DE202016101796U1 - Transportsilo für Schüttgut - Google Patents

Transportsilo für Schüttgut Download PDF

Info

Publication number
DE202016101796U1
DE202016101796U1 DE202016101796.3U DE202016101796U DE202016101796U1 DE 202016101796 U1 DE202016101796 U1 DE 202016101796U1 DE 202016101796 U DE202016101796 U DE 202016101796U DE 202016101796 U1 DE202016101796 U1 DE 202016101796U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outlet
transport silo
transport
central axis
silo
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202016101796.3U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WBN Waggonbau Niesky GmbH
Original Assignee
WBN Waggonbau Niesky GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WBN Waggonbau Niesky GmbH filed Critical WBN Waggonbau Niesky GmbH
Priority to DE202016101796.3U priority Critical patent/DE202016101796U1/de
Publication of DE202016101796U1 publication Critical patent/DE202016101796U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/02Hopper cars with discharge openings in the bottoms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/18Closure elements for discharge openings pivoted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/26Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
    • B65D88/28Construction or shape of discharge section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Abstract

Transportsilo für Schüttgut mit mindestens einer Auslauföffnung, einem die lichte Weite der Auslauföffnung regelnden Auslaufschieber (1) und einem in Bezug auf das Transportsilo drehbaren Auslaufstutzen (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Transportsilo eine zwischen Auslaufschieber (1) und Auslaufstutzen (2) angeordnete Adapterplatte (3) umfasst, welche eine erste mit der Auslauföffnung fluchtende Durchlassöffnung (4) mit einer lotrechten Mittelachse (5) und auf ihrer dem Auslaufstutzen (2) zugewandten Oberfläche (6) einen trichterförmigen Ansatz (7) mit einer zweiten zur Mittelachse (5) konzentrischen Durchlassöffnung (8) sowie einen den trichterförmigen Ansatz (7) umgreifenden Drehkranz aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Transportsilo für Schüttgut mit mindestens einer Auslauföffnung, einem die lichte Weite der Auslauföffnung regelnden Auslaufschieber und einem in Bezug auf das Transportsilo drehbaren Auslaufstutzen.
  • Derartige Transportsilos sind aus dem Stand der Technik für den Transport unterschiedlichster Schüttgüter bekannt und werden insbesondere überall dort eingesetzt, wo der Volumenstrom der aus dem Transportsilo zu entladenden Schüttgüter ortsfesten Fördereinrichtungen, wie z.B. Förderbändern oder Rohrleitungsförderern, zielgerichtet und kontrolliert zugeführt werden soll. Durch die Drehbarkeit des Auslaufstutzens sind die Einlauf-Öffnungen derartiger Fördereinrichtungen auch dann erreichbar, wenn diese – anders als beispielsweise bei einer reinen Schwerkraftentladung in einen Tiefbunker – nicht unmittelbar unterhalb der Auslauföffnung bzw. des Auslaufstutzens oder in einem rechten Winkel hierzu angeordnet sind. So offenbart beispielsweise die EP 1 481 869 A1 einen Eisenbahn-Silowagen für den Transport von schüttbaren Lebensmitteln, an dessen Auslauföffnungen Auslaufstutzen angeordnet sind, die um mindestens 180° schwenkbar an einem Drehkranz gelagert sind.
  • Im Bereich des Drehgelenkes bzw. Drehkranzes weisen sowohl die Auslauföffnung des Vorratsbehälters des Transportsilos als auch die Durchlassöffnung des in Bezug auf den Vorratsbehälter drehbeweglich gelagerten Auslaufstutzens zueinander korrespondierende Querschnitte für den Durchtritt des Schüttguts vom Vorratsbehälter in den Auslaufstutzen auf, damit weder Schüttgut verloren geht, noch ein potentieller, die Entleerung des Silos behindernder Engpass entsteht. In aller Regel handelt es sich dabei um einen kreisrunden Querschnitt, da nur auf diese Weise eine von der konkreten Ausrichtung des Auslaufstutzens in Bezug auf den Vorratsbehälter unabhängige gleichbleibende Durchlässigkeit des Schüttgut-Auslaufs aus dem Transportsilo gewährleistet ist. Das bedeutet, dass der Auslaufstutzen in eine beliebige Position in Bezug auf den Vorratsbehälter gedreht sein kann, ohne dass sich dies negativ auf die Durchlassfähigkeit für das aus dem Vorratsbehälter in den Auslaufstutzen übertretende Schüttgut auswirkt.
  • Allerdings hat es sich in der Praxis herausgestellt, dass die für derartige Auslauföffnungen mit runden Querschnitten konzipierten Auslaufschieber nicht für alle Arten von schütt- oder rieselfähigen Transportgütern geeignet sind und mitunter zum Verklemmen beim Öffnen oder Schließen unter Belastung mit anstehendem Schüttgut neigen. Hingegen haben sich Auslaufschieber mit rechteckigen Auslass-Querschnitten als vergleichsweise robust und wenig störungsanfällig erwiesen. Derartige motorisch angetriebene rechteckige Auslaufschieber sind beispielsweise unter dem Produktnamen „Toggle-Lock“ eines in Kanada ansässigen Herstellers (Davanac Inc.) bekannt.
  • Bei der Kombination eines solchen eine rechteckige Auslauföffnung aufweisenden Auslaufschiebers mit einem einen runden Querschnitt aufweisenden drehbaren Auslaufstutzen stellt sich somit das Problem, dass ein ungehinderter Durchfluss des Schüttgutes gewährleistet sein muss, insbesondere wenn eine reine Schwerkraftentladung zum Einsatz kommt, d.h. also der Entladevorgang des Transportsilos ohne unterstützender Druckluft-Beaufschlagung bzw. ohne dem Einsatz mechanischer Rüttler oder Klopfer etc. erfolgt. Hierzu müsste der Durchmesser des Auslaufstutzens die maximale Kantenlänge der rechteckigen Auslauföffnung des Auslaufschiebers deutlich übersteigen (um mindestens den Faktor 1,4). Dies führt jedoch entweder zu einem sehr voluminösen Auslaufstutzen oder zu eher klein dimensionierten Auslaufschiebern. In der Praxis ist weder das eine noch das andere erwünscht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Transportsilo für Schüttgut mit mindestens einer Auslauföffnung, einem die lichte Weite der Auslauföffnung regelnden Auslaufschieber und einem in Bezug auf das Transportsilo drehbaren Auslaufstutzen bereitzustellen, das kompakte Außenabmessungen aufweist und einen störungs- und verstopfungsfreien Entladevorgang ermöglicht.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass das Transportsilo eine zwischen Auslaufschieber und Auslaufstutzen angeordnete Adapterplatte umfasst, welche eine erste mit der Auslauföffnung fluchtende Durchlassöffnung mit einer lotrechten Mittelachse und auf ihrer dem Auslaufstutzen zugewandten Oberfläche einen trichterförmigen Ansatz mit einer zweiten zur Mittelachse konzentrischen Durchlassöffnung sowie einen den trichterförmigen Ansatz umgreifenden Drehkranz aufweist. Unter einer „lotrechten“ Mittelachse wird in diesem Kontext eine Mittelachse verstanden, die in etwa parallel zur Richtung der Schwerebeschleunigung des Erdschwerefeldes ist. Mittels einer solchen erfindungsgemäßen Adapterplatte wird ein hindernisfreier Übergang von einem beliebigen – insbesondere rechteckigen – Austritts-Querschnitt der vom Auslaufschieber regulierten Auslauföffnung zu einem runden Eintritts-Querschnitt des in Bezug auf das Transportsilo drehbaren Auslaufstutzens ermöglicht. Insbesondere der Wegfall jeglicher horizontaler Einbauten im Bereich des Volumenstromes des auslaufenden Schüttgutes reduziert die Gefahr des Verstopfens durch Ausbildung von Pfropfen o.ä. im Auslaufbereich des Transportsilos erheblich. Das sich vor dieser Durchlassöffnung eventuell rückstauende Schüttgut kann sich nirgendwo im Bereich des Auslaufs des Transportsilos auf horizontalen Einbauten oder in sonstigen „toten Winkeln“ ablagern und in Folge dessen zu Klumpen verfestigen. Es ist somit ohne weiteres möglich, diese zweite Durchlassöffnung des trichterförmigen Ansatzes kleiner zu dimensionieren als die vom Auslaufschieber regulierte Auslauföffnung. Dies hat große Vorteile im Hinblick auf die konstruktive Integration eines erfindungsgemäßen Transportsilos auf Trägerfahrzeugen und / oder in Bezug auf vorhandene ortsfeste Entlade-Anlagen. Zwar ist die Abmessung der zweiten Durchlassöffnung des trichterförmigen Ansatzes weiterhin entscheidend für die Dimension des auslaufenden Volumenstroms. Allerdings hat in der Praxis die Störungsfreiheit des Schüttgut-Austrags aus dem Transportsilo während des gesamten Entladevorgangs einen deutlich höheren Stellenwert als die rein nominale maximale Austrags-Leistung.
  • Durch eine entsprechende Modifikation der Neigung der Seitenwand des trichterförmigen Ansatzes kann zudem die Bauhöhe der Adapterplatte beeinflusst werden, zumindest soweit nicht gewisse Mindest-Neigungswinkel unterschritten werden, die von Material und Beschaffenheit des Schüttgutes bzw. der Innenbeschichtung des trichterförmigen Ansatzes abhängen. Auf diese Weise können sehr flach bauende Adapterplatten bzw. Auslaufvorrichtungen für Transportsilos realisiert werden und der als Transportvolumen effektiv nutzbare Anteil an der gesamten Bauhöhe des Transportsilos erhöht werden. Diese kompakte Bauweise wird auch durch die erfindungsgemäße Integration des Drehkranzes in die Adapterplatte noch zusätzlich unterstützt.
  • Gemäß einer sinnvollen Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Grundidee weist der Drehkranz eine Mehrzahl von kreisförmig um die Mittelachse angeordneten Rollen auf, deren Drehachsen derart radial in Richtung auf die Mittelachse und zu dieser rechtwinklig ausgerichtet sind, dass der sich zwischen jeder Rolle und der Oberfläche ausbildende Zwischenraum zur Aufnahme eines am Außenumfang des Auslaufstutzens angesetzten ringförmigen Flansches ausgebildet ist. Auf diese Weise wird die Realisierung eines besonders raumsparenden und stabilen rollengelagerten Drehkranzes ermöglicht. Dieser weist nicht nur eine für sich genommen flach aufbauende Konstruktion auf, sondern ist zudem durch die Anordnung um den Außenumfang des trichterförmigen Ansatzes herum (also quasi in einer Art „Parallelschaltung“ zum trichterförmigen Ansatz) ohne Einfluss auf die Bauhöhe des gesamten Transportsilos als solchem. Somit weist ein mit einer erfindungsgemäßen Adapterplatte ausgestattetes Transportsilo nahezu dieselbe Bauhöhe wie ein gattungsgemäßes Transportsilo auf, welches nur einen Drehkranz, aber keine Adapterplatte umfasst. Dabei ist es besonders vorteilhaft, dass das gesamte Gewicht des Auslaufstutzens in vertikaler Richtung über die Rollen auf die tragende Struktur des Transportsilos abgeleitet werden kann. Auf die einzelnen Rollkörper des Drehkranzes wirken keine gewichtsinduzierten Scherbelastungen ein, was die Robustheit und Wartungsarmut des Transportsilos erhöht.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, dass auf der dem Auslaufstutzen zugewandten Oberfläche der Adapterplatte eine Mehrzahl von Gleitstücken angeordnet ist, welche zur seitlichen Führung der Außenkante des Flansches des Auslaufstutzens ausgelegt sind. Dabei ist es besonders sinnvoll, wenn mindestens ein Gleitstück in die Halterung einer Rolle auf der Adapterplatte integriert ist.
  • Auf diese Weise kann die Konstruktion des Transportsilos vereinfacht und dessen Teile-Anzahl reduziert werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Schienenfahrzeug mit einem gemäß der vorgenannten erfindungsgemäßen Merkmale ausgeführten Transportsilo für Schüttgut.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles und dazugehöriger Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: perspektivische Ansicht der Auslaufvorrichtung eines erfindungsgemäßen Transportsilos im Querschnitt
  • 2: Detailansicht der erfindungsgemäßen Adapterplatte (3) und des Auslaufstutzens (2) im Querschnitt
  • 3: Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Transportsilos
  • Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit ist in allen Figuren der Vorratsbehälter des Transportsilos nicht dargestellt, sondern nur die die Auslaufvorrichtung des Transportsilos bildenden Bauteile. 1 zeigt ein erfindungsgemäß ausgeführtes Transportsilo in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben, wobei diese zur besseren Erkennbarkeit der einzelnen Komponenten und ihres Zusammenwirkens im Querschnitt ausgeführt ist. Der Auslauftrichter (14) des Transportsilos wird durch eine in Schwererichtung untenliegende Auslauföffnung begrenzt, deren lichte Weite durch einen mechanisch antreibbaren Auslaufschieber (1) regelbar ist, welcher unterhalb des Auslauftrichters an diesem angeflanscht ist. Die Auslauföffnung weist einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Wie in der Seitenansicht gemäß 3 ersichtlich, ist der Auslaufschieber (1) mittels eines Handrades (16) und eines zwischengeschalteten mechanischen Hebeltriebes (nicht dargestellt) betätigbar. In den beiden übrigen 1 und 2 ist diese Betätigungsvorrichtung des Auslaufschiebers (1) aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • An der – wiederum in Schwererichtung gesehen – Unterseite des Auslaufschiebers (1) ist eine Adapterplatte (3) angeflanscht, welche eine erste (obere) Durchlassöffnung (4) mit einer lotrechten Mittelachse (5) aufweist. Diese Durchlassöffnung (4) entspricht in Kontur und ihren Abmessungen der Geometrie der Auslauföffnung. Die Adapterplatte (3) ist derart am Auslaufschieber (1) angeflanscht, dass die erste Durchlassöffnung (4) und die Auslauföffnung zueinander fluchten. Die Adapterplatte weist auf ihrer vom Auslaufschieber (1) abgewandten Oberfläche (6) einen trichterförmigen Ansatz (7) auf, welcher wiederum eine zweite (untere) Durchlassöffnung (8) aufweist. Diese zweite (untere) Durchlassöffnung weist eine runde Kontur auf und ist konzentrisch zur lotrechten Mittelachse (5) der ersten (oberen) Durchlassöffnung (4).
  • Die Ausrichtung der beiden Durchlassöffnungen zueinander ist in 2 noch deutlicher als in 1 zu erkennen. Die zweite (untere) Durchlassöffnung ist kleiner als die erste (obere) Durchlassöffnung bzw. die Auslauföffnung, wobei der Durchmesser der zweiten (unteren) Durchlassöffnung (8) in etwa der Kantenlänge der ersten (oberen) Durchlassöffnung (4) bzw. der Auslauföffnung entspricht. Die Seitenwandung des Ansatzes (7) bildet ein sich in Schwererichtung bzw. in Richtung der Mittelachse (5) nach unten verjüngendes trichter-ähnliches Segment aus. Dieses ist an der Oberfläche (6) der Adapterplatte (3) derart angesetzt, dass dort ein kreisrunder, den Ansatz (7) vollständig ringförmig umgreifender Flansch verbleibt. Auf diesem sind in regelmäßigen Winkelabständen zueinander eine Mehrzahl von im Wesentlichen vertikalen Halterungen (13) angeschweißt, auf welchen jeweils eine um jeweils eine im Wesentlichen horizontale Achse (10) drehbare Rolle (9) aufgesteckt ist. Die Rollen (9) bzw. deren Achsen (10) sind dabei zum einen in einer ersten Raumrichtung in Bezug auf die Mittelachse (5) der Auslauf- bzw. Durchlassöffnungen ausgerichtet, sowie in einer hierzu ergänzenden zweiten Raumrichtung horizontal bzw. rechtwinklig zur lotrechten Mittelachse (5) ausgerichtet, so dass sich zwischen allen Rollen (9) und der Oberfläche (6) der Adapterplatte (3) ein gleich großer Zwischenraum ausbildet. In diesen Zwischenraum greift ein am Außenumfang des Auslaufstutzens (2) ausgebildeter ringförmiger Flansch (11) ein, wobei der Flansch (11) durch die Rollen (9) in vertikaler Schwererichtung getragen wird. In horizontaler bzw. radialer Richtung wird der Flansch (11) durch Gleitstücke (12) geführt, wobei diese Gleitstücke (12) jeweils in eine Halterung (13) einer jeden Rolle (9) integriert sind.
  • In 2 zeigt diese Einbausituation des Auslaufstutzens (2) in der Adapterplatte (3) im Detail. Der Auslaufstutzen (2) umfasst einen sich in Schwererichtung nach unten trichterförmig verjüngenden Körper, dessen Seitenwandung im Wesentlichen parallel zur Seitenwandung des trichterförmigen Ansatzes (4) geneigt ist. Zwischen beiden Bauteilen verbleibt aber ein Spiel, damit die freie Drehbarkeit des Auslaufstutzens (2) in Bezug auf die Adapterplatte (3) nicht beeinträchtigt wird. An den Auslaufstutzen (2) schließt sich sodann noch eine herkömmliche Schurre (15) an (die in 3 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Auslaufschieber
    2
    Auslaufstutzen
    3
    Adapterplatte
    4
    erste Durchlassöffnung
    5
    Mittelachse der ersten Durchlassöffnung (4)
    6
    dem Auslaufstutzen (2) zugewandte Oberfläche der Adapterplatte (3)
    7
    trichterförmiger Ansatz
    8
    zweite Durchlassöffnung des trichterförmigen Ansatzes (7)
    9
    Rolle
    10
    Drehachse
    11
    Flansch
    12
    Gleitstück
    13
    Halterung
    14
    Auslauftrichter des Transportsilos
    15
    Schurre
    16
    Betätigungs-Handrad für Auslaufschieber (1)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1481869 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Transportsilo für Schüttgut mit mindestens einer Auslauföffnung, einem die lichte Weite der Auslauföffnung regelnden Auslaufschieber (1) und einem in Bezug auf das Transportsilo drehbaren Auslaufstutzen (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Transportsilo eine zwischen Auslaufschieber (1) und Auslaufstutzen (2) angeordnete Adapterplatte (3) umfasst, welche eine erste mit der Auslauföffnung fluchtende Durchlassöffnung (4) mit einer lotrechten Mittelachse (5) und auf ihrer dem Auslaufstutzen (2) zugewandten Oberfläche (6) einen trichterförmigen Ansatz (7) mit einer zweiten zur Mittelachse (5) konzentrischen Durchlassöffnung (8) sowie einen den trichterförmigen Ansatz (7) umgreifenden Drehkranz aufweist.
  2. Transportsilo für Schüttgut nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkranz eine Mehrzahl von kreisförmig um die Mittelachse (5) angeordneten Rollen (9) aufweist, deren Drehachsen (10) derart radial in Richtung auf die Mittelachse (5) und zu dieser rechtwinklig ausgerichtet sind, dass der sich zwischen jeder Rolle (9) und der Oberfläche (6) ausbildende Zwischenraum zur Aufnahme eines am Außenumfang des Auslaufstutzens (2) angesetzten ringförmigen Flansches (11) ausgebildet ist.
  3. Transportsilo für Schüttgut nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Auslaufstutzen (2) zugewandten Oberfläche (6) der Adapterplatte (3) eine Mehrzahl von Gleitstücken (12) angeordnet ist, welche zur seitlichen Führung der Außenkante des Flansches (11) des Auslaufstutzens (2) ausgelegt sind.
  4. Transportsilo für Schüttgut nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gleitstück (12) in die Halterung (13) einer Rolle (9) auf der Adapterplatte (3) integriert ist.
  5. Schienenfahrzeug mit einem Transportsilo für Schüttgut gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche 1 bis 4.
DE202016101796.3U 2016-04-05 2016-04-05 Transportsilo für Schüttgut Expired - Lifetime DE202016101796U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016101796.3U DE202016101796U1 (de) 2016-04-05 2016-04-05 Transportsilo für Schüttgut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016101796.3U DE202016101796U1 (de) 2016-04-05 2016-04-05 Transportsilo für Schüttgut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016101796U1 true DE202016101796U1 (de) 2016-06-23

Family

ID=56410232

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016101796.3U Expired - Lifetime DE202016101796U1 (de) 2016-04-05 2016-04-05 Transportsilo für Schüttgut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202016101796U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3514035A1 (de) * 2018-01-23 2019-07-24 WBN Waggonbau Niesky GmbH Auslassvorrichtung eines schüttgut-transportsilos

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1481869A1 (de) 2002-11-06 2004-12-01 Waggonbau Elze GmbH & Co. Besitz KG Eisenbahn-Silowagen für den Transport von schüttbaren Lebensmitteln

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1481869A1 (de) 2002-11-06 2004-12-01 Waggonbau Elze GmbH & Co. Besitz KG Eisenbahn-Silowagen für den Transport von schüttbaren Lebensmitteln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3514035A1 (de) * 2018-01-23 2019-07-24 WBN Waggonbau Niesky GmbH Auslassvorrichtung eines schüttgut-transportsilos

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016106228B3 (de) Transportsilo für Schüttgut
DE102005013091B3 (de) Vorrichtung zum Fördern pulverförmiger fluidisierter Medien
AT516916B1 (de) Dosieranlage für eine Sandungsanlage eines Schienenfahrzeugs
EP2307144B1 (de) Aufgabevorrichtung mit zwei unabhängig voneinander variierbaren drehschiebern
DE4211855A1 (de) Vorrichtung zum Verladen von Schüttgut
DE202016101796U1 (de) Transportsilo für Schüttgut
EP3231716B1 (de) Fülleinrichtung für eine packmaschine
EP0459014B1 (de) Einrichtung zum staubarmen bzw. staubfreien Beladen umschlossener Räume
EP3231683B1 (de) Transportfahrzeug für schüttgut
DE10116550A1 (de) Einrichtung zum Zuführen von Material
DE3427410C1 (de) Silo mit kreisrundem Grundriss fuer Schuettgueter und einem an einer Stuetzsaeule heb- und senkbar angeordneten Querfoerderer
EP3319889B1 (de) Güterumwerfer
DE1959746A1 (de) Schurre fuer Schuett- und Stueckgueter
DE102013014375A1 (de) Dosiervorrichtung mit Vorratsbehälter und Austragsvorrichtung
AT515028A1 (de) Austragseinrichtung für Granulat
EP1369365A1 (de) Einrichtung zur pneumatischen Förderung pulverförmiger oder körniger Materialien
DE102018101498B3 (de) Auslassvorrichtung eines Schüttgut-Transportsilos
EP2371718A1 (de) Schüttgut-Dosiervorrichtung
DE69016010T2 (de) Mischtransportapparat für Bodenmörtel und dergleichen.
DE202016101884U1 (de) Transportfahrzeug für Schüttgut
CH589553A5 (en) Material dispensing process between chambers - has endless rubber conveyor belt with pressure roller mountings and hose shaped chamber
DE3040814A1 (de) Einlaufschurre mit verschlussvorrichtung fuer seigerfoerderer, insbesondere wendelrutschen
EP0976670A1 (de) Einrichtung zum pneumatischen Fördern pulverförmiger oder körniger Materialien
DE2342011C3 (de) Selbstfahrender Mähdrescher mit schwenkbarem Korntankauslaufrohr
WO2020182597A1 (de) Verladeanlage zur beladung von schiffen mit schüttgut

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R156 Lapse of ip right after 3 years