DE202016101205U1 - Zweiwalzenbrecher - Google Patents

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Abstract

Zweiwalzenbrecher (1) mit in einem Brechergehäuse drehbar gelagerten, motorisch synchron gegenläufig angetriebenen Walzen (2, 3), deren Mittellängsachsen parallel zueinander gerichtet sind, wobei jede Walze (2, 3) mit jeweils einem Getriebe (4, 5) verbunden ist, wobei die Getriebe (4, 5) entweder mit einem gemeinsamen oder mit jeweils einem separaten motorischen Antrieb (6, 7) verbunden sind und dabei etwa gegenüberliegend an den Stirnseiten der Walzen (2, 3) angeordnet sind, wobei die Getriebe (4, 5) mittels einer Kraftübertragungswelle, insbesondere einer Kardanwelle (8), miteinander verbunden sind, wobei mindestens eine erste durch eine Walze und ein Getriebe (4) gebildete Funktionseinheit gegenüber der aus der zweiten Walze (3) und deren Getriebe (5) gebildeten zweiten Funktionseinheit verschieblich an einem Maschinengestell gelagert ist, sodass der Spaltabstand der gegenläufig angetriebenen Walzen (2, 3) veränderbar oder verändert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zweiwalzenbrecher mit in einem Brechergehäuse drehbar gelagerten, motorisch gegenläufig angetriebenen Walzen.
  • Derartige Zweiwalzenbrecher sind im Stand der Technik in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie dienen beispielsweise dazu, Gestein oder dergleichen auf eine gewünschte Korngröße zu zerkleinern und finden somit häufig Anwendung im Bereich Bergbau und in der Aufbereitungstechnik.
  • Im Stand der Technik sind Zweiwalzenbrecher bekannt, bei denen die Walzen synchron gegenläufig rotieren. Dies hat zum Ziel, die Positionen der auf der Mantelaußenseite der Walzen angeordneten Brechwalzenzähne bei der Rotation der Walzen aufeinander abzustimmen. Hierdurch wird eine bessere Zusammenarbeit der gegenläufig rotierenden Walzen mit den mantelaußenseitig befestigten oder angeordneten Brechwalzenzähnen erreicht, sodass das zu verarbeitende Gut entsprechend zerkleinert wird und vorgegebene Zerkleinerungsverhältnisse eingehalten werden können.
  • Somit wird durch die Synchronisierung der Walzen eine höhere Effizienz bei der Zerkleinerung und damit ein höherer Durchsatz und eine bessere Kornqualität erreicht.
  • Je nach Ausführung der Walzen mit den darauf angeordneten Brechwalzenzähnen kann eine derartige Synchronisierung der Walzen zwingend notwendig sein. So ist beispielsweise aus der WO 2014/161528 ein Zweiwalzenbrecher bekannt, bei dem ein besonders großes Zerkleinerungsverhältnis zwischen zugeführtem Gut und abgeführtem Gut ermöglicht ist, der jedoch zur bestimmungsgemäßen Benutzung eine Synchronisierung der gegenläufig angetriebenen Walzen erfordert.
  • Zur Synchronisierung der Walzenrotationen ist es im Stand der Technik bekannt, an den abtriebsseitigen Wellenenden der Brechwalzen ein großzügig dimensioniertes Zahnradpaar, dessen Zähne ineinander eingreifen, anzuordnen. Hierdurch erfolgt zwar eine Synchronisierung der gegenläufig angetriebenen Walzen, jedoch ist es bei dieser Lösung nicht möglich, den Achsabstand der parallel zueinander verlaufenden Walzen zu variieren. Dies kann beispielsweise erforderlich sein, wenn ein störungsbedingter Stillstand, beispielsweise hervorgerufen durch einen zwischen den Walzen verklemmten Gegenstand oder dergleichen Vorkommnisse, erfolgt. Zusätzlich ist durch den veränderbaren Achsabstand der Walzen dem Benutzer die Möglichkeit gegeben, unterschiedliche Korngrößen produzieren zu können.
  • Bei anderen im Stand im Technik bekannten Zweiwalzenbrechern ist zwar eine flexible Verstellung des Walzenabstandes ermöglicht, hierbei sind jedoch keine Mittel zur Rotationssynchronisierung der gegenläufig angetriebenen Walzen vorgesehen.
  • Somit können bei derartigen Lösungen keinerlei Zweiwalzenbrecher Verwendung finden, bei denen jeweils einem Brechzahn auf einer Walze des Walzenpaares eine Tasche in der Mantelfläche der anderen Walze des Walzenpaares zugeordnet ist. Eine derartige Lösung, die in der eingangs genannten WO 2014/161528 Verwendung findet, erfordert unbedingt eine Rotationssynchronisierung der gegenläufig angetriebenen Walzen.
  • Aufgrund des eingangs genannten Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zweiwalzenbrecher zu schaffen, bei dem sowohl der Achsabstand verstellbar ist, als auch eine Synchronisierung der Rotation der gegenläufigen Walzen erfolgt, die dabei in einem kompakten Brechergehäuse anzuordnen ist und bei einer kostengünstigen und einfachen Herstellbarkeit eine hohe Lebensdauer aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Zweiwalzenbrecher mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor.
  • Mit einem derartigen Zweiwalzenbrecher ist es ermöglicht, sowohl die Walzenrotationen beider Walzen zu synchronisieren, als auch gleichzeitig eine Verstellung des Walzenachsabstandes zu ermöglichen. Das heisst, mittels eines derartigen Zweiwalzenbrechers kann gegebenenfalls im laufenden Betrieb, beispielsweise zur Veränderung des Zerkleinerungsfaktors, der Achsabstand der motorisch synchron gegenläufig angetriebenen Walzen vergrößert oder nach Belieben verkleinert werden, wobei die motorisch angetriebenen Walzen auch während der Verstellung weiterhin synchron gegenläufig rotieren.
  • Die Walzen werden hierbei jeweils gesondert über je ein Getriebe angetrieben. Die Getriebe können dabei entweder gemeinsam von einem oder mit jeweils einem separaten motorischen Antrieb verbunden und angetrieben sein. Dadurch, dass die Getriebe jeweils etwa gegenüberliegend an den Stirnseiten der Walzen angeordnet sind, ist zum einen eine besonders einfache Anordnung der Kraftübertragungswelle zwischen den Getrieben ermöglicht, und zum anderen eine besonders kompakte Bauform innerhalb eines nur relativ geringe Außenabmessungen aufweisenden Brechergehäuses des Zweiwalzenbrechers ermöglicht.
  • Zudem sind hierdurch weder die Getriebe noch die motorischen Antriebe an einer Stelle platziert, die die Abgabe des zerkleinerten Gutes an ein zwischen Aufstellebene und Unterseite der Walzen angeordnetes Förderband stören oder beeinflussen würde. Durch diese Bauform ist es also ermöglicht, ein Förderband, welches mindestens die Breite der Ausgabeöffnung für zerkleinertes Gut aufweist, unterhalb der Walzen beziehungsweise zwischen den Walzen und der Aufstellebene zu platzieren.
  • Die Verbindung der Getriebe mittels einer Kardanwelle als Kraftübertragungswelle stellt eine besonders bevorzugte Lösung dar. Durch die Verwendung einer derartigen Kardanwelle zur Kraftübertragung von einem ersten auf ein zweites Getriebe ist zusätzlich die Möglichkeit gegeben, die Getriebe auf einer zur jeweils anderen parallelen Längsachse zu verschieben, ohne dabei den Kraftfluss von dem ersten Getriebe auf das zweite Getriebe oder umgekehrt einzuschränken. Zudem ist durch die Verwendung einer Kardanwelle die Möglichkeit gegeben, auch besonders hohe Drehmomente zu übertragen.
  • Die Verstellung des Spaltabstandes der gegenläufig angetriebenen Walzen kann beispielsweise dann nötig sein, wenn das Zerkleinerungsverhältnis des zu zerkleinernden Gutes vom Anwender verändert werden soll. Zudem kann eine Verstellung nötig sein, falls beispielsweise die Walzen durch eingeklemmtes Gut zum fehlerbedingten Stillstand kommen.
  • Nach dem Auseinanderfahren der Walzen kann eingeklemmtes Gut auf schnelle und einfache Art und Weise entnommen werden und die Walzen wieder in ihren ursprünglichen Sollabstand verbracht werden.
  • Alternativ zur Verwendung einer Kardanwelle als Kraftübertragungswelle kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Kraftübertragungswelle aus einer Keilnutwelle, einer Zahnwelle, oder einer flexiblen Welle besteht.
  • Auch durch die Verwendung einer Keilnutwelle, einer Zahnwelle oder einer flexiblen Welle, die jeweils das erste mit dem zweiten Getriebe verbindend zwischen den Getrieben angeordnet ist, kann die Kraft zwischen den Getrieben übertragen und die Rotationssymmetrie zwischen den durch die Getriebe angetriebenen Walzen sichergestellt werden. Durch die Anordnung einer derartigen Kraftübertragungswelle zwischen dem ersten und dem zweiten Getriebe ist es sichergestellt, dass sich das jeweilige Zahnrad des jeweiligen Getriebes synchron zu dem jeweils anderen Zahnrad des jeweils anderen Getriebes dreht. Hierdurch ist es ermöglicht, die durch die Getriebe angetriebenen Walzen jederzeit synchron gegenläufig anzutreiben, wobei die durch je ein Getriebe und eine Walze gebildeten Funktionseinheiten gegeneinander verschiebbar sind, sodass der Spaltabstand zwischen den angetriebenen Walzen veränderbar ist ohne dabei Einfluss auf die Synchronität der gegenläufig angetriebenen Walzen zu nehmen.
  • Insbesondere kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass jedes Getriebe als Stirnradgetriebe ausgebildet ist, wobei die Kraftübertragungswelle einerseits mit einem ersten Zahnrad des ersten Getriebes verbunden ist und andererseits mit einem zweiten Zahnrad des zweiten Getriebes verbunden ist, wobei das erste und das zweite Zahnrad gleichgerichtet umlaufen und gleiche oder annähernd gleiche Umdrehungsgeschwindigkeiten aufweisen.
  • Hierbei werden die Walzen jeweils gesondert über je ein Stirnradgetriebe angetrieben. So kann beispielsweise jeweils ein motorischer Antrieb je ein Getriebe antreiben, welches wiederum die Kraft auf je eine Walze überträgt. Dabei ist ein erstes Zahnrad eines ersten Getriebes mittels der Kraftübertragungswelle mit einem zweiten Zahnrad des zweiten Getriebes verbunden, sodass das erste und das zweite Zahnrad gleichgerichtet umlaufen und dabei gleiche oder annähernd gleiche Umdrehungsgeschwindigkeiten aufweisen. Hierdurch ist wiederum die Synchronität der durch die Getriebe angetriebenen Walzen sichergestellt, wobei beispielsweise durch eine Überlast, die gegebenenfalls eine Walze bremsen könnte, das Drehmoment durch die die Getriebe verbindende Kraftübertragungswelle auf das jeweils andere Getriebe übertragen werden kann. Das heisst, sollte beispielsweise während des Einsatzes eine Walze die Drehgeschwindigkeit vermindern, so würde diese quasi Bremswirkung durch die Kraftübertragungswelle auf das jeweils andere Getriebe und somit die andere Welle übertragen. Hierdurch findet zusätzlich auch ein Drehmomentausgleich beispielsweise zwischen einer in diesem Fall weniger belasteten Walze und der mehrbelasteten anderen Walze statt.
  • Zudem ist in jeder Situation die Synchronisierung der Walzenrotation sichergestellt. Hierdurch ist ein besonders langlebiger Betrieb insbesondere der Walzen mit den davon abragenden Zähnen und gegebenenfalls auf der anderen Walze angeordneten Taschen störungsfrei ermöglicht.
  • Zudem können die Getriebe so ausgebildet sein, dass jeweils zur Innenseite des Brechergehäuses heraus einzelne Wellen herausgeführt werden können. In Abstimmung mit der Drehrichtung der jeweiligen Getriebewelle werden die dafür notwendigen Wellen beispielsweise aus jedem Getriebe in Richtung des Innenraums des Brechergehäuses herausgeführt und dort mittels der Kraftübertragungswelle wie beispielsweise einer Kardanwelle, miteinander verbunden. Eine derartige Ausführungsform ermöglicht eine besonders kompakte und somit platzsparende Bauform eines Zweiwalzenbrechers.
  • Zudem ist es bei einer derartigen Ausführung vorgesehen, lediglich eine Walze als sogenannte Loswalze auszubilden, die gegenüber der anderen Walze, die eine Festwalze darstellt, verschieblich ist. In diesem Fall ist die Festwalze die der Kraftübertragungswelle nahe beziehungsweise benachbarte Welle und die der Kraftübertragungswelle ferne Walze die Loswalze. Zur Verstellung des Spaltabstandes zwischen den Walzen kann die Loswalze die Funktionseinheit, die aus der Loswalze und dem an der Loswalze angeordneten Getriebe gebildet ist, verschoben werden, sodass der Spaltabstand zwischen den Walzen und somit der Abstand zwischen den Mittellängsachsen der Walzen variiert.
  • Die Kraftübertragungswelle ist in diesem Falle so positioniert, dass sichergestellt ist, dass während des Verstellens der Loswalze aus einer der Festwalze angenäherten Lage in eine von der Festwalze entferntere Lage die Auslenkung der Kraftübertragungswelle ausreichend bemessen ist. Das heisst, dass in jeder erdenklichen Lage der Loswalze gegenüber der Festwalze die Kraftübertragungswelle ausreichend Abstand zur Festwalze aufweist.
  • Die Kardanwelle kann dabei an einer sich schneller drehenden Welle des Getriebes als die Abtriebswelle montiert sein, sodass die mechanische Belastung der Kardanwelle durch die Getriebeübersetzung reduziert ist, wodurch insbesondere sowohl die Verwendung einer geringer dimensionierten Kraftübertragungswelle als auch deren Lebensdauer ermöglicht beziehungsweise erhöht ist.
  • Zudem kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der motorische Antrieb oder die motorischen Antriebe etwa rechtwinklig von dem jeweiligen Getriebe abragend, in einen zwischen den Getrieben gebildeten Zwischenraum hineinragend, an oder nahe dem der Walze entgegengesetzten Ende des jeweiligen Getriebes angeordnet ist beziehungsweise sind.
  • Auch diese Anordnung der motorischen Antriebe, bei dem die motorischen Antriebe etwa parallel zu den Walzen angeordnet sind, ermöglicht ein besonders kompaktes und somit nur geringen platzeinnehmendes Gehäuse beziehungsweise eine besonders kompakte Bauform des gesamten Zweiwalzenbrechers.
  • Alternativ kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass jeder motorische Antrieb jeweils an einer Stirnseite eines Getriebes oder an je einer Stirnseite jedes Getriebes, dabei entweder etwa zum jeweiligen Längsverlauf des Getriebes fluchtend oder in einer zum Längsverlauf des Getriebes etwa parallelen Lage, angeordnet ist.
  • Je nach gewünschter Gehäuseform des Zweiwalzenbrechers können somit die motorischen Antriebe auch in einer zum Längsverlauf des jeweiligen Getriebes fluchtenden oder in einer zum Längsverlauf des Getriebes parallelen Lage angeordnet sein. Beispielsweise ist es bei einer derartigen Ausführungsform möglich, die Kraftübertragung zwischen dem motorischen Antrieb und dem Getriebe durch einen Riemenantrieb darzustellen. Hierdurch kann, falls erforderlich, auch ein gewisser Abstand zwischen Motor und Getriebe ermöglicht werden. Je nach gewünschter Bauform des Brechergehäuses kann es notwendig sein, die Motoren derart gegenüber den Getrieben anzuordnen.
  • Auch kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass am ersten motorischen Antrieb zum Antrieb der ersten Walze ein zusätzliches Hilfsgetriebe angeordnet ist, und die Kraftübertragungswelle das Hilfsgetriebe mit dem Getriebe der zweiten Walze koppelt.
  • Alternativ zur direkten Kopplung des ersten, die erste Walze antreibenden Getriebes mit dem zweiten, die zweite Walze antreibenden Getriebe, kann auch die Kraftübertragungswelle einerseits mit dem Getriebe der zweiten Walze gekoppelt sein und andererseits mit einem Hilfsgetriebe gekoppelt sein, welches am motorischen Antrieb des Getriebes der ersten Walze angeordnet ist.
  • Hierbei sind also nicht das die erste Walze antreibende Getriebe und das die zweite Walze antreibende Getriebe gekoppelt, sondern lediglich ein Getriebe, welches eine Walze antreibt, ist direkt mit der Kraftübertragungswelle gekoppelt und andererseits ist die Kraftübertragungswelle mit einem Hilfsgetriebe, welches an einem motorischen Antrieb angeordnet ist, gekoppelt. Auch eine derartige Lösung kann beispielsweise zur Gestaltung spezieller Außenabmessungen des Brechergehäuses notwendig sein.
  • Darüber hinaus kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass beide Funktionseinheiten an oder nahe an ihrem den Walzen entgegengesetzten Endbereich an einem Rahmenteil des Brechergehäuses oder Maschinengestells mittels in Einbaulage etwa senkrecht zur Aufstellebene angeordneter Gelenkstreben pendelnd gelagert befestigt sind.
  • Je nach Ausführungsform sind entweder die die Getriebe antreibenden motorischen Antriebe oder die Getriebe direkt mit einem Rahmenteil des Brechergehäuses mittels zwischen Rahmenteil und Motor beziehungsweise Getriebe angeordneter Gelenkstreben pendelnd am Rahmenteil befestigt. Hierdurch sind beide Getriebe oder je nach Ausführungsform beide motorischen Antriebe mittels Gelenkstreben am antriebsseitigen Teil gehalten. Die Gelenkstreben arbeiten dabei zudem als Drehmomentabstützung. Zudem ist insbesondere beim Entfernen beziehungsweise Verstellen der Loswalze von der Festwalze hierdurch ermöglicht, das Getriebe beziehungsweise den motorischen Antrieb der Loswalze in seinem dem Rahmenteil angenäherten Bereich zusätzlich zu einer Verstellung in waagerechter Richtung in etwa senkrechter Richtung zu verstellen. Bei diesem Verfahren der Loswalze, also dem Vergrößern des Abstandes zwischen den Walzen, wird das mit der Loswalze verbundene Getriebe beziehungsweise der die Loswalze antreibende motorische Antrieb in seinem dem Rahmenteil angenäherten Bereich geringfügig angehoben. Diese Bewegung ist durch die Anordnung mittels pendelnder Gelenkstreben ermöglicht. Auch durch eine derartige Konstruktion wird insbesondere die Lebensdauer eines derartigen Zweiwalzenbrechers erhöht, da die mechanische Belastung auf Rahmenteile insbesondere beim Verstellen der Loswalze in eine von der Festwalze entferntere Lage und zurück nur geringe mechanische Beanspruchung an Rahmenteile des Gehäuses des Zweiwalzenbrechers überträgt.
  • Schließlich kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass nur ein motorischer Antrieb vorgesehen ist, der mit einem ersten Getriebe verbunden ist und mittels dessen die erste Walze angetrieben ist, wobei das zweite Getriebe und somit die zweite Walze durch die Kraftübertragungswelle, die zwischen dem ersten Getriebe und dem zweiten Getriebe angeordnet ist, angetrieben ist.
  • Eine derartige Ausgestaltung, bei der nur ein motorischer Antrieb beide Walzen antreibt, ist für sämtliche eingangs beschriebene Varianten möglich und denkbar. So kann grundsätzlich nur ein motorischer Antrieb vorgesehen sein, der beispielsweise direkt ein erstes Getriebe antreibt, welches mittels einer Kraftübertragungswelle mit dem zweiten Getriebe zum Antrieb der zweiten Walze verbunden ist. Auch kann eine Variante vorgesehen sein, bei der nur ein motorischer Antrieb vorgesehen ist, der wiederum ein erstes Getriebe zum Antrieb einer ersten Walze direkt antreibt und mittels eines vom ersten Getriebe entkoppelten Hilfsgetriebes, welches eine erste Koppelstelle für die Kraftübertragungswelle bildet, mit dem zweiten Getriebe zum Antrieb der zweiten Walze verbunden sein. Bei all diesen Lösungen erfolgt die Kraftübertragung zum Antrieb des zweiten Getriebes beziehungsweise der zweiten Walze durch die Kraftübertragungswelle.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 14 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in verschiedenen Ansichten, teilweise mit Rahmenteil;
  • 58 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in verschiedenen Ansichten, teilweise mit Rahmenteil.
  • In den Figuren sind wesentliche Teile eines Zweiwalzenbrechers 1 gezeigt. Ein derartiger Zweiwalzenbrecher 1 weist in einem Brechergehäuse drehbar gelagerte, motorisch synchron gegenläufig angetriebene Walzen 2, 3 auf. Die Mittellängsachsen der Walzen 2, 3 sind dabei parallel zueinander gerichtet. Jede Walze 2, 3 ist mit jeweils einem Getriebe 4, 5 verbunden. Die Getriebe 4, 5 sind in den Ausführungsbeispielen mit jeweils einem separaten motorischen Antrieb 6, 7 verbunden. Die Getriebe 4, 5 sind etwa zueinander gegenüberliegend an den Stirnseiten der Walzen 2, 3 angeordnet. Die Getriebe 4, 5 sind mittels einer Kardanwelle 8, die ein besonders bevorzugtes Beispiel einer Kraftübertragungswelle darstellt, miteinander verbunden. Aus der ersten Walze 2 und dem ersten Getriebe 4 ist eine erste Funktionseinheit gebildet und aus der zweiten Walze 3 und dem zweiten Getriebe 5 ist eine zweite Funktionseinheit gebildet. Die erste Funktionseinheit ist dabei gegenüber der zweiten Funktionseinheit längsverschieblich an einem Maschinengestell gelagert. Zudem ist der Spaltabstand der gegenläufig angetriebenen Walzen 2, 3 und somit der Abstand der Mittellängsachsen der Walzen 2, 3 veränderbar.
  • In den Ausführungsbeispielen besteht die Kraftübertragungswelle aus einer Kardanwelle 8, alternativ ist jedoch auch die Verwendung einer Keilnutwelle, einer Zahnwelle oder einer flexiblen Welle als Kraftübertragungswelle möglich.
  • In den Ausführungsbeispielen ist jedes Getriebe 4, 5 als Stirnradgetriebe ausgebildet. Dabei ist die Kardanwelle 8 einerseits mit einem ersten Zahnrad des ersten Getriebes 4 verbunden und andererseits mit einem zweiten Zahnrad des zweiten Getriebes 5 verbunden. Die Zahnräder laufen dabei gleichrichtet und weisen gleiche Umdrehungsgeschwindigkeiten auf. Auf den Zahnrädern können dabei zur Innenseite des Brechergehäuses gerichtete kurze Wellen angeordnet sein, deren erste Wellenenden jeweils mit der Kardanwelle 8 verbunden sind.
  • Hierdurch ist ein synchrones gegenläufiges Umlaufen der angetriebenen Walzen 2, 3 auch bei veränderbarem Walzenabstand jederzeit ermöglicht. Mittels eines derartigen erfindungsgemäßen Zweiwalzenbrechers 1 kann beispielsweise auch während des laufenden Betriebes der Spaltabstand der gegenläufig angetriebenen Walzen 2, 3 verändert werden, um somit das Zerkleinerungsvehältnis zu verändern. Hierzu bedarf es keinerlei Stillstandes der Maschine und der Verstellbereich des Spaltabstandes und somit der Abstand zwischen den Mittellängsachsen der Walzen 2, 3 ist in einem großen Bereich ermöglicht.
  • Zudem stellt die Verbindung der beiden Getriebe 4, 5 mittels einer Kardanwelle 8 als Kraftübertragungswelle ein Mittel zum Drehmomentausgleich zwischen den Getrieben 4 und 5 zur Verfügung, wodurch beispielsweise bei einer außermittigen Überlastung oder besonders hohen außermittigen Belastung auftretende Veränderungen in der Umdrehungsgeschwindigkeit einzelner Walzen 2, 3 ausgeglichen und somit wirksam verhindert sind. Insbesondere bei der Verwendung von Walzen 2, 3 mit Brechzähnen, die jeweils in eine Tasche auf der Mantelfläche der anderen Walze 2, 3 eingreifen, ist eine derartige Synchronisierung der gegenläufig angetriebenen Walzen zwingend nötig, um Beschädigungen der Brechzähne beziehungsweise der den Brechzähnen gegenüberliegenden Walzenmantelfläche zu verhindern.
  • Insbesondere ist durch die Verbindung der Antriebe mittels einer derartigen Kraftübertragungswelle jederzeit sichergestellt, dass die mit den Enden der Kraftübertragungswelle verbundenen Zahnräder jederzeit gleichgerichtet und mit gleicher oder annähernd gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit rotieren.
  • Wie insbesondere in den 1 bis 4 gezeigt, können die motorischen Antriebe 6, 7 in einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung etwa rechtwinklig von dem jeweiligen Getriebe 4 bzw. 5 abragend, dabei zueinander gerichtet, in einen zwischen den Getrieben 4 beziehungsweise 5 gebildeten Zwischenraum des Brechergehäuses hineinragend angeordnet sein. Die motorischen Antriebe 6, 7 sind dabei an beziehungsweise nahe dem der Walze 2 beziehungsweise 3 entgegengesetzten Ende des jeweiligen Getriebes 4 beziehungsweise 5 angeordnet. Dabei sind die erste und die zweite Funktionseinheit jeweils an beziehungsweise nahe an ihrem den Walzen 2, 3 entgegengesetzten Ende an einem Rahmenteil 10 des Brechergehäuses mittels Gelenkstreben 11 befestigt. Die Gelenkstreben 11 sind dabei in der Einbaulage etwa senkrecht zur Aufstellebene angeordnet und ermöglichen eine pendelnde Lagerung der jeweiligen Funktionseinheit gegenüber dem Rahmenteil 10 des Brechergehäuses. Hierdurch ist insbesondere bei der Verstellung der Loswalze 2 weg von der Festwalze 3 die Möglichkeit gegeben, das Getriebe 4 der Loswalze 2 in seinem dem Rahmenteil 10 nahen Bereich geringfügig anzuheben, das heißt auch in etwa senkrechter Richtung zu verstellen. Somit ist durch diese pendelnde Lagerung mittels der Gelenkstreben 11 eine Bewegung der Funktionseinheiten sowohl in waagerechter als auch geringfügig in senkrechter Richtung ermöglicht.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in den 5 bis 8 gezeigt ist, ist jeder motorische Antrieb 6, 7 jeweils an einer Stirnseite eines Getriebes 4, 5 in einer zum Längsverlauf des Getriebes 4 beziehungsweise 5 etwa parallelen Lage angeordnet. Alternativ kann jeder motorische Antrieb 6, 7 auch in einer etwa zum jeweiligen Längsverlauf des Getriebes 4 beziehungsweise 5 fluchtenden Lage angeordnet sein. Eine derartige Anordnung kann beispielsweise dann Verwendung finden, wenn ein entsprechendes Fördermittel beispielsweise ein Förderband in diesem Bereich unter den Zweiwalzenbrecher angeordnet werden soll. Durch die in der parallelen Lage zu den Getrieben 4, 5 angeordneten motorischen Antriebe 6, 7, die dabei weiter von der Aufstellebene entfernt sind als die Getriebe 4, 5 ist hierdurch ein zusätzlicher Platzgewinn beispielsweise zur Anordnung eines derartigen Förderbandes zum Abtransport des zerkleinerten Gutes ermöglicht.
  • Auch bei dem in den 5 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die Synchronisierung der gegenläufig angetriebenen Walzen 2, 3 durch eine Kardanwelle 8 als Kraftübertragungswelle. Die Kardanwelle 8 ist hierbei zwischen einem am ersten motorischen Antrieb 6 zum Antrieb der ersten Walze 2 angeordneten zusätzlichen Hilfsgetriebe 9 und dem Getriebe 5 der zweiten Walze 3 diese koppelnd miteinander verbindend angeordnet. Die Synchronisierung erfolgt hierbei also nicht direkt zwischen dem ersten Getriebe 4 zum Antrieb der ersten Walze 2 und dem zweiten Getriebe 5 zum Antrieb der zweiten Walze 3, sondern mittels des Hilfsgetriebes 9. Auch hierdurch ist eine besonders kompakte Bauform und somit ein nur geringe Außenabmessungen aufweisendes Gehäuse des Zweiwalzenbrechers 1 ermöglicht.
  • Die Befestigung der motorischen Antriebe 6, 7 des in den 5 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiels erfolgt auch durch Gelenkstreben 11, die zwischen einem Rahmenteil 10 des Brechergehäuses und den motorischen Antrieben 6, 7 angeordnet sind. Auch hierdurch ist eine pendelnde Lagerung gegenüber dem Rahmenteil 10 ermöglicht, sodass auch ein Verstellen in etwa vertikaler Richtung, insbesondere der Funktionseinheit, die die Loswalze 2 umfasst, gegenüber dem Rahmenteil 10 ermöglicht ist, ohne zu große Kräfte auf das Rahmenteil 10 auszuüben, sodass eine hohe Lebensdauer eines derartigen Zweiwalzenbrechers 1 ermöglicht ist.
  • Alternativ und in den Figuren nicht gezeigt, können für alle Ausführungsbeispiele der Erfindung auch nur ein motorischer Antrieb 6 vorgesehen sein, der mit einem ersten Getriebe 4 verbunden ist und mittels dessen die erste Walze 2 angetrieben ist. Dabei ist das zweite Getriebe 5 und somit die zweite Walze 3 ausschließlich durch die Kraftübertragungswelle, die in den Ausführungsbeispielen durch eine Kardanwelle 8 gebildet ist, angetrieben. Die Kardanwelle 8 ist dabei einends mit dem ersten Getriebe 4 und andernends mit dem zweiten Getriebe 5 verbunden, wodurch die Kraftübertragung vom ersten Getriebe 4, welches mit dem motorischen Antrieb 6 verbunden ist, auf das zweite Getriebe 5 zum Antrieb der zweiten Walze 3 erfolgt. Auch bei diesem Antriebskonzept, welches nur einen motorischen Antrieb 6 umfasst, ist die Kraftübertragung alternativ zwischen einem Hilfsgetriebe 9 und dem zweiten Getriebe 5 zum Antrieb der zweiten Walze möglich.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zweiwalzenbrecher
    2
    Walze
    3
    Walze
    4
    Getriebe
    5
    Getriebe
    6
    Motorischer Antrieb
    7
    Motorischer Antrieb
    8
    Kardanwelle
    9
    Hilfsgetriebe
    10
    Rahmenteil
    11
    Gelenkstreben
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2014/161528 [0005, 0008]

Claims (8)

  1. Zweiwalzenbrecher (1) mit in einem Brechergehäuse drehbar gelagerten, motorisch synchron gegenläufig angetriebenen Walzen (2, 3), deren Mittellängsachsen parallel zueinander gerichtet sind, wobei jede Walze (2, 3) mit jeweils einem Getriebe (4, 5) verbunden ist, wobei die Getriebe (4, 5) entweder mit einem gemeinsamen oder mit jeweils einem separaten motorischen Antrieb (6, 7) verbunden sind und dabei etwa gegenüberliegend an den Stirnseiten der Walzen (2, 3) angeordnet sind, wobei die Getriebe (4, 5) mittels einer Kraftübertragungswelle, insbesondere einer Kardanwelle (8), miteinander verbunden sind, wobei mindestens eine erste durch eine Walze und ein Getriebe (4) gebildete Funktionseinheit gegenüber der aus der zweiten Walze (3) und deren Getriebe (5) gebildeten zweiten Funktionseinheit verschieblich an einem Maschinengestell gelagert ist, sodass der Spaltabstand der gegenläufig angetriebenen Walzen (2, 3) veränderbar oder verändert ist.
  2. Zweiwalzenbrecher (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungswelle aus einer Keilnutwelle, einer Zahnwelle, einer flexiblen Welle oder einer Kombination daraus, besteht.
  3. Zweiwalzenbrecher (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Getriebe (4, 5) als Stirnradgetriebe ausgebildet ist, wobei die Kraftübertragungswelle einerseits mit einem ersten Zahnrad des ersten Getriebes (4) verbunden ist und andererseits mit einem zweiten Zahnrad des zweiten Getriebes (5) verbunden ist, wobei das erste und das zweite Zahnrad gleichgerichtet umlaufen und gleiche oder annähernd gleiche Umdrehungsgeschwindigkeiten aufweisen.
  4. Zweiwalzenbrecher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb (6) oder die motorischen Antriebe (6, 7) etwa rechtwinklig von dem jeweiligen Getriebe (4 beziehungsweise 5) abragend, in einen zwischen den Getrieben (4 beziehungsweise 5) gebildeten Zwischenraum hineinragend, an oder nahe dem der Walze (2 beziehungsweise 3) entgegengesetzten Ende des jeweiligen Getriebes (4 beziehungsweise 5) angeordnet ist beziehungsweise sind.
  5. Zweiwalzenbrecher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder motorische Antrieb (6, 7) jeweils an einer Stirnseite eines Getriebes (4 beziehungsweise 5) oder an je einer Stirnseite jedes Getriebes (4 beziehungsweise 5), dabei entweder etwa zum jeweiligen Längsverlauf des Getriebes (4 beziehungsweise 5) fluchtend oder in einer zum Längsverlauf des Getriebes (4 beziehungsweise 5) etwa parallelen Lage, angeordnet ist.
  6. Zweiwalzenbrecher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten motorischen Antrieb (6) zum Antrieb der ersten Walze (2) ein zusätzliches Hilfsgetriebe (9) angeordnet ist, und die Kraftübertragungswelle das Hilfsgetriebe (9) mit dem Getriebe (5) der zweiten Walze (3) koppelt.
  7. Zweiwalzenbrecher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Funktionseinheiten an oder nahe an ihrem den Walzen (2, 3) entgegengesetzten Endbereich an einem Rahmenteil (10) des Brechergehäuses oder Maschinengestells mittels in Einbaulage etwa senkrecht zur Aufstellebene angeordneter Gelenkstreben (11) pendelnd gelagert befestigt sind.
  8. Zweiwalzenbrecher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein motorischer Antrieb (6) vorgesehen ist, der mit einem ersten Getriebe (4) verbunden ist und mittels dessen die erste Walze (2) angetrieben ist, wobei das zweite Getriebe (5) und somit die zweite Walze (3) durch die Kraftübertragungswelle, die zwischen dem ersten Getriebe (4) und dem zweiten Getriebe (5) angeordnet ist, angetrieben ist.
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