DE202016008908U1 - Taktwaschanlage - Google Patents

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Abstract

Taktwaschanlage (1) mit einer Waschtrommel (2), die wenigstens eine ortsfeste Außentrommel (3) mit einem Außentrommelmantel (9) und eine darin bewegbar angeordnete Innentrommel (4) mit einem zumindest teilweise gelochten Innentrommelmantel (8) aufweist, wobei die Taktwaschanlage (1) wenigstens eine UV-Beleuchtungsvorrichtung (7) zur Desinfektion aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Beleuchtungsvorrichtung (7) so an der Waschtrommel (2) angeordnet ist, dass gezielt solche Teile der Waschtrommel (2) bestrahlt werden, welche im Betrieb der Taktwaschanlage (1) nicht dauernd von Waschflotte (10) überströmt werden und in denen es mangels Strömungseinwirkung zur Anhaftung von Mikroorganismen und damit zur Bildung von Biofilmen kommen kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Taktwaschanlage mit einer Waschtrommel, die wenigstens eine ortsfeste Außentrommel mit einem Außentrommelmantel und eine darin bewegbar angeordnete Innentrommel mit einem zumindest teilweise gelochten Innenmantel aufweist. Ferner weist die Taktwaschanlage wenigstens eine UV-Beleuchtungsvorrichtung zur Desinfektion auf. Ferner wird vorliegend ein Verfahren zur Desinfektion einer Taktwaschanlage unter Verwendung einer UV-Beleuchtungsvorrichtung offenbart.
  • Derartige Taktwaschanlagen (kurz auch als TWA bezeichnet) sind seit langem in unterschiedlichen Ausführungsformen (stehende Bäder, Gegenstrom, Badwechsel, etc.) und zum Beispiel aus der DE 1 230 759 A oder DE 10 2001 009 688 A1 bekannt. Sie werden zum Waschen von größeren Wäschemengen in Wäschereibetrieben, Hotels, Krankhäusern und dergleichen eingesetzt. Typisch für eine Taktwaschanlage ist, dass ihre Waschtrommel und zwar insbesondere die Innentrommel in unterschiedliche Waschkammern unterteilt ist, in welchen unterschiedliche Waschschritte, wie etwa Vorwaschen, Klarwaschen, Spülen, Neutralisieren oder Behandeln mittels Ausrüstung wie etwa Stärke, gleichzeitig realisiert werden. Während des Waschvorgangs durchläuft die zu waschende Wäsche als sogenannter Wäscheposten taktweise die Waschkammern der Taktwaschanlage. So können mehrere Wäscheposten gleichzeitig in der Taktwaschanlage in verschiedenen Kammern gewaschen werden. Die dabei zum Einsatz kommende Mischung aus Wasser und Waschmittel bezeichnet man als Waschflotte.
  • In Taktwaschanlagen herrscht zumindest bereichsweise ein feuchtes und warmes Klima, da Wäsche in der Regel bei erhöhter Temperatur gewaschen wird. Durch diese feuchtwarmen Bedingungen wird das Wachstum von Mikroorganismen begünstigt, die durch die Schmutzwäsche in die Taktwaschanlage eingetragen werden. Bei ordnungsgemäßer Einstellung des Waschverfahrens der Taktwaschanlage (also bei korrekter Einstellung von Parametern wie etwa der Waschmittelkonzentration, Flottenverhältnis, Wassermenge und Temperatur), regelmäßiger Reinigung und Desinfektion (Einbau und Anwendung entsprechender Reinigungsvorrichtungen, Hochdruckdampf, Hochdruckreiniger, Reinigungsöffnungen etc.) und regelmäßiger Kontrolle kann das Wachstum von Mikroorganismen weitgehend verhindert werden.
  • Wird die Taktwaschanlage jedoch längere Zeit in einem nicht vorgesehenen Betriebszustand gefahren oder nicht regelmäßig gereinigt und desinfiziert, so kann es vorkommen, dass sich Mikroorganismen wie etwa Pilze, Viren, Bakterien, Algen, etc. in der Taktwaschanlage vermehren. Im schlimmsten Fall kann es dabei zu einer systemischen Versporung der Taktwaschanlage kommen, was bedeutet, dass alle wasserführenden Systeme sowie alle technischen Einrichtungen, aber auch die in der Maschine gewaschenen Textilien mit Mikroorganismen verunreinigt sind. Spätestens dann ist die Taktwaschanlage aufwendig zu reinigen, was teuer und aufwendig ist und zudem Standzeiten nach sich zieht. Um dies zu vermeiden, gilt es selbst gesetzte oder gesetzlich geforderte Hygienemaßstäbe zu erfüllen und so die Bildung von Mikroorganismen möglichst jedweder Art in der Taktwaschanlage präventiv zu verhindern und kontinuierlich zu unterbinden.
  • Im Stand der Technik sind unterschiedliche Desinfektions- oder Reinigungsverfahren zur Vermeidung eines derartigen Wachstums von Mikroorganismen beschrieben. Ein besonders schonendes Desinfektionsverfahren ist in diesem Zusammenhang die Verwendung von UV-Strahlung, wie es in der KR 10 2015 091 832 A für eine Haushaltswaschmaschine zur Bestrahlung der Teile der Waschtrommel, die von Waschflotte durchströmt werden, vorgeschlagen worden ist. UV-Strahlung unterbindet bei hinreichender Dosis eine Zellteilung von Mikroorganismen, was folglich deren Reproduktion verhindert. Aus dem Stand der Technik sind hierfür UV-Beleuchtungsvorrichtungen wie etwa UV-Strahler mit einer oder mehreren UV-Lampen gleicher oder unterschiedlicher Bauart bekannt, die beispielsweise in Rohrleitungen der Taktwaschanlage angebracht sind, durch die Waschflotte zirkuliert wird. In der EP 2 089 568 A1 ist eine UV-Lampe zur Bestrahlung des Waschmittelspenders einer Haushaltswaschmaschine vorgeschlagen worden, um ähnlich wie bei der KR 10 2015 091 832 A gezielt die Kombination von strömungsmechanischer Reinigungswirkung mit der Reinigungswirkung der UV-Strahlung zu kombinieren. Auch hat man schon am Wäscheauslass einer TWA, über den die bereits fertig gewaschene Wäsche die Taktwaschanlage verlässt, eine solche UV-Beleuchtungsvorrichtung angebracht. Mit ihr wird die bereits gewaschen Wäsche direkt mit UV-Strahlung beaufschlagt.
  • Nachteilig an diesen bekannten Lösungen sind auf der einen Seite die Kosten der UV-Beleuchtungsvorrichtung und auf der anderen Seite ihr Energieverbrauch. Auch hat sich gezeigt, dass es selbst trotz einer UV-Bestrahlungsvorrichtung noch zu verkeimten Taktwaschanlagen und damit verkeimter Wäsche kommen kann.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Taktwaschanlage aufzuzeigen, bei der bzw. bei dem trotz reduzierter Herstellungs- und Betriebskosten eine verbesserte Desinfektion der Taktwaschanlage erreicht wird.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt mit einer Taktwaschanlage gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Taktwaschanlage zeichnet sich dadurch aus, dass die UV-Beleuchtungsvorrichtung so an der Waschtrommel angeordnet ist, dass gezielt solche Teile der Waschtrommel bestrahlt werden, welche im Betrieb der Taktwaschanlage nicht dauernd von Waschflotte überströmt werden und in denen es mangels Strömungseinwirkung zur Anhaftung von Mikroorganismen und damit zur Bildung von Biofilmen kommen kann.
  • Die Bestrahlung von nicht dauernd überströmten Teilen der Waschtrommel beruht auf der Erkenntnis, dass die überströmten Teile kein geeigneter Lebensraum für Mikroorganismen sind. Hier sorgt schon die Strömung der desinfizierend wirkenden Waschflotte dafür, dass sich kaum Mikroorganismen dauerhaft ansiedeln.
  • Im Gegensatz dazu bilden die nicht dauernd überströmten Oberflächen der Taktwaschanlage eine geradezu ideale Lebensgrundlage für Mikroorganismen. An derartigen Flächen findet keine fluidmechanisch oder chemisch induzierte Oberflächenreinigung statt. Gleichzeitig ist aber Kondensationsfeuchtigkeit sowie Prozesswärme in einem für Mikroorganismen günstigen Maß vorhanden. Kondensationsfeuchtigkeit weist zudem aufgrund des vorhergehenden Destillierungsschritts eine erheblich geringere Konzentration von reinigenden Additiven auf. Folglich entsteht gerade in den nicht umströmten, jedoch mit vergleichsweise reinem Wasser befeuchteten Teilen der Taktwaschanlage eine Anhaftung von Mikroorganismen. Diese anhaftenden Mikroorganismen führen bei entsprechender Vermehrung zur Bildung eines sogenannten Biofilms, der ein ständiges Reservoir an Mikroorganismen in der Taktwaschanlage darstellt.
  • Der erfindungsgemäße Lösungsansatz besteht also darin, völlig andere Bereiche zu bestrahlen als bislang. Anders ausgedrückt, es wird gerade nicht mehr die Wäsche oder die Waschflotte desinfiziert, sondern es werden gezielt solche Bereiche in der TWA bestrahlt, in denen es mangels Strömungseinwirkung zu Anhaftungen von Mikroorganismen und damit zur Bildung von Biofilmen kommen kann. Das reduziert die Herstellkosten, da man UV-Bestrahlungsvorrichtungen an ineffizienten Stellen einsparen kann. Dies spart Kosten und Energie bei gleichzeitig verbesserter Desinfektion der TWA.
  • Zweckmäßiger Weise ist dabei die von der UV-Bestrahlungsvorrichtung abgegebene Intensität der UV-Strahlung derart hoch, dass innerhalb einer definierten Zeitspanne eine die Mikroorganismen abtötende oder deren Zellteilung zumindest deaktivierende UV-Dosis vom Mikroorganismus aufgenommen wird. UV-Dosis ist in diesem Zusammenhang das Produkt aus Intensität der UV-Strahlung und Zeit mit der Einheit Strahlungsenergie pro Fläche, welche üblicherweise in Milli-Joule pro Quadratzentimeter [mJ/cm2] angegeben wird.
  • Es hat sich gezeigt, dass für die Deaktivierung der genannten Mikroorganismen UV-Dosen im Bereich von etwa 5,4 bis 60,0 mJ/cm2 geeignet sind, wobei bei Dosen von etwa 5,4 mJ/cm2 90,0% von lebenden Mikroorganismen reduziert werden und bei einer Dosis von 27,0 mJ/cm2 99,999% der lebenden Mikroorganismen deaktiviert werden. Die betreffenden Daten beziehen sich stets auf den Wert, der vom Mikroorganismus absorbiert wird. Für die zu wählende Lampenleistung der UV-Bestrahlungsvorrichtung können dabei weitere Faktoren entscheidend sein, beispielsweise die von der UV-Lampe effektiv abgestrahlte UV-Intensität sowie Verluste durch Leitung von UV-Licht durch Glas und Flüssigkeiten und Verluste durch Reflektion von UV-Licht. Die Lichtleistung der UV-Beleuchtungsvorrichtung muss demnach derart hoch sein, dass die am Mikroorganismus auftreffende UV-Intensität innerhalb einer Zeitspanne zu der für den Mikroorganismus tödlichen oder seine Zellteilung zumindest unterbindende UV-Dosis akkumuliert.
  • Der Ausdruck „Teile der Waschtrommel ..., welche im Betrieb der Taktwaschanlage nicht dauernd von Waschflotte überströmt werden“ ist in diesem Zusammenhang breit zu verstehen. Im Sinne der Erfindung steht er für alle solche Flächen, bei denen sich in einem normalen Betriebszustand keine Strömungsmechanik einstellt, die dafür sorgt, dass sich Mikroorganismen nicht an der betreffenden Oberfläche haften. Dies setzt nicht voraus, dass die Strömung dauerhaft vorliegt, sondern bezieht sich auch auf zyklische oder einmalige Umströmungen während des Normalbetriebs der Taktwaschanlage.
  • Im Sinne der Erfindung sollen demgegenüber gerade solche Flächen bestrahlt werden, in denen sich keine mechanische Einwirkung auf Mikroorganismen aus fließender Waschflotte einstellt. Dies können insbesondere solche Teile der Waschtrommel sein, die als Kondensationsflächen wirken. Also Flächen an welchen sich Dampf und/oder dampfförmige Waschflotte niederschlägt. Auch sind darunter Flächen zu verstehen, an die vereinzelte Tropfen oder geringe Mengen von Spritzwasser von Waschflotte gelangen. Auch Bereiche in die die Waschflotte während des Betriebes schwappt, sollen hier mit umfasst sein. Entscheidend ist, dass die zu bestrahlenden Teile nicht von Strömungen profitieren, welche aufgrund ihrer Bewegungsenergie bereits eine Oberflächenreinigung hervorrufen und die Bildung eines Biofilms behindern.
  • Dabei ist mit der Formulierung „gezielt ... bestrahlt“ gemeint, dass die betreffenden Bereiche in einer geplanten Weise beleuchtet werden. Oder anders ausgedrückt, dass die UV-Beleuchtungsvorrichtung in einer für die Erreichung dieses Zieles sinnvollen Weise ausgerichtet wird. Damit soll verdeutlicht werden, dass nicht etwa eine als Nebenprodukt vorhandene Restlichtmenge einer herkömmlichen UV-Beleuchtungsvorrichtung für die Bestrahlung von Wäsche oder Waschflotte zufällig auf die betreffenden Bereiche auftrifft. Vielmehr geht es darum, dass jene Bereiche direkt oder indirekt über Reflektionen in zuvor festgelegter Weise von der UV-Beleuchtungsvorrichtung bestrahlt werden.
  • Weiterbildend kann es vorteilhaft sein, dass die UV-Beleuchtung so im Inneren der Waschtrommel angeordnet ist, dass gezielt Teile des Innentrommelmantels und/oder des Außentrommelmantels, insbesondere solche die sich im Bereich einer Nachbehandlungskammer der Taktwaschanlage (1) befinden, von der UV-Beleuchtungsvorrichtung bestrahlt werden. Es werden also gerade nicht die Wäsche oder die klassischen, wasserführenden Teile der Taktwaschanlage bestrahlt, sondern völlig andere Bereiche, nämlich die Teile der Waschtrommel an denen sich erfahrungsgemäß Biofilme bilden. Dabei hat sich insbesondere die Bestrahlung im Bereich einer Nachbehandlungskammer der Taktwaschanlage als geeignet erwiesen. Unter Nachbehandlungskammer ist eine Waschkammer zu verstehen, in der die Wäsche nach dem eigentlichen Waschen zum Beispiel mit Stärke behandelt oder mit anderen Wirkstoffen ausgerüstet wird.
  • Dabei ist es dienlich, dass die UV-Beleuchtungsvorrichtung so im Inneren der Waschtrommel angeordnet ist, dass sie in ihrem Betrieb zumindest einen zwischen dem Innentrommelmantel und dem Außentrommelmantel gelegenen Bereich der Waschtrommel bestrahlt und zwar vorzugsweise so, dass die UV-Beleuchtungsvorrichtung zumindest in diesem Bereich keine Schatten wirft. Es wird also der Zwischenraum zwischen dem Außentrommelmantel und dem Innentrommelmantel bestrahlt. Gerade hier bilden sich gerne Biofilme, wenn die Anlage längere Zeit in einem nicht idealen Betriebszustand gefahren bzw. nicht regelmäßig gereinigt und desinfiziert wird. Durch die Desinfektion dieses eher abgelegenen Bereiches kann daher erfindungsgemäß die Belastung der TWA durch Mikroorganismen effektiv reduziert werden.
  • Dabei soll die UV-Beleuchtungsvorrichtung möglichst vollständig sämtliche Oberflächen dieses Bereichs bestrahlen, da sich sonst Biofilm-Inseln in den Bereichen bilden könne, die nicht von Strahlung erreicht werden. Dabei kann das temporäre und räumlich begrenzte Auftreten von Schatten durchaus erlaubt sein. Entscheidend ist nur, dass keine signifikanten Teilmengen des zu bestrahlenden Bereiches dauerhaft von UV-Strahlung abgeschirmt werden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die UV-Beleuchtungsvorrichtung an der Außentrommel befestigt ist und zwar vorzugsweise so, dass die UV-Beleuchtungsvorrichtung in ihrem Betrieb die Außenseite des Innentrommelmantels durch einen Ausschnitt im Außentrommelmantel bestrahlt. So bleibt die UV-Beleuchtungsvorrichtung von außen leicht zugänglich, was beispielsweise den Austausch von Leuchtmitteln vereinfacht. Der Ausschnitt im Außentrommelmantel sollte nach Möglichkeit fensterlos ausgeführt sein, um die Lichtwellenlänge des emittierten Lichts aus der UV-Beleuchtungsvorrichtung möglichst nicht zu beeinflussen. Die UV-Beleuchtungsvorrichtung kann dabei entweder unmittelbar in einem Ausschnitt im Außentrommelmantel befestigt werden, oder mit einem radialen Abstand zur Mantelfläche des Außentrommelmantels, beispielsweise in einem radial nach außen ragenden Lampenschacht. Gerade mit letzterem kann die UV-Beleuchtungsvorrichtung vor Spritzwasserschäden geschützt werden, ohne dass man dafür eine die UV-Strahlung beeinflussende Abdeckscheibe vor die UV-Beleuchtungsvorrichtung setzen muss. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang nur, dass der Lichtkegel der UV-Beleuchtungsvorrichtung durch den Ausschnitt im Außentrommelmantel hindurch fällt und auf die Außenseite des Innentrommelmantels trifft.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die UV-Beleuchtungsvorrichtung so ausgerichtet ist, dass das von ihr abgestrahlte Licht vom Innentrommelmantel und Außentrommelmantel so reflektiert wird, dass die Teile der Außenfläche des Innentrommelmantels und der Innenfläche des Außentrommelmantels bestrahlt werden, welche in Betrieb der Taktwaschanlage von Waschflotte nicht dauernd überströmt werden. Dies ist so zu verstehen, dass die räumliche Anordnung der UV-Beleuchtungsvorrichtung gezielt unter dem Aspekt einer effektiven Ausleuchtung des Bereichs zwischen Innentrommelmantel und Außentrommelmantel erfolgt.
  • Die Zuhilfenahme von Reflektion an den bestrahlten Oberflächen ist dabei eine zusätzlich unterstützende Maßnahme. In Abhängigkeit der direkt bestrahlten Oberflächentopografien kann es demnach sinnvoll sein, die UV-Beleuchtungsvorrichtung derart auszurichten, dass der Lichtkegel der UV-Beleuchtungsvorrichtung nicht senkrecht zur Reflektionsebene auftrifft, sondern einen Winkelversatz zur Normalen der Reflektionsebene aufweist. Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung der UV-Beleuchtungsvorrichtung, welche eine Totalreflektion des UV-Lichts auf einer Wasseroberfläche ermöglicht.
  • Vorliegend sollen sämtliche UV-Lichtwellenbereiche, die zur Wachstumshemmung von Mikroorganismen geeignet sind, also von der DNA der Mikroorganismen absorbiert werden, umfasst sein. Grob gesagt ist das der (UV)-Lichtwellenlängenbereich zwischen dem visuellen Bereich und dem Bereich der Röntgenstrahlung, wobei das Spektrum der UV-Strahlung untergliedert werden kann in VUV-, UV-C-, UV-B- und UV-A-Lichtwellenlängen. Besonders zweckmäßig ist es aber, wenn wenigstens eine UV-Lampe der UV-Beleuchtungsvorrichtung UV-C-Licht mit einer Wellenlänge zwischen 185 nm und 300 nm, vorzugsweise von 254 nm, abgibt. Dieser Bereich hat sich bereits als zur Desinfektion besonders geeignet gezeigt.
  • Unter dem Begriff „UV-Lampe“ soll dabei eine beliebige Strahlungsquelle zur Bereitstellung von UV-Licht in dem oben genannten Wellenlängenspektrum gemeint sein. Beispielsweise kann eine derartige Strahlungsquelle als Niederdruck-UV-Lampe ausgeführt sein, welche Wellenlängen im Bereich von 185 nm bis etwa 254 nm, vorzugsweise 253,4 nm, erzeugt. Neben Quecksilber Lampen sind auch Indium-Amalgam Lampen zur Erzeugung von UV-Licht bekannt. Auch LED-Lampen oder OLED-Strahlungsquellen sind denkbar und sollen vom Begriff UV-Lampe abgedeckt sein. Die UV-Lampe kann zudem einen integrierten Reflektor umfassen oder als reflektorlose Strahlungsquelle ausgeführt sein.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung weist die UV-Beleuchtungsvorrichtung wenigstens zwei UV-Lampen auf, die vorzugsweise mit einem Winkelversatz zwischen 90° und 120° zueinander am Außentrommelmantel angeordnet sind. Der hierbei gemeinte Winkelversatz erstreckt sich in einer gedachten Ebene, die orthogonal zur Längsachse der Außentrommel orientiert ist, wobei sich der Winkel in dieser Ebene und um die Längsachse rotierend erstreckt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die UV-Beleuchtungsvorrichtung wenigstens ein Lampengehäuse aufweist, welches eine Halterung für wenigstens eine UV-Lampe aufweist und welches wenigstens eine UV-Lampe zur Umgebung hin abschirmt. Vorteilhaft bei dieser Ausgestaltungsform ist die Vermeidung von UV-Lichtemissionen in die Umgebung außerhalb der Waschtrommel, zur Vermeidung einer gesundheitlichen Gefährdung von Personen. Ferner kann das Lampengehäuse auch als Reflektor dienen. Vorteilhafterweise ist die Halterung für die wenigstens eine UV-Lampe derart ausgestaltet, dass ein einfacher Lampenwechsel möglich ist. Dies kann beispielsweise über Steck-, Klemm-, oder Schraubverbindung erfolgen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Innentrommelmantel eine Oberfläche mit einer Oberflächengüte wenigstens von Typ Walzblank aufweist und/oder die Oberflächengüte des Außentrommelmantels der Oberflächengüte einer gebeizten Metalloberfläche entspricht. Die Begriffe „walzblank“ und „gebeizte Metalloberfläche“ beziehen sich dabei auf für den Fachmann bekannte Oberflächenqualitäten, wie sie üblicherweise beim Walzen oder beim Beizen von Metalloberflächen anzutreffen sind und wie man sie vom Einkauf solcher Werkstoffe üblicherweise kennt. Es handelt sich dabei um Oberflächengüten, wie sie heute bereits für die entsprechenden Trommeln verwendet werden. Dem liegt die Idee zugrunde, die Bestrahlung der entsprechenden Bereiche ohne aufwendige oder teure Anpassungen der Oberflächengüte vorzunehmen, da diese im Zweifel teurer ist als die in Normalfall nötigen zusätzlichen UV-Lampen. Oder anders ausgedrückt, es soll eher eine zusätzliche UV-Lampe verwendet werden als die Ausleuchtung durch verbesserte Reflektionseigenschaften der entsprechenden Oberflächen zu verbessern.
  • Des Weiteren ist es zweckmäßig, wenn zumindest ein Teil der Oberfläche der Innenseite des Außentrommelmantels, der Außenseite des Innentrommelmantels und/oder des der UV-Lampe zugewandten Bereiches des Lampengehäuses poliert ist oder sind. Durch eine derartige Maßnahme können zweierlei Vorteile erzielt werden. Ein erster Vorteil besteht darin, dass durch das Polieren besagter Oberflächen die Oberflächenrauigkeit und dadurch die Rückzugsmöglichkeit für Mikroorganismen reduziert wird. Ein zweiter Vorteil besteht darin, dass die polierten Oberflächen einen erhöhten Reflektionsgrad von auftreffendem Licht aufweisen. Dadurch kann mit einer erfindungsgemäßen UV-Beleuchtungsvorrichtung bereits bei einer geringeren UV-Intensität eine hinreichende Ausleuchtung aufgrund verbesserter Reflektion erzielt werden. Besonders vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang das Polieren sowohl der Oberfläche der Innenseite des Außentrommelmantels als auch der Außenseite des Innentrommelmantels sowie des der UV-Lampe zugewandten Bereichs des Lampengehäuses. Aufgrund einer derartigen Oberflächengestaltung kann selbst nach einer mehrfachen Reflektion des UV-Lichts selbst in von der UV-Lampe entfernteren Bereichen der Taktwaschanlage eine ausreichende UV-Lichtintensität bereitgestellt werden.
  • Des Weiteren ist es zweckmäßig, wenn im Inneren der Waschtrommel wenigstens ein Spiegel zur Umlenkung von Lichtstrahlen der UV-Beleuchtungs-vorrichtung angeordnet ist. Unter einem Spiegel ist in diesem Zusammenhang ganz allgemein ein Gegenstand mit einer Oberfläche zu verstehen, die für die betreffende Lichtwellenlänge des UV-Lichts, also Licht der Wellenlänge zwischen 240 nm und280 nm einen besonders hohen Reflektionsgrad aufweist. Dieser Reflektionsgrad ist beispielsweise größer oder gleich 0,8. Vorteilhaft bei dieser Ausgestaltungsform ist eine effizientere Ausleuchtung der zu bestrahlenden Bereiche der Taktwaschanlage. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Oberflächen der Taktwaschanlage einen insgesamt geringeren Reflektionsgrad für UV-Licht aufweisen. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltungsform ist die Möglichkeit, UV-Licht aus einer UV-Lampe in Bereiche der Taktwaschanlage zu lenken, die außerhalb des vom Lichtkegel direkt oder indirekt bestrahlten Bereichs liegen. Folglich kann die Anzahl von UV-Lampen, die Intensität des Lichts aus der UV-Beleuchtungsvorrichtung und/oder der Reflektionsgrad der Oberflächen in der Taktwaschanlage verringert werden.
  • Bevorzugt ist wenigstens eine UV-Lampe der UV-Beleuchtungsvorrichtung als Stablampe ausgeführt, die vorzugsweise mit ihrer Längsachse tangential und/oder horizontal verlaufend zum Außentrommelmantel ausgerichtet an diesem angeordnet ist. Bei vertikaler Ausrichtung ist eine relativ große Abdeckung der bestrahlten Mantelflächen mit einer Lampe in Umfangsrichtung möglich. Bei horizontaler Ausrichtung kann ein relativ langer Teil der jeweiligen Mantelfläche bestrahlt werden.
  • Weiterbildend ist wenigstens eine UV-Lampe der UV-Beleuchtungsvorrichtung als Flachstrahler und/oder entsprechend einer Krümmung des Außentrommelmantels des Innentrommelmantels gekrümmt ausgeführt ist. Mit Flachstrahler ist hierbei eine flach bauende Strahlungsquelle gemeint. Dies kann eine Folie, Beschichtung oder ein Film sein, welcher zumindest auf einem Teil der zu bestrahlenden Oberflächen aufgebracht ist. Daher können solche Flachstrahler im besten Fall einfach am betreffenden Mantel angebracht, z.B. aufgeklebt, werden, ohne dass sie dort wegen ihrer Bautiefe stören. So kann ein zusätzliches Gehäuse entfallen. Auch kann die Form der Strahlungsquelle an die Krümmung des Außentrommelmantels angepasst werden, um so eine homogenere Lichtverteilung in der Waschtrommel zu erreichen. Der Begriff „entsprechend einer Krümmung des Außentrommelmantels“ bezieht sich nicht nur auf die umhüllende Rundung des Außentrommelmantels, sondern kann auch die Topographien von Oberflächenstrukturen oder Oberflächentexturen umfassen, die der Außentrommelmantel aufweist. Gerade die als Beschichtung ausgeführten Flachstrahler haben den Vorteil, dass das UV-Licht in diesem Fall aus der zu reinigenden Oberfläche selbst austritt und durch eine auf der Oberfläche anhaftende Feuchtigkeitsschicht hindurchstrahlt. Dadurch kann ein effektives Bestrahlen eines etwaigen Flüssigkeitsfilms gewährleistet werden.
  • Weiterbildend können zumindest Teile der Waschtrommel eine Antihaftbeschichtung aufweisen, die vorzugsweise Silberionen beinhaltet. Der Begriff „Antihaftbeschichtung“ bezieht sich hierbei allgemein auf eine Oberflächenbeschichtung, welche Anhaftungen von Schmutz oder Mikroorganismen verhindert oder zumindest reduziert, etwa weil sie eine schmutz- und/oder eine feuchtigkeitsabweisende Eigenschaft hat. Dies führt dazu, dass die Bildung eines Biofilms noch durch die Beschichtung zusätzlich bekämpft wird. Vorteilhaft bei der Verwendung von Silberionen in der Oberflächenbeschichtung ist deren bakterizide Eigenschaft. Voraussetzung für die Ausbildung dieser Eigenschaft ist, dass die verwendeten Silberionen in einer hinreichenden Konzentration in der Oberfläche vorhanden sind, um eine für Bakterien toxische Wirkung zu erzeugen.
  • Weiterhin kann es sinnvoll sein, dass die Taktwaschanlage eine Dampfabsaugung aufweist, die vorzugsweise an einer oberen Stelle der Waschtrommel angeordnet ist. Vorteilhaft bei der Verwendung einer Dampfabsaugung ist die Reduzierung des Dampfgehalts in der Waschtrommel, wodurch Flüssigkeitskondensation an den Oberflächen der Waschtrommel insgesamt reduziert wird.
  • Grundsätzlich kann es sich um eine Taktwaschanlage herkömmlicher Bauart handeln, in der eine UV-Beleuchtungsvorrichtung nachgerüstet worden ist. Dies bietet den Vorteil, dass die Reinheit einer bestehenden Taktwaschanlage durch die Nachrüstung einer erfindungsgemäßen UV-Beleuchtungsvorrichtung verbessert werden kann. So kann durch einen relativ günstigen Eingriff zum einen das Risiko einer systematischen Verkeimung reduziert und ein wirtschaftlicherer Betrieb der Taktwaschanlage erzielt werden.
  • Ferner wird ein Verfahren zur Desinfektion einer Taktwaschanlage unter Verwendung einer UV-Beleuchtungsvorrichtung beschrieben bei dem mit der erfindungsgemäßen UV-Beleuchtungsvorrichtung gezielt solche Teile des Inneren einer Waschtrommel bestrahlt werden, die im Betrieb der Taktwaschanlage nicht dauernd von Waschflotte überströmt werden und in denen es mangels Strömungseinwirkung zur Anhaftung von Mikroorganismen und damit zur Bildung von Biofilmen kommen kann. Damit gelingt es auf besonders effiziente Art und Weise die Bildung einer irreversiblen Anhaftung eines Biofilms an der Waschtrommel zu verhindern. Insofern werden durch dieses Verfahren auch die gleichen Vorteile erzielt, wie sie oben schon zur Vorrichtung erläutert worden sind.
  • Ergänzend ist aber darauf hinzuweisen, dass die UV-Beleuchtungsvorrichtung zur Durchführung des hierin beschriebenen Verfahrens nicht zwingend mit der TWA dauerhaft verbunden sein muss. Das Verfahren lässt sich durchaus auch mittels einer lose gehaltenen UV-Beleuchtungsvorrichtung durchführen. Auch ist denkbar, dass man UV-Beleuchtungsvorrichtungen zeitweilig an der Taktwaschanlage nur für die Dauer einer etwaigen Desinfektion befestigt. Dies hat den Vorteil, dass mit einer UV-Beleuchtungsvorrichtung mehrere TWA's nacheinander desinfiziert werden können.
  • Weiterbildend ist es vorteilhaft, dass gezielt Teile des Außentrommelmantels und/oder des Innentrommelmantels der Waschtrommel mit der UV-Beleuchtungsvorrichtung bestrahlt werden. Auch hier werden wieder die zur entsprechenden Vorrichtung bereits oben beschriebenen Vorteile erreicht.
  • Grundsätzlich ist es sinnvoll, wenn die zuvor genannten Teile der Taktwaschanlage dauerhaft, insbesondere auch während des Waschbetriebs und nach Betriebsende (nachts, Wochenende, Ferien, etc.) mit der UV-Beleuchtungsvorrichtung bestrahlt werden. Dadurch kann ein Optimum an Keimzahlreduktion in der Taktwaschanlage erreicht werden. Die Mikroorganismen haben so also gar keine Zeit sich von einer Bestrahlung zu erholen.
  • Auch ist es sinnvoll, wenn die zuvor genannten Teile der Taktwaschanlage nur dann bestrahlt werden, wenn sich die Taktwaschanlage nicht im Waschbetrieb befindet. Das spart zum einen Energie. Zudem ist in diesem Betriebszustand die Waschflotte üblicherweise abgelassen oder in einem Tank der Taktwaschanlage zurückgeführt. Selbst wenn die Waschflotte nicht abgelassen ist, hat dies den Vorteil, dass sich ein konstanter Füllstand in der Waschtrommel ergibt, da sich diese nicht dreht. So können die zu reinigenden Oberflächen weitestgehend abtrocknen. Das erhöht die Effizienz der Bestrahlung von Mikroorganismen, da weniger Strahlungsenergie durch Wasser abgeschwächt und reflektiert wird. Auch ist der Zwischenraum zwischen Innentrommel und Außentrommel der Waschtrommel frei von Fluidpartikeln und weist nur einen geringen Dampfanteil auf. Dies führt zu einer optimierten Lichtausbreitung im Inneren der Waschtrommel im Vergleich zu dem Zustand der Gasphase im Waschbetrieb der Taktwaschanlage.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die Intensität und/oder die Dauer der Bestrahlung der Waschtrommel durch die UV-Beleuchtungsvorrichtung gezielt an zumindest einen Messwert und/oder zumindest eine Steuer- oder Regelgröße angepasst werden. Der Begriff „Messwert“ bezieht sich auf einen Parameter, der entweder kontinuierlich, wiederholt oder vereinzelt erfasst wird und zweckmäßigerweise in Zusammenhang mit der Reinheit der Waschtrommel steht. Idealerweise erlaubt der betreffende Messwert eine Aussage über die vorhandene Keimzahl auf einer definierten Oberfläche, beispielsweise einer speziellen Referenzoberfläche, die in der Waschtrommel angeordnet ist. Dabei sind unterschiedliche Messwert-Erhebungsverfahren denkbar, anhand deren eine geeignete Aussage über die vorhandene Keimzahl getroffen werden kann. Derartige Oberflächentests sind in einer Vielzahl im Stand der Technik beschrieben und dem Fachmann hinlänglich bekannt. Die Begriffe „Steuer- oder Regelgröße“ beziehen sich in diesem Zusammenhang auf die Steuerung oder Regelung der UV-Beleuchtungsvorrichtung. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform fußt die Steuer- oder Regelgröße auf einem zuvor ermittelten Messwert. Denkbar ist beispielsweise die Steuerung oder Regelung der Lichtintensität, der Anzahl an aktiven UV-Lampen, die Positionierung von Spiegeln sowie auch die Positionierung der UV-Lampen selbst. Vorteilhaft bei dieser Ausgestaltungsform ist die Möglichkeit, durch eine zeitlich und/oder räumlich angepasste Bestrahlung der Waschtrommel Energiekosten, die aus dem Betrieb der UV-Lampen hervorgerufen werden, zu reduzieren.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Darin zeigen schematisch:
    • 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Taktwaschanlage herkömmlicher Bauart;
    • 2 eine perspektivische Teilansicht des Endes der in 1 gezeigten Taktwaschanlage;
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer Waschtrommel einer erfindungsgemäßen Taktwaschanlage;
    • 4 eine vergrößerte Teilansicht der in 3 gezeigten Waschtrommel der erfindungsgemäßen Taktwaschanlage;
    • 5 eine schematische Querschnittszeichnung durch die in 3 und 4 gezeigte Waschtrommel; und
    • 6 eine Detailansicht einer UV-Beleuchtungsvorrichtung einer erfindungsgemäßen Taktwaschanlage.
  • Die in 1 und 2 gezeigte Taktwaschanlage 1 herkömmlicher Bauart ohne UV-Beleuchtungsvorrichtung weist eine Waschtrommel 2 auf. Diese befindet sich normaler Weise innerhalb eines Gehäuses, dessen Seiten- und Dachelementen hier zur besseren Darstellung der Waschtrommel 2 abgenommen worden sind.
  • Wie man in 1 und 2 erkennen kann, ist die Waschtrommel 2 bereichsweise doppelwandig ausgeführt. So weist die Waschtrommel 2 eine durchgehende, um die Längsachse 5 bewegbar gelagerte, drehbare Innentrommel 4 auf, in der sich die zu waschende die Wäsche befindet. Dabei ist die Innentrommel 4 in ihrem Inneren in mehrere Kammern unterteilt. An einigen Stellen weist die Innentrommel 4 eine sie außen umhüllende ortsfeste Außentrommel 3 auf. In diesen Bereichen ist die Innentrommel 4 gelocht (man spricht von Lochfeldern 15, wie man sie in 3 erkennen kann) ausgeführt, so dass Waschflotte zwischen der Innentrommel 4 und der Außentrommel 3 ein bzw. ausströmen kann. Wie man in 2 erkennen kann, wird dabei die Waschflotte 10 über eine Fluidzufuhr 6 in die Waschtrommel 2 der Taktwaschanlage 1 eingebracht.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Waschtrommel 2 einer erfindungsgemäßen Taktwaschanlage 1 mit UV-Beleuchtungsvorrichtung 7. Die in 3 dargestellte Waschtrommel 2 ist dabei grundsätzlich ähnlich wie die Waschtrommel 2 aus 1 und 2 aufgebaut, jedoch erfindungsgemäß zusätzlich noch mit einer UV-Beleuchtungsvorrichtung 7 im Bereich der letzten doppelwandigen Kammer (Nachbehandlungskammer) versehen. Zum besseren Verständnis ist in 3 nur im Bereich der Nachbehandlungskammer die entsprechende Außentrommel 3 eingezeichnet, während sie im Bereich der Lochfelder 15 weggelassen worden ist.
  • Wie man insbesondere in 4 sehen kann, weist die Innentrommel 4 einen Innentrommelmantel 8 und die Außentrommel 3 einen Außentrommelmantel 9 auf. Der Außentrommelmantel 9 bzw. der Innentrommelmantel 8 sind mit anderen Worten die Außenwände der jeweiligen Trommel.
  • Die UV-Beleuchtungsvorrichtung 7 weist, wie man insbesondere in 5 gut erkennen kann, in der hier dargestellten Ausführungsform zwei UV-Lampen 13 auf, die an der Außentrommel 4 in Bezug auf die Längsachse 5 mit einem Winkelversatz zueinander angeordnet sind. Die UV-Lampen 13 der UV-Beleuchtungsvorrichtung 7 sind dabei so auf dem Außentrommelmantel 9 der Außentrommel 4 angeordnet, dass diese gezielt nur den oberen Teil des Innentrommelmantels 8 der Innentrommel 4 bestrahlen.
  • Zu erkennen ist ferner, dass zwischen der Innentrommel 4 und der Außentrommel 3 ein Zwischenraum 16 vorhanden ist. Durch Reflektion an der Außenseite des Innentrommelmantels 8 wird ein Teil des auftreffenden UV-Lichts auf die Innenseite des Außentrommelmantels 9 geworfen und von diesem wiederum zu einem Teil auf den Innentrommelmantel 8 zurückgeworfen. Je nach Oberflächenbeschaffenheit und insbesondere in Abhängigkeit des Dampf- und Partikelgehalts des Luftgemisches in der Waschtrommel 2, wird das UV-Licht 12 mehrmals zwischen dem Innentrommelmantel 8 und dem Außentrommelmantel 9 hin- und her reflektiert. Durch diesen Vorgang bestrahlt jede UV-Lampe 13 jeweils einen oben gelegenen Teilbereich des Innentrommelmantels 8 und des Außentrommelmantels 9, der größer ist als der von den beiden UV-Lampen 13 direkt bestrahlte Bereich. Der insgesamt bestrahlte Bereich wird in 5 durch die Punktierung angedeutet und ist mit dem Bestrahlungswinkel 17 gekennzeichnet. Demgegenüber wird der untere Teil des Zwischenraums 16 während des Betriebes von Waschflotte 10 durchströmt, wie dies durch die Pfeile in 5 angedeutet wird.
  • Die nicht Bestrahlung des dauernd von Waschflotte überströmten Teils (also des nicht punktierten Bereichs in 5) der Waschtrommel 2, beruht auf der Erkenntnis, dass die Bildung eines Biofilms an den Oberflächen des Innentrommelmantels 8 bzw. des Außentrommelmantels 9 und auch in diesem Teil des Zwischenraums 16 in aller Regel durch die Strömung verhindert wird. Eine Bestrahlung dieses Bereichs ist nicht notwendig und ineffizient ist.
  • Daher sind die beiden UV-Lampen 13 der UV-Beleuchtungsvorrichtung 7 im oberen Teil der Waschtrommel 2 angebracht und zwar in der gezeigten Ausführungsform so, dass sie einen Winkelversatz von 90° zueinander und jeweils einen Winkelversatz von 45° zur Vertikalen aufweisen. So ist sichergestellt, dass jeweils eine UV-Lampe 13 der UV-Beleuchtungsvorrichtung 7 mittels Reflektion jeweils mindestens ein Viertel des Kreisumfangs bestrahlt.
  • In Bezug auf den zugrundeliegenden Erfindungsgedanken ist demnach die UV-Beleuchtungsvorrichtung 7 - und damit die Position und die Leistung der UV-Lampen 13 - derart zu dimensionieren, dass die UV-Intensität entlang des gesamten Bestrahlungswinkels 17 zumindest so hoch ist, dass das Wachstum von Mikroorganismen verhindert wird.
  • 6 zeigt eine perspektivische Detailansicht einer der beiden UV-Lampen 13 der UV-Beleuchtungsvorrichtung 7 gemäß der Ausführungsform, wie sie in den 3, 4 und 5 gezeigt ist. Die UV-Lampe 13 ist vorliegend als Stablampe mit integriertem Reflektor ausgeführt, wobei die Stablampe mittels einer Halterung in einem Lampengehäuse 14 gehaltert wird. Das Lampengehäuse 14 schirmt die Umgebung von UV-Licht ab. Die Halterung ist im Lampengehäuse 14 derart ausgeführt, dass im Schadensfall die UV-Lampe 13 aus dem Lampengehäuse 14 herausgezogen und durch eine neue UV-Lampe 13 ersetzt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Taktwaschanlage
    2.
    Waschtrommel
    3.
    Außentrommel
    4.
    Innentrommel
    5.
    Längsachse
    6.
    Fluidzufuhr
    7.
    UV-Beleuchtungsvorrichtung
    8.
    Innentrommelmantel
    9.
    Außentrommelmantel
    10.
    Waschflotte
    11.
    Wäsche
    12.
    UV-Licht
    13.
    UV-Lampe
    14.
    Lampengehäuse
    15.
    Lochfeld der Innentrommel
    16.
    Zwischenraum
    17.
    Bestrahlungswinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1230759 A [0002]
    • DE 102001009688 A1 [0002]
    • KR 102015091832 A [0005]
    • EP 2089568 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Taktwaschanlage (1) mit einer Waschtrommel (2), die wenigstens eine ortsfeste Außentrommel (3) mit einem Außentrommelmantel (9) und eine darin bewegbar angeordnete Innentrommel (4) mit einem zumindest teilweise gelochten Innentrommelmantel (8) aufweist, wobei die Taktwaschanlage (1) wenigstens eine UV-Beleuchtungsvorrichtung (7) zur Desinfektion aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Beleuchtungsvorrichtung (7) so an der Waschtrommel (2) angeordnet ist, dass gezielt solche Teile der Waschtrommel (2) bestrahlt werden, welche im Betrieb der Taktwaschanlage (1) nicht dauernd von Waschflotte (10) überströmt werden und in denen es mangels Strömungseinwirkung zur Anhaftung von Mikroorganismen und damit zur Bildung von Biofilmen kommen kann.
  2. Taktwaschanlage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Beleuchtungsvorrichtung (7) so im Inneren der Waschtrommel (2) angeordnet ist, dass gezielt Teile des Innentrommelmantels (8) und/oder des Außentrommelmantels (9), insbesondere solche die sich im Bereich einer Nachbehandlungskammer der Taktwaschanlage (1) befinden, von der UV-Beleuchtungsvorrichtung (7) bestrahlt werden.
  3. Taktwaschanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Beleuchtungsvorrichtung (7) so im Inneren der Waschtrommel (2) angeordnet ist, dass sie in ihrem Betrieb zumindest einen zwischen dem Innentrommelmantel (8) und dem Außentrommelmantel (9) gelegenen Bereich der Waschtrommel (2) bestrahlt und zwar vorzugsweise so, dass die UV-Beleuchtungsvorrichtung (7) zumindest in diesem Bereich keine Schatten wirft.
  4. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Beleuchtungsvorrichtung (7) an der Außentrommel (3) befestigt ist und zwar vorzugsweise so, dass die UV-Beleuchtungsvorrichtung (7) in ihrem Betrieb die Außenseite des Innentrommelmantels (8) durch einen Ausschnitt im Außentrommelmantel (8) bestrahlt.
  5. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Beleuchtungsvorrichtung (7) so ausgerichtet ist, dass das von ihr abgestrahlte Licht vom Innentrommelmantel (8) und Außentrommelmantel (9) so reflektiert wird, dass die Teile der Außenfläche des Innentrommelmantels (8) und der Innenfläche des Außentrommelmantels (9) bestrahlt werden, welche im Betrieb der Taktwaschanlage (1) von Waschflotte (10) nicht dauernd überströmt werden.
  6. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine UV-Lampe (7) der UV-Beleuchtungsvorrichtung (7) UV-C Licht mit einer Wellenlänge zwischen 185 nm und 300 nm, vorzugsweise von 254 nm, abgibt.
  7. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Beleuchtungsvorrichtung (7) wenigstens zwei UV-Lampen (13) aufweist, die vorzugsweise mit einem Winkelversatz zwischen 90° und 120° zueinander am Außentrommelmantel (9) angeordnet sind.
  8. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Beleuchtungsvorrichtung (7) wenigstens ein Lampengehäuse (15) aufweist, welches eine Halterung für wenigstens eine UV-Lampe (7) aufweist und welches die wenigstens eine UV-Lampe (13) zur Umgebung hin abschirmt.
  9. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innentrommelmantel (8) eine Oberfläche mit einer Oberflächengüte wenigstens vom Typ Walzblank aufweist und/oder dass die Oberflächengüte des Außentrommelmantels (9) der Oberflächengüte einer gebeizten Metalloberfläche entspricht.
  10. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Oberfläche der Innenseite des Außentrommelmantels (9), der Außenseite des Innentrommelmantels (8) und/oder des der UV-Lampe (13) zugewandten Bereichs des Lampengehäuses (15) poliert ist oder sind.
  11. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Waschtrommel (2) wenigstens ein Spiegel zur Umlenkung von Lichtstrahlen der UV-Beleuchtungsvorrichtung (7) angeordnet ist.
  12. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine UV-Lampe (13) der UV-Beleuchtungsvorrichtung (7) als Stablampe (13) mit einer Längsachse ausgeführt ist, die vorzugsweise mit ihrer Längsachse tangential und/oder horizontal verlaufend zum Außentrommelmantel (9) ausgerichtet an diesem angeordnet ist.
  13. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine UV-Lampe (13) der UV-Beleuchtungsvorrichtung (7) als Flachstrahler und/oder entsprechend einer Krümmung des Außentrommelmantels (9) oder des Innentrommelmantels (8) gekrümmt ausgeführt ist.
  14. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile der Waschtrommel (2) eine Antihaftbeschichtung aufweisen, die vorzugsweise Silberionen beinhaltet.
  15. Taktwaschanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Taktwaschanlage (1) eine Dampfabsaugung aufweist, die vorzugsweise an einer oberen Stelle der Waschtrommel (2) angeordnet ist.
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