DE202016101763U1 - Rotations-Arbeitsmaschine - Google Patents

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Abstract

Rotations-Arbeitsmaschine, umfassend eine Spindel, welche durch eine Antriebsquelle um eine Mittelachse drehend angetrieben wird; ein Rotationselement, das mit einer Öffnung versehen ist und in einem Zustand, in dem die Spindel von einer Seite in der Mittelachsenrichtung zu der anderen Seite durch die Öffnung geführt ist, an der Spindel fixiert wird; und einen Kragen, der so auf die Spindel aufgesetzt wird, dass er sich beim Fixieren des Rotationselements zwischen der äußeren Umfangsfläche der Spindel und der Innenfläche der Öffnung befindet, und durch gekennzeichnet, dass an zumindest einem aus der Spindel und dem Kragen ein Mittel zur Verhinderung eines Abfallens ausgebildet ist, das durch Beschränken einer Bewegung des Kragens zu der einen Seite, wenn der Kragen auf die Spindel aufgesetzt ist, ein Abfallen des Kragens von der Spindel unterdrückt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau einer Rotations-Arbeitsmaschine wie zum Beispiel einer Schneidemaschine, die so verwendet wird, dass ein Arbeitselement (ein Rotationselement) an einer Drehwelle angebracht ist.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Als Rotations-Arbeitsmaschinen, die durch Drehen eines sich drehenden Rotationselements Arbeiten verrichten, sind zum Beispiel Schneidemaschinen, die Schneidearbeiten oder Schleifarbeiten verrichten, wie etwa Motorschneidvorrichtungen bekannt. Bei einer Motorschneidvorrichtung ist eine scheibenförmige Scheibe (ein Rotationselement) an einer Spindel (Drehwelle), die durch einen Verbrennungsmotor als Antriebsquelle drehend angetrieben wird, angebracht. Da an dem Außenumfang der Scheibe zum Beispiel Schleifkörner aus Diamant fixiert sind, können Schneidarbeiten oder Schleifarbeiten verrichtet werden, indem die sich drehende Scheibe mit dem zu schneidenden Material oder dergleichen in Kontakt gebracht wird. Der Aufbau einer so ausgeführten Motorschneidvorrichtung ist zum Beispiel in dem Patentliteraturbeispiel 1 beschrieben.
  • Bei der Motorschneidvorrichtung stellt die Scheibe ein Verschleißteil dar, und wenn es abgenutzt ist, wird eine Austauschtätigkeit vorgenommen. Außerdem erfolgt die Verwendung so, dass ein Arbeiter die für den Inhalt der Arbeit ideale Scheibe wählt. Deshalb wird die Tätigkeit der Anbringung bzw. der Abnahme der Scheibe an bzw. von der Spindel in der Regel von dem Arbeiter vorgenommen und ist die Motorschneidvorrichtung so ausgeführt, dass diese Tätigkeit leicht und sicher vorgenommen werden kann. Auch bei einer Schneidemaschine, bei der eine andere Antriebsquelle als ein Verbrennungsmotor wie etwa zum Beispiel ein Elektromotor verwendet wird, wird der gleiche Aufbau eingesetzt.
  • 7 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau entlang der Mittelachse (der Spindelmittelachse X) der Spindel dieser Motorschneidvorrichtung zeigt, wobei hauptsächlich der Aufbau zur Anbringung der Scheibe an der Spindel gezeigt ist. 7(a) zeigt den Zustand vor der Anbringung der Scheibe, 7(c) zeigt den Zustand, in dem die Scheibe angebracht ist, und 7(b) zeigt den Zustand während der Anbringung der Scheibe. Die Spindel 80 wird von der linken Seite in 7 (der Basisseite der Spindel 80) um die Spindelmittelachse X herum drehend angetrieben, und die Scheibe 100 ist in der Form einer großen Scheibe ausgeführt, deren Flächenrichtung senkrecht zu der Blattfläche von 7 gerichtet ist. Wie in 7(a) gezeigt ist an der Spindel 80 ein erster Flansch 91 mit einem kleineren Durchmesser als jenem der Scheibe 100 fixiert. Die Elemente des in 7(a) gezeigten Aufbaus sind alle in der Umdrehungsrichtung untereinander fixiert, und dieser Aufbau ist einstückig um die Spindelmittelachse X drehbar.
  • In diesem Zustand wird die Scheibe 100, in deren Mitte eine Öffnung, um die Spindel 80 hindurch zu führen, ausgebildet ist, wie in 7(c) gezeigt von der rechten Seite in der Zeichnung (der Spitzenendseite) zu der linken Seite (der Basisseite) hin in einem Zustand angebracht, in dem die Spindel 80 durch diese Öffnung geführt ist. Außerdem werden ein zweiter Flansch 92, der den gleichen Außendurchmesser wie der erste Flansch 91 aufweist, und in dessen Mitte eine Öffnung, um die Spindel 80 hindurch zu führen, ausgebildet ist, und ein Fixiermittel 93, das einen kleineren Durchmesser als der zweite Flansch 92 aufweist, und in dessen Mitte eine gleichartige Öffnung ausgebildet ist, der Reihe nach von der rechten Seite in der Figur in einem Zustand angebracht, in dem die Spindel 80 jeweils durch die Öffnungen geführt ist.
  • Von der Spitzenendseite der Spindel 80 (der rechten Seite in 7(a)) zu ihrer Basisseite ist eine Fixierungsöffnung 80A ausgebildet, an deren Innenfläche eine Gewindeschnittbearbeitung vorgenommen wurde, und wie in 7(c) gezeigt kann in diesem Zustand ein Schraubenbolzen 94 von der Spitzenendseite her in der Fixierungsöffnung 80A angebracht werden. Da der äußere Umfangsteil des ersten Flanschs 91 in einer zu der Spitzenendseite der Spindel 80 gebogenen Form ausgeführt ist und die äußeren Umfangsteile des zweiten Flanschs 92 und des Fixiermittels 93 in einer zu der Basisseite der Spindel 80 gebogenen Form ausgeführt sind, kann die Scheibe 100 durch Anbringen des Schraubenbolzens 94 von der Spitzenendseite der Spindel 80 in der Fixierungsöffnung 80A durch den ersten Flansch 91 und den zweiten Flansch 92 eingeklemmt gehalten an der Spindel 80 fixiert werden. Außerdem kann die Tätigkeit zu seiner Abnahme leicht durchgeführt werden.
  • Um die Scheibe 100 glatt zu drehen, ist eine hochpräzise Übereinstimmung des Zentrums der Scheibe 100 mit der Mittelachse X der Spindel 80 erforderlich. Dadurch können Schwingungen bei der Verwendung verringert werden und kann die Lebensdauer der Motorschneidvorrichtung und der Scheibe 100 verlängert werden. Wenn der Innendurchmesser der Öffnung der Scheibe 100 und der gegenüberliegende Außendurchmesserbereich der Spindel (der Spindelaußenumfangsteil 81) übereinstimmen, stimmen bei der Anbringung der Scheibe die Mitte der Scheibe 100 und die Spindelmittelachse X überein. Doch die Abmessung des Innendurchmessers der Öffnung, die in der Scheibe 100, von der es viele Arten gibt, ausgebildet ist, ist nicht immer einheitlich, und es werden zum Beispiel Produkte mit 20 mm, 25,4 mm, und 30,5 mm vertrieben. Damit diese vielen Arten von Scheiben 100 mit der gleichen Motorschneidvorrichtung verwendet werden können, wird zwischen der Öffnung der Scheibe 100 und der Spindel 80 wie in 7(b) und (c) gezeigt ein zylinderförmiger Kragen 95 ausgebildet. Wie in 7(b) gezeigt wird vor der Anbringung der Scheibe 100 oder dergleichen vorab der Kragen 95 von der Spitzenendseite auf die Spindel 80 (den Spindelaußenumfangsteil 81) aufgesetzt. Danach kann wie in 7(c) gezeigt die Scheibe 100 in einem Zustand, in dem seine Mitte mit der Spindelmittelachse X in Übereinstimmung gebracht ist, an der Spindel 80 angebracht und fixiert werden.
  • Der Kragen 95 ist ein kleines zylinderförmiges Teil, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser de Öffnung der Scheibe 100 entspricht und dessen Innendurchmesser dem Spindelaußenumfangsteil 81 entspricht. Wenn für eine Motorschneidvorrichtung mehrere Arten von Kragen 95 vorbereitet werden, die sich nur hinsichtlich des Außendurchmessers unterscheiden, da der Innendurchmesser auf eine Art festgelegt werden kann, und ein je nach der Art der Scheibe 100 gewählter Kragen 95 verwendet wird, können an der Motorschneidvorrichtung verschiedene Arten von Scheiben 100 verwendet werden. Der Kragen 95 kann zum Beispiel aus Stahl gebildet werden und billig erhalten werden.
  • Um den Kragen 95 und die Scheibe 100 leicht abnehmbar zu gestalten, ist tatsächlich zwischen der Außenfläche des Kragens 95 und der Innenfläche der Öffnung der Scheibe 100 sowie zwischen der Innenfläche des Kragens 95 und dem Spindelaußenumfangsteil 81 ein winziger Spalt ausgebildet. Dieser Spalt ist in einem solchen Maße klein ausgebildet, dass es bei der Anbringung der Scheibe 100 an der Spindel 80 nicht zu einem starken Wackeln kommt.
  • Literatur der Vorläufertechnik
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Patentoffenlegungsschrift Nr. 2012-232379
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Aufgabe, die die Erfindung lösen soll
  • Wie in 7(b) gezeigt ist der Kragen 95 verglichen mit der Scheibe 100 und dergleichen ein kleines und leichtes Teil. Da zwischen dem Kragen 95 und dem Spindelaußenumfangsteil 81 ein winziger Spalt ausgebildet ist, kann es zum Beispiel bei der Abnahme der Scheibe 100 von der Spindel 80 in dem Zustand von 7(b) dazu kommen, dass der Kragen 95 unerwartet von der Spindel 80 (dem Spindelaußenumfangsteil 81) abfällt. Da die Austauschtätigkeit der Scheibe 100 insbesondere häufig am Arbeitsplatz, an dem die Motorschneidvorrichtung tatsächlich verwendet wird, vorgenommen wird, kommt es auch vor, dass ein abgefallener Kragen 95 verloren geht.
  • Daher wird eine Rotations-Arbeitsmaschine gewünscht, bei der die Austauschtätigkeit der Scheibe leicht vorgenommen werden kann und ein Abfallen des Kragens unterdrückt wird.
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte angesichts dieses Umstands und hat die Aufgabe, eine Erfindung bereitzustellen, die das oben beschriebene Problem löst.
  • Mittel zur Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe ist die vorliegende Erfindung wie folgt ausgeführt:
    Die Rotations-Arbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung, die eine Spindel, welche durch eine Antriebsquelle um eine Mittelachse drehend angetrieben wird; ein Rotationselement, das mit einer Öffnung versehen ist und in einem Zustand, in dem die Spindel von einer Seite in der Mittelachsenrichtung zu der anderen Seite durch die Öffnung geführt ist, an der Spindel fixiert wird; und einen Kragen, der so auf die Spindel aufgesetzt wird, dass er sich beim Fixieren des Rotationselements zwischen der äußeren Umfangsfläche der Spindel und der Innenfläche der Öffnung befindet; umfasst, ist dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem aus der Spindel und dem Kragen ein Mittel zur Verhinderung eines Abfallens ausgebildet ist, das durch Beschränken einer Bewegung des Kragens zu der einen Seite, wenn der Kragen auf die Spindel aufgesetzt ist, ein Abfallen des Kragens von der Spindel unterdrückt.
  • Die Rotations-Arbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verhinderung des Abfallens dann, wenn das Rotationselement fixiert ist, in der Mittelachsenrichtung näher als die Öffnung an der anderen Seite ausgebildet ist.
  • Die Rotations-Arbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Spindel an der äußeren Umfangsfläche ein Stufenteil so ausgebildet ist, dass der Außendurchmesser der Spindel an der anderen Seite kleiner als der Außendurchmesser an der einen Seite wird, und das Mittel zur Verhinderung des Abfallens dann, wenn der Kragen aufgesetzt ist, näher als der Stufenteil an der anderen Seite ausgebildet ist.
  • Die Rotations-Arbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des Kragens zylinderförmig ausgeführt ist.
  • Die Rotations-Arbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verhinderung des Abfallens durch einen elastischen Körper gebildet ist, der dann, wenn der Kragen aufgesetzt ist, zwischen der äußeren Umfangsfläche der Spindel und der Innenfläche des Kragens angeordnet ist.
  • Die Rotations-Arbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verhinderung des Abfallens ein O-Ring ist, der an der Spindel angebracht ist.
  • Die Rotations-Arbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verhinderung des Abfallens ein durch einen elastischen Körper gebildeter O-Ring ist, der so näher als der Stufenteil an der anderen Seite angebracht wird, dass er von der Achsenrichtung her gesehen weiter als die äußere Umfangsfläche, die sich näher als der Stufenteil an der einen Seite befindet, vorspringt.
  • Die Rotations-Arbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verhinderung des Abfallens dann, wenn der Kragen aufgesetzt ist, eine Bewegung des Kragens in die eine Richtung durch Magnetkraft beschränkt.
  • Die Rotations-Arbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verhinderung des Abfallens ein Eingreifteil ist, der dann, wenn der Kragen aufgesetzt ist, näher als der Stufenteil an der anderen Seite positioniert ist und so an der Innenfläche des Kragens gebildet ist, dass er zu der Seite der Mittelachse vorspringt.
  • Die Rotations-Arbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Kragens durch ein elastisch verformbares Material gebildet ist.
  • Die Rotations-Arbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eines von mehreren Arten von Rotationselementen, bei denen der Innendurchmesser der Öffnung unterschiedlich ist, und einer vor mehreren Arten von Kragen mit Außendurchmessern, die den Innendurchmessern entsprechen, kombiniert verwendet werden.
  • Die Rotations-Arbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine Schneidemaschine handelt, die durch das Rotationselement, das scheibenförmig ausgeführt ist, Schneidetätigkeiten vornimmt.
  • Resultat der Erfindung
  • Da die vorliegende Erfindung wie oben beschrieben ausgeführt ist, kann eine Rotations-Arbeitsmaschine erhalten werden, bei der die Austauschtätigkeit der Scheibe leicht vorgenommen werden kann und ein Abfallen des Kragens unterdrückt wird.
  • Einfache Erklärung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenschnittansicht des Aufbaus einer Motorschneidvorrichtung, bei der es sich um eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt;
  • 2 ist eine Schnittansicht des Aufbaus entlang der Spindelmittelachse der Motorschneidvorrichtung, bei der es sich um die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt;
  • 3 ist eine Schnittansicht des Aufbaus bei der Anbringung einer Scheibe bei der Motorschneidvorrichtung, bei der es sich um die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt;
  • 4 ist eine Schnittansicht des Aufbaus bei der Anbringung einer Scheibe, ohne einen Kragen zu verwenden, bei der Motorschneidvorrichtung, bei der es sich um die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt;
  • 5 ist eine Schnittansicht des Aufbaus bei der Anbringung einer Scheibe bei einer Motorschneidvorrichtung, bei der es sich um eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt;
  • 6 ist eine Schnittansicht des Aufbaus bei der Anbringung einer Scheibe bei einer Motorschneidvorrichtung, bei der es sich um eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt; und
  • 7 ist eine Schnittansicht des Aufbaus bei der Anbringung einer Scheibe bei einer herkömmlichen Motorschneidvorrichtung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Nun wird eine Motorschneidvorrichtung (Schneidemaschine: Rotations-Arbeitsmaschine), bei der es sich um eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt, erklärt werden. Um Scheiben, die mit Öffnungen mit verschiedenen Innendurchmesserabmessungen versehen sind, zu verwenden, wird die Scheibe auch bei dieser Motorschneidvorrichtung so wie bei dem Aufbau von 7 in einem Zustand angebracht, in dem ein Kragen auf die Spindel gesetzt ist. Dabei ist an zumindest einem aus der Spindel und dem Kragen ein Mittel zur Verhinderung eines Abfallens ausgebildet, das in einem Zustand, in dem der Kragen aufgesetzt ist, aber keine Scheibe angebracht ist, ein Abfallen des Kragens von der Spindel unterdrückt. Das Mittel zur Verhinderung des Abfallens verhindert ein Abfallen des Kragens durch dessen Eigengewicht, indem es eine Bewegung des Kragens wenigstens zu der Spitzenendseite der Spindel beschränkt. Der Kragen kann jedoch leicht von der Spindel abgenommen werden, wenn durch einen Arbeiter eine Kraft ausgeübt wird.
  • Erste Ausführungsform
  • Nun wird der Aufbau einer Motorschneidvorrichtung (Rotations-Arbeitsmaschine), bei der es sich um eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt, beschrieben werden. 1 ist eine Seitenschnittansicht, die den gesamten Aufbau dieser Motorschneidvorrichtung 1 zeigt. Bei dieser Motorschneidvorrichtung 1 ist ein Elektromotor (nicht gezeigt), der die Antriebsquelle darstellt, so im Inneren eines Hauptkörpers 10 ausgebildet, dass seine Kurbelwelle senkrecht zu der Fläche des Blatts der Zeichnung gerichtet verläuft. An dem Hauptkörper 10 ist ein Arm 20 so fixiert, dass er sich nach vorne (in der Zeichnung nach links) verlaufend erstreckt, und in der Nähe des vorderen Endes des Arms 20 ist eine Spindel 30, die eine Drehwelle einer Scheibe 100 darstellt, so ausgebildet, dass sie in 1 senkrecht zu der Fläche des Blatts gerichtet verläuft. Die Scheibe 100 ist in Bezug auf den Arm 20 an der vorderen Seite der Blattfläche der Zeichnung an der Spindel 30 angebracht.
  • Die Rückseite der Scheibe 100 ist durch einen an dem Arm 20 fixierten Scheibenschutz 21 abgedeckt, und die Schneidetätigkeit und dergleichen kann unter Verwendung des vorderen Bereichs der Scheibe 100, der von dem Scheibenschutz 21 frei liegt, vorgenommen werden. Da der hintere Bereich der Scheibe 100 durch den Scheibenschutz 21 abgedeckt wird, wird ein versehentlicher Kontakt des Arbeiters mit der Scheibe 100 verhindert. Der Bereich der Scheibe 100, der von dem Scheibenschutz 21 frei liegt, ist in 1 als Vorderteil ausgeführt, doch dieser Bereich kann durch Regulieren des Winkels des Scheibenschutzes 21 um die Spindel 30 beliebig eingestellt werden. Zur Vornahme dieser Regulierung ist an dem Außenumfang des Scheibenschutzes 21 ein Winkelregulierungshebel 21A ausgebildet.
  • Vor dem Hauptkörper 10 und hinter der Scheibe 100 ist ein vorderer Griff 11 fixiert, der in einer Ringform, die die Oberseite des Hauptkörpers 10 überspannt, ausgeführt ist und mit einer Hand des Arbeiters ergriffen wird, und an der Hinterseite des Hauptkörpers 10 ist ein ringförmiger hinterer Griff 12 ausgebildet, der mit der anderen Hand des Arbeiters ergriffen wird. Der Arbeiter ist hinter der Scheibe 100 positioniert und kann die Motorschneidvorrichtung 1 durch Ergreifen des vorderen Griffs 11 und des hinteren Griffs 12 halten. An der Unterseite in der Nähe des oberen Verbindungsteils des hinteren Griffs 12 mit dem Hauptkörper 10 ist ein Gashebel 13 zur Steuerung der Ausgangsleistung des Motors ausgebildet. An der Oberseite des hinteren Griffs 12 ist ein Rasthebel 14 ausgebildet, und der Arbeiter kann den Gashebel 113 nur dann betätigen, wenn sich der Rasthebel 14 in einem abwärts gedrückten Zustand befindet.
  • 2 ist eine Schnittansicht der Motorschneidvorrichtung 1 entlang der Mittelachse der Spindel 30 (der Spindelmittelachse (Mittelachse) X) und zeigt die Schnittfläche entlang der Richtung A-A in 1. An der linken Seite in 1 (der zu der Blattfläche in 1 gewandten Seite) ist an der Spindel 30 eine scheibenförmige spindelseitige Riemenscheibe 25 fixiert, um diese anzutreiben. An der zu der Blattfläche in 1 gewandten Seite des Hauptkörpers 10 ist an der Kurbelwelle des Motors eine motorseitige Riemenscheibe (nicht dargestellt) fixiert. Zwischen der motorseitigen Riemenscheibe und der spindelseitigen Riemenscheibe 25 ist ein Antriebsriemen (nicht dargestellt) gespannt, der durch das Innere des Arms 20 verläuft. An der vorderen Endseite des Arms 20 wird die Spindel 30 durch ein Lager 26 drehbar gehalten. Daher wird die Spindel 30 durch die Kurbelwelle (den Motor) drehend angetrieben.
  • An der Seite der Spindel 30, die sich in 2 weiter rechts als das Lager 26 befindet (der Spitzenendseite: der einen Seite) ist ein erster Flansch 41 mit einer Form, die sich zu der Außenseite der Spindelmittelachse X ausdehnt, fixiert. Von der Spitzenendseite der Spindel 30 (der rechten Seite in 1(a)) zu ihrer Basisseite ist eine Fixierungsöffnung 30A ausgebildet, an deren Innenfläche eine Gewindeschnittbearbeitung vorgenommen wurde. An der Seite der Spindel 30, die sich näher als der erste Flansch 41 an dem Spitzenende befindet, werden der Reihe nach die Scheibe 100, ein zweiter Flansch 42 und ein Fixiermittel 43 angebracht, und in diesem Zustand wird ein Schraubenbolzen 44 von der Spitzenendseite der Spindel 30 in der Fixierungsöffnung 30A angebracht. Der erste Flansch 41, der zweite Flansch 42, das Fixiermittel 43 und der Schraubenbolzen 44 entsprechen den Elementen in 7. Daher kann die Scheibe 100 bei diesem Aufbau auf die gleiche Weise wie bei dem Aufbau von 7 an der Spindel 30 fixiert werden.
  • Auch bei dieser Motorschneidvorrichtung 1 wird so wie bei dem Aufbau von 7 ein zylinderförmiger Kragen 45 so auf die Spindel 30 aufgesetzt, dass er sich zwischen dem Spindelaußenumfangsteil 31 der Spindel 30 und der Öffnung der Scheibe 100 befindet. Der Kragen 45 ist auch dahingehend identisch, dass er aus einem Stahlmaterial oder dergleichen, wodurch eine ausreichende mechanische Stärke erhalten wird, besteht. Doch der Aufbau, der mit dem Kragen 45 in Zusammenhang steht, unterscheidet sich von dem Aufbau von 7; bei dieser Motorschneidvorrichtung 1 ist wie oben angeführt ein Mittel zur Verhinderung eines Abfallens ausgebildet, das das Abfallen des Kragens 45 von der Spindel 30 (dem Spindelaußenumfangsteil 31) unterdrückt. Bei dieser Motorschneidvorrichtung 1 ist das Mittel zur Verhinderung des Abfallens auf Seiten der Spindel 30 ausgebildet, und wird ein Kragen 45 verwendet, der so wie bei dem Aufbau von 7 mit einer zylinderförmigen Innenfläche und Außenfläche versehen ist.
  • 3 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau an dem Umfang der Spindel, der mit dem Kragen 45 in Zusammenhang steht, vergrößert zeigt, wobei der Aufbau bei der Anbringung der Scheibe 100 gezeigt ist. Hier zeigt 3(a) den Zustand, in der Kragen 45, die Scheibe 100 usw. nicht an der Spindel 30 angebracht sind, 3(b) den Zustand, in dem nur der Kragen 45 aufgesetzt, aber die Scheibe 100 usw. nicht angebracht sind, und 3(c) den Zustand, in dem der Kragen 45, die Scheibe 100 usw. alle angebracht und fixiert sind (den Zustand, in dem die Motorschneidvorrichtung 1 verwendet wird).
  • Wie in 3(a) gezeigt ist die äußere Umfangsfläche des Spindelaußenumfangsteils 31 entlang der Richtung der Spindelmittelachse (der Mittelachse) X nicht flach ausgeführt, sondern ist an der äußeren Umfangsfläche ein Stufenteil 31A ausgebildet. Die äußere Umfangsfläche des Spindelaußenumfangsteils 31 ist von dem Stufenteil 31A sowohl an der zu der Basis gerichteten Seite (der linken Seite in 3(a): der anderen Seite) als auch an der zu dem Spitzenende gerichteten Seite (der einen Seite) zylinderförmig ausgeführt, doch ist der Außendurchmesser der Zylinderform, an der Seite, die sich näher als der Stufenteil 31A an der Basisseite befindet, kleiner als jener an der Spitzenendseite festgelegt. Das heißt, der Außenumfang des Spindelaußenumfangsteils 31 ist an der Seite, die sich näher als der Stufenteil 31A an der Basisseite befindet, zu der Seite der Spindelmittelachse X abgesenkt. Der in 3(a) gezeigte Aufbau ist als Ganzes einstückig ausgeführt und dreht sich um die Spindelmittelachse X. In 3(a) sind die Spindel 31, der Spindelaußenumfangsteil 31 und der erste Flansch 41 jeweils als gesonderte Körper hergestellt und durch Fixieren aneinander einstückig ausgeführt, doch können sie auch ab der Zeit der Herstellung einstückig ausgeführt werden.
  • An der Seite, die sich näher als der Stufenteil 31A an der Basis befindet, sind in der äußeren Umfangsfläche der Zylinderform des Spindelaußenumfangsteils 31 an zwei Stellen entlang der Spindelmittellachse X kreisringförmige O-Ringe 32, die aus einem elastischen Körper (Kautschuk oder dergleichen) gebildet sind, angebracht. Der Durchmesser der O-Ringe 32 ist so festgelegt, dass die O-Ringe 32 dann, wenn die O-Ringe 32 angebracht sind, von der Spindelmittelachse X her gesehen weiter als die äußere Umfangsfläche der Seite, die sich näher als der Stufenteil 31A des Spindelaußenumfangsteils 31 an dem Spitzenende befindet, nach außen vorspringen.
  • In dem Zustand von 3(b), in dem der Kragen 45 angebracht ist, ist so wie bei dem Aufbau von 7 zwischen der Innenfläche des Kragens 45 und der äußeren Umfangsfläche des Spindelaußenumfangsteils 31 an der Seite, die sich näher als der Stufenteil 31A an dem Spitzenende befindet, ein winziger Spalt vorhanden. Die Länge des Kragens 45 entlang der Richtung der Spindelmittelachse X (die Höhe der Zylinderform) ist auf eine solche Länge eingerichtet, dass sie dann, wenn der Kragen 45 angebracht ist, sowohl den Bereich, in dem beiden O-Ringe 32 angebracht sind, als auch den Bereich an der Seite, die sich näher als der Stufenteil 31A an dem Spitzenende befindet, abdecken kann. Daher treffen wie in 3(b) gezeigt in dem Zustand, in dem der Kragen 45 an der Spindel 30 (dem Spindelaußenumfangsteil 31) angebracht ist, die Innenfläche des Kragens 45 an der Seite, die sich näher als der Stufenteil 31A an der Basis befindet, und die O-Ringe 32 aufeinander, werden die O-Ringe 32 elastisch verformt, und wird die Innenfläche des Kragens 45 durch diese Spannung gehalten. Dadurch beschränken die O-Ringe 32 eine Bewegung des Kragens 45 entlang der Spindelmittelachse X. Da der Zustand an der Seite, die sich näher als der Stufenteil 31A an dem Spitzenende befindet, dem in 7 gezeigten Aufbau entspricht, wird bei der Anbringung ein Wackeln des Kragens 45 unterdrückt.
  • In dem Zustand von 3(c), in dem an diesem Aufbau zudem die Scheibe 100 usw. angebracht wurde, ist die Scheibe 100 oder die darin ausgebildete Öffnung so eingerichtet, dass sie in der Richtung entlang der Spindelmittelachse X an der Seite, die sich näher als der Stufenteil 31A an dem Spitzenende befindet, positioniert ist. Die Anbringungsstelle der Scheibe 100 in Bezug auf die Spindel 30 entlang der Richtung der Spindelmittelachse X kann durch Regulieren der Anbringungsstelle des ersten Flanschs 41 in Bezug auf die Spindel 30 oder der Biegungsform des ersten Flanschs 41 reguliert werden. Daher wird die Scheibe 100 wie in 3(c) gezeigt durch den Kragen 45, und in einem Zustand, in dem sie in dem Bereich, der sich näher als der Stufenteil 31A des Spindelaußenumfangsteils 31 an dem Spitzenende befindet, gehalten wird, durch den ersten Flansch 41 und den zweiten Flansch 42 eingeklemmt fixiert. Dieser Zustand ist dem Aufbau von 7 gleich.
  • Bei diesem Aufbau verhindern die O-Ringe 32, die an dem Bereich mit einem kleinen Außendurchmesser, welcher sich näher als der Stufenteil 31A an der Seite der Basis befindet, angebracht sind, dass der Kragen 45 in dem Zustand von 3(b) durch sein eigenes Gewicht abfällt. Da die elastische Kraft der O-Ringe 32 gering ist, kann der Arbeiter den Kragen 45 durch die Ausübung einer Kraft auch von der Spindel 30 abnehmen. Daher wird unterdrückt, dass der Kragen 45 zum Beispiel durch sein eigenes Gewicht abfällt, doch kann seine Abnahme leicht vorgenommen werden.
  • Es ist nicht günstig, wenn sich die Position der O-Ringe 32 nach der Anbringung der O-Ringe 32 verändert, und da die O-Ringe 32 durch ihre elastische Kraft an dem Spindelaußenumfangsteil 31 fixiert werden, bewegen sie sich nach der Anbringung nur schwer. Doch wenn der Stufenteil 31A in einer steilen Form gebildet wird, kann zumindest verhindert werden, dass sich die O-Ringe 32 zu der Seite, die sich näher als der Stufenteil 31A an dem Spitzenende befindet, bewegen. Das heißt, der Stufenteil 31A wirkt als Anschlag für die O-Ringe 32.
  • Wenn zum Beispiel eine Scheibe mit einer kleinen Öffnung verwendet wird, kann diese Scheibe auch ohne Verwendung des Kragens 45 direkt an der Spindel 30 (dem Spindelaußenumfangsteil 31) angebracht werden. 4 ist eine 3(c) entsprechende Zeichnung, die den Aufbau bei der Anbringung einer derartigen Scheibe 101 zeigt. Da die Scheiben 100, 101 so ausgeführt sind, dass sie bei der Anbringung an der Seite, die sich näher als der Stufenteil 31A an dem Spitzenende befindet, positioniert werden, kann in diesem Fall die Öffnung der Scheibe 101 direkt an der äußeren Umfangsfläche des Spindelaußenumfangsteils 31, die sich näher als der Stufenteil 31A an der Seite des Spitzenendes befindet, angebracht werden. In diesem Fall weisen die O-Ringe 32 keinerlei Funktion auf, doch da die O-Ringe 32 keine nachteilige Wirkung auf den Betrieb der Motorschneidvorrichtung 1 ausüben, ist es nicht nötig, die O-Ringe 32 zu entfernen.
  • Das heißt, wenn eine Ausführung erfolgt, bei der die Position der Scheibe oder ihrer Öffnung an der Seite liegt, die sich näher als der Stufenteil 31A an dem Spitzenende befindet, können zwei Arten von Scheiben mit unterschiedlichem Innendurchmesser der Öffnung jeweils in der Form von 3 bzw. 4 an der Motorschneidvorrichtung 1 verwendet werden. Und wie oben erwähnt können außerdem durch eine Verwendung von Kragen, die sich nur hinsichtlich des Außendurchmessers unterscheiden, zudem mehrere Arten von Scheiben in der Form von 3 verwendet werden.
  • Bei dem Aufbau von 7 können im Fall der Form von 7(a), bei der die Spindel 80 und der Spindelaußenumfangsteil 81 als gesonderte Komponenten hergestellt sind und danach der Spindelaußenumfangsteil 81 in die Spindel 80 eingepresst fixiert wird, mehrere Arten von Spindelaußenumfangsteilen 81 mit unterschiedlichem Außendurchmesser mit der gleichen Spindel 80 kombiniert werden. Dadurch ist es ebenfalls nicht unmöglich, in Bezug auf unterschiedliche Arten von Scheiben optimierte Spindelumfangsteile 81 mit der Spindel 80 kombiniert zu verwenden. Es ist jedoch in einem Zustand, in dem die Motorschneidvorrichtung 1 fertiggestellt ist, nicht leicht, den Spindelumfangsteil 81 und die Spindel 80 voneinander zu trennen oder die Spindel 80, an der der Spindelumfangsteil 81 fixiert wurde, auszutauschen. Daher ist die Vornahme dieser Austauschtätigkeit zum Beispiel am Einsatzort, an dem unter Verwendung der Motorschneidvorrichtung 1 eine Schneidetätigkeit vorgenommen wird, tatsächlich äußerst schwierig. Im Gegensatz dazu kann bei dem oben beschriebenen Aufbau nur durch einen Austausch des Kragens 45, dessen Abnahme einfach ist, eine Optimierung auf unterschiedliche Arten von Scheiben 100 vorgenommen werden, und kann die Tätigkeit des Austauschs der Scheibe 100 und des Kragens 45 leicht am Einsatzort, an dem die Schneidetätigkeit erfolgt, vorgenommen werden. Bei dem obigen Aufbau wird dabei ein Abfallen und ein Verlust des Kragens 45 unterdrückt.
  • Bei dem obigen Beispiel sind an zwei Stellen entlang der Richtung der Spindelmittelachse X O-Ringe 32 ausgebildet, doch ist ihre Anzahl beliebig, und ist auch eine Ausbildung an nur einer Stelle möglich. Umgekehrt wird die Wirkung zur Unterdrückung des Abfallens des Kragens stärker, je größer die Anzahl ist, doch muss die Breite des Bereichs, der für die Anbringung der O-Ringe nötig ist (die Breite des Bereichs, der sich näher als der Stufenteil 31A an der Basis befindet), weit gestaltet werden. Da es insbesondere dann, wenn wie in 4 gezeigt ein Aufbau ausgeführt wird, bei dem die Scheibe 100 an der Seite, die sich näher als der Stufenteil 31A an dem Spitzenende befindet, fixiert wird, nötig ist, auch die Breite des durch den Kragen 45 abgedeckten Bereichs an der Seite, die sich näher als der Stufenteil 31A an dem Spitzenende befindet, weit auszuführen, wird es schließlich nötig, den Kragen 45 und den Spindelaußenumfangsteil 31 in der Richtung der Spindelmittelachse X lang zu gestalten. Daher wird die Anzahl der O-Ringe je nach dem Aufbau der Motorschneidvorrichtung und der Dicke der Scheibe usw. festgelegt. Es ist auch möglich, an der Basisseite des Spindelaußenumfangsteils Nuten auszubilden, in denen die jeweiligen O-Ringe einzeln angebracht werden. In diesem Fall entspricht die spitzenendseitige Seitenfläche der Nut, die dem Spitzenende am nächsten gelegen ausgebildet ist, dem Stufenteil.
  • Es ist auch möglich, einen Aufbau auszuführen, bei dem keine Anbringung der Scheibe ohne Verwendung eines Kragens wie in 4 gestattet wird, sondern bei der Anbringung der Scheibe auf jeden Fall ein Kragen benötigt wird. In diesem Fall kann der O-Ring (das Mittel zur Verhinderung eines Abfallens) ohne Ausbildung eines Stufenteils an dem Spindelaußenumfangsteil angebracht werden. Der Bereich, in dem der O-Ring angebracht ist, und der Bereich, in dem die Scheibe angebracht wird, können einander in der Richtung der Spindelmittelachse X überlappen. Dazu können der Kragen und der Spindelaußenumfangsteil, oder kann die gesamte Länge der Spindel, kurz ausgeführt werden. Auch in diesem Fall können durch Verwenden von mehreren Arten von Kragen mit unterschiedlichem Außendurchmesser mehrere Arten von Scheiben mit unterschiedlichem Öffnungsdurchmesser verwendet werden und wird das Abfallen des Kragens bei der Austauschtätigkeit so wie oben beschrieben unterdrückt.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist es umgekehrt auch möglich, den Außendurchmesser der Seite des Spindelumfangsteils, die sich näher als der Stufenteil an dem Spitzenende befindet, schlanker als die Basisseite ausführen und an der Spitzenendseite einen O-Ring anzubringen. Wenn in diesem Fall der Bereich, in dem die Scheibe angebracht wird, an der Seite eingerichtet wird, die sich näher als der Stufenteil an der Basis befindet, kann die Scheibe bei einer Ausführung, bei der der Spindelaußenumfangsteil usw. bei dem Aufbau von 4 in der Links-Rechts-Richtung umgekehrt ist, ohne die Verwendung eines Kragens angebracht werden.
  • Wenn der Stufenteil 31A wie in 3 so ausgebildet ist, dass der Außendurchmesser des Spindelaußenumfangsteils 31 an der Seite, die sich näher als der Stufenteil 31A an der Basis befindet, schlank wird, wirkt der Stufenteil 31A als Anschlag, der eine Bewegung der O-Ringe 32 zu der Spitzenendseite und ihr Abfallen unterdrückt. Daher wird ein Aufbau, bei dem der Außendurchmesser des Spindelaußenumfangsteils 31 wie in 3 an der Seite, die sich näher als der Stufenteil 31A an der Basis befindet, schlank ausgeführt ist, am meisten bevorzugt. Um zu verhindern, dass der O-Ring (das Mittel zur Verhinderung des Abfallens) bei der Abnahme der Scheibe oder des Kragens von der Spindel abfällt, ist es auch günstig, wenn der O-Ring an jener Seite ausgebildet wird, die sich näher als die Scheibe oder deren Öffnung an der Basis der Spindel befindet.
  • Der obige Aufbau kann durch Anbringen eines O-Rings (eines Mittels zur Verhinderung des Abfallens) an dem herkömmlichen Aufbau, der in 7 gezeigt ist, oder dabei zudem durch Ausbilden eines Stufenteils an dem Spindelaußenumfangsteil verwirklicht werden. Daher kann eine Motorschneidvorrichtung 1, bei der das obige Mittel zur Verhinderung des Abfallens ausgebildet ist, bei geringen Kosten erhalten werden.
  • Bei dem obigen Aufbau wird der Kragen 45 durch seine Funktion als Führung bei der Anbringung der Scheibe 100 verwendet, um die Mitte der Scheibe 100 und die Spindelmittelachse X in Übereinstimmung zu bringen. Wie in 3(c) gezeigt wird die Scheibe 100 nach der Anbringung der Scheibe 100 und ihrer Fixierung durch den Schraubenbolzen 44 durch Einklemmen zwischen dem ersten Flansch 41 und dem zweiten Flansch 42 gehalten, und wirkt bei der Verwendung der Motorschneidvorrichtung 1 nach der Anbringung der Scheibe 100 keine große Belastung auf den Kragen 45. Daher kann der Kragen 45 anstatt aus einem Stahlmaterial mit einer hohen mechanischen Stärke auch aus einem leichtgewichtigen und billigen Harzmaterial oder dergleichen gebildet werden. Obwohl der Kragen besonders leicht zu einem Abfallen neigt, wenn er auf diese Weise leichtgewichtig ausgeführt ist, kann sein Abfallen durch den oben beschriebenen Aufbau verhindert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Auch bei einer Motorschneidvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform ist das Mittel zur Verhinderung des Abfallens so wie oben beschrieben Ausführungsform auf Seiten der Spindel ausgebildet. 5(a) und (b) sind 3(a) und (c) entsprechende Schnittansichten des Aufbaus, der mit dem Kragen 45 in Zusammenhang steht, in diesem Fall, und 5(c) ist eine Schnittansicht entlang der Richtung B-B. 5(b) entspricht einem Schnitt entlang der Richtung C-C in 5(c). Der Aufbau mit Ausnahme des hier gezeigten Bereichs ist dem in 1 gleich.
  • Auch in diesem Fall wird der gleiche Kragen 45, die gleiche Scheibe 100 und dergleichen wie bei der Motorschneidvorrichtung 1 verwendet, doch unterscheidet sich das Mittel zur Verhinderung des Abfallens von dem oben beschriebenen Fall. Wie in 5(a) gezeigt ist auch bei dem Spindelaußenumfangsteil 51 der hier verwendeten Spindel 50 ein Stufenteil 51A, der dem oben beschriebenen gleicht, ausgebildet. An der Seite, die sich näher als der Stufenteil 51A an der Basis befindet, sind jedoch anstelle von O-Ringen 32 Dauermagnete (Mittel zur Verhinderung des Abfallens) 52 fixiert. Wie in 5(c) gezeigt sind die Dauermagnete 52 in der Umfangsrichtung des Spindelaußenumfangsteils 51 an zwei symmetrischen Stellen über die Spindelmittelachse X hinweg ausgebildet. Der äußerste Bereich der Dauermagnete 52 ist in einer solchen Form ausgeführt, dass er nicht weiter als die äußere Umfangsfläche des Spindelaußenumfangsteils 51 an der Seite, die sich näher als der Stufenteil 51A an dem Spitzenende befindet, nach außen vorspringt.
  • Auch in diesem Fall kann wie in 5(b) gezeigt die Scheibe 100 und dergleichen unter Verwendung des gleichen Kragens 45 wie oben durch Anbringen des Schraubenbolzens 44 in einer Fixierungsöffnung 50A an der Spindel 50 angebracht werden. Da im Fall einer Bildung des Kragens 45 aus einem Stahlmaterial, bei dem es sich um ein magnetisches Material handelt, eine Anziehungskraft zwischen dem Kragen 45 und den Dauermagneten 52 wirkt, kann das Abfallen der Dauermagnete 52 von der Spindel 50 (dem Spindelaußenumfangsteil 51) unterdrückt werden. Da der Kragen 45 nicht an dem Spindelaußenumfangsteil 51 fixiert ist, kann ein Arbeiter den Kragen 45 durch Ausübung einer Kraft leicht abnehmen. Daher wird die gleiche Wirkung wie bei Verwendung der oben beschriebenen O-Ringe 32 erzielt.
  • Im Fall der Verwendung der oben beschriebenen O-Ringe 32 stehen die O-Ringe 32 und die Innenfläche des Kragens 45 miteinander in Kontakt, wenn der Kragen 45 angebracht ist. Wenn die Dauermagnete 52 wie oben beschrieben so ausgeführt werden, dass sie nicht weiter als die äußere Umfangsfläche des Spindelaußenumfangsteils 51 an der Seite, die sich näher als der Stufenteil 51A an dem Spitzenende befindet, nach außen vorspringen, stehen die Dauermagnete 52 und der Kragen 45 im Gegensatz dazu auch bei angebrachtem Kragen 45 nicht miteinander in Kontakt. Daher wird bei der Verwendung der Dauermagnete 52 im Gegensatz zu der Verwendung der oben beschriebenen O-Ringe 32, bei der die Möglichkeit einer Abnutzung und einer Verschlechterung der O-Ringe 32 besteht, selbst dann, wenn bei der Motorschneidvorrichtung 1, bei der die Magnete verwendet werden, ein häufiger Austausch der Scheibe erfolgt, eine besonders hohe Haltbarkeit erhalten. Wie bei dem Aufbau von 4 ist es auch möglich, eine Scheibe 101 ohne Verwendung des Kragens 45 anzubringen. Die Dauermagnete 52 stellen dabei kein Hindernis dar.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist es erforderlich, zumindest einen Teil des Kragens 45 durch ein magnetisches Material zu bilden. Für Stahlmaterialien gibt es magnetische Materialien und nichtmagnetische Materialien, und der Kragen 45 kann unter Verwendung eines jeden davon hergestellt werden. Daher kann der oben beschriebene Aufbau so wie bei der Verwendung der oben beschriebenen O-Ringe 32 tatsächlich nur durch Ändern des Aufbaus auf Seiten der Spindel bei einer herkömmlichen Motorschneidvorrichtung verwirklicht werden.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau sind die Dauermagnete 52 wie in 5(c) gezeigt an zwei symmetrischen Stellen in Bezug auf die Spindelmittelachse X ausgebildet, doch sind ihre Anzahl und ihr Aufbau beliebig und ist zum Beispiel auch eine Ausbildung an nur einer Stelle möglich. Doch da sich die Spindel und der Spindelaußenumfangsteil in dem Zustand, in dem die Dauermagnete fixiert sind, um die Spindelmittelachse X drehen, wird zur Verringerung von Schwingungen und dergleichen die Ausführung eines Aufbaus, der in Bezug auf die Spindelmittelachse X symmetrisch ist, bevorzugt. Da die Dauermagnete nur zur Anziehung des Kragens 45, der keinen Restmagnetismus aufweist, verwendet werden, ist die Richtung ihres Magnetfelds (ihrer Magnetisierung) beliebig, solange die oben beschriebene Wirkung erzielt wird. Zum Beispiel ist es auch möglich, einen Dauermagnet in einer Zylinderform entlang des Spindelaußenumfangsteils auszuführen. Es ist auch möglich, Dauermagnete in die Seite des Spindelaußenumfangsteils, die sich näher als der Stufenteil an der Basis befindet, einzubetten.
  • Bei dem oben beschriebenen Beispiel sind die Dauermagnete 52 auf Seiten der Spindel 50 fixiert, doch kann ein Aufbau, bei dem zwischen dem Spindelaußenumfangsteil und dem Kragen eine Anziehungskraft (Magnetkraft) wirkt, zum Beispiel auch durch Ausbilden der Dauermagnete auf Seiten des Kragens oder durch Magnetisieren des Kragens selbst ausgeführt werden. Doch in diesem Fall kann es sein, dass der Kragen durch den Magnetismus des Kragens auch von anderen Komponenten als der Spindel (der Spindelaußenumfangsteil) wie zum Beispiel der Scheibe oder dem zweiten Flansch oder dergleichen angezogen wird. Daher wird der Aufbau von 5, bei dem die Dauermagnete 52 an der Basisseite des Spindelaußenumfangsteils 51 ausgebildet sind und der Kragen 45 zu der Basisseite der Spindel 50 angezogen wird, bevorzugt. Das heißt, auch bei diesem Aufbau wird bevorzugt, die Dauermagnete (das Mittel zur Verhinderung des Abfallens) so wie die oben beschriebenen O-Ringe an der Basisseite der Spindel auszubilden.
  • Anders als die oben beschriebenen O-Ringe verformen sich die Dauermagnete nicht elastisch; doch durch die Ausbildung des Stufenteils an dem Spindelaußenumfangsteil und die Ausbildung der Dauermagnete in dem Bereich mit einem kleinen Außendurchmesser des Spindelaußenumfangsteils kann die Bewegung des Kragens beschränkt werden, obwohl die Dauermagnete und der Kragen nicht miteinander in Kontakt stehen. Doch wenn ein Kontakt der Dauermagnete und des Kragens gestattet wird, kann auch kein Stufenteil ausgebildet werden und zum Beispiel ein Teil der Oberfläche des Spindelaußenumfangsteils magnetisiert werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Bei der Motorschneidvorrichtung nach der dritten Ausführungsform ist das Mittel zur Verhinderung des Abfallens auf Seiten des Kragens ausgebildet. 6 ist eine 3 entsprechende Schnittansicht, die den Aufbau in diesem Fall zeigt.
  • Die Form in dem Zustand von 6(a), in dem der Kragen nicht angebracht ist, entspricht dem Zustand von 3(a) bei der ersten Ausführungsform, in dem die O-Ringe 32 nicht angebracht sind. Das heißt, an dem Spindelaußenumfangsteil 31 ist ein Stufenteil 31A ausgebildet, und die Seite, die sich näher als der Stufenteil 31A an der Basis befindet, ist in einer Form ausgeführt, die gegenüber der Spitzenendseite abgesenkt ist. Daher können für die Spindel 30, den Spindelaußenumfangsteil 31 usw. die gleichen Elemente wie bei der ersten Ausführungsform verwendet werden.
  • Doch der hier verwendete Kragen 60 unterscheidet sich von dem Kragen 45, der bei der ersten Ausführungsform verwendet wird. Wie in 6(b), die dem Zustand, in dem der Kragen 60 angebracht ist, entspricht, gezeigt ist, ist an der Innenfläche des Kragens 60 an der Basisseite ein nach innen gerichtet vorspringender Eingreifteil (Mittel zur Verhinderung des Abfallens) 60A ausgebildet. In 6(b) ist die Schnittflächenform des Eingreifteils 60A gezeigt, doch kann der Eingreifteil 60A so wie im Fall der Dauermagnete 52 in 5(c) auch an zwei in Bezug auf die Spindelmittelachse X symmetrischen Stellen ausgebildet werden oder auch so fortlaufend ausgebildet werden, dass er den Außenumfang des Spindelaußenumfangsteils 31 umgibt.
  • Da es im Fall dieses Aufbaus günstig ist, wenn sich der Kragen 60 bei der Anbringung von der Spitzenendseite des Spindelaußenumfangsteils 31A (der rechten Seite in 6(b)) her geringfügig elastisch verformt, wird zumindest ein Teil des Kragens 60 aus einem elastisch verformbaren Material gebildet. Daher ist es günstig, den Kragen 60 aus einem Harzmaterial zu bilden. In diesem Fall kann der Eingreifteil 60A zur Zeit der Bildung des Kragens leicht gebildet werden.
  • Auch in diesem Fall kann die in 4 gezeigte Scheibe 101 so wie in 4 ohne Verwendung des Kragens 60 angebracht werden.
  • Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform kann das Mittel zur Verhinderung des Abfallens auch bei einer Gestaltung ausgebildet werden, bei der der Außendurchmesser des Spindelaußenumfangsteils an der Seite, die sich näher als der Stufenteil an dem Spitzenende befindet, schlank ausgeführt ist. Im Gegensatz dazu wird bei der dritten Ausführungsform das Abfallen des Kragens 60 unterdrückt, indem der Außendurchmesser des Spindelaußenumfangsteils an der Seite, die sich näher als der Stufenteil an der Basis befindet, schlank ausgeführt wird. Es ist jedoch nicht nötig, den Außendurchmesser des Spindelaußenumfangsteils in dem wieten Bereich an der Seite, die sich näher als der Stufenteil an der Basis befindet, schlank auszuführen, sondern es kann zum Beispiel auch eine schmale Nut in einem solchen Ausmaß, dass der Eingreifteil aufgenommen werden kann, ausgebildet werden. In diesem Fall entspricht die Seitenfläche an der Spitzenendseite der Nut dem oben beschriebenen Stufenteil. Die Form des Eingreifteils ist beliebig, solange die obige Wirkung hervorgebracht werden kann.
  • Bei dem Aufbau von 6 ist der Eingreifteil 60A, der ein auf Seiten des Kragens 60 ausgebildeter Vorsprung ist, mit dem Spindelaußenumfangsteil 31 (der Spindel 30) in Eingriff gebracht, doch ist es umgekehrt auch möglich, den Eingreifteil, der ein Vorsprung ist, auf Seiten des Spindelaußenumfangsteils 31 (der Spindel) auszubilden und diesen mit der Innenfläche des Kragens in Eingriff zu bringen. Bei dem oben beschriebenen Beispiel kann der Eingreifteil 60A durch eine elastische Verformung des Kragens 60 zu der Seite, die sich näher als der Stufenteil 61A an der Basis befindet, bewegt werden, doch ist es auch möglich, in dem Spindelaußenumfangsteil eine Nut, durch die der Eingreifteil 60A verlaufen kann, entlang der Richtung der Spindelmittelachse X auszubilden, und in diesem Fall kann der Eingreifteil 60A über die Nut zu der Seite, die sich näher als der Stufenteil 31A an der Basis befindet, bewegt werden. Auch in diesem Fall kann durch einen Eingriff des Eingreifteils 60A mit einem anderen Bereich als der Nut des Spindelaußenumfangsteils auf eine Arretierung abgezielt werden, und die Scheibe 100 kann auch bei Vorhandensein einer Stufe in einem Teil des Spindelaußenumfangsteils ohne Probleme gehalten werden.
  • Bei der ersten bis dritten Ausführungsform, die oben beschrieben wurden, wird eine Bewegung des Kragens in der Richtung der Spindelmittelachse X zu der Spitzenendseite (der einen Seite) durch ein jeweiliges Mittel zur Verhinderung des Abfallens beschränkt. Es ist auch möglich, ihre Aufbauten zu kombinieren. Außerdem kann auch ein anderer Aufbau als die oben beschriebenen Aufbauten als Mittel zur Verhinderung des Abfallens verwendet werden, solange er eine Bewegung des Kragens beschränkt und der Kragen durch eine Ausübung von Kraft gegen den Widerstand dieser Beschränkung abgenommen werden kann.
  • Bei den obigen Beispielen wurde beschrieben, dass die Form der äußeren Umfangsfläche des Spindelaußenumfangsteils, die mit dem Kragen in Kontakt steht, und die Form der inneren Umfangsfläche des Kragens, die mit der äußeren Umfangsfläche der Spindel in Kontakt steht, zylinderförmig sind, das heißt, die Form der zu der Spindelmittelachse senkrechten Schnittfläche kreisrund ist. Die Form der Schnittfläche ist jedoch beliebig, solange ein Aufsetzen des Kragens in Bezug auf die Spindel und ein Anbringen einer Scheibe möglich ist. Auch in diesem Fall kann das Mittel zur Verhinderung des Abfallens auf die gleiche Weise ausgebildet werden.
  • Bei den oben beschriebenen Beispielen erfolgte die Erklärung anhand einer Motorschneidvorrichtung, doch solange es sich um eine Rotations-Arbeitsmaschine handelt, bei der ein Rotationselement in Bezug auf eine Spindel angebracht und fixiert wird, kann durch eine gleichartige Verwendung eines Kragens und eines Mittels zur Verhinderung des Abfallens verschiedenen anders ausgeführten Rotationselementen entsprochen werden und kann das Abfallen des Kragens unterdrückt werden. Dadurch kann die Tätigkeit zum Austausch des Rotationselements leicht vorgenommen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motorschneidvorrichtung (Rotations-Arbeitsmaschine)
    10
    Hauptkörper
    11
    vorderer Griff
    12
    hinterer Griff
    13
    Gashebel
    14
    Rasthebel
    20
    Arm
    21
    Scheibenschutz
    21A
    Winkelregulierungshebel
    25
    spindelseitige Riemenscheibe
    26
    Lager
    30, 50, 80
    Spindel
    30A, 50A, 80A
    Fixierungsöffnung
    31, 51, 81
    Spindelaußenumfangsteil (Spindel)
    31A, 51A
    Stufenteil
    32
    O-Ring (Mittel zur Verhinderung des Abfallens)
    41, 91
    erster Flansch
    42, 92
    zweiter Flansch
    43, 93
    Fixiermittel
    44, 94
    Schraubenbolzen
    45, 60, 95
    Kragen
    52
    Dauermagnet (Mittel zur Verhinderung des Abfallens)
    60A
    Eingreifteil (Mittel zur Verhinderung des Abfallens)
    100, 101
    Scheibe
    X
    Spindelmittelachse (Mittelachse)

Claims (12)

  1. Rotations-Arbeitsmaschine, umfassend eine Spindel, welche durch eine Antriebsquelle um eine Mittelachse drehend angetrieben wird; ein Rotationselement, das mit einer Öffnung versehen ist und in einem Zustand, in dem die Spindel von einer Seite in der Mittelachsenrichtung zu der anderen Seite durch die Öffnung geführt ist, an der Spindel fixiert wird; und einen Kragen, der so auf die Spindel aufgesetzt wird, dass er sich beim Fixieren des Rotationselements zwischen der äußeren Umfangsfläche der Spindel und der Innenfläche der Öffnung befindet, und durch gekennzeichnet, dass an zumindest einem aus der Spindel und dem Kragen ein Mittel zur Verhinderung eines Abfallens ausgebildet ist, das durch Beschränken einer Bewegung des Kragens zu der einen Seite, wenn der Kragen auf die Spindel aufgesetzt ist, ein Abfallen des Kragens von der Spindel unterdrückt.
  2. Rotations-Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verhinderung des Abfallens dann, wenn das Rotationselement fixiert ist, in der Mittelachsenrichtung näher als die Öffnung an der anderen Seite ausgebildet ist.
  3. Rotations-Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Spindel an der äußeren Umfangsfläche ein Stufenteil so ausgebildet ist, das der Außendurchmesser der Spindel an der anderen Seite kleiner als der Außendurchmesser an der einen Seite wird, und das Mittel zur Verhinderung des Abfallens dann, wenn der Kragen aufgesetzt ist, näher als der Stufenteil an der anderen Seite ausgebildet ist.
  4. Rotations-Arbeitsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des Kragens zylinderförmig ausgeführt ist.
  5. Rotations-Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verhinderung des Abfallens durch einen elastischen Körper gebildet ist, der dann, wenn der Kragen aufgesetzt ist, zwischen der äußeren Umfangsfläche der Spindel und der Innenfläche des Kragens angeordnet ist.
  6. Rotations-Arbeitsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verhinderung des Abfallens ein O-Ring ist, der an der Spindel angebracht ist.
  7. Rotations-Arbeitsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verhinderung des Abfallens ein durch einen elastischen Körper gebildeter O-Ring ist, der so näher als der Stufenteil an der anderen Seite angebracht ist, dass er von der Achsenrichtung her gesehen weiter als die äußere Umfangsfläche, die sich näher als der Stufenteil an der einen Seite befindet, vorspringt.
  8. Rotations-Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verhinderung des Abfallens dann, wenn der Kragen aufgesetzt ist, eine Bewegung des Kragens in die eine Richtung durch Magnetkraft beschränkt.
  9. Rotations-Arbeitsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verhinderung des Abfallens ein Eingreifteil ist, der dann, wenn der Kragen aufgesetzt ist, näher als der Stufenteil an der anderen Seite positioniert ist und so an der Innenfläche des Kragens gebildet ist, dass er zu der Seite der Mittelachse vorspringt.
  10. Rotations-Arbeitsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Kragens durch ein elastisch verformbares Material gebildet ist
  11. Rotations-Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eines von mehreren Arten von Rotationselementen, bei denen der Innendurchmesser der Öffnung unterschiedlich ist, und einer vor mehreren Arten von Kragen mit Außendurchmessern, die den Innendurchmessern entsprechen, kombiniert verwendet werden.
  12. Rotations-Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine Schneidemaschine handelt, die durch das Rotationselement, das scheibenförmig ausgeführt ist, Schneidetätigkeiten vornimmt.
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