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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technologie, die unter den folgenden Titel fallen kann: Rückenschild mit Licht.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Im Stand der Technik sind Rückenschilder bekannt, die z.B. von der Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz oder dem Technischen Hilfswerk mit einer entsprechenden Aufschrift getragen werden. Diese Schilder reflektieren und werden in verschiedenen Farben, wie z.B. in Neongelb oder Silber verwendet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein technisches Gebiet der Erfindung kann wie folgt zusammengefasst werden: Sicherheitstechnik, wobei sich die technische Erfindung vor allem der Sicherheit für Privatpersonen sowie Behörden und Organisationen, die mit Sicherheitsaufgaben im Straßenverkehr beschäftigt sind, widmen soll. Die Erfindung ist insbesondere an Plätzen mit Gefährdungspotenzial wie z.B. Güterbahnhöfen, Flugplätzen, Häfen, etc. vorteilhaft.
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Der genannte Stand der Technik kann allerdings zu Nachteilen führen. Ein Nachteil an diesen Rückenschildern ist, dass sie nur auf Lichteinfall reagieren, bzw. nur bei Lichteinfall reflektieren. Die entsprechenden Personen werden nur dann gesehen, wenn sie von einer Lichtquelle direkt angeleuchtet werden. Andernfalls reflektieren die Rückenschilder, bzw. die nach DIN vorgeschriebenen Reflexstreifen, nicht. Die entsprechende Person bleibt nahezu unerkannt.
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Als eine Aufgabe kann daher betrachtet werden, die Nachteile des Stands der Technik zu mindern bzw. vollständig zu vermeiden.
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Als erste Ausführungsform der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Kennzeichnung einer Person zur Verfügung gestellt, wobei an der Person ein selbstleuchtendes Element angeordnet ist.
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Durch die vorgenannte Lösung ergeben sich gegenüber dem Stand der Technik einige Vorteile, die im Folgenden näher erläutert werden. Es entstehen durch diese Erfindung folgende Vorteile:
- • Die Sichtbarkeit im Straßenverkehr wird erhöht bzw. verbessert. Personen mit selbstleuchtenden Rückenschildern werden schneller erkannt. Dieses erhöht die Sicherheit. Auch an Orten mit hohem Personen- und Verkehrsaufkommen wie Rangierbahnhöfen, Flugplätzen, Häfen und großen Industrieplätzen kann diese Neuentwicklung wirkungsvoll eingesetzt werden.
- • Je nach Organisation können verschiedene Beleuchtungsfarben zur Erkennung gewählt werden. Beispiele:
– Feuerwehrmann (Standartfarbe): Grün
– Gruppenführer Feuerwehr: Orange
– Einsatzleiter Feuerwehr: Gelb
– Ortsbrandmeister: Rot
– First Responder: Weiß
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Bei Großschadenslagen können die einzelnen (Führungs)Personen schneller erkannt werden, da ihre unterschiedlichen Funktionen in den entsprechende Lichtfarben sich widerspiegeln.
- • Die Leuchtfarben an Ordnungspersonal können Menschen mit sprachlichen Problemen zur Orientierung dienen.
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Durch die kleinen aber leistungsstarken Leds werden die entsprechend gekennzeichneten Personen schneller und aus großer Entfernung erkannt. Beispielsweise ein blinkendes Licht kann auf eine Gefahrensituation hinweisen. Bei einer Blinkfunktion des Rückenschildes können bei Dunkelheit Personen auf eine Distanz von beispielsweise 200 Metern gewarnt werden.
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Beispielhafte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, wobei das Element ein LED ist.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, wobei das Element in unterschiedlichen Farben leuchten kann und/oder wobei das Element ein Dauerlicht aussendet bzw. blinken kann.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, wobei die Vorrichtung zur Kennzeichnung von Rettungskräften, insbesondere von Personen, die im Straßenverkehr tätig sind, geeignet ist.
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An dieser Stelle wird angemerkt, dass sich aus der zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagenen Erfindung sofort und unmittelbar andere Kategorien erfindungsgemäßer Gegenstände ergeben. Insbesondere gehören dem Gegenstand der Erfindung entsprechende Verfahren und Vorrichtungen, ferner Anwendungen, insbesondere Software zur Ausführung des Verfahrens und Speichermittel auf dem diese Software gespeichert werden kann und schließlich – allerdings nicht einschränkend – Hardware auf der die vorgenannte Software ausgeführt werden kann.
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Als eine generelle Idee der Erfindung kann angesehen werden, Personen mit einem selbstleuchtenden, in einer alternativen Ausführungsform blinkenden, Element zu versehen. Hierdurch kann ein Schutz der Person und/oder eine Kennzeichnung der Person in ihrer Funktion oder Bedeutung erfolgen.
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Die einzelnen Merkmale können selbstverständlich auch untereinander kombiniert werden, wodurch sich auch vorteilhafte Wirkungen einstellen können, die über die Summe der Einzelwirkungen hinausgehen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere Einzelheiten und Vorteile werden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele deutlich. Es zeigen:
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1 eine erfindungsgemäße Schaltung und
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2 eine Darstellung der Anordnung der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die 1 zeigt ein Rückenschild in den Maßen von 375mm × 80mm (Länge × Breite). Diese Rückenschilder können von BOS-Behörden (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) genutzt werden. Es wird eine Reihe von 7 Leds in der Farbe Weiß und in einer Größe von ca. 2mm dargestellt. Bei Verwendung von Neongelb als Farbe des Rückenschilds leuchten die Leds in Gelb und sind in der Dunkelheit weit sichtbar. Es führen Kabel von den Leds zu einer Schalterplatine 3. Die Platine 3 wird durch einen Schalter 2 gesteuert. Durch Drücken des Schalters 2 können die unterschiedlichen Lichtfunktionen, schnelles Blinken, langsames Blinken, Dauerlicht, ausgewählt werden. Außerdem kann durch den Schalter 2 das Rückenlicht ein- und ausgeschaltet werden. Eine Stromversorgung erfolgt durch einen Akku 4. Der Akku 4 kann über ein USB-Kabel 5 mit einem USB-Stecker 6 verbunden sein. Auf der Innenseite des Rückenschildes 7 sind alle Kabel, Leds und die Platine angeordnet. An der Außenseite 8 des Rückenschildes sind keine Bauteile zu sehen.
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In einer alternativen Ausführungsform wird durch Betätigen des Drucktasters 2 zuerst das schnelle Blinken aktiviert. Nach erneutem Betätigen kann nacheinander das langsame Blinken, Dauerlicht und das Ausschalten gewählt werden. Das Steuern der Lichtfunktionen übernimmt hierbei die Platine 3. Mit zwei Kabeln sind die 7 Led 1 in Reihe geschaltet und mit der Platine 3 verbunden. Gleichspannung wird von einem fest eingebautem Akku 4 geliefert. Der Akku 4 kann über das integrierte Ladekabel 5 und den USB-Stecker 6 geladen werden.
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Es sei angemerkt, dass der Begriff „umfassen“ weitere Elemente oder Verfahrensschritte nicht ausschließt, ebenso wie der Begriff „ein“ und „eine“ mehrere Elemente und Schritte nicht ausschließt.
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Es versteht sich, dass die Zeichnungen vorwiegend schematisch ausgeführt sind und insbesondere dem Verständnis durch Darstellung eines oder mehrerer Ausführungsbeispiele dienen sollen. Werden Zahlen oder Maßangaben dargestellt, so sind diese zunächst nicht einschränkend, sondern erläuternd zu verstehen. Da diese Angaben allerdings ein Ausführungsbeispiel als besonders vorteilhaft darstellen, können sie dennoch zu einem späteren Zeitpunkt durchaus als den Schutzbereich bestimmend herangezogen werden, auch ohne auf einer weiteren wörtlichen oder sonstigen Erwähnung in dem übrigen Beschreibungsteil gestützt zu sein.
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Die verwendeten Bezugszeichen dienen lediglich der besseren Verständlichkeit und sollen keinesfalls als einschränkend betrachtet werden.
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Es versteht sich ferner, dass der Schutzbereich der Erfindung nicht auf die wörtliche Auslegung der Ansprüche beschränkt ist, sondern auch äquivalente Ausführungsformen umfasst.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- 7 Led in der Größe von 2mm Farbe Weiß
- 2
- Drucktaster zum Ein-/Ausschalten bzw. zum Wechseln von schnellem/langsamem Blinken und Dauerlicht
- 3
- Schaltplatine zum Ansteuern der Led
- 4
- Akku
- 5
- USB-Kabel
- 6
- USB-Anschluss zum Laden des Akku
- 7
- Innenseite des Rückenschildes
- 8
- Außenseite des Rückenschildes
