DE3741990A1 - Antrieb fuer falzwalzen und messerwellen eines falzwerkes - Google Patents

Antrieb fuer falzwalzen und messerwellen eines falzwerkes

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DE3741990A1
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DE
Germany
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drive
folding
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folding rollers
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DE19873741990
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Gerd Hiltmann
Rolf Kuntzsch
Wolfgang Reinhardt
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Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/28Folding in combination with cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
    • B41F13/56Folding or cutting
    • B41F13/62Folding-cylinders or drums
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/16Rotary folders

Description

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Falzwalzen und Messer­ wellen eines Falzwerkes, dessen Falzwalzen und Messerwellen paar­ weise zusammengehörig und hinsichtlich ihres Abstandes von ein­ ander verstellbar angeordnet sind, wobei die Walzenpaare über Zahnräder miteinander in Eingriff stehen und diese Zahnräder ortsfest gelagert sind sowie von einem Falzwerksantrieb ange­ trieben werden.
Gemäß der DD-PS 2 03 035 ist es bekannt, als Antriebsglied zwischen einem mit dem Falzwerksantrieb gekoppelten, in einem ge­ schlossenen Getriebegehäuse angeordneten Getriebe und jeder ver­ stellbar gelagerten Falzwalze oder Messerwelle ein biegsames Element, vorzugsweise eine Gelenkwelle anzuordnen. Dabei wird jede Falzwalze oder Messerwelle separat von einem ortsfest im Getriebegehäuse gelagerten Zahnrad angetrieben. Die jeder zu falzenden Papierstärke anzupassende Einstellung des Falzspaltes erfordert natürlich einen horizontalen Ausgleich der vertikalen Abstandsveränderung der Falzwalzen. Dazu werden die Gelenkwellen teleskopartig ausgebildet oder die in dem Getriebegehäuse ange­ ordneten Abtriebswellen als Vielkeilwellen vorgesehen. Als Nach­ teil ergeben sich bei dieser Antriebsmöglichkeit hohe Herstel­ lungskosten und bedingt durch die Länge der zwei Kupplungsgelenke und dem dazugehörigen Längenausgleich eine nichtvertretbare Bau­ breite.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen Antrieb für Falz­ walzen und Messerwellen eines Falzwerkes mit geringsten Herstel­ lungskosten und kleinster Gesamtbreite zu schaffen.
Es besteht die Aufgabe, das Abtriebsmoment von ortsfest ge­ lagerten Zahnrädern eines Falzwerksgetriebes mit einfachen, kurzen jedoch trotzdem horizontale und vertikale Verschiebungen ausgleichenden Antriebsgliedern auf die jeweils zugehörigen Falz­ walzen und Messerwellen eines Falzwerkes zu übertragen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ab­ triebswellen des Falzwerksgetriebes und die Antriebswellen der zugehörigen Falzwalzen und Messerwellen an den sich gegenüber­ liegenden Stirnflächen vorzugsweise mit einem Innensechskant ver­ sehen werden, in welche ein kurzer Antriebsbolzen mit an seinen beiden Enden angearbeiteten Zapfen horizontal verschiebbar ein­ greift, wobei die ebenfalls sechskantförmig und gleichzeitig bal­ lig ausgebildet sind. Weiterhin sind die Zapfen mehrfach ge­ schlitzt und ermöglichen dadurch ein elastisches Anfahren der Ma­ schine. Außerdem ergeben sich durch die geschlitzt Ausführung der Zapfen keine hohen Anforderungen an die Paßgenauigkeit der Innen­ sechskante. In einem Innensechskant ist eine Druckfeder ange­ ordnet, damit der Bolzen in Längsrichtung beim Lauf der Maschine nicht pendeln kann.
Gegenüber der in der DD-PS 2 03 035 beschriebenen Lösung mit zwei Kupplungsgelenken und horizontaler Verschiebung der Gelenkwelle stellt der erfindungsgemäße Antrieb für Falzwalzen und Messer­ wellen eines Falzwerkes eine Lösung mit niedrigem Herstellungs­ aufwand und geringerer Baubreite dar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Antrieb in der Vorderansicht,
Fig. 2 eine stirnseitige Ausbildung der Abtriebswelle des Falzwerksgetriebes bzw. der Antriebswelle der Falz­ walzen und Messerwellen,
Fig. 3 einen Antriebsbolzen mit an seinen beiden Enden ange­ arbeiteten Zapfen,
Fig. 4 die Ansicht x von Fig. 3.
An dem Maschinengestell 1 ist das Falzwerksgetriebe 2 befestigt und mit dem Falzwerksantrieb 3 verbunden. Die Abtriebswellen 4 des Falzwerksgetriebes 2 sind an ihren Stirnseiten mit einem Innensechskant 5 bzw. mit einem anderen beliebigen Innenvielkant 6 versehen. Solch ein Innenvielkant 5, 6 ist auch stirnseitig an den Antriebswellen 7 der Falzwalzen und Messerwellen 8 vorhan­ den. In Fig. 2 ist dies nochmals perspektivisch dargestellt. Zur Übertragung des Abtriebsmomentes der Zahnräder 9 auf die jeweils zugehörigen Falzwalzen und Messerwellen 8 ist ein kurzer Antriebsbolzen 10 mit an seinen beiden angearbeiteten Zapfen 11 vorgesehen. Dieser Zapfen 11 ist im Ausführungsbeispiel sechs­ kantförmig ausgebildet. Um eine Schrägstellung des Antriebs­ bolzens 10 zum Ausgleich von vertikalen Verschiebungen der Falz­ walzen und Messerwellen 8 beim Einstellen auf verschiedene Bogen­ stärken zu ermöglichen, sind die Zapfen 11 außerdem ballig ge­ formt. Sie greifen in die paßgerechten Innenvielkante 5, 6 ein und sind darin etwas horizontal verschiebbar. Durch die mehrfache Schlitzung 12 der Zapfen 11 brauchen an die Paßgenauigkeit der Innenvielkante 5, 6 keine hohen Anforderungen gestellt werden. Zur Stabilisierung der axialen Führung des Antriebsbolzens 10 ist in einem der beiden Innensechskante 5, 6 eine Druckfeder 13 ange­ ordnet.
Der erfindungsgemäße Antrieb für Falzwalzen und Messerwellen ist analog auch für die Anwendung in Preßwerken geeignet.

Claims (3)

1. Antrieb für Falzwalzen und Messerwellen eines Falzwerkes, dessen Falzwalzen und Messerwellen paarweise zusammengehörig und hinsichtlich ihres Abstandes voneinander verstellbar an­ geordnet sind, wobei die Walzenpaare über Zahnräder mitein­ ander in Eingriff stehen und diese Zahnräder ortsfest gelagert sind, sowie von einem Falzwerksantrieb angetrieben werden, ge­ kennzeichnet dadurch, daß die Antriebswellen (4) des Falz­ werksgetriebes (2) und die Antriebswellen (7) der zugehörigen Falzwalzen und Messerwellen (8) an den sich gegenüberliegenden Stirnflächen vorzugsweise mit einem Innensechskant (5, 6) ver­ sehen sind, in welche ein kurzer Antriebsbolzen (10) mit an seinen beiden Enden angearbeiteten Zapfen (11) horizontal ver­ schiebbar eingreift, wobei die Zapfen (11) ebenfalls vorzugs­ weise sechskantförmig und gleichzeitig ballig ausgebildet sind.
2. Antrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Zapfen (11) mit mehrfachen Schlitzen (12) versehen sind.
3. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß in einem Innensechskant (5, 6) eine Druckfeder (13) angeordnet ist.
DE19873741990 1987-01-13 1987-12-11 Antrieb fuer falzwalzen und messerwellen eines falzwerkes Withdrawn DE3741990A1 (de)

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DE19873741990 Withdrawn DE3741990A1 (de) 1987-01-13 1987-12-11 Antrieb fuer falzwalzen und messerwellen eines falzwerkes

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Also Published As

Publication number Publication date
CN1013189B (zh) 1991-07-17
CN88100082A (zh) 1988-11-09
DD257052A1 (de) 1988-06-01

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