DE102018121735B4 - Schneidvorrichtung für ein Mähwerk, einen Rasenmäher oder dergleichen - Google Patents

Schneidvorrichtung für ein Mähwerk, einen Rasenmäher oder dergleichen Download PDF

Info

Publication number
DE102018121735B4
DE102018121735B4 DE102018121735.8A DE102018121735A DE102018121735B4 DE 102018121735 B4 DE102018121735 B4 DE 102018121735B4 DE 102018121735 A DE102018121735 A DE 102018121735A DE 102018121735 B4 DE102018121735 B4 DE 102018121735B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mower
plate
drive
cutting device
magnets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102018121735.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102018121735A1 (de
Inventor
Oliver Rasche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alpha Robotics Germany & Co Kg De GmbH
Original Assignee
Alpha Robotics Germany & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alpha Robotics Germany & Co KG GmbH filed Critical Alpha Robotics Germany & Co KG GmbH
Priority to DE102018121735.8A priority Critical patent/DE102018121735B4/de
Publication of DE102018121735A1 publication Critical patent/DE102018121735A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102018121735B4 publication Critical patent/DE102018121735B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/82Other details
    • A01D34/828Safety devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/73Cutting apparatus
    • A01D34/736Flail type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Abstract

Schneidvorrichtung für ein Mähwerk oder einen Rasenmäher mit wenigstens einem Mähteller (1), der wenigstens eine Schneide (11) aufweist, und mit einer dem Mähteller (1) antriebseitig zugeordneten Kraftübertragungseinheit (2), wobei der Mähteller (1) wenigstens einen Magnet (9) aufweist,wobei die Kraftübertragungseinheit (2) durch eine Magnetkupplung gebildet ist, und wobei die Magnetkupplung wenigstens einen antriebsseitigen Magnet (6) aufweist, der auf den Magnet (9) des Mähtellers (1) wirkt, wobei der Mähteller (1) über die Magnetkupplung um eine Drehachse des Mähtellers (1) in Rotation versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet,dass die Magnetkupplung antriebsseitig eine Mehrzahl an schaltbaren Magneten (6, 9) aufweist, unddass die schaltbaren Magnete (6, 9) ringförmig angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für ein Mähwerk, einen Rasenmäher oder dergleichen mit wenigstens einem Mähteller, der wenigstens eine Schneide aufweist, und mit einer dem Mähteller antriebsseitig zugeordneten Kraftübertragungseinheit, wobei der Mähteller wenigstens einen Magnet aufweist,wobei die Kraftübertragungseinheit durch eine Magnetkupplung gebildet ist, undwobei die Magnetkupplung wenigstens einen antriebsseitigen Magnet aufweist, der auf den Magnet des Mähtellers wirkt, wobei der Mähteller über die Magnetkupplung um eine Drehachse des Mähtellers in Rotation versetzbar ist.
  • Derartige Schneidvorrichtungen sind unter anderem von landwirtschaftlichen Scheibenmähwerken oder Trommelmähwerken bekannt, bei denen Scheiben oder Trommeln als Mähteller um eine vertikale Drehachse rotieren. In der WO 00/74466 ist eine Schneidvorrichtung zum Mähen offenbart, bei der zum Schutz eines scheibenförmigen Mähtellers mit einer Klinge eine untere Platte vorgesehen ist, die im Wesentlichen parallel zu und unterhalb des Mähtellers angeordnet ist. Der Mähteller und insbesondere die Klinge des Mähtellers sollen durch die Platte vor Steinen und andere Unebenheiten eines zu mähenden Bodens geschützt sein. Größere Hindernisse können jedoch auch mit der unterhalb des Mähtellers vorgesehenen Platte direkt auf den Mähteller und damit auch eine mit dem Mähteller verbundene Antriebseinheit durchschlagen und zu starken Beschädigungen der Schneidvorrichtung und auch der Antriebseinheit führen. Die Anordnung der Platte unterhalb des Mähtellers bedingt zudem eine höhere Schnitthöhe beim Mähen.
  • In der US 2016/0105076 A1 ist eine landwirtschaftliche Arbeitseinheit offenbart. Diese soll ein statisches Glied und ein dynamisches Glied aufweisen, wobei an dem dynamischen Glied ein Arbeitsgerät, beispielsweise eine Schneide, angeordnet ist. Sowohl das statische Glied, als auch das dynamische Glied sind achsensymmetrisch auf einem Trägerteil angeordnet. Weiter weist das dynamische Glied innerhalb eines Gehäuses einen Permanentmagneten auf. Um das dynamische Glied in Rotation versetzen zu können, soll das statische Glied eine Spule aufweisen, mit der ein elektromagnetisches Feld erzeugbar ist, über das das dynamische Glied mit den Permanentmagneten steuerbar ist.
  • Gemäß der US 2,885,873 A wird eine Magnetkupplung beschrieben, bei der ein erstes, motorisch angetriebenes Kupplungsglied ein zweites Kupplungsglied mit einem Schneidmesser kontaktlos mitnimmt. Hierzu weist das erste Kupplungslied eine Vielzahl von radial zu einer Drehachse angeordneten Permanentmagneten auf, denen Folgeelemente des zweiten Kupplungsglieds zugeordnet sind. Diese Folgeelemente können aus Stahl oder anderen geeigneten Materialien sein, solange diese mittels magnetischer Kräfte angezogen werden. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine solche Schneidvorrichtung dahingehend weiterzuentwickeln, dass ein optimierter Schutz des Mähtellers und der Antriebseinheit des Mähtellers gewährleistet ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einer Schneidvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den nachgeordneten Ansprüchen angegeben.
  • Die Schneidvorrichtung für ein Mähwerk, einen Rasenmäher oder dergleichen mit wenigstens einem Mähteller, der wenigstens eine Schneide aufweist, und mit einer dem Mähteller antriebsseitig zugeordneten Kraftübertragungseinheit, wobei der Mähteller wenigstens einen Magnet aufweist, wobei die Kraftübertragungseinheit durch eine Magnetkupplung gebildet ist, und wobei die Magnetkupplung wenigstens einen antriebsseitigen Magnet aufweist, der auf den Magnet des Mähtellers wirkt, wobei der Mähteller über die Magnetkupplung um eine Drehachse des Mähtellers in Rotation versetzbar ist, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass die Magnetkupplung antriebsseitig eine Mehrzahl an schaltbaren Magneten aufweist, und dass die schaltbaren Magnete ringförmig angeordnet sind.
  • Indem der Antrieb des Mähtellers über eine Magnetkupplung erfolgt, kann der Mähteller bei zu hohen Belastungen „Durchrutschen“, ohne dass die Antriebseinheit oder die Kraftübertragungseinheit beschädigt werden. Solch zu hohe Belastungen können unter anderem durch Steine oder andere Hindernisse verursacht werden, welche einen höheren Widerstand an dem Mähteller bedingen.
  • Nach einer Weiterbildung kann der Mähteller zudem pendelnd an der Kraftübertragungseinheit gehalten sein. Bei einem Hindernis kann der Mähteller somit einseitig durch das Hindernis angehoben werden und über dieses hinweggleiten, ohne beschädigt zu werden. Eine einfache Aufhängung kann dadurch realisiert sein, dass der Mähteller über ein Kugellager an der Kraftübertragungseinheit gehalten ist. Das Kugellager stellt sicher, dass der Mähteller frei um seine Drehachse drehen kann und dass zwischen der Kraftübertragungseinheit und dem Mähteller ein Schlupf möglich ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Mähteller mehrere Magnete auf. Eine besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich, wenn die Magnete des Mähtellers in einem bestimmten, einheitlichen Abstand zu der Drehachse ringförmig auf dem Mähteller angeordnet sind. Alle Magnete des sich rotierenden Mähtellers sind dann auf einer gemeinsamen Kreisbahn verteilt, insbesondere gleichmäßig zueinander beanstandet verteilt, so dass diesen auf besonders einfache Weise die antriebsseitigen Magnete zuordenbar sind. Insbesondere sind die Magnete des Mähtellers an einem äußeren Umfang des Mähtellers angeordnet.
  • Der wenigstens eine antriebseitige Magnet der Kraftübertragungseinheit kann nach einer Weiterbildung auf oder in einem Antriebsteller angeordnet sein. Der Antriebsteller wird dann über eine Motorwelle angetrieben und in Rotation versetzt, wobei der antriebsseitige Magnet den Magneten des Mähtellers und damit den gesamten Mähteller mitnimmt. Der Antriebsteller erstreckt sich dabei vorteilhafterweise parallel zu dem Mähteller in radialer Richtung zu der Drehachse des Mähtellers. Insbesondere weisen sowohl der Mähteller als auch der Antriebsteller eine gemeinsame Drehachse auf.
  • Bei ringförmig auf dem Mähteller angeordneten Magneten sind die antriebsseitigen Magnete dementsprechend mit gleichem Abstand zu der Drehachse des Mähtellers auf einer gemeinsamen Kreisbahn in einer Ebene parallel versetzt zu den Magneten des Mähtellers anzuordnen. Antriebsteller und Mähteller drehen im Betrieb dann in die gleiche Richtung.
  • Sowohl der Mähteller als auch der Antriebsteller weisen in weiterer Ausgestaltung jeweils 3 bis 10 Magnete, insbesondere jeweils 3 bis 8 Magnete, auf. Die Magnete des Mähtellers sind dann in gleichen Abständen zu den jeweils benachbarten Magneten des Mähtellers angeordnet und die Magnete des Antriebstellers sind in gleichen Abständen zu den jeweils benachbarten Magneten des Antriebstellers angeordnet.
  • Nach einer Weiterbildung sitzen der Mähteller und der Antriebsteller auf einer gemeinsamen Motorwelle, wobei der Mähteller von einer Drehbewegung der Motorwelle entkoppelt ist, insbesondere mechanisch entkoppelt ist, während der Antriebsteller drehfest mit der Motorwelle verbunden ist. Der Antriebsteller ist in dieser Ausführung über eine Antriebsbuchse oder dergleichen fest mit der Motorwelle verbunden. Während der Antriebsteller direkt über die Motorwelle mechanisch angetrieben wird, wird der Mähteller ausschließlich über den Antriebsteller angetrieben, insbesondere magnetisch angetrieben. Die Motorwelle dient dann nur der Befestigung des Mähtellers. In einer bevorzugten Ausführung ist der Mähteller an der Motorwelle über einen endseitigen Flansch und ein zwischen dem Flansch dem Mähteller ausgebildetes Kugellager an der Motorwelle befestigt.
  • Weiter kann der Antriebsteller einen geringeren Durchmesser als der Mähteller aufweisen. Der damit gegenüber dem Antriebsteller überstehende Randbereich des Mähtellers ermöglicht einerseits einen sauberen Schnitt beim Mähen, da die zu mähenden Pflanzen nicht mit dem Antriebsteller in Kontakt kommen, beispielsweise von diesem zur Seite gedrückt oder abgelenkt werden, und stellt andererseits auch einen Schutz für den mechanisch mit der Antriebseinheit verbundenen Antriebsteller dar. Der einen geringeren Durchmesser aufweisende Antriebsteller kommt bei dieser Ausführung nicht direkt möglichen Hindernissen in Kontakt.
  • Die Mitnahme des Mähtellers durch den Antriebsteller erfolgt bevorzugt, indem sich die Magnete der Kraftübertragungseinheit und des Mähtellers voneinander abstoßen. Durch sich voneinander abstoßende Magnete ist einer Verformung des Mähtellers oder des Antriebstellers entgegengewirkt, die insbesondere bei einer grundsätzlich auch möglichen Anordnung mit sich gegenseitig anziehenden Magneten von Mähteller und Antriebsteller auftritt.
  • Da die Magnetkupplung anstatt des Antriebstellers antriebsseitig eine Mehrzahl an schaltbaren Magneten aufweist, insbesondere eine Mehrzahl an Elektromagneten aufweist, rotieren die antriebsseitigen Magnete nicht. Die Bewegung des Mähtellers wird durch eine rhythmisch wechselnde Polung der schaltbaren Magnete, ähnlich einem Elektromotor, erreicht. Die Kraftübertragungseinheit ist dann in die Antriebseinheit integriert, wobei der Mähteller gleich der Ausführung mit Antriebsteller ausgebildet sein kann.
  • Entsprechend der Anzahl der Magnete des Mähtellers sind antriebsseitig schaltbare Magnete vorzusehen, die gleich den Magneten des Antriebstellers anzuordnen sind. Daraus ergibt sich, dass die schaltbaren Magnete ringförmig angeordnet sind, insbesondere mit jeweils gleichen Abständen zueinander ringförmig angeordnet sind und den gleichen Abstand zur Drehachse aufweisen wie die Magnete des Mähtellers.
  • Die wechselnde Polung der schaltbaren Magnete kann durch vorsehen eines Steuergeräts der Antriebseinheit sichergestellt werden. Das Steuergerät schaltet die schaltbaren Magnete dann in vorbestimmter Reihenfolge rhythmisch, so dass deren Polung wechselt. Über die Häufigkeit der Polungswechsel können so auch unterschiedliche Rotationsgeschwindigkeiten des Mähtellers im Betrieb geregelt werden.
  • Weiter betrifft die Erfindung auch ein Mähwerk oder einen Rasenmäher mit der vorgenannten Schneidvorrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben können, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
    • 1: eine perspektivische Darstellung einer angeschnitten dargestellten, erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung;
    • 2: eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung gemäß 1; und
    • 3: eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung gemäß 1 und 2.
  • In 1 ist die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung angeschnitten dargestellt. Diese Schneidvorrichtung setzt sich aus einem Mähteller 1 und einer Kraftübertragungseinheit 2 zusammen. Die Kraftübertragungseinheit 2 besteht aus einer Motorwelle 3 und einem Antriebsteller 4, der mittels einer Antriebsbuchse 5 fest auf der Motorwelle 3 sitzt. Der Antriebsteller 4 erstreckt sich ausgehend von der Motorwelle 3 in radialer Richtung. An seinem äußeren Umfangsrand weist der Antriebsteller 4 mehrere antriebsseitige Magnete 6 auf. Die Motorwelle 3 ist mit ihrem nicht dargestellten Ende mit einer Antriebseinheit zu verbinden.
  • Der Mähteller 1 ist mit einem Flansch 7 endseitig an der Motorwelle 3 gehalten und erstreckt sich parallel zu dem Antriebsteller 4. Zwischen dem Flansch 7 und dem Mähteller 1 ist ein Kugellager 8 angeordnet, so dass der Mähteller 1 von einer Drehbewegung der Motorwelle 3 entkoppelt ist und um die Motorwelle 3 frei rotieren kann. An seinem äußeren Umfangsrand weist der Mähteller 1 mit den antriebsseitigen Magneten 6 zusammenwirkende Magnete 9 auf. Der Mähteller 1 weist dabei gleich viele Magnete 9 wie der Antriebsteller 4 Magnete 6 auf. Weiter sind alle Magnete 6, 9 mit gleichem Abstand zu der Motorwelle 3 angeordnet und benachbarte Magnete 6 des Antriebstellers 4 einerseits sowie benachbarte Magnete 9 des Mähtellers 1 andererseits weisen jeweils gleiche Abstände zueinander auf.
  • An dem Umfangsrand des Mähtellers 1 sind weiterhin Messer 10 befestigt, die mit einer Schneide 11 in radialer Richtung gegenüber den Umfangsrand des Mähtellers 1 hervorstehen. Die Befestigung der Messer an dem Mähteller 1 erfolgt über Schrauben 12.
  • Aus der Draufsicht und der Seitenansicht in 2 und 3 ist jeweils ersichtlich, dass der Mähteller 1 einen größeren Durchmesser als der Antriebsteller 4 aufweist. Gleiche Teile sind in 2 und 3 mit gleichen Bezugszeichen wie in 1 versehen.
  • Insbesondere 2 verdeutlicht dabei, dass sowohl der Mähteller 1 als auch der Antriebsteller 4 konzentrisch zu der Motorwelle 3 angeordnet sind. Weiter zeigt 2, dass auf dem Antriebsteller 4 insgesamt sechs Magnete 6 angeordnet sind, welche jeweils um einen Winkel von 60° zueinander versetzt an dem äußeren Umfangsrand des Antriebstellers 4 angeordnet sind. Die drei Messer 10 sind jeweils um einen Winkel von 120° zueinander versetzt an dem äußeren Umfangsrand des Mähtellers 1 angeordnet. Der parallele Abstand von Mähteller 1 und Antriebsteller 4 ist noch mal aus 3 ersichtlich.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind in einer beliebigen Auswahl mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen bzw. beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.

Claims (12)

  1. Schneidvorrichtung für ein Mähwerk oder einen Rasenmäher mit wenigstens einem Mähteller (1), der wenigstens eine Schneide (11) aufweist, und mit einer dem Mähteller (1) antriebseitig zugeordneten Kraftübertragungseinheit (2), wobei der Mähteller (1) wenigstens einen Magnet (9) aufweist, wobei die Kraftübertragungseinheit (2) durch eine Magnetkupplung gebildet ist, und wobei die Magnetkupplung wenigstens einen antriebsseitigen Magnet (6) aufweist, der auf den Magnet (9) des Mähtellers (1) wirkt, wobei der Mähteller (1) über die Magnetkupplung um eine Drehachse des Mähtellers (1) in Rotation versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetkupplung antriebsseitig eine Mehrzahl an schaltbaren Magneten (6, 9) aufweist, und dass die schaltbaren Magnete (6, 9) ringförmig angeordnet sind.
  2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mähteller (1) pendelnd an der Kraftübertragungseinheit (2) gehalten ist.
  3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mähteller (1) über ein Kugellager (8) an der Kraftübertragungseinheit (2) gehalten ist.
  4. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Magnete (9) in einem bestimmten Abstand zu der Drehachse ringförmig auf dem Mähteller (1) angeordnet sind.
  5. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (9) an einem äußeren Umfang des Mähtellers (1) angeordnet sind.
  6. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine antriebseitige Magnet (6) der Kraftübertragungseinheit (2) auf oder in einem Antriebssteller (4) angeordnet ist.
  7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mähteller (1) und der Antriebssteller (4) auf einer gemeinsamen Motorwelle (3) der Antriebseinheit sitzen, wobei der Mähteller (1) von einer Drehbewegung der Motorwelle (3) entkoppelt ist, während der Antriebsteller (4) drehfest mit der Motorwelle (3) verbunden ist.
  8. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsteller (4) einen geringeren Durchmesser als der Mähteller (1) aufweist.
  9. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Magnete (6, 9) der Kraftübertragungseinheit (2) und des Mähtellers (1) voneinander abstoßen.
  10. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die schaltbaren Magnete (6, 9) von einem Steuergerät der Kraftübertragungseinheit (2) in vorbestimmter Reihenfolge ansteuerbar sind.
  11. Mähwerk, dadurch gekennzeichnet, dass das Mähwerk eine Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
  12. Rasenmäher, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasenmäher eine Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
DE102018121735.8A 2018-09-06 2018-09-06 Schneidvorrichtung für ein Mähwerk, einen Rasenmäher oder dergleichen Active DE102018121735B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018121735.8A DE102018121735B4 (de) 2018-09-06 2018-09-06 Schneidvorrichtung für ein Mähwerk, einen Rasenmäher oder dergleichen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018121735.8A DE102018121735B4 (de) 2018-09-06 2018-09-06 Schneidvorrichtung für ein Mähwerk, einen Rasenmäher oder dergleichen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102018121735A1 DE102018121735A1 (de) 2020-03-12
DE102018121735B4 true DE102018121735B4 (de) 2020-06-18

Family

ID=69621048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018121735.8A Active DE102018121735B4 (de) 2018-09-06 2018-09-06 Schneidvorrichtung für ein Mähwerk, einen Rasenmäher oder dergleichen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018121735B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2885873A (en) 1957-06-24 1959-05-12 Frontier Dev Company Torque limiting magnetic coupling
WO2000074466A1 (fr) 1999-06-04 2000-12-14 Solar & Robotics S.A. Ameliorations a une tete de coupe
US20160105076A1 (en) 2013-05-29 2016-04-14 Kverneland A/S A working assembly suitable for use in an agriculture machine and an agriculture machine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2885873A (en) 1957-06-24 1959-05-12 Frontier Dev Company Torque limiting magnetic coupling
WO2000074466A1 (fr) 1999-06-04 2000-12-14 Solar & Robotics S.A. Ameliorations a une tete de coupe
US20160105076A1 (en) 2013-05-29 2016-04-14 Kverneland A/S A working assembly suitable for use in an agriculture machine and an agriculture machine

Also Published As

Publication number Publication date
DE102018121735A1 (de) 2020-03-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1701820B1 (de) Handwerkzeugmaschine mit spanneinrichtung
DE3149887C2 (de)
DE3248679A1 (de) Rasenmaeher
DE102018121735B4 (de) Schneidvorrichtung für ein Mähwerk, einen Rasenmäher oder dergleichen
DE2624476C2 (de) Landmaschine, insbesondere Bodenbearbeitungsmaschine
DE2703301A1 (de) Maehmaschine
DE102017223793A1 (de) Schneidscheibe
DE2043109B2 (de) Maeher mit ausgewuchteter messerwelle
DE102007007242B4 (de) Mähmaschine
DE102018005615A1 (de) Motor mit begrenzt beweglicher Welle und Werkzeugmaschine
EP0307505A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE10360888A1 (de) Motorgetriebenes Arbeitsgerät
EP1133910A1 (de) Lagerschild eines Mähtellers
DE3324157C2 (de) Packer oder walzenförmiges Bodenbearbeitungsgerät
DE2849868C3 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE1757691A1 (de) Kreiselmaeher
DE3341040A1 (de) Landwirtschaftliche bodenbearbeitungsmaschine
DE380728C (de) Ackerwalze
DE19633775C2 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE7504816U (de) Messerwelle für Schlegelmulchgeräte
DE3113726A1 (de) Landwirtschaftliche bodenbearbeitungsmaschine
DE3342813A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet zum hacken, fraesen oder dergleichen
DE10145170C1 (de) Messerwelle
DE202016101763U1 (de) Rotations-Arbeitsmaschine
DE3512666C1 (de) Schlegel für eine Mulchmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ALPHA ROBOTICS GERMANY GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SLT GMBH, 49393 LOHNE, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE JABBUSCH SIEKMANN & WASILJEFF, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ALPHA ROBOTICS GERMANY GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: ALPHA ROBOTICS GERMANY GMBH & CO. KG, 49393 LOHNE, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE JABBUSCH SIEKMANN & WASILJEFF, DE

R020 Patent grant now final