinheit 120 aus. Dadurch ergeben sich beispielsweise dieselben Operationen und Vorteile, wie bei dem Fahrradsteuersystem 10 der ersten Ausführungsform.
Nunmehr wird die Ausgestaltung einer fünften Ausführungsform des Fahrradsteuersystems 10 unter Bezug auf 6 beschrieben. Hier werden die Unterschiede zu dem Fahrradsteuersystem 10 der dritten Ausführungsform ausführlich beschrieben. Die Komponenten, die dieselben sind, wie die entsprechenden Komponenten des Fahrradsteuersystems 10 der dritten Ausführungsform, wurden mit denselben Bezugszeichen versehen. Solche Komponenten werden nicht ausführlich beschrieben.
Die elektrische Fahrradkomponente 12 weist eine Anzeige 100D anstelle der Anzeige 100C (siehe 4) auf. Das Fahrradsteuersystem 10 weist Drähte 106 auf, die die Fahrradsteuerung 20 jeweils mit der Motor 12D, der Anzeige 100D und der Batterie 104 elektrisch verbinden. Die Anzeige 100D weist eine Anzeigeeinheit 108, eine fünfte Bedieneinheit 122 und eine sechste Bedieneinheit 124 auf. Die fünfte Bedieneinheit 122 schaltet zwischen dem sechsten Betriebsmodus, in dem der Motor 12D der Antriebseinheit 12C die manuelle Antriebskraft unterstützt, und dem siebenten Betriebsmodus, in dem der Motor 12D die manuelle Antriebskraft nicht unterstützt. Im sechsten Betriebsmodus ändert die sechste Bedieneinheit 124 die Hilfskraft des Motors 12D. Die Anzeige 100D sendet ein Schaltsignal, das zwischen dem sechsten Betriebsmodus und dem siebenten Betriebsmodus schaltet, an die Steuereinheit 22 basierend auf der Betätigung der fünften Bedieneinheit 122. Wird der sechste Betriebsmodus ausgewählt und die fünfte Bedieneinheit 122 betätigt, sendet die Anzeige 100D ein drittes Schaltsignal an die Steuereinheit 22. Wird der siebente Betriebsmodus ausgewählt und die fünfte Bedieneinheit 122 betätigt, sendet die Anzeige 100D ein viertes Schaltsignal an die Fahrradsteuerung 20. Die Anzeige 100D sendet ein Befehlssignal, das die Hilfskraft des Motors 12D für die Fahrradsteuerung 20 ändert.
Beim Empfang des dritten Schaltsignals schaltet die Steuereinheit 22 die Betriebsmodi des Motors 12D von dem sechsten Betriebsmodus in den siebenten Betriebsmodus. Beim Empfang des vierten Schaltsignals schaltet die Steuereinheit 22 die Betriebsmodi des Motors 12D von dem siebenten Betriebsmodus in den sechsten Betriebsmodus. Beim Empfang des Befehlssignals ändert die Steuereinheit 22 die Hilfskraft des Motors 12D. Die Anzeigeeinheit 108 weist eine Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126, die den Ladungszustand der Batterie 104 zeigt, und eine Hilfsmodus-Anzeigeeinheit 128, die den Betriebsmodus des Motors 12D zeigt, auf. Die Steuereinheit 22 ist an die Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126 und die Hilfsmodus-Anzeigeeinheit 128 anschließbar. Die Steuereinheit 22 wählt automatisch einen Betriebsmodus des Motors 12D gemäß einer vorbestimmten Bedingung aus und steuert den Motor 12D im ausgewählten Betriebsmodus.
Auf dieselbe Weise, wie die Detektionseinheit 24 der ersten Ausführungsform, detektiert die Detektionseinheit 24 den Anschlusszustand der Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126 und der Hilfsmodus-Anzeigeeinheit 128. Die Detektionseinheit 24 sendet das Bestimmungsergebnis des Anschlusszustandes der Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126 und der Hilfsmodus-Anzeigeeinheit 128 an die Steuereinheit 22. Ein Zustand, in dem die Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126 und die Hilfsmodus-Anzeigeeinheit 128 nicht normal angeschlossen sind, bezieht sich beispielsweise darauf, dass die Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126 und die Hilfsmodus-Anzeigeeinheit 128 von den Drähten 106 getrennt sind, der Betrieb der Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126 und der Hilfsmodus-Anzeigeeinheit 128 abnormal ist, und die Drähte 106 gebrochen sind. Ein Zustand, in dem die Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126 oder die Hilfsmodus-Anzeigeeinheit 128 nicht normal angeschlossen ist, bezieht sich darauf, dass die Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126 oder die Hilfsmodus-Anzeigeeinheit 128, die Teil der Anzeige 100D ist, nicht elektrisch an die Drähte 106 angeschlossen ist.
Der Speicher 26 speichert im Voraus eine Tabelle, die die Beziehung zwischen dem Betriebsmodus des Motors 12D und dem Anschlusszustand der Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126 und der Hilfsmodus-Anzeigeeinheit 128 bestimmt. Auf dieselbe Weise, wie in der ersten Ausführungsform, führt die Steuereinheit 22 das Modusauswahlverfahren gemäß dem in 2 gezeigten Ablaufdiagramm aus. In der vorliegenden Ausführungsform wird die in Schritt S11 und Schritt S12 des in 2 gezeigten Ablaufdiagramms beschriebene Bedieneinheit durch eine elektrische Fahrradkomponente (Motor 12D) ersetzt. Der Betriebsmodus des Motors 12D wird basierend auf der in dem Speicher 26 gespeicherten Tabelle ausgewählt. Übersicht 5 ist ein Beispiel von in dem Speicher 26 gespeicherten Tabellen.
Übersicht 5
Übersicht 5 zeigt eine fünfte Tabelle. In der fünften Tabelle wird, wenn die Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126 angeschlossen ist und die Hilfsmodus-Anzeigeeinheit 128 angeschlossen ist, der sechste Betriebsmodus als der auswählbare Betriebsmodus für den Motor 12D festgelegt. Somit wählt die Steuereinheit 22 automatisch den sechsten Betriebsmodus aus, wenn die Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126 angeschlossen ist und die Hilfsmodus-Anzeigeeinheit 128 angeschlossen ist. In der fünften Tabelle wird, wenn mindestens eine der Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126 und der Hilfsmodus-Anzeigeeinheit 128 nicht angeschlossen ist, der siebente Betriebsmodus als der auswählbare Betriebsmodus für den Motor 12D festgelegt. Somit wählt die Steuereinheit 22 automatisch den siebenten Betriebsmodus, wenn mindestens eine der Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126 und der Hilfsmodus-Anzeigeeinheit 128 nicht angeschlossen ist.
In der vorliegenden Ausführungsform sind die Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126 und die Hilfsmodus-Anzeigeeinheit 128 separate Anzeigeeinheiten. Stattdessen kann eine Anzeigeeinheit die Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126 und die Hilfsmodus-Anzeigeeinheit 128 aufweisen. In diesem Fall kann die fünfte Tabelle die Beziehung zwischen dem Betriebsmodus des Motors 12D und dem Anschlusszustand der Anzeigeeinheit 108 anstelle des Anschlusszustandes der Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126 bestimmen. Spezieller kann in der fünften Tabelle der sechste Betriebsmodus festgelegt sein, wenn die Anzeigeeinheit 108 angeschlossen ist, und der siebente Betriebsmodus kann festgelegt sein, wenn die Anzeigeeinheit 108 nicht angeschlossen ist. In einer solchen Ausgestaltung wählt die Steuereinheit 22 automatisch den sechsten Betriebsmodus aus, wenn die Anzeigeeinheit 108 angeschlossen ist, und den siebenten Betriebsmodus, wenn die Anzeigeeinheit 108 nicht angeschlossen ist. Das Fahrradsteuersystem 10 der vorliegenden Ausführungsform wählt automatisch einen Betriebsmodus des Motors 12D gemäß dem Anschlusszustand der Steuereinheit 22 hinsichtlich der Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit 126 und der Hilfsmodus-Anzeigeeinheit 128 aus. Dadurch ergeben sich beispielsweise dieselben Operationen und Vorteile, wie bei dem Fahrradsteuersystem 10 der ersten Ausführungsform.
Nunmehr wird die Ausgestaltung einer sechsten Ausführungsform des Fahrradsteuersystems 10 unter Bezug auf 7 beschrieben. Hier werden die Unterschiede zu dem Fahrradsteuersystem 10 der ersten Ausführungsform ausführlich beschrieben. Die Komponenten, die dieselben sind, wie die entsprechenden Komponenten des Fahrradsteuersystems 10 der ersten Ausführungsform, wurden mit denselben Bezugszeichen versehen. Solche Komponenten werden nicht ausführlich beschrieben.
Die elektrische Fahrradkomponente 12 weist eine vordere Getriebevorrichtung 12G und eine hintere Getriebevorrichtung 12H auf. Vorzugsweise weist die elektrische Fahrradkomponente 12 ferner eine Anzeige 100E, eine siebente Bedieneinheit 130, eine achte Bedieneinheit 132 und die Batterie 104 auf. Das Fahrradsteuersystem 10 weist Drähte 106, die die Fahrradsteuerung 20 jeweils mit der vorderen Getriebevorrichtung 12G, der hinteren Getriebevorrichtung 12H, der Anzeige 100E, der siebenten Bedieneinheit 130 und der achten Bedieneinheit 132 elektrisch verbinden, und die Batterie 104 auf. Die vordere Getriebevorrichtung 12G, die hintere Getriebevorrichtung 12H, die Anzeige 100E, die siebente Bedieneinheit 130 und die achte Bedieneinheit 132 können jeweils an die Drähte 106 angeschlossen und von diesen getrennt sein. Wenn sie an die Drähte 106 angeschlossen sind, sind die vordere Getriebevorrichtung 12G, die hintere Getriebevorrichtung 12H, die Anzeige 100E, die siebente Bedieneinheit 130 und die achte Bedieneinheit 132 jeweils an die Steuereinheit 22 angeschlossen.
Die siebente Bedieneinheit 130 weist einen Hochschaltschalter und einen Runterschaltschalter (nicht gezeigt) für die vordere Getriebevorrichtung 12G auf. Die achte Bedieneinheit 132 weist beispielsweise einen Hochschaltschalter und einen Runterschaltschalter (nicht gezeigt) für die hintere Getriebevorrichtung 12H auf. Auf dieselbe Weise, wie bei der in 1 gezeigten ersten Bedieneinheit 102 senden die siebente Bedieneinheit 130 und die achte Bedieneinheit 132 ein Hochschaltsignal und ein Runterschaltsignal an die Steuereinheit 22. Die Steuereinheit 22 steuert die vordere Getriebevorrichtung 12G und die hintere Getriebevorrichtung 12H basierend auf den empfangenen Signalen. Die Anzeige 100E weist eine neunte Bedieneinheit 134, eine erste Schalteinheit 136 und eine zweite Schalteinheit 138 auf. Die neunte Bedieneinheit 134 ändert den Betriebsmodus der vorderen Getriebevorrichtung 12G und der hinteren Getriebevorrichtung 12H. Die erste Schalteinheit 136 und die zweite Schalteinheit 138 schalten die Betriebsmodi der vorderen Getriebevorrichtung 12G und der hinteren Getriebevorrichtung 12H.
Die Betriebsmodi der vorderen Getriebevorrichtung 12G und der hinteren Getriebevorrichtung 12H weisen einen zehnten Betriebsmodus, einen elften Betriebsmodus und einen zwölften Betriebsmodus auf. In dem zehnten Betriebsmodus stellt die Steuereinheit 22 den vorderen Umwerfer (nicht gezeigt) der vorderen Getriebevorrichtung 12G in Bezug auf das vordere Kettenrad (nicht gezeigt) fein ein, ohne den Gang der vorderen Getriebevorrichtung 12G zu wechseln, basierend auf der Betätigung der siebenten Bedieneinheit 130. Außerdem stellt im zehnten Betriebsmodus die Steuereinheit 22 den hinteren Umwerfer (nicht gezeigt) der hinteren Getriebevorrichtung 12H in Bezug auf das hintere Kettenrad (nicht gezeigt) fein ein, ohne den Gang der hinteren Getriebevorrichtung 12H zu wechseln, basierend auf der Betätigung der achten Bedieneinheit 132. In dem elften Betriebsmodus wechselt die Steuereinheit 22 den Gang nur der vorderen Getriebevorrichtung 12G basierend auf der siebenten Bedieneinheit 130 und den Gang nur der hinteren Getriebevorrichtung 12H basierend auf der Betätigung der achten Bedieneinheit 132. In dem zwölften Betriebsmodus steuert die Steuereinheit 22 so, dass die Gänge der vorderen Getriebevorrichtung 12G und der hinteren Getriebevorrichtung 12H in einer vorbestimmten Reihenfolge gewechselt werden, basierend auf der Betätigung nur der siebenten Bedieneinheit 130 und der achten Bedieneinheit 132.
Die erste Schalteinheit 136 schaltet zwischen dem zehnten Betriebsmodus und dem elften Betriebsmodus. Die zweite Schalteinheit 138 schaltet zwischen dem elften Betriebsmodus und dem zwölften Betriebsmodus. Die neunte Bedieneinheit 134 sendet ein Signal zum Schalten zwischen den zehnten bis zwölften Betriebsmodi an die erste Schalteinheit 136 und die zweite Schalteinheit 138. Die Anzeigeeinheit 108 weist eine Modusanzeigeeinheit 140 auf, die Informationen zeigt, die den zwölften Betriebsmodus kennzeichnen. Die Modusanzeigeeinheit 140 kann auch Informationen zeigen, die den zehnten Betriebsmodus und den elften Betriebsmodus kennzeichnen.
Die Steuereinheit 22 kann an die erste Schalteinheit 136, die zweite Schalteinheit 138 und die Modusanzeigeeinheit 140 angeschlossen sein. Die Steuereinheit 22 wählt einen Betriebsmodus der vorderen Getriebevorrichtung 12G und der hinteren Getriebevorrichtung 12H gemäß einer vorbestimmten Bedingung aus und steuert die vordere Getriebevorrichtung 12G und die hintere Getriebevorrichtung 12H in dem ausgewählten Betriebsmodus. Auf dieselbe Weise, wie die Detektionseinheit 24 der ersten Ausführungsform, detektiert die Detektionseinheit 24 den Anschlusszustand einer jeden der ersten Schalteinheit 136, der zweiten Schalteinheit 138 und der Modusanzeigeeinheit 140. Die Detektionseinheit 24 sendet das Bestimmungsergebnis des Anschlusszustandes einer jeden der ersten Schalteinheit 136, der zweiten Schalteinheit 138 und der Modusanzeigeeinheit 140 an die Steuereinheit 22.
Ein Zustand, in dem eine jede der ersten Schalteinheit 136, der zweiten Schalteinheit 138 und der Modusanzeigeeinheit 140 nicht normal angeschlossen ist, bezieht sich beispielsweise darauf, dass die Anzeige 100E von den Drähten 106 getrennt ist, die erste Schalteinheit 136, die zweite Schalteinheit 138 und die Modusanzeigeeinheit 140 abnormal sind, und die Drähte 106 gebrochen sind. Ein Zustand, in dem die erste Schalteinheit 136, die zweite Schalteinheit 138 oder die Modusanzeigeeinheit 140 nicht normal angeschlossen sind, bezieht sich beispielsweise darauf, dass die erste Schalteinheit 136, die zweite Schalteinheit 138 oder die Modusanzeigeeinheit 140, die Teil der Anzeige 100E ist, nicht elektrisch an die Drähte 106 angeschlossen ist.
Der Speicher 26 speichert im Voraus eine sechste Tabelle, die die Beziehung zwischen dem Anschlusszustand der ersten Schalteinheit 136 und dem Betriebsmodus der vorderen Getriebevorrichtung 12G und der hinteren Getriebevorrichtung 12H bestimmt, und eine siebente Tabelle, die die Beziehung zwischen dem Anschlusszustand einer jeden der zweiten Schalteinheit 138 und der Modusanzeigeeinheit 140 und dem Betriebsmodus der vorderen Getriebevorrichtung 12G und der hinteren Getriebevorrichtung 12H bestimmt. Auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausführungsform führt die Steuereinheit 22 das Modusauswahlverfahren gemäß dem in 2 gezeigten Ablaufdiagramm aus. In der vorliegenden Ausführungsform wird die in Schritt S11 und Schritt S12 des in 2 gezeigten Ablaufdiagramms beschriebene Bedieneinheit durch elektrische Fahrradkomponenten (erste Schalteinheit 136, zweite Schalteinheit 138 und Modusanzeigeeinheit 140) ersetzt. Der Betriebsmodus der vorderen Getriebevorrichtung 12G und der hinteren Getriebevorrichtung 12H wird basierend auf jeder in dem Speicher 26 gespeicherten Tabelle ausgewählt. Übersicht 6 ist ein Beispiel der in dem Speicher 26 gespeicherten sechsten Tabelle.
Übersicht 6
In der in Übersicht 6 gezeigten sechsten Tabelle sind, wenn die erste Schalteinheit 136 angeschlossen ist, der zehnte Betriebsmodus und der elfte Betriebsmodus als der auswählbare Betriebsmodus für die vordere Getriebevorrichtung 12G und die hintere Getriebevorrichtung 12H festgelegt. Somit wählt, wenn die erste Schalteinheit 136 angeschlossen ist, die Steuereinheit 22 den zehnten Betriebsmodus oder den elften Betriebsmodus basierend auf einer vorbestimmten Bedingung aus. Die vorbestimmte Bedingung umfasst eine fünfte Bedingung und eine sechste Bedingung. Die fünfte Bedingung ist, dass, wenn der elfte Betriebsmodus ausgewählt ist, die neunte Bedieneinheit 134 betätigt wird. Ist die fünfte Bedingung erfüllt, schaltet die Steuereinheit 22 die Betriebsmodi der vorderen Getriebevorrichtung 12G und der hinteren Getriebevorrichtung 12H von dem elften Betriebsmodus in den zehnten Betriebsmodus. Die sechste Bedingung ist, dass, wenn der zehnte Betriebsmodus ausgewählt ist, die neunte Bedieneinheit 134 betätigt wird. Ist die sechste Bedingung erfüllt, schaltet die Steuereinheit 22 die Betriebsmodi der vorderen Getriebevorrichtung 12G und der hinteren Getriebevorrichtung 12H von dem zehnten Betriebsmodus in den elften Betriebsmodus.
In der sechsten Tabelle ist, wenn die erste Schalteinheit 136 nicht angeschlossen ist, der elfte Betriebsmodus als der auswählbare Betriebsmodus für die vordere Getriebevorrichtung 12G und die hintere Getriebevorrichtung 12H festgelegt. Somit wählt die Steuereinheit 22 den elften Betriebsmodus aus, wenn die erste Schalteinheit 136 nicht angeschlossen ist. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den elften Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Die vorbestimmte Bedingung ist mindestens eine der folgenden: die erste Schalteinheit 136 ist nicht angeschlossen, von der ersten Schalteinheit 136 wurde kein Signal empfangen, und die erste Schalteinheit 136 wurde als abnormal detektiert. Nachdem der elfte Betriebsmodus basierend auf der nicht angeschlossenen ersten Schalteinheit 136 automatisch ausgewählt wurde, wählt die Steuereinheit 22 automatisch den zehnten Betriebsmodus aus, wenn die erste Schalteinheit 136 angeschlossen wird. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den zehnten Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Nachdem der elfte Betriebsmodus ausgewählt wurde, ist die vorbestimmte Bedingung mindestens eine der folgenden: die erste Schalteinheit 136 ist angeschlossen, von der ersten Schalteinheit 136 wurde ein Signal empfangen, und bei der ersten Schalteinheit 136 wurde eine Veränderung von abnormal zu normal detektiert. Übersicht 7 ist ein Beispiel der in dem Speicher 26 gespeicherten siebenten Tabelle.
Übersicht 7
In der in Übersicht 7 gezeigten siebenten Tabelle sind, wenn die zweite Schalteinheit 138 angeschlossen ist und die Modusanzeigeeinheit 140 angeschlossen ist, der elfte Betriebsmodus und der zwölfte Betriebsmodus als der auswählbare Betriebsmodus für die vordere Getriebevorrichtung 12G und die hintere Getriebevorrichtung 12H festgelegt. Somit wählt, wenn die zweite Schalteinheit 138 angeschlossen ist und die Modusanzeigeeinheit 140 angeschlossen ist, die Steuereinheit 22 den elften Betriebsmodus oder den zwölften Betriebsmodus basierend auf einer vorbestimmten Bedingung aus. Die vorbestimmte Bedingung umfasst eine siebente Bedingung und eine achte Bedingung. Die siebente Bedingung ist, dass, wenn der elfte Betriebsmodus ausgewählt ist, die neunte Bedieneinheit 134 betätigt wird. Ist die siebente Bedingung erfüllt, schaltet die Steuereinheit 22 die Betriebsmodi der vorderen Getriebevorrichtung 12G und der hinteren Getriebevorrichtung 12H von dem elften Betriebsmodus in den zwölften Betriebsmodus. Die achte Bedingung ist, dass, wenn der zwölfte Betriebsmodus ausgewählt ist, die neunte Bedieneinheit 134 betätigt wird. Ist die achte Bedingung erfüllt, schaltet die Steuereinheit 22 die Betriebsmodi der vorderen Getriebevorrichtung 12G und der hinteren Getriebevorrichtung 12H von dem zwölften Betriebsmodus in den elften Betriebsmodus.
In der siebenten Tabelle ist, wenn mindestens eine der zweiten Schalteinheit 138 und der Modusanzeigeeinheit 140 nicht angeschlossen ist, der elfte Betriebsmodus als der auswählbare Betriebsmodus für die vordere Getriebevorrichtung 12G und die hintere Getriebevorrichtung 12H festgelegt. Somit wählt die Steuereinheit 22 den elften Betriebsmodus aus, wenn mindestens eines der zweiten Schalteinheit 138 und der Modusanzeigeeinheit 140 nicht angeschlossen ist. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den elften Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Die vorbestimmte Bedingung ist mindestens eine der folgenden: mindestens eine der zweiten Schalteinheit 138 und der Modusanzeigeeinheit 140 ist nicht angeschlossen, von mindestens einer der zweiten Schalteinheit 138 und der Modusanzeigeeinheit 140 wurde kein Signal empfangen, und mindestens eine der zweiten Schalteinheit 138 und der Modusanzeigeeinheit 140 wurde als abnormal detektiert.
Nachdem der elfte Betriebsmodus basierend auf mindestens einer der nicht angeschlossenen zweiten Schalteinheit 138 und Modusanzeigeeinheit 140 ausgewählt wurde, wählt die Steuereinheit 22 automatisch den zwölften Betriebsmodus aus, wenn die zweite Schalteinheit 138 und die Modusanzeigeeinheit 140 jeweils angeschlossen werden. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den zwölften Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Nachdem der elfte Betriebsmodus ausgewählt wurde, ist die vorbestimmte Bedingung mindestens eine der folgenden: die zweite Schalteinheit 138 und die Modusanzeigeeinheit 140 sind jeweils angeschlossen, von der zweiten Schalteinheit 138 und der Modusanzeigeeinheit 140 wurden Signale empfangen, bei der zweiten Schalteinheit 138 und der Modusanzeigeeinheit 140 wurde eine Veränderung von abnormal zu normal detektiert. Das Fahrradsteuersystem 10 der vorliegenden Ausführungsform wählt automatisch einen Betriebsmodus der vorderen Getriebevorrichtung 12G und der hinteren Getriebevorrichtung 12H gemäß dem Anschlusszustand einer jeden der ersten Schalteinheit 136, der zweiten Schalteinheit 138 und der Modusanzeigeeinheit 140 aus. Dadurch ergeben sich beispielsweise dieselben Operationen und Vorteile, wie bei dem Fahrradsteuersystem 10 der ersten Ausführungsform.
Nunmehr wird die Ausgestaltung einer siebenten Ausführungsform des Fahrradsteuersystems 10 unter Bezug auf 8 beschrieben. Hier werden die Unterschieden zu dem Fahrradsteuersystem 10 der ersten Ausführungsform ausführlich beschrieben. Die Komponenten, die dieselben sind, wie die entsprechenden Komponenten des Fahrradsteuersystems 10 der ersten Ausführungsform, wurden mit denselben Bezugszeichen versehen. Solche Komponenten werden nicht ausführlich beschrieben.
Die elektrische Fahrradkomponente 12 weist eine Schlüsseleinheit 12I auf. Vorzugsweise weist die elektrische Fahrradkomponente 12 ferner die Batterie 104 auf. Das Fahrradsteuersystem 10 weist Drähte 106 auf, die die Fahrradsteuerung 20 mit der Schlüsseleinheit 12I und der Batterie 104 elektrisch verbinden. Die Schlüsseleinheit 12I kann an die Drähte 106 angeschlossen und von diesen getrennt sein. Ist sie an die Drähte 106 angeschlossen, ist die Schlüsseleinheit 12I an die Steuereinheit 22 angeschlossen. Die Steuereinheit 22 wählt einen Betriebsmodus der Schlüsseleinheit 12I gemäß einer vorbestimmten Bedingung und steuert die Schlüsseleinheit 12I in dem ausgewählten Betriebsmodus. Der Betriebsmodus der Schlüsseleinheit 12I umfasst einen dreizehnten Betriebsmodus, in dem der elektrischen Fahrradkomponente 12 Energie zugeführt wird, und einen vierzehnten Betriebsmodus, in dem die Energiezufuhr zu der elektrischen Fahrradkomponente 12 gestoppt wird. Auf dieselbe Weise, wie die Detektionseinheit 24 der ersten Ausführungsform, detektiert die Detektionseinheit 24 den Anschlusszustand der Schlüsseleinheit 12I. Die Detektionseinheit 24 sendet das Bestimmungsergebnis des Anschlusszustandes der Schlüsseleinheit 12I an die Steuereinheit 22. Ein Zustand, in dem die Schlüsseleinheit 12I nicht angeschlossen ist, bezieht sich beispielsweise darauf, dass die Schlüsseleinheit von den Drähten 106 getrennt ist, der Betrieb der Schlüsseleinheit 12I abnormal ist, und die Drähte 106 gebrochen sind.
Der Speicher 26 speichert im Voraus eine Tabelle, die die Beziehung zwischen dem Anschlusszustand der Schlüsseleinheit 12I und dem Betriebsmodus der Schlüsseleinheit 12I bestimmt. Auf dieselbe Weise, wie in der ersten Ausführungsform, führt die Steuereinheit 22 das Modusauswahlverfahren gemäß dem in 2 gezeigten Ablaufdiagramm aus. In der vorliegenden Ausführungsform wird die in Schritt S11 und Schritt S12 des in 2 gezeigten Ablaufdiagramms beschriebene Bedieneinheit durch eine elektrische Fahrradkomponente (Schlüsseleinheit 12I) ersetzt. Der Betriebsmodus der Schlüsseleinheit 12I wird basierend auf einer in dem Speicher 26 gespeicherten Tabelle ausgewählt. Übersicht 8 ist ein Beispiel von in dem Speicher 26 gespeicherten Tabellen.
Übersicht 8
Übersicht 8 zeigt eine achte Tabelle. In der achten Tabelle wird der dreizehnte Betriebsmodus festgelegt, wenn die Schlüsseleinheit 12I angeschlossen ist. Somit wählt die Steuereinheit 22 den dreizehnten Betriebsmodus aus, wenn die Schlüsseleinheit 12I angeschlossen ist. In der achten Tabelle wird der vierzehnte Betriebsmodus festgelegt, wenn die Schlüsseleinheit 12I nicht angeschlossen ist. Somit wählt die Steuereinheit 22 den vierzehnten Betriebsmodus aus, wenn die Schlüsseleinheit 12I nicht angeschlossen ist. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den vierzehnten Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Die vorbestimmte Bedingung ist mindestens eine der folgenden: die Schlüsseleinheit 12I ist nicht angeschlossen, von der Schlüsseleinheit 12I wurde kein Signal empfangen, und der Betrieb der Schlüsseleinheit 12I wird als abnormal detektiert.
Nachdem der vierzehnte Betriebsmodus basierend auf der nicht angeschlossenen Schlüsseleinheit 12I automatisch ausgewählt wurde, wählt die Steuereinheit 22 automatisch den dreizehnten Betriebsmodus aus, wenn die Schlüsseleinheit 12I angeschlossen wird. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den dreizehnten Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Nachdem der vierzehnte Betriebsmodus ausgewählt wurde, ist die vorbestimmte Bedingung mindestens eine der folgenden: die Schlüsseleinheit 12I ist angeschlossen, von der Schlüsseleinheit 12I wurde ein Signal empfangen, und bei der Schlüsseleinheit 12I wurde eine Veränderung von abnormal zu normal detektiert. Das Fahrradsteuersystem 10 der vorliegenden Ausführungsform wählt automatisch einen Betriebsmodus der Schlüsseleinheit 12I basierend auf dem Anschlusszustand der Schlüsseleinheit 12I aus. Dadurch ergeben sich beispielsweise dieselben Operationen und Vorteile, wie bei dem Fahrradsteuersystem 10 der ersten Ausführungsform.
Nunmehr wird die Ausgestaltung einer achten Ausführungsform des Fahrradsteuersystems 10 unter Bezug auf 9 beschrieben. Hier werden die Unterschiede zu dem Fahrradsteuersystem 10 der ersten Ausführungsform ausführlich beschrieben. Die Komponenten, die dieselben sind, wie die entsprechenden Komponenten des Fahrradsteuersystems 10 der ersten Ausführungsform, wurden mit denselben Bezugszeichen versehen. Solche Komponenten werden nicht ausführlich beschrieben.
Die elektrische Fahrradkomponente 12 weist eine Antriebseinheit 12J auf. Vorzugsweise weist die elektrische Fahrradkomponente 12 ferner einen Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 und die Batterie 104 auf. Das Fahrradsteuersystem 10 weist Drähte 106 auf, die die Fahrradsteuerung 20 jeweils mit der Antriebseinheit 12J und der Batterie 104 elektrisch verbinden. Der Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 kann an die Drähte 106 angeschlossen und von diesen getrennt sein. Ist er an die Drähte 106 angeschlossen, ist der Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 an die Steuereinheit 22 angeschlossen. Somit ist die Steuereinheit 22 an den Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 anschließbar. Der Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 sendet ein Signal, das der Drehgeschwindigkeit des Vorderrades oder des Hinterrades entspricht, an die Steuereinheit 22. Der Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 weist beispielsweise einen Magnetsensor auf, der sich an dem Rahmen des Fahrrads befindet. Der Magnetsensor detektiert einen Magneten, der sich an dem Vorderrad oder dem Hinterrad befindet.
Die Antriebseinheit 12J kann an die Drähte 106 angeschlossen und von diesen getrennt sein. Die Antriebseinheit 12J weist einen Motor 12K auf, der die manuelle Antriebskraft unterstützt. Die Steuereinheit 22 steuert mindestens eines der Hilfskraft und des Hilfsverhältnisses des Motors 12K basierend auf der Fahrradfahrgeschwindigkeit (hierin nachstehend als „Fahrradgeschwindigkeit” bezeichnet), die von dem Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 detektiert wird. Die Steuereinheit 22 wählt einen Betriebsmodus der Antriebseinheit 12J gemäß einer vorbestimmten Bedingung aus und steuert die Antriebseinheit 12J basierend auf dem ausgewählten Betriebsmodus. Die Betriebsmodi der Antriebseinheit 12J umfassen einen fünfzehnten Betriebsmodus, in dem der Motor 12K gemäß einer Fahrradgeschwindigkeit, die basierend auf einem Signal des Fahrradgeschwindigkeitssensors 142 berechnet wurde, gesteuert wird, und einen sechzehnten Betriebsmodus, in dem der Motor 12K gemäß einer Fahrradgeschwindigkeit, die basierend auf einem Signal eines anderen Sensors als des Fahrradgeschwindigkeitssensors 142 berechnet wurde, gesteuert wird. Der andere Sensor als der Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 kann beispielsweise ein Sensor zum Detektieren einer von dem Motor 12K erzeugten Drehgeschwindigkeit oder ein Sensor zum Detektieren einer Drehgeschwindigkeit der Kurbel sein.
Auf dieselbe Weise, wie die Detektionseinheit 24 der ersten Ausführungsform, detektiert die Detektionseinheit 24 den Anschlusszustand des Fahrradgeschwindigkeitssensors 142. Die Detektionseinheit 24 sendet das Bestimmungsergebnis des Anschlusszustandes des Fahrradgeschwindigkeitssensors 142 an die Steuereinheit 22. Ein Zustand, in dem der Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 nicht angeschlossen ist, bezieht sich beispielsweise darauf, dass der Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 von den Drähten 106 getrennt ist, der Betrieb des Fahrradgeschwindigkeitssensors 142 abnormal ist, und die Drähte 106 gebrochen sind. Der Speicher 26 speichert im Voraus eine Tabelle, die die Beziehung zwischen dem Anschlusszustand des Fahrradgeschwindigkeitssensors 142 und dem Betriebsmodus der Antriebseinheit 12J bestimmt. Auf dieselbe Weise, wie die erste Ausführungsform, führt die Steuereinheit 22 das Modusauswahlverfahren gemäß dem in 2 gezeigten Ablaufdiagramm aus. In der vorliegenden Ausführungsform wird die in Schritt S11 und Schritt S12 des in 2 gezeigten Ablaufdiagramms beschriebene Bedieneinheit durch eine elektrische Fahrradkomponente (Fahrradgeschwindigkeitssensor 142) ersetzt. Der Betriebsmodus der Antriebseinheit 12J wird basierend auf einer in dem Speicher 26 gespeicherten Tabelle ausgewählt. Übersicht 9 ist ein Beispiel von in dem Speicher 26 gespeicherten Tabellen.
Übersicht 9
Übersicht 9 zeigt eine neunte Tabelle. In der neunten Tabelle ist, wenn der Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 angeschlossen ist, der fünfzehnte Betriebsmodus als der auswählbare Betriebsmodus für die Antriebseinheit 12J festgelegt. Somit wählt die Steuereinheit 22 automatisch den fünfzehnten Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung detektiert wird. Die vorbestimmte Bedingung ist, dass der Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 angeschlossen ist. In der neunten Tabelle ist, wenn der Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 nicht angeschlossen ist, der sechzehnte Betriebsmodus als der auswählbare Betriebsmodus für die Antriebseinheit 12J festgelegt. Somit wählt die Steuereinheit 22 den sechzehnten Betriebsmodus aus, wenn der Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 nicht angeschlossen ist. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den sechzehnten Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Die vorbestimmte Bedingung ist mindestens eine der folgenden: der Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 ist nicht angeschlossen, von dem Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 wurde kein Signal empfangen, und der Betrieb des Fahrradgeschwindigkeitssensors 142 wird als abnormal detektiert.
Nachdem der sechzehnte Betriebsmodus basierend auf dem nicht angeschlossenen Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 ausgewählt wurde, wählt die Steuereinheit 22 den fünfzehnten Betriebsmodus aus, wenn der Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 angeschlossen wird. Spezieller wählt die Steuereinheit 22 automatisch den fünfzehnten Betriebsmodus aus, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Nachdem der sechzehnte Betriebsmodus ausgewählt wurde, ist die vorbestimmte Bedingung mindestens eine der folgenden: der Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 ist angeschlossen, von dem Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 wurde ein Signal empfangen, und bei dem Fahrradgeschwindigkeitssensor 142 wurde eine Veränderung von abnormal zu normal detektiert. Das Fahrradsteuersystem 10 der vorliegenden Ausführungsform wählt automatisch einen Betriebsmodus der Antriebseinheit 12J gemäß dem Anschlusszustand des Fahrradgeschwindigkeitssensors 142 aus. Dadurch ergeben sich beispielsweise dieselben Operationen und Vorteile, wie bei dem Fahrradsteuersystem 10 der ersten Ausführungsform.
Für einen Fachmann sollte ersichtlich sein, dass das vorliegende Gebrauchsmuster in vielen anderen speziellen Formen enthalten sein kann, ohne vom Umfang der Ansprüche abzuweichen. Insbesondere sollte selbstverständlich sein, dass das vorliegende Gebrauchsmuster in den folgenden Formen enthalten sein kann.
Die erste bis achte Ausführungsform können kombiniert werden, solange sie kompatibel sind.
In der ersten bis dritten, fünften und sechsten Ausführungsform kann die Fahrradsteuerung 20 Teil der Anzeigen 100A bis 100E sein.
In der vierten Ausführungsform kann die Fahrradsteuerung 20 Teil der ersten Anzeige 12E sein.
In der vierten Ausführungsform kann eine einzelne Anzeige die erste Anzeigeeinheit 12F und die zweite Anzeigeeinheit 120 aufweisen.
In der sechsten Ausführungsform kann mindestens eine der ersten Schalteinheit 136, der zweiten Schalteinheit 138 und der neunten Bedieneinheit 134 von der Anzeige 100D getrennt sein.
In der siebenten und achten Ausführungsform kann das Fahrradsteuersystem 10 eine Anzeige aufweisen. In diesem Fall kann die Anzeige Teil der Fahrradsteuerung 20 sein.
In der ersten bis achten Ausführungsform können mindestens eine elektrische Fahrradkomponente 12 und/oder die Anzeigen 100A bis 100E drahtlos an die Fahrradsteuerung 20 angeschlossen sein, anstelle des Anschlusses durch die Drähte 106. In diesem Fall kann den elektrischen Fahrradkomponenten 12 aus derselben Batterie Energie zugeführt werden. Alternativ kann die drahtlos angeschlossene elektrische Fahrradkomponente 12 eine separate Batterie aufweisen.
Bezugszeichenliste

10: Fahrradsteuersystem
12: elektrische Fahrradkomponente
12A: Getriebevorrichtung
12B: Lampe
12C: Antriebseinheit
12D: Motor
12E: erste Anzeige
12F: erste Anzeigeeinheit
12G: vordere Getriebevorrichtung
12H: hintere Getriebevorrichtung
12I: Schlüsseleinheit
12J: Antriebseinheit
12K: Motor
20: Fahrradsteuerung
22: Steuereinheit
24: Detektionseinheit
26: Speicher
100B: Anzeige
100D: Anzeige
100E: Anzeige
102: erste Bedieneinheit
103: Kadenzsensor
104: Batterie
106: Draht
108: Anzeigeeinheit
100A: Anzeige
110: zweite Bedieneinheit
112: dritte Bedieneinheit
114: Beleuchtungsstärkesensor
116: vierte Bedieneinheit
118: zweite Anzeige
120: zweite Anzeigeeinheit
122: fünfte Bedieneinheit
124: sechste Bedieneinheit
126: Batterie-Ladezustand-Anzeigeeinheit
128: Hilfsmodus-Anzeigeeinheit
130: siebente Bedieneinheit
132: achte Bedieneinheit
134: neunte Bedieneinheit
136: erste Schalteinheit
138: zweite Schalteinheit
140: Modusanzeigeeinheit
142: Fahrradgeschwindigkeitssensor

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 10-175585 [0002]

Claims

Fahrradsteuerung (20), aufweisend: eine Steuereinheit (22), die für die Steuerung einer elektrischen Fahrradkomponente (12) ausgebildet ist, die in unterschiedlichen Betriebsmodi betreibbar ist, wobei die Steuereinheit (22) automatisch einen der Betriebsmodi gemäß einer vorbestimmten Bedingung auswählt und die elektrische Fahrradkomponente (12) im ausgewählten Betriebsmodus steuert.
Fahrradsteuerung (20) gemäß Anspruch 1, wobei die elektrische Fahrradkomponente (12) eine Getriebevorrichtung (12A) aufweist, die für die Änderung des Übersetzungsverhältnisses eines Fahrrads ausgebildet ist; die Steuereinheit (22) an eine erste Bedieneinheit (102) anschließbar ist und die Betriebsmodi einen ersten Betriebsmodus, in dem die Getriebevorrichtung (12A) so gesteuert wird, dass das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads nur verändert wird, wenn die erste Bedieneinheit (102) betätigt wird, und einen zweiten Betriebsmodus, in dem die Getriebevorrichtung (12A) so gesteuert wird, dass das Übersetzungsverhältnis des Fahrrads basierend auf mindestens einem von einem Fahrzustand des Fahrrads und einer Fahrumgebung des Fahrrads verändert wird, aufweisen.
Fahrradsteuerung (20) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuereinheit (22) an eine zweite Bedieneinheit (110) anschließbar ist und die Steuereinheit (22) die manuelle Auswahl des ersten Betriebsmodus oder des zweiten Betriebsmodus basierend auf der Betätigung der zweiten Bedieneinheit (110) ermöglicht.
Fahrradsteuerung (20) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Trennung der zweiten Bedieneinheit (110), Nicht-Empfang eines Signals von der zweiten Bedieneinheit (110) und Detektion einer abnormalen Betätigung der zweiten Bedieneinheit (110) ist; und die Steuereinheit (22) automatisch den ersten Betriebsmodus auswählt, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Fahrradsteuerung (20) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei, nachdem der erste Betriebsmodus ausgewählt wurde, die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Trennung der zweiten Bedieneinheit (110), Empfang eines Signals von der zweiten Bedieneinheit (110) und Detektion einer Veränderung von abnormal zu normal bei der Betätigung der zweiten Bedieneinheit (110) ist; und die Steuereinheit (22) automatisch den zweiten Betriebsmodus auswählt, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Fahrradsteuerung (20) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Trennung der ersten Bedieneinheit (102), Nicht-Empfang eines Signals von der ersten Bedieneinheit (102) und Detektion einer abnormalen Betätigung der ersten Bedieneinheit (102) ist; und die Steuereinheit (22) automatisch den zweiten Betriebsmodus auswählt, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Fahrradsteuerung (20) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei, nachdem der zweite Betriebsmodus ausgewählt wurde, die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Anschluss der ersten Bedieneinheit (102), Empfang eines Signals von der ersten Bedieneinheit (102) und Detektion eine Veränderung von abnormal zu normal bei der Betätigung der ersten Bedieneinheit (102) ist; und die Steuereinheit (22) automatisch den ersten Betriebsmodus auswählt, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Fahrradsteuerung (20) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die elektrische Fahrradkomponente (12) eine Lampe (12B) aufweist; die Steuereinheit (22) an eine dritte Bedieneinheit (112) anschließbar ist und die Betriebsmodi einen dritten Betriebsmodus, in dem die Lampe (12B) so gesteuert wird, dass der Beleuchtungszustand der Lampe (12B) basierend auf der Betätigung der dritten Bedieneinheit (112) verändert wird, und einen vierten Betriebsmodus, in dem die Lampe (12B) so gesteuert wird, dass der Beleuchtungszustand der Lampe (12B) basierend auf dem Fahrzustand eines Fahrrads verändert wird, oder einen fünften Betriebsmodus, in dem die Lampe (12B) so gesteuert wird, dass der Beleuchtungszustand der Lampe (12B) ungeachtet des Fahrzustands des Fahrrads aufrechterhalten wird, aufweisen.
Fahrradsteuerung (20) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Trennung der dritten Bedieneinheit (112), Nicht-Empfang eines Signals von der dritten Bedieneinheit (112) und Detektion einer abnormalen Betätigung der dritten Bedieneinheit (112) ist; und die Steuereinheit (22) automatisch den vierten Betriebsmodus oder den fünften Betriebsmodus auswählt, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Fahrradsteuerung (20) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die elektrische Fahrradkomponente (12) einen Motor (12D) aufweist, der die manuelle Antriebskraft unterstützen kann; die Steuereinheit (22) an den Motor (12D) anschließbar ist und die Betriebsmodi einen sechsten Betriebsmodus, in dem der Motor (12D) die manuelle Antriebskraft unterstützt, und einen siebenten Betriebsmodus, in dem der Motor (12D) die manuelle Antriebskraft nicht unterstützt, aufweisen.
Fahrradsteuerung (20) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Trennung des Motors (12D), Nicht-Empfang eines Signals von dem Motor (12D) und Detektion eines abnormalen Betriebs des Motors (12D) ist; und die Steuereinheit (22) automatisch den siebenten Betriebsmodus auswählt, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Fahrradsteuerung (20) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: nachdem der siebente Betriebsmodus ausgewählt wurde, die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Anschluss des Motors (12D), Empfang eines Signals von dem Motor (12D) und Detektion einer Veränderung von abnormal zu normal bei Betrieb des Motors (12D) ist; und die Steuereinheit (22) automatisch den sechsten Betriebsmodus auswählt, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Fahrradsteuerung (20) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die elektrische Fahrradkomponente (12) eine erste Anzeigeeinheit (12F) aufweist; die Steuereinheit (22) an eine zweite Anzeigeeinheit (120) anschließbar ist und die Betriebsmodi einen achten Betriebsmodus, in dem die erste Anzeigeeinheit (12F) eine Anzeige zeigt, und einen neunten Betriebsmodus, in dem die zweite Anzeigeeinheit (120) eine Anzeige zeigt, aufweisen.
Fahrradsteuerung (20) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Trennung der zweiten Anzeigeeinheit (120), Nicht-Empfang eines Signals von der zweiten Anzeigeeinheit (120) und Detektion eines abnormalen Betriebs der zweiten Anzeigeeinheit (120) ist; und die Steuereinheit (22) automatisch den achten Betriebsmodus auswählt, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Fahrradsteuerung (20) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die vorbestimmte Bedingung mindestens eines von Anschluss der zweiten Anzeigeeinheit (120), Empfang eines Signals von der zweiten Anzeigeeinheit (120) und Detektion einer Veränderung von abnormal zu normal bei Betrieb der zweiten Anzeigeeinheit (120), nachdem der achte Betriebsmodus ausgewählt wurde, ist; und die Steuereinheit (22) automatisch den neunten Betriebsmodus auswählt, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Fahrradsteuersystem (10), aufweisend: die Fahrradsteuerung (20) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche und die elektrische Fahrradkomponente (12).